Haltet ihr eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit als Elektroingenieur sinnvoll? Möchte mich weiterbilden um Aufstiegschancen zu begünstigen.
sifa schrieb: > Haltet ihr eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit als > Elektroingenieur sinnvoll? Ja! > Möchte mich weiterbilden um Aufstiegschancen > zu begünstigen. Da liegste dann aber falsch!
sifa schrieb: > Haltet ihr eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit als > Elektroingenieur sinnvoll? Möchte mich weiterbilden um Aufstiegschancen > zu begünstigen. Wenn Du in einem größerem Unternehmen als interner Berater für Arbeitssicherheit tätig sein willst, dann brauchst Du diese Qualifikation. Es gibt auch Unternehmensberater oder Firmen wie den Tüv, die die Fachkraft für Arbeitssicherheit für Unternehmen gegen Bezahlung stellen. Wenn man etwas erreichen kann und will, ist das sicherlich ne tolle Sache, wenn man das ganze nur macht, weil es die BG fordert, macht es keinen Spass. Als Fachkraft für Arbeitssicherheit bist Du beratente Stabsstelle neben der Geschäftsleitung, hast aber keinerlei Weisungsbefugnis.
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sifa schrieb: > Haltet ihr eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für > Arbeitssicherheit als Elektroingenieur sinnvoll? Es gibt nicht so viele große Firmen, die sich einen Sicherheitsingenieur halten müssen, Elektroingeniere gibt es mehr. Wir haben einen, ehemals Nachrichtentechnikingenieur, aber die jetzige Tätigkeit hat nichts mehr mit dem Elektrobereich zu tun, es ist ein komplett anderes Arbeitsfeld.
Fachkräfte für Sicherheit, egal welcher Bereich, sind irgendwie alle vom gleichen Schlag. Gehörst du dazu, dann los, wenn nicht lass es In einer Firma würde ich diese Aufgabe nicht übernehmen wollen... Wenn was passiert (ist) bist du dran. Wehe da stimmt eine Schulung oder Unterschrift nicht Niemals, viel zu viele Faktoren auf die man keinen Einfluss hat
rolf schrieb: > In einer Firma würde ich diese Aufgabe nicht übernehmen wollen... Wenn > was passiert (ist) bist du dran. Wehe da stimmt eine Schulung oder > Unterschrift nicht Falsch, die FASI ist nur beratend tätig. Verantwortlich ist der Geschäftsführer.
Sven L. schrieb: > Falsch, die FASI ist nur beratend tätig. Verantwortlich ist der > Geschäftsführer. Oder er hat noch jemanden dazwischen Betriebsleiter, Werkleiter. Für Baustellen ist auch der Bauleiter gerne das "Schlachtopfer". GF die ned wissen wie sie auf ihre "Untertanen" die Risiken abwälzen können, sollte sich eigentlich selbst sofort aus dem Verkehr ziehen lassen!
sifa schrieb: > sinnvoll? Für Asi gibt man nicht gern unnötig Geld aus, sucht aber gern einen, der dann schuld ist.
Die GF kann eine Pflichtenübertragung an FK machen, dies muss schriftlich erfolgen und genauer definiert werden. Damit ist die GF aber nicht aus der Nummer komplett drausen. Allgemein werden die Akteure im Arbeitsschutz gerne etwas durcheinandergwürfelt oder gleichgesetzt.
sifa schrieb: > Möchte mich weiterbilden um Aufstiegschancen zu begünstigen. Weiterbildung ist natürlich nie verkehrt, aber aus Karrieresicht kannst du damit sehr wahrscheinlich keinen Blumentopf gewinnen. Da solltest du dir lieber etwas Anderes suchen, zum Beispiel Führungsverantwortung.
sifa schrieb: > Haltet ihr eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit als > Elektroingenieur sinnvoll? Womöglich Sicherheitsbeauftragter? Um sich unbeliebt zu machen - ja! Das ist etwas, wovon sich jeder drückt, wenn er nur kann.
sifa schrieb: > Haltet ihr eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für > Arbeitssicherheit als > Elektroingenieur sinnvoll? Möchte mich weiterbilden um Aufstiegschancen > zu begünstigen. Die Ausbildung ist sehr aufwändig und die Bewertung der eingereichten Lehr/Prüfungsaufgaben oft nicht nachvollziehbar. Lohnt sich einfach nicht.
was bekommt man denn so wenn man bei einer beratenden Firma tätig ist? meine letzten ag hatten zwar jemanden für Arbeitssicherheit im haus, aber es wurde sehr viel extern erledigt. Bei diesen Firmen wird aber oft schon ein spezielles Studium verlangt. zb. Brandschutz oder ähnliches, reicht da eine Weiterbildung denn schon aus?
Mark schrieb: > Die Ausbildung ist sehr aufwändig und die Bewertung der eingereichten > Lehr/Prüfungsaufgaben oft nicht nachvollziehbar. Lohnt sich einfach > nicht. Kollegen haben die Lehrgänge durch die Firma bei der Berufsgenossenschaft bekommen und sich nicht beklagt. Einer hat damals, als sein Job als Abteilungsleiter erheblich wackelte, die Firma verlassen und sich als Sicherheitsfachkraft selbstständig gemacht. Was er damit für ein Einkommen hatte, weiß ich natürlich nicht. Auf jeden Fall muß man aber flexibel sein und Kunden (Firmen) auch vor Ort besuchen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man sich selbst verkaufen kann und ein passendes Auftreten hat.
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