PROJEKT SCHALTNETZTEIL ----------------------------------------------- INPUT: 230V AC 50 Hz OUTPUT: 5V 1A, 3.3V 1A, 12V 3.5A Einsatzbeschreibung: ------------------------------------------ Das Netzteil soll mittels der 3.3V, respektive 5V µC versorgen (ESP oder ATMega), welche unter Anderem mittels PWM ein LED Band betreiben. Die dazugehörige Schaltung funktioniert bereits sehr gut und wird aktuell mittels peripherem Schaltnetzteil versorg. Die Idee ist nun alles auf eine Platine zu bekommen um Platz zu sparen und meine Elektronikkenntnisse auf den Prüfstand zu stellen. Ich habe früher schon Netzteile gebaut und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider ist es diesmal anders... Problembeschreibung: ------------------------------------------ Das Schaltnetzteil startet ordnungsgemäß indem es den Kondensator C501 auflädt und ab ca. 12,5V in den ersten Schaltzyklus geht. Anschließend versorgt es sich über die AUX Wicklung (P5+P6). Die Spannung bleibt anschließend konstant bei 13,4V (was meiner Meinung nach bereits die erste Ursache darstellen könnte, da der IC (Viper50A-E) bei einer Vcc Spannung von > 11V automatisch Zyklen auslässt da es die Primärsicherung des Geräts ist (unabhängig von der Feedback Schleife). Das Netzteil ist anfangs ein wenig zu hören, wird aber innerhalb weniger Sekunden wieder leise. Dies führe ich auf meine Test-Streifenplatine zurück, auf welcher ich aus Platzgründen die Bauteile oft ungünstig platziert habe. Misst man nun die Ausgangsspannung, so ist diese ca. 14V am 12V Ausgang ohne Last. Wird jedoch eine Last angeschlossen (in meinem Fall 1m LED Band mit einem ungefähren Bedarf von 18W) fällt die Spannung auf 8.4V ab und der Verbraucher bekommt zu wenig Leistung. Gemessen habe ich eine maximale Leistung von 400mA bei 8V (3.2W). Analysen und bisherige Versuche: ------------------------------------------ A - Frequenz -------------------------- Meine erste Vermutung war, dass die Frequenz nicht passt. Hier habe ich mit einigen Widerstandswerten experimentiert um die Frequenz anzupassen. Das Schaltnetzteil bleibt davon ziemlich unbeeindruckt und verändert seine Frequenz nicht merklich. Konklusion: Es wird an anderer Stelle die Frequenz gedrosselt (siehe B und C) B - Feedback Schleife -------------------------- Zum Testen habe ich die Feedback Schleife entfernt und auf die Primären Regulationsmechanismen des Viper50A-E reduziert. Das Ergebnis ist ähnlich gewesen, wenn doch die Spannung auf den Rails 3.3 und 5 deutlich höher ausgefallen sind. Auch die 12V Rail war ohne Regulierung und ohne Last bei 22V. Konklusion: Da die höhere Spannung normal ist ohne Regulierung und Last und die Feedback Schleife seine Aufgabe sehr akkurat erledigt konnte es nicht die Feedback Schleife sein. C - COMP PIN -------------------------- Da der COMP Pin, welcher für das externe Feedback via Optokoppler verantwortlich ist, eine Strombegrenzende Funktion hat, setzte ich schlussendlich eine Z-Diode ein um den Pin zu schützen, jedoch die maximale Leistung zuzulassen. Konklusion: keine Verbesserung D - DIODEN -------------------------- Nach einigem Messen ist mir aufgefallen, dass ich zwar ultraschnelle Dioden verwendet habe, jedoch keine Schottky Dioden, welche für den Einsatz bei Frequenzen > 100 kHz besser geeignet sind. Nun ersetzte ich (fast) alle Dioden mit Schottky Dioden um die Recovery-Zeit kurz zu halten. Leider habe ich keine Schottky für den 12V Ausgang, was noch ein Grund für die geringere Leistung sein kann.? Konklusion: Ggf. ist die Diode am 12V Rail zu langsam (ES3J - 40 ns Recovery Time). E - Induktivitäten -------------------------- Da eine Induktivität für ein Schaltnetzteil mit höherer Leistung unerlässlich ist, habe ich mit verschiedenen Werten experimentiert. Hier ergab sich jedoch keine Verbesserung sondern gelegentlich sogar eine Verschlechterung, da das Netzteil hier noch weniger Leistung geliefert hatte als zuvor. Konklusion: keine Verbesserung F - Versorgungsspannung AUX -------------------------- Dies ist mein größtes Problem mit diesem Schaltnetzteil. Misst man den AUX Ausgang mit dem Multimeter misst man eine Spannung von 5V AC. Gleichgerichtet und mittels Kondensator geglättet bekommt man eine halbwegs brauchbare Linie welche am Oszilloskop nicht besonders gut aussieht - glatt, mit starken Ausschlägen wenn das Netzteil schaltet (6V PP). Setze ich eine Spule und einen Keramikkondensator daz, reduzieren sich die Ausschläge etwas (3V PP) jedoch ist das Netzteil anschließend nicht mehr in der Lage zu starten da der Strom der AUX Spule nicht ausreicht. Ergebnis: die IC versorgt sich initial mit den Erforderlichen 11V, lädt den Kondensator, startet die Schaltvorgänge, die Last am Ausgang leuchtet auf (ca. 1 Sekunde mit 8V), die Spannung über dem Kondensator fällt unter VDDoff (typ. 8V) und der IC geht in den Startup Modus. Hierbei blinkt die Last am 12V Ausgang ca. 12/Sekunde auf und die IC wird heiß (da der AUX Ausgang nicht genug Strom liefert, versorg sich die IC vollständig über den internen linearen Festspannungsregler) Konklusion: möglicherweise ist die Versorgungsspannung zu hoch, da eigentlich zwischen 8,5V und 12,5V vom AUX geliefert werden sollten. Leider habe ich den Transformator so bestellt, dass er 13,7V liefert und ich nach der Diode (welche nun nur 0,3V Vorwärtsspannung statt den geplanten 0,7V hat) 13V bekomme. Da dies jedoch die interne Grenze für den IC ist, könnte es sein, dass die Primärregulierung mich blockiert. Um dies auszuschließen habe ich eine 12V Z-Diode (Testhalber) eingesetzt. Ergebnis: Schaltnetzteil startet nicht da der geringe verfügbare Strom offenbar abgeleitet wird. Interessant ist ebenfalls, dass der AUX Ausgang isoliert (ohne Anschluss an den IC) ebenfalls das LED Band zum Blinken bring und einen Strom von sagenhaften 100mA liefert. Jedoch schwankt der Strom am Messgerät stark, da das Schaltnetzteil nicht konstant liefert (Startup Wiederholungen ohne AUX - IC wird heiß). Auch interessant ist, dass wenn ich den Strom zwischen Kathode der Diode D501 und dem anschließendem AUX Rail messe, so sehe ich hier starke Schwankungen. Mein Multimeter zeigt hier lediglich 2mA an (jedoch wenn man auf Ampere Messung statt mA umschaltet sieht man 0,210A -> 210mA - was jedoch vermutlich nicht stimmt, da der IC 16 mA benötigt). Konklusion: Mögliche Ursache ist der AUX Ausgang RANDINFORMATIONEN ------------------------------------------ Alle Kondensatoren sind LOW ESR außer der am 5V Rail. Die Feedback Schleife hängt am 3.3V Rail und ist mittels TL431 und einem Potentiometer sehr gut regelbar. Am Oszilloskop ist ersichtlich, dass das Netzteil ca. bei 70 kHz operiert. Dies konnte ich mittels Analyseschritt A jedoch auch schon auf 100 kHz in die Höhe treiben. Danach setzt es leider aus und beginnt zu blinken (zu wenig Leistung von AUX). Zudem ist sein Analyseschritt F (Z-Diode) nur noch blinken des Netzteils angesagt. Ich hoffe auch dieses Problem wieder in den Griff zu bekommen. Kleiner Fehler in m Schaltplan: Optokoppler geht auf der sekundären Seite natürlich nicht gegen die primärseitige Erdung (würde auch nicht funktionieren). Transformatordesign: -------------------------- Pri: 3-1, 80T Aux 13.5V: 5-6, 7T 12.9V: 9-10, 7T 5.5V: 7-8, 3T 3.8V: 11-12, 2T Ich bitte Euch mir zu Helfen, da ich nach 6 Wochen intensiver Recherche und unzähligen Stunden mittlerweile den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann. Das Netzteil blinkt nur mehr (vermutlich aufgrund des vielen herumlötens) und ich verstehe nicht wieso ich nur 8V / 400mA statt saftiger 12V 1.5A (für das LED Band) oder gar 12V 3.5A (Diode falsch) bekomme (wenn es mal nicht blinkt sondern startet). Beste Grüße aus Wien Tobias
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Der TL341 braucht 2,5V Betriebsspannung, die Optokoppler LED mind 1,2V - wie willst Du damit eigentlich 3,3V ausregeln? Nimm den TLV431 - der braucht nur 1,25V BATxx als Gleichrichterdioden - ist das Dein Ernst? Und dann zeig mal bitte Oszillogramme der primären drain-source Schaltung bei Last. Und was hat die Drossel L601 bitte im Sekundärkreis eines Sperrwandlers verloren? Die erhöht nur die Streuinduktivität, die man zuvor durch geschicktes design des Übertragers versucht hat zu minimieren.
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Nach dem Schaltplan fehlt dem IC die Versorgung überhaupt erst mal anzulaufen.
Dieter schrieb: > Nach dem Schaltplan fehlt dem IC die Versorgung überhaupt erst mal > anzulaufen. Schon blöd wenn man keine Datenblätter lesen kann.
Mark S. schrieb: > Der TL341 braucht 2,5V Betriebsspannung, die Optokoppler LED mind 1,2V - wie willst Du damit eigentlich 3,3V ausregeln? Es war zuerst ein Versehen, dass ich die Regelung auf den 3.3V Rail gelegt hatte. Jetzt funktioniert es aber sehr gut. Kann die Regelung aber gerne versuchsweise auf die 5V Rail legen. >BATxx als Gleichrichterdioden - ist das Dein Ernst? Tatsächlich ist es zu Testzwecken (versorgt maximal den Feedback Loop und eine kleine Minimallast). Ich hatte keine andere Schottky Diode zur Hand. Ist das ein Problem? Im Echtbetrieb kommen hier große To-220 Schottky Dioden zum Einsatz. >Und dann zeig mal bitte Oszillogramme der primären drain-source Schaltung bei Last. Damit habe ich ein Problem, da ich keinen Labor-Übertrager habe und somit mein Oszilloskop nicht auf Maße der DS Strecke hängen kann (außer ich klebe die Erdung ab). Wenn es zur Analyse wichtig ist werde ich es natürlich machen. Ich habe nun die Spannung gemessen und hier bekomme ich 315V DC schwankend (314.5 - 315.5). >Und was hat die Drossel L601 bitte im Sekundärkreis eines Sperrwandlers verloren? Die erhöht nur die Streuinduktivität, die man zuvor durch geschicktes design des Übertragers versucht hat zu minimieren. Wird entfernt. Es war ein Versuch, welchen ich unternommen hatte nachdem ich in vielen Referenzsystemen eine Drossel am Ausgang gesehen hatte. Selbst auf Dokumenten von ST - hänge ich an.
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Dieter schrieb: > Nach dem Schaltplan fehlt dem IC die Versorgung überhaupt erst mal > anzulaufen. Die IC holt sich, wie im Datenblatt beschrieben, seine initiale Versorgungsspannung über eine interne Schaltung, welche von der Drain-Source Strecke versorgt wird. Die IC läuft an und die LEDs werden mit zu wenig Leistung betrieben. Die Temperatur der IC bleibt dabei konstant. > "An integrated high voltage current source provides a bias current from the DRAIN pin during the start-up phase. This current is partially absorbed by internal control circuits which are placed into a standby mode with reduced consumption and also provided to the external capacitor connected to the VDD pin. As soon as the voltage on this pin reaches the high voltage threshold VDDon of the UVLO logic, the device becomes active mode and starts switching. The start-up current generator is switched off, and the converter should normally provide the needed current on the VDD pin through the auxiliary winding of the transformer." VIPer50A-E Datenblatt, S.12, 5.3 High Voltage Start-up Current Source
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Die ganze Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, daß die AUX-Wicklung falsch gepolt sein könnte. Tobias T. schrieb: > Aux 13.5V: 5-6, 7T > 12.9V: 9-10, 7T Bei gleicher Windungszahl muß auch die Spannung gleich sein.
Vielen Dank Tobias. Auf das Datenblatt warf ich nur einen flüchtigen Blick. Allerdings fiel mir auf, dass es diesen Widerstand (2x100...270k) bei einigen Schaltungen trotzdem gibt. Der Grund hierfür ist, dass die initiale Versorgungsspannung bei 120V Netzspannung gut geht, aber anscheinend bei 230V vermieden wurde. Ich vermute die theoretische fast vierfache Verlustleistung (oder nur doppelte) könnte die Ursache sein.
Sven S. schrieb: > Die ganze Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, daß die AUX-Wicklung falsch gepolt sein könnte. Bei gleicher Windungszahl muß auch die Spannung gleich sein. Hallo Sven, Das war tatsächlich bereits ein Grund. Dieses Problem habe ich behoben und nur dadurch läuft die Schaltung. Aber eben nur 8V / 400mA am Ausgang. Es läuft stabil und ohne Unterbrechung, leise und gut. Auch der Start dauert nur 1 Sekunde. Nun fehlt mir die Leistung...
Dieter schrieb: > Vielen Dank Tobias. Auf das Datenblatt warf ich nur einen flüchtigen > Blick. > > Allerdings fiel mir auf, dass es diesen Widerstand (2x100...270k) bei > einigen Schaltungen trotzdem gibt. Der Grund hierfür ist, dass die > initiale Versorgungsspannung bei 120V Netzspannung gut geht, aber > anscheinend bei 230V vermieden wurde. Ich vermute die theoretische fast > vierfache Verlustleistung (oder nur doppelte) könnte die Ursache sein. Hi Dieter, da hast Du recht. Ich habe das früher eigentlich bei allen Netzteilen gemacht. Diesmal zwar nicht, aber das Netzteil "funktioniert" ja - der Start ist damit quasi vorüber und der Regelbetrieb macht Probleme oder?
Tobias T. schrieb: > Sven S. schrieb: >> Die ganze Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, daß die AUX-Wicklung falsch > gepolt sein könnte. Bei gleicher Windungszahl muß auch die Spannung > gleich sein. > > Hallo Sven, > Das war tatsächlich bereits ein Grund. Dieses Problem habe ich behoben > und nur dadurch läuft die Schaltung. Aber eben nur 8V / 400mA am > Ausgang. > Es läuft stabil und ohne Unterbrechung, leise und gut. Auch der Start > dauert nur 1 Sekunde. Nun fehlt mir die Leistung... Die Polarität der Ausgangswicklungen prüfen!
Tobias T. schrieb: > Transformatordesign: > -------------------------- > Pri: 3-1, 80T > Aux 13.5V: 5-6, 7T > 12.9V: 9-10, 7T > 5.5V: 7-8, 3T > 3.8V: 11-12, 2T Lass mal ein Datenblatt rüberwachsen, oder wenigstens einen Link dazu. (Bist Du sicher, daß der für Sperrwandler gedacht ist?)
Seite 21 Kap 6.1 des Datenblatts schon probiert? Mit einem Trick sind Oszi Messungen bedingt moeglich. Beide Leitungen über CR galvanisch trennen des Tastkopfes.
Sven S. schrieb: > Tobias T. schrieb: >> Transformatordesign: >> -------------------------- >> Pri: 3-1, 80T >> Aux 13.5V: 5-6, 7T >> 12.9V: 9-10, 7T >> 5.5V: 7-8, 3T >> 3.8V: 11-12, 2T > > Lass mal ein Datenblatt rüberwachsen, oder wenigstens einen Link dazu. > > (Bist Du sicher, daß der für Sperrwandler gedacht ist?) Hi, das würde ich wenn es eines gäbe. Der ist speziell angefertigt worden für genau diesen Zweck und den Viper50A-E Chip. Der Hersteller ist aber bereits angefunkt und prüft ob er auf seiner Seite einen Fehler entdecken kann.
Dieter schrieb: > Seite 21 Kap 6.1 des Datenblatts schon probiert? Ist schon von Anfang an aus Sicherheitsgründen in der Schaltung integriert. Nur verwende ich statt 36 Ohm nur 18 Ohm.
Dieter schrieb: > Seite 21 Kap 6.1 des Datenblatts schon probiert? > > Mit einem Trick sind Oszi Messungen bedingt moeglich. Beide Leitungen > über CR galvanisch trennen des Tastkopfes. Ok werde ich mir ansehen. Muss hierzu aber noch einen geeigneten Tastkopf kaufen.
Ben B. schrieb: > Luftspalt vom Trafo stimmt? Kann ich nicht beantworten - werde den Hersteller fragen. Kann das so ein Verhalten verursachen?
Was auch auffällt, sind die übertriebenen C-Werte auf der Sekundärseite. Da könnte folgendes Szenario entstehen: Nach dem Einschalten wird C501 über den Viper aufgeladen, bis die Startspannung erreicht ist. Dann braucht der Viper wesentlich mehr Strom. Bis er über die Hilfswicklung versorgt werden kann, müssen aber die Kondensatoren auf der Sekundärseite entsprechende Spannung haben, weil die Spannungen (Volt pro Windung) an allen Wicklungen gleich sind. Reicht die Energie im C501 nicht aus, diese Zeit zu überbrücken, schaltet der Viper wegen Unterspannung wieder ab. Reduziere mal die sek. C-Werte auf jeweils weniger als 1000µF. Wenns dann nicht mehr blinkt, trifft das Szenario zu. Weil die Spannungen an allen Wicklungen korrespondieren, kannst Du übrigens die Drainspannung am Viper an jeder Wicklung beobachten. Die beobachte Spannung mußt Du nur anhand der Windungszahlen umrechnen. (Wundert mich ein wenig, daß das von den Fuzzis hier keiner weiß).
Der Trafoausgang korrospondiert mit dem Inversen der Drainspannung, da dieser mit dem Spannungsabfall auf Grund der Selbstinduktion der Eingangswicklung korrospondiert. Aber die Spannung an D501 korrosponiert damit. Der Poster meinte schon das richtige, hatte es nur etwas zu kurz gefaßt. Zum Messen in solchen Fällen verwende ich kleine Kondensator mit ein paar nF, Spannungsfestigkeit 600 bis 1000V und 1MOhm Widerstand in Serie, jeweils zum Bezugspotential und zur Meßspitze. Das Signal wird dabei zwar verzerrt, es fehlen die DC-Anteile aber zum Nachsehen, ob es ungefähr so schwingt, wie es sollte, reicht es (altes Einkanaloszi von Voltkraft mit Bildröhre) meistens.
Sven S. schrieb: > Was auch auffällt, sind die übertriebenen C-Werte auf der Sekundärseite. > Da könnte folgendes Szenario entstehen: Nach dem Einschalten wird C501 > über den Viper aufgeladen, bis die Startspannung erreicht ist. Dann > braucht der Viper wesentlich mehr Strom. Bis er über die Hilfswicklung > versorgt werden kann, müssen aber die Kondensatoren auf der > Sekundärseite entsprechende Spannung haben, weil die Spannungen (Volt > pro Windung) an allen Wicklungen gleich sind. Reicht die Energie im C501 > nicht aus, diese Zeit zu überbrücken, schaltet der Viper wegen > Unterspannung wieder ab. Reduziere mal die sek. C-Werte auf jeweils > weniger als 1000µF. Wenns dann nicht mehr blinkt, trifft das Szenario > zu. -> ab 100µF am 5V Ausgang fängt es zu blinken an !? War schon besser - habe auch die Spule am Ausgang entfernt (am 12V ist noch eine Spule -> kommt noch weg, aber das kann ja nicht der Grund sein) > Weil die Spannungen an allen Wicklungen korrespondieren, kannst Du > übrigens die Drainspannung am Viper an jeder Wicklung beobachten. Die > beobachte Spannung mußt Du nur anhand der Windungszahlen umrechnen. > (Wundert mich ein wenig, daß das von den Fuzzis hier keiner weiß). Habe (nachdem mein OSZI wieder da ist) Messungen durchgeführt (mit Last, ohne Last, mit Spule am Ausgang und ohne) - IMG_1045: mit Spule, mit Last - IMG_1046: ohne Spule, mit Last - IMG_1047: ohne Spule, ohne Last - IMG_1048: ohne Spule, ohne Last - Spiel am Feedback (keine Veränderung) Was auffällt ist, dass der Viper nur mit 6kHz schwingt, obwohl er mit 150kHz schwingen sollte. leider ist es am OSZI bei größerer Betrachtung (200us) nicht mehr möglich die Frequenz zu messen (RIGOL DS1052E). Habe jetzt das OSZI direkt am 5V Ausgang gehabt ohne der von Dieter genannten Schaltung.
Dieter schrieb: > Vielen Dank Tobias. Auf das Datenblatt warf ich nur einen flüchtigen > Blick. Dann ist es wohl mal an der Zeit, dies nach zu holen. Erkenntnisse verspricht hier vor allem die Messung des Komparatorausganges.
Hab noch nicht alles gelesen trotzdem mein erster Eindruck: R501 empfinde ich sehr ungünstig. Selbst wenn man da entkoppeln will ist in allen von dir verlinkten Dokumenten ein Kondensator direkt am VDD Pin. Das Du unter "Surge Protection" Earth mit HV- verbindest darf auch nicht sein. Korrekt verdrahtet sollten dir Sicherung und / oder FI rausfliegen. viel Erfolg hauspapa
Tobias T. schrieb: > Was auffällt ist, dass der Viper nur mit 6kHz schwingt, obwohl er mit > 150kHz schwingen sollte. Nach Datenblatt Fig. 14 eher 60kHz (mit 2.2n und 15k) Du schreibst nicht wo genau du gemessen hast.
S. K. schrieb: > R501 empfinde ich sehr ungünstig. Selbst wenn man da entkoppeln will ist > in allen von dir verlinkten Dokumenten ein Kondensator direkt am VDD > Pin. Hi, im PDF "VIPower_30W.pdf" vom 24.11.2018 ist dieser Wiederstand ersichtlich. Habe aber jetzt entdeckt, dass mein dargestellter Schaltplan hier von der Platine abgewichen ist -> C502 hängt nach C501! Habe es sogleich im Schaltplan adaptiert! DANKE S. K. schrieb: > Das Du unter "Surge Protection" Earth mit HV- verbindest darf auch nicht > sein. Korrekt verdrahtet sollten dir Sicherung und / oder FI > rausfliegen. Danke auch hier war nicht HV- sondern GND(sec) korrekt - ist genau so wie abgebildet im Einsatz und funktioniert sehr gut (aber eben sekundärseitig). Ebenfalls korrigiert.
Tobias T. schrieb: > (am 12V ist noch eine Spule -> > kommt noch weg, aber das kann ja nicht der Grund sein) Soll das heißen, Du hast diese Spule noch drin? Hättest Du Dich vorher mit der Funktionsweise eines Sperrwandlers vertraut gemacht, wärst Du niemals auf die blöde Idee gekommen, diese Spule einzubauen.
S. K. schrieb: > Nach Datenblatt Fig. 14 eher 60kHz (mit 2.2n und 15k) Das ist richtig, ich hatte kurz einen Test mit einem kleineren Wiederstand gemacht um zu sehen ob sich etwas verbessert. Mit den angegeben Werten sollten es 60 kHz sein. S. K. schrieb: > Du schreibst nicht wo genau du gemessen hast. Ich habe direkt an den Pins des Transformators gemessen
Sven S. schrieb: > Soll das heißen, Du hast diese Spule noch drin? > Hättest Du Dich vorher mit der Funktionsweise eines Sperrwandlers > vertraut gemacht, wärst Du niemals auf die blöde Idee gekommen, diese > Spule einzubauen. Habe die Idee aus der APPLICATION NOTE. Mir ist die Funktionsweise bekannt, jedoch habe ich aus Verzweiflung experimentiert. Die Idee war natürlich, wie Du dir denken kannst, dass somit mehr Strom zur Verfügung steht. Ist bei einem normalen Transformator der Fall, der Sperrwandler ist hier natürlich anders zu betrachten. Den Versuch war es wert - hat nichts gebracht.
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Tobias T. schrieb: > diese >> Spule einzubauen. > > Habe die Idee aus der APPLICATION NOTE. In der AN kommt nach der Diode ein Elko, dann die Spule.
Mal drüber nachgedacht, dass du nur auf die 3,3V Regelst weil nur da dein FB angeschlossen ist? Vielleicht mal das FB an die 12V hängen...
Sly_marbo schrieb: > Mal drüber nachgedacht, dass du nur auf die 3,3V Regelst weil nur da > dein FB angeschlossen ist? Vielleicht mal das FB an die 12V hängen... Hi, FB hängt mittlerweilse (nach dem Beitrag von Mark am 24.11) auf dem 5V Rail. Aber auch ohne FB ist das Ergebnis gleich (ohne FB regelt der VIPER via AUX).
Sven S. schrieb: > Tobias T. schrieb: >> diese >>> Spule einzubauen. >> >> Habe die Idee aus der APPLICATION NOTE. > > In der AN kommt nach der Diode ein Elko, dann die Spule. Werde die Spule am Abend entfernen und FB auf den 12V Rail hängen.
Ben B. schrieb: > Zeig doch mal bitte ein Foto vom Aufbau. Aktuell noch mit Spule am 12V Ausgang und Widerstand auf VCC! Die Bauteile sind nicht unbedingt final. Gerade der Kondensator beim FB ist nur eine Hilfslösung und wird noch überarbeitet. (siehe Schaltplan) AN DIESEM PUNKT SCHON MAL EIN GROßES DANKE AN EUCH ALLE!!
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Da sind zwei Spulen. Eine davon ist nicht im Schaltplan. Gibt es noch mehr Abweichungen?
Sven S. schrieb: > Da sind zwei Spulen. Eine davon ist nicht im Schaltplan. > Gibt es noch mehr Abweichungen? Keine Abweichungen mehr ;) Die Diode für 12v ist auf der Rückseite
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Habe nun den Widerstand R501 entfernt, D501 mit einer kleineren Schottky-Diode ersetzt und neue Messungen durchgeführt. Einige Erkenntnis ist, dass ohne Sekundär-Feedback die Schaltung wieder blinkt. Mit FB ist gleich alles OK. Weiterhin ist die Frequenz zu niedrig und der verfügbare Strom am Ausgang zu gering, weshalb die Spannung leider auf 8V sinkt (statt 12V).
Das Layout ist ein nicht zu unterschätzender Bestandteil eines Schaltreglers/Netzteils. Poste doch noch einmal aktuelle Fotos von Ober- und Unterseite.
Ach ja, ein Oszillogramm an der 12Volt Ausgangswicklung wäre interessant. Einmal im Leerlauf, bzw geringer Belastung, und einmal bei Belastung und eingebrochener Ausgangsspannung.
Sven S. schrieb: > Ach ja, ein Oszillogramm an der 12Volt Ausgangswicklung wäre interessant. Einmal im Leerlauf, bzw geringer Belastung, und einmal bei Belastung und eingebrochener Ausgangsspannung. Hi, Bild IMG_1176 ist der Leerlauf, IMG_1177 ist unter "voller Last". CH1 -> direkt am Transformatorausgang CH2 -> nach der Diode D602
Sven S. schrieb: > Das Layout ist ein nicht zu unterschätzender Bestandteil eines Schaltreglers/Netzteils. Poste doch noch einmal aktuelle Fotos von Ober- und Unterseite. Hoffe es ist alles soweit erkennbar.
Evt. habe ich einen Messfehler drinnen, da die 5V Rail (FB Quelle) unbelastet war. Ich messe erneut
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Beitrag #5669464 wurde vom Autor gelöscht.
Habe es nun mit einer Last am 5V Port versucht (1 LED!) diese leuchtet kaum auf. Anbei noch die Aufzeichnung von 3.3V unbelastet, 5V Feedback aber unbelastet, und 12V voll belastet. Es macht keinen Unterschied ob der 5V Ausgang belastet wird. CH1 ist auf dem Transformator am 5V Ausgang, CH2 am Transformator am 12V Ausgang.
Kannst Du primärseitig den Strom durch den Trafo messen oder wird das nichts wegen der hohen Spannung dort?
Ja, man kann ein Schaltnetzteil auch auf Lochrasterplatine aufbauen. Aber sicher nicht auf Streifenraster. Da ist es praktisch unmöglich, eine brauchbare Leiterbahnführung hinzubekommen. Außerdem gibt es leicht ungewollte Verbindungen zwischen den Streifen. Das Absuchen der Platine mit der Lupe(!) ist unverzichtbar. Vernünftige Sicherheitsabstände zwischen Primär- und Sekundärseite sind auch schwierig. Ich empfehle Lochraster ohne Kupferauflage. Da hat man alle Freiheiten. Die Masseleitungen sternförmig zusammenzuführen, ist problemlos möglich. (Siehe Viper50 - Datenblatt). Man verliert nicht so leicht den Überblick, und irgendwelche Änderungen sind (fast) mühelos möglich. Zum Oszillogramm: Drehe bitte an Zeit und Spannung, bis der rot umrandete Bereich bildfüllend dargestellt wird. So wie gezeigt, hat das überhaupt keine Aussagekraft. Mit einer Ausnahme: Die Frequenz. 13,3KHz sind natürlich ein Witz. Bist Du sicher, daß R502 und C503 15K und 2,2nF haben? Was steht denn auf dem C drauf? Als frequenzbestimmendes Bauteil würde ich auch keinen Keramik-C verwenden. Tobias T. schrieb: > Habe nun den Widerstand R501 entfernt, Auf dem Foto sieht es so aus, als ob Du den falschen erwischt hast.
Wenn ich sowas auf Lochraster baue, wo ich eine galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundärseite sicherstellen muß, popel ich mit dem Lötkolben oder Dremel zwei Lochreihen Kupfer runter. Bei meiner Alarmsau (verwendet ein 20W Schaltnetzteil zur Akkuladung) liegt zusätzlich eine komplette Lochreihe geerdet zwischen Primär- und Sekundärseite. Ich verwende auch nie Streifenraster, sondern immer nur Lochraster. Wenn Du schon mal beim Oszillographieren bist: Wie sieht die Betriebsspannung des Schaltregler-ICs aus?
Sven S. schrieb: > Ja, man kann ein Schaltnetzteil auch auf Lochrasterplatine aufbauen. > Aber sicher nicht auf Streifenraster. Da ist es praktisch unmöglich, > eine brauchbare Leiterbahnführung hinzubekommen. Außerdem gibt es leicht > ungewollte Verbindungen zwischen den Streifen. Das Absuchen der Platine > mit der Lupe(!) ist unverzichtbar. Vernünftige Sicherheitsabstände > zwischen Primär- und Sekundärseite sind auch schwierig. > Ich empfehle Lochraster ohne Kupferauflage. Da hat man alle Freiheiten. > Die Masseleitungen sternförmig zusammenzuführen, ist problemlos möglich. > (Siehe Viper50 - Datenblatt). Man verliert nicht so leicht den > Überblick, und irgendwelche Änderungen sind (fast) mühelos möglich. Habe nur die Streifenplatine gehabt, werde jetzt eine Platine ätzen lassen und dann sehen wir ob es daran gelegen hat. Sven S. schrieb: > Zum Oszillogramm: > Drehe bitte an Zeit und Spannung, bis der rot umrandete Bereich > bildfüllend dargestellt wird. So wie gezeigt, hat das überhaupt keine > Aussagekraft. Mit einer Ausnahme: Die Frequenz. 13,3KHz sind natürlich > ein Witz. Bist Du sicher, daß R502 und C503 15K und 2,2nF haben? Was > steht denn auf dem C drauf? Als frequenzbestimmendes Bauteil würde ich > auch keinen Keramik-C verwenden. Ich habe recherchiert was Du damit gemeint haben könntest "kein Kerko". Habe dazu im Forum einen Auszug aus einem Lehrbuch gefunden (siehe Anhang) der für Schwingkreise einen Keramik-C vorsieht (Typ 1 wohlgemerkt). Verstehe ich etas falsch? Was sollte ich verwenden? Habe C503 ersetzt (war 2n0 mit 2,4 nF gemessener Kapazität, ist nun 2n0 mit 2,2 nF gemessener Kapazität) und auch R502 (war 6K zuTestzwecken) ist nun ersetzt mit einem 14,7K (gemessen). Ergebnis ist, dass nun nur mehr 10 kH erreicht werden. Langsam habe ich mein Feedback wieder im Verdacht. > Tobias T. schrieb: >> Habe nun den Widerstand R501 entfernt, > Auf dem Foto sieht es so aus, als ob Du den falschen erwischt hast. Nein war der Richtige -> ist nun 14,7K (war 6K was eigentlich eine höhere Frequenz haben hätte müssen)
Habe nun einen Trenntrasnformator bestellt und einen Tastkopf 1:100 - sobald dieser da ist, werde ich Euch die Primäre Seite und das Feedback präsentieren - ich hoffe dann finden wir die Ursache ...
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Beitrag #5681992 wurde vom Autor gelöscht.
Tobias T. schrieb: > Langsam habe ich mein Feedback wieder im > Verdacht. Habe das Feedback nun neu aufgebaut. Operiert nun mit 12V und funktioniert am Steckbrett 1A (Schaltet bei 12V blitzschnell). Sobald ich es aber in die Schaltung integriere ist es nicht mehr so genau, regelt aber zumindest > 12V (um es genau zu sagen regelt es 13-18V ohne Last). Ich bin damit eigentlich dennoch zufrieden und habe einige potentielle Störfaktoren ausgeschaltet. Wie man sieht habe ich nun das RC-Glied näher zum IC gebracht und auch die Werte sind korrekt. Leider hat sich am Ergebnis nichts geändert. Etwas mehr als 8V kommen unter Last heraus. Es wird höchst wahrscheinlich an der Frequenz liegen.
Sven S. schrieb: > Ich komme zu dem Schluss, daß der Viper defekt ist. Ich werde ihn heute tauschen.
Sven S. schrieb: > Ich komme zu dem Schluss, daß der Viper defekt ist. Habe den Viper gestern getauscht - selbes Resultat... Werde nun das Feedback optimieren uns sehen ob das etwas hilft. Heute kommt der Trenntrafo und ich werde versuchen Vcc vom Viper zu messen. Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, da es max. 13V sein sollten. Meine Vermutung ist, dass der Transformator zu viel Spannung liefert auf AUX und der Viper selbst regelt. wäre zumindest denkbar.
Habe nun das Feedback optimiert. Regelt exakt bei 12V ab und ist +/- 3V regelbar (9V/15V). Habe mittels externer Spannungsversorgung versuch. Ergebnis ist immer noch 8V. Habe nun 5 Ohm Wiederstände auf den 3.3V und 5V Ausgang angeschlossen -> werden nicht einmal warm. Eis fließen 3mA (ohne Last am 12V Rail hat der Ausgang 6.6V (sollte 3.3)) und 14mA (ohne Last am 12V Rail hat der Ausgang 7V (sollte 5)). Das ist alles zu wenig. Ich vermute der Transformator ist nicht gut den ich gekauft habe. Kann der schlecht gewickelt sein und dadurch wird die Leistung nicht gut Übertagen?
1) Wie sieht die Versorgungsspannung Deines Viper aus? 2) Kannst Du den für einen Test aus einem Labornetzteil speisen?
Tobias T. schrieb: > Regelt exakt bei 12V ab und ist +/- 3V regelbar (9V/15V > > Ergebnis ist immer noch 8V. Wie ist das zu verstehen? Ich sehe da einen Widerspruch. Tobias T. schrieb: > Habe nun 5 Ohm Wiederstände auf den 3.3V und > 5V Ausgang angeschlossen Wenn da immer noch die BAT35 drin sind, kann das nicht gut gehen. Tobias T. schrieb: > Ich vermute der Transformator ist nicht gut den > ich gekauft habe. Ich vermute immer noch eine falsche Polung der Hilfswicklung zur Versorgung des Viper. Die sehr kurze Einschaltzeit des Viper würde dazu passen. Du sagtest, sie wäre anfangs falsch gepolt gewesen. Wie hast Du das festgestellt?
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