Moin moin, ich Frage mich gerade, ob es ein Treiber-IC gibt, dass ungefähr dem ULN 2803 entspricht und von der Beschaltung her gleich ist, außer, dass eben die Eingänge rechts und die Ausgänge links sind? Elektrische Werte sind weitestegehend Wurst, es werden nur Kleinsignalrelais geschaltet. Grüßle Jens
Beitrag #5630719 wurde von einem Moderator gelöscht.
wenn drehen nicht geht ... auf Kopf einbauen. buttom up
Prinzipiell schon möglich. Ich gebs zu: Ich hab in geistiger Umnachtung einen Bock bei einem Layout geschossen, dass schon in Produktion ist. Bei Stückzahl 5 und jeweils einem ULN pro Platine nicht besonders schlimm, ich könnte ja Sockel in Sockel stecken, um einen Pin verschieben, IC gedreht einbauen und müsste dann nur Gnd und den Freilaufanschluss "umführen". Eleganter wäre es natürlich, wenn es was passendes gäbe.
Wie wäre es denn mit einer kleinen Adapterplatine die die Ein- und Ausgänge vertauscht. Vorausgesetzt die zusätzliche Höhe ist kein Problem
Die Höhe wäre kein Problem, allerdings bestellen wir so selten fertige Prints, dass ich das nicht irgendwo mit unterbringe. Wenn ich das dann auf Lochraster mit Fädeldraht mache, wäre die Variante mit dem versetzten Sockel wesentlich unaufwendiger.
2 Reihen Pfosten einlöten, das IC über Kopf dazwischen klemmen und verlöten. Bei einer dk-Platine könnte man auch das IC auf der Unterseite einlöten. Georg
georg schrieb: > 2 Reihen Pfosten einlöten, das IC über Kopf dazwischen klemmen und > verlöten. Die Idee klingt auch nicht schlecht!
Jens P schrieb: > Prinzipiell schon möglich. Ich gebs zu: Ich hab in geistiger Umnachtung > einen Bock bei einem Layout geschossen, dass schon in Produktion ist. > > Bei Stückzahl 5 und jeweils einem ULN pro Platine nicht besonders > schlimm, Also TU ES!! Schon mal was von Prototypen gehört? > Eleganter wäre es natürlich, wenn es was passendes gäbe. Gibt es nicht.
Wie konnte es denn überhaupt passieren? Da schreit doch jeder ERC. Oder das Bauteil selbst falsch erstellt? Falls THT: kannst auch von unten bestücken, V+ und Gnd zu Fuss verdrahten.
Falk B. schrieb: > Also TU ES!! > Schon mal was von Prototypen gehört? Naja, Stückzahl 5, Einsatz Inhouse, da mach ich ja nicht noch vorher einen Prototypen. Falk B. schrieb: > Gibt es nicht. Hätte ja sein können. Wenn es das so nicht gibt ist das auch nicht weiter schlimm.
H.Joachim S. schrieb: > Falls THT: kannst auch von unten bestücken, V+ und Gnd zu Fuss > verdrahten. Man kann auch dien Pins um 180 Grad biegen und von oben verlöten. Geht auch beim SOIC Gehäuse. Nicht schön, aber pragmatisch.
H.Joachim S. schrieb: > Wie konnte es denn überhaupt passieren? Da schreit doch jeder ERC. Oder > das Bauteil selbst falsch erstellt? Da wir höchstens ein mal im Jahr primitiv-Layouts fertigen lassen und ansonsten viel quick & dirty auf Lochraster machen, sind wir bisher noch bei Splan und Sprint, was halt leider keine Verknüpfung zwischen Plan und Layout hat. Es wäre wohl mal angebracht, sich mit Target o.ä. zu beschäftigen.
Jens P schrieb: > Prinzipiell schon möglich. Ich gebs zu: Ich hab in geistiger Umnachtung > einen Bock bei einem Layout geschossen, dass schon in Produktion ist. Poste mal die Leiterplattenfiles! Wenn es Eagle ist: .sch und .brd
Die falsche Version hab ich jetzt schon nicht mehr, weil ich es heute morgen im Layout für eventuelle Nachbestellungen korrigiert habe.
Jens P schrieb: > Die falsche Version hab ich jetzt schon nicht mehr, weil ich es > heute > morgen im Layout für eventuelle Nachbestellungen korrigiert habe. Dann poste doch einfach die!
Jens P schrieb: > Die falsche Version hab ich jetzt schon nicht mehr, weil ich es heute > morgen im Layout für eventuelle Nachbestellungen korrigiert habe. Sowas macht man SOOO schon mal nicht. Man erzeugt eine neue Version, die alte behält man!
Falk B. schrieb: > Jens P schrieb: >> Die falsche Version hab ich jetzt schon nicht mehr, weil ich es heute >> morgen im Layout für eventuelle Nachbestellungen korrigiert habe. > > Sowas macht man SOOO schon mal nicht. Man erzeugt eine neue Version, die > alte behält man! Wir behalten normalerweise schon Zwischenstände, vor allem realisierte, allerdings nicht von Versionen mit offensichtlichen Fehlern. Bei uns ist entwickeln eben nur ein Teil, der so nebenher läuft, und es geht meistens um Einzelstücke, und es ist Inhouse. D.h. (leider, aber auch gezwungenermaßen aus zeitlichen Gründen) können wir das nicht besonders professionell aufziehen. Da aber auch wirklich nur wir 2 (hoffentlich bald 3 ) Inhouse Techniker dran müssen, wäre ein Versionierungssystem mMn auch etwas übertrieben. Bei unserer Software heben wir auch die Release-Versionen samt Sources auf und führen eine changelog-Datei mit, da wird es etwas unübersichtlicher. Unsere Schaltungen sind in der Regel kleine Interfaces. Controller, paar Optokoppler, bissl RS232, bissl MIDI, paar Relais. Oder eben Tastensätze/Serielle Displays, welche dann über RS232/USB als Fernsteuerung für PC-Anwendungen laufen. Also sehr übersichtlich, zur Not auch gut als Lochraster machbar. Es ist nicht schön, aber die Größenordnung ist halt auch ohne professionelle Dokumentation/Versionierung handlebar. Wen es noch interessiert, wie das so ausschaut, ich habs mal angehängt.
Jens P schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jens P schrieb: >>> Die falsche Version hab ich jetzt schon nicht mehr, weil ich es heute >>> morgen im Layout für eventuelle Nachbestellungen korrigiert habe. >> >> Sowas macht man SOOO schon mal nicht. Man erzeugt eine neue Version, die >> alte behält man! > > Wir behalten normalerweise schon Zwischenstände, vor allem realisierte, > allerdings nicht von Versionen mit offensichtlichen Fehlern. Warum nicht? Sie sind da. Und wenn Platinen mit diesem Stand in der Gegend unterwegs sind, braucht man zum Messen und Reparatur exakt DIESEN Schaltplan und Layout! > Bei uns ist entwickeln eben nur ein Teil, der so nebenher läuft, Jaja, alles nur Krümelkacke. > und es > geht meistens um Einzelstücke, und es ist Inhouse. D.h. (leider, aber > auch gezwungenermaßen aus zeitlichen Gründen) können wir das nicht > besonders professionell aufziehen. Falsch! Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Konfuzius Man muss solche Sachen ja nicht mit einem exorbitanten Prozess aufblasen, aber ein paar gescheite Strukturen und ein Mindestmaß an Ordnung schaden nicht und kosten fast nichts. Ihr frickelt. > Da aber auch wirklich nur wir 2 > (hoffentlich bald 3 ) Inhouse Techniker dran müssen, wäre ein > Versionierungssystem mMn auch etwas übertrieben. Davon war keine Sekunde die Rede! Es reicht, wenn man die Unterlagen in einem Dateiordner mit ner Nummer ablegt! Dort kann man auch die erkannten Fehler und Korrekturmaßnahmen in einem extra Dokument ganz einfach verwalten. > Bei unserer Software heben wir auch die Release-Versionen samt Sources > auf und führen eine changelog-Datei mit, da wird es etwas > unübersichtlicher. Tja, auch darüber sollte man mal nachdenken. > Unsere Schaltungen sind in der Regel kleine > Interfaces. Controller, paar Optokoppler, bissl RS232, bissl MIDI, paar > Relais. Oder eben Tastensätze/Serielle Displays, welche dann über > RS232/USB als Fernsteuerung für PC-Anwendungen laufen. Also sehr > übersichtlich, zur Not auch gut als Lochraster machbar. > Es ist nicht schön, aber die Größenordnung ist halt auch ohne > professionelle Dokumentation/Versionierung handlebar. DIE Ausrede aller Frickler. Professionelle Dokumentation ist NICHT zwangsläufig aufwändig, es ist eine Frage der Disziplin und Organisation!
Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir hier nur etwas gehobener basteln. Und ja, du hast recht, ich kann nichts erwiedern.
Such mal nach 3082 NLU, das könnte das sein, was Du suchst.
Clemens L. schrieb: > Du meinst Ɛ082ᴎ⅂∩? Nein, bei dem wäre dann auch noch die Reihenfolge der einzelnen Kanäle vertauscht, das war ja nicht gewünscht.
Jens P schrieb: > Die falsche Version hab ich jetzt schon nicht mehr, weil ich es heute > morgen im Layout für eventuelle Nachbestellungen korrigiert habe. Dann hol doch die alte Version aus Deinem {git|mercurial|svn|scss|rcs|...} ;) Wenn nicht vorhanden, dann waren die Änderungen nicht wichtig (analog zu: wenn es kein Backup gibt, dann waren die Daten nicht wichtig). Ich habe es mir bereits unter DOS angewöhnt, sogar alle *.BAT, *.CFG, ... ins RCS zu sichern, hilft enorm bei Fragen der Kollegen (letztes Jahr ging es noch, wie war unser Setup?) oder beim Audit. Ciao, Martin
Falk B. schrieb: > Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Konfuzius Ich kenne das von meinem Ausbilder im Umgang mit Dynamit und Zündschnüren. Georg
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.