Hallo Ich frage mich momentan wie genau ein Funktionsgenerator arbeitet und setzte mich daher damit auseinander. Egal ob ein analoger oder digitaler Funktionsgenerator, beide benötigen doch einen Osszilator um überhaupt eine Referenzschwingung zu besitzen oder täusche ich mich da? Wenn das der Fall ist, ist doch die Einschränkung/Limitierung, bei einem Funktionsgenerator, abhängig vom Osszilator oder etwa nicht?
Der PLL ist doch nichts anderes als ein Regler, soweit ich das verstehe. Ich gebe dort doch nur einen Sollwert vor (im idealfall), indem ich beispielsweise die Schwingung vom Ossi doch durch FM anpasse? Aber dann macht ein PLL auch keinen sinn mehr... Jetzt stehe ich auf dem schlauch
Schau dir mal den NE555 an, der braucht keinen Os(s)zilLator für ne Referenzschwingung. Ein einfaches R-C-Glied reicht.
Wovon hängt denn die Obere bzw. Untere Grenze der Frequenz beim Funktionsgenerator ab?
Hp M. schrieb: > Vom Preis. ... Ich meine gibt es Physiklische Eigenschaften die die Frequenz einschränken?
Sven schrieb: > Ich meine gibt es Physiklische Eigenschaften die die Frequenz > einschränken? Ja, die Grenzfrequenz der Verstärkung von Halbleitern. Nach den Fragestellungen hier zu urteilen wird das wohl ein verspäteter Freitags-Troll-Thread werden.
Sven schrieb: >Aber dann >macht ein PLL auch keinen sinn mehr... Jetzt stehe ich auf dem schlauch Der Sinn einer PLL ist, daß man nur einen hochgenauen Referenzoszillator braucht von dem dann viele andere Frequenzen abgeleitet werden die alle so genau wie der Referenzoszillator sind. Ein Funktionsgenerator ist ein Oszillator der verschiedene Schwingungsformen erzeugen kann (Rechteck, Dreieck, Sinus Sägezahn). Bei einem digitaler Funktionsgenerator sind die Daten der Schwingungsformen in eine Tabelle abgelegt, ein DAC macht daraus dann die analoge Schwingung.
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Sven schrieb: > Der PLL ist doch nichts anderes als ein Regler, soweit ich das verstehe. Ist an sich nicht falsch, aber typischerweise ist ein VCO (voltage controlled oscillator) fester Bestandteil einer PLL. Dieser erzeugt die eigentliche Schwingung: die PLL dient nur dazu, die guten Eigenschaften des Referenzoszillators (wie Phasenrauschen, Frequenzstabilität) auf den VCO zu übertragen. Ein ungeregelter VCO ist nämlich sehr schlecht. Die Output-Frequenz-Range hängt also mindestens vom Frequenzbereich dieses VCO ab.
Sven schrieb: > beide benötigen doch einen Osszilator Ist die Frage, was man Oszillator nennt, denn man benötigt immer einen "Schwinger" um eine "Schwinung" zu erzeugen, das ist also selbsterklärend. Was du meinst ist, ob man einen (externen) Oszillatorschaltkreis benötigt. Das ist nicht der Fall. Wohl aber braucht es eine Art von einer PLL, sei es auch nur eine digitale. >Osszilator schreibt sich in Deutsch mit einem "S" und zwei "L"
M. W. schrieb: >>Osszilator > schreibt sich in Deutsch mit einem "S" und zwei "L" ...und sollte keinesfall mit "Oszi" abgekürzt werden. Dieses Wort ist schon für das Oszilloskop vergeben.
> ...und sollte keinesfall mit "Oszi" abgekürzt werden.
Und "Ossi" war auch irgendwie doof. :)
Olaf
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