Forum: Haus & Smart Home Wassereinbruch Leerrohr verhindern


von Steffen H. (steffenh)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich habe in meinem Garten einen Schacht, in den ich Strom legen möchte 
(12V). Das Kabel soll unterirdisch verlaufen. Um flexibel zu sein, 
möchte ich das Stromkabel in einem Leerrohr verlegen. Das Leerrohr wird 
also in meinem Schacht münden.

Das Problem: Der Schacht kann unter ungünstigen Umständen (Tauwetter 
nach Schneefall) komplett unter Wasser stehen. Das bedeutet, das an der 
Mündung des Leerrohres Wasser einfließen kann. Es würde sich dann an 
lokalen Senken sammeln. Unschön!

Eine Lösung wäre nun, das Leerrohr kurz vor der Mündung eine kleines 
Stück überirdisch verlaufen zu lassen, so dass der Wasserpegel nie 
darüber steigt. Das möchte ich aber ungern, da mich das überirdische 
Rohrstück stört.

Gibt es eine andere, elegante Lösung? Kann ich bspw., wenn ich ein 
Erdkabel verlege, ein Drainagerohr verwenden? Das Kabel würde dann zwar 
bei feuchter Witterung unter Wasser stehen, aber das Wasser würde bei 
trockenem Wetter auch wieder versickern. Funktioniert das?

Gibt es noch andere Lösungen?

Grüße
Steffen

von Christian R. (supachris)


Lesenswert?

Dafür gibt's doch solche Endkappen die wasser- und gasdicht sind. 
Beispielsweise von Hauff für die Hauseinführungen. Die Kappen gibts auch 
einzeln und passen auf die 75er Leerrohre. Sind jetzt nicht sehr billig 
aber sinnvoll.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Es sammelt sich durch Kondensation im kühleren Erdreich immer Wasser im 
Rohr, auch ohne Überschwemmung.
Das muss das Kabel abkönnen.
Willst du grosse Wassermengen los werden, mach am tiefsten Punkt ein 
Loch und an die Drainage anschliessen. Willst du gar kein Wasser 
eindringen lassen: Abdichten und Rohr unter Überdruck setzen aus einer 
ständigen Druckluftquelle.

von Sven L. (sven_rvbg)


Lesenswert?

In das Leerrohr eine Ringraumdichtung einbauen...

von Horst (Gast)


Lesenswert?

Du kannst auch die Enden mit Brunnenschaum ausspritzen. Der ist 
wasserdicht, langzeitstabil und leicht zu entfernen.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Horst schrieb:
> wasserdicht

Meine alte Uhr war auch "wasserdicht" sie hat das Kondenswasser nicht 
mehr herausgelassen. :-) Bei einem Rohr sollte man besser auf das 
richtige Gefälle achten UND im Außenbereich geeignetes Kabel verlegen 
(wenn es länger halten soll).

von JJ (Gast)


Lesenswert?

Du kannst das Rohr auch einfach im Schacht bis nach oben führen. Dann 
noch ein U drauf damit nichts reinfällt.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> Gibt es noch andere Lösungen?

Die gibt es immer. ;)

Leerrohr teils überirdisch zu verlegen, wäre natürlich ein 
"Krampf-Lösung".

Als Leerrohr würde ich mindestens PE, besser PEx, verwenden.
Dazu gibt es auch (im Heizungsbereich) Anschluß-Nippel, mit denen Du so 
ein Rohr, z.B. an eine 3/4"-Muffe, per Klemmverbindung 100% dicht 
anschließen kannst.

Auf der anderen Seite der Muffe kannst Du dann ein Reduzierstück 
einschrauben.
Und in dieses dann aus dem Trinkwasserbereich ebenfalls einen Nippel 
einschrauben, mit dem Du das dort austretende Kabel auch 100% dicht 
klemmen kannst.

Womit insgesamt sichergestellt ist, daß Dir in das Leerrohr keinesfalls 
Wasser eindringen kann.

Welchen D hat das Kabel?

Grüße

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> Das Problem: Der Schacht kann unter ungünstigen Umständen (Tauwetter
> nach Schneefall) komplett unter Wasser stehen. Das bedeutet, das an der
> Mündung des Leerrohres Wasser einfließen kann. Es würde sich dann an
> lokalen Senken sammeln. Unschön!

Davon musst du bei unterirdischen Rohren immer ausgehen.

> Gibt es eine andere, elegante Lösung?

Aus dem TK-Bereich kenn ich da Gummi-Klemmabdichtungen für Rohre 
DN32,40,50,63. Hersteller bspw. gabocom.

> Kann ich bspw., wenn ich ein
> Erdkabel verlege, ein Drainagerohr verwenden? Das Kabel würde dann zwar
> bei feuchter Witterung unter Wasser stehen, aber das Wasser würde bei
> trockenem Wetter auch wieder versickern. Funktioniert das?

Drainagerohr ist aber sehr ungünstig, um darin neue Kabel einzuziehen.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> Drainagerohr ist aber sehr ungünstig, um darin neue Kabel einzuziehen.

Ein zusätzlicher Ziehdraht könnte später sehr nützlich sein. Allerdings 
sind alle verwinkelten Rohre trotzdem Mist beim nachziehen. Außerdem 
sollte man mal an Ratten und andere kleine Freunde bei der Verlegung 
denken.

von Dirk S. (fusebit)


Lesenswert?

Wie wäre es das Leerrohr mit einem stetigen Gefälle zum Schacht hin zu 
verlegen?
Dann läuft das Wass immer defeniert wieder raus. Dafür reicht weniger 
als 1°.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Wie wäre es das Leerrohr mit einem stetigen Gefälle zum Schacht hin zu
> verlegen?
> Dann läuft das Wass immer defeniert wieder raus. Dafür reicht weniger
> als 1°.

Wie kommst Du auf 1°?
Selbst, wenn man die üblichen (mindestens) 2% Gefälle/m für sicheren 
Wasserablauf in Richtung Schacht verbauen würde, wäre das völlig 
nutzlos, wenn das Leerrohr gegen das Kabel nicht 100% abgedichtet wäre.

Weil dann ein ganz anderer Effekt eintreten würde, wenn das Wasser im 
Schacht bis zu seiner Oberkante ansteigt:
Nämlich der Effekt kommunizierender Rohre. ;)

Hier der von U-Rohren, wobei es unerheblich ist ob das untere 
Verbindungsrohr Gefälle hat.
So lange auch nur der eine Schenkel eines U vorhanden ist, kann der 
Wasser ins Rohr hineindrücken.
Und wenn am anderen Ende des unteren Rohres kein "Gegen"-U-Schenkel 
vorhanden ist, läuft das Wasser halt einfach aus dem Rohr heraus.

Wohin das dann läuft, kann man sich leicht vorstellen, weil Leerrohre 
meistens aus einem Hauskeller heraus geführt sind. :D

Grüße

von Dirk S. (fusebit)


Lesenswert?

Wo soll da denn Kommunikation stattfinden?

Und es wurde nicht gefordert, dass das Rohr trocken bleibt, siehe 
Anmerkung zum Drainagerohr.

Mit Gefälle zum Schacht läuft das Wasser wieder zurück. Schließlich hat 
der TO davon geschrieben das der Schacht voll läuft und dann von dort in 
das Rohr...

1° entspricht übrigens 1,75%...

von Andre (Gast)


Lesenswert?

Die simple Lösung von der Baustelle: Das Leerrohr einen halben Meter 
länger lassen, Erdkabel einziehen. Danach über das Rohrende und das 
Kabel ein 10cm Stück Schrumpfschlauch mit Kleber ziehen. Falls man das 
Kabel mal tauschen muss, Rohr kürzen und von vorne.
Im Außenbereich würde ich auch immer Erdkabel, oder PUR Leitung 
verwenden, auch im Rohr. Das hält dann ewig, NYM löst sich auch durch 
Frost & Wasser irgendwann auf.

von Sven L. (sven_rvbg)


Lesenswert?

Wasser im Leerrohr, das gefriert, ist generell unschön.

Es wurde bis jetzt glaube ich noch garnicht erwähnt, welche Dimension 
das Rohr haben soll, ob es starr oder flexibel ist.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Warum sollte es gefrieren?
Wenn man es 0,75m einbuddelt, passiert nichts.
Und Wasser macht doch Erdkabel nichts. Gleich gar nicht bei 12V.

von Horst (Gast)


Lesenswert?

oszi40 schrieb:
> Ein zusätzlicher Ziehdraht könnte später sehr nützlich sein.

Und wieder der Tipp eines Theoretikers. Ziehdrähte funktionieren nur in 
unbelegten Rohren, sobald die mit einem Kabel zusammen eingezogen werden 
verwinden die sich und sind nicht mehr einzeln zu ziehen.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Dirk S. schrieb:
> Und es wurde nicht gefordert, dass das Rohr trocken bleibt, siehe
> Anmerkung zum Drainagerohr.

Was thematisiert ist, kann man dem Betreff entnehmen.

>
> Mit Gefälle zum Schacht läuft das Wasser wieder zurück. Schließlich hat
> der TO davon geschrieben das der Schacht voll läuft und dann von dort in
> das Rohr...

Nein, der TE schrieb zwar, daß der Schacht voll laufen kann, daß er 
jedoch eine bessere Lösung haben will als das Leerrohr (in der Nähe des 
Schachtes)oberirdisch herauszuführen.
Was m.E. beinhaltet, daß das Leerrohr unterirdisch in Richtung Schacht 
geführt wird und weiterhin, daß der TE das Leerrohr am liebsten bis in 
den Schacht führen und es dann dort gegen Wassereinbruch abdichten will.
>
> 1° entspricht übrigens 1,75%...

Ja, das schon, aber ich fragte danach, wie Du auf 1° kommst. ;)
Weil es auf dem Bau an sich unüblich ist, Gefälle in Grad (=Altgrad) 
anzugeben.

Etwas bessere Wasserwaagen haben übrigens Libellen-Markierungen, an 
denen man die 2% Gefälle bzw. Steigung/m ablesen/kontrollieren kann.

Dirk S. schrieb:
> Wo soll da denn Kommunikation stattfinden?

Naja, wenn das Leerrohr im Schacht endet und dort nicht abgedichtet 
ist/wird, drückt es Wasser unweigerlich in's Rohr hinein, wenn der 
Wasserpegel im Schacht bis über das Rohrende ansteigt.
https://www.spektrum.de/lexikon/physik/kommunizierende-roehren/8203

Beschrieb ich aber w.o. bereits.

Grüße

von Der Andere (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Es sammelt sich durch Kondensation im kühleren Erdreich immer Wasser im
> Rohr, auch ohne Überschwemmung.
> Das muss das Kabel abkönnen.
> Willst du grosse Wassermengen los werden, mach am tiefsten Punkt ein
> Loch und an die Drainage anschliessen. Willst du gar kein Wasser
> eindringen lassen: Abdichten und Rohr unter Überdruck setzen aus einer
> ständigen Druckluftquelle.

Die fast vollständige Antwort wurde hier schon gegeben.

Also auf jeden Fall Erdkabel benutzen und Gefälle zum Schacht/ zu einer 
Sickergrube vorsehen.
Dann läuft das Wasser auch wieder raus und nix passiert.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Der Andere schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Es sammelt sich durch Kondensation im kühleren Erdreich immer Wasser im
>> Rohr, auch ohne Überschwemmung.
>> Das muss das Kabel abkönnen.
>> Willst du grosse Wassermengen los werden, mach am tiefsten Punkt ein
>> Loch und an die Drainage anschliessen. Willst du gar kein Wasser
>> eindringen lassen: Abdichten und Rohr unter Überdruck setzen aus einer
>> ständigen Druckluftquelle.
>
> Die fast vollständige Antwort wurde hier schon gegeben.

MaWins Antwort scheint mir etwas an der Realität vorbei zu gehen.
Nicht, was Kondenswasserbildung anbelangt, sondern nur den Umfang davon.
Und auch, was Überdruck im Rohr anbelangt.
Es genügt völlig, das Leerrohr im Schacht abzudichten und sein anderes 
Ende offen zu lassen.
>
> Also auf jeden Fall Erdkabel benutzen und Gefälle zum Schacht/ zu einer
> Sickergrube vorsehen.

Wozu denn ein Erdkabel, wenn es im Leerrohr verlegt wird?
Deine Bedenken, daß man in einem Leerrohr kein NYM-Kabel verlegen 
sollte, teile ich nicht, weil sowohl der Kabelmantel als auch die 
Drahtumhüllungen aus PVC sind.

Bei den T, die im Erdreich zu erwarten sind, interessiert es auch nicht 
weiter ob es im Leerrohr naß ist.
Und bei Kondenswasser (= dest. Wasser) schon gleich gar nicht!
Beständigkeiten von PVC-Kabeln hier:
https://www.sab-kabel.de/kabel-konfektion-temperaturmesstechnik/technische-daten/kabel-leitungen/chemische-bestaendigkeit.html

> Dann läuft das Wasser auch wieder raus und nix passiert.
Wenn überhaupt ein Gefälle für notwendig gehalten wird, dann gewiß nicht 
zum Schacht hin!
Weil dort das Leerrohr abgedichtet ist und die Dichtung (bei niedriger 
Verlegung des Rohres im Erdreich) bei Frost bzw. Vereisung gesprengt 
werden kann.
V.a. dann, wenn man per Schrumpfschlauch abgedichtet hat. ;)

Ich kann mich auch nicht erinnern, daß der TE von einem 
Entwässerungs-Problem seines Schachtes sprach.
Also wozu eine Sickergrube?

Die näheren Umstände/Randbedingungen kennen wir alle nicht.
Für welches Problem aber der TE Lösungsvorschläge haben will, beschrieb 
er ja hinreichend genau.
Einfach nochmal sein Problem nachzulesen hilft mehr weiter als 
irgendeinen
Firlefanz hineinzuinterpretieren, nach dem er gar nicht fragte. :)

Grüße

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Wozu denn ein Erdkabel, wenn es im Leerrohr verlegt wird?

Zur Austauschbarkeit.

von Sebastian S. (amateur)


Lesenswert?

Ich denke, die zwei Schlüsselsätze sind schon lange gefallen.

- Das muss das Kabel abkönnen!

- Das ist, mit sinnvollem Aufwand, nicht zu verhindern!

Probieren ist allerdings nicht verboten;-)

von Steffen H. (steffenh)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Welchen D hat das Kabel?

Es muss 12V @ 0,5A = 6W tragen. Ein übliches Erdkabel hat in der 
kleinsten Größe 3x1,5mm² einen aD von rund 11mm. (Da ich das Leerrohr 
lege, weil ich flexibel sein möchte, müsste das Rohr wohl >35mm iD 
haben.)


Dirk S. schrieb:
> Wie wäre es das Leerrohr mit einem stetigen Gefälle zum Schacht hin zu
> verlegen?

Sehr elegant. Aber leider auch sehr aufwändig. Denn das Gefälle muss ja 
konstant sein, also es darf keine lokalen Täler haben.

Zunächst einmal müsst ihr wissen, dass es sich um Waldboden handelt und 
darin jede Menge Steine liegen. Sobald ich beim Graben auf einen großen 
Stein treffen würde, könnte ich mein Leerrohr nicht mehr (mit etwas 
Sandpuffer) drüber legen, sondern müsste ihn wegräumen. Oder ausweichen.

Des Weiteren müsste ich sehr sauber arbeiten, damit das Gefälle wirklich 
konstant wird. Die Distanz ist mit ca. 25m auch nicht gerade kurz. Aber 
selbst wenn ich das mit viel Mühe alles hinbekomme, stelle ich mir vor, 
dass mir womöglich im Laufe der Zeit eine wachsende Baumwurzel alles 
verschiebt.

Also: Ja, schöne Lösung. Aber in der Praxis wirklich nicht einfach 
umzusetzen.


MaWin schrieb:
> Willst du grosse Wassermengen los werden, mach am tiefsten Punkt ein
> Loch und an die Drainage anschliessen.

Das entspricht dann einem Drainagerohr. Natürlich mit dem Unterschied, 
dass  ein solches mehrere Löcher hat.



Wenn ich Eure Antworten richtig lese, dann kann ein Erdkabel (dauerhaft) 
unter Wasser liegen, ja?

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Wozu denn ein Erdkabel, wenn es im Leerrohr verlegt wird?
>
> Zur Austauschbarkeit.

Hat damit absolut nichts zu tun:
Ein einmal in einem Leerrohr verlegtes Kabel kannst Du jederzeit 
austauschen:

a) bei unter widrigsten Bedingungen (Wellrohr oder Rohre mit inneren 
"Stößen" oder sonstwie "zusammengestöpselten") verlegten Kabeln koppelt 
man an das Kabel eine Schnur oder einen Draht an.
Zieht dann das Kabel mitsamt Schnur oder Draht heraus und koppelt das 
neu einzuziehende Kabel an Schnur/Draht an, um es durch das Leerrohr 
einziehen zu können.

b) normalerweise macht man sowas aber gar nicht.
Sondern verwendet, wie w.o.g. ein innen glattes Leerrohr aus PE oder 
PEx.

Standzeit von PE (erdverlegt) ist weit über 100 Jahre.
PEx ist nur deshalb besser, weil es völlig unempfindlich bzgl. 
Spannungsrißkorrosion ist.
D.h. man kann solche Rohre auch durch scharfkantige Mauerdurchbrüche 
oder um "scharfe" Ecken herumziehen, ohne daß sie dadurch irgendwie 
geschädigt werden könnten.

Hat man ein glattes Leerrohr, kann man sich "Einziehhilfen" schenken.
Man schiebt das Kabel einfach hinein.
Und bei günstiger Gestaltung am Austrittsende des Rohres "schlupft" es 
auch dort durch.
Danach kann man dann dort abdichten.
Wie auch immer man das zu tun beliebt.

Sebastian S. schrieb:
> Ich denke, die zwei Schlüsselsätze sind schon lange gefallen.
>
> - Das muss das Kabel abkönnen!
>
> - Das ist, mit sinnvollem Aufwand, nicht zu verhindern!

Daß ein Kabel unter solchen Einsatzbedingungen wasserbeständig sein muß, 
ist an sich selbstverständlich.

Was meinst Du denn genau, was mit "sinnvollem Aufwand" nicht zu 
verhindern sei?
Immer noch ist es ja in der Technik wohl eher so, daß der Zweck die 
Mittel "heiligt". ;)
Einen Wassereinbruch in ein Leerrohr (dauerhaft) mit 100% Sicherheit 
verhindern zu können, ist zwar eine gewisse Herausforderung, jedoch an 
sich keinerlei technisches Problem.

Sofern man die nach h.M. anerkannten Regeln der Technik kennt.
Die ganz gewiß nicht bei Schrumpfschlauch- oder 
Gummi-Durchstöpsel-"Abdichtungen" o.ä. beendet sind.
Ganz im Gegenteil befassen die sich mit derlei "Scheißdreck" erst gar 
nicht!

Weil das alles nur Pfusch ist!
Primitivst-Lösungen von Leuten, die NULL Ahnung davon haben, wo 
Problematiken liegen können!

Und selbst, wenn das hier hundert Mal negativ bewertet wird:
Ich bleibe dabei, daß solide Lösungen jederzeit machbar sind!

Zur bestmöglichen muß man nur die Randbedingungen kennen.
Der Rest ist lediglich adäquater Material-Einsatz. :)
Und wer den scheut, kann von mir aus auch voll damit "auf die Schnauze 
fallen":
Suum cuique!

Steffen H. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Welchen D hat das Kabel?
>
> Es muss 12V @ 0,5A = 6W tragen. Ein übliches Erdkabel hat in der
> kleinsten Größe 3x1,5mm² einen aD von rund 11mm. (Da ich das Leerrohr
> lege, weil ich flexibel sein möchte, müsste das Rohr wohl >35mm iD
> haben.)

Nein, Erdkabel brauchst Du nicht, weil Du das Kabel in einem Leerrohr 
verlegst.

Nur Pessimisten sind von Wahnvorstellungen "besessen", daß Nagetiere PE- 
oder PEx- oder sonstige Kunststoff-Rohre "anknabbern"/auffressen würden.
Erdbewohnende Nagetiere haben Besseres zu tun als Kunststoffe 
"anzufressen", die NULL Nährwert für sie haben. :D

Warum müßte das Rohr einen iD von >35mm haben, wenn Du nur einen aD von 
ca. 11mm durchschieben können willst?

Limitierend sind doch dabei nur die möglichen Rohrabdichtungen, 
vorzugsweise ein Rohr metallisch quetschende.

Steffen H. schrieb:
> Zunächst einmal müsst ihr wissen, dass es sich um Waldboden handelt und
> darin jede Menge Steine liegen. Sobald ich beim Graben auf einen großen
> Stein treffen würde, könnte ich mein Leerrohr nicht mehr (mit etwas
> Sandpuffer) drüber legen, sondern müsste ihn wegräumen. Oder ausweichen.
>
> Des Weiteren müsste ich sehr sauber arbeiten, damit das Gefälle wirklich
> konstant wird. Die Distanz ist mit ca. 25m auch nicht gerade kurz. Aber
> selbst wenn ich das mit viel Mühe alles hinbekomme, stelle ich mir vor,
> dass mir womöglich im Laufe der Zeit eine wachsende Baumwurzel alles
> verschiebt.

Ist doch alles völlig egal.
Nenn doch bitte mal Höhen-Unterschiede zwischen Schacht-OK und der 
Rohr-Einführung in ihn.
Sowie auch Höhen-Unterschiede zum Ausgangspunkt des Leerrohres.

25m Distanz sind gar kein Thema beim Durchschieben eines Kabels 
innerhalb dieser Distanz bei glatter Innenwand eines Leerrohres.
Besorg Dir Talkum, wenn Du das nicht sowieso schon im Haus hast.

Benetz damit den Kabelmantel.
Wodurch Du den "locker-flockig" über jegliche Distanz bei glattem 
Innenrohr durchschieben kannst.

Damit wir hier weiterkommen können:
Wie sieht das bei Dir ganz konkret aus?

1) Delta H zwischen Anfang Leerrohr und wunschgemäßer Einführung auf H_x 
in den Schacht?

2) Delte H zwischen H_x und OK_Schacht?

3) Über welche Bearbeitungs-Möglichkeiten von Materialien kannst Du frei 
verfügen?
a) Drehmaschine?
b) Bohrmaschine?

4) Welche Werkzeuge hast Du für die Maschinen?
a) Senker?
b) Bohrer mit 0,5mm od. mit 0,1mm ansteigend?
c) falls Drehmaschine vorhanden:
Welche Einstich-Werkzeuge hast Du?

5) Oder hast Du nichts von alledem?
Mußt also eher Standard-Lösungen "anpeilen"?

Grüße

von Steffen H. (steffenh)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Warum müßte das Rohr einen iD von >35mm haben, wenn Du nur einen aD von
> ca. 11mm durchschieben können willst?

Damit noch ein weiteres Kabel der (ungefähr) gleichen Größe Platz hat. 
Zugegeben, das werde ich kaum benötigen. Aber warum sollte ich ein 
dünneres Rohr nehmen?


L. H. schrieb:
> Damit wir hier weiterkommen können:
> Wie sieht das bei Dir ganz konkret aus?

Ok, los gehts!

L. H. schrieb:
> 1) Delta H zwischen Anfang Leerrohr und wunschgemäßer Einführung auf H_x
> in den Schacht?

Etwa -50cm. Das heißt, die Schachteinführung (H_x) liegt leicht höher 
als der "Haus"-Anschluss.


L. H. schrieb:
> 2) Delte H zwischen H_x und OK_Schacht?

Etwa 30cm.

L. H. schrieb:
> 3) Über welche Bearbeitungs-Möglichkeiten von Materialien kannst Du frei
> verfügen?
> a) Drehmaschine?
> b) Bohrmaschine?

Leider nur b), eine Bohrmaschine.

L. H. schrieb:
> 4) Welche Werkzeuge hast Du für die Maschinen?
> a) Senker?
> b) Bohrer mit 0,5mm od. mit 0,1mm ansteigend?
> c) falls Drehmaschine vorhanden:
> Welche Einstich-Werkzeuge hast Du?

a) und b) kann ich mir kaufen. Ein Einstechwerkzeug sicherlich auch (da 
kenne ich mich allerdings nicht aus).

L. H. schrieb:
> 5) Oder hast Du nichts von alledem?
> Mußt also eher Standard-Lösungen "anpeilen"?

Indirekt beantwortet - meine Situation ist folgende: Ich muss Strom in 
den Schacht bekommen. Also habe ich begonnen, einen Graben dorthin 
auszuheben. Während ich damit beschäftigt war, dachte ich bei mir, dass 
das aber eine undankbare Arbeit ist und ich sie kein zweites Mal machen 
wollte. So stellte ich mir automatisch die Frage, ob es nicht Sinn 
machen würde, statt des Kabels ein Leerrohr zu verlegen.

Wenn das vernünftig möglich ist, mache ich das! Wenn es aber darauf 
hinausläuft, dass ich stundenlang mit Wasserwaage bei den derzeitigen 
Minustemperaturen mit frierenden Fingern ein Rohr austarieren muss, 
lieber nicht. Da hebe ich lieber ein zweites Mal den Graben aus, wenn 
ich zukünftig wirklich ein weiteres Kabel zum Schacht hin brauche.

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> L. H. schrieb:
>>> Wozu denn ein Erdkabel, wenn es im Leerrohr verlegt wird?
>>
>> Zur Austauschbarkeit.
>
> Hat damit absolut nichts zu tun:
> Ein einmal in einem Leerrohr verlegtes Kabel kannst Du jederzeit
> austauschen:

Ähm, ich hab deine Frage so verstanden, das du den Sinn eines Leerrohres 
in Frage gestellt hast, wenn es eh ein Erdkabel ist.

> b) normalerweise macht man sowas aber gar nicht.
> Sondern verwendet, wie w.o.g. ein innen glattes Leerrohr aus PE oder
> PEx.

Pro-Tipp: Ein innen gerieftes Rohr verwenden. Minimiert die nötige Kraft 
beim Einziehen.

> Sofern man die nach h.M. anerkannten Regeln der Technik kennt.
> Die ganz gewiß nicht bei Schrumpfschlauch- oder
> Gummi-Durchstöpsel-"Abdichtungen" o.ä. beendet sind.
> Ganz im Gegenteil befassen die sich mit derlei "Scheißdreck" erst gar
> nicht!
>
> Weil das alles nur Pfusch ist!
> Primitivst-Lösungen von Leuten, die NULL Ahnung davon haben, wo
> Problematiken liegen können!

Dafür wird es von etlichen Firmen hergestellt und verwendet. Ob es jetzt 
das Non-Plus-Ultra ist, naja.

von Hoppala (Gast)


Lesenswert?

Wasser im Rohr, dann nimm ein drainagerohr... Da versickert das 
kontinuierlich...

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Warum müßte das Rohr einen iD von >35mm haben, wenn Du nur einen aD von
>> ca. 11mm durchschieben können willst?
>
> Damit noch ein weiteres Kabel der (ungefähr) gleichen Größe Platz hat.
> Zugegeben, das werde ich kaum benötigen. Aber warum sollte ich ein
> dünneres Rohr nehmen?

Vorsorge für evtl. zukünftige Kabel zu treffen, ist nachvollziehbar.

Wie sieht es im Winter mit dem Wasser im Schacht aus?
Kann da Vereisung und damit Druck im Schacht in Richtung der Schachtwand 
auftreten?
Aus welchem Material besteht der Schacht?

Steffen H. schrieb:
> So stellte ich mir automatisch die Frage, ob es nicht Sinn
> machen würde, statt des Kabels ein Leerrohr zu verlegen.
>
Ja, ist immer sinnvoll.

> Wenn das vernünftig möglich ist, mache ich das! Wenn es aber darauf
> hinausläuft, dass ich stundenlang mit Wasserwaage bei den derzeitigen
> Minustemperaturen mit frierenden Fingern ein Rohr austarieren muss,
> lieber nicht.

Nein, da brauchst Du nicht stundenlang herumzumachen.
Das Gefälle (hin zum Haus) kannst Du grob ausschaufeln.
Um danach ein Sandbett für das Rohr einzubringen, das Du ebenfalls grob 
mit einer 2m-Richtlatte abziehen kannst.
Im Haus würde ich das Rohr ca. 5cm über die Wand herausstehen lassen.
Um evtl. Kondenswasser abtröpfeln lassen/auffangen zu können.

> Da hebe ich lieber ein zweites Mal den Graben aus, wenn
> ich zukünftig wirklich ein weiteres Kabel zum Schacht hin brauche.

Wäre etwas unsinnig, wenn Du den Fall der Fälle gleich mit abdecken 
kannst. ;)

Im Winter nahtlose Kunststoff-Rohre zu verlegen ist etwas schwierig, 
weil die ziemlich "bockig" sind.
Weshalb ich das mit HT-Rohren 40mm machen würde:
https://www.hornbach.de/shop/HT-Rohr-DN-40-L-2000mm/209814/artikel.html
Die sind aus PP, das im Boden keiner UV-Belastung ausgesetzt ist.

Wenn das Wasser im Schacht einfrieren kann, würde ich die letzte Muffe 
gar nicht bis in den Schacht hinein verlegen, sondern so weit entfernt 
vom Schacht halten, daß Du die eigentliche Abdichtung des Leerrohres 
problemlos herausziehen und ggf. ändern kannst.
Natürlich auch, um die Abdichtung vor dem Eisdruck zu schützen.

Um die Muffe in Schachtnähe abdichten zu können, kannst Du einen 
HT-Muffenstopfen verwenden, in den Du auch z.B. eine abdichtende 
Klemm-Verbindung für Dein Kabel setzen kannst.

Beim Verlegen der Rohre tust Du Dich leichter, wenn Du die Vermuffungen 
mit etwas Seifenwasser benetzt.

Beim Verlegen im Winter solltest Du die Rohre erst voll in die Muffen 
einschieben und dann 10 bis 15mm wieder herausziehen, damit sie sich bei 
Erwärmung ungehindert ausdehnen können.

Über die Rohr-Stöße setzt Du am besten PE-Folie o.ä., damit in den 
Dichtungsbereich beim Zuschütten des Grabens keine feinen Körner 
eindringen können.

Wenn Du die Rohre verlegt hast, werden die wg. der Muffen in der Mitte 
jeweils etwas "durchhängen".
Kannst Du dann durch Sandunterfüllung kompensieren.
Normalerweise verlegt man Rohre komplett in Sand.
D.h. rings um das Rohr sollte überall Sand sein, damit bei Bodenfrost 
keine spitzen Steine in Rohre eingedrückt werden können.

Hast Du über den Rohren erhöhte Verkehrslasten?
LKW, Stapler o.ä.?

Grüße

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Es ist doch wurscht, ob ein Leerrohr leer ist oder mit Wasser gefüllt.
Wenn ein Erdkabel eingelegt ist.
Fragst du auch noch, wie die Telefonfritzen ihr Kabel unter der Erde 
verlegen?
Kauf denen was ab und gut ist es.

von Steffen H. (steffenh)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Wie sieht es im Winter mit dem Wasser im Schacht aus?
> Kann da Vereisung und damit Druck im Schacht in Richtung der Schachtwand
> auftreten?
> Aus welchem Material besteht der Schacht?


Der Schacht vereist im Winter nicht. Er läuft er bei Tauwetter nach 
massiven Schneefall voll und es müsste dann wieder extrem kalt werden, 
um das Wasser gefrieren zu lassen.

Der Schacht besteht übrigens aus Betonringen.


L. H. schrieb:
> Um die Muffe in Schachtnähe abdichten zu können, kannst Du einen
> HT-Muffenstopfen verwenden, in den Du auch z.B. eine abdichtende
> Klemm-Verbindung für Dein Kabel setzen kannst.
>
> Beim Verlegen der Rohre tust Du Dich leichter, wenn Du die Vermuffungen
> mit etwas Seifenwasser benetzt.
>
> Beim Verlegen im Winter solltest Du die Rohre erst voll in die Muffen
> einschieben und dann 10 bis 15mm wieder herausziehen, damit sie sich bei
> Erwärmung ungehindert ausdehnen können.
>
> Über die Rohr-Stöße setzt Du am besten PE-Folie o.ä., damit in den
> Dichtungsbereich beim Zuschütten des Grabens keine feinen Körner
> eindringen können.

Das sind super Tipps!


L. H. schrieb:
> Hast Du über den Rohren erhöhte Verkehrslasten?
> LKW, Stapler o.ä.?

Nein, nichts dergleichen. Maximal Mensch (110 kg) oder Elch (ca. 500 
kg).


Wenn ich Deinen Ansatz, L.H., richtig verstehe, soll das Rohr 
wasserdicht werden. Das heißt, ich werde keine Löcher zur Entwässerung 
in die Rohre bohren. Korrekt? Ich frage, weil Du etwas weiter oben 
gefragt hattest, ob ich über fein abgestufte Bohrer verfüge.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:

> Gibt es noch andere Lösungen?

Das Problem ist bekannt und Hersteller bietet hierzu Lösungen an.
z.B. 
https://www.fraenkische.com/de-DE/competence/underground-electrical-installations

von Karl K. (karl2go)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> Das sind super Tipps!

Das kannste knicken. Es wurde bereits gesagt: Du bekommst das Rohr nicht 
dicht. Wenn da Wasser im Schacht stehen kann, hast Du drüber eine 
Luftfeuchtigkeit von 100%. Die täglichen Drucksschwankungen und 
Temperaturunterschiede reichen schon aus, um ständig feuchte Luft in das 
Rohr zu ziehen und dort auskondensieren zu lassen. Und das Wasser kommt 
da durch Deine "Dichtungen" nicht freiwillig wieder raus.

Die Erfahrung dürfte schon jeder mal gemacht haben, der ein 
"wasserdichtes" Gehäuse unter hoher Luftfeuchtigkeit betrieben hat, in 
das Öffnungen reingehen.

Steffen H. schrieb:
> Ein übliches Erdkabel hat in der
> kleinsten Größe 3x1,5mm² einen aD von rund 11mm.

Es gibt auch Cat5-Erdkabel. Oder Telefon-Erdkabel. Oder 
Gummischlauchleitung H05RN-F 2x0,75 reicht für Deinen Zweck auch aus.

Mach Dir mal nicht so eine Waffel wegen dem bißchen Wasser. Tauchpumpen 
liegen auch ständig im Wasser.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> Der Schacht vereist im Winter nicht. Er läuft er bei Tauwetter nach
> massiven Schneefall voll und es müsste dann wieder extrem kalt werden,
> um das Wasser gefrieren zu lassen.
>
> Der Schacht besteht übrigens aus Betonringen.

Wenn es Dir die Schachtringe bisher durch Eisbildung noch nicht 
zerfetzt/gesprengt hat, ist kaum zu erwarten, daß enormer Eisdruck auf 
das Leerrohr bzw. seine Abdichtung einwirken kann. ;)

Wenn auch Du das so einordnest, kannst Du auch ein so großes Loch in 
einen Betonring bohren, daß Du mit der Rohrverlegung vom Schacht weg 
beginnst.

Die HT-Rohre gibt es in unterschiedlichen Längen.
D.h. Du nimmst eine Rohr-Länge, die Du von innen nach außen durch das 
Loch schieben kannst und machst das Loch so groß, daß das Rohr mit dem 
Bund, in dem der Dichtring sitzt, an der Innenwand des Betonringes 
anliegt.

Du brauchst das Loch nach der Rohrverlegung auch nicht unbedingt mit 
Zementmörtel zu verschließen.
Kannst Du momentan eh nicht mehr so machen, weil Frostgefahr besteht.
Beim hausseitigen Wanddurchbruch kannst Du auch nicht mehr mit Mörtel 
abdichten.
Alternativ könnte da gerade noch Abdichtung mit Bauschaum möglich sein.

Wobei das ohnehin die beste Möglichkeit ist.
Denn sowohl durch das Gefälle, als auch die Sandeinbettung der Rohre 
kann nicht ausgeschlossen werden, daß durch den Sand leichter Wasser 
läuft als durch den Boden.
Welchen Boden hast Du bei Dir?
Hast Du eine Möglichkeit, Lehm beschaffen zu können?

Steffen H. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Hast Du über den Rohren erhöhte Verkehrslasten?
>> LKW, Stapler o.ä.?
>
> Nein, nichts dergleichen. Maximal Mensch (110 kg) oder Elch (ca. 500
> kg).

Du hast Elche?
Gibt's da auch mal gebratenen Elch?
Für das Rohr sind die gen. Belastungen unkritisch.
>
> Wenn ich Deinen Ansatz, L.H., richtig verstehe, soll das Rohr
> wasserdicht werden. Das heißt, ich werde keine Löcher zur Entwässerung
> in die Rohre bohren. Korrekt?

Ja.

> Ich frage, weil Du etwas weiter oben
> gefragt hattest, ob ich über fein abgestufte Bohrer verfüge.

War eine Routine-Frage, weil die eleganteste Kabelabdichtung eine 
Stopfbuchs-Abdichtung ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stopfbuchse

Dazu muß man aber auch passende Bohrer haben sowie Gewinde schneiden 
können.
Oder das halt von jemand machen lassen.
Ich würde das in diesem Fall nur so machen:
In die Endmuffe (im Betonring) ein massives Kunststoff- od. MS- oder 
Rotguß-Teil einsetzen, um solche Abdichtungen realisieren zu können.

Die sind jederzeit wieder lösbar und 100% dicht.
Bei dem geringen Wasserdruck reicht ein einziger verquetschter O-Ring 
für die Abdichtung völlig aus. ;)

Karl K. schrieb:
> Es wurde bereits gesagt: Du bekommst das Rohr nicht
> dicht. Wenn da Wasser im Schacht stehen kann, hast Du drüber eine
> Luftfeuchtigkeit von 100%. Die täglichen Drucksschwankungen und
> Temperaturunterschiede reichen schon aus, um ständig feuchte Luft in das
> Rohr zu ziehen und dort auskondensieren zu lassen. Und das Wasser kommt
> da durch Deine "Dichtungen" nicht freiwillig wieder raus.

Ein Rohr 100% dicht zu machen ist ein reiner Willensakt.
Das ist jederzeit - auch mit einfachsten Mitteln - möglich.
Man muß halt nur wissen, was jeweils angemessen ist.

Grüße

von Karl K. (karl2go)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Ein Rohr 100% dicht zu machen ist ein reiner Willensakt.

Nicht eher ein reiner Glaubensakt? Du glaubst, dass das dicht ist.

Kunststoffrohr schonmal gar nicht. Durch nahezu jeden Kunststoff 
diffundiert Wasser durch. Dass die Wasserleitung trotzdem trocken ist 
liegt daran, dass das Wasser von der Oberfläche problemlos 
abdiffundiert.

In einem verschlossenen Rohr kann einmal eindiffundiertes Wasser aber 
nicht mehr weg, solange der Wasserdampfpartialdruck ausserhalb größer 
ist als im Rohr. Und wenn es kalt wird, kondensiert es aus. Da hilft nur 
das Rohr heizen oder das Rohr spülen.

Lass es einfach offen und leb damit, dass das Kabel im Wasser liegen 
kann. Das Kabel kann das ab.

Was glaubst Du, was im Ex-Bereich für ein Aufwand getrieben wird, um 
Elektrokästen sicher zu bekommen. Da ist Spülen mit Druckluft / 
Stickstoff eine durchaus bewährte Maßnahme. Den Aufwand würden die 
sicher nicht treiben, wenn man sowas einfach "dicht" bekommen würde.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Karl K. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Ein Rohr 100% dicht zu machen ist ein reiner Willensakt.
>
> Nicht eher ein reiner Glaubensakt? Du glaubst, dass das dicht ist.

Ich glaube nicht, daß ein HT-Rohr - bezogen auf das Thematisierte - 
hinreichend genug dicht sein wird, sondern das weiß ich.

Da braucht man auch nicht mit allerlei irrelevanten Haarspaltereien 
daherzukommen.
Oder völlig "überzogenes" Material einzusetzen.

Zumal das Rohr-Gefälle in Richtung Haus geht und im Haus das Rohr offen 
bleibt.
Was Dir irgendwie entgangen zu sein scheint. :)

Es geht hier nicht darum, irgendwelche Probleme herbeireden oder 
"wittern" zu wollen, sondern nur darum, ein an sich ganz simples Problem 
sachgerecht und zufriedenstellend lösen zu können. :)

Grüße

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

HT-Rohre gehen aber erst bei 100mm los. Oder?

TO, willst du das?

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> HT-Rohre gehen aber erst bei 100mm los. Oder?

Nein.

Grüße

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Wo dann?
Orange oder grün sollte es schon sein.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Wo dann?
> Orange oder grün sollte es schon sein.

Ach, ja?
Und warum?

HT-Rohre sind grau.
Gängige Abmessungen hat jeder Baumarkt vorrätig.
Wovon ich sprach, hatte ich w.o. auch verlinkt.
Übersehen?

Grüße

von Karl K. (karl2go)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> HT-Rohre gehen aber erst bei 100mm los.

HT-PP gibts ab 32mm. Ist aber nicht für Verlegung im Erdreich vorgesehen 
und nicht stabil gegen den Erddruck. Das HT steht hier für 
Hochtemperatur.

Was Du meinst ist KG-Rohr aus PVC (das Rote) oder PP (das Grüne), 
geeignet zur Verlegung im Erdreich. Und ja, geht ab 100mm los.

Da gehört Kabelschutzrohr gewellt doppelwandig mit glatter Innenseite 
rein, fertig => 
http://www.bauernfeind.co.at/Bilder/kabel_halbsch/Kabelschutz-Rohr.jpg

Im Baustoffhandel gibts das als Meterware ab 50-60ct/m. Und damit kommt 
man auch problemlos über Wurzeln.

L. H. schrieb:
> Zumal das Rohr-Gefälle in Richtung Haus geht und im Haus das Rohr offen
> bleibt.

Was das Ganze noch hahnebücherner macht, weil dann natürlich ständig 
Feuchtigkeit nachgeliefert wird, die dann im Rohr auskondensiert und 
nichtmal ablaufen kann.

Der einzige Grund, das Rohr schachtseitig dichtzumachen ist, dass kein 
Durchzug ins Haus entsteht. Da reicht aber Bauschaum oder ein 
Vliesstopfen - natürlich hausseitig.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Karl K. schrieb:
> Der einzige Grund, das Rohr schachtseitig dichtzumachen ist, dass kein
> Durchzug ins Haus entsteht. Da reicht aber Bauschaum oder ein
> Vliesstopfen - natürlich hausseitig.

In diesem Fall ist der einzige Grund, das Rohr schachtseitig 
dichtzumachen, ohne weiteres nachvollziehbar:
Wäre es nicht dicht, würde nämlich Wasser aus dem Schacht dann in's Haus 
fließen, wenn das Wasser im Schacht bis zum offenen Rohrende oder 
darüber ansteigt.

> L. H. schrieb:
>> Zumal das Rohr-Gefälle in Richtung Haus geht und im Haus das Rohr offen
>> bleibt.
>
> Was das Ganze noch hahnebücherner macht, weil dann natürlich ständig
> Feuchtigkeit nachgeliefert wird, die dann im Rohr auskondensiert und
> nichtmal ablaufen kann.

Sag doch bitte mal:
Bist Du jetzt geistig völlig daneben?
Hast Du nicht begriffen, daß das Rohr im Haus nur deshalb offen bleiben 
und ca. 5cm über die Wand herausstehen soll, damit evtl. Kondenswasser 
ablaufen und ggf. aufgefangen/weggeschafft werden kann?
Wo existiert denn da noch irgendein Problem?

Erst hältst Du Dich lang und breit damit auf, daß Wasser durch 
Kunststoffe diffundiert, dort auch kondensieren und aus dem Rohr nicht 
mehr herauslaufen kann.
Hast (vermutlich) auch nicht mal gerafft, warum es viel günstiger ist, 
wenn das Gefälle zum Haus HIN vorhanden ist, und nun kommst Du mit einer 
völlig falschen Behauptung daher, das Wasser könne nicht ablaufen!

Das genaue Gegenteil davon ist der Fall!
Und das ist keineswegs hanebüchen, sondern so beabsichtigt und gewollt.
Um sämtliche Eventualitäten "erschlagen" zu können.
Dazu muß nur das Rohr insgesamt und auch schachtseitig dicht (incl. 
Kabel-Ausführung) sein.
Alles andere ist uninteressant.

> Was Du meinst ist KG-Rohr aus PVC (das Rote) oder PP (das Grüne),
> geeignet zur Verlegung im Erdreich. Und ja, geht ab 100mm los.
>
> Da gehört Kabelschutzrohr gewellt doppelwandig mit glatter Innenseite
> rein, fertig =>
> http://www.bauernfeind.co.at/Bilder/kabel_halbsch/Kabelschutz-Rohr.jpg
>
> Im Baustoffhandel gibts das als Meterware ab 50-60ct/m. Und damit kommt
> man auch problemlos über Wurzeln.

Und ein PP-Rohr (hier konkret graues HT-Rohr) ist dann weniger geeignet 
für
Erdverlegung als ein grünes PP-Rohr?

Und Du meinst ernsthaft, ein Bauherr müsse für eine Erdverlegung als 
Schutzrohr für ein Kabel die gen. gewellten Kabelschutzrohre einsetzen?

Auf seinem Privatgrund für ein Niederspannungs-Kabel?
Das weit unter jeglichem Gefährdungs-Potential liegt.
Kannst Du das auch belegen?

Ich weiß nicht, in welchem Land Du lebst.
M.W. ist es in der BRD aber immer noch so, daß die "Freiheiten" im 
Niederspannungsbereich recht groß sind.
Bei DC ca. bis 100V und bei AC ca. bis zur Hälfte davon.
(Ist nur eine ungenaue "Eselsbrücke", um sich das merken zu können. ;))

Im Zweifelsfall greifen ganz generell die:
"Anerkannten Regeln der Technik".

Und da wird es Dir todsicher an Argumenten mangeln, warum ein PP-Rohr 
mit
DN40 weniger für Erdverlegung geeignet sein sollte als ein PP-Kanal-Rohr 
mit DN100.
Hast Du schon mal die Wandstärken verglichen?
Und Dich dabei auch gefragt, welcher D sich leichter durch 
Verkehrslasten deformieren läßt?

Grüße

von Karl K. (karl2go)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> warum ein PP-Rohr mit
> DN40 weniger für Erdverlegung geeignet sein sollte

https://baufun.shop/wp-content/uploads/2018/08/front-premium-shirt-272727-558x-41.png

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Karl K. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> warum ein PP-Rohr mit
>> DN40 weniger für Erdverlegung geeignet sein sollte
>
> 
https://baufun.shop/wp-content/uploads/2018/08/front-premium-shirt-272727-558x-41.png

Jaja - keine stichhaltigen Gegen-Argumente mehr "auf der Pfanne haben" 
und stattdessen so einen unterirdischen MÜLL verlinken. ;)

Wir lernen alle täglich dazu.
Belassen wir es einfach dabei. :)

Grüße

von Steffen H. (steffenh)


Lesenswert?

Danke für Eure Tipps, insbesondere an L.H. Ich habe gestern das Material 
gekauft und werde nun loslegen.

Karl K. schrieb:
> Es gibt auch Cat5-Erdkabel. Oder Telefon-Erdkabel. Oder
> Gummischlauchleitung H05RN-F 2x0,75 reicht für Deinen Zweck auch aus.

Die hätte tatsächlich genau gepasst. Aber nun ist die 3x1,5mm² schon 
gekauft.



Abschließend: Ich habe schon verstanden, dass es auf meine Frage 
offenbar keine eindeutige Antwort gibt. Alle waren sich aber einig, dass 
man ein Erdkabel dauerhaft unter Wasser betreiben kann. Schlimmstenfalls 
wird bei meiner jetzigen Lösung genau das passieren: Ins Rohr wird 
Wasser eintreten und ich bin folglich da, wo ich auch wäre, wenn ich es 
nicht wasserdicht gemacht hätte. Einzig der Hausanschluss ist anders, 
aber den würde ich dann im Fall der Fälle umbauen.

Bleibt noch die Frage, ob ich mir mit dieser Lösung mehr Mühe mache, als 
notwendig. Aber das kann mir das Forum nicht beantworten (siehe oben) 
:-)

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> Alle waren sich aber einig, dass
> man ein Erdkabel dauerhaft unter Wasser betreiben kann. Schlimmstenfalls
> wird bei meiner jetzigen Lösung genau das passieren: Ins Rohr wird
> Wasser eintreten und ich bin folglich da, wo ich auch wäre, wenn ich es
> nicht wasserdicht gemacht hätte.

Naja - einen Wassereinbruch wirst Du mit der beschriebenen Lösung gar 
nicht haben können.
Und das Kabel wird auch nicht unter Wasser liegen, sondern nur 
unterseitig im Nassen sein können.

> Einzig der Hausanschluss ist anders,
> aber den würde ich dann im Fall der Fälle umbauen.

Was meinst Du damit?
>
> Bleibt noch die Frage, ob ich mir mit dieser Lösung mehr Mühe mache, als
> notwendig. Aber das kann mir das Forum nicht beantworten (siehe oben)
> :-)
Das ist alles sehr relativ.
Aber bevor Du nochmal einen Graben ziehen mußt, ist es schon besser, ein 
Leerrohr zu verlegen.

Angesichts der Witterung evtl. auch nur unvollendet bzw. vorläufig nur 
partiell.
Dahingehend ging auch meine Frage ob Du Lehm beschaffen kannst.
Evtl. auch von einer Töpferei in Deiner Nähe?

Denn die schnellstmögliche Lösung wäre:
1) das Leerrohr (vorlaüfig) nur mit Abstand zum Brunnenschacht und zum 
Haus zu verlegen

2) Löcher für das Kabel durch Haus- und Schacht-Wand bohren

3) Kabel einziehen

4) Leerrohr danach (beidseits) mit Lehm abdichten. Muffenseitigen 
Dichtring kannst Du drin lassen

1)-4) damit Du den Graben noch verfüllen und weitermachen kannst.
Im nächsten Frühjahr, wenn es wieder wärmer ist. :D

Noch eine Frage:
Was willst Du im Schacht anschließen können?

Grüße

von Steffen H. (steffenh)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Naja - einen Wassereinbruch wirst Du mit der beschriebenen Lösung gar
> nicht haben können.
> Und das Kabel wird auch nicht unter Wasser liegen, sondern nur
> unterseitig im Nassen sein können.

Da gab es in diesem Thread mehrere Standpunkte. Was nun stimmt, kann ich 
nicht einschätzen. Dagegen kann ich einschätzen, dass selbst ein 
Wassereinbruch dem Erdkabel nicht schaden würde. Denn darüber waren sich 
hier wirklich alle einig.


L. H. schrieb:
> Dahingehend ging auch meine Frage ob Du Lehm beschaffen kannst.
> Evtl. auch von einer Töpferei in Deiner Nähe?

Eine Töpferei gibt es in der Nähe leider nicht. Mit dem Lehm soll ich 
das Rohr gegen die Wand abdichten, oder? Dann lasse ich mir da was 
einfallen. Es reichen bestimmt 2-3 kg Lehm, die werde ich auch noch 
auftreiben können.

L. H. schrieb:
> Noch eine Frage:
> Was willst Du im Schacht anschließen können?

Ein Magnetventil (12 V). Mehr nicht.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Du kriegst noch den Noobelpreis.
Für den ersten Menschen, der ein Erdkabel vor der Erde schützt.

von L. H. (holzkopf)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> Eine Töpferei gibt es in der Nähe leider nicht. Mit dem Lehm soll ich
> das Rohr gegen die Wand abdichten, oder? Dann lasse ich mir da was
> einfallen. Es reichen bestimmt 2-3 kg Lehm, die werde ich auch noch
> auftreiben können.

Wie Du schriebst, wirst Du ein Rohr-Gefälle vom Schacht weg hin zum Haus 
haben.
Was prinzipiell besser ist als das umgekehrte Gefälle.

Bei der momentanen Witterung kannst Du das Leerrohr in einem 
Wanddurchbruch bis in's Hausinnere normalerweise nicht mehr mit Mörtel 
(abdichtend) einfügen.
Es sei denn, Du arbeitest mit Frostschutzmittel (im Mörtel).

Deshalb auch der Gedanke, das Leerrohr im Mauerdurchbruch mit Bauschaum 
abzudichten.

Egal ob Du das nun mit Mörtel oder Bauschaum machst:
Jedenfalls ist es ratsam, danach noch eine weitere Abdichtung (Lehm) 
einzusetzen.
Ringsum das Rohr und die vorherige Abdichtung überdeckend.

Schachtseitig brauchst Du das Leerrohr gegen die Betonwand an sich gar 
nicht abzudichten, wenn es nicht stört, daß Wasser durch das Loch in der 
Betonwand "absäuseln" kann.

Wenn Du das mit den Durchbrüchen nicht mehr jetzt (im Winter) schaffen 
kannst, könntest Du auch die vorher beschriebene Interimslösung wählen.
1-2kg Lehm od. Töpferton reichen jedenfalls aus.

Grüße

von Ohhhh (Gast)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Naja - einen Wassereinbruch wirst Du mit der beschriebenen Lösung gar
>> nicht haben
>
> L. H. schrieb:
>> Noch eine Frage:
>> Was willst Du im Schacht anschließen können?
>
> Ein Magnetventil (12 V). Mehr nicht.
Das macht aber nur Klick und dann Klack .

von Ohhhh (Gast)


Lesenswert?

Steffen H. schrieb:
>
> L. H. schrieb:
>> Noch eine Frage:
>> Was willst Du im Schacht anschließen können?
>
> Ein Magnetventil (12 V). Mehr nicht.
Das macht aber nur Klick und dann Klack .

von Karl K. (karl2go)


Lesenswert?

L. H. schrieb:
> Deshalb auch der Gedanke, das Leerrohr im Mauerdurchbruch mit Bauschaum
> abzudichten.

Ja klar, Beton geht wegen der Witterung nicht, aber Bauschaum geht. Du 
bist ja ein ganz heller...

Wenn Du wenigstens Winterschaum vorgeschlagen hättest...

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.