Hallo, kann jemand über Arbeitsbedingungen bei Smithsdetection in Wiesbaden als Serviceingenieur berichten? Es geht da wohl hauptsächlich um Entwicklung, Installation und Wartung von Röntgengeräten für den Flughafen. Ist die Firma empfehlenswert? Zahlen die nach IGM Tarif? Sind Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten realistisch?
ing schrieb: > kann jemand über Arbeitsbedingungen bei Smithsdetection in Wiesbaden als > Serviceingenieur berichten? Da es um Wiesbaden geht, kann unser Forenteilnehmer robocash hierüber sicherlich ausführlich berichten, sofern seine Medikation es momentan zulässt.
ing schrieb: > Smithsdetection Ruf doch an oder schick ne Email so etwa wie: Wie wird eine Position wie SDET00681 (Ihre Stellenbeschreibung: http://www.smithsdetectionjobs.net/de/job-suche/stellendetails/?nPostingTargetID=134388 ) entlohnt? Bei kununu findet sich auch was: https://www.kununu.com/de/smiths-heimann2 Bei Arbeiten im Sicherheitsbereich kann auch eine Sicherheits/Zuverlässigkeitsüberprüfung anstehen: https://first-class-zollservice.de/zuverlaessigkeitsueberpruefung-beschaeftigungsbezogene-ueberpruefung/ Da bei einer Tätigkeit in einem solchen Sicherheitskritischen Bereich "Bestechlichkeit" als Risikofaktor angesehen wird, könnte sich die Bezahlung eher im oberen Rahmen bewegen. Auf mögliche Benefits die sich durch den Zugang zum steuerfreien Bereich (Duty/Tax free) ergeben sollte man auch achten.
Ocean's Eleven schrieb: > Auf mögliche Benefits die sich durch den Zugang zum steuerfreien > Bereich (Duty/Tax free) ergeben sollte man auch achten. Ich habe in diesen Bereichen noch nie etwas anderes als zigaretten gesehen, wo sich der Kauf gelohnt hätte.
Claus M. schrieb: > Ich habe in diesen Bereichen noch nie etwas anderes als zigaretten > gesehen, wo sich der Kauf gelohnt hätte. Grosse Toblerone.... Ansonsten: ich musste immer meine Boardingkarte vorlegen um dort was zu kaufen.
Claus M. schrieb: > Ich habe in diesen Bereichen noch nie etwas anderes als zigaretten > gesehen, wo sich der Kauf gelohnt hätte. Echt? Nikotinabhängig?
Ocean's Eleven schrieb: > Da bei einer Tätigkeit in einem solchen Sicherheitskritischen Bereich > "Bestechlichkeit" als Risikofaktor angesehen wird, könnte sich die > Bezahlung eher im oberen Rahmen bewegen. Eher nicht. Die Bezahlung am Flughafen ist eher unterdurchschnittlich. Selbst die Fraportgehälter orientieren sich am öffentlichen Dienst und die ganzen Tochterfirmen von Fraport zahlen noch weniger.
Ocean's Eleven schrieb: > Bei Arbeiten im Sicherheitsbereich kann auch eine > Sicherheits/Zuverlässigkeitsüberprüfung anstehen: Wenn man keine Vorstrafen hat, ist das kein Problem.
> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) > Datum: 15.12.2018 11:51 > Smith & Wesson sagt mir was! Mir auch ! > Autor: Mark (Gast) > Datum: 15.12.2018 12:24 > Wenn man keine Vorstrafen hat, ist das kein Problem. Wenn der Auszug aus dem Zentralregister so dick ist wie das Telefonbuch von Berlin gibt es Probleme.
Ocean's Eleven schrieb: > Da bei einer Tätigkeit in einem solchen Sicherheitskritischen Bereich > "Bestechlichkeit" als Risikofaktor angesehen wird, könnte sich die > Bezahlung eher im oberen Rahmen bewegen. Die Typen vom Geld-Transport oder Wachschutz lachen dich doch mit der Annahme einfach aus, obwohl das nicht so lustig ist knapp über ML bezahlt zu werden! Selbst Handwerker als Techniker im Bereich Sicherheitstechnik haben da überhaupt keinen finanziellen Vorteil, also vergiss es!
Zocker_54 schrieb: > Wenn der Auszug aus dem Zentralregister so dick ist wie das Telefonbuch > von Berlin gibt es Probleme. haben die in Berlin überhaupt Telefone?
Habe mich dort im September als Senior Software Entwickler beworben. Es kam ein längerer Text als Eingangsbestätigung (das könnte automatisch von Outlook getriggert worden sein) und dann bis jetzt nichts mehr. War wohl ein Bewerbungsportal. Befindet sich in Erbenheim von wo aus man mit dem Bus zur S-Bahn fahren muss und dann weiter zum Flughafen. Baut wohl auch Nacktscanner auf Basis von UKW-Kameras in Kühlschrankgröße. Ausgebildet werden Ing.s in Rüsselsheim. Wiesbaden hat einen produzierenden Sektor von 26% was als wenig gilt. Der Niedergang von Opel mit Ausgliederung des Entwicklungszentrums in Rüsselsheim und Mainz-Kastel (Gewerbegebiet Peter-Sander-Weg) macht die Lage nicht besser. Bereits um 2008 als Opel noch zu GM gehörte pendelten Ing.s von Wiesbaden zu Opel und zu VDO in Schwalbach (Taunus). Einige Jugendtalente schafften es, bei Eckelmann unterzukommen. Dann gibt es nur noch einen weiteren Elektronik-Lieferanten namens Vitronic in Wiesbaden, der wohl automatisch Autonummernschilder lesen kann. Der Ton bei Vitronic ist harsch. Ein paar Informatiker tummeln sich beim Chaos-Computer-Club (dort habe ich sogar schon ein Oszilloskop gesehen). An fachlichen Themen besteht kaum Interesse, der Club machte auf mich einen monotonen Eindruck. Es geht um Überwachung (Kontaktanbahnung mit dem Kriminalamt?) und darum Redner aus Fraunhofer Instituten einzuladen in der Hoffnung: "Bring mich bei euch rein". Meine Leihfirma IAE GmbH war damals auf Automotive spezialisiert. Kein Kontakt mit Smith. IAE hat mal Leute bei jemandem im Flughafen arbeiten lassen. Man muss sich seine Eintrittberechtigung für einen bestimmten Zeitraum kaufen und sitzt dann auf den Kosten falls der Auftrag zwischendrinnen wegbricht.
@ robocash Was hat jetzt Opel und irgendwelche Automobilzulieferer mit Smithsdetection zu tun?
robocash schrieb: > Habe mich dort im September als Senior Software Entwickler beworben. Ha, wusst' ich's doch, dass robocash den Laden kennt! Danke, robocash! Qwertz schrieb: > Da es um Wiesbaden geht, kann unser Forenteilnehmer robocash hierüber > sicherlich ausführlich berichten, sofern seine Medikation es momentan > zulässt.
robocash schrieb: > Baut wohl > auch Nacktscanner auf Basis von UKW-Kameras in Kühlschrankgröße. Das sind wohl eher keine UKW-Kameras sondern Bildgebende Verfahren im Terahertz Bereich, da ist mit UltraKurzWelle schon lange Schluss, da brauchts noch einen Faktor Dreitausend in der Frequenz. Das nennt man dann "milimeter-Band" oder gar "sub-milimeter-Band". Und statt Kamera auch gern Sensorspezifisch "2D Bolometer" oder auch "Focal plane array". Das sei nur für den Fall gesagt, das man nicht gleich als Volltrottel da stehen möchte, weil man sich bei den Fachbegriffen überhaupt nicht auskennt. Wenigstens das mit Kühlschrankgröße stimmt ungefähr, weil ja bekanntlich die Untersuchungsobjekte -Personen- etwa Kühlschrankgröße aufweisen.
> Autor: Qwertz (Gast) > Datum: 16.12.2018 22:54 > > robocash schrieb: > > Habe mich dort im September als Senior Software Entwickler beworben. > Ha, wusst' ich's doch, dass robocash den Laden kennt! Danke, robocash! Und weiter ? Hat sich dort beworben, was sagt uns das ? Weniger als nichts !
Die Bewertungen von Kununu sind nicht aussagekräftig. Da wird gefälscht, was das Zeug hält. Je nach dem, ob der Arbeitgeber zahlt, zu seinem Gunsten oder eben nicht.
Stefanus F. schrieb: > Die Bewertungen von Kununu sind nicht aussagekräftig. Da wird gefälscht, > was das Zeug hält. Je nach dem, ob der Arbeitgeber zahlt, zu seinem > Gunsten oder eben nicht. Die schlechten Bewertungen sind wohl weniger gefälscht, eher die auffallend guten. Bei Amazon schaue ich mir die 5-Sterne-Bewertungen auch nicht oder mit großem Zweifel an.
Frage schrieb: > Die schlechten Bewertungen sind wohl weniger gefälscht Aber es wird selektiv gelöscht. Wenn der Arbeitgeber gut zahlt, werden die schlechten gelöscht. Wenn er nicht zahlt, werden gute Bewertungen gelöscht. Ich habe das aus beiden Sichtweisen (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) selbst erlebt.
Eher unrealistisch, dass bei Kununu die guten Bewertungen gelöscht werden.
Achim schrieb: > Eher unrealistisch, dass bei Kununu die guten Bewertungen gelöscht > werden. Wie gesagt, ich habe genau das erlebt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Achim schrieb: >> Eher unrealistisch, dass bei Kununu die guten Bewertungen gelöscht >> werden. > > Wie gesagt, ich habe genau das erlebt. War deine Bewertung vielleicht zu gut, also total unglaubwürdig? Wenn ja kann man das dann Kununu nur gut anlasten, dass sie offensichtliche Fake-Bewertungen löschen.
Achim schrieb: > War deine Bewertung vielleicht zu gut, also total unglaubwürdig? Es war nicht meine Bewertung, sondern die eines Ex Kollegen. Gelöscht wurde sie erst, nachdem unser GF ein kommerzielle Angebot von Kununu für "erweiterte Services" ablehnte. Als der GF die Firma mit dem Vorfall konfrontierte, stellten sie sich taub. Jeder Versuch, sie zu kontaktieren, wurde komplett ignoriert. --- Umgekehrt hatte ich es bei einer meiner Bewertungen erlebt, die ich über einen früheren Arbeitgeber abgab. Sie war durchwachsen, teilweise gut, teilweise schlecht. Plötzlich verschwand die Bewertung zusammen mit einigen anderen, die ähnlich aussahen. Alle diese gelöschten Bewertungen hatten umfangreiche Erklärungen zu den negativen Punkten, alle kritisierten das Gleiche. Ich konnte die gelöschten Sachen im Google Cache finden, habe die Firma daraufhin darum gebeten, den Fehler zu beheben. Daraufhin bekam ich keine Antwort, aber mein Account wurde gesperrt. Auch ich konnte die Firma seit dem nie wieder erreichen.
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