Hallo, ich studiere aktuell Physik im ersten Semester. Leider läuft es aber nicht besonders gut. Durch falche Informationen, die ich erhielt, habe ich einen Termin verpasst, weshalb ich das erste Mathe-Tutorium dieses Semester nicht bestehen kann. Außerdem scheint jeder kein Privatleben zu haben und 100* mehr als ich zu wissen. Im sogenannten "Projektlabor", wo man Experimente macht, werden teils Themen aufgegriffen, die man erst im 4. Semester Experimentalphysik oder 3. Semester Mathe lernt. Und das soll man mal schnell über das Wochenende sich selbst beibringen. Astrophysik ist ganz nett - sehr gut erklärende und helfende Tutorien, aber hohe Mathematik. Die Vorlesung ist hier mal wortwörtlich das Vorlesen der Powerpoint Präsentation, dafür habe ich aber auch schon in Astro etwas Quantenphysik gehabt. Mathe ist gar nicht das größte Problem. Naja, jedenfalls suche ich nach einem alternativen Studium / einer Ausbildung, die mir wirklich Spaß macht, und nicht mein Leben so ruiniert, weil z.B. niemand verständlich erklären kann, was ein Drehmoment ist - Einheit der Energie, Formel ist aber wie die einer Kraft aufgebaut. Soll auch eine Kraft sein... Das einzige, was mir so richtig Spaß macht, ist "Elektronik in der Physik" - da entwickelt man eine Schaltung zu einem in der Gruppe selbst ausgedachten Thema und kann am Ende als Abschlussprojekt eine Platine in EAGLE erstellen & löten. Ich interessiere mich sehr für elektronische Bauelemente, Schaltungen und Funktechnik, aber v.a. für Analoges, weniger Digitales. Eine Idee war es auch, Pilot zu werden. Aktuell bietet die Lufthansa an, statt sofort die ca. 80.000€ oder mehr Ausbildungskosten, die ich nicht habe, zu verlangen, die Ausbildung "gratis" zu machen, und das nachher, wenn man Geld bei der Lufthansa verdient, vom Lohn immer etwas abzuziehen, bis man schuldenfrei ist. Da ich generell Flugsimulatoren (und auch Kerbal Space Program bzw. Orbiter) etc. mag, schien das interessant. Hat jemand von euch alternative Ideen? Mein Abischnitt mit 3,1 ist nicht besonders gut ... Deshalb Physik, da u.a. NC-frei. Irgendwie habe ich in der zentralen Abiklausur Physik nur 5 Punkte gehabt (= Note 4), in vorherigen Klausuren aber 15 Punkte (= Note 1+)... NC-frei wäre also gut. Oder eine Ausbildung. Was habt ihr so für Ideen? Ich fände es auch ganz cool Ingenieur zu werden. Da stört aber der NC Danke im Voraus
Unser Land betreibt eine Überakademisierung. Mach eine Ausbildung und lerne ein tolles Handwerk, z.B. Tischler, Schreiner, Elektrotechniker uvm. Damit machst du etwas was überall benötigt wird, du damit auch Geld verdienen kannst, derzeit vermutlich volle Auftragsbücher auf Jahre hast und etwas tust, was auchbei den Einwohnern dieses Landes unmittelbar direkt ankommt.
> Autor: anonym (Gast) > Datum: 11.12.2018 10:47 > Naja, jedenfalls suche ich nach einem alternativen Studium Sport und evangelische Theologie.
Curby23523 N. schrieb: > Mach eine Ausbildung und lerne ein tolles Handwerk Das wäre sicher etwas nützliches, allerdings würde das nicht meinen Wissensdurst stillen. Zocker_54 schrieb: > Sport und evangelische Theologie Nicht so eine gute Idee. Ich bin nicht gläubig und stehe Religionen sehr kritisch gegenüber. Ich vertrete da ähnliche Einstellungen wie Gene Roddenberry. Und Sport mache ich lieber, als es zu lehren ;)
> Ich fände es auch ganz cool Ingenieur zu werden.
Probier es mit Nachrichtentechnik. Da hatten wir nur so 80%
Abbrecherquote. Das ist vermutlich deutlich besser wie Physik. :)
Olaf
Michael X. schrieb: > Genderlinguistik interessant - kannte ich noch nicht - aber ich bin mehr an Naturwissenschaften, Elektronik & Astronomie interessiert
Thomas S. schrieb: > Hartz IV ler.. dann kannst du dich nebenbei Analogschaltungen > widmen Ganz sicher nicht. Wenn ich keine bessere Alternative finde, breche ich das Physik Studium ab, werde Pilot und befördere Passagiere / Post etc. per Flugzeug. Damit trage ich was zur Gesellschaft bei und habe Spaß.
anonym schrieb: > Aktuell bietet die Lufthansa an, > statt sofort die ca. 80.000€ oder mehr Ausbildungskosten, die ich nicht > habe, zu verlangen, die Ausbildung "gratis" zu machen, und das nachher, > wenn man Geld bei der Lufthansa verdient, vom Lohn immer etwas > abzuziehen, bis man schuldenfrei ist. Das macht die nicht "aktuell" sondern schon immer. Und die Lufthansa ist nicht der einzige "Verein" der Piloten ausbildet.
Wie wäre es mit einer Ausbildung "Elektroniker für Geräte und Systeme" oder ein duales Studium in diesem Bereich, welches später weiter ausgebaut wird mit Master oder Doktor?
Michael X. schrieb: > Genderlinguistik Zu neutral. Wenn schon, dann Feministische Linguistik. Ansonsten, "irgendwas mit Medien" geht immer.
anonym schrieb: > Curby23523 N. schrieb: >> Mach eine Ausbildung und lerne ein tolles Handwerk > > Das wäre sicher etwas nützliches, allerdings würde das nicht meinen > Wissensdurst stillen. Vorurteil! Mit deinen Anlagen kannst Du da deutlich mehr rausholen, das liegt an Dir und deinem "Wochenendrhythmus/-lerntempo". > Zocker_54 schrieb: >> Sport und evangelische Theologie > > Nicht so eine gute Idee. Ich bin nicht gläubig und stehe Religionen sehr > kritisch gegenüber. Eigentlich gerade deswegen... > Flugzeug. Damit trage ich was zur Gesellschaft bei und habe Spaß. CO2 Ausstoss?
Annere Anne schrieb: > CO2 Ausstoss? Produzieren heute fast alle Dinge. Aber vielleicht denken mal alle um und bauen Wasserstoff Flugzeuge
Zum Physikstudium. Ja, die ersten 3-4 Semester sind so hart, ohne Freizeit, ausser vielleicht einem Abend, wenn das Wochenende schon weg ist. Mit dieser hohen Belastung werden die demotivierten und die Pfeifen rausgesiebt.
Mein Sohn hatte definitiv ausreichend Freizeit. Kommt vieleicht einfach darauf an ob man genügend Grips dafür hat. Die Mathematik ist schon anspruchsvoll.
Dein ganzer Text zeigt doch, dass du für ein Studium nicht geschaffen zu sein scheinst. anonym schrieb: > Durch falche Informationen, > die ich erhielt, habe ich einen Termin verpasst, weshalb ich das erste > Mathe-Tutorium dieses Semester nicht bestehen kann. Fünününününü... übernimm Verantwortung für dich selbst. Validiere die Informationen die du bekommst. anonym schrieb: > weil z.B. niemand verständlich erklären kann, was ein > Drehmoment ist Fünününününü... übernimm Verantwortung für dich selbst. Ziehe mehr als eine Quelle zu Rate. anonym schrieb: > "Elektronik in der Physik" Vermutlich sowas wie "BWL für Ingenieure". Geh mal lieber nicht davon aus, dass ein E-Technik-Studium genauso läuft. anonym schrieb: > Das wäre sicher etwas nützliches, allerdings würde das nicht meinen > Wissensdurst stillen. Selber lesen und lernen kannst du nicht?
Der Andere schrieb: > ommt vieleicht einfach darauf an ob man genügend Grips dafür hat. Ich habe mich schon mit ca. 10 Jahren mit Quantenphysik beschäftigt - inspiriert von Star Trek ;) Das sollte nicht das Problem sein. In der Schule im Leistungskurs Physik kam elektromagnetische Wellen nicht mal dran. Drehmoment, Trägheitsmoment, magnetisches Dipolmoment,... nie in der Schule gehört. Name H. schrieb: > Mit dieser hohen Belastung werden die demotivierten und die Pfeifen > rausgesiebt Leider werden dadurch auch motivierte Leute wie ich auf Dauer demotiviert, wenn nicht sogar depressiv, und dazu gebracht, abzubrechen. Darauf habe ich keine Lust, dann mache ich lieber Physik in der Freizeit weiter. Eine Pfeife bin ich sicher nicht, das behaupte ich nicht selbst, das sagen auch andere über mich. Tim schrieb: > Wie wäre es mit einer Ausbildung "Elektroniker für Geräte und Systeme" > oder ein duales Studium in diesem Bereich, welches später weiter > ausgebaut wird mit Master oder Doktor? Genau so etwas habe ich gesucht. Sieht sehr interessant aus. Danke!
Dennis S. schrieb: > Dein ganzer Text zeigt doch, dass du für ein Studium nicht geschaffen zu > sein scheinst. Ach echt? Dennis S. schrieb: > anonym schrieb: >> Durch falche Informationen, >> die ich erhielt, habe ich einen Termin verpasst, weshalb ich das erste >> Mathe-Tutorium dieses Semester nicht bestehen kann. > Fünününününü... übernimm Verantwortung für dich selbst. Validiere die > Informationen die du bekommst. Das ist schwer möglich, wenn man erst wenige Tage an der Uni war und vom Professor diese Falschinformation ausging. Dennis S. schrieb: > anonym schrieb: >> weil z.B. niemand verständlich erklären kann, was ein >> Drehmoment ist > Fünününününü... übernimm Verantwortung für dich selbst. Ziehe mehr als > eine Quelle zu Rate. Ich habe viele Stunden damit verbracht, im Internet danach zu suchen, ca. 5 Freunde die auch Physik studieren gefragt (Antwort: "keine Ahnung...") und auch mehrere Tutoren (Antwort: "ist doch egal... ist einfach ne physikalische Größe"). Nur auf der Webseite physikerboard war ein Beitrag wo jemand dasselbe Problem hat. Da habe ich etwas mehr, aber es nicht vollständig verstehen können. Dennis S. schrieb: > anonym schrieb: >> Das wäre sicher etwas nützliches, allerdings würde das nicht meinen >> Wissensdurst stillen. > Selber lesen und lernen kannst du nicht? Ich kann entweder mein Leben lang nur Physikbücher in der Freizeit lesen, wenig Geld verdienen obwohl meine pflegebedürfigen Großeltern das brauchen und etwas tun was mir keinen Spaß macht, oder ein Hobby bzw. Interesse zum Beruf machen und gut verdienen. Nur bin ich auf der Suche nach einer Alternative, da die Physik, die ich aus der Schule kannte, im Studium zu einem bösen Monster geworden ist. Abgesehen von den Zeiten: Mo 12-16 Di 10-19 Mi 8-16 Do 10-19 Fr 10- open end (oft 22:00 da das Experiment nicht klappt)
anonym schrieb: > Dennis S. schrieb: >> anonym schrieb: >>> weil z.B. niemand verständlich erklären kann, was ein >>> Drehmoment ist >> Fünününününü... übernimm Verantwortung für dich selbst. Ziehe mehr als >> eine Quelle zu Rate. > > Ich habe viele Stunden damit verbracht, im Internet danach zu suchen, > ca. 5 Freunde die auch Physik studieren gefragt (Antwort: "keine > Ahnung...") und auch mehrere Tutoren (Antwort: "ist doch egal... ist > einfach ne physikalische Größe"). Nur auf der Webseite physikerboard war > ein Beitrag wo jemand dasselbe Problem hat. Da habe ich etwas mehr, aber > es nicht vollständig verstehen können. https://de.wikipedia.org/wiki/Drehmoment Die Zeichnung erklärts doch gut. Was genau verstehst du nicht? Im Übrigen: Die wichtigste Lektion im Studium ist: Lerne dir selbst zu helfen. Zumindest war es meine.
Wurde doch schon erwähnt, dass die ersten Semester der Selektion dienen - durchbeißen oder vergessen. Das war bei meinem Studium (technische Informatik an der FH auf Diplom) vor 20 Jahren nicht anders: 4 knallharte Semester Grundstudium mit Grundlagen- Fächern. Danach gab es 75% weniger Informatik- Studenten und Soz-Päd und BWLer hatten enormen Zulauf. merciless
anonym schrieb: > > Das wäre sicher etwas nützliches, allerdings würde das nicht meinen > Wissensdurst stillen. > naja was nutzt der Wissensdurst wenn man es nicht richtig verdauen kann mit der 3,1 Abi Note wird es auch im Handwerk in einigen Gewerken schwierig, keine Sorge
Was soll man denn dazu noch sagen. Für ein (Physik)Studium bist du eben nicht geeignet. Das ist kein Beinbruch, im Gegenteil: früh zu erkennen was man nicht will | kann | darf ist eine echte Gabe!
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Habs ueberlesen..
>Mein Abischnitt mit 3,1 ist nicht besonders gut ... Deshalb Physik, da
u.a. NC-frei.
Nee. Da bist du bei Physik ganz falsch. Ist eigentlich eher fuer Leute,
die in Mathe, Phys, Geometrie .. eine 1 haben. Sonst geht's nicht. Das
geht nu mit einmal hoeren - begriffen.
Das Mathe und das Phys Studium sind in den ersten paar Semestern
identisch.
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Bearbeitet durch User
Name H. schrieb: > Nee. Da bist du bei Physik ganz falsch. Ist eigentlich eher fuer Leute, > die in Mathe, Phys, Geometrie .. eine 1 haben. Sonst geht's nicht. Das > geht nu mit einmal hoeren - begriffen. Ich habe Leute mit 1, Abi gesehen, die im Mathe oder Physik Studium kläglich gescheitert sind. Nicht vergessen.....im Mathe- und Physik Abi eine 1 zu haben, ist nicht das gleiche wie vor 30 oder 40 Jahren. MfG
Tja, und warum nicht E-Technik an der (Fach-)Hochschule? Offenbar scheinst Du ja Interesse an Elektronik zu haben und auch praktisch veranlagt zu sein, daher wäre das doch ein guter Motivator! Aber klar ist jedes Grundstudium erstmal intensiver. Ich würde hier allerdings nicht vom Aussortieren reden, das tun meines Erachtens nur Leute, die ihr Studium nur mit viel Arbeit geschafft haben und dann glauben, sie würden irgendeiner Elite angehören (siehe Beitrag "Mit dieser hohen Belastung werden die demotivierten und die Pfeifen rausgesiebt.", klassisches Beispiel von Chauvinismus). Ich war in der Schule keine Leuchte, ich war schlichtweg zu faul. Abi war bei mir auch 3,0 und ich habe trotzdem E-Technik an der TU studiert (80er Jahre). Grade im Grundstudium wars viel Arbeit, da ich in Mathe viel nachzuholen hatte. Aber das hat mir irgendwann auch Spaß gemacht und daher wurde ich auch einigermaßen gut darin. Auf jeden Fall solltest Du nicht unter Deinen Möglichkeiten bleiben, da Du einige Jahrzehnte im Arbeitsleben zubringst und Dir Dein Metier schon Spaß machen sollte! LG Oliver
Wenn die Hochschule für Dich zu hart ist, dann geh doch zur Fachschule: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=5827
Ich kanns nicht glaube,dass ich der erste bin der die längst überfällige Vermutung äußert!! ============ Matthis?? ============
>============ > Matthis?? >============ Hey ! Toto ? Loco ? Otto ? Robi ?
Ich finde es ja gut wenn du nun einsiehst, dass das (Physik-)Studium nichts für dich ist und du nach Alternativen suchst. Andererseits halte ich es schlicht für vermessen, ein solches überhaupt anzufangen wenn weder der Abschluss gut, noch die Grund- und Vorbildung (taugt das Abi gar nichts mehr?) ausreichend ist. Das gilt nicht nur für dich sondern auch für tausende andere, deren Studienabruch wegen Untauglichkeit vorprogrammiert war. Sei ehrlich zu dir selbst und gestehe dir ein, was du zu leisten im Stande bist und lass dir durch niemanden einreden, dass du unbedingt studieren musst. Die Betriebe suchen händeringend nach tauglichen Lehrlingen - nach Absolventen viel weniger!
Zocker_54 schrieb: >> Matthis?? > > Wer ist Matthis ? Das armseligste Würstchen im deutschen Internet: https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?110,2190156
Axel Zucker schrieb: > Zocker_54 schrieb: >>> Matthis?? >> >> Wer ist Matthis ? Also ich bin kein Matthis. ich werde mir mal E-Technik ansehen
Ach - ich kenne das auch noch von meinem Studiumsbeginn. Erstmal sind wir alle mit dem Abi in der Tasche zur Uni - stolz wie bolle - uns gehört die Welt ;) und dann sind viele früher oder später an der FH angekommen. Oder unter die Räder. Einer ist auch wirklich Pilot geworden. Auch hier in der Elektrotechnik wurden bestimmte zusammenhänge so mathematisch abstrakt wie möglich durchexerziert. Und natürlich einfache Zwischenhinweise/ Ergebnisse böswillig unterschlagen. Selbst wenn man in der Mathevorlesung dafür noch gar nicht beschlaut worden war. Ich erinnere mich noch mit "Freude" an die Herleitung der Kapazität eines Zylinderkondensators in der ersten Hälfte des ersten Semesters. Irgendwann nach mehreren vollen Tafeln beschwerte sich einer der noch nicht eingschlafenen Komilitonen lautstark beim A(s)si, das ja bei dieser Dreifachintegration das selbe wie bei einer einfachen Zylinderoberflächenberechnung rausbekommt. Warum er - der Dozent das nicht mal wenigstens zur Klarstellung sagen würde - sondern im Rechenweg einfach weitergeht. Da wurde dann vorn im Lehrsaal rumgpampt, das es um den Weg ginge. Um die Studententen wenigstens ein klein wenig "abzuholen" - ging es offensichtlich nicht. Da es noch ein paar ähnliche Ereignisse gab, die das Desinteresse an den Studenten und ziemliche Borniertheit bewiesen - bin ich dann einfach am Semesterende an die FH gewechselt - und habe statt der Klausuren Urlaub im Warmen gemacht. Wichtig wa für mich, dass ich in diesem Semester bei den dann einsetzenden Fragen und Zweifeln zwei ältere Bekannte traf, die auch von der Uni an die FH gewechselt waren - und mich in meinem Schritt bestärkten. An der FH war das alles dann doch deutlich praxisnäher und ehrlichgesagt auch einfacher. Das war mir auch recht - ich will keine neuen Teilchen in irgendwelchen Beschleunigern fangen - sondern Geräte entwickeln. Dadurch konnte ich noch nebenbei noch richtig im Familienbetrieb mitarbeiten und in den Semesterferien herumfaulenzen/basteln/urlauben - Also - mach Dir das Leben nicht zu schwer. Schreib das Semester als Lebenserfahrung und Charakterbildung ab. Du hast es probiert und es kann dich nicht mehr als "hätteichdasboßdamalsgemacht" verfolgen. Wichtiger ist es nicht länger auf dem toten Pferd herumreiten. An deiner Stelle würde ich über Wechsel zur FH ernsthaft nachdenken. Schau Dir dort doch einfach mal ein paar Vorlesungen an. vg Maik
Beitrag #5654840 wurde von einem Moderator gelöscht.
anonym schrieb: > In der > Schule im Leistungskurs Physik kam elektromagnetische Wellen nicht mal > dran. Drehmoment, Trägheitsmoment, magnetisches Dipolmoment,... nie in > der Schule gehört. Natürlich, nie gehört.. Wenn DAS das heutige Abitur sein soll, dann ist mir einiges klar.
soso schrieb: > Ich kanns nicht glaube,dass ich der erste bin der die längst > überfällige Vermutung äußert!! > > ============ > Matthis?? > ============ Wo ist der Typ überhaupt? LG
Beitrag #5655313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5655321 wurde von einem Moderator gelöscht.
anonym schrieb: > Hallo, > > ich studiere aktuell Physik im ersten Semester. > Leider läuft es aber nicht besonders gut. Durch falche Informationen, > ... Bist Du Theoretiker oder eher Praktiker? Ich vermute mal beides trifft nicht zu. Dann wird es sehr schwierig.
Einer der den Professor kennt schrieb: > Ich vermute mal beides trifft > nicht zu. Ich sehe mich eher als Praktiker. Und generell gefällt mir diese frontale Vorlesungsart nicht, da kann ich einfach nichts aufnehmen, weil man ja keine Rückfragen stellen kann und somit, wenn man etwas nicht versteht, nicht direkt fragen kann. Nach der Vorlesung ist es zu spät, wenn man ab einem bestimmten Punkt allem nicht mehr folgen kann
Dann frage ich mal etwas genauer nach. Was für Erfahrungen hast du als Praktiker gemacht? Was waren die Schwerpunkte deiner Praxis?
Hallo Anonym! Schon einen Berufsfindungstest gemacht? Das geht auch online: https://www.dak.de/dak/ausbildung/test-welcher-beruf-passt-am-besten-zu-mir-1229640.html?/1229644/0 https://www.finest-jobs.com/Berufstest/Kostenloser-Test https://www.mein-wahres-ich.de/berufstest/start http://www.berufsfindungstest.eu/ (abgesicherten Modus einschalten nicht vergessen!)
Beitrag #5660687 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5660687: > wenn du > die Klappe aufreist und es kommt nur Müll ... dann bin ich du Ihr_Berufsberater schrieb: > abgesicherten Modus einschalten nicht vergessen! ;) Ihr_Berufsberater schrieb: > Schon einen Berufsfindungstest gemacht? Bisher noch nicht. Gute Idee, probiere ich aus1 Einer der den Professor kennt schrieb: > Was für Erfahrungen hast du als > Praktiker gemacht? Vor allem die, dass analoge Oszilloskope zuverlässig und digitale der reine Horror sind, falls man den Versuch statt erst nach 10h nach 3h fertig haben möchte. Es gibt eine Webseite, auf der man ein Foto der Anzeige eines Oszilloskops in einen Graphen umwanden lassen kann - sehr nützlich und sehr zeitsparend. Ansonsten habe ich Praxis v.a. in Form von Freizeit, in der ich elektronische Schaltungen gebaut und auf Raspberry Pi's programmiert habe, gehabt. An der Uni gibt es ja größtenteils nur Frontalunterricht in den Hörsälen, was an sich in Experimentalphysik nicht schlimm ist, weil man da ja Versuche vorgeführt bekommt. Aber sonst lernt man kaum etwas praxisnahes.
Angenommen ich sei Elektriker - da müsste ich wissen, wie ich eine Steckdose einbaue. Nicht, wie theoretisch eine Steckdose eingebaut werden sollte und sie aufgebaut ist. Da fehlt dann die praktische Kenntnis. Oder angenommen, ich würde einen Satteliten bauen. Da muss ich nicht wissen, wie man theoretisch den Satteliten aufbauen könnte, oder woraus er theoretisch bestehen könnte, sondern wie man welche Teile/Werkstoffe wie verarbeitet und es dann auch konkret tut, mit welchen Hilfsmitteln etc.
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