Hallo Community, ich brauche euren Rat. Ich bin bei einem mittelständischen bis großerem Unternehmen also über 1500 MA. Nachteil, die Branche gefällt mir nicht so. Bin hier ca. seit einem Jahr. Jetz habe ich ein Angebot von einem KMU erhalten mit momentan 7 Mitarbeitern, der sich gerade vergrößert. Würdet ihr den sicheren Industriebeamtestatus (auch mit allen negativen Bürokratien) gegen ein KMU tauschen. Der KMU liegt zudem 15km vom Wohnort entfernt und der Industriebetrieb 60km. Und ich bitte um Erfahrungen und keine Kritik wie, dass man naiv ist oder etwaiges. Viele Grüße Techniker
> Würdet ihr den sicheren Industriebeamtestatus (auch mit allen negativen > Bürokratien) gegen ein KMU tauschen. Das haengt von deiner Persoenlichkeit ab. Da du aber selbstaendig keine Entscheidungen treffen kannst und deshalb hier so banale Fragen stellst wuerde ich vermuten das es fuer dich eher nix ist. Olaf
Wie sollen Fremde aus dem Internet beurteilen wie gut du bist und was du gerne tust? Den Kündigungsschutz aufgeben und in eine Klitsche wechseln? Warum nicht, aber nur wenn man es richtig drauf hat. Dann verdient man in solchen Buden auch richtig gut, auch mehr als IGM ist möglich für Feuerlöscher die keine Angst vor Dienstreisen und Überstunden. Wenn du jedoch deine 40h runterreißen willst und eher durchschnittlich begabt bist, bleib wo du bist. 1500 Mitarbeiter ist kein riesiger Laden, sondern auch KMU. Solche Unternehmen gibt es in fast jeder deutschen Stadt.
Ach Matthis, mach doch erst mal dein Studium an dieser Hinterwäldler-Uni in Lübeck fertig. Zeit genug hättest du, wenn du hier nicht rumtrollen würdest.
Techniker B. schrieb: > Jetz habe ich ein Angebot von einem KMU erhalten mit momentan 7 > Mitarbeitern, der sich gerade vergrößert. Das ist ein KMU sondern ein Startup oder Kleinstunternehmen. Wie schon erwähnt, niemand kann dir sagen ob du der Typ für sowas bist oder ob das Unternehmen überhaupt "zukunftssicher" ist. Wenn du in ein Startup einsteigst, dass wächst und irgendwann ein KMU wird, hast du innerhalb kürzester Zeit seine IGM Kollegen hinter dir gelassen (Gehalt/Verantwortung/Lernkurve). Allerdings ist dafür auch viel Engagement und eine gewisse Mentalität notwendig, die die meisten 0815 Absolventen nicht haben. Für den Normalo ist Konzern immer besser. Außerdem besteht dir Gefahr, dass es sich nicht um ein Wachstumunternehmen oder eine echte Auftragsentwicklugns-klitschee handelt.
Techniker B. schrieb: > Hallo Community, Moin Troll, Du schon wieder > ich brauche euren Rat. Nö du scheinst beratungsreisitent, du willst doch nur Aufmerksamkeit, wahrscheinlich um defizite aus der Kindheit auszugleichen > Ich bin bei einem mittelständischen bis großerem > Unternehmen also über 1500 MA. Das hört sich an wie aus der Statistik abgelesen, aber nicht wirklich wiedergeben von deinem tatsächlichen AG. > Nachteil, die Branche gefällt mir nicht so. Bist halt ein Griesgram, typische Begleiterscheinung bei Akutem Trollismus. > Jetz habe ich ein Angebot von einem KMU erhalten mit momentan 7 > Mitarbeitern, der sich gerade vergrößert. Klar vergrößert, verkleinern geht ja nicht mehr. Und wieder klingt das wie aus der Statistik abgeschrieben und nicht real, K in KMU steht nicht für Klitsche sondern für Klein-Unternehmen und das ist man erst ab 10 Mitarbeitern. Und man kriegt nicht so ungefragt ein Angebot ... > Würdet ihr den sicheren Industriebeamtestatus (auch mit allen negativen > Bürokratien) gegen ein KMU tauschen. An dem Satz ist so ziemlich alles falsch, nicht nur das Satzendezeichen. -es gibt keine Industrie-Beamte, Beamte ist Öffentlicher Dienst -nicht ist sicher -eine Bürokratie ist weder negativ noch positiv -du meins nicht Bürokratie sondern normierte Geschäftsabläufe > Der KMU liegt zudem 15km vom Wohnort entfernt und der Industriebetrieb > 60km. Wieder Statistik, nix wirklich reales. 15 km durch die saurländische Pampa bei Sturm und Scheisswetter zu radeln ist stressiger als 60 km mit der Bahn von Bonn nach Leverkusen zu reisen. > Und ich bitte um Erfahrungen und keine Kritik wie, dass man naiv ist > oder etwaiges. Erfahrung ist immer was persönliches, das kann man sich nicht von Anderen nehmen. Nehmen kann sich höchsten Erfahrungsberichte, wobei so manchea Märchen als Bericht verkauft wird - siehe oben.
Techniker B. schrieb: > Würdet ihr den sicheren Industriebeamtestatus (auch mit allen negativen > Bürokratien) gegen ein KMU tauschen. Ich? Ja. Missbrauchsopfer schrieb: > K in KMU steht nicht für Klitsche sondern für Klein-Unternehmen und das > ist man erst ab 10 Mitarbeitern. Oder auch für "Kleinst": https://www.ifm-bonn.org/definitionen/kmu-definition-der-eu-kommission/ 1337 schrieb: > 1500 Mitarbeiter ist kein riesiger Laden, sondern auch KMU. Solche > Unternehmen gibt es in fast jeder deutschen Stadt. Ein KMU ist das per Definition ab 250MA nicht mehr. Kann sein, dass du das mit Familienunternehmen verwechselst, die durchaus auch deutlich größer sein können: https://www.ifm-bonn.org/definitionen/familienunternehmen-definition/
Lothar M. schrieb: > Missbrauchsopfer schrieb: >> K in KMU steht nicht für Klitsche sondern für Klein-Unternehmen und das >> ist man erst ab 10 Mitarbeitern. > Oder auch für "Kleinst": > https://www.ifm-bonn.org/definitionen/kmu-definition-der-eu-kommission/ Klar formal schon, ich bin allerdings schon der Meinung das man ein 7-Mann Büro nicht in einen Topf mit Unternehmen zwischen 20 und 250 Mitarbeitern werfen kann. Insofern ist die Frage komplett an der Realität vorbei gestellt.
Beitrag #5655357 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne Witz - wenn man solche Fragen online stellt sollte man froh sein überhaupt einen Job zu haben
Beitrag #5655363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klar kann man das. Gibt halt ein paar Sachen die klar sein sollten: Man muß auch mal den Job der Kollegen machen Urlaub nehmen wird spannend Fehlzeiten und Arbeitsleistung von Kollegen schlagen sofort durch. Schau dir den Chef an. Wenn der den Laden im Griff hat kann es was werden. Ein Lauch an der Spitze ist bei so wenig Leuten eine Strafe sondersgleichen.
Techniker B. schrieb: > Würdet ihr den sicheren Industriebeamtestatus (auch mit allen negativen > Bürokratien) gegen ein KMU tauschen. > > Der KMU liegt zudem 15km vom Wohnort entfernt und der Industriebetrieb > 60km. Die Vor- und Nachteile von KMUs (bzw. hier eher KU ;-) und Konzern wurden hier schon x-fach durchgekaut - einfach mal in Ruhe suchen. Stichwortartige, sehr grobe Zusammenfassung: Konzern: mehr Geld, mehr Nebenleistungen, mehr Bürokratie, langweiliger KMU: weniger Geld, mehr Arbeit, breiteres Spektrum an Aufgaben Es gibt aber so viele Ausnahmen (mich als Chef bspw. ;-) hüben und drüben und so viele Konstellationen, die den Ausschlag für die eine oder andere Arbeitsstelle geben, dass man Dir pauschal nix raten kann. Wenn bspw. die Chemie im 7-Mann-Team stimmt und man sich super versteht, dann kann das viel Geld aufwiegen.
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Ich wuerd mal vorbeigehen und mit den Leuten reden. Wie vertraeglich sind die. Das ist Alles. Hat man einen guten Draht zu denen oder nicht.
Chris D. schrieb: > s gibt aber so viele Ausnahmen (mich als Chef bspw. ;-) Wie schaffst Du es denn dann hier das Forum noch zu moderieren?
Techniker B. schrieb: > Jetz habe ich ein Angebot von einem KMU erhalten mit momentan 7 > Mitarbeitern, der sich gerade vergrößert. Ich war mal in so einem KMU und kann nur davon abraten. Die Arbeitszeiten sind einfach schlecht, das geht nur eine Weile gut, wenn man jung ist.
Vielosoph schrieb: > Die Arbeitszeiten sind einfach schlecht, das geht nur eine Weile gut, > wenn man jung ist. Kann sein, muss nicht sein. Kommt wirklich auf die Truppe an. Alles wesentliche wurde ja schon genannt. Ich glaub selbst bei 10k Haushaltseinkommen pro Mon. ist es zu wenig und könnt mehr sein. Das Leben ist verdammt teuer. Tu mich gerade schwer damit die Bezahlung zu akzeptieren(~55k, 8J. BE). Dafür habe ich echte Narrenfreiheit, Chef super, AK super, Aufgaben super. GL geizig, aber man kann sich mit alldem gut arrangierern. Ob der Wechsel glücklich macht steht auch in den Sternen. Man verträgt sowas vmtl. nciht immer, in jeder Lebensphase.
soso schrieb: > GL geizig, aber man kann sich mit alldem gut arrangierern. Hab auch nicht soviel mit der GL zu tun, was auch ganz angenehm ist. Etwa 350MA hat die Klitsche.
soso schrieb: > Chris D. schrieb: >> s gibt aber so viele Ausnahmen (mich als Chef bspw. ;-) > > Wie schaffst Du es denn dann hier das Forum noch zu moderieren? Weil ich hier in unserem 2-Mann-Unternehmen sehr entspannt arbeiten kann und mir oft eine Auszeit gönne. Das meinte ich mit "Ausnahme". Hektik oder so etwas gibt es hier grundsätzlich nicht (mehr). Wie heisst das so schön: die "Work-Life-Balance" muss stimmen - hier ist die deutlich Richtung Life verschoben. Das ist einer der Vorteile, wenn man weiss, wieviel für einen genug ist und nicht noch mehr Geld hinterherjagt. Davon abgesehen ist Moderation hier ja keine Pflichtveranstaltung. Manchmal lese ich einfach nur mit, manche Tage bin ich auch gar nicht hier. Dafür bin ich dann auch mal ein bis zwei Stunden im Forum, wenn ich wie jetzt gerade auf einen Rückruf meines Carriers wegen der Lieferung nach China warte (ja, sie haben überwiesen - natürlich wie immer per Vorkasse :-).
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Vielosoph schrieb: > Ich war mal in so einem KMU und kann nur davon abraten. > Die Arbeitszeiten sind einfach schlecht, das geht nur eine Weile gut, > wenn man jung ist. Das Wichtigste ist eine Stempeluhr oder eine sonstige funktionierende Zeiterfassung. Ich war schon mal in einem größeren Unternehmen und habe das zwei Jahre lang ohne Stempeluhr erlebt. Fazit: du arbeitest länger als eigentlich vereinbart. Erst die Wiedereinführung der Stempeluhr 2 Jahre nach der abschaffung brachte wieder Ruhe in den Laden. Und nicht umsonst steht im Arbeitsvertrag neben einer Zahl für das Gehalt auch eine Zahl für die Arbeitszeit. Und so wie das Gehalt genau quantifiziert werden kann, kann auch die Zeit festgehalten werden. Und wenns nur über "PC On-Off Time" ist. Techniker B. schrieb: > KMU liegt zudem 15km vom Wohnort entfernt und der Industriebetrieb 60km. Und immer dran denken: allein die zusätzliche "gesparte" Stunde sind 15% vom Gehalt...
Chris D. schrieb: > Weil ich hier in unserem 2-Mann-Unternehmen sehr entspannt arbeiten kann > und mir oft eine Auszeit gönne. Arbeitsteilung: Einer macht Chef, der andere arbeitet. ;-)
Lothar M. schrieb: > Techniker B. schrieb: >> KMU liegt zudem 15km vom Wohnort entfernt und der Industriebetrieb 60km. > Und immer dran denken: allein die zusätzliche "gesparte" Stunde sind 15% > vom Gehalt... Ganz wichtiger Punkt. Nur 15 Minuten mehr pro Fahrt sind bei 200 AT im Jahr über vier(!) volle Tage, die weg sind. Wer für seine Anfahrt zur Arbeit 50 Minuten benötigt, der verschenkt im Jahr zwei Wochen Lebenszeit (von den monetären Kosten und gesundheitlichen Risiken ganz abgesehen). Das ist ein kompletter Urlaub. A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Weil ich hier in unserem 2-Mann-Unternehmen sehr entspannt arbeiten kann >> und mir oft eine Auszeit gönne. > > Arbeitsteilung: Einer macht Chef, der andere arbeitet. ;-) Mist - ertappt! <:-)
Pauschal kann man an der Mitarbeiterzahl nicht viel fest machen. Ein 10 Mann Unternehmen kann super sein, aber auch schlecht. Genau wie ein 1000 Mann Unternehmen gut sein kein, aber auch schlecht. Meine persönliche Erfahrung ist das man in kleinen Unternehmen (unter 100) schnell mal deutlich mehr Stress hat als im Konzern. Das dürfte aber auch für jeden logisch sein Es kann auch richtig Spaß machen und für die Karriere kann es sehr förderlich sein. Von Vornherein kann man es leider nie so wirklich sagen. Was ich dir raten würde @ Techniker B. Überlege dir mal wie lange du noch die 60km einfach bereit bist zu fahren. Der Tag an dem dir das fahren einfach auf den Zeiger geht wird sehr wahrscheinlich kommen. Dann stehst du vielleicht vor dem selben Problem wie jetzt, entscheidest dich aber unter "Druck" für suboptimales. Welche Unterschiede im Gehalt (all-in), Arbeitszeit und Urlaub gibt es? Ich persönlich mag die kleinen Unternehmen. Dort kann man noch was umsetzen, muss nicht alles bis aufs letzte rechtfertigen, ist persönlicher mit dem Chef und wenn die Firma voran kommt kommt man selbst auch weiter. Was weißt du so über die neue Firma?
rolf schrieb: > Pauschal kann man an der Mitarbeiterzahl nicht viel fest machen. Ein 10 > Mann Unternehmen kann super sein, aber auch schlecht. Genau wie ein 1000 > Mann Unternehmen gut sein kein, aber auch schlecht. Sagen wir mal: Die Bandbreite bei kleinen Unternehmen dürfte größer sein. Je größer das Unternehmen, umso mehr wird die Regression zur Mitte dafür sorgen, dass die Firma weder besonders schlecht noch besonders gut ist. Wie auch immer man "gut" oder "schlecht" definiert, das dürfte sowohl für Arbeitnehmerrechte, Betriebsklima, Entlohnung... als auch für Produktqualität, Innovationsniveau, Bürokratie... gelten. MfG, Arno
rolf schrieb: > Pauschal kann man an der Mitarbeiterzahl nicht viel fest machen. Ein 10 > Mann Unternehmen kann super sein, aber auch schlecht. Genau wie ein 1000 > Mann Unternehmen gut sein kein, aber auch schlecht. > > Meine persönliche Erfahrung ist das man in kleinen Unternehmen (unter > 100) schnell mal deutlich mehr Stress hat als im Konzern. Das dürfte > aber auch für jeden logisch sein > Es kann auch richtig Spaß machen und für die Karriere kann es sehr > förderlich sein. > Von Vornherein kann man es leider nie so wirklich sagen. > > Was ich dir raten würde @ Techniker B. > Überlege dir mal wie lange du noch die 60km einfach bereit bist zu > fahren. Der Tag an dem dir das fahren einfach auf den Zeiger geht wird > sehr wahrscheinlich kommen. Dann stehst du vielleicht vor dem selben > Problem wie jetzt, entscheidest dich aber unter "Druck" für > suboptimales. > > Welche Unterschiede im Gehalt (all-in), Arbeitszeit und Urlaub gibt es? > > Ich persönlich mag die kleinen Unternehmen. Dort kann man noch was > umsetzen, muss nicht alles bis aufs letzte rechtfertigen, ist > persönlicher mit dem Chef und wenn die Firma voran kommt kommt man > selbst auch weiter. > > Was weißt du so über die neue Firma? Du meinen Kondition in der jetzigen Firma ich kann verschieden Vollzeitmodelle bzgl der Stunden arbeiten also 35 bis 40. Keine Kernzeit. 1 Tag Home Office und in einer sicherheitskritischen Branche. Das andere Unternehmen baut Sondermaschinen im Dienstleistungsbereich. Chef scheint aufgrund von Familie sich selbständig gemacht zu haben um nicht mehr auf der ganzen Welt unterwegs zu sein, und macht einen sehr sympathischen Eindruck. Wenn ich im anderen Bereich weiter mache in dem ich bei Nr. 1 bin könnte ich mit ein bisschen mehr Erfahrungen auch einen Job mit mehr Home-Office ergattern. Im Maschinenbau natürlich nicht, da man mehr unterwegs ist. Auch deswegen noch die Skepsis.
Beitrag #5656076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du solltest deine Bewerbungsschreiben vor dem Abschicken nochmal lesen lassen^^
Mirko schrieb im Beitrag #5656076: > Finger weg von klitschen, KMU oder bastelbuden. Das könnt ihr löschen > wie ihr wollt es ist so. Mit vorgehaltener Hand sagt man das, ja
Chris D. schrieb: > Konzern: mehr Geld, mehr Nebenleistungen, mehr Bürokratie, langweiliger Ich finde meinen Hob alles andere als langweilig. Ich würde soweit gehen, die These aufzustellen, dass als Angestellter bis auf wenige Ausnahmen ein Job im Konzern immer besser ist als in einer Klitsche.
Qwertz schrieb: > Ich finde meinen Hob alles andere als langweilig. Job sollte das natürlich heißen.
Qwertz schrieb: > Ich würde soweit gehen, die These aufzustellen, dass als Angestellter > bis auf wenige Ausnahmen ein Job im Konzern immer besser ist als in > einer Klitsche. Auch das kann man nicht als Klischee abstempeln
Qwertz schrieb: > Ich würde soweit gehen, die These aufzustellen, dass als Angestellter > bis auf wenige Ausnahmen ein Job im Konzern immer besser ist als in > einer Klitsche. Kommt drauf an, was bei dir eine Klitsche ist. Nur weil ein Unternehmen wenig Mitarbeiter hat, ist es noch lange keine Klitsche. Es gibt tatsächlich Firmen, die auch ohne Konzernbürokratie funktionieren und das effizienter als es jeder Konzern könnte. Die Aussagen von Leuten, die im Konzern arbeiten und noch nie in einem funktionierendem kleinen Unternehmen waren, kann man sowieso getrost vergessen. Genauso wie Aussagen von Leuten, die nie im Konzern waren und darüber lästern.
ExOEMler schrieb: > Die Aussagen von Leuten, die im Konzern arbeiten und noch nie in einem > funktionierendem kleinen Unternehmen waren, kann man sowieso getrost > vergessen. Ich war mal in einem kleinen Unternehmen und bin jetzt in einem Konzern. Mein Fazit: Als Angestellter würde ich nie mehr in einem Kleinen Unternehmen arbeiten wollen, da überwiegen die Nachteile die Vorteile bei weitem.
A. K. schrieb: > Es ist immer richtig, von einem Einzelfall auf die Gesamtheit zu > schliessen. Ok, ich könnte noch ein zweites KMU zum Vergleich herziehen, das schneidet aber auch nicht besser ab. Ein drittes, welches ich mal von innen sehen durfte, sogar noch deutlich schlechter.
Und so wird man auch jemanden finden, der in verschiedenen Konzernen arbeitete und bei dem die Vorteile die Nachteile nicht aufwiegen. Auch das ist keine wirkliche Stichprobe ;-)
Beitrag #5656414 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb: > ;-) Du magst da eine Ausnahme sein, aber von deiner Sorte gibts zu wenige, als dass man darauf wetten sollte.
Naja jeder darf sich sein eigenes Bild machen. Wer mal im Projektgeschäft in verschiedenen Firmen war, der merkt sehr schnell, wie ineffizient die meisten großen Konzerne sind und dass sich das sogenannte "IGM Wunderland" gravierend auf die Mitarbeiter auswirkt. Klar für den Normalo ist es von Vorteil, aber "Ne ruhige Kugel schieben" ist eben nicht für jeden was.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein KMU schlechter ist als ein Konzern, ist schon signifikant höher. Das schließt eben nicht aus, dass es auch gute KMUs gibt. Ich war in den letzten 15 Jahren in 3 verschiedenen KMUs beschäftigt und bin leider bald im nächsten. In keinem gab es eine zufriedenstellende Überstunden Lösung. Konto bis 10 Stunden, alles darüber sofort weg und bis 30 Stunden im Monat mit abgegolten, waren noch die besseren Regelungen. Inzwischen ist einfach alles abgegolten, so einen Dreck gibt es im Konzern nicht.
Anon schrieb: > Inzwischen ist einfach alles abgegolten Das ist doch super wenn das so im Vertrag steht, da ungültig.
Vielosoph schrieb: > Ich war mal in einem kleinen Unternehmen und bin jetzt in einem Konzern. Na dann kennst du ja alle kleinen und mittleren Unternehmen weltweit. Deie Aussage ist in etwa so gehaltvoll als würdest du sagen: "Ich bin gestern über eine Straße gegangen ohne nach links und rechts zu schauen, mir ist nix passiert. Also hört auf beim über die Straße zu gehen nach links und rechts zu schauen, das braucht ihr nicht"
Habt ihr allesamt hier einen Knall? Da benötigt jemand Entscheidungshilfen für einen wichtigen Schritt in seinem Leben, und Ihr habt nichts anderes im Sinn als arrogante, überhebliche, großkotzerische Kommentare abzulassen und den Fragesteller zu suggerieren daß dieser für alles zu dämlich sei? Ich hoffe Ihr fällt mal so richtig auf die Schnauze und kommt ohne fremde Hilfe nicht mehr hoch. Fassungsloser Forenleser.
Abradolf L. schrieb: > Anon schrieb: >> Inzwischen ist einfach alles abgegolten > > Das ist doch super wenn das so im Vertrag steht, da ungültig. Sehen die Arbeitsgericht ab einem Gewissen Gehalt anders, die Grenze liegt momentan bei einem Gesamtjahresbrutto von 78.000€. Und viel erschwerender, müsste ich in einem Verfahren auch noch beweisen, dass die Überstunden angeordnet wurden.
Anon schrieb: > Sehen die Arbeitsgericht ab einem Gewissen Gehalt anders, die Grenze > liegt momentan bei einem Gesamtjahresbrutto von 78.000€. Da du weder leitender Angestellter bist, noch 78k verdienst, trifft das doch eh nicht auf dich zu.
Abradolf L. schrieb: > Anon schrieb: >> Sehen die Arbeitsgericht ab einem Gewissen Gehalt anders, die Grenze >> liegt momentan bei einem Gesamtjahresbrutto von 78.000€. > > Da du weder leitender Angestellter bist, noch 78k verdienst, trifft das > doch eh nicht auf dich zu. Bisher hat beides zugetroffen, ab Januar nicht mehr. Bleibt trotzdem noch das Problem der nachweisbarkeit und der direkten Anordnung. Mach mal keine Überstunden wenn die ganze Belegschaft welche leistet, es gibt schlimmeres als unbezahlte Überstunden.
Anon schrieb: > es gibt > schlimmeres als unbezahlte Überstunden. Puh, da würde mir spontan aber nicht viel einfallen.
Le X. schrieb: > Anon schrieb: >> es gibt >> schlimmeres als unbezahlte Überstunden. > > Puh, da würde mir spontan aber nicht viel einfallen. Ein schlechtes Klima, weil jeder Kollege dich hasst, weil du keine Überstunden machst und ihnen die arbeit überlässt.
Anon schrieb: > es gibt > schlimmeres als unbezahlte Überstunden. Im Arbeitsbereich würden mir da nur noch (halb-)kriminelle Sachen erstmal einfallen. Unbezahlte Überstunden sind das Eingeständnis dass man selbst und die eigene Zeit nix wert sind. Und wie alles was nix wert ist, wird man dann entsprechend behandelt.
Anon schrieb: > Le X. schrieb: >> Anon schrieb: >>> es gibt >>> schlimmeres als unbezahlte Überstunden. >> >> Puh, da würde mir spontan aber nicht viel einfallen. > > Ein schlechtes Klima, weil jeder Kollege dich hasst, weil du keine > Überstunden machst und ihnen die arbeit überlässt. Kann ich was für die Dummheit der Kollegen, wenn die ihren Zorn nicht stattdessen auf die Führung richten? Dann verlässt man den Laden und gut. Sind doch selber Schuld, wenn sie sich stiefeln lassen.
Fassungsloser Leser schrieb: > Ich hoffe Ihr fällt mal so richtig auf die Schnauze und kommt ohne > fremde Hilfe nicht mehr hoch. > > Fassungsloser Forenleser. Ich hoffe du bekommst irgendwann mal mehr Erfahrung mit Foren und lernst einen Troll von einem ernstzunehmenden Nutzer zu unterscheiden
Der Andere schrieb: > Ich hoffe du bekommst irgendwann mal mehr Erfahrung mit Foren und lernst > einen Troll von einem ernstzunehmenden Nutzer zu unterscheiden Ab besten im Heise-Forum. ;-)
Abradolf L. schrieb: > Anon schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Anon schrieb: >>>> es gibt >>>> schlimmeres als unbezahlte Überstunden. >>> >>> Puh, da würde mir spontan aber nicht viel einfallen. >> >> Ein schlechtes Klima, weil jeder Kollege dich hasst, weil du keine >> Überstunden machst und ihnen die arbeit überlässt. > > Kann ich was für die Dummheit der Kollegen, wenn die ihren Zorn nicht > stattdessen auf die Führung richten? Dann verlässt man den Laden und > gut. Sind doch selber Schuld, wenn sie sich stiefeln lassen. Ja hab ich gerade gemacht, hat mich nur fast 20k Jahresgehalt gekostet.
Anon schrieb: > Ja hab ich gerade gemacht, hat mich nur fast 20k Jahresgehalt gekostet. Mal ganz ohne Ironie: wenn du jetzt zufrieden(er) und glücklich(er) bist, dann hat sich das gelohnt. Denn du könntest für die 20k (brutto) zwar noch einmal mehr schön Urlaub machen, aber du 1. hast ja keinen mehr und 2. musst du danach wieder dorthin und 3. kannst du die geleisteten Überstunden auch nicht hernehmen um Urlaub zu machen.
Anon schrieb: > es gibt > schlimmeres als unbezahlte Überstunden. Ich hoffe so sehr, dass du ein Troll bist. Wenn nicht, dann gute Nacht Deutschland, die DDR 2.0 hat erfolgreich den modernen Sklaven erzogen.
Lothar M. schrieb: > Anon schrieb: >> Ja hab ich gerade gemacht, hat mich nur fast 20k Jahresgehalt gekostet. > Mal ganz ohne Ironie: wenn du jetzt zufrieden(er) und glücklich(er) > bist, dann hat sich das gelohnt. Denn du könntest für die 20k (brutto) > zwar noch einmal mehr schön Urlaub machen, aber du 1. hast ja keinen > mehr und 2. musst du danach wieder dorthin und 3. kannst du die > geleisteten Überstunden auch nicht hernehmen um Urlaub zu machen. Das wird sich zeigen, im Moment bin ich noch Erwerbslos. Auch im neuen Vertrag sind die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten und auch wurde mir von der Personaltante versichert, dass Überstunden so gut wie nie vorkommen. War beim letzten AG damals auch so, aber sie hatte schon Recht, die Verwaltung inklusive der Personalabteilung hat auch keine Überstunden geleistet. IM Erika schrieb: > Anon schrieb: >> es gibt >> schlimmeres als unbezahlte Überstunden. > > Ich hoffe so sehr, dass du ein Troll bist. > Wenn nicht, dann gute Nacht Deutschland, die DDR 2.0 hat erfolgreich den > modernen Sklaven erzogen. Schonmal so gearbeitet? Wenn die Stimmung im Team oder Abteilung sich gezielt gegen einzelne richtet, von denen der Mob der Meinung ist, er leiste nichts oder eben er macht auf kosten anderer keine Überstunden, dann ist das kein Spaß. Ehrlich, da sind unbezahlte Überstunden das kleinere übel. Denn meist bleibt einem in so einer Firma nur das geteilte Leid, welches wenigstens die Kollegen vereint.
Anon schrieb: > von denen der Mob der Meinung ist, er > leiste nichts ... dann ist das meiner Erfahrung nach auch so. Aber mach Dir nichts draus, in jedem Betrieb gibt es statistisch gesehen gleich viel Low Performer. Du bist also nicht allein, viele leiden genau so wie Du.
Anon schrieb: > Schonmal so gearbeitet? Wenn die Stimmung im Team oder Abteilung sich > gezielt gegen einzelne richtet, von denen der Mob der Meinung ist, er > leiste nichts oder eben er macht auf kosten anderer keine Überstunden, > dann ist das kein Spaß. Ehrlich, da sind unbezahlte Überstunden das > kleinere übel. Denn meist bleibt einem in so einer Firma nur das > geteilte Leid, welches wenigstens die Kollegen vereint. Nein, mein Studium habe ich vor ca. 10 Jahren beendet. Seitdem habe ich 4 Jahre bei einem Mittelständer gearbeitet, danach in einem Konzern bis jetzt. Beide mit Tarif, Zeiterfassung und geregelten Überstunden. Wenn ein Projekt in der Endphase brennt, werden auch Überstunden gemacht. Aber selbst in solch einer Situation wird penibel drauf geachtet, dass es nicht zuviele werden. Natürlich wird dann alles ordentlich abgefeiert. Ich würde grundestzlich nie einen Sklavenvertrag unterschreiben, in dem steht: "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" oder "Vertrauensarbeitszeit". Versprechungen sind heiße Luft und sind immer Lügen! Es zählen nur die Tatsachen in schwarz und weiß. Wenn du natürlich sowas unterzeichnet hast, deine Kollegen auch - selber schuld. Sonst sollte man sich solidarisch zeigen und gemeinsam Überstunden vermeiden. Aber lieber bücken und kostenlos arbeiten und die Non-Sklaven anschwärzen. Was ich persönlich machen würde in deiner Situatuon? Schleunigt weg von da, auch mit Gehaltseinbußen.
Jep, ich kenn solches Leid. Und ich würde sagen, stattdessen geschlossen dagegen auftreten. Je größer die Abteilung und größer der Konkurrenzkampf, desto schwerer allerdings. Dem beugen?Kommt ganz auf die eigenen Ziele und Wünsche an. Muss jeder für sich entscheiden. Aber wenn die Atmosphäre permanent von Druck geprägt ist und Überstunden die Regel, dann stimmt was grundsätzlich nicht.
Beitrag #5657156 wurde vom Autor gelöscht.
IM Erika schrieb: > Anon schrieb: >> Schonmal so gearbeitet? Wenn die Stimmung im Team oder Abteilung sich >> gezielt gegen einzelne richtet, von denen der Mob der Meinung ist, er >> leiste nichts oder eben er macht auf kosten anderer keine Überstunden, >> dann ist das kein Spaß. Ehrlich, da sind unbezahlte Überstunden das >> kleinere übel. Denn meist bleibt einem in so einer Firma nur das >> geteilte Leid, welches wenigstens die Kollegen vereint. > > Nein, mein Studium habe ich vor ca. 10 Jahren beendet. > Seitdem habe ich 4 Jahre bei einem Mittelständer gearbeitet, danach in > einem Konzern bis jetzt. Beide mit Tarif, Zeiterfassung und geregelten > Überstunden. > Wenn ein Projekt in der Endphase brennt, werden auch Überstunden > gemacht. Aber selbst in solch einer Situation wird penibel drauf > geachtet, dass es nicht zuviele werden. Natürlich wird dann alles > ordentlich abgefeiert. > > Ich würde grundestzlich nie einen Sklavenvertrag unterschreiben, in dem > steht: "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" oder > "Vertrauensarbeitszeit". Versprechungen sind heiße Luft und sind immer > Lügen! > Es zählen nur die Tatsachen in schwarz und weiß. > Wenn du natürlich sowas unterzeichnet hast, deine Kollegen auch - selber > schuld. Sonst sollte man sich solidarisch zeigen und gemeinsam > Überstunden vermeiden. > Aber lieber bücken und kostenlos arbeiten und die Non-Sklaven > anschwärzen. > > Was ich persönlich machen würde in deiner Situatuon? > Schleunigt weg von da, auch mit Gehaltseinbußen. Ich habe mein Studium vor 15 Jahren beendet, leider war ich bisher nur bei Mittelständler. Hat nicht funktioniert mit dem Konzern. Und bei allen drei, eigentlich vier, ich hatte dual studiert, KMUs gab es entsprechend Nachteilige Überstundenregelungen. Ich kenne es nicht anders und ich hatte auch bisher nie einen Vertrag vorliegen, wo das anders gewesen wäre. Ich bin da weg, mit starken Gehaltseinbußen, hab jetzt halt wieder die Klausel im Vertrag stehen, mal schauen was daraus wird. Ich vermute es wird nicht besser, aber wenigstens muss ich nicht mehr wochenweise nach Rumänien fliegen. Als Wald und Wiesen Entwickler (O-Ton Personalvermittler) fällt man auch nicht unbedingt unter den Fachkräftemangel, ohne Spezialisierung in den gerade angesagten Bereichen BigData, Autonomes Fahren, AI oder ML, muss man nehmen was kommt. Als ich den Aufhebungsvertrag unterschrieben habe, dachte ich auch ich habe in zwei Wochen einen Vertrag. Ich dachte ich mache noch 2 Monate Pause, um mal wieder runter zu kommen und habe dann einen Vertrag mit 40h, Gleitzeitkonto und 30 Tagen Urlaub für mindestens 75k in der Tasche. Tja, falsch gedacht, musste wieder das nehmen was mir vorgelegt wurde oder dann vielleicht nochmal 15k abziehen vom Wunschgehalt.
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Chris D. schrieb: > Konzern: <snip> </snip> mehr Bürokratie, langweiliger Für den Einzelnen eher das Gegenteil. Zwar gibt es u.U. mehr Papierkram im Konzern, allerdings hat es dort auch oft einen Spezialisierten Bürokraten, der den Papierhaufen abträgt. In Klitschen dagegen bleibt die Bürokratie (u.a. Bestellformular, Kalibrierbescheinigungen, Arbeitsplatzsicherheitsbewertung, Hautschutz, …) am "Einzelkämpfer" hängen, also mehr Bürokratie für den einzelnen statt weniger. Ebenso mit der Langeweile, im Konzern ist es wahrscheinlicher mal Kollegen auf einen anderen Kontinent zu treffen, in der klitsche klebt man hält in einem 25 km Umkreis fest. Auch Messebesuche eher Fehlanzeige. Oder das mal mal ein FAE vorbeikommt ...
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Anon schrieb: > Mach > mal keine Überstunden wenn die ganze Belegschaft welche leistet, es gibt > schlimmeres als unbezahlte Überstunden. Geht ihr eigentlich auch als Kunde zum Friseur und verlangt ab dem 10. Haarschnitt einen kostenlosen "Überstundenschnitt"? Probiert das doch mal!
Vielosoph schrieb: > Geht ihr eigentlich auch als Kunde zum Friseur und verlangt ab dem 10. > Haarschnitt einen kostenlosen "Überstundenschnitt"? Oder beim Metzger: 20g Extrawurst sind aber in der Bezahlung bereits enthalten! Schon lustig wie sich manche zum Bückstück machen. Selbstachtung wie ein depressiver Waschlappen.
Anon schrieb: > Mach > mal keine Überstunden wenn die ganze Belegschaft welche leistet, es gibt > schlimmeres als unbezahlte Überstunden. Noch so ein Gedanke: Könnte ja sein, dass der Rest der Belegschaft die Überstunden bezahlt bekommt! ;)
Komisch, Bin in einem KMU mit 30 Tagen Urlaub, flexible Arbeitszeiten, kommen und gehen wann man will (Hauptsache man kommt auf ca 40h pro Woche), Gleitzeitkonto, Stempeluhr, Überstunden abfeiern oder auszahlen und gutes Gehalt mit jährlicher Anpassung. So schlimm können KMUs nicht sein.
Beitrag #5657443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pawl P. schrieb: > Komisch, > Bin in einem KMU mit 30 Tagen Urlaub, flexible Arbeitszeiten, kommen und > gehen wann man will (Hauptsache man kommt auf ca 40h pro Woche), > Gleitzeitkonto, Stempeluhr, Überstunden abfeiern oder auszahlen und > gutes Gehalt mit jährlicher Anpassung. > > So schlimm können KMUs nicht sein. Ich habe auch nie gesagt, dass alle KMUs schlimm sind. Gerade in der SW-Entwicklung hängt auch es noch stark von der verwendeten Programmiersprache ab. Wenn es gerade ein Überangebot an Entwicklern in der Sprache gibt, dann können die sich solche Dinge auch erlauben. Ich habe letztens eine PHP Entwickler Stelle in Dresden für 65k gesehen... ich vermute ganz so teuer wie Stuttgart ist das Dresdner Umland noch nicht.
Beitrag #5657458 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pawl P. schrieb: > So schlimm können KMUs nicht sein. Schau mal, was geht: http://www.kompetenzgewinn.bayern.de/unternehmen/praxisbeispiele/unternehmen/23770/index.php
Vielosoph schrieb: > Pawl P. schrieb: >> So schlimm können KMUs nicht sein. > > Schau mal, was geht: > > http://www.kompetenzgewinn.bayern.de/unternehmen/praxisbeispiele/unternehmen/23770/index.php Gut man kann seinen aktuellen Stand mit Solchen Angeboten vergleichen und in eine tiefe Depression und alles ist scheisse Mentalität verfallen. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache das KMU per se nicht scheisse sein muss. Besser geht immer, ja. Heißt aber nicht das andere AGs nicht auch gut sind.
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Pawl P. schrieb: > Gut man kann seinen aktuellen Stand mit Solchen Angeboten vergleichen > und in eine tiefe Depression und alles ist scheisse Mentalität > verfallen. So ist es, man wird immer noch was finden, was ein kleines bisschen besser ist. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Würde ich zum Beispiel jetzt zu BMW wechseln, dann wäre es in den Konditionen vermutlich noch ein kleiner Hub nach oben, aber dann ist es auch vermutlich vorbei für knapp 5€ / m² zu wohnen und nur 15 Min. einfach zu pendeln.
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Pawl P. schrieb: > und gutes Gehalt mit jährlicher Anpassung. > So schlimm können KMUs nicht sein. Nun ja, du schreibst im anderen Thread was von 57k für 40h und 7 Jahren Berufserfahrung, das ist jetzt schon nicht so üppig. In einem Konzern wäre da sehr viel mehr drin, vor allem bei 40h. Die anderen genannten Arbeitsedingungen klingen in Ordnung.
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Qwertz schrieb: > Pawl P. schrieb: >> und gutes Gehalt mit jährlicher Anpassung. >> So schlimm können KMUs nicht sein. > > Nun ja, du schreibst im anderen Thread was von 57k für 40h und 7 Jahren > Berufserfahrung, das ist jetzt schon nicht so üppig. In einem Konzern > wäre da sehr viel mehr drin, vor allem bei 40h. > Die anderen genannten Arbeitsedingungen klingen in Ordnung. Korrekt. Sind fast 58k aber egal. Kommt nicht drauf an. Bzw. komme dieses Jahr auf ca 61 k Brutto. Sicherlich wäre in einem Konzern mehr drin. Den muss man aber leider erst mal finden und dann auch noch eingestellt werden (Raum 59494). Mit dem Geld komme ich sehr gut klar. Klar, mehr ist immer gut aber ich habe such bekannte die sind leider schlechter dran. Nicht nur vom Gehalt sondern such von den Bedingungen. Wie aber schon erwähnt, nie zufrieden zu sein mit dem was man hat oder bekommt führt auf Dauer nur zu schlechter Laune. Nach München kann ich bspw nicht ziehen und ich bezweifle das ich bei BMW eine Chance habe. Wenn wir mal bei BMW bleiben wollen.
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Pawl P. schrieb: > Korrekt. Sind fast 58k aber egal. Kommt nicht drauf an. Bzw. komme > dieses Jahr auf ca 61 k Brutto. Sicherlich wäre in einem Konzern mehr > drin. Mindestens das 1,5 fache, aber auch über 100k sind möglich (allerdings nicht der Normalfall). Also überlege es dir vielleicht noch einmal. Wenn du jetzt gut mit den Geld auskommst, könntest du mit mehr als 50% Sparquote langfristig investieren und hättest bald deine Schäfchen im Trockenen.
Qwertz schrieb: > Mindestens das 1,5 fache, aber auch über 100k sind möglich (allerdings > nicht der Normalfall). Also überlege es dir vielleicht noch einmal. Wenn > du jetzt gut mit den Geld auskommst, könntest du mit mehr als 50% > Sparquote langfristig investieren und hättest bald deine Schäfchen im > Trockenen. Grüße dich, über mehr Geld würde ich mich nicht beschweren, also ja: 100k würde ich auch gerne nehmen :-). Nur wie gesagt, finde mir ein Konzern im Umkreis von 59494 die .NET und Java SW-Entwickler suchen und auch einstellen. Ein Umzug kommt leider nicht in Frage: - Kind geht hier zur Schule und lebt auch hier mit ihrer Ma. - Partnerin ist hier vor Ort fest als Lehrerin in ihrer A13 Stelle verbeamtet.
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Zocker_54 schrieb im Beitrag #5661576: > Also ehrlich, dafür mußt du was tun. Als Endwiggler in der Bastelbude > mit > Fahrrad-Abstellplatz und freiem Kaffee jeden morgen wirst du das nicht > bekommen. > > Nicht immer die Sprüche von solchen Schwätzern als bare Münze nehmen. > > Also, mal den Ball flach halten. Was meinst du genau? Inwiefern was tun?
Pawl P. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Mindestens das 1,5 fache, aber auch über 100k sind möglich (allerdings >> nicht der Normalfall). Also überlege es dir vielleicht noch einmal. Wenn >> du jetzt gut mit den Geld auskommst, könntest du mit mehr als 50% >> Sparquote langfristig investieren und hättest bald deine Schäfchen im >> Trockenen. > > Grüße dich, > über mehr Geld würde ich mich nicht beschweren, also ja: 100k würde ich > auch gerne nehmen :-). Nur wie gesagt, finde mir ein Konzern im Umkreis > von 59494 die .NET und Java SW-Entwickler suchen und auch einstellen. Auch heute habe ich wieder mit einem Headhunter telefoniert. Mehr als 65-70k ist für .NET nicht drin und das auch nur als Lead mit Projektverantwortung. Und Konzerne die .NET Entwickler in der Region um Stuttgart einstellen, gibt es derzeit keine.
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> Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 26.12.2018 19:15 > > Milo schrieb: > > Hier noch mal an Weihnachten der Hinweis für alle, die sich für > > den Frühling bewerben wollen. Macht das nicht im KMU. > Ja komm wir Wissens jetzt geh wieder deine Tabletten nehmen Dennis. Dennis ist wohl nicht der einzige der Freigang bekommen hat.
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