Welche Möglichkeiten gibt es Impulsströme von Mosfets zu überwachen? Der Frequenzbereich beträgt zwischen 30 und 200 kHz @ 320V. Die erwarteten Stromspitzen liegen bei einigen 10A. Der Mittlere Strom bei maximal 10A. Habe es zuerst mit einem 0,015R Shunt versucht.. Die Einstreuung überlagert jedoch das Messsignal extrem so das ich sie mit dem Controller nicht Auswerten kann. Abschlusswiderstände Nahe am Controller bringen auch nix. Achja Potentialtrennung zwischen Mess Signal und Controller muss auch sein. Der verwendete Shunt ist schon extra Niederinduktiv
Hall effect current sensor/transducer
Sind die auch schnell genug? Ich benötige am Ausgang eine Analogspannung. Die Peaks dauern im höchstfall nur einige ns.. es sind wirklich Nadelspitzen (Spikes)
Wenn es nur auf die Impulsspitzen ankommt, warum nicht einen normalen transformatorischen Wandler nehmen? Einige LEM-Wandler können durchaus noch mit 200kHz zurechtkommen.
Gee schrieb: > Die Peaks dauern im höchstfall nur einige ns.. es sind > wirklich Nadelspitzen (Spikes) Da würde schon die Induktivität der Leitungen Ärger machen. Gee schrieb: > Der > Frequenzbereich beträgt zwischen 30 und 200 kHz @ 320V. Ich ging davon aus.
Viel zu fett.. das soll auf ne Platine und nicht mehr wie 1-2cm² Platz verbrauchen.. Ich teste next week mal nen Hall Sensor, habe bisher noch garnicht damit gearbeitet vielleicht taugen die ja für mein Vorhaben. Ich befürchte nur das man bei Serien Platinen die Abstände zur Leiterbahn peinlichst genau einhalten muss um reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen
Blubb schrieb: > Wenn es nur auf die Impulsspitzen ankommt, warum nicht einen normalen > transformatorischen Wandler nehmen? Muss dann aber auch für UHF taugen.
Gee schrieb: > Ich befürchte nur das man bei Serien Platinen die Abstände zur > Leiterbahn peinlichst genau einhalten muss um reproduzierbare Ergebnisse > zu bekommen Nö, der Strommesspfad geht durch den Sensor. Schau dir z.B. den ACS758 von Allegro an.
Hallo, > Gee schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es Impulsströme von Mosfets zu überwachen? Der > Frequenzbereich beträgt zwischen 30 und 200 kHz @ 320V. Und unten schreibst du, dass es "im Höchstfall um paar ns" geht, also sind auch ps-Impulse zu erwarten? Dann ist also die Angabe des Frequenzbereichs (bis 200kHz) völliger Quark, nicht wahr? > Die erwarteten Stromspitzen liegen bei einigen 10A. Der Mittlere Strom > bei maximal 10A. > Habe es zuerst mit einem 0,015R Shunt versucht.. > Die Einstreuung überlagert jedoch das Messsignal extrem so das ich > sie mit dem Controller nicht Auswerten kann. Und was soll uns das jetzt sagen? Was sind das für "Einstreuungen"? Wo kommen die her? Vermutlich ist dein Aufbau einfach nicht zweckmäßig? Wenn es tatsächlich so sein sollte, wie du schreibst, dann bewegen wir uns im Bereich von GHz bis einige 10 GHz, oder? > Abschlusswiderstände nahe am Controller bringen auch nix. Mit welchem Controller wolltest du den die ns/ps-Impulse mal eben so erfassen? Was sollen die Abschlusswiderstanände bewirken? Das impliziert irgendwie, dass du Signale mit Frequenzen im GHz-Bereich mit irgend welchen 0815-Leitungen mal eben so durch die Gegend führen willst? Es handelt sich aber um Höchstfrequenzen und da ist eh jede Leitung ab einer Länge von mm als Wellenleiter zu betrachten und deutlich verlustbehaftet. > Achja Potentialtrennung zwischen Mess Signal und Controller muss auch > sein. Sagt wer? Und warum soll das so sein? > Der verwendete Shunt ist schon extra Niederinduktiv Warum? Was ist mit der Induktivität der Zuleitungen? Wie kommt es denn überhaupt zu den ns-Spikes? Warum werden diese nicht befiltert? Was ist überhaupt der Zweck der ganzen Aktion? Es bringt nix, ein wirlich schwieriges technische Problem mit ein paar hingeschusselten Einzelheiten zu beschreiben und dann eine hilfreiche Antwort zu erwarten. Das scheibchenweise Beibringen von sehr relevanten Informationen hat ja schon mal begonnen. Gruß Öletronika
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Bearbeitet durch User
hinz schrieb: > Nö, der Strommesspfad geht durch den Sensor. Schau dir z.B. den ACS758 > von Allegro an. Der entspricht von der bauert her schonnmal meinen Vorstellungen
U. M. schrieb: > Und unten schreibst du, dass es "im Höchstfall um paar ns" geht, also > sind auch ps-Impulse zu erwarten? > Dann ist also die Angabe des Frequenzbereichs (bis 200kHz) völliger > Quark, nicht wahr? Nö, die Spikes kommen vom steilflankigen schalten und haben nix mit meiner Frequenz zutun. Also Quark
Denke mal er hat ein 200khz Signal auf das widerum diese Spikes aufgelagert sind.
Alex G. schrieb: > Denke mal er hat ein 200khz Signal auf das widerum > diese Spikes aufgelagert sind. Das wird so sein. Da er es aber sorgfältig vermeidet, klar und deutlich zu sagen, WAS er messen will und WAS das Störsignal ist, sind optimale Voraussetzungen dafür gegeben, die Teilnehmer, die ihm antworten, vollzulappen und für blöd zu erklären. Und als Abfallprodukt gibt es noch die finale Antwort auf die Frage "Stirbt die Analogtechnik aus?" -- sie lautet: Nein. Die Analogtechnik IST schon ausgestorben. EMV-Kenntnisse, HF-Technik, Filtertheorie sind völlig unnützer Ballast.
Gee schrieb: > Die Peaks dauern im höchstfall nur einige ns.. es sind > wirklich Nadelspitzen (Spikes) sowie > zwischen 30 und 200 kHz widersprechen sich. Daher macht Sinn, wie schon die Vorposter richtig bemerken, das Du Deine Anforderungen auf das wirklich nötige einschränkst. Sonst gibt es nämlich keine bezahlbare Strommessung.
Hallo, > Gee schrieb: > hinz schrieb: >> Nö, der Strommesspfad geht durch den Sensor. Schau dir z.B. den ACS758 >> von Allegro an. > Der entspricht von der bauert her schonnmal meinen Vorstellungen na das ist doch prima. Im Datenblatt steht zwar, dass dieser Sensor eine typische Bandbreite von ca. 120 kHz hat, aber das muß man ja nicht so ernst nehmen. Das genannte Signalspektrum mit Bandbreiten irgend wo um 10 GHz liegt ja ganz nahe bei den ca. 120kHz des Sensors. Gruß Öletronika
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