Mich interessiert wie man zB ein Signal mit einem Faktor analog multipliziert und zwar in beide Richtungen, sprich, wenn das Signal auch mal negativ ist.
Mit einem Operationsverstärker verstärken, sofern der Faktor konstant ist.
Dazu brauchst du einen 2- oder 4-Quadranten-Multiplizier - zB. den AD734. A/D-Wandlung, digitale Multiplikation und anschließende D/A-Wandlung geht natürlich auch. Aber wir sind ja in "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik"...
Luca E. schrieb: > Mit einem Operationsverstärker verstärken, sofern der Faktor konstant > ist. Ja, das natürlich auch. Wie so oft fehlen hier noch Angaben (konstanter Faktor?, Bandbreite?, theoretische Frage oder konkrete Aufgabenstellung?).
John D. schrieb: > Luca E. schrieb: >> Mit einem Operationsverstärker verstärken, sofern der Faktor konstant >> ist. > > Ja, das natürlich auch. Wie so oft fehlen hier noch Angaben (konstanter > Faktor?, Bandbreite?, theoretische Frage oder konkrete > Aufgabenstellung?). Ich habe vergessen zu sagen, dass dieser Faktor zB kleiner 1 ist. Das Signal variiert zwischen positiv negativ. Es ist eine theoretische Frage. Bandbreite 500-600kHz maximal. Gibt es da etwas Fertiges? Wenn ja was? Und wie könnte man es diskret machen? Ich denke da an einen invertierenden OP. Man könnte überprüfen ob das Signal pos oder neg ist. Pos. Signale werden über nicht invertierenden OP mit Vu=1 und negative über invertierenden OP mit Vu=1 bevor man multipliziert. Ist der Ansatz zu kompliziert?
Für einen Faktor kleiner 1 kann man anstelle eines Verstärkers unter Umständen einen Spannungsteiler benutzen. Google mal nach diesem Begriff.
Analogiker schrieb: > Ich denke da an einen invertierenden OP. Man könnte überprüfen ob das > Signal pos oder neg ist. Pos. Signale werden über nicht invertierenden > OP mit Vu=1 und negative über invertierenden OP mit Vu=1 bevor man > multipliziert. Das wäre dann letztendlich ein Gleichrichter. Google nach "Präzisionsgleichrichter mit Operationsverstärker".
> Ich denke da an einen invertierenden OP. Man könnte überprüfen ob das
Signal pos oder neg ist. Pos. Signale werden über nicht invertierenden
OP mit Vu=1 und negative über invertierenden OP mit Vu=1 bevor man
multipliziert.
Einer Schaltung mit Opamp oder mit Multiplizierer ist es völlig egal ob
ein Signal positiv oder negativ ist. Es kommt einfach die x-fache
Spannung heraus.
Am besten machst du eine Skizze mit einer Sinusspannung von +/-1V
Spitze. Das sei das Eingangssignal. Darunter malst du dein gewünchtes
Ausgangssignal. Danach weiß man was du überhaupt machen willst. Im
Moment sehe ich nur widersprüchliche Aussagen von dir.
Analogiker schrieb: > John D. schrieb: >> Luca E. schrieb: >>> Mit einem Operationsverstärker verstärken, sofern der Faktor konstant >>> ist. >> >> Ja, das natürlich auch. Wie so oft fehlen hier noch Angaben (konstanter >> Faktor?, Bandbreite?, theoretische Frage oder konkrete >> Aufgabenstellung?). > > Ich habe vergessen zu sagen, dass dieser Faktor zB kleiner 1 ist. Das > Signal variiert zwischen positiv negativ. Es ist eine theoretische > Frage. Bandbreite 500-600kHz maximal. > > Gibt es da etwas Fertiges? Wenn ja was? Und wie könnte man es diskret > machen? > > Ich denke da an einen invertierenden OP. Man könnte überprüfen ob das > Signal pos oder neg ist. Pos. Signale werden über nicht invertierenden > OP mit Vu=1 und negative über invertierenden OP mit Vu=1 bevor man > multipliziert. > > Ist der Ansatz zu kompliziert? Hm. Also entweder verstehe ich Dich nicht recht oder aber Du gehst von einer falschen Annahme aus. Du scheinst anzunehmen, dass ein Operationsverstärker, als nicht-invertierender Verstärker geschaltet, sagen wir mit einer Verstärkung von 1,1, einen positiven Eingangspegel von 1V auf 1,1V, einen negativen Eingangspegel von -1V hingegen auf irgendeinen anderen Wert als -1,1V verstärkt. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Du in Deiner Frage so besonderen Wert darauf legst, dass Dein Signal auch negativ sein kann; wobei ich voraussetzte, dass Du eine Spannung geringer als den Bezugspunkt (Masse) meinst. Das ist aber nicht so. Analog gilt das für einen als invertierenden Verstärker geschalteten Operationsverstärker; nur das sich eben die Vorzeichen umkehren. Andererseits deutet Dein Gedanke mit der Kombination von invertierendem und nicht invertierendem Verstärker darauf hin, dass Du evtl. eigentlich einen Gleichrichter benötigst. Vielleicht erklärst Du mal genau und im Detail, was das Eingangssignal ist und wie das Ausgangssignal genau und im Detail aussehen soll.
Ich habe eine Sinusspannung +-1V am Eingang. Wenn ich mit Dioden gleichrichte, habe ich einen Spannungsabfall. Dann multipliziere ich mit dem falschen Wert. Was ist ausserdem wenn der Faktor zB abhängig ist von einer Grösse, die sich mit der Frequenz ändert? Zb ein Faktor = RC. C ändert sich ja mit der Frequenz. Da bringt mir ein Spannungsteiler nicht viel, wenn es genau sein muss.
Analogiker schrieb: > Wenn ich mit Dioden gleichrichte, habe ich einen Spannungsabfall. Ich habe Dir den Tipp mit dem Präzisions-Gleichrichter gegeben. Warum ignorierst du das? > Was ist ausserdem wenn der Faktor zB abhängig ist von einer Grösse, die > sich mit der Frequenz ändert? Du bringst hier immer mehr Anforderungen rein. Das Universalding, dass alles kann, gibt es nicht. Also, lege dich mal fest, was du haben willst. Abgesehen davon arbeiten Kondensatoren als Bestandteil von Spannungsteilern präziser, als es jeder hochgezüchtete Verstärker jemals tun kann. Ich glaube, wir kommen hier (wie immer) besser weiter, wenn du erstmal beschreibst, was du mit der Aktion bezweckst. Jetzt sage nicht, dass du ein Signal umrechnen willst, sondern sage, wozu das am Ende gut sein soll. Wo kommt das Signal her, wo geht es hin. Warum willst du es umrechnen? Wie sieht das Signal aus?
Analogiker schrieb: > C ändert sich ja mit der Frequenz. Du sprichst verwirrt. Warum sollte sich C mit der Frequenz ändern? Das wäre wie ein ohmscher Widerstand, der von der Spannung abhängt. Oder was verstehst du unter "C"?
Stefanus F. schrieb: > Analogiker schrieb: >> Wenn ich mit Dioden gleichrichte, habe ich einen Spannungsabfall. > > > Ich glaube, wir kommen hier (wie immer) besser weiter, wenn du erstmal > beschreibst, was du mit der Aktion bezweckst. Jetzt sage nicht, dass du > ein Signal umrechnen willst, sondern sage, wozu das am Ende gut sein > soll. Wo kommt das Signal her, wo geht es hin. Warum willst du es > umrechnen? Wie sieht das Signal aus? Wie oft muss ich es denn noch sagen? Es gibt kein Projekt!!! Die Frage ist theoretisch. Also nochmals ganz langsam und einfach. So schwierig wird das für euch jetzt nicht sein es zu verstehen, oder doch? Ich habe ein Signal von mir aus nur positiv. Seid von mir aus kreativ und denkt euch woher so ein Signal kommen könnte. Mich interessiert das nicht.. Jetzt will ich es mit einem Gain beaufschlagen und das ist zB R*C. Der Wert sei also nicht konstant. Womit macht man das? Habt ihr es jetzt verstanden?
Also jetzt doch kein Gleichrichter mehr, sondern ein Verstärker mit dem
Verstärkungsfaktor R*C für eine Eingangsspannung im Bereich +/-1V und
einer Bandbreite unter 1MHz.
Was ist denn R und was ist C? Wenn du konkrete Werte nennst, können wir
eine konkrete Schaltung entwerfen.
> Womit macht man das?
Wie bereits mehrfach gesagt: Zum Beispiel mit einem
Operationsverstärker. Hast du das auch ignoriert?
Das einfache Problem ist schon vor der Digitalzeit gelöst worden, und zwar mit Analogrechnern (in Schrankgröße). Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Differentiale und Integrale, alles war machbar. Heute geht das analog mit kleinen Operationsverstärkern. Schau Dir mal die Grundschaltungen an. Gruß - Werner
Analogiker schrieb: > Wie oft muss ich es denn noch sagen? Es gibt kein Projekt!!! Die Frage > ist theoretisch. > > Also nochmals ganz langsam und einfach. So schwierig wird das für euch > jetzt nicht sein es zu verstehen, oder doch? > > Ich habe ein Signal von mir aus nur positiv. Seid von mir aus kreativ > und denkt euch woher so ein Signal kommen könnte. Mich interessiert das > nicht.. > > Jetzt will ich es mit einem Gain beaufschlagen und das ist zB R*C. > Der Wert sei also nicht konstant. > Womit macht man das? > Habt ihr es jetzt verstanden? Ist ein Troll, einfach ignorieren. Solche Threads gabs schon öfter. Die Frage fängt einfach an, sodass Leute denken sie könnten helfen, und dann werden sinnlose Anforderungen hinzugefügt und jeder beleidigt der sagt dass die sinnlos sind.
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Bearbeitet durch User
Ich habe da eine Schaltung. Das erste ist ein Subtrahierer. Das 2. ist ein Verstärker. Gut die Werte LC sind gegeben und konstant. Angenommen ich hätte ein Gerät, das mir wie im Bild oben am Schluss irgendetwas berechnet, eine Spannung oder einen Strom. Und ich hätte jetzt eine Hardware dafür, die die Aufgabe übernimmt. Die zu messende Schaltung hat zB L=10uH und C=220nF. Jetzt möchte ich eine andere Schaltung ausmessen, bei der aber L=100uH und C=1uF ist. Dann würde es nicht mehr funktionieren, weil ja die super guten OP-Verstärker mit den gewählten Widerständen das Signal stets mit einem konstanten Wert verstärken.
Jetzt ist es vollkommen chaotisch geworden. Gratulation Sven, du hast es wohl korrekt erkannt. Ich klinke mich jetzt aus. Ich lese mir die Beschimpfungen morgen in Ruhe durch, nach dem Frühstückskaffee.
Analogiker schrieb: > Gut die Werte LC sind gegeben und konstant. Wo kommt denn jetzt plötzlich das L her. Ein Verstärkungsfaktor ist gewöhnlich eine dimensionslose Größe.
Was bildet ihr euch eigentlich nur ein bzw. was reimt ihr euch da zusammen? Wo sind da bitte Beschimpfungen? Wenn ich euch sage, dass ihr schwer von Begriff sind, ist das keine Beleidigung sondern eine Meinung Herr Gott!! Sorry, aber so schwer ist das jetzt nicht zu verstehen oder schon? Anforderung hin oder her. Tut mir echt leid für den Ton, aber so langsam nervt das schon. Ist das nun echt so schwierig für euch die einfache Frage zu beantworten?
Wolfgang schrieb: > Analogiker schrieb: >> Gut die Werte LC sind gegeben und konstant. > > Wo kommt denn jetzt plötzlich das L her. Ein Verstärkungsfaktor ist > gewöhnlich eine dimensionslose Größe. Nenne es von mir aus M, es spielt keine Rolle. Die Anforderung ist der zu verstärkende Faktor ist NICHT KONSTANT.
Hallo, Analogiker schrieb: > Ist das nun echt so schwierig für euch die einfache Frage zu > beantworten? Dir sollte zu Denken geben, das offensichtlich keiner versteht was du genau willst. Im übrigen hat dir doch z.B. Stefannus mehrfach einen Tipp gegeben, warum gehst du darauf nicht ein? rhf
Wenn ich die Drehzahl meines Geburtsdatums mit dem Druck des Mondes und einer halben Schachtel Erdbeeren multipliziere, dann das ganze durch einen halb leitenden Reifen filtere, und bei 12 Baud auf niderigem Magnetfeld (DC) ziehen lasse, wie viele Kalorien hat dann die Suppe?
Analogiker schrieb: > Nenne es von mir aus M, es spielt keine Rolle. > Die Anforderung ist der zu verstärkende Faktor ist NICHT KONSTANT. diverse mögliche Antworten wurden schon gegeben. Die Multiplikation mit einem festen Faktor macht ein OPV. Die Multiplikitation mit einem variablen Faktor, der in Form einer Spannung vorliegt, macht ein Multiplizierer. Wenn der Faktor nicht als Spannung vorliegt sondern als digitale Information geht der Weg über die Digitalisierung des Signals. Wurde alles schon in den ersten beiden Antworten auf deiner Frage genannt. Was passt dir an diesen Antworten nicht? Die Antworten sind wesentlich klarer als deine Fragestellung.
Sorry, ich habe vergessen, dass statt Schweinefleisch ein Oberwellenfön verwendet werden soll. Aber bitte keiner aus Chinch sondern sondern so ein Apple aus den USA. Die Gewinde müssten doch kompatibel sein, oder habe das etwas verkrupst?
Analogiker schrieb: > Tut mir echt leid für den Ton, aber so langsam nervt das schon. > Ist das nun echt so schwierig für euch die einfache Frage zu > beantworten? genau auf diese einfache Frage warten hier doch alle.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Analogiker schrieb: >> Ist das nun echt so schwierig für euch die einfache Frage zu >> beantworten? > > Dir sollte zu Denken geben, das offensichtlich keiner versteht was du > genau willst. > Im übrigen hat dir doch z.B. Stefannus mehrfach einen Tipp gegeben, > warum gehst du darauf nicht ein? > > rhf darum: Luca E. schrieb: > Mit einem Operationsverstärker verstärken, sofern der Faktor > konstant > ist. Weil stefanus Ratschlag hier für die Tonne ist.
Analogiker schrieb: > Die Anforderung ist der zu verstärkende Faktor ist NICHT KONSTANT. Dann überlege dir, wie du dein M in eine Spannung umgewandelt kriegst und steuere damit einen OTA, wie z.B. den LM13700 https://www.elv.de/elektronikwissen/transkonduktanzverstaerker-ota.html
Du hast immer noch nicht darauf geantwortet, was für ein Faktor R und C sein soll. Stattdessen ist noch ein L dazu gekommen. Ich kann dazu nur soviel sagen, dass in Operationsverstärkern die für den Verstärkungsfaktor relevanten Bauteile durchaus auch Spulen, Kondensatoren und komplexe Kombinationen sein können. Das wird in jedem Lehrbuch zu Operationsverstärkern erklärt. Sind halt Grundschaltungen.
Achim S. schrieb: > Analogiker schrieb: >> Nenne es von mir aus M, es spielt keine Rolle. >> Die Anforderung ist der zu verstärkende Faktor ist NICHT KONSTANT. > > diverse mögliche Antworten wurden schon gegeben. Die Multiplikation mit > einem festen Faktor macht ein OPV. Die Multiplikitation mit einem > variablen Faktor, der in Form einer Spannung vorliegt, macht ein > Multiplizierer. Wenn der Faktor nicht als Spannung vorliegt sondern als > digitale Information geht der Weg über die Digitalisierung des Signals. > > Wurde alles schon in den ersten beiden Antworten auf deiner Frage > genannt. Was passt dir an diesen Antworten nicht? Die Antworten sind > wesentlich klarer als deine Fragestellung. Ich danke dir. Bravo! Stefanus F. schrieb: > Du hast immer noch nicht darauf geantwortet, was für ein Faktor R > und C > sein soll. Stattdessen ist noch ein L dazu gekommen. Ich kann dazu nur > soviel sagen, dass in Operationsverstärkern die für den > Verstärkungsfaktor relevanten Bauteile durchaus auch Spulen, > Kondensatoren und komplexe Kombinationen sein können. Das wird in jedem > Lehrbuch zu Operationsverstärkern erklärt. Sind halt Grundschaltungen. Warum nicht gleich so? Ok, das heisst, ich kann auch zB die Widerstände einer invertierenden OP-Schaltung R1, R2 https://www.google.ch/imgres?imgurl=https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/02101411.gif&imgrefurl=https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm&h=209&w=374&tbnid=7nvf7aaUN16hXM:&q=invertierender+verstärker&tbnh=119&tbnw=214&usg=AI4_-kTYz9NfTo-VeFH8TI2TlsEVSgM84Q&vet=12ahUKEwjtr5Cd_-3eAhUG5o8KHUndC78Q9QEwAHoECAQQBg..i&docid=Tu5lBhVc0_LsRM&client=opera&sa=X&sqi=2&ved=2ahUKEwjtr5Cd_-3eAhUG5o8KHUndC78Q9QEwAHoECAQQBg auch einfach ersetzen durch die Impedanzen ZC statt R1 und ZL statt R2? Wolfgang schrieb: > Analogiker schrieb: >> Die Anforderung ist der zu verstärkende Faktor ist NICHT KONSTANT. > > Dann überlege dir, wie du dein M in eine Spannung umgewandelt kriegst > und steuere damit einen OTA, wie z.B. den LM13700 > https://www.elv.de/elektronikwissen/transkonduktanzverstaerker-ota.html Danke dir auch.
Analogiker schrieb: > Achim S. schrieb: > Warum nicht gleich so? Ok, das heisst, ich kann auch zB die Widerstände > einer invertierenden OP-Schaltung R1, R2 > https://www.google.ch/imgres?imgurl=https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/02101411.gif&imgrefurl=https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm&h=209&w=374&tbnid=7nvf7aaUN16hXM:&q=invertierender+verstärker&tbnh=119&tbnw=214&usg=AI4_-kTYz9NfTo-VeFH8TI2TlsEVSgM84Q&vet=12ahUKEwjtr5Cd_-3eAhUG5o8KHUndC78Q9QEwAHoECAQQBg..i&docid=Tu5lBhVc0_LsRM&client=opera&sa=X&sqi=2&ved=2ahUKEwjtr5Cd_-3eAhUG5o8KHUndC78Q9QEwAHoECAQQBg > > auch einfach ersetzen durch die Impedanzen ZC statt R1 und ZL statt R2? > Nein so funktioniert das nicht, dann fliesst bald kein Strom mehr. Ich glaube eher parallel zu R1 ein C und parallel zu R2 ein L oder umgekehrt.
OTA? LM13600/13700 in Google schmeißen, ins Datenblatt gucken, 4Quadrantenmultiplaktor ist als Beispielschaltung drin
J. T. schrieb: > OTA? LM13600/13700 in Google schmeißen, ins Datenblatt gucken, > 4Quadrantenmultiplaktor ist als Beispielschaltung drin Ich habe mitunter auch den AD 633 gefunden und das Datenblatt angesehen. Das ist interessant. Auch wenn mir die Frage von vorher mittlerweile im Fall vom Faktor kleiner 1 beantwortet wurde, habe ich noch eine weitere. Wenn wir jetzt nochmals den Faktor 1/LC anschauen und sagen dass L=100u und C=220n ist. Dann hätte ich mit 1/LC einen Verstärkungsfaktor von 45454545454,54... Der Regelkreis wird so, wie es im Bild vllt ist, nicht ganz stimmen, aber es geht ja auch nur um das Prinzip. Eine Regelung wird ja auch so in Schaltblöcken visualisiert/simuliert und dann mit elektronischen Bauteilen aufgebaut. Dann frage ich mich aber wie die so etwas realisieren, wenn es dann doch solche Gain Blöcke gibt wie 1/LC und da kann es ja auch mal vorkommen, dass sich so ein Wert ergibt wie bei mir oben. Bei einem invertierenden Verstärker müsste ich ja dafür Vu=-R2/R1 einen Widerstand für R2 = 50 000 000 000 OHM nehmen und für R2=1 Ohm. Das geht ja kaum.. Oder setzt man in diesem Fall wirklich L und C statt R1 und R2 ein? Diesbezüglich stehe ich echt auf dem Schlauch. Versteht ihr was ich meine?
Macht man da dann mehrere Verstärkerstufen hintereinander? OPs sind ja bezüglich Rauschen ja auch nicht die besten Elemente hätte ich gemeint?
Analogiker schrieb: > Warum nicht gleich so? Ok, das heisst, ich kann auch zB die Widerstände > einer invertierenden OP-Schaltung R1, R2 > ... > auch einfach ersetzen durch die Impedanzen ZC statt R1 und ZL statt R2? Soetwas bezeichnet man gewöhnlich als Filter, wenn R, C und L passend plaziert sind, wobei man Induktivitäten meist vermeidet.
Analogiker schrieb: > Macht man da dann mehrere Verstärkerstufen hintereinander? > OPs sind ja bezüglich Rauschen ja auch nicht die besten Elemente hätte > ich gemeint? Deswegen habe ich weiter oben geschrieben, dass bei einem Faktor <1 Spannungsteiler die bessere Wahl sein können. Pass auf: So eine ruppige Diskussion in diesem Forum kann nie und nimmer das Studium eines anständigen Lehrbuches ersetzen. Gerade für die Anwendung von Operationsverstärkern gibt es viel Lesestoff. Du solltest zumindest einige Schaltungen davon auch konkret ausprobieren indem du sie wirklich aufbaust. Studiere so ein Buch und dann melde Dich in einem halben Jahr nochmal mit Fragen zurück. Wenn du die Grundlagen drauf hast, haben wir eine gemeinsame Sprache, damit wir überhaupt sinnvoll miteinander kommunizieren können. Ich denke, bis dahin wirst du auch verstehen, dass Sätze wie "Ich möchte einen Faktor L haben" genau so nonsense sind, wie die beiden Spaß-Beiträge von mir von gestern Abend.
"Analogiker" ???? Da ist keine Logik. Allenfalls ungebildetes Gefasel. Jedenfalls kein guter Wille.
Ohne jetzt mir alle, zum Teil absurden, Antworten jetzt hier durchgelesen zu haben. Das Zauberwort heist Gilbertzelle. Kanidaten wären SA602 SO42 etc. Ralph Berres
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Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > Ohne jetzt mir alle, zum Teil absurden, Antworten jetzt hier > durchgelesen zu haben. Du hättest Dir wenigstens die Beiträge des TO durchlesen sollen, dann würdest du ihn nicht in die Irre leiten. Er hat nach Verstärkern und Filtern für analoge Spannungen gefragt.
Stefanus F. schrieb: > Du hättest Dir wenigstens die Beiträge des TO durchlesen sollen, dann > würdest du ihn nicht in die Irre leiten. > > Er hat nach Verstärkern und Filtern für analoge Spannungen gefragt. Er hat gefragt nach Signal mit einen Faktor multiplizieren. Genau das macht eine Gilbertzelle. Statt einer Wechselspannung gibt man eine Gleichspannung auf den LO Eingang, dessen Höhe den Faktor bestimmt. Jeder analoge Lautstärkeregler-Ic welches die Lautstärke mit einer Gleichspannung einstellt, arbeitet so. Oder ist das zu weit vorgegriffen? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Jeder analoge Lautstärkeregler-Ic welches die Lautstärke mit einer > Gleichspannung einstellt, arbeitet so. > Oder ist das zu weit vorgegriffen? Ja, das ist zu weit gegriffen. Inzwischen hat er ja durchblicken lassen, dass der Faktor wahlweise fest durch einen Widerstand bestimmt werden soll, oder Frequenzabhängig durch eine Spule oder einen Kondensator. Deswegen sind wir bei ganz gewöhnlichen Operationsverstärkern und deren Grundschaltungen.
Stefanus F. schrieb: > Deswegen sind wir bei ganz gewöhnlichen Operationsverstärkern und deren > Grundschaltungen. Mit einen gewöhnlichen Operationsverstärker und dessen Grundschaltungen kann man aber nicht multiplizieren, sondern nur addieren. Das ist hier aber nicht gefragt. Gefragt ist Multiplizieren. Man müsste dann mit Ops erst die Signale logarythmieren ( mit einer Diode im Rückkopplungszweig ) dann die beiden Logarythmierten Signale addieren und dann wieder delogarythmieren. Und das in allen Quatranten. Da wird er sich die Zähne ausbeißen. Das geht mit einer Gilbertzelle wesentlich einfacher und stabiler. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Mit einen gewöhnlichen Operationsverstärker und dessen Grundschaltungen > kann man aber nicht multiplizieren Das ist grober Unsinn. Die Multiplikation mit einem konstanten Faktor (der TO nennt es R) ist eine der allerersten Grundschaltungen. https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Grundbeschaltung_mit_Berechnung Du hast den TO nicht verstanden, sei lieber still. Du verwirrst ihn bloß noch mehr.
@ R. Berres Vielleicht wäre es ratsam den Thread mal quer zu lesen. Die Antwort "Multiplizierer" wurde eigentlich schon sehr früh gegeben. Ich verstehe dass als Angabe einer Klasse von Schaltungen. Ich kann nicht erkennen, dass das Problem nach dieser Antwort nur noch in einer bestimmen Schaltungstopologie für einen Multiplizierer bestand. Vielmehr wurden dann Anforderungen hinzugefügt, modifiziert oder zurückgenommen; teilweise in Kombination. Dem Multiplizierer an sich wurde auch nicht direkt widersprochen. Wenn ich mal guten Willens das Ganze deute, dann ist der TO ein Anfänger, der, nach der Lektüre von irgendwas, auf eine Idee gekommen ist und sie nur nicht prägnant formulieren kann, weil er eben nur wenig weiß und Anfänger ist. Das scheint ihn zu frustrieren, aber die Kritik nimmt er nicht ernst oder jedenfalls nicht als gutwillig gemeint; er reagiert defensiv. Es spricht allerdings auch einiges dafür, das er nicht nur wenig Ahnung hat sondern auch noch ein Troll ist. Also einer dem es um Aufmerksamkeit und Bestätigung geht und der das mit Konflikten erreichen will in denen er Kritik üben kann. Dafür spricht die Abfolge des Gehaltes der Beiträge. Zunächst (wiederum fragwürdige) Präzisierungen und Anforderungen, dann fachlich unzutreffenden Einwände, herabsetzende Kritik an der Kritik und dann wieder neue Varianten des Problems.
Analogiker schrieb: > Mich interessiert wie man zB ein Signal mit einem Faktor analog > multipliziert und zwar in beide Richtungen, sprich, wenn das Signal auch > mal negativ ist. wo ist hier was von einen festen Faktor die Rede?
Ralph B. schrieb: > wo ist hier was von einen festen Faktor die Rede? Lies alle Beiträge. Die Anforderungen sind über den ganzen Thread verteilt und wurden mehrfach geändert.
Ralph B. schrieb: > Analogiker schrieb: >> Mich interessiert wie man zB ein Signal mit einem Faktor analog >> multipliziert und zwar in beide Richtungen, sprich, wenn das Signal auch >> mal negativ ist. > > wo ist hier was von einen festen Faktor die Rede? Es ist auch nicht von einem variablen Faktor die Rede. Wenn man mal Ockhams Prinzip anwendet, wäre ein fester Faktor wahrscheinlicher. Im Zusammenhang mit der Ausdrucksweise des TO erst recht, denn sie qualifiziert ihn eher als Anfänger denn als Fortgeschrittenen. In jedem Fall ist es, meine ich, nicht unser Fehler, nicht das Richtige zu vermuten, sondern ein Fehler des TO, dass nicht präzise anzugeben. Auch sind seine sonstigen Einlassungen nicht geeignet, in dieser Hinsicht (fester/variabler/dynamischer Faktor) eine sehr starke Vermutung anzustellen.
Stefanus F. schrieb: > Lies alle Beiträge. Die Anforderungen sind über den ganzen Thread > verteilt und wurden mehrfach geändert. Ja ich habe es mir gerade komplett durchgelesen. Zwischendurch meinte er wohl eine Filterschaltung mit OP Klar wenn man in den Gegenkopplungszweig ein Kondensator reinsetzt, hat man einen Integrator also ändert sich der Faktor mit 6db/ Oktave. Ob er das gemeint hat? Ralph Berres
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