Ein Hallo an alle Foristen, wollte nach längerer Zeit mal wieder einen Bausatz zusammen löten und hatte mir einen DC-Motorregler von ELV incl. Gehäuse ausgesucht. Den Lötkolben brauchte ich erst gar nicht vorzuglühen, denn es scheiterte bereits beim testweisen Anschrauben der Leiterplatte im Gehäuse: Die Potiachse fluchtete nicht in die Bohrung im Gehäuse :-( Eigentlich wollte ich das ganze Geraffel wieder zurückschicken, aber was stand da auf der Tüte: "Rücknahme nur in ungeöffneter Originalverpackung möglich". Schon tricky gemacht, denn den Pfusch bemerkt man natürlich erst, wenn man die Sachen ausgepackt hat und mit dem Zusammenbau beginnen möchte. Und nein, ich werde kein ab Hersteller verpfuschtes Zeugs nach pfuschen, das geht gar nicht! Hätten die Dummis mal lieber die Finger von der Bohrung im Gehäuse gelassen, das hätte jeder Amateur weit besser hinbekommen: Man schraubt die Leiterplatte ins Gehäuse und bohrt dann durch die Bohrung der Leiterplatte durch das Gehäuse. So wird ein Schuh daraus. Wenn ein Bausatzhersteller schon hier scheitert, sollte er besser was anderes machen. Man zahlt den 5-fachen Preis gegenüber China und bekommt nur noch Murks und Pfusch. Meid in Tschörmennie kann man so langsam im Lokus runter spülen. Gruß Georg
Anrufen? entweder hast du was falsch gemacht und der nette Mitarbeiter erklärt wie es richtig geht. Oder es ist ein grundsätzlicher Fehler im Bausatz und damit interessant für den Hersteller.
Feile das Loch größer und fertig. Kauf das nächste mal ein Fertiggerät!
michael_ schrieb: > Feile das Loch größer und fertig. Mach das mit den Befestigungs-Löcher. sieht besser aus. Max D. schrieb: > Anrufen Kolja L. schrieb: > Rücknahme ist nicht das selbe wie Reklamation Meist gibts das Geld zurück und du darfst den Schrott behalten...
Teo D. schrieb: > Mach das mit den Befestigungs-Löcher. sieht besser aus. Muss man nicht, denn der große Knopf, der auf die Achse geschoben wird, verdeckt das Loch in der Frontplatte.
Rufus Τ. F. schrieb: > Muss man nicht, denn der große Knopf, der auf die Achse geschoben wird, > verdeckt das Loch in der Frontplatte. Auch wieder war, aber das ginge mir gegen den Strich. :)
Rufus Τ. F. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Mach das mit den Befestigungs-Löcher. sieht besser aus. > > Muss man nicht, denn der große Knopf, der auf die Achse geschoben wird, > verdeckt das Loch in der Frontplatte. Und so wie es aussieht danach auch einen Teil der Beschriftung. Kolja L. schrieb: > Rücknahme ist nicht das selbe wie Reklamation Genauso sehe ich das auch! Also schreib dem Lieferanten eine Mail oder Ruf an. Das klärt sich bestimmt in Nullkommanix.
Peter L. schrieb: > Und so wie es aussieht danach auch einen Teil der Beschriftung. Zumindest die Skala. Aber es handelt sich bei der Skala nur um ein Symbol ohne Teilstriche, deshalb würde ich es so lassen und einfach nur einen etwas kleineren Knopf verwenden, der aber noch groß genug ist, um die falsche Bohrung zu verdecken.
Bastler die nicht basteln können kaufen keine Bastlerware - Langeweile oder Troll?
Pfuscherjäger schrieb: > DC-Motorregler von ELV Übrigens ein sehr gut funktionierendes Teil. Hab hier einige nachgebaut und in Verwendung. Viel besser als simples PWM
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Im Manufaktur-Betrieb ist das "Langloch" ein uraltes und probates Mittel
Wobei das kein "ups, leicht daneben gebohrt" Problem ist. Gehäuse und Platinen sind alle mit hinreichend geringer Toleranz identisch. D.h. der Hersteller kennt den Fehler aber hat bewusst drauf verzichtet ihn zu beheben (Platinen nochmal fertigen zu lassen).
bist du sicher das der Poti nicht von der Unterseite bestückt wird? also zwischen Platine und Gehäuse?
Pfuscherjäger schrieb: > Eigentlich wollte ich das ganze Geraffel wieder zurückschicken, aber was > stand da auf der Tüte: "Rücknahme nur in ungeöffneter Originalverpackung > möglich". Du solltest das, was Du hier geschrieben hast, inklusive Bildern, dem Händler/Hersteller zukommen lassen. Dann jedenfalls sollten sie Dir eine korrekt gebohrte Gehäuseschale liefern.
michael_ schrieb: > Feile das Loch größer und fertig. Teo D. schrieb: > Mach das mit den Befestigungs-Löcher. sieht besser aus. Pfuscherjäger schrieb: > Und nein, ich werde kein ab Hersteller > verpfuschtes Zeugs nach pfuschen, das geht gar nicht! Mich würde das zwar auch ärgern, aber 5min feilen ist besser für die Nerven. Thomas S. schrieb: > bist du sicher das der Poti nicht von der Unterseite bestückt wird? also > zwischen Platine und Gehäuse? Von den Bildern her macht er das korrekt.
komisch das bei ELV keine Fehler gemeldet sind bei den Bewertungen...
Thomas S. schrieb: > komisch das bei ELV keine Fehler gemeldet sind bei den Bewertungen... Jetzt vermutlich mit anderen Poti bestückt. Vorher war das evt. tatsächlich auf der Vorderseite der Platine. Bausätze sind nicht nur bei Pollin mit Restposten bestückt.
Andreas B. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> bist du sicher das der Poti nicht von der Unterseite bestückt wird? also >> zwischen Platine und Gehäuse? > > Von den Bildern her macht er das korrekt. Das war sicher nur ein misslungener Scherz!
Eine weitere Möglichkeit ist, die Bohrung auf der Platine etwas aufzufeilen oder das Poti (wenn es linear ist) auf die andere Seite der Platine zu setzen und die Anschlüsse des Potis ein Stück abzubiegen. Dann kann die Bohrung im Gehäuse so bleiben und die Achse wird weiterhin von der Gehäusebohrung korrekt geführt.
Ach Du grüne Neune schrieb: > und die Anschlüsse des Potis ein Stück abzubiegen. Ohne Befestigung des Potis am Gehäuse, würde ich davon abraten. Das belastet die Lötstellen erheblich, bei Bedienung.
Teo D. schrieb: >> Feile das Loch größer > Mach das mit den Befestigungs-Löcher. Ja, das habe ich während meines Berufslebens häufiger gemacht, weil die Löcher nicht zu den Befestigunngsbohrungen passten. Ohne mich gross darüber aufzuregen. Das geht normalerweise schneller als das ganze schriftliche Brimborium mit der Rücksendung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Du solltest das, was Du hier geschrieben hast, inklusive Bildern, dem > Händler/Hersteller zukommen lassen. > > Dann jedenfalls sollten sie Dir eine korrekt gebohrte Gehäuseschale > liefern. Korrekt. ELV ist da meistens kulant wenn es um eine Reklamation ist. Und das es hier um Reklamation geht, und nicht um Rücknahme wie der TE anfangs schreibt: Sollte nun nach X posts doch klar sein.
Mit so einer Achse hält das sowieso nicht lange. Als basler würde ich da gleich ein richtiges Poti mit Schraubanschluß oder richtiger Achse reinbasteln.
Thomas S. schrieb: > komisch das bei ELV keine Fehler gemeldet sind bei den > Bewertungen... ..die aktuellste Bewertung dort ist von 2011 !!
Andrew T. schrieb: > ..die aktuellste Bewertung dort ist von 2011 !! und die Schaltung wohl aus Heft 1/99.. also voll aktuell
Teo D. schrieb: >> >> Von den Bildern her macht er das korrekt. > > Das war sicher nur ein misslungener Scherz! Vermutlich um den Versatz zu demonstrieren und dabei das Poti zu zeigen. Das 2. und 3. Bild geben genug wieder, um zu sehen was Sache ist. Das Poti hat die Achse auf der Seite der Pins. Somit ist die Platine schon mal richtig herum eingebaut und das Poti kommt auf die Bestückungsseite. Teo D. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: >> und die Anschlüsse des Potis ein Stück abzubiegen. > > Ohne Befestigung des Potis am Gehäuse, würde ich davon abraten. Das > belastet die Lötstellen erheblich, bei Bedienung. Würde ich auch so machen. Der übliche Heißkleber dürfte das Problem beheben. ;-)
Andreas B. schrieb: > Teo D. schrieb: >>> >>> Von den Bildern her macht er das korrekt. >> >> Das war sicher nur ein misslungener Scherz! > > Vermutlich um den Versatz zu demonstrieren und dabei das Poti zu zeigen. Doch nicht vom TO! Sonder einer von Dir. (Oder von mir?;) Andreas B. schrieb: > Würde ich auch so machen. Der übliche Heißkleber dürfte das Problem > beheben. ;-) Ahh, ist dein Verbrauch, bei dir auch so hoch. ;) ... Ich glaub nu haben wir alle Möglichkeiten durch... Puhh
Teo D. schrieb: > Ahh, ist dein Verbrauch, bei dir auch so hoch. ;) Ja, sehr hoch sogar. Allheilmittel für alle Arten von Pfusch. :-) Aber im Ernst: Ich sichere damit auch alle Kabel, die auf Platine gelötet werden.
Andreas B. schrieb: > Ja, sehr hoch sogar. Allheilmittel für alle Arten von Pfusch. :-) > Aber im Ernst: Ich sichere damit auch alle Kabel, die auf Platine > gelötet werden. Das war mein Ernst! Klar geniales Zeug. Hab mir wegen der Sauerei, extra ne Silikonunterlage besorgt. :) Spart auch den zweiten Satz Schrumpfschläuche mit Kleber. Das gibt zB. nen guten Knickschutz.
Andreas B. schrieb: > Das Poti hat die Achse auf der Seite der Pins. Somit ist die Platine schon > mal richtig herum eingebaut und das Poti kommt auf die Bestückungsseite. Sicher das die Achse nicht auch einfach anders herum montiert werden kann? Für mich sieht das nach so einem 0815 Trimmer aus, bei denen die Achse optional ist und von beiden Seiten montiert werden könnte. Ich kenne natürlich nicht die Bauanleitung und weiß nicht ob die Montage der Achse so gewollt ist. Und am eigentlichen Problem der versetzten Bohrung ändert es auch nichts.
Thomas S. schrieb: > bist du sicher das der Poti nicht von der Unterseite bestückt wird? also > zwischen Platine und Gehäuse? Tikitaka schrieb: > Sicher das die Achse nicht auch einfach anders herum montiert werden > kann? Das ändert doch an der Lage der Achse garnichts. Georg
Teo D. schrieb: > Klar geniales Zeug. Hab mir wegen der Sauerei, extra ne Silikonunterlage > besorgt. Das hättest Du Dir sparen können. Heißkleber läßt sich mit Alkohol oder Iospropanol hervorragend ablösen. georg schrieb: > Das ändert doch an der Lage der Achse garnichts. Im Prinzip nicht, aber man kann dann die Pins einfacher verbiegen. Die Lötpunkte können dann auch unter dem Gehäuse des Potis liegen. Vorausgesetzt, es ist zwischen Platine und Frontplatte Platz für das Poti.
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Andreas B. schrieb: > Das hättest Du Dir sparen können. Heißkleber läßt sich mit Alkohol oder > Iospropanol hervorragend ablösen. Wäre mir bisher nicht aufgefallen, aber darum gings mir nicht. Mein Bastelplatz ist auch nur ein Schreibtisch und die Oberfläche hat Struktur... Von der Matte fällt das von alleine ab. Das "extra" war auch geschwindelt. War zum Löten gedacht... blöde Idee.
Teo D. schrieb: > Oberfläche hat > Struktur... Macht nichts: Einen Tropfen Alkohol auf die Verbindungsstelle drauf und der Heißkleber fällt ab (nach einigen Sekunden, die der Alkohol braucht, um in die Grenzfläche zu kommen). Teo D. schrieb: > War zum Löten gedacht... blöde > Idee. Silikonmatte zum löten? Da wäre ich auch nicht drauf gekommen. Ich lege da simples Papier drunter. In Härtefällen eine kleine Metallplatte.
Andreas B. schrieb: > Silikonmatte zum löten? Da wäre ich auch nicht drauf gekommen. Ich lege > da simples Papier drunter. In Härtefällen eine kleine Metallplatte. Ja da ist ESD kein Thema mehr... :) Ich hab aus nem 1€ Laden eine ~8mm dicke, ~300x200mm, Korkunterlage. Das zieht nich so viel wärme ab, ist Schnittfest und selbst löschend. :)
Pfuscherjäger schrieb: > Hätten die Dummis mal lieber die Finger von der Bohrung im Gehäuse > gelassen, das hätte jeder Amateur weit besser hinbekommen: Man schraubt > die Leiterplatte ins Gehäuse und bohrt dann durch die Bohrung der > Leiterplatte durch das Gehäuse. Davon sitzt die Skala nicht besser. Mach's andersrum und mach aus dem Loch in der Platine ein Langloch. Wenn die "R14" angekratzt wird, interessiert das niemanden.
Natürlich kann man auch die Platine etwas versetzen. Eh ich mich aufrege, mit zurückschicken, anprangern, verklagen, Anwalt... Bei eigenen Basteleien ist eine nachträgliche Bearbeitung normal.
michael_ schrieb: > Eh ich mich aufrege, mit zurückschicken, anprangern, verklagen, Anwalt... Quark, gequirlte Sche***. Bei ELV kann man eine korrekte und zügige Gewährleistungsabwicklung erwarten. Der wesentliche Aufwand besteht darin, eine Postfilliale für die Rücksendung zu finden.
Du kannst quirlen was du willst! Ich feile 5 Minuten und gut ist es.
Schreib doch echt mal ELV Da hat wohl jemand versehentlich was falsches eingepackt Wen Du das jetzt einfach so hin nimmst, wirst noch in 20 Jahren denken ELV, was ein Schrott Jeder macht mal Fehler, aber gib ihnen wenigstens die CHance es wieder gut zu machen Sie werden es sicher tun, auch wenn der AUfwand in keinem Verhältniss zu dem Kaufpreis steht
Heinz R. schrieb: > Wen Du das jetzt einfach so hin nimmst, wirst noch in 20 Jahren denken > ELV, was ein Schrott...... Das letzte mal (glaub ich zumindest) hab ich da vor ~30J was bestellt, zum Glück per Nachnahme. Einen WobbelGenerator-Bausatz, nach 3Monaten kam ein Brief das Schiff sei gesunken o. so ähnlich. Darauf folgend bekam ich 4J lang, je einen Brief mit der Mitteilung, es sei nun endlich unterwegs. Ich warte immer noch. Zumindest wird man da nicht so schnell vergessen. :DDD Nichts gegen ELV, sowas passiert nun mal. Ich mag nur Ihre Preise nicht.
Teo D. schrieb: > Nichts gegen ELV ... Ich mag nur Ihre Preise nicht. Mit deren Preisen habe ich überhaupt kein Problem, aber ich erwarte bei diesen Preisen und von diesem Hersteller einen Bausatz, der sich ohne Langloch-Raspelei oder sonstige Frickelei zusammensetzen lässt. Bauteiltester schrieb: > Bastler die nicht basteln können kaufen keine Bastlerware Einen Bausatz aus deutscher Produktion setze ich eben nicht mit Bastlerware gleich, siehe Absatz oben. Das Ding heißt Bausatz und nicht Bastlersatz. Was mich an der Geschichte gewaltig stört: Die Leut wissen ganz genau, dass man zum genauen Übertragen einer Bohrung in eine Gehäusehälfte eine Bohrvorrichtung benötigt. Die könnte man in diesem Fall sogar aus der Leiterplatte herstellen. Diese Vorrichtung wird in die Gehäusehälfte eingesetzt und dann wird durch die Vorrichtung bzw. Bohrbüchse gebohrt. Dann sitzt die Bohrung in X und Y +/- 0,1mm !! Das macht man eben nicht, denn eine solche Bohrvorrichtung kostet Geld und da haben die BWLer was gegen. Das Gerät könnte dadurch einen Euro mehr kosten und das geht natürlich gar nicht. Stattdessen wird das Loch pi mal Daumen gebohrt, sollen sich doch die blöden Käufer passende Rundfeilen beschaffen und ein Langloch raspeln. michael_ schrieb: > Feile das Loch größer und fertig. Das nächste, was mich ärgert: Soll nun jeder, der eben mal einen Bausatz zusammensetzt alle möglichen Feilen vorhalten? Beim nächsten Bausatz sind es dann Gewindebohrer usw. Rufus Τ. F. schrieb: > Muss man nicht, denn der große Knopf, der auf die Achse geschoben wird, > verdeckt das Loch in der Frontplatte. Genau, das Loch kann locker 1cm daneben liegen, denn der Knopf hat schließlich 3cm Durchmesser, der deckt auch ein zentimeterlanges Langloch ab. Sieht man doch überhaupt nicht. test schrieb: > Wobei das kein "ups, leicht daneben gebohrt" Problem ist. Gehäuse und > Platinen sind alle mit hinreichend geringer Toleranz identisch. > D.h. der Hersteller kennt den Fehler aber hat bewusst drauf verzichtet > ihn zu beheben (Platinen nochmal fertigen zu lassen). Die Bohrung in der Gehäusehälfte stimmt in X und in Y nicht. Ist unwahrscheinlich, dass der Fehler an der Platine liegt. Eine bedruckte und - ungebohrte - Gehäusehälfte von ELV als Ersatz zu bekommen, halte ich für unwahrscheinlich und mit einer bereits gebohrten Gehäusehälfte komme ich wohl ziemlich sicher vom Regen in die Traufe (die klassische Verschlimmbesserung). Außerdem wäre dann die jetzige Gehäusehälfte für den Müll, was nicht wirklich Sinn macht. Nachdem nun der erste Zorn verraucht ist, werde ich entgegen meiner üblichen Haltung (Murks und Pfusch gnadenlos zurück) die Bohrung nun doch hinfrickeln, denn der Regler funktioniert in meiner Anwendung weit besser als erwartet. Was einem aber klar sein sollte: Wer heute Murks und Pfusch toleriert, sollte sich nicht wundern, wenn er morgen nur noch Murks und Pfusch bekommt. Denn kein Anbieter wirft Perlen vor Säue, die auch jeden Dreck fressen. Gruß Georg
Pfuscherjäger schrieb: > Was einem aber klar sein sollte: Wer heute Murks und Pfusch toleriert, > sollte sich nicht wundern, wenn er morgen nur noch Murks und Pfusch > bekommt. Denn kein Anbieter wirft Perlen vor Säue, die auch jeden Dreck > fressen. Warum hast Du es dann nicht reklamiert?
Pfuscherjäger schrieb: > Stattdessen wird das Loch pi mal Daumen gebohrt, Du extrapolierst von einem einzigen Gehäuseteil, wie alle anderen sind? > und mit einer bereits gebohrten Gehäusehälfte komme ich wohl ziemlich > sicher vom Regen in die Traufe Wenn Deine Prämisse stimmen würde, daß jedes Gehäuseteil so gefertigt ist. Da Du bislang aber genau ein einzelnes Exemplar gesehen hast (das schlichtweg Ausschuss sein dürfte), ist diese Prämisse mehr als fehlerhaft.
Andreas B. schrieb: > Pfuscherjäger schrieb: >> Was einem aber klar sein sollte: Wer heute Murks und Pfusch toleriert, >> sollte sich nicht wundern, wenn er morgen nur noch Murks und Pfusch >> bekommt. Denn kein Anbieter wirft Perlen vor Säue, die auch jeden Dreck >> fressen. > > Warum hast Du es dann nicht reklamiert? Dann hätte er hier nichts mehr zum Rummosern.
Bauteiltester schrieb: > Bastler die nicht basteln können kaufen keine Bastlerware - Langeweile > oder Troll? Jau! Jeder der nur so ein kleines Bisschen basteln kann, nimmt einen Bohrer in gleicher Größe und zieht das Loch gerade.
F. F. schrieb: > Jeder der nur so ein kleines Bisschen basteln kann, nimmt einen Bohrer > in gleicher Größe und zieht das Loch gerade. würde ich bei einem "professionell" gefertigten bausatz überhaupt nicht einsehen. das teil wäre sofort zurück gegangen mit der bitte um zusendung eines korrekt gerfertigten bausatzes
Eigentlich waren die Bausätze von ELV zwar immer deutlich teurer als beispielsweise Kemo-Beutelware (gibt's die eigentlich noch oder machen die nur noch Fertigmodule?), dafür aber auch mit ordentlich gefertigten Platinen und Gehäusen bestückt und die Aufbauanleitung war auch anständig. Daher wäre ich bei diesem Bausatz hier auch hin- und hergerissen gewesen. Eigentlich gehört der zurückgeschickt, das ist nicht die von ELV zu erwartende Qualität. Andererseits ist das Problem recht einfach zu lösen, ich hätte zwei Minuten mit der runden Schlüsselfeile hantiert und fertig. Kompromiss: Selbst hinbasteln und hinterher trotzdem per Mail die Fotos an ELV senden mit der Empfehlung, den Gehäuse-Vorrat mal stichprobenweise zu überprüfen. Vielleicht war's ein vergeigtes Einzelstück, vielleicht aber auch eine ganze Charge, und das könnte ELV dann schon interessieren.
Matthias L. schrieb: > Selbst hinbasteln und hinterher trotzdem per Mail die Fotos > an ELV senden äh ... ?-O
Wie kann man nur auf so eine Idee kommen? Erst reklamieren, auf die Reaktion warten, dann erst entscheiden wie es weitergeht. Wenn man sich das telefonisch traut, dauerts auch nich solange mit dem warten. Wirklich eilig, scheinst du es eh nicht zu haben. Sei nett und charmant zu deinem gegenüber, egal welchen Geschlecht das angehört. Aber nich übertreiben, sonnt bieten sie dir außer der Rückzahlung, noch ne kleine Entschädigung an. :)
Ich bin ja nicht der TE und habe daher mit der Dringlichkeit so gar nichts zu tun... Wenn ich in dieser Situation wäre, dann wäre ich ungeduldig und hätte wegen eines solchen Mini-Problems keinen Bock auf umfangreiches Reklamationsgedöns, das Gehäuse wäre schneller passend gemacht als sich der Reklamations-Anruf überhaupt durch die Warteschleife geschlichen hätte. Andererseits fände ich es schon sinnvoll, ELV zu informieren. ICH würde das hinterher in Ruhe machen, wenn ich grade mal Lust und Zeit dazu habe. Wenn du das anders sieht, na, es ist ja schön, dass die Menschen nun mal verschieden sind, sonst wär's ja langweilig.
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Matthias L. schrieb: > Ich bin ja nicht der TE und habe daher mit der Dringlichkeit so gar > nichts zu tun... Ubs... :) Matthias L. schrieb: > schneller passend gemacht als sich > der Reklamations-Anruf überhaupt durch die Warteschleife geschlichen > hätte. Immer dies Vorurteile. Es gibt weniger Warteschleifen als du denkst! > Andererseits fände ich es schon sinnvoll, ELV zu informieren Ähhh.... Was machst du den mit deinem Anruf, vorm rumbasteln?!
Teo D. schrieb: >> Andererseits fände ich es schon sinnvoll, ELV zu informieren > > Ähhh.... Was machst du den mit deinem Anruf, vorm rumbasteln?! Häh, watt?? Was für ein Anruf? Ich würde nicht anrufen, wozu denn auch?! Zu den Uhrzeiten, zu denen ich Zeit zum Basteln (und zum reklamieren) habe, sind alle eventuell existierenden eigenen Telefonkontake des Versenders friedlich in den Feierabend entschwunden. Da rechne ich nur noch mit fremdbetriebenen Hotlines. Die können Bestellungen aufnehmen und Reklamationen verwalten, aber mehr nicht. Deshalb würde ich: Matthias L. schrieb: > per Mail die Fotos > an ELV senden mit der Empfehlung, den Gehäuse-Vorrat mal > stichprobenweise zu überprüfen. Wo du da einen Anruf herzauberst, ist mir gerade etwas rätselhaft...
Matthias L. schrieb: > Wo du da einen Anruf herzauberst, ist mir gerade etwas rätselhaft... Wunder mich nicht...
Ah, ich ahne was - WENN ich vor dem Basteln bei ELV anrufen würde, DANN wäre meinem Informationsdrang auch Genüge getan und ich hätte gleich noch eine Handlungsempfehlung bekommen. Die bekomme ich bei meiner nachträglichen Information per Mail natürlich nicht (brauche sie nachträglich aber auch nicht mehr). So richtig? Stimmt schon. Dass es gar nicht soooo viele Wartschleifen (mehr) gibt, stimmt auch - dafür gibt es stattdessen viel zu viele "Hotlines", die bei fremd betriebenen Call-Centern auflaufen und die sind nur bei Standardprozessen hilfreich. Schnelle telefonische Bestellung, Reklamation, Anforderung RMA-Schein, sowas funktioniert da meist schnell und unkompliziert. Aber das Entgegennehmen eines technischen Hinweises zu einem Produkt - nee. Ob ELV am Telefon auch zu einem Call-Center routet, das weiß ich tatsächlich nicht und habe das nur hinterrücks unterstellt. Bei allen Firmen ist aber meiner persönlichen Erfahrung nach beim Kontakt per E-Mail, Fax oder Brief die Chance am größten, dass ein "echter" Firmenangehöriger das Ding in die Finger bekommt und mit etwas Glück sogar einer, der mit der Info etwas anfangen kann. Am Telefon ist "Danke, ich geb's weiter... Plonk!" eher der Standard - es mag positive Ausnahmen geben.
Pfuscherjäger schrieb: > Das macht man eben nicht, denn eine solche Bohrvorrichtung kostet Geld > und da haben die BWLer was gegen. Das Gerät könnte dadurch einen Euro > mehr kosten und das geht natürlich gar nicht. Unterschätze mal einen Euro mehr nicht. Finde den Bausatz eben bei Ebay für 29,95 Euro, ein Euro mehr wären 30,95. Den kauft dann keiner mehr. Ein Salat für 1,99 ist OK, 2,00 Euro hingegen ist unverschämt teuer. Für mich ein Rätsel, aber die Mehrheit der Leute tickt genau so.
Bei einem so schwerwiegenden Mangel wie einer nicht fluchtenden Bohrung, die überdies Herrscharen von Forenmitgliedern über Tag in Wallung versetzt, ist mindestens eine Dringlichkeitssitzung der UN-Vollhartmetallbohrer-Assoziation angebracht. Wirklich mindestens.
F. F. schrieb: > Jeder der nur so ein kleines Bisschen basteln kann, nimmt einen Bohrer > in gleicher Größe und zieht das Loch gerade. Und wieder so ein Bastler, der ein Haus bastelt, anstatt zu bauen. Man feilt mit einem Bohrer, wahrscheinlich bohrt man dann mit einer Feile. Wusste auch nicht, das da was krumm war, was man nun "gerade ziehen" müsste. Auch redet er von irgendeinem "Loch" (habe ich hinten zwischen den beiden Backen), ich hatte ein Problem mit einer Bohrung. Bin hier wohl auf der falschen Party, wünsche aber dennoch allen weiterhin fröhliches Murksen und Pfuschen.
Pfuscherjäger schrieb: > Bin hier wohl auf der falschen Party, wünsche aber dennoch allen > weiterhin fröhliches Murksen und Pfuschen. Pfuscherjäger schrieb: > Nachdem nun der erste Zorn verraucht ist, werde ich entgegen meiner > üblichen Haltung (Murks und Pfusch gnadenlos zurück) die Bohrung nun > doch hinfrickeln, denn der Regler funktioniert in meiner Anwendung weit > besser als erwartet. Aha!
Pfuscherjäger schrieb: > werde ich entgegen meiner > üblichen Haltung (Murks und Pfusch gnadenlos zurück) die Bohrung nun > doch hinfrickeln Pfuscherjäger schrieb: > Und wieder so ein Bastler, ich denke, das passt schon ;-) Pfuscherjäger schrieb: > Was einem aber klar sein sollte: Wer heute Murks und Pfusch toleriert, > sollte sich nicht wundern, wenn er morgen nur noch Murks und Pfusch > bekommt dann reklamiere es doch!!! sonst tolerierst du ja soclchen murks und pfusch
Was soll er denn reklamieren? Loch in der Platine? Loch im Deckel? Potntiometer passt nicht? Aber jetzt bitte mal genau!
Ist die Maker-Generation eigentlich nicht mehr in der Lage, mangelhafte Ware zu reklamieren? Dazu scheinen Superkräfte nötig zu sein...
Stimmt. Statt dessen wird hier herum geflennt. Es wäre generell gut wenn der TE, nachdem er uns sein Problem gezeigt hat, seinen Thread selber schließen könnte. Das war ein Vorschlag an die Moderation.
Wolfgang R. schrieb: > Ist die Maker-Generation eigentlich nicht mehr in der Lage, mangelhafte > Ware zu reklamieren? Dazu scheinen Superkräfte nötig zu sein... Es ist einfach eine Aufwand Nutzen Abwägung. In diesem Fall: a) 5min feilen oder b) Telefonieren, 1 Woche warten auf Ersatz (im günstigsten Fall) oder c) Telefonieren, Warteschleife, nichtssagende Sprüche von irgendwelchen Mädels in Timbuktu, Emails schreiben und vielleicht irgendwann einmal Ersatz bekommen. Der Pfuscher wählt a) und lehnt sich nach 10min entspannt zurück. Ich bin Pfuscher!
Andreas B. schrieb: > Es ist einfach eine Aufwand Nutzen Abwägung. In diesem Fall: Du hast das hier vergessen: d) mehrere Tage sinnlos in einem Internetforum herumheulen
Das kann er doch nicht schrieb: > Potntiometer passt nicht? Das kann natürlich auch sein. Im Angebot von ELV ist auch ein Platinen-PDF hinterlegt. Ist aber leicht anders wie das ihm gelieferte. Auch hat sich einer beschwert, weil die Achse zu dünn wäre. Es gab also verschiedene Platinen, Achsen und Potis. Das Loch in der Platine muß nicht unbedingt mit dem im Deckel fluchten. Wichtig ist die Position zwischen montierten Poti mit dem Deckel.
Pfuscherjäger schrieb: > Auch redet er von irgendeinem "Loch" (habe ich hinten zwischen > den beiden Backen), ich hatte ein Problem mit einer Bohrung. Duden: "durch Beschädigung, [absichtliche] Einwirkung o. Ä. entstandene offene Stelle, an der die Substanz nicht mehr vorhanden ist" Auch eine Bohrung ist ein Loch. Ganz nebenbei, ich kann "Bohrungen" frei Hand und winklig zum Werkstück freihändig bohren. Das ist nämlich eine der elementaren Fähigkeiten, die ein Fluggerätemechnaniker lernen muss. Da rüber hinaus, was hat das "gerade ziehen" (also mit gleich großem Bohrer das Loch auf die rechtwinklige Position aufzuweiten) in diesem weichen Material für technische Einschränkungen, die das ganze Werkstück unbrauchbar machen? Weil es deinen korinthenkackenden Verstand beleidigt? Du bist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Handwerker. Du bist so ein Schreibtischtäter, der, wenn er einen Schrank aufbaut, drei Tage braucht und dann doch einen Kumpel (der Handwerker ist) dazu holt.
Andreas B. schrieb: > Ich bin Pfuscher! Ne, du bist normal. Jeder würde das eben nochmal mit dem Bohrer gerade ziehen. Aus zwei Gründen. Es hat keine technische Relevanz auf Funktion und Aussehen und weil es die einfachste Lösung ist. Aber alleine die Fotos zu machen und (!) hier tagelang darüber zu schreiben, zeigt doch was der TO für ein Mensch ist. Der hat zudem zu viel Freizeit. @TO Engagiere dich ehrenamtlich, dann kriegst du auch Positives zurück.
F. F. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Ich bin Pfuscher! > > Ne, du bist normal. Du hast meine Heißkleber Kunstwerke noch nicht gesehen. ;-)
F. F. schrieb: > Jeder würde das eben nochmal mit dem Bohrer gerade ziehen. Ich nehme da eine Schere. Man kann da schön eine bestimmte Stelle der Bohrung abschaben.
Beitrag #5640301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, ist es Euer aller Ernst, hier tagelang kilometerlange Ergüsse zu produzieren, weil ein Loch um 1mm versetzt ist?! Das ist doch alles nicht wahr. Die Manpower die hier dabei drauf geht reicht aus, um so ein Teil from scratch neu zu designen....
IchLachmichSchlapp schrieb: > hier tagelang kilometerlange Ergüsse zu produzieren der Deutsche ist halt gründlich!
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