Hi, lasse gerade die Win7 eigene Sicherung laufen mit dem Zielort externe FP Lw F:. Dort hat Win einen Ordner WindowsImageBackup angelegt und einen Ordner mit dem Namen des PC. Soweit so gut. Was mich nur wundert ist, dass Win mir für den Vorgang Systemabbild erstellen immer mehr Speicherplatz auf meiner System-Partition C: klaut anstatt F: zu belasten. Auch sehe ich nicht wohin auf C hier (vielleicht temporär) massiv gespeichert wird. Die Zeiten wo ich mich noch innig stundenlang mit solchen Zeugs beschäftigen konnte sind leider aus Zeitgründen vorbei. Wer kennt sich besser aus?
A. K. schrieb: > Such nach "Wiederherstellungspunkt". Meine alten Wiederherstellungspunkte habe ich letztens alle gelöscht. Die Sicherung hatte ich bisher immer in Abänderung der Defaults ausgeführt. Das Problem ist, das funktioniert seit kurzem nicht mehr. Abbruch durch Win es könne eine Datei nicht finden mit einem ominösen Fehlercode. Heute versuche ich es wieder, diesmal mit der Default-Einstellung. Die Sicherung läuft bisher auch durch (augenblicklich bei 87%). Ich sehe nur keinen Speicherverbrauch auf F: sondern auf C:. Vielleicht ist das aber auch soweit normal. Das ganze soll eigentlich ein Test sein mal das Backup wenn es fertig ist auf eine "leere FP" zurückzusschreiben, um zu sehen, ob das ganze auch im "Ernstfall" fehlerfrei funktioniert.
Ich bin aber auch am überlegen auf das Win eigene Backup ganz zu verzichten und eine andere SW einzusetzen. Die Geschwindigkeit der hauseigenen Lösung ist leider schnarch lahm (und das bei aktueller HW). Immerhin haben mir die Wiederherstellungspunkte aber auch schon gute Dienste erwiesen. Wie man's auch macht, irgendwas ist immer ...
Datenwächter schrieb: > Ich sehe nur keinen Speicherverbrauch auf F: > sondern auf C:. Vielleicht ist das aber auch soweit normal. Sorry, alles zurück. Der Speicherverbrauch ging auf den im Hintergrund aufzeichnenden TV-Stick, der noch lief. Den hatte ich leider übersehen. Dann ist erst mal alles plausibel (bis auf den mir unerklärlichen Abbruch meiner bisherigen Datensicherungen mit User-Einstellung).
Das sind doch alles so spezielle Admin Ordner dann auf der externen HDD, da siehst du nur wenn es fertig ist, an der Zusammenfassung im Explorer den Speicherplatz. Das Backup wird übrigens als normale VHD Datei abgelegt die sich im Windows auch mounten lässt, für einzelne Dateien wiederherstellen. Außerdem kann z.B. auch Paragon die Datei zurück sichern, falls Windows mal wieder nicht mag, z.B. bei HDD Wechsel.
Ich bin erst mal froh, dass es diesmal durchgelaufen ist und nicht wieder abbrach. Damit könnte ich mal eine komplette Wiederherstellung versuchen. Christian R. schrieb: > Außerdem kann z.B. auch Paragon die Datei zurück sichern, falls Windows > mal wieder nicht mag, z.B. bei HDD Wechsel. Ja, anschauen werde ich mir nochmal den Paragon, AOMEI Backupper Std und Clonezilla ob die Vorteile gegenüber der Windows eigenen Lösung bringen.
Datenwächter schrieb: > Meine alten Wiederherstellungspunkte habe ich letztens alle gelöscht. Ich habe die Datenwiederherstellung von Beginn an abgeschaltet. Ich boote meinen PC per CD oder USB und sichere mit externer Software. Früher war das PowerQuest-DriveImage, nach deren Übernahme durch Norton hatte sich das erledigt und ich nutze Acronis True Image. Man muß es nicht mögen, sich einige Einstellungen genau ansehen, dann tut es, was ich brauche.
Datenwächter schrieb: > Datenwächter schrieb: >> Ich sehe nur keinen Speicherverbrauch auf F: >> sondern auf C:. Vielleicht ist das aber auch soweit normal. > > Sorry, alles zurück. Der Speicherverbrauch ging auf den im Hintergrund > aufzeichnenden TV-Stick, der noch lief. Den hatte ich leider übersehen. Die Einstellung ist etwas knifflig. Man muß da aufpassen und gut auswählen. Ich hatte auch nicht aufgepasst, da hat es gleich meine ext. Hd mit schon 300GB Daten in das Backup integriert. Die Standardeinstellung geht nicht! Datenwächter schrieb: > Ich bin aber auch am überlegen auf das Win eigene Backup ganz zu > verzichten und eine andere SW einzusetzen. Mach beides. Bei W7 geht es mit ext. Programmen noch. Aber unter W10 gibt es mit ext. Programmen Probleme, wenn sie nicht sehr aktuell sind.
michael_ schrieb: > Aber unter W10 gibt es mit ext. Programmen Probleme, wenn sie nicht sehr > aktuell sind. Ich mache momentan mein Xtes Full-Backup mit der freien und kinderleicht zu bedienenden Macrium Reflect-Backup-Software. Alle Backups and Restores mit dieser Software sind problemlos.Von mir seit Jahren im Einsatz: angefangen mit XP bis nun Windows 10Pro/Home. Diese Software wird staendig gewartet,gepatched und alles ohne viel Klimbim... Die Freeware kann "nur" Fullbackups und differential Backups.Reicht mir vollkommen-wer mehr will kann auch fuer ein paar Euro die Vollversion kaufen... https://www.macrium.com/reflectfree Man muss bei der Installation KEINE Emailsadresse oder sonstigen Kram eingeben - kann alles uebergangen werden.
Toxic schrieb: > Alle Backups and Restores mit dieser Software sind problemlos. Kann ich bestätigen. Völlig problemlos auch unter Win10. Ich kenne auch mehrere Leute, die setzen OO-Software unter Win10 ein. Ebenso problemlos. Paragon ebenfalls.
Toxic schrieb: > Ich mache momentan mein Xtes Full-Backup mit der freien und kinderleicht > zu bedienenden Macrium Reflect-Backup-Software. Kann sein. Ich habe die Paragon Suite 2012 und bin sehr zufrieden unter W7 und allen älteren. Leider gab es Fehler mit einem Image W7/W10 auf einer Platte. Es lies sich reparieren. Aber mit einer Free-Version aktuell für W10 von Paragon traten diese Fehler nicht auf.
So, melde mich hiermit nochmal zurück. Ich habe nun ein Prozedere komplett durchgezogen. Vollständiges Backup meiner Win7-x64 Systemplatte (Laufwerk C:) von meiner 240 GB SSD auf eine 1 GB 2.5" externe Toshiba FP und vollständiges Restore auf eine nagelneue, noch unformatierte 3.5" interne 1 GB Festplatte. Außer, dass es augenblicklich nun wieder rattert ;) und der Zugriff lahmer ist (Rechner ist noch seitlich auf, alle anderen Festplatten habe ich temporär zur Sicherheit abgezogen) kein Unterschied zu merken. Ursprünglich wollte ich den Paragon nehmen. Jedoch hatte (glückes Geschick) der Heise Adventskalender gestern zufällig Ashampoo Backup 2018 zu verschenken (v11.10). Das funktioniert bei mir im ersten ausprobieren perfekt. Es hat meine 100 MB Bootpartition ohne explizite Angabe meinerseits einfach mitgesichert (zur eigentlichen Systempartition) und auch korrekt wieder restauriert (ich schreibe gerade vom Backup-Windows aus). Die 1 GB Platte wurde in der gleichen Größe wie meine SSD automatisch Partitioniert (ohne Rückfragen). Ca. 707 GB blieben dabei unzugeordnet. Letzteres lässt sich von Win 7 aus mit der Datenträgerverwaltung bei Bedarf einfach hinzufügen. Die Geschwindigkeit ist mit dieser Lösung deutlich schneller als das Windows interne Backup-Programm und im Prinzip "idiotensicher" ;), solange man beim Restore nicht blöderweise die falsche FP (oder Partition) auswählt (deshalb zur Sicherheit lieber alles abklemmen, was es fürs Restore gerade nicht braucht. So oft macht man das ja sowieso nicht). Ich habe es mal etwas ausführlicher beschrieben für andere zur Orientierung. Soll keine Werbung sein. Jeder wird hoffentlich die SW finden, die für ihn am tauglichsten erscheint. Für mich ist wichtig, dass die SW möglichst unkompliziert zu bedienen ist und sicher ihren Job verrichtet.
Datenwächter schrieb: > von meiner 240 GB SSD auf > eine 1 GB 2.5" externe Toshiba FP Das ist die einfache Variante. Das dicke Ende kommt, wenn die neue SSD ein Byte kleiner wäre.
oszi40 schrieb: > Das ist die einfache Variante. Das dicke Ende kommt, wenn die neue SSD > ein Byte kleiner wäre. Ach was, die 240er SSD ist mir sowieso inzwischen zu klein und wird einer 480er demnächst weichen. Außerdem zwingt dich ja keiner die volle Partitionsgröße auszunutzen. Wenn du diesbezüglich Bedenken hast, lass halt etwas Luft, so dass das Rückschreiben auf Datenträger ähnlicher Kapazität auch immer klappt.
oszi40 schrieb: > Das dicke Ende kommt, wenn die neue SSD ein Byte kleiner wäre. Jedes auch nur halbwegs ernstzunehmende Festplattenimaging- und Kopierprogramm kann Partitionsgrößen in beide Richtungen anpassen, herunter bis zur tatsächlich benutzten Kapazität. Das ist nichts neues, das ging schon vor Jahrzehnten. Warum sollte man sich mit Programmen beschäftigen, die das nicht können?
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