Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe dieses Jahr Elektrotechnik als Schwerpunkt und wir sind gerade bei Arduino und digital Elektrotechnik, leider habe ich nicht so viel Erfahrung damit und ich habe versucht im Internet Informationen zu sammeln aber ist irgendwie noch nicht klar, unsere Lehrer hat uns die beiden Aufgaben gegeben damit wir für die Arbeit vorbereiten können , ich habe versucht beide Aufgaben zu machen aber , Aufgabe 1 war sehr schwer für mich ich weiß nicht wie ich damit anfangen sollte und Aufgabe 2 war irgendwie einfach aber ich weiß nicht ,ob das richtig ist.... könnte jemand Vllt. Bitte mir helfen Aufgabe 2 korrigieren falls es falsch ist und Aufgabe 1 mir zeigen wie ich das machen kann. Danke danke im voraus :)
Wenn du es ernst meinst, schreibe die Aufgabe ab. Dein Foto kann man kaum erkennen. Was ist denn an der ersten Aufgabe unklar? Weißt du, wie man solche Diagramme zeichnet? Diene Befehle zur Aufgabe 2 sind falsch. DigitalRead und DigitalWrite dieses nicht dazu, die Pins zu konfigurieren. Außerdem hast du nicht die Pin-Bezeichnungen als Parameter angegeben. Ich würde Dir empfehlen, ein paar Arduino Boards und Bauteile zu kaufen, um das in echt auszuprobieren.
Aufgabe 1: Erstellen Sie für ein Rolltor, welches über zwei Taster(Auf/Zu), zwei Endlagenschalter (Ist Auf/Ist Zu) und einem Sicherheitsschalter hat, ein Programmablaufplan zur Steuerung. Die Aufgabe des Sicherheitsschalter ist es zu erkennen, das während der Torbewegung kein Hindernis im Torbereich ist. Es soll möglich sein das Tor in der Bewegung durch drücken eines Tasters zu stoppen. Aufgabe 2: Gegeben sind der Arduino und die zusehenden Bauteile. Verschalten Sie den Arduino so, dass am PIN 3 und 4 jeweils eine LED und am PIN 10 ein Taster angeschlossen ist. Ergänzen Sie die Schaltung durch entsprechende Widerstände, wo sie nötig sind und schreiben Sie die Befehle, die zur Initialisierung der Pins notwendig sind.
Moe K. schrieb: > Bitte mir helfen Aufgabe 2 korrigieren falls es > falsch ist und Aufgabe 1 mir zeigen wie ich das machen kann. Waren bei euch schon Schaltpläne und die Schaltzeichen für LEDs und Taster dran? p.s. Papier ist weiss. Das solltest du deinem Bildaufzeichnungsgerät oder wenigstens deiner Bildaufbereitungssoftware mal beibringen.
Verwirrt dich bei Aufgabe 1 der "Sicherheitsschalter"? Musste auch kurz überkegen was damit gemeint sein könnte. Höchstwahrscheinlich eine Vorrichtung am Garagentoor das bei Gegendruck (durch ein Hinderniss) wie ein Schalter schließt. D.h. der hätte so ziemlich die selbe Aufgabe wie der Not-Aus-Knopf auf den sich der letzte Satz bezieht. Schau dir an wie Programmablaufpläne aussehen. Das ist relativ trivial...
Alex G. schrieb: > Höchstwahrscheinlich eine Vorrichtung am Garagentoor das bei Gegendruck > (durch ein Hinderniss) wie ein Schalter schließt. Ein Sicherheitsschalter, der bei Kollision schließt, ist ein Sicherheitsrisiko und UNFUG. Sicherheitsschalter müssen grundsätzlich Öffner (n.c.) sein.
Wolfgang schrieb: > Moe K. schrieb: >> Bitte mir helfen Aufgabe 2 korrigieren falls es >> falsch ist und Aufgabe 1 mir zeigen wie ich das machen kann. > > Waren bei euch schon Schaltpläne und die Schaltzeichen für LEDs und > Taster dran? > Danke für die info und Nein unser Lehrer macht das immer so, dass er die Aufgabe gibt und wir müssen selber im Internet recherchieren und versuchen zu machen danach erklärt er das ..... :( Ich habe versucht bei Aufgabe 1 , ich kann es wirklich nicht und Aufgabe 2 die Pins und Taster und LEDs war einfach zu verbinden aber mein Problem ist halt die Befehle dafür zu schreiben......also wir haben die noch nie im unsere Klasse besprochen und ich möchte die Aufgaben richtig haben damit ich meine mündliche Note verbessern kann. Aufjedenfall Dankeschön für eure Rückmeldungen :)))
Moe K. schrieb: > ich möchte die Aufgaben richtig > haben damit ich meine mündliche Note verbessern kann. Und was springt für uns dabei raus? Bekommen wir dann auch eine bessere Note? Oder wirst du alle Helfer namentlich nennen? Aufgabe 1: Schau dir andere Programmablaufpläne und guck, wie dort einzelne Schritte, Schleifen und Verzweigungen umgesetzt sind. Dann machst du dir Gedanken, was in welcher Reihenfolge passieren muss, damit die Torsteuerung funktioniert. Erstmal in Textform oder als einfaches Flussdiagramm Start -> Taster gedrückt? -> Tor zu/auf -> ... Dann kannst du ja mal auf eigene Faust ein Diagramm erstellen, dass vielleicht so aussieht, wie die anderen, die du im Internet findest. Dann können wir dir sagen, ob du auf dem richtigen Weg bist und wo evtl. Fehler sind. Aufgabe 2: Schau auf Arduino.cc in die Reference. Oder guck dir ganz einfache Programm-Beispiele an, die mit LEDs und Tastern funktionieren. Die Befehle sind "menschenlesbar" und meist erkennt man auch schon ohne die Kommentare zu den Befehlen, wofür sie verantwortlich sind. Allein das LED-Blink-Programm liefert schon viele Hinweise darauf und da Programmiersprachen logisch aufgebaut sind, kann man von der LED sogar recht einfach auf die Taster extrapolieren.
Wolfgang schrieb: > Alex G. schrieb: >> Höchstwahrscheinlich eine Vorrichtung am Garagentoor das bei Gegendruck >> (durch ein Hinderniss) wie ein Schalter schließt. > > Ein Sicherheitsschalter, der bei Kollision schließt, ist ein > Sicherheitsrisiko und UNFUG. > Sicherheitsschalter müssen grundsätzlich Öffner (n.c.) sein. Wo steht das? Der Vorteil, wenn sie Öffner sind, ist mir klar aber wo steht bitte schön, dass sie Öffner sein müssen?
Wolfgang schrieb: > Ein Sicherheitsschalter, der bei Kollision schließt, ist ein > Sicherheitsrisiko und UNFUG. > Sicherheitsschalter müssen grundsätzlich Öffner (n.c.) sein. Für die Aufgabe ist das doch völlig egal, ob es nun ein Öffner oder Schließer ist. Es geht hier nicht um Sicherheitstechnik, sondern darum, einen Programmablaufplan zu erstellen. Da steht dann sinngemäß drin "Wenn Sicherheitsschalter betätigt, dann ...". Ein einem Programmablaufplan haben Begriffe wie HIGH, LOW, Kontakt offen und Kontakt geschlossen nichts zu suchen. Wie die Signale elektrisch dargestellt werden, gehört nicht in den Programmablaufplan.
M. K. schrieb: > Wo steht das? Der Vorteil, wenn sie Öffner sind, ist mir klar aber wo > steht bitte schön, dass sie Öffner sein müssen? IEC/EN 60947-5-1, Anhang K Demnach sind Positionsschalter in Anlagen als zwangsöffnend auszuführen (heißt, selbst verschweißte Schaltkontakte werden beim Betätigen sicher auseinander gerissen) Und allgemein ist es üblich, in der Steuerungstechnik bei Endschaltern, Not-Aussen (Plural von Not-Aus) etc. einen Öffner anzunehmen. Denn durchtrenne Zuleitungen oder lose Klemmverschraubungen passieren häufiger als Kurzschlüsse.
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Mir war grad langweilig, hier bitte.
1 | void setup () |
2 | {
|
3 | pinMode(3,OUTPUT); |
4 | pinMode(4,OUTPUT); |
5 | pinMode(10, INPUT); |
6 | }
|
7 | |
8 | |
9 | void loop() |
10 | {
|
11 | |
12 | if (digitalRead(3) == HIGH) |
13 | {
|
14 | digitalWrite(3,HIGH); // enable led |
15 | digitalWrite(4,HIGH); // enalbel led |
16 | }
|
17 | }
|
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M. K. schrieb: > Wo steht das? Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Wie willst du einen Fehler in der Sicherheitsschaltung (z.B. Kabelbruch) erkennen, wenn nur im Fehlerfall ein Strom durch den Schalter fließt. Das andere Argument, speziell bei NOT-Ausschaltern, ist rein praktischer Art: Alle Schalter/Taster mit "normal close" kannst du in Serie schalten und hast dann eine Oder-Schaltung mit minimalem Aufwand, die auslöst sobald auch nur eins der Fehlerkriterien erfüllt ist - ganz ohne eine SPS mit vielen Eingängen und einem Stapel von Zertifikaten für Zulassung in sicherheitsrelevanten Bereichen.
Stefanus F. schrieb: > Es geht hier nicht um Sicherheitstechnik, sondern darum, > einen Programmablaufplan zu erstellen. Für was hälst du denn einen Schalter, der bei einem Hindernis dafür sorgen soll, dass das Ding anhält? Das Wort "Sicherheitsschalter" in der Aufgabenstellung sollte dich schon hellwach werden lassen.
Wolfgang schrieb: > Das andere Argument, speziell bei NOT-Ausschaltern, ist > rein praktischer Art: Alle Schalter/Taster mit "normal close" > kannst du in Serie schalten > und hast dann eine Oder-Schaltung mit minimalem Aufwand Mit dem selben Aufwand, wie die Parallelschaltung von Tastern (Schließern). Ein Kabel muss so oder so dran.
Sebastian R. schrieb: > IEC/EN 60947-5-1, Anhang K > > Demnach sind Positionsschalter in Anlagen als zwangsöffnend auszuführen > (heißt, selbst verschweißte Schaltkontakte werden beim Betätigen sicher > auseinander gerissen) Hm, ein Eaton Positionsschalter LS-11A-CC hat Öffner und Schließer und erfüllt explizit diese Norm. Wie kann das sein? Man beachte hierbei die Aussage, dass das ja immer Öffner sein müssen. ;) Sebastian R. schrieb: > Und allgemein ist es üblich, in der Steuerungstechnik bei Endschaltern, > Not-Aussen (Plural von Not-Aus) etc. einen Öffner anzunehmen. Denn > durchtrenne Zuleitungen oder lose Klemmverschraubungen passieren > häufiger als Kurzschlüsse. Und ich schrieb: M. K. schrieb: > Der Vorteil, wenn sie Öffner sind, ist mir klar
Vielen vielen Dank, das hat mir viel weiter gebracht , nochmal Dankeschön :))) ich habe gerade Aufgabe 1 gemacht , wobei ich mir nicht so ganz sicher bin , ob mein Ergebnis richtig ist. Wenn es Ihnen immer noch langweilig ist, wäre es nett , wenn Sie mein Ergebnis kontrollieren würden.
Wolfgang schrieb: > Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Als ob die Normen alle mit gesunden Menschenverstand zu erklären sind. Ich verweise hier mal auf ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=8zzH0N8dZN8 Warum hat hier die vorgeschaltete Sicherheitseinrichtung nicht gegriffen? Oder anders gesagt: Hier ist der Schaltschrank normgerecht abgebrannt ;)
Philipp G. schrieb: > if (digitalRead(3) == HIGH) Wohl eher 10 und: Wer macht die LED wieder aus ? Obwohl: loop() war nicht gefragt, nur setup(), also egal wie falsch der Inhalt von loop ist. Die Originalschaltung von Moe mit dem Taster nach GND und internem pullup hätte überigens auch funktioniert.
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M. K. schrieb: > Hm, ein Eaton Positionsschalter LS-11A-CC hat Öffner und Schließer und > erfüllt explizit diese Norm. Wie kann das sein? Man beachte hierbei die > Aussage, dass das ja immer Öffner sein müssen. ;) Die Norm erfüllt er wohl nur, wenn er normgerecht angeschlossen ist ;-)
Ist mit dem "&" "und" oder "oder" gemeint? Und das manuelle Stoppen fehlt.
Wolfgang schrieb: > M. K. schrieb: >> Hm, ein Eaton Positionsschalter LS-11A-CC hat Öffner und Schließer und >> erfüllt explizit diese Norm. Wie kann das sein? Man beachte hierbei die >> Aussage, dass das ja immer Öffner sein müssen. ;) > > Die Norm erfüllt er wohl nur, wenn er normgerecht angeschlossen ist ;-) Richtig, und dabei ist es völlig egal ob man nun den Öffner oder den Schließer benutzt. Daher die Frage: Wo steht, dass ein Sicherheitsschalter zwingend immer ein Öffner sein muss? In der IEC/EN 60947-5-1 steht das nämlich nicht. ;)
Moe K. schrieb: > und einem Sicherheitsschalter hat, ein Programmablaufplan zur Steuerung. > Die Aufgabe des Sicherheitsschalter ist es zu erkennen, das während der > Torbewegung kein Hindernis im Torbereich ist. Eventuell sehe ich das falsch, aber vielleicht ist der Begriff Sicherheitsschalter nicht das was ihr darunter versteht. Ich denke eher, dass in diesem Kontext vor allem mit Moe K. schrieb: > Die Aufgabe des Sicherheitsschalter ist es zu erkennen, das während der > Torbewegung kein Hindernis im Torbereich ist. unter Sicherheitsschalter etwas anderes als ein Druckschalter gemeint ist. Es steht ja nicht, dass das Tor stehen bleibt, wenn dieser betätigt wird, sondern dass ein Hindernis erkannt wird. Bei Garagentoren kann das zum einen mit dem von euch gemeinten Drucksicherheitsschalter passieren (z.B. an der Unterkante des Tores), oder es geschieht als Überwachung mittels Lichtschranken welche links und rechts von der Öffnung angebracht sind. Diese erkennen auch, ob ein Hindernis im Torbereich ist. Und da diese Aufgabe mit einem Mikrocontroller gelöst werden soll, ist dies als einfacher Öffner/Schliesser zu sehen. Und bei Betätigung die Motorbewegung ganz einfach stoppen. Der von euch gemeinte Sicherheitsschalter könnte ja am Mikrocontrollerprogramm vorbei z.B. der Motor gestoppt werden. Oder habe ich irgendwas übersehen...?
Du hast womöglich Recht aber für den TE ist das wieder irrelevant, denn in einem Programmablaufplan steht nicht drin was in Hardware und was über uCs realisiert wird. Mit ziemlicher Sicherheit sind Sicherheitsnormen auch nicht der Sinn dieser Aufgabe. @Moe K. Versuch doch bitte bessere Bilder zu machen. So ist das echt bescheiden anzuschauen und die Lust sich damit zu befassen vergeht. Oder benutz gleich ein UML Programm! Die sind für sowas gedacht. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit StarUML gemacht. Eventuell bekommst du über die Ausbildungsstädte aber auch eine Lizenz für das ebenfalls weit verbreitete MS Vision.
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So ....ich habe es nochmal abgezeichnet aber halt deutlicher . Ich hoffe es ist richtig..
Als erstes brauchst du mal eine ordentliche Arbeitsleuchte. Dein Ablaufplan stellt vielleicht einen Ausbilder im ersten Jahrgang zufrieden, aber keinen Professor. Dein Ablaufplan mag funktionieren (hab ich nicht geprüft), aber er ist nur sehr bedingt ausbaufähig. Jede künftige Änderung wird unnötig kompliziert und provoziert daher Fehler. Wenn ich die Steuerung finanzieren müsste, würde ich das Konzept ablehnen ohne genauer hin zu schauen. Was ich dort vermisse ist eine einzige Hauptschleife, in der Ereignisse zu Aktionen führen. Gerade das Arduino Framework unterstützt diesen Programmierstil durch setup() und loop(). Etwa so:
1 | Endlosschleife Anfang |
2 | | |
3 | Wenn Sicherheitsschalter betätigt ---> Motor stoppen |
4 | | |
5 | Wenn "Stop" Taster betätigt ---> Motor stoppen |
6 | | |
7 | Wenn "Auf" Taster betätigt ---> Motor starten (Richtung nach oben) |
8 | | + Rote Lampe an |
9 | | + Grüne Lampe aus |
10 | | |
11 | Wenn "Ab" Taster betätigt ----> Motor starten (Richtung nach unten) |
12 | | + Rote Lampe an |
13 | | + Grüne Lampe aus |
14 | | |
15 | Wenn oberer Endschalter betätigt ----> Motor stoppen |
16 | | + Rote Lampe aus |
17 | | + Grüne Lampe an |
18 | | |
19 | Wenn unterer Endschalter betätigt ----> Motor stoppen |
20 | | + Rote Lampe aus |
21 | Endlosschleife Ende |
Im nächsten Schritt lernst du sinnvollerweise, wie Zustandsautomaten funktionieren. Darin bekommst du dann folgende Dinge hin: - Verzögerungszeiten zwischen Richtungswechseln (ist für das Getriebe wichtig) - Timer zum Erkennen von Störungen (z.B. wenn das Öffnen oder Schließen zu lange dauert) - Blink-Effekte zur Anzeige von Störungen - Timer zum automatischen Aufheben von Störungen
Der Schliesser im Sicherheitskreis stellt normalerweise einen "Meldekontakt" dar um mit der Logik zu wissen das ein Sicherheitsschalter betätigt wurde. Gerade sinnvoll wenn mehrere eigebaut sind. Verwendet man Auswertegeräte "müssen" Öffner verschaltet sein. Die "Sicherheit" wird mit Sicherheit leider oft falsch gemacht, fällt aber durch die geringe Ausfallquote der Bauteile nicht auf....
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