Forum: HF, Funk und Felder Mikrostreifen Induktivität


von Jakob (Gast)


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Hallo,

ich such schon länger nach einer Formel, mit der ich die Induktivität 
von Mikrostreifen auf einer Platine berechnen kann.

Gefunden habe ich zwar schon eine : 
https://www.allaboutcircuits.com/tools/microstrip-inductance-calculator/ 
, jedoch brauche ich eine anständige Quelle. Habe Bücher und das 
Internet durchforstet, jedoch nichts gefunden.
Hat jemand zufällig eine Quelle parat :)?

: Verschoben durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Eigentlich sollte eine Microstrip wie ein Koaxkabel einen konstanten 
Wellenwiderstand haben, also ein konstantes Verhältnis von 
Längsinduktivität zu Querkapazität. Wer nur die Längsinduktivität 
betrachtet vernachlässigt die Kapazität. Das kann man bei schmalen 
Microstrip, also großem Wellenwiderstand anscheinend machen. Aber weit 
über 100 Ohm kommt man mechanisch nicht.

von herbert (Gast)


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AppCad kann das und noch vieles mehr und ist für "Umme" Das Prog ist von 
Agilent und recht umfangreich. Es gibt auch Online Rechner für 
Mikrostrip-Berechnungen.

von Jakob (Gast)


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Ich brauche jedoch die Formel mit einer Quelle für meine Seminararbeit.

von Roland0815 (Gast)


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Selbst herleiten von Formeln ist wohl im heutigen Bildungsweg nicht mehr 
vorgesehen?

von Purzel H. (hacky)


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Nein, die Selbstinduktivitaet kann man so nicht herleiten. Das Problem 
ist die Singularitaet bei Radius = Null. Die ueblichen Tools wie Appcad 
sind Fits zu Resultaten

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ein "uralter" Artikel aus den UKW-Berichten fällt mir naoch ein, Walter 
Schumacher hat Mitte der Siebziger aus den Formeln für Microstrips eine 
vereinfachte Berechnung für die Verwendung als Induktivität hergeleitet.

Ich finde leider nirgends mehr ein Inhaltsverzeichnis, fällt das jetzt 
auch unter Datenschutz?

: Bearbeitet durch User
von Tobias P. (hubertus)


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Ein Programm zum Berechnen wäre noch Coil32.

Dann gibts den hier

http://stanford.edu/~boyd//papers/pdf/inductance_expressions.pdf

Ansonsten ist es auch immer eine gute Idee, das gewünschte beim IEEE 
Explorer einzugeben.




Ah ja, dann gibt es noch:

Inder Bahl, Lumped Elements for RF and Microwave Circuits
Artech House
ISBN 1-58053-309-4
(ein ganzes Buch nur über solche Themen!)

sowie

J.S. Hong, M.J. Lancaster
Wiley
ISBN 0-471-38877-7

musst halt statt eines PDFs ein Buch lesen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Er sucht eine Formelherleitung, kein Programm.
Ich habe den Text gefunden: UKW-Berichte 2/1971 S.91-100, Konrad Hupfer 
DJ1EE, Streifenleitungen im VHF- und UHF-Gebiet. Konrad war Entwickler 
bei Rohde & Schwarz, seine Veröffentlichungen drehen sich meistens um 
Transistor-Sendeeendstufen.

"Man wählt für den Aufbau von Induktivitäten in Streifenleitungen 
zweckmäßigerweise einen Wellenwiderstand von etwa 120 Ohm. Der Wert von 
C wird dadurch vernachlässigbar klein..."
Für entsprechende Kondensatoren schlägt er etwa 10 Ohm Wellenwiderstand 
vor.

In den folgenden Heften 4/71 und 1/72 standen noch die von mir oben 
genannten Artikel von Walter Schumacher DJ9XL "Dimensionierung von 
Streifenleitungen in "Microstrip"-Technik".

von Tobias P. (hubertus)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Er sucht eine Formelherleitung, kein Programm

War schon klar. Wieso gleich so pampig? wenn man nach Coil32 gurgelt, 
findet man recht schnell die Website zu dem Programm - wo unter 'Help' 
irgendwo eine Literaturliste ist, der die Formeln und deren Herleitung 
zu entnehmen ist.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Es sollte nicht pampig klingen. Oben wurde schon HP-Appcad erwähnt, das 
hätte ich auch als erstes genannt, wenn es um eine Berechnung ginge.

Das Problem ist vermutlich, dass eine anständige HF-Leitung einen 
reellen Wellenwiderstand hat, eine echte Induktivität dagegen einen 
reinen Blindwiderstand, und das möglichst über einen großen 
Frequenzbereich. Schmalbandig geht eher was. Es kann immer nur eine 
Näherung sein, deshalb tut man sich mit Formeln schwer. Solche 
Näherungen musste man zur Zeit der Rechenschieber nehmen, heute hätte 
man gern exakte Software, die schon das richtige Ergebnis ausspuckt, 
dass man sofort eine Platine herstellen kann.

von Tobias P. (hubertus)


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Ja, das AppCAD ist ziemlich cool.
Txline von AWR ist auch brauchbar, ist sogar kostenlos und man muss es 
nicht mal installieren.

Der Nachteil von beiden ist, dass, soweit ich mich erinnere, nicht 
offengelegt ist, wie die Berechnung funktioniert, was ja aber der TO 
will.

Christoph db1uq K. schrieb:
> die schon das richtige Ergebnis ausspuckt, dass man sofort eine Platine
> herstellen kann.

Naja ich finde, solche Berechnungsformeln haben immer noch ihre 
Daseinsberechtigung. Man kann mit wenig Aufwand sofort einen Startwert 
finden, der zumindest von der Hausnummer her in der Nähe liegt. Von dort 
aus kann man dann immer noch weiter optimieren. Ich würde niemals einer 
solchen Berechnungssoftware so sehr vertrauen, dass ich da ohne 
vorherige Simulation sofort Platinen machen würde - selbst AppCad hat ja 
nur diese Näherungsformeln drin, die zwar sehr gut sein mögen, aber 
besser ist, man prüft nach, ob es im konkreten Fall auch noch 
funktioniert.

von Robert M. (r0bm)


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Jakob schrieb:
> Ich such schon länger nach einer Formel, mit der ich die Induktivität
> von Mikrostreifen auf einer Platine berechnen kann.
> Gefunden habe ich zwar schon eine :
> https://www.allaboutcircuits.com/tools/microstrip-inductance-calculator/
> jedoch brauche ich eine anständige Quelle.

Quellen:

1. Gupta/Garg/Bahl/Bhartia (1996): Microstrip Lines and Slotlines (2nd 
Ed.), ARTECH, S.127ff

2. Bahl/Bhartia (2003): Microwave Solid State Circuit Design (2nd Ed.), 
WiLEY, S.57ff

von EMU (Gast)


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Jakob schrieb:
> , jedoch brauche ich eine anständige Quelle. Habe Bücher und das
> Internet durchforstet,

Die "Verdächtigen" Bücher hierzu wären:
-- Pozar Microwave Engineering
-- Meinke Gundlach Taschenbuch der Hochfrequnztechnik
-- Zinke Brunswig Lehrbuch der Hochfrequenztechnik

Die Ableitungen sind alle schrecklich kompliziert, in letzterer Quelle 
fand ich den Hinweis warum kompliziert und wie man sich einer Lösung für 
Z nähert , ein paar Seiten vorher steht dann noch wie man C' errechnet 
und daraus kann man dann L' einer Microstripline errechnen.

Ob es weiterhilft ??
EMU

von Bernd B. (microwave-designer)


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EMU schrieb:
> ein paar Seiten vorher

Hallo EMU,

welches Buch hast Du hier gezeigt?

Gruß

Bernd

von EMU (Gast)


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Bernd B. schrieb:
> welches Buch hast Du hier gezeigt?

EMU schrieb:
> -- Zinke Brunswig Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, S.153
so, wie ich es oben schon schrieb
EMU

von Jakob (Gast)


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Vielen Dank für eure Antworten, ich habe mir alle Quellen durchgesehen.

Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich suche eine Formel die der hier 
gleicht:
https://www.allaboutcircuits.com/tools/microstrip-inductance-calculator/
also ohne die permeabilität etc.

von EMU (Gast)


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Jakob schrieb:
> Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich suche eine Formel die der hier
> gleicht:

hast Du die Textbook empfehlungen durchgelesen?, von dort kommen die 
Formeln wahrscheinlich her, ansonsten wird das finden von exakt 
derselben Näherungsformel echt schwer

Wie schon oben im Brunswick geschrieben lehnen sich viel Näherungen an 
den Wheeler an und vielleicht wenn Du echt zitierfähig sein musst dann 
musst Du ggf. mit einer anderen Näherung und den nötigen Nebenrechnungen 
leben die Du nachvollziehen kannst (die Wheeler papaer müsste man finden 
können)

EMU

von Bernd B. (microwave-designer)


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Jakob schrieb:
> Ich brauche jedoch die Formel mit einer Quelle für meine Seminararbeit.

Hallo Jakob, Dein Betreuer hilft Dir nicht auf die Sprünge? Folgender 
Vorschlag: spaziere einmal durch Euer Labor zu den 
Simulationsarbeitsplätzen. Suche die Doku zur Analyse von Schaltungen 
mithilfe von Software. Da gibt es einige und bei Euch wird sicher auch 
etwas stehen. Dann schlag nach im Elementekatalog unter Microstrip 
Inductivity. Hier sollten die Literaturstellen abgedruckt sein, nach 
denen das Modell in der Simulations-Software verwendet wird. Findest Du 
keine Literatur/keinen Verweis, dann sende eine e-mail an die 
Softwarefirma, von denen die Simulationssoftware stammt.

1. Du zeigst, dass Du Dich mit de Sache auseinander gesetzt hast.
2. Du kennst dann auch Software zur Simulation.
3. Du verwendest ein Modell und Referenzen, die Dein Betreuer kennt oder 
kennen sollte.
4. By the way, Du öffnest Dir einen Kanal zu einem potentiellen späteren 
Arbeitgeber (psst!)

Viel Erfolg!

Bernd

von Robert M. (r0bm)


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Jakob schrieb:
>...ich habe mir alle Quellen durchgesehen.

Quellen mit den benötigten Formeln stehen weiter oben.

Jakob schrieb:
> Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich suche eine Formel die der hier
> gleicht:
> https://www.allaboutcircuits.com/tools/microstrip-inductance-calculator/
> also ohne die permeabilität etc.

Die Ergebnisse des Online-Tools sind nicht plausibel bzw. schlicht 
falsch.

von Sven B. (scummos)


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Roland0815 schrieb:
> Selbst herleiten von Formeln ist wohl im heutigen Bildungsweg nicht mehr
> vorgesehen?

Das sind eh alles so Ingenieursformeln. Physikalisch machen die idR 
überhaupt keinen Sinn, und herleiten kann man die sicherlich auch nicht.

Sie haben in der praktischen Anwendung ihre unbestreitbare Berechtigung, 
aber im wissenschaftlichen Kontext ist das alles ziemlich fraglich.

: Bearbeitet durch User
von Isar58 (Gast)


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EMU schrieb:
> Wie schon oben im Brunswick geschrieben lehnen sich viel Näherungen an
> den Wheeler an

Ich nehme an, du beziehst dich auf folgende Veröffentlichung von Harold 
A. Wheeler: Transmission-line properties of a strip on a dielectric 
sheet on a plane; MTT 25, Nr. 8 p. 631-647, Aug. 1977.
In dieser wie auch in vielen anderen Veröffentlichungen, die Ende der 
1970er Jahre erschienen sind, geht es hauptsächlich um 
Funktionalapproximationen des Wellenwiderstands und der effektiven 
Permittivität von Mikrostreifenleitungen an numerische Ergebnisse. Für 
den Entwurf von MSL Strukturen sind doch vor allem diese beiden 
Parameter interessant. Wer eine MSL als Induktivität oder Kapazität 
einsetzen wollte, berechnete sich daraus den Induktivitäts - oder 
Kapazitätsbelag und konnte sofort die Länge des benötigten 
Leitungsstücks dimmensionieren. So steht es auch in dem Skript, das mir 
Konrad Hupfer gegeben hat, als ich bei ihm 1985 Werkstudent sein durfte.
Die gesuchte Induktivitätsformel ist m. E. eine Näherung an eine 
Näherung, weshalb ihre Ergebnisse bestenfalls als grobe Schätzung 
einzustufen sind. Ich würde so etwas nicht verwenden, auch wenn ein 
online tool dazu verführt.

Sven B. schrieb:
> Das sind eh alles so Ingenieursformeln.

Warum so despektierlich? Ich hab in den letzten 35 Jahren noch nienamd 
getroffen, der eine MSL analytisch berechnen konnte.

Gruß, Isar

von EMU (Gast)


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Isar58 schrieb:
> Die gesuchte Induktivitätsformel ist m. E. eine Näherung an eine
> Näherung, weshalb ihre Ergebnisse bestenfalls als grobe Schätzung
> einzustufen sind. Ich würde so etwas nicht verwenden,

Was würdest Du denn verwenden ?
Mir wäre nach den Angaben im Brunswick nichts anderes bekannt ?
Und wie Du schon schreibst der eine MSL analytisch berechnen konnte.

--> also was tun?
EMU

von Sven B. (scummos)


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Isar58 schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Das sind eh alles so Ingenieursformeln.
>
> Warum so despektierlich? Ich hab in den letzten 35 Jahren noch nienamd
> getroffen, der eine MSL analytisch berechnen konnte.

Ist ja ok, spricht ja nichts dagegen. Nur, dann für eine 
wissenschaftliche Arbeit detailliert dem Ursprung nachzujagen (worum es 
ja in diesem Thread geht) passt irgendwie nicht.

> Was würdest Du denn verwenden ?

Man könnte zum Beispiel einen EM-Feldsimulator wie Sonnet nehmen, was da 
herauskommt, ist sehr wahrscheinlich näher an der Realität.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo

Die hier gehen den zumgekehrten weg, und wollen über die 
Leitungseigenschaften das Platinenmaterial beurteilen.
"PLANAR TRANSMISSION LINE METHOD FOR CHAR-
ACTERIZATION OF PRINTED CIRCUIT BOARD DI-
ELECTRICS"

Manchmal kann es sinnvoll sein, etwas von hinten zu betrachten.

Vieleicht hilft es Dir ja weiter:
https://pdfs.semanticscholar.org/f1d2/298d3eecec78e708d7accbdebc902831e1cb.pdf

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Bernd B. (microwave-designer)


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Sven B. schrieb:
> Man könnte zum Beispiel einen EM-Feldsimulator wie Sonnet nehmen, was da
> herauskommt, ist sehr wahrscheinlich näher an der Realität.

... na ja, mit so einem Feldsimulator kommt man auch schnell an die 
Grenzen. Man sehe sich einmal an, ob der Simulator die kleinen dünnen 
Leitbahnen (Metallisierungen) gemessen an den Substratdicken, den 
Geometrien der Leiterplatte, des evtl. vorhandenen Gehäuses noch so 
richtig genau durchsimuliert.

Dann doch lieber per Iteration zur Mikrostreifenleitung... und den 
Formeln von Wheeler, Hammerstad und Jensen.

Könnte es auch sein, dass die eigentliche Aufgabenstellung des TO noch 
nicht richtig ausformuliert wurde? Es wäre nett, wenn er sich noch 
einmal melden würde.

Gruß

Bernd

von Isar58 (Gast)


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EMU schrieb:
> Mir wäre nach den Angaben im Brunswick nichts anderes bekannt ?

Das ist ja völlig in Ordnung. Ich würde auf jeden Fall den Weg über den 
Wellenwiderstand gehen, unabhängig davon ob dieser mit den Formeln von 
Wheeler, Hammerstad und Jensen oder Bahl und Bhartia oder... berechnet 
wird. Das ist mit Sicherheit viel genauer als eine Schätzformel, deren 
Herleitung niemand kennt. Wenn es sehr genau sein soll, was aber nur an 
einem konkreten Beispiel festgemacht werden kann, würde ich einen EM 
-Solver verwenden. Die Auswahl an geeigneten Programmen ist ja 
heutzutage groß, da bleiben keine Wünsche offen. Die Vollversion von NIs 
AWR konnte man sich als Student für ein halbes Jahr freischalten lassen. 
Ich weiß nicht, ob das aktuell noch so ist. Programme wie Sonnet, die 
auf der Method of Moments basieren sind z. B. sehr gut für spiralförmige 
Induktivitäten also Strukturen aus schmalen MSL geeignet. Hier teile ich 
nicht die Bedenken von Bernd B., weil die Algorithmen speziell für diese 
Dinge optimiert wurden.

Gruß, Isar

von Sven B. (scummos)


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Bernd B. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Man könnte zum Beispiel einen EM-Feldsimulator wie Sonnet nehmen, was da
>> herauskommt, ist sehr wahrscheinlich näher an der Realität.
>
> ... na ja, mit so einem Feldsimulator kommt man auch schnell an die
> Grenzen. Man sehe sich einmal an, ob der Simulator die kleinen dünnen
> Leitbahnen (Metallisierungen) gemessen an den Substratdicken, den
> Geometrien der Leiterplatte, des evtl. vorhandenen Gehäuses noch so
> richtig genau durchsimuliert.

Ja, sehe man sich das mal an. In meiner Erfahrung macht er das sehr gut. 
Hast du andere Erfahrungen?

Ein Tool wie Sonnet ist doch explizit für Elektronik-Anwendungen mit 
kleinen dünnen Leiterbahnen und dicken Substraten entworfen. Das kommt 
damit schon klar.

von Bernd B. (microwave-designer)


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Hallo Foristen,

dann nur zu und einmal gut durchsimulieren. Ich arbeite gerne mit meinen 
Formeln und in der Regel ohne Optimierer.

Happy simulating!

Bernd

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ich hoffe, das "Zitat" nimmt den UKW-Berichten nicht die Butter vom 
Brot, nehmt es als Reklame. Ich habe sie seit den Siebzigern abonniert. 
Es geht ja um wissenschaftliche Zwecke.

Am Ende sind auch ein paar sehr alte Literaturangaben, der 
Meinke-Gundlach und Matthaei/Young/Jones wurden noch nicht genannt.

Kann ein EM-Simulator auch eine geschlossenen Formel ausgeben? Dass das 
wesentlich näher an der Physik ist als eine gefittete Kurve aus 
irgendwelchen praktischen Messungen ist klar, aber so eine Formel sucht 
er ja.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Den "MYJ" kann man in zwei Teilen frei herunterladen:
https://www.microwaves101.com/download-area#info
572+526 Seiten, da muss doch irgendwo etwas zitierfähiges stehen

von Tobias P. (hubertus)


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Jakob schrieb:
> Vielen Dank für eure Antworten, ich habe mir alle Quellen durchgesehen.

sicher?

in dem von mir verlinkten Paper steht, wie sie die Herleitung gemacht 
haben. Ebenso sind die Formeln so wie deren Ursprung in den beiden 
Büchern auffindbar - und die Bücher hat eure Bibliothek sicher. Notfalls 
findet man das ein oder andere PDF bei der Suchmaschine des geringsten 
Misstrauens (oder so...).

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