Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Verzweiflung am Ende des Studiums


von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
>...leider nur jede Menge Müll...


Kopf hoch, bei dir ist sicher noch nicht alles verloren.
Du musst nur fest an dich glauben!

von ohne Account (Gast)


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> Kopf hoch, bei dir ist sicher noch nicht alles verloren.
> Du musst nur fest an dich glauben!
Vielleicht sollte ich auch den freiberuflichen Sektor ins Auge fassen - 
letztendlich bei mir nur eine Frage eigenen Perfektionismus und daraus 
resultierender Fehleinschätzungen ... wenn ich sehe, was bei anderen so 
läuft.
Von Herrn Wiebus&Co. bin ich jedenfalls meilenweit entfernt, das ist 
sicher - dessen Einstellung ist für mich auch nur sehr eingeschränkt 
überhaupt nachvollziehbar.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 27.12.2018 12:31

> Vielleicht sollte ich auch den freiberuflichen Sektor ins Auge fassen -

Ja, freischaffender Traumtänzer !

von ohne Account (Gast)


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> Ja, freischaffender Traumtänzer !
wieso; ich sehe das ja an anderen Beispielen, wo ich dachte das kann 
nichts werden und die sehr gut davon existieren .... aber die Menschheit 
ist doof, das kannst Du nicht kalkulieren.
Im übrigen sind meine Erfahrungen als Angestellter auch nicht die besten 
- was da alles an Geld verbrannt wird, ist schon denkwürdig. Man kann 
Business schon besser gestalten, aber aufgrund der Hierachie bzw. 
Prozesse geht das wohl nicht.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 27.12.2018 13:18

Hallo mein Guter.

Kenne Leute die haben ein ganzes Leben lang nur auf freiberuflicher 
Basis ihr Dasein gefristet, zur Hochzeit ihres beruflichen Wirkens, 
dicken 600er Benz V12 gefahren, in Saus und Braus gelebt, keinen Cent 
Lohnsteuer bezahlt, und jetzt im Alter bekommen sie 60,- € Rente.

4 mal geschieden, 6 Kinder von 6 verschiedenen Frauen, kein Problem, 
Unterhalt zahlt auch der Steuerzahler.

Macht nichts, die Wohnung und den Rest zahlt ja der Steuerzahler, der 
legt den Rest drauf. Ach wie schön das wir einen Sozialstaat haben, ich 
finde es zum Kotzen.

So geht es auch.

von ohne Account (Gast)


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> Kenne Leute die haben ein ganzes Leben lang nur auf freiberuflicher
> Basis ihr Dasein gefristet, zur Hochzeit ihres beruflichen Wirkens,
> dicken 600er Benz V12 gefahren, in Saus und Braus gelebt, keinen Cent
> Lohnsteuer bezahlt, und jetzt im Alter bekommen sie 60,- € Rente.
das paßt natürlich zum freiberuflichen Dasein, Erfolg haben und dann 
keinerlei Vorsorge treffen.

> Macht nichts, die Wohnung und den Rest zahlt ja der Steuerzahler, der
> legt den Rest drauf. Ach wie schön das wir einen Sozialstaat haben, ich
> finde es zum Kotzen.
>
> So geht es auch.
na ja, sehe es mal so: wer ausgerechnet hier als Rentner sein Dasein 
fristet oder gar noch eine Aufstockerrente bezieht, dem ist auch nicht 
mehr zu helfen!
Geld verdienen geht hier noch (Schweiz, Norwegen, etc. ist natürlich 
besser), aber ansonsten wäre ich doch schon längst hier weg - anderswo 
lebt es sich preiswerter, hier ist dann bestenfalls noch ein Briefkasten 
oder Miniwohnung als Zweitwohnsitz angesagt.

von Le X. (lex_91)


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ohne Account schrieb:
> aber ansonsten wäre ich doch schon längst hier weg - anderswo lebt es
> sich preiswerter,

Wo denn?
Wo lebt es sich preiswerter bei annähernd ähnlich hohem Standard 
(Bildung, Infrastruktur, Gesundheit, Sozialwesen...)?

von ohne Account (Gast)


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> Wo denn?
kann man so pauschal nicht sagen - das hängt von Deinen Einnahmen, 
Vorlieben, etc. ab und ändert sich auch alle paar Jahre mal.
Muß jeder selbst rausfinden.

> Wo lebt es sich preiswerter bei annähernd ähnlich hohem Standard
> (Bildung, Infrastruktur, Gesundheit, Sozialwesen...)?
Zum Beispiel Bulgarien ist für viele ja zu einer Renten-Alternative 
geworden - im Krankheitsfall kann man sich ja ggf. noch in Deutschland 
behandeln lassen; muß man vorab kalkulieren, ob das lohnt oder nicht.
Wenn ich mir hier die Straßen, etc. anschaue, geht es hierzulande doch 
immer weiter bergab bzw. immer höhere Kosten.

von Stefan F. (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn ich mir hier die Straßen, etc. anschaue, geht es hierzulande doch
> immer weiter bergab

Also bei uns wurde gerade die Straße vor der Türe saniert, und ich 
dachte noch: Warum?, die ist doch noch gut.

von Cerberus (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn ich mir hier die Straßen, etc. anschaue, geht es hierzulande doch
> immer weiter bergab bzw. immer höhere Kosten.

Bei uns hat der Rat beschlossen, dass die Straßen nicht mehr vom
Anlieger bezahlt werden muss, sondern von der Kommune. Es gab da
wohl mal ein passendes höchstrichterliches Urteil.

Stefanus F. schrieb:
> Also bei uns wurde gerade die Straße vor der Türe saniert, und ich
> dachte noch: Warum?, die ist doch noch gut.

Wenn die Stadt fix ist, der Rat noch keinen entsprechenden Beschluss
gefasst hat und du Eigentümer bist, kannst du noch zur Kasse gebeten
werden. Bei uns ist, glaube ich, 2020 Schluss mit diesem Aderlass.
Gerade die Rentner die in ihrem abbezahlten Häuschen leben und gerade
so über die Runden kommen mit Ihrer Rente, können sich solche Kosten
gar nicht leisten.

von ohne Account (Gast)


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> Also bei uns wurde gerade die Straße vor der Türe saniert, und ich
> dachte noch: Warum?, die ist doch noch gut.
das ist typisch für die Planwirtschaft in Deutschland - die Steuergelder 
müssen bis zum Jahresende immer verbraten werden und dann wird eine 
intakte Straße saniert und eine andere, die es dringend nötig hätte eben 
nicht.

> Bei uns hat der Rat beschlossen, dass die Straßen nicht mehr vom
> Anlieger bezahlt werden muss, sondern von der Kommune. Es gab da
> wohl mal ein passendes höchstrichterliches Urteil.
das ist wohl je nach Bundesland verschieden.

> Bei uns ist, glaube ich, 2020 Schluss mit diesem Aderlass.
> Gerade die Rentner die in ihrem abbezahlten Häuschen leben und gerade
> so über die Runden kommen mit Ihrer Rente, können sich solche Kosten
> gar nicht leisten.
Anderswo behalten sie die Regelungen noch bei.
Das Problem kann auch sein die Hütte in der Pampa noch verkaufen zu 
können - das geht meist nur mit massiven Verlust.
Als Rentner bist Du hier der Dumme, wenn Deine Rentenbezüge nicht mit 
den ganzen Abgaben ebenfalls ansteigen.

von Keiner (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> selbst mit Realschulabschluss gibts Lehrstellen
>
> Die mags geben, aber wenn die Innungen traditionsgemäß
> ihre überbordene Eignungsprüfung durch ziehen ist das
> Gejammer dann groß und gibt gern den Studierenden die Schuld.
> Das kommt davon, wenn man als Ausbilder Größenwahnsinnig ist.


Entschuldige, aber was ist denn das für'n Quatsch? Eine Eignungsprüfung 
für eine Lehrstelle? Absurd...
Selbst die Aussage "selbst mit Realschulabschluss gibts Lehrstellen" 
geht völlig an der Realität vorbei. Seit Jahren werden händeringend 
taugliche Lehrlinge gesucht in vielen Berufen. Die Lage ist nicht nur 
prekär weil heute jeder Penner studieren geht sondern auch weil viele 
Jugendliche gar nicht ausbildungsFÄHIG sind. Keine Vorbildung, keine 
Manieren, kein Niveau... Tja, ist halt was anderes auch mal acht Stunden 
in der zugigen oder stinkenden Werkstatt zu stehen als sich den Hintern 
plattzusitzen und von Sozialpädagogen bespaßt zu werden.

Der ganze Narrativ, dass man ohne Studium (und sei es noch so 
schwachsinnig)
nichts ist / oder wird, ist absolut falsch. Volkswirtschaftlich und 
gesellschaftlich.

Dreher und Fräser z.B. sind als Lehrlinge gefragt bzw. haben super 
Chancen auf einen Job. Und die richtig Guten machen dann weiter / sich 
selbstständig etc.

von Stefan F. (Gast)


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Keiner schrieb:
> Entschuldige, aber was ist denn das für'n Quatsch? Eine Eignungsprüfung
> für eine Lehrstelle?

Als ich vor ca. 25 Jahren eine Lehrstelle suchte, waren Eignungstest 
völlig normal. Bei Bosch fiel ich durch, weil ich im Kopfrechnen zu 
langsam war. Dort musste ich über hundert Aufgaben in wenigen Minuten 
lösen. Später bei Siemens auch, aber da war ich dann vorbereitet. Ich 
bin dann aber doch lieber zur Post gegangen - war eine gute Wahl. Die 
Ausbildung dort war sehr gut organsiert, für dieses Nieveau muss man 
heute studieren.

> Die Lage ist nicht nur prekär weil heute jeder Penner studieren
> geht sondern auch weil viele Jugendliche gar nicht ausbildungsFÄHIG sind.

Das hat unsere Regierung mit vollem Bewusstsein so eingefädelt. Die 
guten studieren, die anderen machen Harz4 - das war der Plan. Ein 
ziemlich bescheuerter Plan, falls ich das mal bemerken darf. Genau so 
bescheuert, wie die Idee, dass alle Frauen Karriere machen sollen und 
ihre Kinder von Nintendo und Sony aufgezogen werden sollen, weil für die 
dazu nötige Kinderbetreuung nicht genug Geld und Personal gestellt wird.

von Keiner (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Keiner schrieb:
>> Entschuldige, aber was ist denn das für'n Quatsch? Eine Eignungsprüfung
>> für eine Lehrstelle?
>
> Als ich vor ca. 25 Jahren eine Lehrstelle suchte, waren Eignungstest
> völlig normal. Bei Bosch fiel ich durch, weil ich im Kopfrechnen zu
> langsam war. Dort musste ich über hundert Aufgaben in wenigen Minuten
> lösen. Später bei Siemens auch, aber da war ich dann vorbereitet. Ich
> bin dann aber doch lieber zur Post gegangen - war eine gute Wahl. Die
> Ausbildung dort war sehr gut organsiert, für dieses Nieveau muss man
> heute studieren.

Glaub ich gerne! Damals eben.

> Genau so
> bescheuert, wie die Idee, dass alle Frauen Karriere machen sollen und
> ihre Kinder von Nintendo und Sony aufgezogen werden sollen, weil für die
> dazu nötige Kinderbetreuung nicht genug Geld und Personal gestellt wird.

Diese "Idee" (die vornehmlich vielmehr eine Ideologie ist) ist nicht nur 
bescheuert, sondern verwerflich.
Mal abgesehen davon, dass aufgrund der heutigen Einkommenssituationen 
oftmals ein Lohn kaum oder nicht ausreicht um eine Familie zu gründen / 
ernähren (und ein bißchen mehr...) und daher die Frau auch noch Geld 
verdienen will / muss, habe ich vor einer Mutter / Hausfrau die sich 
primär um die Kinder kümmert, um Größenordnungen mehr Respekt als vor 
einer Karrieretussi!
Nur, wo stehn wir bereits heute? Sind die Frauenquoten in den 
Regierungen / Parlamenten eigentlich schon eingeführt? Allein der 
Gedanke ist krank...

von Thomas1 (Gast)


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Keiner schrieb:
> Die Lage ist nicht nur
> prekär weil heute jeder Penner studieren geht sondern auch weil viele
> Jugendliche gar nicht ausbildungsFÄHIG sind. Keine Vorbildung, keine
> Manieren, kein Niveau...



Heute sidn viele mit Abi nicht studienfähig. Sieht man doch wie 
gewechselt wird. Am Ende nehmen die ein leichtes Fach.

von Cerberus (Gast)


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Keiner schrieb:
> Entschuldige, aber was ist denn das für'n Quatsch? Eine Eignungsprüfung
> für eine Lehrstelle? Absurd...

Keiner schrieb:
> taugliche Lehrlinge...

Dir ist aber schon klar, dass du dir selbst widersprichst?

Mag sein, dass der Auszubildendenmangel vereinzelt, vor allem in 
Kleinbetrieben, zu einer Abkehr von der Eignungsprüfung geführt hat,
aber richtig ausgebildet wird in solchen Betrieben aus Erfahrung
sowieso nicht, weil die Stifte als billige Arbeitskräfte ausgenutzt
werden, selbst wenn man heute kaum noch von Billig ausgehen kann,
wie vor Jahrzehnten. Die Ausbildung erledigen die Berufsverbände und
Berufsschulen. Die mittleren und großen Betriebe bilden dagegen schon
aus und ziehen die Eignungsprüfungen voll durch, komme was da wolle.
Vor wenigen Jahren habe ich dazu mal einen Artikel mit Musterfragen
in der Tageszeitung gelesen und den Kopf geschüttelt, was die da
immer noch so für bescheuerte Fragen stellen.
Wäre ja fair, wenn man den Stoff mal durch genommen hätte wie beim 
Führerschein und der Führerscheinprüfung, aber die Schulen kauen nur
mal veraltete Prüfungen mit völlig anderen Fragen durch.
Da ist es dann nachvollziehbar, das die Auswahlbilanz so prekär
ausfällt.
Diese Einstellungsmethoden sind ja auch das Problem.
Nach dieser Auslese bleibt wohl meist keiner über, der
Ausbildungsreif ist und daher auch das Gejammer der Wirtschaft.
Früher konnte man sich das leisten, aber heute?
Von den Kosten bewegt sich ein Azubi unterhalb Helferniveau.
Als Helfer will eh keiner arbeiten, der einen Haushalt zu führen
hat, oder sogar eine Familie zu ernähren hat. Dann lieber H4.
Problem ist also Hausgemacht.

von Keiner (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Die mittleren und großen Betriebe bilden dagegen schon
> aus und ziehen die Eignungsprüfungen voll durch, komme was da wolle.

Bezweifle ich stark.
Ich behaupte, dass die große Mehrzahl der Lehrstellen nicht durch 
unrealistisch scharfe Eignungstests vergeben werden. Mag sein, dass es 
diese hier und da noch gibt. Leisten können sich das aber allenfalls 
sehr begehrte Unternehmen. Wieviel sind das? 5-15%?

Cerberus schrieb:
> Diese Einstellungsmethoden sind ja auch das Problem.

Nein. Diese Methoden sind nicht das beschriebene Problem.
Und wenn die begehrten Betriebe entsprechend aussieben ist das deren 
gutes Recht. Denn es wird ja wohl ein Grund haben, dass sie begehrt 
sind.

Es lassen sich bestimmt allerlei Gründe finden, die man der Wirtschaft 
(den Unternehmen) zu Recht ankreiden kann. Die mangelnde 
Ausbildungsreife der Jugendlichen gehört nicht dazu.

von Dirk K. (knobikocher)


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Thread kann geschlossen werden.

Habe nur bis zur Hälfte gelesen, aber ab da haben die üblichen 
Pessimisten übernommen und den Thread für deren Blase eingenommen.

von Joachim B. (jar)


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Keiner schrieb:
> Es lassen sich bestimmt allerlei Gründe finden, die man der Wirtschaft
> (den Unternehmen) zu Recht ankreiden kann.

stimmt

Keiner schrieb:
> Die mangelnde
> Ausbildungsreife der Jugendlichen gehört nicht dazu.

sicher?

wer sorgt denn für die Verkürzung der Reifezeit?
Wer hat G8 warum eingeführt?
Wer sorgt denn mit immer mehr Steuerverweigerung (Amazon & Co) für immer 
schlechtere Ausstattung der Schulen?
Wer sorgt durch Lobbyarbeit dafür das immer mehr Geld in 
Gesundheitskarten o.ä. verschwindet.

von Zocker_54 (Gast)


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> Schüler Daniel

> Ich denke schon, dass die auf lange Sicht was finden. Aber die Situation
> ist schon, wie beschrieben düster, Zocker_54.

Nun ja, für mich recht schlecht vorstellbar, fanden zu meiner Zeit von
den 127 die anfingen, sieben wurden fertig, eine drei und sechs vierer, 
alle etwas, sind alle in guten Positionen gelandet.

Wenn natürlich heute von den 127 die anfingen, 125 fertig werden, 
schlechteste Note im Semester eine 1,8 , und von denen nur sieben auf 
Anhieb was finden, so stimmen die Relationen doch.

Zu meiner Zeit orientierten sich die UNI an Vorgaben der Industrie, da 
wurden keine 50.000 fertig wenn nur 2000 gebraucht wurden.

Dies dürfte sich möglicherweise zwischenzeitlich geändert haben, kann
schon sein das dies von der Politik her geändert wurde.

Aber was soll denn das, nicht jeder der einen Abschluß erreichte hat 
automatisch das Recht auf eine Stelle im entsprechenden Fachbereich.

Ich hatte als Vertiefung Kerntechnik gemacht, auch meine Diplomarbeit
darin geschrieben bin dann aber bei den Automatisierern gelandet.

Abschluß heißt nicht automatisch auch Beschäftigung. Eine gewisse 
Flexibilität sollte schon gegeben sein.

Zuckerle wollte ursprünglich Gasableser werden, ist dann aber
Lichtableser geworden.

von GanBei (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Wenn natürlich heute von den 127 die anfingen, 125 fertig werden,
> schlechteste Note im Semester eine 1,8

So ein Unsinn. Wie wäre es wenn du eine Suchmaschine benutzt, um 
tatsächliche Zahlen anstatt deiner erfundenen für deine "Argumentation" 
zu haben. Zumindest lernen richtige Akademiker das im Studium, während 
dein Beitrag eher nach Stammtisch klingt.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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GanBei schrieb:
> Zocker_54 schrieb:
>> Wenn natürlich heute von den 127 die anfingen, 125 fertig werden,
>> schlechteste Note im Semester eine 1,8
>
> So ein Unsinn. Wie wäre es wenn du eine Suchmaschine benutzt, um
> tatsächliche Zahlen anstatt deiner erfundenen für deine "Argumentation"
> zu haben

Das ist nicht zu erwarten, alles was der eigenen Argumentation 
widersprechen könnte, wird panisch vermieden.
Die Abbrecherquote liegt auch heute noch hoch so ein Viertel bis ein 
Drittel:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/studienabbrecher-wer-schmeisst-hin-und-warum-a-1150226.html

Wer dagegen den Abschluß geschafft hat, findet mit über 97% einen 
Job/Auskommen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-arbeitslosenquote-bei-akademikern-so-niedrig-wie-seit-1980-nicht-a-1172328.html

Wobei die 97% noch über alle Akademiker gemittelt ist, bei den jüngeren 
liegt die Quote deutlich höher.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: GanBei (Gast)
> Datum: 29.12.2018 09:12

Was bist du denn für ein Geiler, Kindchen !

> Autor: Berufsrevolutionär (Gast)
> Datum: 29.12.2018 09:53

> Die Abbrecherquote liegt auch heute noch hoch so ein Viertel bis ein
> Drittel:

Ihr Kinder Googelt einfach zu viel und schenkt dem Mist einfach zu viel 
glauben. Sich eine eigene Meinung bilden könnt ihr nicht mehr, googlen 
ist ja einfacher, braucht man das Gehirn nicht anzustrengen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Zocker_54 schrieb:

> Ihr Kinder Googelt einfach zu viel und schenkt dem Mist einfach zu viel
> glauben. Sich eine eigene Meinung bilden könnt ihr nicht mehr, googlen
> ist ja einfacher, braucht man das Gehirn nicht anzustrengen.

1) google ist ein Werkzeug, sich einen eigenen Überblick zu verschaffen
2) Eigene meinung ist nichts wert, wenns sie völlig unrealistisch ist
3) Altersmäßig könnt ich ganz sicher nicht dein kind sein.
4) wenn ich mein Gehirn nicht anstrengen würde, würde ich an dem Mist im 
Forum nicht den geringsten Gedanken verschwenden. So mache ich mir die 
Mühe dem Mist wenigstens stichprobenartig zu überprüfen und werde 
jedesmal enttäucht - Miste bleibt eben Mist auch wenner in einem 
Internet-Forum gepostet wird.

von ohne Account (Gast)


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> Das ist nicht zu erwarten, alles was der eigenen Argumentation
> widersprechen könnte, wird panisch vermieden.
> Die Abbrecherquote liegt auch heute noch hoch so ein Viertel bis ein
> Drittel:
> http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/studienabbrecher-wer-
> schmeisst-hin-und-warum-a-1150226.html
Fake-News! Da gab es ja erst vor kurzem einen Reporter, der alles 
erfunden hat - beim Spiegel, wenn ich mich nicht irre?

> Wer dagegen den Abschluß geschafft hat, findet mit über 97% einen
> Job/Auskommen:
> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-
> arbeitslosenquote-bei-akademikern-so-niedrig-wie-seit-1980-
> nicht-a-1172328.html
wieder die Fake-News-Quelle ... kannst Du vergessen, die schreiben 
morgen auch wieder das Gegenteil, wenn die Auflage stimmt.

> Wobei die 97% noch über alle Akademiker gemittelt ist, bei den jüngeren
> liegt die Quote deutlich höher.
:-> weil die Älteren nichts mehr bekommen haben bzw. mittlerweile 
fachfremd arbeiten müssen, bei der Arge gar nicht mehr als Akademiker 
gelten, usw.
Aber irgendeine Gazette verkündet die Wahrheit - Märchenstunde für die 
Gläubigen.

> 2) Eigene meinung ist nichts wert, wenns sie völlig unrealistisch ist
gerade die ist was wert, weil Statistiken sowie nach Auslegung gefälscht 
sind oder werden. Gegen den ganzen Müll der Mehrheitsmeinungsmache kommt 
man mittlerweile nicht mehr an.
Jede dieser angeblich perfekten Statistiken hat einen Angriffspunkt, der 
sehr wohl maßgebend ist.

> 4) wenn ich mein Gehirn nicht anstrengen würde, würde ich an dem Mist im
> Forum nicht den geringsten Gedanken verschwenden. So mache ich mir die
> Mühe dem Mist wenigstens stichprobenartig zu überprüfen und werde
> jedesmal enttäucht
Du hast eine vorgefertigte Meinung und die wird durch Revolverblätter 
mit noch dubioseren Quellen gestützt.

> Miste bleibt eben Mist auch wenner in einem Internet-Forum gepostet wird.
keine Sorge, dank der Phalanx von 'Rettern' gibt's immer eine 
Mehrheitsmeinung, die natürlich immer richtig ist, hahaha.



> So ein Unsinn. Wie wäre es wenn du eine Suchmaschine benutzt, um
> tatsächliche Zahlen anstatt deiner erfundenen für deine "Argumentation"
> zu haben. Zumindest lernen richtige Akademiker das im Studium, während
> dein Beitrag eher nach Stammtisch klingt.
ich kann Zocker_54 in diesem Punkt nur beipflichten - heute ist das 
Studium einfacher und schneller geworden; deswegen wurde ja die 
Bachelor/Master-Klamotte eingeführt und .... damit mehr Leute den 
Abschluß auch schaffen.
Sei froh, daß es so ist! Die Reform war ja richtig - nur geht das Ganze 
eben zu Lasten der Alt-Ingenieure! Das ist doch wohl sonnenklar?!
Eine 1,x ist ja schon fast die Standardnote .... sowas gab's früher eben 
nicht! Da war man froh, daß man die Klausur überhaupt bestanden hatte 
mit einer 4,3 - weil die Durchfallquote je nach Fach auch mal 90% war.
Der ganze Suchmaschinenmüll der Gazetten ist Fake-News und tut nichts 
zur Sache, kann man nicht Ernst nehmen bzw. die eigentliche Quelle der 
Gazettenschreiblinge ist ein persönlicher Kommentar, weiter nichts.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Das ist nicht zu erwarten, alles was der eigenen Argumentation
>> widersprechen könnte, wird panisch vermieden.
>> Die Abbrecherquote liegt auch heute noch hoch so ein Viertel bis ein
>> Drittel:
>> http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/studienabbrecher-wer-
>> schmeisst-hin-und-warum-a-1150226.html
> Fake-News! Da gab es ja erst vor kurzem einen Reporter, der alles
> erfunden hat - beim Spiegel, wenn ich mich nicht irre?

Du irrst, der hat nicht alles erfunden, der hat ausgeschmückt und an die 
Geschmacksrichtung des Publikums angepasst. Auuserdem ist bzgl. der 
Zahlen zur Abrrecherquote Spiegel nicht Quelle sondern Medium.

>> Wer dagegen den Abschluß geschafft hat, findet mit über 97% einen
>> Job/Auskommen:
>> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-
>> arbeitslosenquote-bei-akademikern-so-niedrig-wie-seit-1980-
>> nicht-a-1172328.html
> wieder die Fake-News-Quelle ... kannst Du vergessen, die schreiben
> morgen auch wieder das Gegenteil, wenn die Auflage stimmt.

Wie oben, Spiegel ist nicht Quelle sondern Medium. Quelle ist der 
Arbeitsmarkt respektive die ihn untersuchenden Institute.

>> Wobei die 97% noch über alle Akademiker gemittelt ist, bei den jüngeren
>> liegt die Quote deutlich höher.
> :-> weil die Älteren nichts mehr bekommen haben bzw. mittlerweile
> fachfremd arbeiten müssen, bei der Arge gar nicht mehr als Akademiker
> gelten, usw.

Auch fachfremd arbeiten ist Erwerbstätigkeit. Und da die Unis 
prinzipbedingt in der Ausbildung mind. ein Jahrzehnt dem aktuellen Stand 
der Technik hinterhinkt, werden sich Absolventen weiterhin in fremde 
Themen einarbeiten müßen, die es zu Unizeiten noch nicht gab. 
Altingenieure wie COBOL und FORTRAN-Programmierer ohnehin.

> Aber irgendeine Gazette verkündet die Wahrheit - Märchenstunde für die
> Gläubigen.
Ja klar, auch du hast deine Märchenstunde.

>> 2) Eigene meinung ist nichts wert, wenns sie völlig unrealistisch ist
> gerade die ist was wert, weil Statistiken sowie nach Auslegung gefälscht
> sind oder werden. Gegen den ganzen Müll der Mehrheitsmeinungsmache kommt
> man mittlerweile nicht mehr an.
> Jede dieser angeblich perfekten Statistiken hat einen Angriffspunkt, der
> sehr wohl maßgebend ist.

Schau wenn alle Wetterbeobachtungsstationen melden die Sonne scheint und 
alle Bekannten die du anrufst sagen es scheint die Sonne, stehst du 
immer noch auf und krakelst: "Diese Statistik ist gefälscht, weil ich 
sage es regnet" - naja lass mal deinen Geistezustand von einem Fachmann 
evaluieren.

>> 4) wenn ich mein Gehirn nicht anstrengen würde, würde ich an dem Mist im
>> Forum nicht den geringsten Gedanken verschwenden. So mache ich mir die
>> Mühe dem Mist wenigstens stichprobenartig zu überprüfen und werde
>> jedesmal enttäucht
> Du hast eine vorgefertigte Meinung und die wird durch Revolverblätter
> mit noch dubioseren Quellen gestützt.

Nein, meine Meinung ist nicht von Irgendjemand vorgefertigt sondern 
beruht auf einer Mischung aus eigner Erfahrung, persönlichen Kontakten 
und auf Plausibilität geprüfte Berichte. Spiegel zählt auch nicht zu den 
Revolverblättern und wie bereits gesagt, die sind nur Medium und haben 
die Zahlen übernommen.

> deswegen wurde ja die
> Bachelor/Master-Klamotte eingeführt und .... damit mehr Leute den
> Abschluß auch schaffen.

Die Abbrecherquote ist nicht gesunken, der TO liefert auch selbst ein 
Beispiel dafür.

> Der ganze Suchmaschinenmüll der Gazetten ist Fake-News und tut nichts
> zur Sache, kann man nicht Ernst nehmen bzw. die eigentliche Quelle der
> Gazettenschreiblinge ist ein persönlicher Kommentar, weiter nichts.

Ja klar alles Zahlenwerk ist Müll, weil es deine Meinung nicht stützt, 
denn Du bist Gott und die Sonne scheint aus Deinem Hintern ...

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Berufsrevolutionär (Gast)
> Datum: 29.12.2018 17:09

> naja lass mal deinen Geistezustand von einem Fachmann evaluieren.

Vielleicht solltest du dich mal auf deinen Geisteszustand untersuchen 
lassen.

Glaubst wohl auch noch den Quatsch der in der Bibel steht, weil eine 
Milliarde das nicht in Frage stellen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Autor: Berufsrevolutionär (Gast)
>> Datum: 29.12.2018 17:09
>
>> naja lass mal deinen Geistezustand von einem Fachmann evaluieren.
>
> Vielleicht solltest du dich mal auf deinen Geisteszustand untersuchen
> lassen.
>
> Glaubst wohl auch noch den Quatsch der in der Bibel steht, weil eine
> Milliarde das nicht in Frage stellen.

Wenn in der Bibel Zahlen stehen würden, die überprüfbar sind und sich 
bei der Prüfung als plausibel erweisen dann kann man das schon glauben.

Und ich finde es gut wenn sich mindestens eine Milliarde Menschen an das 
Biblisches Gebot "Du sollst nicht lügen" hält. Damit scheinst du wohl so 
deine Schwierigkeiten haben.

von Heiner (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Vielleicht solltest du dich mal auf deinen Geisteszustand untersuchen
> lassen.

guter Vorschlag!

lg. Heiner

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Berufsrevolutionär (Gast)
> Datum: 29.12.2018 17:28

> Und ich finde es gut wenn sich mindestens eine Milliarde Menschen an das
> Biblisches Gebot "Du sollst nicht lügen" hält.

Der Prozentsatz dürfte vernachlässigbar sein. Da wird gelogen das sich 
die Balken biegen.

> Damit scheinst du wohl so deine Schwierigkeiten haben.

Mit dem Lügen habe ich keine Schwierigkeiten !

von ohne Account (Gast)


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> Wie oben, Spiegel ist nicht Quelle sondern Medium. Quelle ist der
> Arbeitsmarkt respektive die ihn untersuchenden Institute.
na super, Medium ist natürlich sehr aussagekräftig!
Medium? Dahinter steht als Auftraggeber wahrscheinlich die Agentur für 
Arbeit?
Bei der Agentur für Arbeit bist Du ganz schnell kein Ing. mehr - das 
geht bei denen sehr schnell und das habe ich leider selbst so erlebt 
.... und deshalb haben die auch super Statistiken, damit auch ja alles 
stimmt.
Das Ganze entspricht nicht der Wahrheit bzw. die wird eben entsprechend 
hingebogen - mit Statistiken geht das prima.

> Wenn in der Bibel Zahlen stehen würden, die überprüfbar sind und sich
> bei der Prüfung als plausibel erweisen dann kann man das schon glauben.
das war jetzt wieder mal ein ganz schlechtes Beispiel, weil Glaube eben 
auf Glauben beruht - d.h. nicht überprüfbar!
Die nachweisbare Überprüfung muß außerdem anderen Fakten bzw. Theorien 
standhalten - deswegen gibt's zu jedem offiziellen Fakt mindestens eine 
Verschwörungstheorie und manchmal ist die sogenannte 
Verschwörungstheorie am Ende sogar richtig.

von ohne Account (Gast)


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> Und ich finde es gut wenn sich mindestens eine Milliarde Menschen an das
> Biblisches Gebot "Du sollst nicht lügen" hält.
damit bist Du die Wissenschaft schon mal nicht geeignet - denn da zählt 
der Nachweis und nicht die Mehrheitsmeinung.
Deswegen heißt es auch Relativitätstheorie - der Beweis der Richtigkeit 
ist noch nicht erfolgt auch wenn einiges dafür spricht.

von ohne Account (Gast)


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> Schau wenn alle Wetterbeobachtungsstationen melden die Sonne scheint und
> alle Bekannten die du anrufst sagen es scheint die Sonne, stehst du
> immer noch auf und krakelst: "Diese Statistik ist gefälscht, weil ich
> sage es regnet" - naja lass mal deinen Geistezustand von einem Fachmann
> evaluieren.
das nennt sich dann lokales Wetterphänomen :->
Und das kann es durchaus geben!
Der Milliardär Steve Fosset (also Deine Preisklasse :) ist genau deshalb 
zu Tode gekommen, weil er den Luv-Lee-Effekt nicht kannte bzw. die 
lokalen Gegebenheiten völlig unterschätzt hatte.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Und ich finde es gut wenn sich mindestens eine Milliarde Menschen an das
>> Biblisches Gebot "Du sollst nicht lügen" hält.
> damit bist Du die Wissenschaft schon mal nicht geeignet - denn da zählt
> der Nachweis und nicht die Mehrheitsmeinung.
Genau das habe ich dem Satz geschrieben den du nicht zitiert hast - Dir 
fehlt offensichtlich das geistige Inventar eine persönliche Eignung auch 
nur ansatzweise objektiv einzuschätzen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:

> Bei der Agentur für Arbeit bist Du ganz schnell kein Ing. mehr - das
> geht bei denen sehr schnell und das habe ich leider selbst so erlebt

Also nach Deinem Geschreibsel zu schätzen, gehören wir offensichtlich 
nicht in die gleiche Kategorie Ingenieur, da könnte ich die Aberkennung 
durch das Amt durchaus nachvollziehen. Was waren die Gründe für die 
Aberkennung? - Abschluss an einer nich anerkannten Bildungseinrichtung 
(Ausland, DDR) Nachgewiesenes Plagiat?

> Das Ganze entspricht nicht der Wahrheit bzw. die wird eben entsprechend
> hingebogen - mit Statistiken geht das prima.

Doch das entspricht ganz gut meiner und der lebenswirklichkeit im 
erweiterten Bekanntenkreis.

von ohne Account (Gast)


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> Dir fehlt offensichtlich das geistige Inventar eine persönliche Eignung
> auch nur ansatzweise objektiv einzuschätzen.
als Personaler habe ich mal aushilfsweise gearbeitet - war eine nette 
Erfahrung :->
stimmt, ich Bild mir meine Meinung :-))

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Der Milliardär Steve Fosset (also Deine Preisklasse :) ist genau deshalb
> zu Tode gekommen, weil er den Luv-Lee-Effekt nicht kannte bzw. die
> lokalen Gegebenheiten völlig unterschätzt hatte.

Ich schätze er hat seine Fähigkeiten und die des Leichtflugzeuges eher 
überschätzt und ist damit definitiv nicht meine Preisklasse.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Berufsrevolutionär (Gast)
> Datum: 29.12.2018 19:21

> Doch das entspricht ganz gut meiner und der lebenswirklichkeit im
> erweiterten Bekanntenkreis.

Such dir einen anderen Bekanntenkreis !

von ohne Account (Gast)


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> Was waren die Gründe für die Aberkennung?
> - Abschluss an einer nich anerkannten Bildungseinrichtung
> (Ausland, DDR) Nachgewiesenes Plagiat?
OMG, Du hast es nicht verstanden!
Natürlich zählt das Diplom - theoretisch; fachfremd gearbeitet, auch für 
kurze Zeit, dann sieht es schon anders aus - für das Arbeitsamt - dann 
zählt der akademische Abschluß eben nicht mehr, denn Papier ist ja 
geduldig und die Statistik muß stimmen.

von ohne Account (Gast)


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> Ich schätze er hat seine Fähigkeiten und die des Leichtflugzeuges eher
> überschätzt und ist damit definitiv nicht meine Preisklasse.
es lag einzig und allein am Luv-Lee-Effekt und das ist auch eher per 
Zufall rausgekommen.

von GanBei (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Eine 1,x ist ja schon fast die Standardnote .... sowas gab's früher eben
> nicht! Da war man froh, daß man die Klausur überhaupt bestanden hatte
> mit einer 4,3 - weil die Durchfallquote je nach Fach auch mal 90% war.
> Der ganze Suchmaschinenmüll der Gazetten ist Fake-News und tut nichts
> zur Sache, kann man nicht Ernst nehmen bzw. die eigentliche Quelle der
> Gazettenschreiblinge ist ein persönlicher Kommentar, weiter nichts.

Keiner hat abgestritten, dass die Anzahl der Studenten heutzutage viel 
höher als früher ist. Die vom Zocker angegebenen Quoten und Noten sind 
nur so weit an der Realität vorbei, dass du gar keine Quelle brauchst, 
um zu erkennen, dass sie falsch sind.

Ich nehme meine Zahlen nicht aus Zeitungsberichten, sondern aus den 
Statistiken der Fachhochschulen und Universitäten für die 
unterschiedlichen Studiengänge und Jahrgänge. Dort ist die 
durchschnittliche Note auch heutzutage sehr selten im 1,x Bereich 
(meistens bei naturwissenschaftlichen Studiengängen wie Bio oder Chemie, 
wo es schon immer so war).

von ohne Account (Gast)


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> Ich nehme meine Zahlen nicht aus Zeitungsberichten, sondern aus den
> Statistiken der Fachhochschulen und Universitäten für die
> unterschiedlichen Studiengänge und Jahrgänge. Dort ist die
> durchschnittliche Note auch heutzutage sehr selten im 1,x Bereich
> (meistens bei naturwissenschaftlichen Studiengängen wie Bio oder Chemie,
> wo es schon immer so war).
Ich kann mich irren, aber ich bin nicht so überzeugt vom heutigen Wissen 
der Bachelor/Master - auch nicht die 1,x Absolventen .... immer wieder 
mache ich diese Feststellung; dafür können die Studierenden sicherlich 
nichts.
Das ist mittlerweile ein anderes Studium geworden mit ganz anderen 
Zielsetzungen.
Was Chemie anbelangt liegst Du definitiv falsch, Bio weiß ich nicht.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Ich schätze er hat seine Fähigkeiten und die des Leichtflugzeuges eher
>> überschätzt und ist damit definitiv nicht meine Preisklasse.
> es lag einzig und allein am Luv-Lee-Effekt und das ist auch eher per
> Zufall rausgekommen.

Nee das Flugzeug hat auch bei Windeffekten ein Wörtchen mitzureden und 
wenn man halt mit einem kleinflugzeug was man wenig geht in Gewitternähe 
unterwegs ist dann haben Fallwinde durch Terraineffekte eher einen 
Nebeneffekt. Hätte der Pilot die geringe Steigleistung des Fliegers 
richtig eingeschätzt, hätte er eine Flughöhe mit mehr Sicherheit gewählt 
und hätt nicht auf Überflug mit gkeichzeitigen Eintrag ins Gipfelbuch 
gesetzt.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Was waren die Gründe für die Aberkennung?
>> - Abschluss an einer nich anerkannten Bildungseinrichtung
>> (Ausland, DDR) Nachgewiesenes Plagiat?
> OMG, Du hast es nicht verstanden!

> Natürlich zählt das Diplom - theoretisch; fachfremd gearbeitet, auch für
> kurze Zeit, dann sieht es schon anders aus - für das Arbeitsamt - dann
> zählt der akademische Abschluß eben nicht mehr, denn Papier ist ja
> geduldig und die Statistik muß stimmen.

????

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Autor: Berufsrevolutionär (Gast)
>> Datum: 29.12.2018 19:21
>
>> Doch das entspricht ganz gut meiner und der lebenswirklichkeit im
>> erweiterten Bekanntenkreis.
>
> Such dir einen anderen Bekanntenkreis !

Ja, ich weiß, in der Eckkneipe hocken immer ein paar traurige Gestalten 
die nur  auf einen lauern, der den Deckel zahlt ...

https://www.youtube.com/watch?v=3tbGaCA4DKg

von ohne Account (Gast)


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> Hätte der Pilot die geringe Steigleistung des Fliegers
> richtig eingeschätzt, hätte er eine Flughöhe mit mehr Sicherheit gewählt
> und hätt nicht auf Überflug mit gkeichzeitigen Eintrag ins Gipfelbuch
> gesetzt.
es lag an den lokalen Gegebenheiten und da sind auch schon andere 
abgestürzt - bis mal welche überlebten.
Bei Flughöhen gibt es ja nach Flugzeugtyp ein Maximum - mehr geht dann 
nicht und bei hohen Bergketten wird es schwierig.

> Nee das Flugzeug hat auch bei Windeffekten ein Wörtchen mitzureden
es gibt Effekte, da machst Du gar nichts mehr - Du darfst eben gar nicht 
erst in die Situation geraten, sonst ist alles schon vorbei.

von ohne Account (Gast)


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> ????
mach mal Erfahrungen mit dem Arbeitsamt, dann weißt Du was ich meine :-)

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> ????
> mach mal Erfahrungen mit dem Arbeitsamt, dann weißt Du was ich meine :-)

Wozu? ich mach doch auch keine Selbst-Erfahrung mit harten Drogen um den 
wirren Gedankensprünge eines Junkies ansatzweise folgen zu können.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Berufsrevolutionär.

Berufsrevolutionär schrieb:

>> Bei der Agentur für Arbeit bist Du ganz schnell kein Ing. mehr - das
>> geht bei denen sehr schnell und das habe ich leider selbst so erlebt
Berufsrevolutionär Was waren die Gründe für die
> Aberkennung? - Abschluss an einer nich anerkannten Bildungseinrichtung
> (Ausland, DDR) Nachgewiesenes Plagiat?

Du nebelst.

Es geht nicht um den akademischen Grad, den können sie nicht aberkennen 
(das machen andere), sondern dass sie ihn nicht in ihren Vorschlägen und 
Weiterbildungsmaßnahmen berücksichtigen.

Du erhälst keine Stellenvorschläge für Ingenieursstellen (war 1995 so), 
mittlerweile musst Du Dir eh die Stellen aus deren Datenbank selber 
raussuchen. Aber ich habe bei den dortigen Adressen noch nie eine 
Antwort erhalten. Allerdings für Facharbeiterstellen genau so wenig.

Stellen findet man durch Klinkenputzen (Iniativbewerbung) oder vom 
Hörensagen. Wer Stellen in einer Tageszeitung schaltet, hat im 
allgemeinen schon zu hohe Ansprüche.....

Vorschläge für Weiterbildungsmaßnahmen gab es 1995 auch nur relativ 
Fachfremd (O-Ton damals:Ingenieure braucht heute keiner mehr), und 2011 
war das nicht anders.

Bewerbungstraining gibt es heute nur für Facharbeiter und Hilfskräfte. 
Und zwar bei einem abgehalfterten Gebrauchtwagenhändler, der mir 
erzählt, Ich müsstest immer 50 Euro an die Poststelle der Firma oder an 
"wissende" Leute bezahlen, die mir dann die Farbe der Bewerbungsmappe 
mitteilen, die diesmal Berücksichtigt wird. ;O)

Weiterbildung gibt es nur, wenn Du einen fertigen unterschriebenen 
Arbeitsvertrag vorweisen kannst, in dem ausdrücklich steht, dass Du 
eingestellt wirst, wenn Du genau diese Weiterbildung erfolgreich 
absolviert hast.

Und wenn meine letzte Arbeitststelle eine Facharbeiter- oder 
Hilfskraftstelle war, dann werde ich in der Statistik auch nicht mehr 
als Ingenieur geführt. Als "Beruf" gilt immer die aktuelle oder zuletzt 
ausgeübte Tätigkeit. Akademische Grade haben in dem System kaum was zu 
suchen, es sei, sie machen eine Statistik darüber, wie viele Akademiker 
denn nun arbeitslos sind. Dann bin ich auf einmal wieder einer, auch 
wenn ich gerade Hanteln verpacke und verlade.

>> Das Ganze entspricht nicht der Wahrheit bzw. die wird eben entsprechend
>> hingebogen - mit Statistiken geht das prima.
> Doch das entspricht ganz gut meiner und der lebenswirklichkeit im
> erweiterten Bekanntenkreis.

Meine Lebenswirklichkeit weicht von Deiner anscheinend erheblich ab.

Ich (und viele) andere fühlen sich von Deinen Ausführungen einfach nur 
veräppelt.

Ich werte das bestenfalls als "schön Wetter" machen, weil eine 
"positive" Atmosphäre schaffen ist ja das A-O bei Verkaufsgesprächen*). 
Aber was willst Du hier im Forum verkaufen? Was willst Du mir verkaufen? 
Und bei Leuten, die in einer Verkaufssituation eine positive Atmosphäre 
schaffen, kräuseln sich mir immer die Nackenhaare vor Misstrauen. Und 
bei Leuten, die sonstwie positiv rumtröten, suche ich immer danach, was 
sie denn nun verkaufen.

*) Ich war mal auf "Empfehlung" des Arbeitsamtes bei einem Lehrgang zum 
"Vertriebsingenieur". Die Leute, die auf so eine Idee kommen, schulen 
auch Schwergewichtsboxer zum Jockey um. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Meine Lebenswirklichkeit weicht von Deiner anscheinend erheblich ab.
Ja, das ist die Folge von grundverschiedenen Lebenseinstellungen.

> Ich (und viele) andere fühlen sich von Deinen Ausführungen einfach nur
> veräppelt.

Ja und?! Wir wollen doch hier nicht das Märchen von des Kaisers Neuen 
Kleider aufführen, oder?
Ich seh es so, hier wird versucht die persönliche Misere als eine 
gesellschaftliche, also von anderen verursachte, darzustellen. Weil man 
damit das Selbstbild von "ich habe doch alles richtig gemacht" aufrecht 
erhalten kann. Deshalb wird hier fabuliert von 50%+ Arbeitslosenrate 
unter den Absolventen etc. pp..

> Ich werte das bestenfalls als "schön Wetter" machen, weil eine
> "positive" Atmosphäre schaffen ist ja das A-O bei Verkaufsgesprächen*).
> Aber was willst Du hier im Forum verkaufen? Was willst Du mir verkaufen?
> Und bei Leuten, die in einer Verkaufssituation eine positive Atmosphäre
> schaffen, kräuseln sich mir immer die Nackenhaare vor Misstrauen. Und
> bei Leuten, die sonstwie positiv rumtröten, suche ich immer danach, was
> sie denn nun verkaufen.

Mumpitz, ich verkaufe hier garnichts. Ich seh mich hier eher in eine 
Rolle gedrängt an Nicht-bedürftige Almosen zu verteilen. resp. von 
diesen Mundtot gemacht zu werden, wenn man dazu auffordert sich selbst 
zu helfen, statt stundenlang zu blökken, die anderen sind Schuld, die 
nehmen mir alles weg.

>Es geht nicht um den akademischen Grad, den können sie nicht aberkennen
>(das machen andere), sondern dass sie ihn nicht in ihren Vorschlägen und
>Weiterbildungsmaßnahmen berücksichtigen.

Hat er aber so nicht geschrieben, und meiner Meinung nach ist für die 
Weiterbildung eines Ingenieurs nicht das Arbeitsamt zuständig, sondern 
der Ingenieur selbst.

>Du erhälst keine Stellenvorschläge für Ingenieursstellen (war 1995 so),
>mittlerweile musst Du Dir eh die Stellen aus deren Datenbank selber
>raussuchen.
Ja und?, das büsken Eigenitiative ist schon zuviel verlangt?! Echt 
jetzt?!

Und damit wird auch nix Neues berichtet:
https://youtu.be/NOxuvLjy28c?t=88
Richtig anschaulich wird's ab hier:
https://youtu.be/NOxuvLjy28c?t=135

Also das Arbeitsamt ist nicht dazu da Ingenieure oder im Beispiel 
Systemprogrammierer aus einer Karrieretechnischen "Strassengraben" zu 
hieven, das muss der jeweilige schon selbst schaffen. Und das schafft er 
auch, jeder der nicht körperlich oder geistig schwerst behindert, kann 
selbst für sich sorgen. Manche verweigern sich dem und halten wie kleine 
Kinder die Luft an, bis Oma den Keks rausrückt. So ein Typ Oma bin ich 
nicht.

von ohne Account (Gast)


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> Ja und?! Wir wollen doch hier nicht das Märchen von des Kaisers Neuen
> Kleider aufführen, oder?
Du erzählst hier die Märchen und berufst Dich auf fragwürdige Quellen.

> Deshalb wird hier fabuliert von 50%+ Arbeitslosenrate unter den
> Absolventen etc.
wenn man das anders rechnen würde, kommt man vielleicht auf solche 
Zahlen.
Ich kenne sehr viele, die arbeiten fachfremd und tauchen dann eben nicht 
mehr in Statistiken auf, weil sie ja erwerbstätig sind.
Damit sind sie raus aus der Statistik.
Eine Akademiker-Arbeitslosenquote nahe 0% sieht nämlich blendend aus und 
das will der Staat so, sonst gibt's nämlich Probleme beim Nachschub!
Genau deswegen wurde auch Bachelor/Master eingeführt - aber das ist ein 
anderes Thema.

> Hat er aber so nicht geschrieben, und meiner Meinung nach ist für die
> Weiterbildung eines Ingenieurs nicht das Arbeitsamt zuständig, sondern
> der Ingenieur selbst.
jeder andere Arbeitslose bekommt eine kostenlose 
Weiterbildung/Umschulung auf Staatskosten - und das sind häufig auch 
noch Fälle, die sind mehrfach durch Prüfungen gefallen, haben keinen 
Abschluß, bekommen nichts gebacken.
Warum soll ich selber zahlen, wenn selbst Vollversager das umsonst 
bekommen?
Das leuchtet mir nicht ein - zumal hierzulande das Alter einer der 
ausschlaggebenden Faktoren ist!

> Also das Arbeitsamt ist nicht dazu da Ingenieure oder im Beispiel
> Systemprogrammierer aus einer Karrieretechnischen "Strassengraben" zu
> hieven
wie gesagt, jeder andere Willi ohne Ausbildung bekommt das vom Staat 
kostenfrei finanziert und kann die Weiterbildung auch mehrfach in den 
Sand setzen .... da geht es auf einmal und das findest Du dann gut ?!
Warscheinlich bist Du Beamter oder sonstwie staatsbedienstet mit IGM 
unkündbar Tarif - das würde einiges erklären.

> resp. von diesen Mundtot gemacht zu werden, wenn man dazu auffordert sich > 
selbst zu helfen, statt stundenlang zu blökken, die anderen sind Schuld, > die 
nehmen mir alles weg.
keine Sorge, sowohl Herr Wiebus wie auch ich sind ja erwerbstätig - nur 
der Blödsinn, den Du den Leuten hier erzählen willst - mit angeblich 
einwandfreien Belegen - ist unerträglich bzw. einfach nur Fake-News.

von GanBei (Gast)


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Merkt ihr nicht dass eine Diskussion dieser Art nur verschwendete 
Lebenszeit ist? Meine Erfahrungen sind zwar wie eure auch nicht 
repräsentativ, aber bei uns lag die durchschnittliche Bachelornote des 
Jahrgangs im Bereich 2,4 und alle Absolventen haben innerhalb von 
spätestens 12 Monaten einen Job gehabt. Die meisten sogar direkt nach 
dem Abschluss bzw. innerhalb von 3 Monaten. Das weiss ich so genau, weil 
Elektrotechnik nicht so überlaufen wie Maschinenbau oder BWL ist.

Ein paar Freunde und viele der jüngeren Kollegen auf der Arbeit haben 
ähnliche Erfahrungen gemacht. Darum der Rat: Vertraut nicht auf den 
Erfahrungsbericht einiger weniger, egal ob sehr positiv oder negativ. 
Hier gibt es viele Trolle und Leute die ihr eigenes Versagen zu 
rechtfertigen versuchen. Ich war kein Überflieger und habe auch keinen 
geradlinigen Lebenslauf, trotzdem konnte ich zwischen mehreren Jobs 
wählen. Informatik/Elektrotechnik hat Zukunft, man muss nur die Augen 
und Ohren offen halten, kein sozialer Krüppel sein und örtlich flexibel.

von ohne Account (Gast)


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> Merkt ihr nicht dass eine Diskussion dieser Art nur verschwendete
> Lebenszeit ist?
stimmt.

> Ein paar Freunde und viele der jüngeren Kollegen auf der Arbeit haben
> ähnliche Erfahrungen gemacht. Darum der Rat: Vertraut nicht auf den
> Erfahrungsbericht einiger weniger, egal ob sehr positiv oder negativ.
> Hier gibt es viele Trolle und Leute die ihr eigenes Versagen zu
> rechtfertigen versuchen. Ich war kein Überflieger und habe auch keinen
> geradlinigen Lebenslauf, trotzdem konnte ich zwischen mehreren Jobs
> wählen. Informatik/Elektrotechnik hat Zukunft, man muss nur die Augen
> und Ohren offen halten, kein sozialer Krüppel sein und örtlich flexibel.
Du hast die einige Aussagen nicht kapiert.

von HR Pro (Gast)


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Bernd W. schrieb:
>
> Und wenn meine letzte Arbeitststelle eine Facharbeiter- oder
> Hilfskraftstelle war, dann werde ich in der Statistik auch nicht mehr
> als Ingenieur geführt. Als "Beruf" gilt immer die aktuelle oder zuletzt
> ausgeübte Tätigkeit. Akademische Grade haben in dem System kaum was zu
> suchen, es sei, sie machen eine Statistik darüber, wie viele Akademiker
> denn nun arbeitslos sind. Dann bin ich auf einmal wieder einer, auch
> wenn ich gerade Hanteln verpacke und verlade.
>


Guten Abend Bernd,
ich schätze Deine Beiträge hier im Forum sehr; Du bist einer der 
wenigen, die ohne Alias posten, und wahrst immer einen freundlichen 
Tonfall, selbst wenn die anderen (die hier anonym posten) agressiv 
werden. Das zeigt Charakterstärke.

Ich bin nur wenige Jahre jünger als Du. Ich denke auch, dass es jetzt, 
als Ü50, sehr schwer ist, nochmal neu anzufangen. Ich könnte mir aber 
vorstellen, dass Deine Bewerbungen verbesserungsfähig sind. Wenn Du 
möchstest, schaue ich mal über Deinen Lebenslauf und Deine Anschreiben. 
PM - nicht hier öffentlich.

Die Leute in den Personalabteilungen sind nicht alle Idioten, aber Du 
musst auch sehen, dass die auch nur 3 Minuten pro Initiativbewerbung 
haben. Danch muss entschieden werden - Tonne oder nächste Runde. Kein 
Wunder, dass der neueste Trend ist, diese Vorauswahl per AI zu machen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: HR Pro (Gast)
> Datum: 30.12.2018 22:53

> selbst wenn die anderen (die hier anonym posten) agressiv werden.

Ist mir noch nie aufgefallen.

Da muß ich mal aufpassen !

von ohne Account (Gast)


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> ich schätze Deine Beiträge hier im Forum sehr; Du bist einer der
> wenigen, die ohne Alias posten,
mit Realnamen zu posten ist gefährlich und es gibt gute Gründe genau das 
nicht zu tun!
Das kann dann z.B. auch mal arbeitslos bis zum Lebensende bedeuten, 
etc., wenn man hier aneckt!
Es ist - leider - wirklich Vorsicht angesagt und Herr Wiebus ist so 
gesehen sehr unvorsichtig .... na ja, in seinem Alter ist das auch egal, 
weil's am Ende eben doch um das Alter und die entsprechende BE geht und 
sonst nichts!
Das ist leider die Realität hierzulande.

> und wahrst immer einen freundlichen
> Tonfall, selbst wenn die anderen (die hier anonym posten) agressiv
> werden. Das zeigt Charakterstärke.
auch Herr Wiebus kann sehr schnell ruppig werden, wenn ihm was nicht 
paßt - und das ist auch menschlich nachvollziehbar.

> Ich bin nur wenige Jahre jünger als Du. Ich denke auch, dass es jetzt,
> als Ü50, sehr schwer ist, nochmal neu anzufangen.
aufgrund der gesellschaftlichen Vorstellungen ist das leider nahezu 
unmöglich! Zumindest in Deutschland.
Deswegen ist Dein Hilfsangebot zwar sehr nobel gemeint, aber Du 
überschätzt Deine Möglichkeiten vollkommen - davon gehe ich aus eigener 
Erfahrung einfach mal aus.
Bei mir gab's früher auch mal ein Hilfsangebot - aber für den Hilfsgeber 
war das am Ende eine ganz böse Überraschung, weil seine Firma nicht 
mitspielen wollte .... obwohl es um praktisch nichts ging (unbezahltes 
Praktikum). Der Hilfsgeber war mehr schockiert als ich selbst :-)

> Ich könnte mir aber vorstellen, dass Deine Bewerbungen verbesserungsfähig > 
sind.
kann schon sein, aber davon hat er nichts - weil er ja in die 
Vorstellungsgespräche gelangt .... an der Bewerbung scheint es also 
weniger zu liegen?

> Wenn Du möchstest, schaue ich mal über Deinen Lebenslauf und Deine
> Anschreiben. PM - nicht hier öffentlich.
Dein Hilfsangebot ehrt Dich! Das meine ich ehrlich.
Aber warum postest Du dann selber anonym?
Wenigstens 'pseudoanonym' also mit einer gefakten Registrierung sollte 
drin sein ..... wie soll jetzt der Herr Wiebus vorgehen? Um Hilfe 
betteln?
Oder schreibst Du ihn an?
So wird das nichts mit der PM.

> Die Leute in den Personalabteilungen sind nicht alle Idioten,
mag sein, aber das Image kommt leider nicht von ungefähr und hat eben 
auch ganz klare Gründe.
Leider habe ich in der Vergangenheit bezüglich der HR einiges falsch 
gemacht - das ist sicher.
Es gibt einige fähige Personaler - aber das sind leider Ausnahmen.

> aber Du musst auch sehen, dass die auch nur 3 Minuten pro
> Initiativbewerbung haben. Danch muss entschieden werden - Tonne oder
> nächste Runde.
das hat mir mein Berater vom Arbeitsamt auch so erzählt und ich konnte 
es gar nicht glauben - ist das wirklich so?
Hier hätte ich wirklich mehrere Fragen!
Arbeitest Du überhaupt in der HR? Oder am Ende nur wieder ein weiterer 
Troll, der sich wichtig tun will?
Du könntest hier vielen helfen, indem Du mal Klartext reden würdest!
Mußt ja nicht gleich die Betriebsgeheimnisse Deiner HR preisgeben, aber 
einiges würde mich schon interessieren bzw. mit Sicherheit auch 
weiterhelfen!
Die Prozesse Deiner Arbeit sind mir als Bewerber größtenteils unklar 
bzw. ich habe leider sehr böse Vermutungen, weil meine berufspraktischen 
Erfahrungen mich so einiges gelehrt haben.


> Kein Wunder, dass der neueste Trend ist, diese Vorauswahl per AI zu
> machen.
Dir ist hoffentlich klar, daß das ein kritischer Trend ist ?!
Im Prinzip ist auch schon die 3 Minuten Taktung katastrophal, wenn es so 
ist.
Warum?
Der indische Programmierer, der die Algorithmen für die AI bzw. KI 
programmiert hat keine Ahnung von HR und das Ergebnis ist dann 
entsprechend fürchterlich.
Der ehrliche Bewerber, so wie z.B. Herr Wiebus, wird dann von der 
AI-Software rausgefiltet, weil er z.B. >40 Jahre ist oder wegen anderer 
Kleinigkeiten, die man in Algorithmen festlegen kann.
Der Programmierer (der von HR keine Ahnung hat) kann so einiges in der 
Software festlegen von dem Du als HRler wiederum keinerlei Ahnung hast 
und der Bewerber ebenfalls nicht!
Und so geht das Gejammer auf beiden Seiten munter weiter!
Eine wirklich tolle Lösung, die sich die 'Hierachie' da ausgedacht hat.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ohne Account (Gast)
> Datum: 31.12.2018 12:54

> mit Realnamen zu posten ist gefährlich und es gibt gute Gründe genau das
> nicht zu tun!

Sehe ich auch so.

> Es ist - leider - wirklich Vorsicht angesagt und Herr Wiebus ist so
> gesehen sehr unvorsichtig

Etwas blauäugig der Gute. Glaubt noch an das Gute im Menschen.

von derjaeger (Gast)


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Der Threadersteller macht sich zuviel Druck um die Regelstudienzeit 
durchzuhauen. Regelstudienzeit ist ein Märchen und Interessiert keinen.

Beim Vorstellungsgespräch wird nicht auf die guten Noten im 
Bachelor-Zeugnis geschaut, sondern auf die schlechtesten Noten die 
herausstechen (Quelle: Eigene Erfahrungen nach dem Abschluss).

Vorschlag:

-Das Märchen der Regelstudienzeit komplett vergessen
-Den Bachelor mit doppelten Regelstudienzeit abschließen, dafür mit 
guten Noten statt unterdurchschnittlichen. Warum doppelte 
Regelstudienzeit? Junge du hast 13 Klausuren offen und das noch ohne 
Praktikum und Bachelor-Arbeit! Du willst ernsthaft die ganzen Klausuren 
in 2 Semester durchhauen und dann ebend kurz die Bachelor-Arbeit 
runterschreiben? Solche Leute hatte ich nebenmir sitzen, die haben 8 
Klausuren für ein Semester angemeldet und haben aufgrund des enormen 
Drucks aufgegeben mit dem Studium.

(Gute) Bachelor-Arbeit Zeitaufwand: 1 Semster mindestens


Einziges Problem:
-Finanzielle Quelle. Aufgrund der Verdopplung der Studiendauer sehe ich 
eine Werkstudentenstelle parallel nicht als kritisch an

Behalte im Hinterkopf:
-Elektrotechnik in Regelstudienzeit(+1 Semester) ist eine 
Meisterleistung und keine Selbstverständlichkeit was jeder Arbeitgeber 
fordert bzw. jeder Student schafft.





**Zusammenfassung:
-Regelstudienzeit schwachsinn und vergessen

-Lass dir soviel Zeit wie du brauchst um jede Klausur muss mit guten 
Noten (mindestens 2,3) zu bestehen
Wenn du das nicht machst wirst du aufgrund des Drucks komplett das 
Studium aufgegeben und dann stehst du OHNE Abschluss dar. Ich sehe einen 
GUTEN Abschluss mit einer längeren Studiendauer die bessere Wahl.

-Nebenbei Werkstudenttätigkeit um die Semster zahlen zu können







Gruß von einem Absolventen

von GanBei (Gast)


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derjaeger schrieb:
> Lass dir soviel Zeit wie du brauchst um jede Klausur muss mit guten
> Noten (mindestens 2,3) zu bestehen

Keine Note schlechter als 2,3 und gleichzeitig soll er sich keinen Druck 
machen? Klingt wie ein Widerspruch. Bei uns hatten gerade diejenigen, 
die deutlich länger brauchten, viel mehr 3er und 4er als der 
Durchschnitt.

Die Regelstudienzeit muss nicht unbedingt eingehalten werden, aber eine 
viel längere Studiendauer ist genau wie viele schlechte Noten ein häufig 
angewandtes Ausschlusskriterium. Hast du doppelt solange gebraucht? 
Selbst wenn wäre deine Erfahrung ein Einzelfall und damit nicht 
repräsentativ.

von derjaeger (Gast)


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>Hast du doppelt solange gebraucht?
Nein. Meine Erfahrungen zeigten nur, dass die Leute mit denen ich 
studierte sich mit der Regelstudienzeit Druck gemacht haben, komplett 
das Studium aufgegeben haben weil sie nicht mehr mitgekommen sind.

>damit nicht repräsentativ
Bei 13 Klausuren seh ich pro Semester maximal 3 Klausuren als eindeutig 
machbar ein und was man mindestens von einem Studenten von der 
Hochschule auch erwartet wird. Daraus die Empfehlung der doppelten 
Studiendauer.

Ich habe nirgendwo behauptet das der Threadersteller mit meinen 
Empfehlungen 100% das Studium schafft. Er wird es nur leichter haben und 
die Motiviation für das Studierens wird sicher zurückkommen.


>Keine Note schlechter als 2,3 und gleichzeitig soll er sich keinen Druck machen?
Aus allem was ich gelesen habe macht sich der Threadersteller selbst 
grossen Druck bezogen auf die STUDIENDAUER, nach dem Prinzip "Wer länger 
zum Studieren braucht kriegt keinen Job". Das Ziel eines Studiums ist 
mit guten Noten abzuschließen.

13 Klausuren (ohne Bachelor-Arbeit) und in 2 Semestern das Zeugnis in 
der Hand halten? Unmöglich! Dann sofort das Studium abbrechen und die 
Zeit nicht vergeuden.


>Klingt wie ein Widerspruch.
Ist keiner. Es gibt Druck bei der Studiendauer und es gibt Druck bei der 
Ablieferung der Studienleistungen. Das erstere schafft der 
Threadersteller nicht, daher auf das zweite konzentrieren.

Nimmt sich der Threadersteller mehr Zeit zum Lernen (für maximal 3 
Klausuren gleichzeitig), so sehe ich kein Problem bei den guten 
Studienleistungen.

von derjaeger (Gast)


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Ich habe in meinem Studium SEHR GUTE Studierende gesehen, die auf die 
Regelstudienzeit gepfeift haben, weil sie sich engagiert haben, sei es 
in einem Studienrat, parallel in einer Fachschaft der Hochschule 
engagiert haben, oder mehrere Auslandssemester gemacht haben, die das 
Studium verlängert haben. Oder Semeseter wiederholt haben, weil sie eine 
bessere Note in einer Klausur haben wollten (Klausur während des 
Klausurschreibens leer beim Prof. abgegeben und im nächsten Jahr die 
Klausur mit mehr Lernleistung wiederholt)

von GanBei (Gast)


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derjaeger schrieb:
> Nimmt sich der Threadersteller mehr Zeit zum Lernen (für maximal 3
> Klausuren gleichzeitig), so sehe ich kein Problem bei den guten
> Studienleistungen.

Nicht alle Menschen sind gleich. Nicht alle schreiben mit der doppelten 
Lernzeit automatisch gute Noten. Manche haben auch das falsche 
Studienfach gewählt, wie ein guter Kumpel, der es erst nach 7 Jahren 
endgültig aufgegeben hat. Ich hab ihm als Mitbewohner bereits nach 4 
Semestern mehrfach gesagt, dass seine Stärken und vor allem Interessen 
ganz woanders liegen. Er wollte seine Eltern und sich selbst nicht 
enttäuschen. Solchen Leuten hilft dein Rat überhaupt nicht.

Und ein weiterer Punkt: Es gab auch im Studium ein paar harte Scheine, 
aber rückblickend waren die ersten Jahre als Entwickler für mich 
wesentlich härter als das Studium. Studiendauer und Schwierigkeitsgrad 
haben schon seinen Grund. Viele Berufe erfordern eine gewisse 
Stressresistenz und Organisation um Ziele in vorgegebener Zeit zu 
erreichen. Wem schon ein selbstbestimmtes Studium zu hart ist, der kann 
an so manchem Job kaputt gehen.

von Heinrich (Gast)


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GanBei schrieb:
> Viele Berufe erfordern eine gewisse Stressresistenz und Organisation um
> Ziele in vorgegebener Zeit zu erreichen.

Ja, als (leitender) Ingenieur auf jeden Fall.

> Wem schon ein selbstbestimmtes
> Studium zu hart ist, der kann an so manchem Job kaputt gehen.

Daher ist das Studium bereits eine gute Vorauswahl, natürliche 
Selektion.

von derjaeger (Gast)


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> waren die ersten Jahre als Entwickler für mich wesentlich härter als das Studium


Dem kann ich nur zustimmen. Im Studium wurden nur die Grundkenntnisse 
erläutert. Das was auf einem im Job zu kommt ist viel härter als das 
Studium, vorallem wurden im Studium nur ein Prozentsatz der Themen 
vermittelt die man im Job braucht. Ich sag nur EMV usw.

von Manfred (Gast)


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derjaeger schrieb:
> Der Threadersteller macht sich zuviel Druck um die Regelstudienzeit 
durchzuhauen.

Nö, der Trollmeister hat sich verabschiedet, hoffentlich nur aus dem 
Forum.

von Hau Wech (Gast)


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Der Strangersteller suche sich eine Frau , und setze ein Kind an ,
dann kommt alles von alleine .

Kredite sind eine Investition in die Zukunft .

Vergiss' die Schuld der Schulden auf Jochbeplankten Schultern :
Denke an Lehen , die darliegen für Ritter des Kolbens !

Es gibt wirklich Luftgeld (Fiat-Money) .


Zukunft gibt es in Norwegen : tu.no

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Hau Wech.

Hau Wech schrieb:

> Der Strangersteller suche sich eine Frau , und setze ein Kind an ,
> dann kommt alles von alleine .

Es gibt aber sehr viele Beispiele, wo genau das nicht funktioniert hat.
Was Du da in einem Satz kurz schreibst, ist ein extrem kompliziertes 
Handlungssystem, wo viel schief gehen kann.

> Kredite sind eine Investition in die Zukunft .

https://de.wikipedia.org/wiki/Schuldknechtschaft

Ok, heute und hierzulande ist das nicht mehr ganz so einfach. Du musst 
Deine Schuldner zusätzlich zu strafrechtlich problematischen Handeln 
verleiten. Aber auch dazu gibt es genug Beispiele.

> Zukunft gibt es in Norwegen : tu.no

Dazu müsste er Norwegisch lernen, das dürfte nicht sprachlich Begabten 
im einschlägigen Alter schon so schwer fallen, dass es nicht mehr 
sinnvoll ist.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von E-Ing (Gast)


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Hallo,

Ich wollte mich hier nochmal melden, für den Fall dass jemand in einer 
ähnlichen Situation diesen Thread liest. Ich hatte dieses Forum hier 
ursprünglich als hilfreich empfunden, nachdem hier jedoch von vielen 
Nutzern Hiobsbotschaften verbreitet wurden, habe ich mich (zum Glück) 
davon nicht verunsichern lassen und mich von diesem Forum ferngehalten.
Ein paar aktuelle Infos zu mir: ich habe in den letzten Monaten 
durchgepowert, alle Prüfungen des Studiums bestanden und stehe nun kurz 
vor der Abgabe meiner Bachelor-Thesis. Ich habe gerade einmal 2 
Bewerbungen geschrieben und 2 Zusagen (!) bekommen, beide bei 
mittelständischen Unternehmen, unbefristet und Vergütung nach Tarif.
Daher kann ich anderen E-Technikern im Studium nur mitgeben, dass der 
Fachkräftemangel nach meinen Erfahrungen und diejenigen, die mit mir den 
Abschluss gemacht haben, tatsächlich besteht, denn bisher haben alle die 
ich kenne ohne Probleme einen guten Job gefunden, davon sogar einer, der 
über 20 Semester für das Studium gebraucht hat.
Daher nur Mut, Studium auf keinen Fall abbrechen, denn durchhalten lohnt 
sich!

von Systemgewinner (Gast)


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Andreas das bist schon wieder du. Ich werde dich immer wieder erkennen 
und entlarven. Lass das Trollen endlich sein verdammt!

von Matthis (Gast)


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Mal ehrlich, Ings sind die letzten Versager auf dem Arbeitsmarkt.
Was zählt ist heute PowerPoint und BlaBla. Spart euch das Studium.
Ansonsten ist momentan mal gammeln angesagt. Der Arbeitsmarkt ist 
erstmal für 2 Jahre dicht...

von Qwertz (Gast)


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Johannes schrieb:
> Meine tendenz wären die 9 Semenster! Ich habe mit Ausbildung, Studium +
> 1 jahr Erasmus und rumhängen auch erst mit 31 zu arbeiten angefangen...
> früh genug :-)

Ich finde das viel zu spät für einen Berufseinstieg. Solche Leute, die 
nur an der Uni herumgepimmelt haben, sind später im Beruf auch kaum zu 
gebrauchen im Team, die muss man dann immer mit durchschleppen - nein 
danke.

von Carsten Sch. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Johannes schrieb:
>> Meine tendenz wären die 9 Semenster! Ich habe mit Ausbildung, Studium +
>> 1 jahr Erasmus und rumhängen auch erst mit 31 zu arbeiten angefangen...
>> früh genug :-)
>
> Ich finde das viel zu spät für einen Berufseinstieg. Solche Leute, die
> nur an der Uni herumgepimmelt haben, sind später im Beruf auch kaum zu
> gebrauchen im Team, die muss man dann immer mit durchschleppen - nein
> danke.

Komm als ob andere zu mehr zu gebrauchen wären. Übrigens heißt Uni nicht 
zwangsweise nicht Teamfähig. Man merkt du hast nie eine Uni von innen 
gesehen.

von Systemgewinner (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Johannes schrieb:
>>> Meine tendenz wären die 9 Semenster! Ich habe mit Ausbildung, Studium +
>>> 1 jahr Erasmus und rumhängen auch erst mit 31 zu arbeiten angefangen...
>>> früh genug :-)
>>
>> Ich finde das viel zu spät für einen Berufseinstieg. Solche Leute, die
>> nur an der Uni herumgepimmelt haben, sind später im Beruf auch kaum zu
>> gebrauchen im Team, die muss man dann immer mit durchschleppen - nein
>> danke.
>
> Komm als ob andere zu mehr zu gebrauchen wären. Übrigens heißt Uni nicht
> zwangsweise nicht Teamfähig. Man merkt du hast nie eine Uni von innen
> gesehen.

gratz, ich bin 33 und habe vor einem halben Jahr beim KMU im Embedded 
bereich angefangen. Die ganzen armen Hunde tun mir leid, teilweise erst 
30 und psychisch schon komplett im eimer. die kannste in 1-2 jahren 
allenfalls noch im requirements engineering einsetzen, mehr ist da nicht 
mehr drin

von Qwerty (Gast)


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E-Ing schrieb:
> Hallo,
>
> Ich wollte mich hier nochmal melden, für den Fall dass jemand in einer
> ähnlichen Situation diesen Thread liest. Ich hatte dieses Forum hier
> ursprünglich als hilfreich empfunden, nachdem hier jedoch von vielen
> Nutzern Hiobsbotschaften verbreitet wurden, habe ich mich (zum Glück)
> davon nicht verunsichern lassen und mich von diesem Forum ferngehalten.
> Ein paar aktuelle Infos zu mir: ich habe in den letzten Monaten
> durchgepowert, alle Prüfungen des Studiums bestanden und stehe nun kurz
> vor der Abgabe meiner Bachelor-Thesis. Ich habe gerade einmal 2
> Bewerbungen geschrieben und 2 Zusagen (!) bekommen, beide bei
> mittelständischen Unternehmen, unbefristet und Vergütung nach Tarif.
> Daher kann ich anderen E-Technikern im Studium nur mitgeben, dass der
> Fachkräftemangel nach meinen Erfahrungen und diejenigen, die mit mir den
> Abschluss gemacht haben, tatsächlich besteht, denn bisher haben alle die
> ich kenne ohne Probleme einen guten Job gefunden, davon sogar einer, der
> über 20 Semester für das Studium gebraucht hat.
> Daher nur Mut, Studium auf keinen Fall abbrechen, denn durchhalten lohnt
> sich!


Danke dass du dich nochmal meldest.
Dieses Forum hier ist absolut toxisch und realitätsfern.
Ich verstehe nicht warum sich hier so viele jämmerliche Gestalten 
herumtreiben, vielleicht zieht sich jämmerlich und jämmerlich magisch 
an?

Fakt ist einfach dass jeder Ingenieur der sein Studium mit halbwegs 
guten Noten abschließt auch einen Job bekommen wird.
Von Extremfällen wie körperlichen oder geistigen Behinderungen (dazu 
zähle ich auch die Depressionen die hier scheinbar 90% der User haben) 
rede ich nicht.
Unter den Ingenieure gibt es eine Arbeitslosigkeit von 2,5%... das ist 
noch geringer als bei den Medizinern.

Also ich weiß wirklich nicht aus welchen Löchern ihr hier alle gekrochen 
kommt, aber fragt euch doch mal ob ihr nicht vielleicht selber an eurem 
Versagen schuld seid.

Beitrag #6207295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6207313 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Qwerty schrieb:
> Unter den Ingenieure gibt es eine Arbeitslosigkeit von 2,5%... das ist
> noch geringer als bei den Medizinern.

Das ist doch nicht überraschend. Wer als Ingenieur keinen Job findet, 
der muss sich irgendwann umorientieren und fachfremd arbeiten. Somit 
taucht er in der Statistik nicht mehr als arbeitsloser Ingenieur auf.

Im Übrigen bin ich weder frusrtriert noch depressiv, denn ich habe einen 
guten Job als Ingenieur und übe ihn auch gerne aus. Trotzdem sehe ich 
doch, wie manche Leute in ihr Unglück rennen. Es gibt leider zu viele 
MINT-Studenten, die nicht wirklich aus Interesse studieren, sondern nur 
wegen der angeblich guten Job-Perspektiven. Es gibt zu viel Angebot bei 
mäßiger Qualität, das drückt natürlich auch langfristig die Gehälter für 
Neueinsteiger. Betrifft mich zwar nicht mehr, aber diese Entwicklung 
finde ich trotzdem nicht gut.

Beitrag #6207464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6207662 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ingenieur (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Qwerty schrieb:

> Neueinsteiger. Betrifft mich zwar nicht mehr, aber diese Entwicklung
> finde ich trotzdem nicht gut.

Ich finde diese Entwicklung Super!!! Sitze allerdings auch in einer sehr 
komfortablen Position und habe dadurch ein Top Gehalt dass ich Sklaven 
zu Niedriglöhnen ausbeute. Mir macht das Spass, es sind eben nur Ing 
Affen.

Wer in den nächsten Monaten und ggf sogar Jahren von der Uni kommt wird 
eh richtig zu kämpfen haben.

von Logisch (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wer als Ingenieur keinen Job findet, der muss sich irgendwann
> umorientieren und fachfremd arbeiten. Somit taucht er in der Statistik
> nicht mehr als arbeitsloser Ingenieur auf.

Das gilt auch für andere Jobs. Zum Beispiel schließen Banken haufenweise 
Filialen und wegen der Digitalisierung sind nicht mehr so viele 
Bankkaufleute nötig. Alle die nicht kurz vor der Rente stehen, müssen 
sich auch etwas anderes suchen. Jobgarantie haben nur Beamte.

Beitrag #6209784 wurde von einem Moderator gelöscht.
von AVR (Gast)


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Qwerty schrieb:
> Fakt ist einfach dass jeder Ingenieur der sein Studium mit halbwegs
> guten Noten abschließt auch einen Job bekommen wird.

Das gilt nur für die fähigen Absolventen mit guten Noten. Diejenigen, 
die sich ihre guten Noten erschummelt haben, werden ihr blaues Wunder 
bei der Arbeit erleben.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Matthis schrieb:
> Der Arbeitsmarkt ist
> erstmal für 2 Jahre dicht...

Das stimmt nicht. Ich habe vor kurzem eine Zusage erhalten. Es sind zwar 
"nur" 60k, aber dafür im Osten, ÖD, 39h/Woche, (fast) alles Open Source 
und, wie es klingt, ziemlich entspannt.

von Danilo (Gast)


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Logisch schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Wer als Ingenieur keinen Job findet, der muss sich irgendwann
>> umorientieren und fachfremd arbeiten. Somit taucht er in der Statistik
>> nicht mehr als arbeitsloser Ingenieur auf.
>
> Das gilt auch für andere Jobs. Zum Beispiel schließen Banken haufenweise
> Filialen und wegen der Digitalisierung sind nicht mehr so viele
> Bankkaufleute nötig. Alle die nicht kurz vor der Rente stehen, müssen
> sich auch etwas anderes suchen. Jobgarantie haben nur Beamte.

Vorsicht mit Faktenews.

Habe einige Leute im Bek.-Kreis (Banker) von denen muss sich bisher 
keiner was suchen.

Beitrag #6210072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6210074 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Logisch (Gast)


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Danilo schrieb:
> Vorsicht mit Faktenews.
>
> Habe einige Leute im Bek.-Kreis (Banker) von denen muss sich bisher
> keiner was suchen.

Einige Bekannte sind nicht repräsentativ für ganz Deutschland. Das 
glaubt nur jemand der ganz schwach in Mathe ist.

Zitat aus 2015: "Die Banken fliehen aus der Fläche, schließen 
deutschlandweit Hunderte Filialen. Die HypoVereinsbank hat knapp die 
Hälfte dichtgemacht, die Deutsche Bank verabschiedet sich von bis zu 200 
Filialen, die Commerzbank hält vorerst an ihrem Netz fest, hat aber in 
den vergangenen Jahren schon 500 Zweigstellen geschlossen. Volks- und 
Raiffeisenbanken – die wie die Sparkassen gut ein Drittel der bundesweit 
35.000 Bankfilialen betreiben – wollen in den nächsten drei Jahren bis 
zu 2500 Zweigstellen wegfallen lassen. "

Zitat 2020: "Durch die Corona-Krise wird sich der Filialabbau bei 
deutschen Banken einem Zeitungsbericht zufolge beschleunigen. 
"Corona-bedingt" dürften bis zum Jahr 2025 zusätzlich 3500 Filialen 
wegfallen, schreibt die "Welt am Sonntag" und beruft sich dabei auf eine 
Studie der Beratungsgesellschaft Investors Marketing. Die Anzahl der 
Zweigstellen werde damit insgesamt um 10.700 auf rund 16.000 fallen.

Bereits in den vergangenen Jahren sind zahlreiche Kundenanlaufstellen 
geschlossen worden. Zuletzt gab es dem Bericht zufolge noch 26.700 
Bankfilialen in Deutschland, im Vergleich zu 34.000 im Jahr 2015 - ein 
jährlicher Rückgang von knapp sechs Prozent."

von Urknallbremser (Gast)


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Es ist ganz einfach, wer nix vernünftiges findet landet unweigerlich 
hier.

Beitrag #6211856 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Urknallbremser schrieb:
> Es ist ganz einfach, wer nix vernünftiges findet landet
> unweigerlich hier.

Und wer etwas Vernünftiges findet, ebenfalls.

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