Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bachelor fast fertig, wie weiter?


von Joachim M. (e_technik)


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Schönen Abend Leute.

Ich studiere Elektrotechnik und bin im 5. Semester an einer FH und bin 
24 Jahr alt. Ich erzähle euch meine Laufbahn bevor jemand fragt.
Ich habe mit 18 mein Vollabi gemacht und war anschließend ein Jahr an 
einer FH Wirtschaftsingenieurwesen studieren, bis ich gemerkt habe, dass 
ich mehr mit naturwissenschaftliche Fächern brauche bzw ein Studiengang, 
wo mehr naturwisschenschaftliche Fächer vorhanden sind möchte.
-> An die Ruhr-Uni gewechselt wo ich für 3 Jahre in Et eingeschrieben 
war. Kurz am Anfang des Studiums sind sehr viele Verwandte von mir 
gestorben, auch mein Opa. Die Folgen waren, dass ich 2 Jahre nicht an 
der Uni war, weil ich mich um meinen Vater kümmern musste, weil es ihm 
deswegen nicht gut ging. An der Rub konnte ich leider nicht nach Lust 
und Laune die Klausuren verschieben ->sehr viele Klausuren im 2 Versuch. 
Im 3. Jahr als ich aktiv dort war, habe ich gemerkt, dass nur die 
Theorie an sich mich nicht interessiert und ich auch gerne was praktisch 
machen will und bin aufgrund der vielen 2. Versuche und der fehlenden 
Praxis gewechselt.
-> An die Fh gewechselt und seitdem läuft es eigentlich gut, jedoch weiß 
ich nicht, was ich jetzt danach machen soll. Ich weiß, dass meine 
Laufbahn kaum schlechter sein könnte, aber ich bitte euch um ehrliche 
und konstruktive Tipps und Meinungen (ich bitte euch, spart euch diese 
es ist wieder Montag, Sonntag oder welcher Tag auch immer Witze). Ich 
wollte eigentlich meinen Master anschließend dranhängen, welches 3 
Semester geht, aber habe dann Angst in der Industrie, als zu alt 
angesehen zu werden (was irgendwo ja auch stimmt). Ich habe zuvor einen 
Sommerjob bei Elmos gemacht, wo ich gemerkt habe, dass mir Schaltungen 
nicht viel Spaß machen (damit sind nicht Mikrocontroller mit Schaltungen 
gemeint, sondern Schaltungen für die Chipindustrie) und ich eher an 
Software in Verbindung mit Hardware interessiert bin. Hatten vor kurzem 
ein Praktikum, wo wir mit Kukarobotern programmiert haben und ich könnte 
mir echt gut vorstellen, so etwas auch später zu machen (sprich Roboter 
aufbauen und zum laufen bringen). Ich kenne aber keine Firma die solche 
Etler suchen..ansonsten weiß ich nicht was ich sonst noch machen könnte. 
Eventuell Gutachter, dass wird aber im Forum gehatet, weswegen auch 
immer. Ich will einfach ein sicheres & gutes Einkommen, welches ich mit 
einer Arbeit verknüpfen kann die mir spaß bereitet.
Sorry Leute für meinen langen Text, aber ich wäre euch echt dankbar, 
falls ihr mir Ratschläge,Tipps & Tricks, etc. mitgeben könntet, da ich 
selber nicht viele Etler kenne.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim

von TIPP (Gast)


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Was du willst, sind Jobs für Facharbeiter oder st. Techniker. Kannste 
machen, musst dich aber vom Geld verabschieden.

Einzig Gutachter lässt mehr abfallen. Aber dafür brauchst du 
Berufserfahrung.

Für dich heißt es: Geld oder Spaß. ?

von A. S. (Gast)


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Du bist nicht zu alt.

Für Elmos muss man wirklich geboren sein.

Wenn Du irgendeine Programmiersprache gut kannst,  und embedded willst, 
Leg los (suchen vilo nicht immer?) Ansonsten mach den Master und 
konzentrier Dich auf eine Programmiersprache.

Es fehlen junge Ingenieure, die auch arbeiten wollen.

von Joachim M. (e_technik)


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Vielen Dank für die Antworten.
1.Ich studiere ja nicht um Technik/Facharbeiterlöhne zu verdienen. Bin 
mir nicht zu schade für die Arbeit oder so, aber ich finde ein Ingenieur 
sollte auch wie einer bezahlt werden.
2. Das mit Elmos sehe ich auch so. Habe auch mit vielen Ingenieuren da 
gesprochen die als Berufseinsteiger da rein gekommen sind (Elmos nimmt 
wohl fast jeden auf), aber das sieht man auch an den Gesichtern. Einige 
Ingenieure hatten mega Spaß und die anderen mussten da arbeiten, weil 
sie nichts anderes gefunden haben. // Vilo? sagt mir im Moment ehrlich 
gesagt nichts. Kannst du eventuell mehr zu sagen? Und ja embedded 
systems finde ich für mich selber interessanter. Unser Prof meinte 
jedoch, dass man mehrere Sprachen braucht, aber C(++) wohl die 
beste/effizienteste sei.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> 1.Ich studiere ja nicht um Technik/Facharbeiterlöhne zu verdienen. Bin
> mir nicht zu schade für die Arbeit oder so, aber ich finde ein Ingenieur
> sollte auch wie einer bezahlt werden.

Wenn du aber einen techniker job machst, wirst wie ein Techniker 
bezahlt. Man zahlt nicht für den Titel, sondern für die geleistete 
Arbeit.
So kann auch ein Techniker der perfekte Entwicklungsarbeit bspw. im 
Bereich Schaltungsentwicklung bringt Ing-Stundensätze verlangen.

von Michael E (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> Vilo? sagt mir im Moment ehrlich gesagt nichts.

Ich vermute, es war WILO (in Dortmund) gemeint: https://wilo.com/

-- Michael

von A. S. (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> Vilo? sagt mir im Moment ehrlich  gesagt nichts.


Michael E schrieb:
> Ich vermute, es war WILO (in Dortmund) gemeint: https://wilo.com/

Ja, Wilo. Die suchten bis vor kurzem laufend, heute gibt's aber keine 
offene Stelle in Dortmund.


> Unser Prof meinte jedoch, dass man mehrere Sprachen braucht,

Ja, mehrere sind immer gut (für PC-GUIs, Textfresser, Funktional, ...), 
doch wichtig ist, mindestens eine auch in der Tiefe zu beherrschen.

> aber C(++) wohl die beste/effizienteste sei.
Relevant für µC ist eigentlich nur C und C++. C++ ist sicher das 
effizienteste, jedoch ein riesiges Universum. Für viele embedded Stellen 
reicht "noch" C, auch wenn die meisten Anzeigen C++ mit drin haben und 
Kenntnisse voraussetzen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim M. schrieb:
> Ich weiß, dass meine Laufbahn kaum schlechter sein könnte
Mein Eindruck: du lebst so in den Tag hinein und lässt dich gern 
überraschen. Viele Fehler, die du im Studienverlauf gemacht hast, 
hättest du mit ein wenig Recherche und Selbstkenntnis auslassen 
können.

> Ich will einfach ein sicheres & gutes Einkommen, welches ich mit einer
> Arbeit verknüpfen kann die mir spaß bereitet.
Ist mit dieser Traumkombination nicht ein wenig viel verlangt? Denn du 
wirst bei egal welcher Arbeit herausfinden, dass die eben oft auch 
keinen Spaß macht. Wenn du z.B. mal den Roboter nicht im schönen 
lauschigen Labor zum Laufen bekommen musst, sondern draußen im Werk mit 
3 wochen Verzug und dem Werksleiter im Nacken. Was tust du dann?

Joachim M. schrieb:
> falls ihr mir Ratschläge,Tipps & Tricks, etc. mitgeben könntet
"Gutachter" und "Spaß" sind zwei Begriffe, die sich im realen Leben weit 
weg voneinander bewegen und deren Schnittmenge gegen 0 geht.

von Sepp (Gast)


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Moin, keine Panik...
Versuche deine Masterarbeit/Praktikum praxisnah zu machen und gut ist. 
Ich war auch erst 28 als ich im ersten Job war --> 1300Mann Unternehmen. 
Dort als Applikationsing angefangen und nach drei Jahren in eine andere 
Firma(14000 Mann) ins R&D gewechselt. Das Alter allein sollte es also 
nicht sein, weshalb sie dich nicht einstellen wollen. Und scheitern und 
danach was anderes durchziehen ist keine Schwäche.

Such mal, ob es in deiner Region Jobs als Applikationsingenieur gibt.
Da sind zumindest bei mir sehr viele praktische Tätigkeiten mit drin 
gewesen und die Leute sind immer gern gesehen (eigene Erfahrungen, 
subjektiv).
Als Schnittstelle zwischen Entwicklung und Feld bekommt man eigentlich 
alles mit: Entwicklung, Kunden, Praxis, Kunden-Hate, Bastel-Lösungen 
unter Zeitdruck, Bastel-Lösungen unter Zeitdruck in was Vernünftiges 
verwandeln, usw...

Programmiersprachen kann ich mittlerweile keine mehr richtig. Ich bin 
relativ fit in C, da ich eine ganze Zeit lang embedded gemacht habe. 
Mittlerweile fummelt man sich gerade bei Interfaces aber auch oft was 
mit Py oder c# zurecht... Am Ende benutzte ich fast nur noch Libraries, 
die im Laufe von Projekten erstellt wurden und baut sich Lösungen damit 
zusammen...

Fang erstmal mit sowas an, wenn du nicht genau weißt, ob eher Praktisch 
oder Entwicklungslastig.
Und danach(!) kann man sich spezialisieren....

von Qwertz (Gast)


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Sepp schrieb:
> Programmiersprachen kann ich mittlerweile keine mehr richtig. Ich bin
> relativ fit in C, da ich eine ganze Zeit lang embedded gemacht habe.
> Mittlerweile fummelt man sich gerade bei Interfaces aber auch oft was
> mit Py oder c# zurecht... Am Ende benutzte ich fast nur noch Libraries,
> die im Laufe von Projekten erstellt wurden und baut sich Lösungen damit
> zusammen...

Also für mich klingt das nach Pfusch in Reinkultur. Ist das eine 
Frickelbude?

von Sepp (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Also für mich klingt das nach Pfusch in Reinkultur. Ist das eine
> Frickelbude?

Nicht wirklich, bei uns sind irgendwann Bodies für viele Typen von 
Sensoren geschrieben, die nur noch angepasst werden. Ebenso für 
Darstellungen, Regelungen, Signal-Konditionierungen, Ansteuerungen und 
Co.
Evtl. wird bei Ihnen immer alles von Null an programmiert, bei uns 
nicht. Es geht oft nur noch um Funktionen, die umgesetzt werden - Low 
Level ist oft Code-Recycling angesagt.

von Joachim M. (e_technik)


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Vielen Dank für die Antworten.
Ich finde, dass es (wieso auch immer) hier zwei Gruppen gibt. Die einen 
sehen die Arbeit als Arbeit an und meinen, dass sie keine Spaß machen 
sollte.
-> Ich meine man studiert ja gerade deswegen, damit man am Ende da 
arbeitet wo es einem Freude macht + wo es gutes Geld gibt.
Korrigiert mich bitte, wenn ich zu naiv bin oder "Traumvorstellungen" 
habe.
Weil die zweite Gruppe hier eine recht angenehme Arbeit haben, wo sie 
Freude an der Arbeit haben + gutes Geld verdienen.

Liebe Grüße
Joachim

von Qwertz (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> -> Ich meine man studiert ja gerade deswegen, damit man am Ende da
> arbeitet wo es einem Freude macht + wo es gutes Geld gibt.
> Korrigiert mich bitte, wenn ich zu naiv bin oder "Traumvorstellungen"
> habe.

Nein, du hast recht. Ob der Plan so aufgeht, wirst du aber erst später 
wissen.

> Weil die zweite Gruppe hier eine recht angenehme Arbeit haben, wo sie
> Freude an der Arbeit haben + gutes Geld verdienen.

Ja, so ist es bei mir.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> Ich finde, dass es (wieso auch immer) hier zwei Gruppen gibt. Die einen
> sehen die Arbeit als Arbeit an und meinen, dass sie keine Spaß machen
> sollte.

Na, ich glaub, es geht hier nicht um eine "Einstellung zur Arbeit" 
allein, sondern um eine zum Leben und zu den Mitmenschen allgemein.
Und da gibt es halt die geborenen Stinkstiefel und Miesepeter denen man 
nie etwas recht machen kann und eben eine andere Gruppe die versucht 
durch eigenes Anpacken das beste (für alle) aus der Situation zu machen.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Naja. Arbeit kann man sicher romantisch sehen, aber für einen Anfänger 
ist es eher wichtig überhaupt in die Branche zu kommen, egal welche. Es 
ist jetzt nicht so daß man auf die Herren Junginschinöre wartet die mit 
25 erstmal nur Teilzeit arbeiten wollen wegen der Wörklaifbäläntz.

Nische suchen, Job suchen, 2-3 Jahre Augen zu und durch. Danach aus 
ungekündigter Stelle seine bisher aufgebauten Kontakte zum Wechsel auf 
was Besseres nutzen. Um zu wissen was Besser ist muß man auch das 
Schlechte kennen.

von J.. (Gast)


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Michael X. schrieb:
> Nische suchen, Job suchen, 2-3 Jahre Augen zu und durch. Danach aus
> ungekündigter Stelle seine bisher aufgebauten Kontakte zum Wechsel auf
> was Besseres nutzen. Um zu wissen was Besser ist muß man auch das
> Schlechte kennen.

Volle Zustimmung. Wer nicht am Anfang eins zwei Mal wechselt, kennt nur 
eine Seite. Wenn man nicht gerade seine Liebe in einer speziellen 
Tätigkeit findet, schafft ein Wechsel breitere praktische und vor allem 
Lebenserfahrung. Geld verdienen kann man auch nach niedrigem Einstieg 
noch mit guten Wechseln.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim M. schrieb:
> Ich meine man studiert ja gerade deswegen, damit man am Ende da
> arbeitet wo es einem Freude macht + wo es gutes Geld gibt.
Ja, aber offenbar weißt du nicht (so richtig), was dir "Freude" macht. 
Und das solltest du erstmal fixieren. Dann hast du ein richtiges 
Ziel statt nur das Pseudoziel "freudige Arbeit".

> Weil die zweite Gruppe hier eine recht angenehme Arbeit haben, wo sie
> Freude an der Arbeit haben + gutes Geld verdienen.
So wie ich auch. Allerdings wusste ich schon deutlich vor 
Studienbeginn, welche Arbeit das sein wird. Und das habe ich dann 
studiert. Genau dieses Wissen und damit das Ziel fehlt dir aber.

Michael X. schrieb:
> Nische suchen, Job suchen, 2-3 Jahre Augen zu und durch. Danach aus
> ungekündigter Stelle seine bisher aufgebauten Kontakte zum Wechsel auf
> was Besseres nutzen.
Und währenddessen mal einen Faden suchen, der zu einem passt und an dem 
man sich entlangarbeiten kann, damit das tatsächlich ein Wechsel hin zum 
"Besseren" und nicht nur zu was "Anderem" wird.

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von Vancouver (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Allerdings wusste ich schon deutlich vor
> Studienbeginn, welche Arbeit das sein wird. Und das habe ich dann
> studiert. Genau dieses Wissen und damit das Ziel fehlt dir aber.

Um ehrlich zu sein: Dieses Wissen hat mir auch gefehlt. Ich hatte in 
meinem Studium keine Vorstellung davon, wie mein späterer Job mal 
aussehen wird. Ich habe das Thema studiert, weil es mich brennend 
interessiert - und nur deswegen. Natürlich war mir klar, dass ich später 
auch mal auf diesem Thema in irgend einer Form arbeiten will, aber ich 
habe in meinem Studium nie eine Berufsausbildung gesehen. So hätte ich 
mir damals nicht träumen lassen, dass ich meinen jetzigen Job einmal 
machen würde - und ich könnte mir keinen besseren für mich vorstellen.

Was ich damit sagen will: man muss seinen beruflichen Werdegang nicht 
ins Detail planen und dann Punkt für Punkt abhaken. Dabei verpasst man 
definitiv die richtig guten Sachen. Das Wichtigste sind hingegen 
Interesse und Motivation. Wer alles nur halbherzig macht, weil gerade 
nichts besseres vorbei geflogen kommt, bleibt irgendwo auf halber 
Strecke hängen und weiß nicht weiter.

Also: Was ist dein Ziel? Ein "angenehmer Job mit guter Bezahlung" ist 
etwas wenig, das wollen alle. Wenn es nur darum geht, dann werde 
Immobilienmakler, die haben die Gelddruckerei bei minimalem 
Arbeitseinsatz perfektioniert. Denk mal nicht daran, bei welchem Laden 
du arbeiten willst,
wieviel Asche du jeden Monat abgreifst und wie deine Karrierechancen 
sind. Sondern denke darüber nach, was du tun willst. Theorie ist es 
nicht, Schaltungsentwicklung auch nicht, hardwarenahe Programmierung 
schon eher, aber so richtig motiviert klingt das auch nicht. An diesem 
Punkt musst Du ansetzen. Was willst Du für den Rest deines Lebens jeden 
Tag machen. Nicht wo und für wieviel Geld, sondern was.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Vancouver schrieb:
> Was ich damit sagen will: man muss seinen beruflichen Werdegang nicht
> ins Detail planen und dann Punkt für Punkt abhaken.
Es ist schon was Anderes, ob ich einen groben Plan habe ("ich werde 
ET-Ingenieur"), oder ob ich mit BWL anfange und dann merke, dass ich 
lieber was mit ET machen würde, um dann zu merken, dass doch eher 
Software meine Richtung sein könnte...

> Dabei verpasst man definitiv die richtig guten Sachen.
Mir ist es letztlich völlig egal, was ich entwickle (da waren schon 
PKW-Steuergeräte, Lichttechnik, Schulungsboards, Heizungssteuerungen, 
Kappsägen, Lebensmitteltechnik,... dabei), solange ich nur etwas 
Interessantes entwickeln und mit aktuellen Bauteilen arbeiten kann. Und 
obwohl ich schon mit 10 wusste, was ich mache, wurde das nie langweilig 
und ist es auch nach einigen Jahren noch nicht. Und ich habe den 
begründeten Verdacht, dass es mir in diesem Job auch die nächsten 
Jahrzehnte nicht langweilig wird. Zudem glaube ich nicht, dass ich dann 
irgendwas "verpasst" oder gar freiwillig ausgelassen hätte.

Vancouver schrieb:
> Was willst Du für den Rest deines Lebens jeden Tag machen.
Das war die einzige Vorgabe, die ich meinen Kindern gemacht habe:
In dieser Abi-"Abschluss"-Zeitung steht bei "das mache ich nach dem Abi" 
nicht "keine Ahnung", sondern irgendwas Anderes. Und wenn da 
"Raumfahrer" oder "Lokomotivführer" steht, das ist mir das egal. Dann 
hast du dir wenigstens einmal Gedanken darüber gemacht, wie es 
hinterher weitergehen kann bzw. was ein Ziel sein könnte.

von Joachim M. (e_technik)


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Mein Traum war es eigentlich mit Magnetfeldern und Magneten zu arbeiten, 
weil ich sehr viel Interesse daran hatte und habe. Seit ich klein war, 
war ich echt ein großer Fan von Tesla und seinen Versuchen und Theorien 
zu Magneten generell (bin generell eigentlich an Feldern interessiert). 
Das würde aber mehr in Richtung Forschung gehen & ich bin lieber 
praxisnah. Deswegen habe ich mich auch in den anderen Bereichen mal 
umgehört bzw versuche es. Ich suche halt etwas was mich abgesehen von 
Feldern am ehesten ansprechen würde. Ich verstehe um ehrlich zu sein 
nicht, warum die von der "alten Schule" immer die Jugend schlecht redet. 
Ich glaube kaum, dass Ihr alles nach dem Studium konntet (obwohl ja der 
Diplom besser ist). Es gibt ja immer Ausnahmen, die seit der 1. Klasse 
wissen wo sie hin wollen, leider gehöre ich nicht dazu, aus dem 
einfachen Grund, dass man mit einem ET-Abschluss im Moment sehr 
vielfältig eingesetzt werden kann (auch im Softwarebereich) & ich 
ehrlich gesagt nicht weiß, wo man gute Chancen hat reinzukommen, wo die 
Arbeit auch RELATIV Spaß macht und man gute Aufstiegsmöglichkeiten hat.
Weil ich ja keine Ahnung von der Materie habe und jeder etwas anderes 
sagt, wollte ich eure persönlichen Erfahrungen und Meinungen hören.

von Manfred (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> Ich verstehe um ehrlich zu sein nicht, warum die von der "alten Schule" immer 
die Jugend schlecht redet.
.. schlecht reden

> Ich glaube kaum, dass Ihr alles nach dem Studium konntet (obwohl ja der
> Diplom besser ist).
.. das Diplom

-----

Schlecht geredet wird hier nichts, bestenfalls Deine Einstellung zur 
Arbeit kritisiert. Die "von der alten Schule" haben eine Tätigkeit 
angenommen, die so ungefähr passt und sich in diese aktiv eingearbeitet.

Du heulst hier herum, ohne jemals auch nur einen Handschlag im aktiven 
Beruf getan zu haben, dafür fehlt uns die Akzeptanz.

von Joachim M. (e_technik)


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Danke für die Korrektur. Ich frage deswegen ja die Leute die aktiv im 
Beruf tätig sind.

von Manfred (Gast)


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Joachim M. schrieb:
> Ich frage deswegen ja die Leute die aktiv im Beruf tätig sind.

Täuscht mich der Eindruck, dass Du deren Antworten garnicht haben 
möchtest?

von Joachim M. (e_technik)


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Nein ich bin dankbar für jede Antwort.

von Uwe M. (drosiusingolf)


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Guten Abend Joachim!

Joachim M. schrieb:
> jedoch weiß
> ich nicht, was ich jetzt danach machen soll.

In Wirklichkeit stellt sich für dich ein ganz anderes Problem! Da dein 
sehr kritischer Lebenslauf jegliche Zielstrebigkeit und Geradlinigkeit 
vermissen lässt, würde ich mir erst einmal Gedanken machen, wie du 
diesen frisieren kannst! Statt FH Wirtschaftsingenieurwesen würde ich 
Physikstudium schreiben, da ist der Richtungswechsel nicht so extrem. 
Ein Personalchef wird sich so einen Lebenslauf über die Lokusrolle 
hängen, aber nicht den Kandidaten in die engere Wahl nehmen. Schließlich 
sollte man mit spätestens 18 wissen, was man machen will, und wo die 
Stärken und Schwächen liegen, um dann zielstrebig loszumarschieren ohne 
Rücksicht auf Verluste! Insbesondere muss jeder Arbeitgeber Angst haben, 
daß dich irgendwelche Ereignisse aus der Bahn werfen. An Sachen wie 
Scheidung, Wahrscheinlichkeit fast 50%. wage ich nicht zu denken. Da 
kannst du keine 2 Jahre Auszeit nehmen, weil du danach Hartz4 anmelden 
könntest!

Schöne erst einmal deinen Lebenslauf, die Lachnummern wie oben 
beschrieben kannst du darin nicht bringen! Und es kann dir auch keiner 
helfen bezüglich Berufsplanung im Detail, denn nur du kennst dich am 
besten! Nur du weißt, wo sind deine Stärken und Schwächen, was dich 
interessiert. Man kann dich im Groben aufklären, Rahmenbedingungen 
erläutern, etwa Einstieg beim Sklavenhändler, Mittelständler oder 
Konzern. Aber den fachlichen Bereich musst du vorgeben. Ziel muss es 
sein, ein Hobby oder eine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Nur so 
kannst du zur Höchstleistung auffahren. In meiner Studentenzeit (Diplom 
FH 1987) haben mich Mikroprozessoren extrem interessiert, so daß ich 
nebenbei darüber viel in Computerzeitschriften geschrieben habe, 
speziell 68000. Und viele Jahre habe ich mit dem damals tollen Prozessor 
u.a. Sprachlabore entwickelt, später ging es mit uCs weiter. Diese 
Geradlinigkeit wurde immer bei Bewerbungen honoriert, hat selbst mein 
nicht gerade Prädikatsdiplomzeugnis in den Hintergrund gestellt, und das 
selbst mit 50.

Im Übrigen dürfte durch das Thema Geradlinigkeit die Frage nach einer 
Karriere beim Seelenverkäufer indirekt beantwortet sein....

Dir daher viel Glück und alles alles Gute bei deinen Bewerbungen!

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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Uwe M. schrieb:
> Ziel muss es sein, ein Hobby oder eine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

So zerstört man sich aber den Spaß an einem schönen Hobby.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Qwertz schrieb:
> Uwe M. schrieb:
>> Ziel muss es sein, ein Hobby oder eine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
> So zerstört man sich aber den Spaß an einem schönen Hobby.
Es stimmt im Prinzip schon: wer sein Hobby zum Beruf macht, hat 
hinterher kein Hobby mehr.
Zumindest muss man aufpassen, dass man ggfs. noch "ausweichen" könnte. 
Aber gerade Elektronik ist dermaßen weit gestreut, dass man ohne 
Weiteres auf der Arbeit Steuerungen entwickeln und in der Freizeit ganz 
was anderes Elektronisches basteln kann.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Uwe M. schrieb:
>> Ziel muss es sein, ein Hobby oder eine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
>
> So zerstört man sich aber den Spaß an einem schönen Hobby.

Nein, Beispiel Berufköche.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Qwertz schrieb:
> Uwe M. schrieb:
>> Ziel muss es sein, ein Hobby oder eine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
>
> So zerstört man sich aber den Spaß an einem schönen Hobby.

Der Mittelweg: Der Job darf einem nicht anöden und darf Spass machen. Es 
muß aber nicht das Hobby sein.

Und man sollte sich im Einstieg von der Vorstellung trennen daß schon 
der erste Arbeitgeber der Volltreffer ist.

Beitrag #5646921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5646937 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Uwe M. (drosiusingolf)


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Lothar M. schrieb:
> Es stimmt im Prinzip schon: wer sein Hobby zum Beruf macht, hat
> hinterher kein Hobby mehr.

Mitnichten! Hat man nicht mehrere Hobbys heutzutage? Bei mir ist es auch 
die Astronomie, Lesen, Naturaktivitäten. Und ja Lothar, gut erkannt: Die 
Elektronik ist ein riesiges Gebiet, das man daher niemals vollständig 
beherrschen kann! So galt und gilt meine Leidenschaft den Röhren, mit 
denen ich Radios baue seit meiner Jugend. Rein präventiv: Zweifellos 
eine veraltete Technik, die aber nicht nur bei Hifi Enthusiasten ihren 
Anklang findet, siehe Jogis Röhrenbude. Und der Gedanke, diese einfachen 
Rückkopplungsempfänger überleben jeden elektromagnetischen Impuls oder 
noch viel wahrscheinlicher einen gigantischen Sonnensturm, dann bin ich 
auf diese Dinger so richtig stolz.

Und selbst wenn ich tagsüber mit uCs beruflich zu tun hätte, so finde 
ich die Beschäftigung mit neuen Controllerfamilien spannend! Um 2000 
herum hatte ich beim Automobilzulieferer in Dortmund mit 
Motorola/Freescale uCs zu tun, Standardtechnik, langweilig. Abends hatte 
ich mir zu Hause dann mal die AVRs vorgenommen in C und Assembler, 
preiswert, sehr transparent und sehr interessant, da RISC Technik. Und 
denke ich an dieses Jahr, wo ich im Januar als Ruheständler den Einstieg 
in die komplexe ARM Cortex Welt gewagt habe (Atmel M0+), kommt so 
richtig Freude in mir auf. Ich hätte nie gedacht, daß Peripherie so 
umfangreich sein kann, etwa ADC mit automatischem Oversampling, 
Averaging, Gain- und Offsetcorrection. Von den komplexen Timern ganz zu 
schweigen! Und als ich dieses private Projekt durch hatte 
(Rückwärtsstromladen nach Ernst Beer), kaufte ich mir paar M4s von STM, 
die Dinger sind ja noch viel geiler! Was mich daran besonders 
fasziniert: So ein M4 (STM32L431) ist einer alten 486 CPU weit 
überlegen, und das bei einem Energieverbrauch, der mindestens tausend 
mal kleiner ist. Fazit: Langweilig wird es nicht bei der angebotenen 
umfangreichen Technik!

von Denny s. (Gast)


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Hi.

Du hast wenigstens Berufserfahrung! Ich schreibe gerade, an derselben 
Hochschule, an meiner Abschlussarbeit (nicht in einer Firma) und habe 0 
Erfahrung. Werde in RSZ fertig, relativ gute Noten (naja 2.1) aber hab 
bis auf Laborpraktika und privatem Programmier schnick schnack nix 
gemacht.

Muss dazu sagen, dass ich nie etwas auf Anhieb verstanden habe und vom 
Tempo her total überfordert war. Zeit zum Arbeiten konnte ich kaum 
finden, ich liefere allerdings Medikamente an Kunden einer Apotheke aber 
welchen Arbeitgeber interessiert sowas?

Bin selbst 26 Jahre alt und in einer ähnlichen Situation aber statt RSZ 
einzuhalten hätte ich lieber mal ein halbes Jahr Praktikum machen 
sollen...
Das nur mal so zum Thema "Das Gras ist immer grüner auf der anderen 
Seite"

P.S an der Hochschule wird auch im 6. Semester noch gesiebt, Sprichwort: 
Bock!

von Uwe M. (drosiusingolf)


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Hallo Denn !

2.1 ist doch ein super Schnitt, gratuliere! Und daß man nicht sofort 
alles kapiert, ist doch normal, eine Uni/FH ist nun mal keine 
Hauptschule, sondern die Championsleague des Wissens! Auch ich hatte 
einige Klausuren erst im 2. Versuch gepackt, das ist normal. Und ja, 
Selektion ist auch normal, wobei bei dem heute fallenden Bildungsniveau 
es mich nicht wundert, daß immer mehr Studenten auf der Strecke bleiben. 
In der RSZ schaffen es die Wenigsten, man will ja auch noch etwas 
Privatleben haben und Mensch bleiben. Wenn du nicht gerade 14 Semester 
und mehr brauchst, fragt dich kein Mensch nach deiner Studienlänge. 
Bleibe unterm Durchschnitt und gut ist. Deine Arbeit für die Apotheke 
würde ich nicht im Lebenslauf erwähnen, die Industrie ist konservativ.

Zum Thema Berufserfahrung, da sprichst du einen interessanten Punkt an. 
Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, bringt man automatisch einiges an 
praktischem Wissen mit, was die Chancen deutlich verbessert und 
gleichzeitig den Sprung ins kalte Wasser beim Berufseintritt weitgehend 
verhindert.
Uwe

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Denny s. schrieb:
> aber hab bis auf Laborpraktika und privatem Programmier schnick schnack
> nix gemacht.
Das liegt aber an dir. Ich habe während des Studiums einiges gemacht. 
Von PA-Installationen über Holzvollernter, Spielautomaten bis hin zu 
Zeitschaltuhren.
Und habe dabei des Öfteren morgens um 5 dem Zeitungsausträger das 
Tagblatt aus der Hand genommen, weil ich wieder mal eine Nacht am 
Labortisch durchgemacht habe.

Natürlich reicht das nicht aus, was man an der Hochschule lernt. Denn 
die vermittelt ja nur die Grundlagen und Lernstrategien. Anwenden musst 
du sie selbst. Und das geht eben nicht, wenn du nur auf Partys gehst und 
dir die Birne wegknallst. Nein, du musst den Partykeller komplett 
selber einrichten und steuern. Dann hast du was gelernt.

> aber hab bis auf Laborpraktika und privatem Programmier schnick schnack
> nix gemacht.
Dann bist du für einen Entwickler halt ein paar Jahre hintendran. Und 
wirst im Beruf deine Anfängerfehler machen, wenn du nicht einen 
erfahrenen Kollegen hast, der dir zeigt, wo der Hase im Pfeffer liegt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Alter S. (Gast)


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Denny s. schrieb:
> Bin selbst 26 Jahre alt

Ich wünschte, ich wäre jetzt so alt. Wenn ich fertig bin, habe ich für 
Bachelor+Master 17 Semester gebraucht und bin dann 30 :(

Ich hoffe nur, dass das kein böses Ende für mich hat.....

von Joachim M. (e_technik)


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Denny s. schrieb:


> P.S an der Hochschule wird auch im 6. Semester noch gesiebt, Sprichwort:
> Bock!

Er hat mir echt die Lust an Schaltungen genommen. Er erklärt echt 0 und 
seine Übungsstunden sind an sich Vorlesung ohne richtige Erklärungen. Im 
3 Semester als wir mit den Halbleiterschaltungen angefangen haben, hat 
jeder größtenteils verkackt, weil keiner seine Vorlesungen und Übungen 
nachvollziehen konnte. Bei 85% Durchfallrate (wobei auch noch ca 1/3 der 
Studenten die Klausur an einer anderen Hochschule schreiben), sollte 
sich die FH echt mal fragen, warum der Prof noch da ist oder was er 
überhaupt den Studenten vermittelt. Ich bin mega vom Thema abgekommen. 
Dir auf jeden Fall viel Glück und kannst du mich eventuell privat mal 
anschreiben? Könntest mir ja für das 6. Semester eventuell paar Tipps 
mitgeben.

Vielen Dank Leute. Die Meinungen sind ja irgendwo Einstimmig. Erst bei 
der Arbeit (nachdem ich mich eingearbeitet habe), werde ich vermutlich 
merken, ob mir die Stelle passt oder nicht. Vielen Dank an alle. Ich 
schaue mir den Embeddedbereich mal etwas genauer an. Kennt ihr eventuell 
auch paar Firmen die ihr empfehlen könnt? Am besten Bochumnähe (+/- 
20km).

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Alter S. (alter_student)
> Datum: 05.12.2018 21:16

> Ich wünschte, ich wäre jetzt so alt. Wenn ich fertig bin, habe ich für
> Bachelor+Master 17 Semester gebraucht und bin dann 30 :(

> Ich hoffe nur, dass das kein böses Ende für mich hat.....

Ach was, kommst du zur Inbetriebnahme, steigst du mit sechsstelligem 
Jahresgehalt ein.

Kleiner Eintrag im Vorstrafenregister sollte auch kein Problem sein.

Und da bleibtimmer noch Perschau und Frunel, dort klappt es bestimmt.

von Uwe M. (drosiusingolf)


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Zocker_54 schrieb:
> Kleiner Eintrag im Vorstrafenregister sollte auch kein Problem sein.

Sklavenhändler wären noch nicht einmal notwendig in diesem Fall. Der FC 
Bayern München ist ein guter Arbeitgeber bei schweren Fällen, aber auch 
die hoch kriminelle Automobilindustrie bietet sich an! Da lernste, wie 
Profis betrügen, und wie man die Regierung zum Komplizen macht.

: Bearbeitet durch User
von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Uwe M. (drosiusingolf)
> Datum: 06.12.2018 10:07

> aber auch die hoch kriminelle Automobilindustrie bietet sich an!

Gebe ich dir Recht.

Ich dachte aber eher an Raufereien, Saufereien und Randalismus.

Damit kommst du auf Inbetriebnahme weiter. Die Automobilindustrie ist 
eine andere Liga.

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