Hallo zusammen Für ein Fun-Gerät möchte ein Freund von mir vier Bleiakkus in Serie schalten. Das Aufladen sollte mit einem 12V Ladegerät erfolgen. Eine einfacher und meiner Ansicht fehlersicherer Weg wäre, die Akkus in Serie zu schalten und an jede der vier Batterien ein Ladekabel (+,-) mit Stecker anzubauen. Es wird dann immer nur ein Akku geladen - man muss umstecken. Möglich wäre evtl. auch ein mehrpoliger Wechselschalter für die Ladekabel, sofern es so etwas gibt. Habt ihr vielleicht noch bessere Ideen für die Beschaltung? Beste Grüße Geri
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Da keine Angaben zu den Akkus bisher gemacht wurden, weiß keiner etwas über Ladestrom ect. . Meine Glaskugel hab ich auch grad verliehen. Aber ich denke das geht bei Ladeströmen von 1 Amp und mehr eh nur über Schütze. Hier müsste man sich die Verdrahterei überlegen. 1. Betrieb - Alle Zellen in Reihe 2. Laden - Verbindungen auftrennen, und einzeln, oder paralell (evtl. nicht günstig) laden. Umschaltung erfolt über die jeweiligen Schütz. Öffner, Schließer.
Sorry, für die fehlenden Angaben. Es handelt sich um 12V Bleiakkus mit 44 Ah. Der Ladestrom beträgt max 7 A. es handelt sich um ein Fahrzeug für Kinder und Erwachsene Die Idee mit der Schützschaltung hatte auch schon. Ich kam genau aus den Gründen, die du nanntest davon ab. Von Kraus&Naimer gibt es z.B. vierstufige 2-polige Drehschalter. Was mir noch einfiel ist, sich vier Ladegeräte anzuschaffen.
4 vernünftige Lader, wo die Zellen jeweils geladen werden ist natürlich das gesündeste für die Akkus. Würde mal ein Akku ausfallen, würdest Du das zum einen merken, und zweitens würde das die anderen Zellen nicht weiter schädigen. Stell Dir vor ein Ackupack hätte nur noch 10 V statt 12 V. Der Lader würde warscheinlich nie die Ladespannung von 13,8 V erreichen und ewig vollen Strom laufen lassen. Was dann geschieht kannst Du Dir denkenken. Zumindest 'gasen' Im Grunde kann man PB (auch Gel) schon paralell laden, wenn diese immer in dieser Konstellation sind und vom gleichen Produktionszeitpunkt. Aber in Reihe gebrauchen und dann paralell laden. ... Schwierig. Das geht auch mit NimH. Auch wenn da andere eine andere Meinung haben. Voraussetzung - Gleiche Produktion
Geri schrieb: > Bleiakkus parallel laden, in Serie betreiben Geht. Da gleichmässig entladen. Geri schrieb: > mit Stecker anzubauen. Es wird dann immer nur ein Akku geladen > man muss umstecken. Besser wäre wohl eine Buchse pro Akku. Ist natürlich einfacher als Parallelschaltung, für die man einen 4xum Schalter bräuchte. Dauert auch beim Laden auch nicht länger, aber man muss 3 mal umstecken.
Michael B. schrieb: > Geht. Da gleichmässig entladen. Wie kommst du darauf? Gerade bei der Serienschaltung spielt der Innenwiderstand der Batterien eine Rolle. Deswegen werden auch Balancer verwendet.
Jetzt kommt diese Story wieder auf. Oh man. Wenn alle Zellen 'jungfräulich' sind - vieleicht, bestimmt. Aber - ich schrieb: > Stell Dir vor ein Ackupack hätte nur noch 10 V statt 12 V. > Der Lader würde warscheinlich nie die Ladespannung von 13,8 V > erreichen und ewig vollen Strom laufen lassen. @STK500-Besitzer Balancer wirst Du nur bei Li-Ion finden. Oder hast Du schon mal einen in einem Gabelstapler gesehen? Ich nicht.
Thomas schrieb: > Balancer wirst Du nur bei Li-Ion finden. Oder hast Du schon mal einen in > einem Gabelstapler gesehen? Ich nicht. Ich auch nicht. Liegt aber vielleicht auch einfach daranb, dass die Technik "uralt" ist. Bei Gebelstaplern lädt man doch sowieso nicht, indem man die seriellen Batterien parallelschaltet, oder? Bei LiIon werden sie zum Schutz der Zellen verwendet. (Ist mir schon klar). Trotzdem werden auch Bleibatterien bei seriellem Betrieb unterschiedlich altern. Vielleicht nicht so extrem wie LiIon, aber irgendwann wird es auffallen.
Michael B. schrieb: > Geri schrieb: >> Bleiakkus parallel laden, in Serie betreiben > > Geht. Da gleichmässig entladen. STK500-Besitzer schrieb: > Michael B. schrieb: >> Geht. Da gleichmässig entladen. > > Wie kommst du darauf? Na ja, weil er recht hat. Natürlich können die Akkus parallel geladen werden. Thomas schrieb: > Aber ich denke das geht bei Ladeströmen von 1 Amp und mehr eh nur über > Schütze. Nochmals na ja, Relais kennst Du aber auch?
Das hab ich auch so geschrieben. Ich wiederhole mal gerade. Wenn die Zellen aus einer Produktion, und immer in der gleichen Konstellation verwendet werden, geht das jahrelang, oder über, sagen wir vorsichtig vieleicht 1000 Zyklen oder mehr gut. Auch damals beim mir auf der Bahn (DB) wurden die Pack's vor 'jedem' Ladebeginn auf Zellenspannung kontrolliert. Da würde man merken, ob ein Pack 'driftet'. Ansonsten steht einem 'paralell'-Laden eigentlich nix im Weg. Li-Ion sind gemein, und können bei geringster Überladung brennen oder gar explodieren. Deshalb Balancer.
Thomas schrieb: > Balancer wirst Du nur bei Li-Ion finden. Oder hast Du schon mal einen in > einem Gabelstapler gesehen? Ich nicht. Da wird aber auch nicht ständig zwischen Reihenschaltung und Parallelschaltung gewechselt...
STK500-Besitzer schrieb: > Liegt aber vielleicht auch einfach daranb, dass die Technik "uralt" ist. Womit fahren den die neuen? ;-) Staplerakkus sind robuster als die normale Autobatterie. Ferner gibt es dort einen geschulten Benutzer der auch danach schaut und ggf. Wasser nachfüllt. Scheint zu reichen, denn diese Technik funktioniert in der Praxis super.
Jörg R. schrieb: > Na ja, weil er recht hat. Natürlich können die Akkus parallel geladen > werden. Und wie merkst du in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der Reihe tanzt?
Was steht dem den in 'Serie laden' eigentlich im Weg. 48 V - Lader gibt es doch?
Steht doch da... Geri schrieb: > Das Aufladen sollte mit einem 12V Ladegerät erfolgen. Das ist der eigentliche Knackpunkt, und genau da solltest du ansetzen. Auf jeden Fall einfacher und weniger fehleranfällig als 4 rel. dicke Batterien ständig umzuschalten ist es, auch in Serie zu laden. Nebenbei wird der Gesamtladestrom 4x kleiner, kleinere Querschnitte, weniger Verluste und deutlich entspanntere Steckverbindungen. Kannst ja froh sein, dass nicht die Forderung nach einem 2V-Ladegerät besteht und du nun alle Einzelzellen umschalten musst :-)
Thomas schrieb: > Das hab ich auch so geschrieben... Was hast Du so geschrieben? Benutze doch bitte die Zitatfunktion? Hugo E. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Na ja, weil er recht hat. Natürlich können die Akkus parallel geladen >> werden. > > Und wie merkst du in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der > Reihe tanzt? Gar nicht, ich habe keinen Zugriff auf die Akkus. Bin ja nicht der TO? Wenn die Akkus baugleich und gleich alt sind würde ich mir erst nach langer Zeit Gedanken darüber machen.
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Jörg R. schrieb: > Hugo E. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Na ja, weil er recht hat. Natürlich können die Akkus parallel geladen >>> werden. >> >> Und wie merkst du in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der >> Reihe tanzt? > > Gar nicht, ich habe keinen Zugriff auf die Akkus. Bin ja nicht der TO? Na gut, ich drücke mich anders aus: Und wie merkt man in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der Reihe tanzt?
Hugo E. schrieb: > Und wie merkt man in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der > Reihe tanzt? Gar nicht. Es wird sich immer eine maximale Spannung einstellen. Mit mehr Aufwand (Akkus einzeln laden) kann man das erkennen.
STK500-Besitzer schrieb: > Gar nicht. > Es wird sich immer eine maximale Spannung einstellen. > Mit mehr Aufwand (Akkus einzeln laden) kann man das erkennen. Richtig. Aus diesem Grund ist es auch keine Alternative nach dem Motto "wird schon gut gehen".
Beitrag #5633738 wurde vom Autor gelöscht.
Ich würde die auch lieber einzeln laden. Dann brauchst du keine Umschalter und es ist sicherer. Passende Ladegeräte kosten ja nicht mehr die Welt, mehr als 30€ würde ich dafür pro Gerät nicht ausgeben.
Hugo E. schrieb: > Thomas schrieb: >> Balancer wirst Du nur bei Li-Ion finden. Oder hast Du schon mal einen in >> einem Gabelstapler gesehen? Ich nicht. > > Da wird aber auch nicht ständig zwischen Reihenschaltung und > Parallelschaltung gewechselt... Beim LKW gabs das...zB hatte MB bis 1985 in der 408/508/608-Serie einen Batterieumschalter zum Wechsel von Reihen- auf Parallelschaltung der Batterien. Zum Starten gab es einen Schütz, der die 2 Batterien in Serie umschaltete, während im Fahrbetrieb beide Batterien parallel mit 12V geladen wurden...
Vielen Dank für eure Tipps! Die 48V-Ladegeräte sind eben auch recht kostspielig. Denke, die Lösung ist gut für die Akkus, fehlersicher und für die Anwender recht praktisch. Vier Ladegeräte und ein praktischer Steckverbinder "zusammenstöpseln" kosten zwar etwas mehr als ein Stufenschalter und ein Ladegerät, dafür kann man in einer Nacht den gesamten Akku-Pack laden.
Dann mach dir explizit Gedanken über das Design deines Steckverbinders, um Fehlbedienung eines Laien sicher vermeiden zu können! Vor der Umsetzung würde ich empfehlen, hier im Forum deine Lösung vorzustellen...weil viele Augen sehen halt mehr als zwei ;-) anbei mal noch die Startanlage vom Mercedes...
Vielen Dank für den Schaltplan Wanne Ja, genau hier habe ich u.a. noch eine Unbekannte:)
Geri schrieb: > Vier Ladegeräte und ein praktischer Steckverbinder "zusammenstöpseln" Vorab kontrollieren, dass die Ausgänge der vier Ladegeräte keine Verbindung nach Masse / Schutzleiter haben! > kosten zwar etwas mehr als ein Stufenschalter Stufenschalter / Relais müssten so ausgelegt sein, dass sie während des Schaltens keine unerwünschte Verbindung machen.
Balancer für Bleiakkus sind erhältlich und recht sinnvoll. Bevor einen Balancer im Schiff in die 24Volt Bank eingebaut habe, lagen die beiden 12V Bänke immer etwas auseinander. Jetzt sind sie identisch. Staplerbatterien werden zum Balancen einfach gezielt überladen. Das sorgt für etwas Wasserverlust, eine gute Säuredurchmischung und immer wieder für volle Zellen. Bei uns hat der letzte so 30 Jahre gehalten bei guter Pflege. Mfg Michael
Wanne schrieb: > Dann mach dir explizit Gedanken über das Design deines Steckverbinders, > um Fehlbedienung eines Laien sicher vermeiden zu können! Hatten wir doch neulich schon in nem Thread, Anderson Powerpole.
Geri schrieb: >Das Aufladen sollte mit einem 12V Ladegerät erfolgen. >Es handelt sich um 12V Bleiakkus mit 44 Ah. >Der Ladestrom beträgt max 7 A. Was ist das überhaupt für ein Ladegerät? Ist das ein Primitivladegerät, also einfach Trafo und Gleichrichter, und vielleicht noch ein Leistungsstellwiderstand zur Stromeinstellung? Oder ist da irgendeine elektronische Regelelektronik drinn? Hält der die Spannung oder den Strom konstant? 200Ah mit 7A laden dauert auch etwas lange. Also ich würde auch in Reihenschaltung laden. Anderes Ladegerät besorgen oder selber bauen.
@Manfred "Vorab kontrollieren, dass die Ausgänge der vier Ladegeräte keine Verbindung nach Masse / Schutzleiter haben!" Danke, habe ich mir auch gerade gedacht, als ich einen Schaltplan zur Diskussion gezeichnet habe. Muss ich beim Hersteller des Ladegerätes dann noch nachfragen. "Stufenschalter / Relais müssten so ausgelegt sein, dass sie während des Schaltens keine unerwünschte Verbindung machen." Ich dachte an einen Stufenschalter von Kraus&Naimer CH10 A251-600 CG4 A251-600 4 Stufen, 2-polig dazu noch jeder Kreis mit einer Schmelzsicherung ausgeführt. @test: Super, vielen Dank für den Hinweis @Günter Ich dachte an ein Ladegerät in der Art https://no.co/g7200 oder dieses Gerät https://no.co/g15000 Anbei zwei erste Entwürfe zur Diskussion.
STK500-Besitzer schrieb: > Wie kommst du darauf? Weil bei der Serienschaltung dank physikalischer Naturgesetze derselbe Strom aus jedem der Akkus fliesst. > Gerade bei der Serienschaltung spielt der Innenwiderstand der Batterien > eine Rolle. Absolut nicht, dir fehlt es massiv an Grundlagenkenntnissen über die Elektrotechnik. > Deswegen werden auch Balancer verwendet. Na dann geh mal suchen bei den Bleiakkus, beispielswei in deinem Auto, oder in einem Gabelstapler, nach deinen Phantom-Balancern. Hugo E. schrieb: > Und wie merkst du in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der > Reihe tanzt? Wie merkst du das in deinem Auto, auch eine Serienschaltung von 6 Akkuzellen ? Offenbar ist es nicht so wichtig, wie du denkst. Eine Serienschaltung von mehreren Akkus bzw. Akkuzellen hat als Gesamtkapazität nur die Kapazität der schwächsten Zelle. Man merkt also schon wie schwach die schwächte Zelle ist, wenn man den Akku entlädt. Ist die schwächste Zelle leer, bekommt sie 0V und die Gesamtakkuspannung sinkt. Man kann das merken oder ignorieren. Die meisten Autofahrer bemerken die erste kaputte Zelle nicht, Voltmeter sind ja selten obwohl jedes Auto heute die Spannung ganz exakt kennt und ein Multifunktionsdisplay haben, aber man will den Kunden ja keine Info geben an der die Werkstatt hunderte verdienen kann. Wenn dann die zweite Zelle defekt ist, funktioniert etwas schlechter, dann merkt man es normalerweise. Beim Laden eines Akkus mit heilen Zellen wird irgendwann die erste Zelle voll, und im Gegensatz zu LiIon wird nicht abgeschaltet soondern weitergeladen so daß auch die anderen Zellen voll werden, die aus irgendeinen Grund eine höhere Selbstentladung hatten. Viel ist es nicht, denn die Akkus sind gleich alt und gleich fit und entladen wird in Seriea also auch jeder gleich. Beim Laden eines Akkus mit einer defekten Zelle wird immer weiter geladen ohne Ende und die anderen Zellen auch gründlich überladen. Recht bald ist dann die zweite Zelle kaputt. Man schmeisst ihn komplett weg, denn es nützt nichts, in einem schwachen Akku eine defekte Zelle zu ersetzen: Sie kann ihre Stärke gar nicht ausspielen, die Kapazität des Akkus wird ja von der schwächsten Zelle bestimmt. Dadurch, daß Geri einzeln laden wollte, hätte er sogar den Vorteil, keine Akku zu überladen, selbst wenn einer der Akkus schon defekt ist. Durch Serienschaltung beim Laden verliert er diesen Vorteil.
Ideen bzw. Gedanken dazu hätte ich auch ein paar: Günter Lenz schrieb: > Also ich würde auch in Reihenschaltung laden. > Anderes Ladegerät besorgen oder selber bauen. Wäre ich an der Stelle des TO, besorgte ich einen 800VA Trafo (oder vier 200VA Trafos) mit 4 getrennten Sekundärwicklungen zu je 18-20VAC. Daran dann jeweils Brückengleichrichter, Elko und daran dann je einen Lader (kann ganz unterschiedlich aussehen). Zusätzlich würde ich 4 Wechsler-Relais verbauen. Hier mittels Komparator-mit-Referenz über einen Teiler im Betrieb die Spannung jeder 12V-Batterie prüfen, und sollte da was nicht passen, dann die Batterie überbrücken (benötigte aber eine Selbsthaltung oder eine aus der Gesamtspannung generierte Versorgung). Auch eine Art der Fehlermeldung an den Fahrer wäre nötig. So könnten evtl. Schäden vermieden werden, falls etwas nicht so recht stimmt. Und trotzdem könnte man mit rund 36V noch "heim fahren" mit dem Fahrzeug. Bin leider kein Fachmann, vielleicht hilft es trotzdem etwas.
Loading... schrieb: > Zusätzlich würde ich 4 Wechsler-Relais verbauen. Hier mittels > Komparator-mit-Referenz über einen Teiler im Betrieb die Spannung > jeder 12V-Batterie prüfen, und sollte da was nicht passen, dann > die Batterie überbrücken Vorsicht: Nicht "die Batterie(n) brücken", sondern ÜBERbrücken. Die Batterie also ein- oder gar zweipolig abtrennen, und statt ihr eine direkte Verbindung der ursprüngl. Batterie-Anschlüsse. "brücken", also + und - niederohmig verbinden, meinte ich nicht!
@Geri deine Variante "Stufenschalter ein Lader" lädt doch die Batterien nicht gleichzeitig, sondern einzeln - oder habe ich da was mißverstanden? Den Schalter usw weglassen und das Ladegerät direkt auf eine einzelne Batterie klemmen käme aufs selbe hinaus, ist nur einfacher. > Ich dachte an ein Ladegerät in der Art > https://no.co/g7200 > > oder dieses Gerät > https://no.co/g15000 Da wäre ein passendes 48V-Ladegerät auch nicht teurer ?! hier mal nur beispielhaft, an welche Laderserie ich dabei denke... https://www.maurelma.ch/shop/index.php?cat=WG69&product=110168
Wanne schrieb: >> Ich dachte an ein Ladegerät in der Art >> https://no.co/g7200 >> >> oder dieses Gerät >> https://no.co/g15000 > > Da wäre ein passendes 48V-Ladegerät auch nicht teurer ?! > hier mal nur beispielhaft, an welche Laderserie ich dabei denke... > https://www.maurelma.ch/shop/index.php?cat=WG69&product=110168 wobei das schweizer Modell den Vorteil hätte, normale Steckdosenstrom zu überleben ;-)
Ich würde da nicht unbedingt am Ladegerät sparen. Die PB-Akkus werden es Dir mit langer Lebensdauer danken. Es gibt natürlich auch Lader, die kennen ihre Pack's und merken auch das dieser Pack nicht mehr fit ist. Preis, ... keine Frage, andere Liga. Aber etwas Solides, und kein 15,- Eur Lader aus China.
@Loading Ich möchte die Ladegeräte nicht selber bauen. Alleine schon wegen der notwendigen Netzspannung. Mache das Ganze nicht für mich. @Wanne >deine Variante "Stufenschalter ein Lader" lädt doch die Batterien nicht >gleichzeitig, sondern einzeln - oder habe ich da was mißverstanden? Ich habe zwei Schaltungsvarianten hochgeladen. Eine mit Stufenschalter, eine mit vier Ladegeräten (siehe bitte zweites Bild). Durch den Stufenschalter benötigt man nur einen Anschlussstecker. Einfacher wäre es mit 48V zu laden. Ich denke aber für die vier Batterien ist es wesentlich besser, wenn sie getrennt geladen werden. Die 12V-Ladegerät kann man dann auch noch sonst gut verwenden. Danke aber für den Link! @Thomas >Aber etwas Solides, und kein 15,- >Eur Lader aus China. Also wenn du damit die von mir genannten Ladegeräte meinst. Die Firma Noco beschäftigt sich seit 1914 mit Batterien und Ladetechnik. Die Geräte sind meiner Ansicht recht solide. Deren Service hat mich bis jetzt auch gut beraten.
Schauen solide aus. Kenn ich aber nicht. Es gibt ja auch 4-Bänker. Welches käme denn für dich in Betracht?
Michael B. schrieb: > Hugo E. schrieb: >> Und wie merkst du in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der >> Reihe tanzt? > > Wie merkst du das in deinem Auto, auch eine Serienschaltung von 6 > Akkuzellen ? Offenbar ist es nicht so wichtig, wie du denkst. Lieber Laberkopp, ich fragte nach der Parallelschaltung. Und du antwortest, daß in meinem Auto 6 Zellen in Reihe geschaltet sind. Und dann argumentierst du, daß es "nicht so wichtig ist". Klar, wenn ich nach der Parallelschaltung frage, ist eine Reihenschaltung in der Tat nicht so wichtig...
@Thomas >Welches käme denn für dich in Betracht? Momentan habe ich an den https://no.co/g7200 gedacht. Oder an das https://no.co/g15000 Bei einer früheren Anfrage an den Service von Noco hat mir die Firma auf die Frage, ob sich die leistungsfähigen Ladegeräte auch für Akkus mit geringer Kapazität gut eignen geschrieben: >...The G15000 would work for smaller batteries as well, but the reason we do not suggest it is actually due to both reasons you mentioned. First, the >price and amperage output are overkill for smaller batteries, and secondly, >the smaller batteries will not receive a full desulfation charge. Our >chargers are designed to analyze and desulfate batteries in order to >increase the lifespan, however, the charger would enter its final >maintenance charge very quickly in order to not overcharge the battery, as >it charges at all stages at a higher amperage. Again, it would work, but >for your case a G7200 would do just fine for both the 100Ah battery and the smaller one as well.
Michael B. schrieb: > [einzeln laden und umstecken] > Dauert auch beim Laden auch nicht länger Dauert 4 mal so lange. Und man muß 3 mal anwesend sein, fast so wie bei einer Windows-Installation, geht also auch nicht über Nacht.
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Naja einzel laden klingt erstmal wie - Ja. Aber wenn die 4 Zellen ihren Dienst immer gemeinschaftlich in Reihe machen, dann ist es doch auch ein Arhument, diese 'zusammengehörigen' so zu laden. Natürlich immer mal die einzelnen Packs auf Spannung kontrollieren, ob gleich.
Bernd K. schrieb: > Michael B. schrieb: > >> [einzeln laden und umstecken] >> Dauert auch beim Laden auch nicht länger > > Dauert 4 mal so lange. Blödsinn. Wenn ich in 4 Akkus je 40Ah reinlade mit einem 10A Ladegerät, brauche ich 16 Stunden, wenn ich 4 parallelgeschaltete 40Ah Akkus mit 10A Ladegerät lade braucht es auch 16 Stunden. > Und man muß 3 mal anwesend sein, Das allerdings stimmt.
Hugo E. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Hugo E. schrieb: >>> Und wie merkst du in dieser Parallelschaltung, wenn ein Akku aus der >>> Reihe tanzt? >> >> Wie merkst du das in deinem Auto, auch eine Serienschaltung von 6 >> Akkuzellen ? Offenbar ist es nicht so wichtig, wie du denkst. > > Lieber Laberkopp, ich fragte nach der Parallelschaltung. Und du > antwortest, daß in meinem Auto 6 Zellen in Reihe geschaltet sind. Und > dann argumentierst du, daß es "nicht so wichtig ist". > Klar, wenn ich nach der Parallelschaltung frage, ist eine > Reihenschaltung in der Tat nicht so wichtig... Tja Hugo, da bei parallel geschalteten Akkus immer zwangsweise alle dieselbe Spannung haben, macht es nichts, wenn einer weniger Kapazität als der andere hat, er wird halt anteilg weniger zur Gesamtkapazität beitragen. Er kann dank der Parallelverbindung nicht 'aus der Reihe' tanzen. Daß du solche Grundlagen kennen würdest habe ich vorausgesetzt, ich hatte deine Intelligenz aber wohl überschätzt.
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Michael B. schrieb: > Er kann dank der Parallelverbindung nicht 'aus der Reihe' tanzen. Daß du > solche Grundlagen kennen würdest habe ich vorausgesetzt, ich hatte deine > Intelligenz aber wohl überschätzt. Beleidigungen sind offensichtlich deine stärksten Argumente, ja? Und ja, natürlich sind alle Akkus gleich. Und im Laufe der Nutzungszeit verändern sie sich natürlich auch nicht?
Wie User Thomas oben mal schrieb >4 vernünftige Lader, wo die Zellen jeweils geladen werden ist natürlich >das gesündeste für die Akkus. Habe inzwischen aber noch eine Schaltungsvariante ausgearbeitet - ein Mittelweg - und mit der Firma NOCO diesbezüglich Kontakt aufgenommen. Der Servicetechniker schrieb mir gleich heute auf meine Anfrage bzgl. Verdrahtung und Sinnhaftigkeit der Schaltung folgendes: >The image you sent will work just fine. No need to worry about the W2 wire. > The chargers only "read" and charge was is directly between the clamps. > The way you have it set up is actually very efficient and will create a > better balanced system as opposed to attempting to charge all four at the > same time with a 48V charger. Wie schon oben beschrieben (Rückmeldung NOCO), macht schnelleres Laden von Akkus dieser Größe keinen Sinn.
Michael B. schrieb: > Blödsinn. Selber Blödsinn! > Wenn ich in 4 Akkus je 40Ah reinlade mit einem 10A Ladegerät, brauche > ich 16 Stunden, wenn ich 4 parallelgeschaltete 40Ah Akkus mit 10A > Ladegerät lade braucht es auch 16 Stunden. Wenn Du 4 parallel lädst nimmst Du selbstverständlich ein Ladegerät mit dem 4-fachen Strom. Das hab ich vorausgesetzt denn alles andere wäre Blödsinn um es mal mit Deinen Worten auszudrücken.
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Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: >> Blödsinn. > > Selber Blödsinn! Auch du weisst, daß du fachlich grob daneben lagst, und dein hilfloser Versuch es jetzt irgendwie hinzubiegen weil du deinen Irrtum einfach nicht eingestehen kannst, einfach nur peinlich ist.
Michael B. schrieb: > weil du deinen Irrtum einfach > nicht eingestehen kannst, einfach nur peinlich ist. Welcher Irrtum: Ich schrieb daß es schneller geht alle Akkus gleichzeitig zu laden anstatt immer nur einen während die drei anderen rumliegen und nichts tun. Ist doch wohl logisch.
Geri schrieb: >> The way you have it set up is actually very efficient and will create a >> better balanced system as opposed to attempting to charge all four at the >> same time with a 48V charger. Endlich mal ein wahres Wort vom Fachmann. Wenn es auf die Zyklenlebensdauer ankommt, würde ich möglichst kurze Serien laden, also lieber mit 4x12V, statt 2x24V oder gar 1x48V.
@ Michael B. > Tja Hugo, da bei parallel geschalteten Akkus immer zwangsweise alle > dieselbe Spannung haben, macht es nichts, wenn einer weniger Kapazität > als der andere hat, er wird halt anteilg weniger zur Gesamtkapazität > beitragen. mal bedacht, dass eine Zelle ein Problem haben könnte, und deshalb nicht die 13,8 V bzw. 14.1 V erreicht. Dann läd der Lader auch noch in 4 Tagen . Sie sollten gleich sein. Aber sicher ist das nicht. Überwachung wäre wichtig. Dem 48 V Lader würde auffallen, dass er die Ladeschlusspannung nicht erreicht und schaltet ab womöglich.
Thomas schrieb: > mal bedacht, Ja. > dass eine Zelle ein Problem haben könnte, und deshalb nicht > die 13,8 V bzw. 14.1 V erreicht. Eine Zelle erreicht sowieso nie 13.8V. In einem 12V Akku könnte eine Zelle defekt sein, das passiert ja auch bei einem einzelnen, und das Ladegerät wird trotzdem bis zur Ladeschlusspannung, 13.8V bzw. 14.4V, laden. Das tut es auch bei einem einzelnen Akku z.B. im Auto. Da die Zelle aber nur 0V hat, bekommen die anderen Zellen dann 2.76 bzw. 2.88V, was zu gnadenlosem Überladen und baldigen Defekt auch weiterer Zellen in diesem Akku führt, bei der Parallelschaltung übrigens nur in diesem und nicht in den parallel geschalteten. > Dann läd der Lader auch noch in 4 Tagen Nicht anderes als bei einem einzelnen Akku, auch dort werden die anderen Zellen totgekocht, wenn eine einzelne mit 0V ausgefallen ist. > Sie sollten gleich sein. Aber sicher ist das nicht. Überwachung wäre > wichtig. > Dem 48 V Lader würde auffallen, dass er die Ladeschlusspannung nicht > erreicht und schaltet ab womöglich. Nein, ein Bleiakkulader merkt das nicht. Bleiakkus sind keine NiCd/NiMH Akkus. Man merkt beim Bleiakku, daß die Ruhespannung zu gering ist wenn eine einzelne Zelle defekt ist. Bei einer Parallelschaltung würde man das nicht bemerken. Da aber die Akkus bei Geri nach dem Laden in Serienschaltung umgeändert werden, gibt es genau so die Möglichkeit, das zu erkennen.
Hallo, Ich häng mich hier mal dran weil ich ein ähnliches Problem habe.... Ich habe in einem Oset TRial 4 Stk. Blei Gel Akkus mit 9Ah und 12V in Serie geschalten..... Serienmäßig ist ein Ladegerät für 48V mit 4A Ladestrom für 230V dabei. Nun möchte ich diese im Auto während der Fahrt mittels dem Lichtmaschinenstrom laden können. (Um das Ding nicht immer in die Wohnung schleppen zu müssen) Funktioniert das wenn ich an jeden einzelnen der Akkus ein Ladegerät (4x) anhänge und das über die Fahrzeugbatterie - natürlich mit Trennrelais, lade? Ohne die Serienschaltung aufzulösen? Kann mir da wer weiterhelfen? Vielen Dank
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