Hallo, für einen 3D Druck wollte ich etwas vorbereiten. Ich habe die 3D Grafiken, aber das zusammensetzen klappt das nicht mehr. Es wird wohl doch so viel Rechenleistung benötigt, da rechnet und rechnet der Laptop und das war es dann. Also es handelt sich um zwei Hände und in deren Hohlraum sollen einfach nur zwei Buchstaben, und zwar A und T rein. Die Hände haben eine Herzform. Turbo CAD schafft das leider nicht bzw. mein PC. Die STEP ist 80 MB Groß. Wenn ich nur die Größe eines Buchstaben ändern will dauert es schon ewig und hakt und hakt. Wäre super wenn das jemand gegen einen geringen Obulus machen würde. Danke und LG
hallo, wo finde ich die daten denn? sende mir mal die links... ich schaus mir mal an! gruß mark
Hallo. Also hier mal der Link, hatte ich ganz vergessen, sorry. https://www.file-upload.net/download-13405364/Hands.tar.html Die Datei hands.step ist das Grundgerüst. Die Buchstaben A und T sollen jetzt eben in jeweils einen Handbogen. Nur dann kann TurboCAD nicht mehr :( Habe zwar noch Linux aber mit FreeCAD lerne ich gerade und die umstellung von TurboCAD auf FreeCAD ist nicht einfach.
die hände sind nur flächen wie ein stl mit vielen offenen stellen an den fingernägeln, wird evtl schwierig das so zu drucken... woher stammt das hand-modell, gibts da evtl noch das original in besserer quali? wie sollen die beiden buchstaben "fest" in der händen verbunden werden, also wo kontakt haben? welcher links und welcher rechts? wie groß soll das ganze sein, was skaliere ich? aktuell sind die hände so wie dargestellt unten an der breitesten stelle ca. 140mm breit... gruß mark
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Hallo. Das A links Das T rechts Also ich dachte mir, das das A oben den Finger berührt, leicht schräg steht (also wenn man jetzt so drauf guckt, oben links, mehr nach links rüber) so das das A mit der unteren Rechten ecke central in der luft hängt. Und die untere Linke ecke auf dem Daumen liegt. Das T eben entgegen gesetzt. Ich versuche das mal zu malen.
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morgen mach ich weiter, sieht schon besser aus...
hier ein stl... schaus dir mal an, habs so positioniert und skaliert wie ich meine es passt so... gruß mark
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Ja das sieht doch schonmal gut aus. Darf ich fragen welches Programm du nutzt?
Marlin S. schrieb: > Wenn ich nur die Größe eines Buchstaben ändern will dauert es > schon ewig und hakt und hakt. Deswegen sollte der Rendergrad während der Bearbeitungszeit reduziert werden, dann lässt sich das 3D-Modell auch leicht rotieren ohne zu haken. Marco P. schrieb: > gibts da evtl noch das original in > besserer quali? Beim fertigen 3D-Modell sollte der Rendergrad auf max gestellt werden, damit sich die Flächen bis zur Unkenntlichkeit reduzieren und ein homogenes Bild entsteht. Für eine Rotation ist jetzt aber eine enorme Rechenleistung gefordert. Vielleicht steht irgendwo in den Dablas des 3D-Druckers welche Auflösung (Rendergrad) für den 3D-Druck ausreichend ist?
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Michael M. schrieb: > Marlin S. schrieb: >> Wenn ich nur die Größe eines Buchstaben ändern will dauert es >> schon ewig und hakt und hakt. > > Deswegen sollte der Rendergrad während der Bearbeitungszeit reduziert > werden, dann lässt sich das 3D-Modell auch leicht rotieren ohne zu > haken. Ok, vielleicht etwas blöde ausgedrückt. Also ich meine, wenn ich jetzt die 3 Modelle in einem habe, und dann eben das T und A und die Hände zurecht rücken und kleiner größer machen usw möchte dann hakt es und dauert extrem. Nur die Buchstaben alleine merke ich nicht einmal. Das geht ratz fatz selbst dauerhaft auf dem feinsten Render. Wenn ich die Hände alleine als diese "Strichgrafik" stehe, also wo ich die ganzen 13000 linien sehe, und diese nur drehen oder scale also größer oder kleiner machen will ist vorbei. Dann geht gar nichts mehr. Wenn ich die Buchstaben verschieben will dann kann ich den verschieben, die Maus los lassen und eine Runde mit den Hund Gassi gehen, mit glück ist der Buchstabe dann verrückt oder TurboCAD hat sich gleich ganz aufgehangen. Komischerweise, in FreeCAD (aber unter Debian) kann ich die Hand modellieren etc (nur kommt da alles mögliche komische raus weil ich mich noch 0 mit FreeCAD auskenne) 3D Druck technisch gibt es keine Probleme. Siehe Anhang. Ich nehme das Rosa Filament gerne. Wenn weg dann weg, diese Farbe ist so gräslich. Dann habe ich wenigstens einen Grund neues Filament mit zu bestellen weil die Freundin wieder dieses gräsliche Rosa möchte. Ich habe die Nacht einfach die STL so in Cura geladen, Layer etc. infill etc eingestellt und ab gehts... Druckzeit 6 Std. Müsste schon fertig sein, bin gleich mal auf das Ergebnis gespannt. https://sendvid.com/5122ek7f
hm, seltsam, ich seh nur einen rosa ???Pudding-Haufen??? Wo sind die Hände?
Marlin S. schrieb: > Müsste schon fertig sein, bin gleich mal auf das Ergebnis gespannt. Beim 3D Druck setzt man interior oder exterior support ein, für die teile die "in der luft" hängen. Das muss natürlich noch entfernt werden. Bilder kommen in den nächsten 1 - 2 Stunden.
So, hat alles ein wenig länger gedauert. Aber der Druck hat schon einmal geklappt. Hier mal paar Bilder. Ich werde jetzt mal das Support Material entfernen. Das ist mindestens genau so viel die der Druck selber. Also der Verbrauch ist schon krass.
So, hier mal das halbfertige Ergebnis. Muss noch nachgearbeitet werden, aber naja... schon einmal gar nicht so schlecht.... Es fällt jedoch auch enorm Abfall an....
mit wie viel Infill hast Du gedruckt? 100%? 20% reichen meist auch und spart Filament und Druckzeit. Obwohl bei 20% wären es in der Größe (100x100x60mm²?) bei mir auch 6h (442 layers, 20%, 0.2mm Layerhöhe, Außwenwanddicke 2 Schichten; bei 25mm/s). Das da so "viel" Support übrigbleibt ist bei dem Modell kein Wunder - evtl. kann man mit dem Slicereinstellugen probieren und die Abstände vergrößern. Je nachdem wie viel Überhang Dein Drucker ohne Stützmaterial drucken kann, könnte man was sparen. Ich habe solche komplexe Modelle (eine Figur) mal in der Mitte geteilt und die zwei Teile gedruckt - da brauchte ich kein Support - musste es am Ende aber zusammenkleben. Bei Deinen Händen wird das aber schwierig. Evtl. ist Blender das bessere Tool - mache Dich mal über CAD* und Polygonmodeling** schlau. *hier wird ein Objekt eher beschrieben wie: da ist eine Linie und da noch eine, dazwischen spanne eine Haut auf. Das geht sehr effizient. Vorteil: ist parametrisiert, Nachteil Polygonisierte Objekte sind damit nicht im guten händeln. **hier besteht ein Objekt aus Punkten und Dreiecken, mit dem richtigen Programm & Grafikkarte flutscht das auch. Da Grafikkarten dafür gebaut wurden. In Deinem Fall ~32000 Polygone - das ist fast "nichts". Die Hand scheint vorher ein Polygonmodell (Flächen bestehen aus Dreiecken) gewesen zu sein - das dann in ein CAD-Modell (Oberfläche wird mit diversen Parametern beschrieben) gewandelt wurde - das ist eine ungünstige Methode und langsam. Von den Bildern her habe ich schon komplexere Modelle in Cinema4D/Blender geladen - das lief dort problemlos (GeForce GTX 1060). Die richtige Software für das richtige Format macht da den Unterschied. Ich habe Deine Hand mal geladen und durch FreeCAD gejagt - hat auch gedauert - dann als stl exportiert und in Slicer geöffnet - da flutschte die Anzeige. Mit Nacharbeiten ist das so eine Sache - bisher hat nur spachteln (Autozubehör) und schleifen eine homogene Oberfläche ergeben, wo man die Rillen nicht sieht. Die Rillen bekommt man sonst nicht raus (bei PLA). Ich hab es auch schon mit anschmelzen versucht: Lötkolben auf niedriger Temperatur - war auch nicht so schön. Für das Projekt gäbe es die Alternative: Abdruckset. Damit Eure eigenen Hände abformen (mit Gips und so). Das ist individueller und eine schöne Beschäftigung zu zweit. Apropos Abfall, es gibt da auch Bastler die das wieder recyceln und neue Filamentrollen daraus erstellen (schreddern und durch eine Düse pressen). viel Erfolg weiterhin.
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