Hallo, ich sage Ihnen, dass ich in diesen Tagen den GM328-Tester
bekomme, den ich in China bei ebay gekauft habe. Ich finde jedoch sehr
große Lesefehler, wenn ich Kondensatoren messe. Ich habe einen
Unterschied von mehr als 10% im Vergleich zu UNIT61. In den Bildern
sehen Sie die Werte.
Ich wollte also fragen, ob dies normal ist oder habe ich ein Problem mit
meinem Gerät?
Ich hoffe, Sie haben eine Idee, die mich bei meinem Problem lenken kann,
und ich entschuldige mich für meine Übersetzung. Ich verwende Google
Traslate.
Vielen Dank
----Si alguno habla español------
Hola, les cuento que en estos días me llego el tester GM328 que compre
en china por ebay. Pero me encuentro con errores de lectura muy grandes
cuando mido condensadores. Tengo una diferencia de mas de un 10% de
error comparado contra un UNIT61. En las imágenes pueden ver los
valores.
Asi que queria preguntar si esto es normal, o puede ser que tenga un
problema con mi unidad?
Espero tengan alguna idea que me pueda orientar con mi problema y pido
disculpas por mi traduccion, estoy usando Google Traslate.
Muchas gracias
Pablo S. schrieb:> Ich wollte also fragen, ob dies normal ist oder habe ich ein Problem mit> meinem Gerät?
Ist normal, es handelt sich nicht um ein Messgerät, sondern um einen
Tester.
Du könntest die Widerstände im Meß-Zweig kontrollieren und messe auch
nach, ob der Quarz auf der richtigen Frequenz schwingt.
Der ADC des Mikrocontrollers ist auch nicht gerade ein
Präzisions-Instrument, den kannst du leider nicht verbessern.
Gerade beim Transistortester gibt es unterschiedliche Güten der
Referenz, manche Clones verwenden nur eine simple Zenerdiode für die
2,5V Referenz:
Auszug aus https://hackaday.com/2015/04/24/review-transistor-tester/
The document even explains some of the shortcomings of the Chinese
versions of the tester, including using a zener diode where the original
schematic calls for a precision 2.5V reference. Yes, it will work, but
it won’t be as accurate as the original.
Man könnte aber etwas Besseres einbauen, z.B. einen TL431 oder besser
noch eine "richtige" 2,5V Referenz wie beispielsweise MCP1525
P.S.: Bin mir aber nicht sicher, ob diese Referenz für den
Kapazitätstest herangezogen wird oder ob dabei nur der Quarz und die
Widerstandstoleranzen eine Rolle spielen...
Die unterschiedlichen Messergebnisse können auch vom Kondensator selbst
herrühren. Insbesondere bedrahtete Bauteile haben eine nicht zu
vernachlässigende Serieninduktivität, die sich wie eine
frequenzabhängige negative Kapazität auswirkt. Bei besseren LCR-Metern
lässt sich daher die Messfrequenz einstellen. Ich bekomme bei Standard -
Keramikkondensatoren auch regelmäßig einige Prozent weniger, wenn ich
von 100Hz auf 1kHz umschalte.
Harald schrieb:> Gerade beim Transistortester gibt es unterschiedliche Güten der> Referenz, manche Clones verwenden nur eine simple Zenerdiode für die> 2,5V Referenz:
Na immerhin. Die Originalschaltung aus der Elektor nutzt die VDD als
Referenz für den PIC, und die Widerstände waren normale 1% Metallfilm.
Da spielt Eure ATmega-Variante schon in einer ganz anderen Liga, auch
mit Zenerdiode
Mike schrieb:> Die unterschiedlichen Messergebnisse können auch vom Kondensator selbst> herrühren. Insbesondere bedrahtete Bauteile haben eine nicht zu> vernachlässigende Serieninduktivität, die sich wie eine> frequenzabhängige negative Kapazität auswirkt.
Es reicht schon, wenn die beiden Messgeräte mit unterschiedlicher
Spannung am Kondensator prüfen. Bei vielen Keramikkondensatoren hängt
die Kapazität erheblich von der Spannung ab.
Hallo, danke für die Antwort. Überprüfen Sie die vorgeschlagenen Punkte
und scheinen in Ordnung zu sein. Die Ergebnisse für die Widerstände von
680 und 470 waren 1) 680/466 2) 679/470 3) 678/471 Die Messung mache ich
zwischen den Testpins bis zu den Pins 14 bis 19 des AVR. Auch den
Kristall prüfen und es arbeitet bei 7,998 Hz.
Stefan P. schrieb:> Kalibrier-Routine des Transistortesters durchführen.
Ja, ich führe bereits die Kalibrierungen durch und wenn ich gebeten
werde, einen Kondensator mit 100nf oder mehr zu platzieren, sind die
Ergebnisse die in der Abbildung oben gezeigten Werte. Ich finde aber im
Menü die Funktion der "C (uf) -Korrektur" und es fällt mir auf, dass die
Sonde die Werte von einer Spitze zur anderen bewegt und die Messwerte
sich nicht ändern. Sie geben immer mit der gleichen Fehlerquote von 10%.
Harald schrieb:> Gerade beim Transistortester gibt es unterschiedliche Güten der> Referenz, manche Clones verwenden nur eine simple Zenerdiode für die> 2,5V Referenz:>> Auszug aus https://hackaday.com/2015/04/24/review-transistor-tester/>> The document even explains some of the shortcomings of the Chinese> versions of the tester, including using a zener diode where the original> schematic calls for a precision 2.5V reference. Yes, it will work, but> it won’t be as accurate as the original.>>> Man könnte aber etwas Besseres einbauen, z.B. einen TL431 oder besser> noch eine "richtige" 2,5V Referenz wie beispielsweise MCP1525
Danke für deinen Kommentar. Mein Gerät verwendet einen TL431 und die
Referenz, die ich für 2,5V habe, ist 2.491V.
Ich habe ein UNI-T UT61D und sehe die Kapazitätsmessung als vollkommen
unbrauchbar an, das Teil erzeugt Lottozahlen.
Du brauchst ein paar Kondensatoren bekannter Werte. Kennst Du jemanden,
der diese auf einer ordentlichen Meßbrücke ausmessen kann?
Pablo S. schrieb:> Ich habe einen> Unterschied von mehr als 10% im Vergleich zu UNIT61.
Ist vollkommen normal.
Im Verkauf hat Altknacker Kondensatoren mit 0,5% angeboten.
Vielleicht hat er noch welche.
Pablo S. schrieb:> Ja, ich führe bereits die Kalibrierungen durch und wenn ich gebeten> werde, einen Kondensator mit 100nf oder mehr zu platzieren, sind die> Ergebnisse die in der Abbildung oben gezeigten Werte.
Keramikkondensatoren mit hohen Kapazitätswerten eignen sich nicht für
Vegleichsmessungen.
Das trifft jedenfalls für deinen Prüfling zu, der evtl. durch das
Anfassen erwärmt worden ist.
Wirklich schlimm wäre es, wenn ein solcher Kondensator auch im Meßgerät
als Referenz benutzt wird.
Wie schon angesprochen, sinkt bei solchen Kondensatoren die Kapazität
mit der Höhe der angelegten Spannung, und sie haben teils sehr hohe
Temperaturkoeffizienten.
Vieles an den keramischen Massen mit sehr hoher Dielektrizitätszahl
erinnert an ferromagnetische Materialien. Deshalb spricht man auch von
ferroelektrischen Eigenschaften.
Z.B. haben solche Dielektrika eine ausgeprägte Hystereseschleife mit
Sättigung und einer remanenten Polarisation, und sie haben auch eine
Curietemperatur.
Ich habe einmal 1µF SMD-Kondensatoren bekommen, bei denen die Messungen
an denen neuen Kondensatoren suggerierten, das es in Wirklichkeit 0,47µF
Kondensatoren waren.
Ich habe das reklamiert, aber nach dem Einlöten gemerkt, dass sie nun
ihre Sollkapazität von ca. 1µF hatten.
Offenbar waren diese Kondensatoren beim Hersteller durch einen Test mit
hoher Spannung polarisiert worden, und verloren diese Polarisation erst,
als sie beim Löten über die Curietemperatur erwärmt wurden.
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