Ich habe eine Frage zu einem 24V Verpolungsschutz, in einem Design mit dem ich arbeite (siehe Bild im Anhang): In der Schaltung finden sich zwei Dioden: D1, D2, wobei D1 in Reihe mit der Versorgungsspannung geschaltet ist --> Bei Verpolung erhält die Last keinen Strom. Was für einen Nutzen hat die Zener Diode D2?
- stabilisiert die Versorgungsspannung - schützt die Last vor Überspannung durch die Quelle - schützt die Quelle und D1 vor Rückwirkungen von der Last
nkelec schrieb: > Ich habe eine Frage zu einem 24V Verpolungsschutz Ungünstig. 10uF muss ein Elko sein, liegt aber vor dem Verpolschutz, platzt also bei Verpolung (oder Überspannung). D2, von der du sagst sie ist eine 24V Z-Diode,für uns unbekannter Leistung, wird bei Überschreitung von 24V anfangen zu leiten, und der Strom wird nur durch Sicherung F1, unbekannter Wert, begrenzt. Nehmen wir an, sie hat 1A und man schliesst an den Eingang kein 24V Nezteil, sondern einen Stromquelle für LEDs mit 1A Konstantstrom und 27V Komplianzspannung an. Dann bleibt die Sicherung heile, durch die Z-Didoe fliesst 1A und diese 24W führen zum abfackeln der Z-Diode. Die Sicherung hat sie nicht geschützt. Überspannung bekämpft man mit einer crow bar, die die Sicherung durchbrennen lässt, nicht mit einer Z-Diode. Hätte man sich D1 erspart, würde bei Verpolung ab -0.7V Strom durch die Z-Diode fliessen, also auch keine relevante Verpolung für die angechlossene Last auftreten, und die Sicherung würde durchbrennen. Das wäre ebenfalls ein Verplungsschutz, ohne den ständigen Verlust der (wohl Schottky-Diode) 0.5V an D1. Also alles in allem keine gute Schaltung.
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