Hallo zusammen, kann mir einer sagen, wo man am besten in dieser Schaltung, mit einem Poti, die Spannungsverstärkung einstellen könnte? Simulation mit LTSpice ist im Anhang. Viele Grüße
hinz schrieb: > R3 wenns mehr werden soll: das ist negative Rückkoplung, mach den größer oder R6 etwas kleiner wenn du eine Art Lautstärkeregelung willst, eventull Poti von V2 nach Gnd (V2 zu C1 trennen) und Mittelabgriff an C1
Joe schrieb: > Hallo zusammen, > kann mir einer sagen, wo man am besten in dieser Schaltung, mit einem > Poti, die Spannungsverstärkung einstellen könnte? > Simulation mit LTSpice ist im Anhang. > Viele Grüße Den Widerstand R3(47kOhm) durch einen 10kOhm Widerstand plus ein 200kOhm Potentiometer in Reihenschaltung ersetzen.
Super, vielen Dank. R3 kleiner wird die Verstärkung gut kleiner habe den jetzt mal auf 2.2k, dann habe ich ca. 9 dB Verstärkung, das würde mir auch fest eingestellt langen. Bei R6 kann ich keine große Änderung der Verstärkung bewirken. Danke für den Tipp mit dem Poti am Eingang! Viele Grüße
Gegenkoppler schrieb: > ... und wenn man am R1 dreht? Der darf aber nur noch vergrößert werden (weniger Verstärkung). Durch Verkleinern wird zwar mehr verstärkt, aber es werden auch deutlich mehr Verzerrungen entstehen, zumal Q1 keinen Basiswiderstand hat.
Gegenkoppler schrieb: > ... und wenn man am R1 dreht? Dann ändert man nicht nur die Verstärkung (das ist R3/R1) sondern auch den Arbeitspunkt des ersten Transistors.
Schon klar Jungs, aber er darf die Schaltung schon verstehen.
>>> Es gibt mehrere Stellen, die die Verstärkung beeinflussen.
Axel S. schrieb: > sondern auch > den Arbeitspunkt des ersten Transistors. Welchen Vorteil hat ein Arbeitspunkt von 870 mV bei 18 V Versorgung?
Burkhard K. schrieb: > Welchen Vorteil hat ein Arbeitspunkt von 870 mV bei 18 V Versorgung? Wo nimmst du die 870 mV her? Der Arbeitspunkt ist hier die Spannung am Kollektor.
Burkhard K. schrieb: > Axel S. schrieb: >> sondern auch >> den Arbeitspunkt des ersten Transistors. > > Welchen Vorteil hat ein Arbeitspunkt von 870 mV bei 18 V Versorgung? Angesichts deiner Frage hast du schon das Konzept "Arbeitspunkt" nicht verstanden. Der Arbeitspunkt eines Transistors wird nicht mit einem einzelnen Zahlenwert angegeben. Es sind mindestens zwei: Kollektorstrom und Kollektor-Emitterspannung. Darüber hinaus habe ich auch nicht gesagt: "so wie gezeichnet, hat die Schaltung einen optimalen Arbeitspunkt und wenn du jetzt an R1 was änderst, wird alles ganz furchtbar". Ich habe weit besseres zu tun, als jede Schaltung, die irgendwer in einem Forum postet, gleich mal durchzurechnen. Statt dessen bin bin einfach davon ausgegangen, daß derjenige der die Schaltung gerechnet hat, wußte was er tat. Und dann ist klar, daß man Bauteile, deren Wert einen deutlichen Einfluß auf den Arbeitspunkt hat, nicht einfach mal ändern kann.
Axel S. schrieb: > Statt dessen bin bin einfach davon ausgegangen, daß derjenige der die > Schaltung gerechnet hat, wußte was er tat. Sollte man bei Kemo eigentlich nicht machen. Aber mea culpa: ich habs auch nicht nachkontrolliert.
... kann man sicherlich noch optimieren :-)
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