Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem. Um verschiedene Verfahren für einen Umrichter zu testen, habe ich mir eine symmetrische dreiphasige induktive Last mit Eisenkernring gebastelt, die sternverschalten ist. Die gemessene Induktivität einer Phase beträgt bei 10kHz ungefähr 450uH. Dazu kommt noch ein stark frequenzabhängiger Widerstand (Real+Blind) zwischen 10mOhm und 160Ohm. Die Windungen habe ich aufgrund folgender Annahmen berechnet: Maximaler Strom +-40A Peak, Grundfrequenz zwischen 150Hz und 300Hz und maximale Spannung bei +-2/pi*Udc = +-20V Peak. Die Schaltfrequenz bewegt sich zwischen 3kHz und 10kHz. Die Abmessungen meiner Spule sind: - Fläche bei Ringdurchschnitt: 3.38e-4 m^2 - Durchmesser kompletter Ring: 64e-3 m - Durchmesser Draht: 2e-3 m - Windungen: 4 Wenn ich nun die Spule anschließe, bekomme ich bis zu einem Spannungswert von ca. +-1.5V gute Ergebnisse bei einem Peak-Strom von +-2A. Bei anschließender Erhöhung der Spannung durch Anpassung der Duty-Cycles fängt der Strom sehr stark zu schwingen an. Siehe dazu angehängtes Bild. Worauf kann dieser Effekt zurückgeführt werden und wie muss der Aufbau verändert werden, dass ich bis +-20V Peak und +-40A Peak gute Verläufe darstellen kann. Hat da jemand einen Ansatz? Viele Grüße
Ich schätze, dass der Eisenkern in die Sättigung gerät und daher die Induktivität sinkt.
JR schrieb: > eine symmetrische dreiphasige > induktive Last mit Eisenkernring gebastelt, Auf einem einzigen Ring? Naja. Wenn nichts bewegt oder geheizt wird, ist es keine Last. JR schrieb: > Durchmesser Draht: 2e-3 m 2e-3 m, kann das mal jemand übersetzen?
Stefanus F. schrieb: > 0,002 Meter = 0,2 Zentimeter Warum könnt Ihr nicht gleich 2mm hinschreiben?!?
Sven S. schrieb: > Warum könnt Ihr nicht gleich 2mm hinschreiben?!? Weil es in Wahrheit 2000µm sind :-)
Es kann sein, dass hier eine Resonanzfrequenz erwischt wird. Man könnte für alle C und L Kombinationen die Resonanzfrequenzen nachrechnen.
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