Guten Morgen, ich habe eine Platine geschenkt bekommen mit 4 7-Segmentanzeigen. Die Segmente bestehen aus 12 Led. Jeweils 6 Stück in Reihe. Jedes Segment wird von einem Atmel Pin über einen open Kollektor mit einem P Mos angesteuert. Soweit funktioniert das auch . Das Problem ist das wenn ich anfange mit einer normalen Frequnez 1kHz zu Multiplexen dann sieht man das die Segmente nicht schnell genug ausschalten. habe bereits versucht den Widerstand R3 zu verkleinern aber es wurde nur leicht besser. Was kann ich an der Hardware ändern?
Nicht mehr viel wenn R3 verringern nichts bringt. Du kannst hochstens versuchen, das Ausschalten beim Muxen mit berücksichtigen, aber doof is trotzdem.
Pandora schrieb: > Soweit funktioniert das auch . Erstaunlich. Der MOSFET verträgt eigentlich nur 20 Volt am Gate.
Vor den Kollektor von Q2 einen Widerstand mit der gleichen Größe wie R3 (Spannungsteiler), oder eine 12-Zenerdiode. Q1 benötigt sicher keine 24V um sicher zu öffnen, viele vertragen nicht einmal so viel. In jedem Falle hast du so eine viel höhere Ladung auf dem Gate, welche zum Ausschalten, durch R3 abgeleitet werden muss.
An Teo D. schrieb: > Was hängt den an der SEG1 Leitung? An Seg1 hängen weitere 4 dieser Ledschaltungen. Hier nochmal der plan mit dem Transistor für das gesamte Digit
Pandora schrieb: > Das Problem ist das wenn ich anfange mit einer normalen Frequnez 1kHz zu > Multiplexen dann sieht man das die Segmente nicht schnell genug > ausschalten. > habe bereits versucht den Widerstand R3 zu verkleinern aber es wurde > nur leicht besser. Standardfehler, wird immer wieder falsch gemacht. Dein Problem ist nicht der Mosfet Q1, sondern der Bipo Q2, der schaltet zu langsam und in der Folge dann auch Q1, daher bringt die Änderung des GS-Widerstandes nichts. Schalte einfach den Q2 als Konstantstromquelle in Kollektorschaltung, dann schaltet die Sache schnell und die GS-Spannung des Mosfet kann auch ganz leicht durch die Dimensionierung begrenzt werden.
Man könnte auch nochmal überprüfen wie weit man Q2 übersteuert, evtl. den R2 hochohmiger, damit Q2 schneller aus der sättigung kommt.
ArnoR schrieb: > Standardfehler, wird immer wieder falsch gemacht. > Dein Problem ist nicht der Mosfet Q1, sondern der Bipo Q2, der schaltet > zu langsam und in der Folge dann auch Q1, daher bringt die Änderung des > GS-Widerstandes nichts. Schalte einfach den Q2 als Konstantstromquelle > in Kollektorschaltung, dann schaltet die Sache schnell und die > GS-Spannung des Mosfet kann auch ganz leicht durch die Dimensionierung > begrenzt werden. Wie meinst du das genau?
Ingo Less schrieb: > Man könnte auch nochmal überprüfen wie weit man Q2 übersteuert, evtl. > den R2 hochohmiger, damit Q2 schneller aus der sättigung kommt. Da hätte ich genau anders rum gedacht.
Pandora schrieb: > Das Problem ist das wenn ich anfange mit einer normalen Frequnez 1kHz zu > Multiplexen Wie willst du das machen, Q3 über 4k7 bekommt kaum genug Basisstrom, das 1mA reicht nur für statische Ansteuerung. Der MOSFET wird nur über 1k entladen, und er bekommt 24V aufs Gate. Die ganze Schaltung taugt nichts, ist mit Unkenntnis der Bauteildaten gestrickt.
MaWin schrieb: > Wie willst du das machen, Q3 über 4k7 bekommt kaum genug Basisstrom, das > 1mA reicht nur für statische Ansteuerung. > Der MOSFET wird nur über 1k entladen, und er bekommt 24V aufs Gate. > Die ganze Schaltung taugt nichts, ist mit Unkenntnis der Bauteildaten > gestrickt. Ja davon gehe ich aus! Wie gesagt ich habe die Platine geschenkt bekommen und würde gerne damit spielen und lernen.
Sven S. schrieb: > Erstaunlich. > Der MOSFET verträgt eigentlich nur 20 Volt am Gate. An den Leuchtdioden / Widerständen im Source-Kreis fällt auch noch Spannung ab.
ArnoR schrieb: > Pandora schrieb: >> Wie meinst du das genau? > > Siehe Anhang. Danke!!! Und ich kann den Transistor ohne Basiswiderstand am atmel betreiben?
Pandora schrieb: > Und ich kann den Transistor ohne Basiswiderstand am atmel > betreiben? Ja, der nimmt sich dabei sogar noch weniger Basisstrom als in deiner (Emitter-) Schaltung.
Pandora schrieb: > Und ich kann den Transistor ohne Basiswiderstand am atmel > betreiben? In der unteren Schaltung von Arno R. schon. Da sorgt der 470R Emitterwiderstand für die Strombegrenzung, sogar multipliziert mit dem hFE. Bei 5V Ansteuerung fließen rund 10mA durch den Transistor, dafür braucht er einen Basisstrom von grob 100µA (meist noch weniger) und mehr zieht er dann auch nicht.
ArnoR schrieb: > Pandora schrieb: >> Wie meinst du das genau? > > Siehe Anhang. Kollektorwiderstand auch so in zwei Hälften aufteilen.
hinz schrieb: > Kollektorwiderstand auch so in zwei Hälften aufteilen. Und welchen Sinn sollte das haben?
Pandora schrieb: > Mit welchen Programm wurde das simuliert? TINA Pandora schrieb: > hinz schrieb: >> Kollektorwiderstand auch so in zwei Hälften aufteilen. > > Wie in ArnoR Schaltung? Das lass mal lieber, außer mehr Aufwand und langsamerem Schalten bringt das nichts.
ArnoR schrieb: > hinz schrieb: >> Kollektorwiderstand auch so in zwei Hälften aufteilen. > > Und welchen Sinn sollte das haben? Damit die Gate-Source Spannung nicht zu hoch wird.
ArnoR schrieb: > Das lass mal lieber, außer mehr Aufwand und langsamerem Schalten bringt > das nichts. Du solltest deine Simulation mal auf beide Flanken erweitern.
Pandora schrieb: > ArnoR schrieb: >> TINA > > ok nie davon gehört. Ist das sehr Teuer? EUR 0,-, kommt von TI.
hinz schrieb: > ArnoR schrieb: >> hinz schrieb: >>> Kollektorwiderstand auch so in zwei Hälften aufteilen. >> >> Und welchen Sinn sollte das haben? > > Damit die Gate-Source Spannung nicht zu hoch wird. Die Gate-Source-Spannung wird dadurch begrenzt, dass das Eingangssignal (5V) am Emitterwiderstand eine Spannung von 4,3V erzeugt, was zu einem Emitter-/Kollektorstrom von 9,1mA führt. Dieser Strom erzeugt somit eine Spannung von 9,1V am Gate-Source-Widerstand.
hinz schrieb: > ArnoR schrieb: >> Das lass mal lieber, außer mehr Aufwand und langsamerem Schalten bringt >> das nichts. > > Du solltest deine Simulation mal auf beide Flanken erweitern. Das Problem oben war das zu langsame Ausschalten. Natürlich ist das Einschalten wegen des kleineren Stromes zu Gate langsamer, was sich aber durch niederohmigere Dimensionierung beheben lässt.
ArnoR schrieb: > Die Gate-Source-Spannung wird dadurch begrenzt, dass das Eingangssignal > (5V) am Emitterwiderstand eine Spannung von 4,3V erzeugt, was zu einem > Emitter-/Kollektorstrom von 9,1mA führt. Dieser Strom erzeugt somit eine > Spannung von 9,1V am Gate-Source-Widerstand. Hast recht.
@ Pandora (Gast) >Das Problem ist das wenn ich anfange mit einer normalen Frequnez 1kHz zu >Multiplexen dann sieht man das die Segmente nicht schnell genug >ausschalten. Mich würde mal interessieren, woran Du das zu langsame Ausschalten überhaupt erkennst. Nicht daß Du irgendeinen sichtbaren Effekt fälschlicherweise auf die Schaltzeiten zurückführst. Was genau sind die Symptome? Vielleicht ist auch nur das Programm in Deinem µC Kacke.
Jens G. schrieb: > Vielleicht ist auch nur das Programm in Deinem µC Kacke. Hat wohl keine ausreichende Totzeit.
Pandora schrieb: > Was kann ich an der Hardware ändern? Mal ne ganz dumme Frage: Wo hast Du die Schaltgeschwingigkeit gemessen? Ich hoffe mal nicht zwischen pnp-Kollektor und GND - das macht nämlich keinen Sinn.
Mark S. schrieb: > Mal ne ganz dumme Frage: Wo hast Du die Schaltgeschwingigkeit gemessen? > Ich hoffe mal nicht zwischen pnp-Kollektor und GND - das macht nämlich > keinen Sinn. Nein ich habe den Atmel Port kontrolliert ob er das macht was ich in die Software geschrieben habe
hinz schrieb: > Hat wohl keine ausreichende Totzeit. Ich habe gar keine Totzeit programmiert.Dachte die Hardware muss das schaffen
Pandora schrieb: > hinz schrieb: >> Hat wohl keine ausreichende Totzeit. > > Ich habe gar keine Totzeit programmiert.Dachte die Hardware muss das > schaffen Falsch gedacht.
hinz schrieb: > Falsch gedacht. was für zeiten schlägst du vor? damit das Display ohne Flimmern läuft ?
Pandora schrieb: > hinz schrieb: >> Falsch gedacht. > > was für zeiten schlägst du vor? > > damit das Display ohne Flimmern läuft > > ? max 2,5ms pro Stelle, das gibt dann 100Hz Wiederholrate. Und davon ruhig 100µs Totzeit.
Zeig doch mal bitte ein Oszillogramm Deines zu langsamen Portausganges.
Pandora (Gast) schrieb: >Mark S. schrieb: >> Mal ne ganz dumme Frage: Wo hast Du die Schaltgeschwingigkeit gemessen? >> Ich hoffe mal nicht zwischen pnp-Kollektor und GND - das macht nämlich >> keinen Sinn. >Nein ich habe den Atmel Port kontrolliert ob er das macht was ich in die >Software geschrieben habe ??? Und daran sieht man, daß "... die Segmente nicht schnell genug ausschalten"? Wie daß, wenn es kein Programmierfehler ist?
Guten Morgen, kleines Feedback ich habe den NPN Transistor mit dem Spannungsteiler versehen und die Anzeige läuft jetzt ohne das Segmente halb aktiv bleiben. jedoch hat die Leuchtkraft auch abgenommen. Um das zu verbessern habe ich über den unteren Widerstand einen 33pF Kondensator geschallten und so scheint es richtig gut zu gehen. Danke für die Hilfe
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