Nabend, ich würde gerne wissen, ob es erlaubt ist einen Fremd-Akku (z.B. Makita, Bosch, Milwaukee etc.) für ein eigenes Produkt zu verwenden? -rechtliche Absicherung notwendig? -Kooperation möglich? -BMS integriert oder extern? (Kommunikation SMBUS) -Konnektoren frei verfügbar? Weiß da jemand etwas?
:
Verschoben durch User
Hilfe! Hilfe! Darf ich Duracell/Varta/Panasonic Batterien in mein Produkt einlegen? So viel Angst? Vor was?
Juergen P. schrieb: > Hilfe! Hilfe! Darf ich Duracell/Varta/Panasonic Batterien in mein > Produkt einlegen? > > So viel Angst? Vor was? Vor dem Fremden.... vor was sonst? Denn vor Wissen scheit der TO gefeit zu sein...
Das eigene Produkt soll kommerziell vermarktet werden. Nicht für irgendeine Bastelei... Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, dass man das so ohne weiteres darf. Hauptproblem wird sicherlich aber die Konnektoren zu bekommen, um sie an das eigene Design zu adaptieren zu können.
> aber die Konnektoren zu bekommen
Früher haben wir Stecker dazu gesagt.
Djingo schrieb: > Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, dass man das so ohne > weiteres darf. Und genau aus diesem Grund hast du auch bei jeder Schraube den jeweiligen Hersteller gefragt ob du sie in deinem Produkt nutzen und weiterverkaufen darfst? Denken Hilft!
Aber um die weitere Diskussion zu vereinfachen, ja darfst du. Nach dem Grundsatz der Erschöpfung gemäß § 24 Abs. 1 Markengesetz darfst du sogar drauf hinweisen/bewerben was für ein Akku von dir verbaut wurde ohne das der Hersteller was dagegen unternehmen kann...
Na gut, wie sieht es den mit den Steckern aus? Bekommt man die irgendwo? https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61nIz6g8DQL._SY355_.jpg
Schrauben werden vom Hersteller zu dem Zweck verkauft, das sie in Produkte verbaut werden. Bei den Akkus wird vom Hersteller, vermutlich schon aus Haftungsgründen der nicht bestimmungsmässige Gebrauch untersagt. Dann den Kunden aufzufordern einen Akku entgegen den Angaben des Akkuherstellers zu nutzen scheint mir seltsam. Der Vergleich mit irgendwelchen Normteilen ist schon sehr seltsam. BTW: Es gibt durchaus Geräte die Akkus fremder Hersteller nutzen. Man weiß natürlich erstmal nicht ob es dort Absprachen gibt.
Wunderbar Tim! Danke dir! Also alla Intel Inside? Wieso nicht gleich so eine Antwort von den anderen Unwissenden?
test schrieb: > Schrauben werden vom Hersteller zu dem Zweck verkauft, das sie in > Produkte verbaut werden. > > Bei den Akkus wird vom Hersteller, vermutlich schon aus Haftungsgründen > der nicht bestimmungsmässige Gebrauch untersagt. > > Dann den Kunden aufzufordern einen Akku entgegen den Angaben des > Akkuherstellers zu nutzen scheint mir seltsam. > > Der Vergleich mit irgendwelchen Normteilen ist schon sehr seltsam. > > BTW: Es gibt durchaus Geräte die Akkus fremder Hersteller nutzen. Man > weiß natürlich erstmal nicht ob es dort Absprachen gibt. So sehe ich das eigentlich auch. Kannst du mir vielleicht ein Beispiel für ein solches Gerät nennen?
Der Hersteller kann natürlich jedwede Haftung sowie Gewährleistung und oder Garantie bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch ausschließen, das hindert aber niemanden es trotzdem zu tun. Irgendwelche Ansprüche des Endkunden wären dann gegen unseren TO zu prüfen...
Djingo schrieb: > ich würde gerne wissen, ob es erlaubt ist einen Fremd-Akku (z.B. Makita, > Bosch, Milwaukee etc.) für ein eigenes Produkt zu verwenden? > > -rechtliche Absicherung notwendig? > -Kooperation möglich? > -BMS integriert oder extern? (Kommunikation SMBUS) > -Konnektoren frei verfügbar? > > Weiß da jemand etwas? Ja, vermutlich die Firmen die diese Akkus herstellen. Weshalb fragst Du dort nicht nach?
Tim T. schrieb: > Denken Hilft! Würde dir auch gut tun. Es geht nicht um Schrauben oder sonstige Teile, die nur dafür produziert werden, daß irgendwer sie irgendwo einbaut, sondern um Teile, die ein Hersteller explizit für sein Produkt herstellt oder herstellen lässt und auf dem auch noch sein Name draufsteht. Womit dann assoziiert werden kann, daß der neue Turbovibrator nicht von Djingo ist, sondern von Bosch. Und das ist dann auch die Stelle, wo sich alle ziemlich pissig anstellen. Djingo schrieb: > ich würde gerne wissen, ob es erlaubt ist einen Fremd-Akku (z.B. Makita, > Bosch, Milwaukee etc.) für ein eigenes Produkt zu verwenden? Aus dem Gefühl heraus würde ich sagen, du kannst das vergessen. Such dir bei irgendwelchen Chinesen Referenzdesigns für z.B. Baumarkt-Akkuschrauber(OBI stellt die schließlich nicht selber her). Damit kannst du dann machen, was du willst. Dem Chinamann ist das vollkommen egal, ob du damit einen Akkuschrauber oder einen Vibrator antreibst. Der will nur verkaufen. Übrigens: Bei Vibratoren ist befriedigend besser als gut.
Jörg R. schrieb: > Djingo schrieb: >> ich würde gerne wissen, ob es erlaubt ist einen Fremd-Akku (z.B. Makita, >> Bosch, Milwaukee etc.) für ein eigenes Produkt zu verwenden? >> >> -rechtliche Absicherung notwendig? Heute immer^^ >> -Kooperation möglich? Versuchs, aber in der Regel sind die nicht dran interessiert und zu behäbig. >> -BMS integriert oder extern? (Kommunikation SMBUS) Dein Bier. >> -Konnektoren frei verfügbar? In der Regel nicht, die wollen ja ihr Zeug verticken und sich nicht mit China Akkus rumärgern. Da der Anschluß aber einen rein funktionellen Hintergrund hat, kann er nicht als Design geschützt sein (vgl. Lego Urteil). >> >> Weiß da jemand etwas? > > Ja, vermutlich die Firmen die diese Akkus herstellen. Weshalb fragst Du > dort nicht nach? Klar, das ist dann den Bock zum Gärtner machen. Glaubst du wirklich das es da eine Antwort geben wird die NICHT in erster Linie die Interesse der Hersteller widerspiegeln wird?
Thomas E. schrieb: > Es geht nicht um Schrauben oder sonstige Teile, die nur dafür produziert > werden, daß irgendwer sie irgendwo einbaut, sondern um Teile, die ein > Hersteller explizit für sein Produkt herstellt oder herstellen lässt und > auf dem auch noch sein Name draufsteht. Womit dann assoziiert werden > kann, daß der neue Turbovibrator nicht von Djingo ist, sondern von > Bosch. > > Und das ist dann auch die Stelle, wo sich alle ziemlich pissig > anstellen. Erschöpfungsgrundsatz ist Erschöpfungsgrundsatz. Punkt.
Man formuliere eine Anfrage an den Vertrieb der Firma xxx: "Hallo liebe Firma xxx. Wir würden gern eure tollen Akkus kaufen und in unserem Produkt einsetzen. Zu welchem Preis können Sie und yyyy Stück anbieten?". Natürlich besser ausformuliert, aber die Richtung dürfte klar sein. Aus der Antwort kann man dann entnehmen, was die Firma davon hält. Das Leben kann so einfach sein ;-) Ich persönlich würde aber eher einen Akkuspezialisten anschreiben. Also eine Firma die Akkupacks produziert. Vermutlich können die euch sowas günstiger anbieten - denn da ist einmal Aufschlag weniger drauf. Wenn man kommt mit "wir wollen xxx Akkus pro Jahr haben, die folgende Anforderungen erfüllen..." "Was könnt ihr uns empfehlen" bekommt man meistens auch sinnvolle Vorschläge.
Tim T. schrieb: > Erschöpfungsgrundsatz ist Erschöpfungsgrundsatz. Punkt. Du Schlauberger willst jetzt dem kleinen Djingo, der sich keine Rechtsabteilung leisten kann, sondern in einem Forum fragen muß, daß er dem großen Bosch, wenn der sich darüber aufregt, daß auf dem Turbovibratorakku in erhabenen Lettern "Bosch" draufsteht, daß er dem mit breiter Brust entgegentreten kann, weil Tim T. in Wikipedia mal etwas über den Erschöpfungsgrundsatz gelesen hat und da seine von jeglicher juristischer Kompetenz befreite Interpretation reingebracht hat? Edit: Vergessen: Punkt.
:
Bearbeitet durch User
Natürlich, wenn man den entsprechenden Zulieferer des Akkus kennt und es mal ausnahmsweise kein exklusives Bezugsrecht des Geräteherstellers gibt, kann man das versuchen. Im Zweifelsfall verkauft Djingo natürlich sein Gerät und den entsprechenden Akku als Bundle, nicht als Bestandteil seines Gerätes. Somit sind auch direkt alle regelmäßigen Einsprüche nach Absatz 2 des §24 Markengesetz hinfällig ohne das man sich dafür langfristig rumärgern muss.
Ziemlich hitzig das Forum in letzter Zeit... Wenn du ein Produkt herstellen, verkaufen und vermarkten willst, hast du (hoffe ich sehr für dich) sehr sicher auch einen Rechtsanwalt zur Seite. Der wird dir da die passende Antwort geben. Solche Fragen in nem Forum zu posten ist wie bei Unwohlsein Dr.Google nach der Krankheit zu fragen...
Das Produkt soll eventuell weltweit verkauft bzw. angeboten werden. Akkusysteme unterliegen vielen Regularien. Allein aus diesem Grund wäre es sinnvoll auf ein fertiges System zu setzen. Außerdem ist es für den Kunden in XY einfacher an ein Austauschprodukt zu gelangen, als wenn man sein eigenes Produkt um die Welt schickt und nichts dran verdient.
Djingo schrieb: > Das Produkt soll eventuell weltweit verkauft bzw. angeboten > werden. > Akkusysteme unterliegen vielen Regularien. Allein aus diesem Grund wäre > es sinnvoll auf ein fertiges System zu setzen. Ich korrigiere dich mal eben. Allein aus diesem Grund fragst du lieber einen Menschen der diese Fragen beruflich beantwortet, als Hobbyjuristen aus nem Forum..
Djingo schrieb: > Das Produkt soll eventuell weltweit verkauft bzw. angeboten werden. > Akkusysteme unterliegen vielen Regularien. Allein aus diesem Grund wäre > es sinnvoll auf ein fertiges System zu setzen. Und aus den Meisten kommst du dabei nur schwer raus. Dein Gerät, deine Verantwortung, die wirst du nicht auf den Akku Hersteller abwälzen können der entsprechenden Gebrauch seines Produktes mit Fremdgeräten ausgeschlossen haben dürfte. > Außerdem ist es für den Kunden in XY einfacher an ein Austauschprodukt > zu gelangen, als wenn man sein eigenes Produkt um die Welt schickt und > nichts dran verdient. Extrem schwacher Grund, dann nimm direkt entsprechende Standard Typen und keine Speziellen Geräte/Werkzeug Akkus.
Natürlich kann man auch fertige Systeme von z.B. RRC Power Solutions oder ANSMANN nehmen, aber der Vorteil ein weltweit vorhandenes, schnell austauschbares Akkusystem zu haben, ist dann hinfällig.
Mal von der praktischen Seite gesehen, würde ich unbedingt den Hersteller kontaktieren, ob ich seine Akkupacks so verwenden kann. Wenn die morgen z.B. die Anschlüsse auf Gardena 1/2" umstellen, sitzt Du sonst auf Deinen 1000 Massagestäben OHNE passende Akkus.
Chris M. schrieb: > Wenn du ein Produkt herstellen, verkaufen und vermarkten willst, hast du > (hoffe ich sehr für dich) sehr sicher auch einen Rechtsanwalt zur Seite. > Der wird dir da die passende Antwort geben. Also ICH würde ja den fragen, dessen Akkus man verwenden möchte. Schon allein deshalb, weil man sich als Großabnehmer einen guten Preis erhoffen kann. Wenn man allen Ernstes in Serie gehen will, dann kann man nicht gegen den Willen des Herstellers die Dinger einsetzen. Irgenwann bekommt man entweder juristische Probleme, oder kann das Zeug schlicht nicht kostengünstig beschaffen. Oder nicht in ausreichenden Mengen. Oder es wird technisch verhindert, dass man den Akku verwendet. Wie stellt ihr euch das vor? Ein Mitarbeiter, der alle Hornbach-Märkte i Deutschland abklappert und die Ersatzakks kauft? Was ist, wenn plötzlich 10000 Kunden mit Bestellung drohen? Das ist doch Blödsinn... Also bleibt nur der ganz offizielle Weg über den Vertrieb. Aber: Wie schon geschrieben: Es gibt Akkuhersteller, die bieten bestimmt auch Akkupacks mit Zulassungen an. Da würd ich mal fragen...
Naja, die Frage ist scheinbar nicht unbegründet. Außerdem hätte es sehr gut sein können, dass irgendjemand hier Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht hat. Was ich aus dieser Diskussion mitnehme, ist, dass es nicht ohne Probleme machbar ist und es sinnvoll ist mit einer Firma zu arbeiten, die solche Systeme entwickelt. Und das viele keine Ahnung haben, aber ihr Maul aufreißen... Naja, ich bau den Akku vom Vibrator selbst ;)
Djingo schrieb: > aber der Vorteil ein weltweit vorhandenes, schnell > austauschbares Akkusystem zu haben, ist dann hinfällig. Djingo, über welche Stückzahlen reden wir hier? Du willst irgendwas im Direktvertrieb verkaufen. Und wenn da was kaputt geht, dann rufen die dich an, meistens mitten in der Nacht. Dann hörst du dir das geduldig an und schickst ihm das Teil. Und wenn du gut bist und das solltest du sein, sonst kannst du das nämlich von vornherein vergessen, schwatzt du den noch solange voll, bis er einsieht, daß das auf seine Kosten geschieht.
Djingo schrieb: > Was ich aus dieser Diskussion mitnehme, ist, dass es nicht ohne Probleme > machbar ist und es sinnvoll ist mit einer Firma zu arbeiten, die solche > Systeme entwickelt. Bitte dann aber unbedingt hier den ungefähren Wortlaut der Ablehnung posten damit es für jeden klar wird das es so nicht funktioniert. Der Akku Hersteller ist immer happy über Kunden, der Werkzeughersteller wird sich dagegen schon aus den von Thomas Eckmann genannten Gründen nicht drauf einlassen.
Thomas E. schrieb: > Djingo schrieb: >> aber der Vorteil ein weltweit vorhandenes, schnell >> austauschbares Akkusystem zu haben, ist dann hinfällig. > > Djingo, über welche Stückzahlen reden wir hier? Du willst irgendwas im > Direktvertrieb verkaufen. Und wenn da was kaputt geht, dann rufen die > dich an, meistens mitten in der Nacht. Dann hörst du dir das geduldig an > und schickst ihm das Teil. Und wenn du gut bist und das solltest du > sein, sonst kannst du das nämlich von vornherein vergessen, schwatzt du > den noch solange voll, bis er einsieht, daß das auf seine Kosten > geschieht. Vielleicht 300 Stück, also nicht der Rede wert. Keine Sorge, der Kunde wird dafür bezahlen. Tim T. schrieb: > Bitte dann aber unbedingt hier den ungefähren Wortlaut der Ablehnung > posten damit es für jeden klar wird das es so nicht funktioniert. Was für eine Ablehnung?
Djingo schrieb: > Tim T. schrieb: >> Bitte dann aber unbedingt hier den ungefähren Wortlaut der Ablehnung >> posten damit es für jeden klar wird das es so nicht funktioniert. > > Was für eine Ablehnung? Das Schreiben vom Werkzeug/Gerätehersteller wo drinsteht das er die Kooperation mit dir aus ... Gründen ablehnt. Meistens irgend ein Schwafel Versatz von wegen Verwechslungsgefahr des Produktes aufgrund des Namens auf dem Akku (Grund von Thomas), unkontrollierte Geräte Qualität die auf ihn zurückfallen könnte, Garantie und Prüfproblemen, etc.
jemand schrieb: > Chris M. schrieb: >> Wenn du ein Produkt herstellen, verkaufen und vermarkten willst, hast du >> (hoffe ich sehr für dich) sehr sicher auch einen Rechtsanwalt zur Seite. >> Der wird dir da die passende Antwort geben. > > Also ICH würde ja den fragen, dessen Akkus man verwenden möchte. > > Schon allein deshalb, weil man sich als Großabnehmer einen guten Preis > erhoffen kann. Bevor ich zum geldgeilen Vertriebler renne, meine halbe Idee verrate und dann noch draufblechen muss, weil er plötzlich mit speziellen, für das Endprodukt bestimmten Nutzungsrechten kommt, würde ich doch erstmal einen Fachmann fragen, welcher, für die Art der Verwendung, rechtende Grundrahmen gilt. Mehr Kommas, als Buchstaben :D
Tim T. schrieb: > Erschöpfungsgrundsatz ist Erschöpfungsgrundsatz. Punkt. Und ein Elektronikforum ist keine Rechtsberatung, Djingo schrieb: > Und das viele keine Ahnung haben, aber ihr Maul aufreißen... und schon gar nicht fuer Besserwisser und Grossmaeuler. Punkt. wendelsberg
Tim T. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Djingo schrieb: >>> ich würde gerne wissen, ob es erlaubt ist einen Fremd-Akku (z.B. Makita, >>> Bosch, Milwaukee etc.) für ein eigenes Produkt zu verwenden? >>> >>> -rechtliche Absicherung notwendig? > Heute immer^^ @Tim T. Wenn du zitierst, dann bitte richtig. Das oben hat nichts mit meinem Kommentar zu tun!
Beitrag #5663916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Djingo schrieb: > Weiß da jemand etwas? Der Akku von einem Bluetooth-GPS Empfänger war Nokia BLx-y kompatible..
Chris M. (chris_appment) schrieb:
>Mehr Kommas, als Buchstaben :D
Damit hast Du das Komma-Defizit in diesem Forum wieder ausgeglichen ;-)
Tim T. schrieb im Beitrag #5663916:
> Das ist mir nun wirklich absolut egal...
Was?
GloNAS schrieb: >> Weiß da jemand etwas? > > Der Akku von einem Bluetooth-GPS Empfänger war Nokia BLx-y kompatible.. Fortuna Clip-On GPS -> Nokia 8210/8850
Djingo schrieb: >> BTW: Es gibt durchaus Geräte die Akkus fremder Hersteller nutzen. Man >> weiß natürlich erstmal nicht ob es dort Absprachen gibt. > > So sehe ich das eigentlich auch. Kannst du mir vielleicht ein Beispiel > für ein solches Gerät nennen? Klauke macht das zum Beispiel. Da kann man sogar auswählen ob man passend für Bosch oder Makita haben möchte. https://katalog.klauke.com/de/ek-60-22-akkuhydraulisches-presswerkzeug-6-300-mm/ Falls man für kleine Stückzahlen nicht an Stecker ran kommt, könnte man vielleicht bei Bosch diesen Gürtel kaufen und zerlegen? An den kann man Akkus stecken, dass man deren Gewicht nicht am Gerät hat und dafür eine Leitung mit Gegenstück wie am Akku was man dann ans Gerät steckt. Wirklich eine interessante Idee finde ich. Zumindest wenn das Arbeitsgerät dann nicht zu sehr aus dem Gleichgewicht ist ohne das Gewicht des Akkus.
John schrieb: > GloNAS schrieb: >>> Weiß da jemand etwas? >> >> Der Akku von einem Bluetooth-GPS Empfänger war Nokia BLx-y kompatible.. > > Fortuna Clip-On GPS -> Nokia 8210/8850 Die BL-4C und BL-5C Akkus wurden in allem möglichen verbaut, mein Bruder hatte mal nen MP3 Player aus China wo so ein Ding drin war und ich habe mir mal in Tschechien vor vielen Jahren eine SoundDock fürn iPod (sah aus wie MusicMan TXX3549) gekauft wo solch ein Akku drin war.
Djingo schrieb: > Das Produkt soll eventuell weltweit verkauft bzw. angeboten werden. > Akkusysteme unterliegen vielen Regularien. Allein aus diesem Grund wäre > es sinnvoll auf ein fertiges System zu setzen. > > Außerdem ist es für den Kunden in XY einfacher an ein Austauschprodukt > zu gelangen, als wenn man sein eigenes Produkt um die Welt schickt und > nichts dran verdient. Hi, stelle mir jetzt mal ganz naiv vor, dass du von einem Bosch-Akkuschrauber das Akkuteil für euer eigenes Gerät nimmst und auch noch das Ladegerät von Bosch dazu packst und dann hoffst, dass dein Kunde in meinetwegen Kanada in den nächsten Baumarkt läuft und den defekten Bosch-Akku ersetzt...ich als Kunde würde mich totlachen :-) Wie man es richtig machen sollte, wurde ja schon ausführlich geschrieben. Gruß Rainer
Chris M. schrieb: > Bevor ich zum geldgeilen Vertriebler renne, meine halbe Idee verrate und > dann noch draufblechen muss, weil er plötzlich mit speziellen, für das > Endprodukt bestimmten Nutzungsrechten kommt, würde ich doch erstmal > einen Fachmann fragen, welcher, für die Art der Verwendung, rechtende > Grundrahmen gilt. Du hast keine Wahl. Ohne Kooperation des Lieferanten wird man keine Serie hinbekommen. Ich verstehe nicht, wie man Liefersicherheit garantieren will, wenn man die Akkus versteckt einkaufen muss. Oder bei einem Ersatzteilehändler. Oder bei Hornbach. Wenn man Stückzahlen braucht, kann man - platt gesagt - nicht zu Aldi gehen. Dazu braucht man einen ordentlichen Distributor oder muss zum Hersteller gehen. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man 10 oder 10000 Stück benötigt. Wer so naiv an die Sache rangeht, hat offensichtlich noch nie Serienprodukte entwickelt. Da muss man sich um die Verfügbarkeit vorab kümmern, und kann keine Produkte mit zweifelhafter Verfügbarkeit verwenden. Wie schon geschrieben - meiner Meinung nach wäre der Akkuhersteller sinnvoller ;-)
jemand schrieb: > Da muss man sich um die Verfügbarkeit vorab > kümmern, und kann keine Produkte mit zweifelhafter Verfügbarkeit > verwenden. Richtige Firmen haben sogar mehrere Lieferanten, um Lieferengpässe zu vermeiden. Bei 300 Stück wird sich das noch nicht lohnen. Aber Marktanalyse schadet nicht.
Mein erster Gedanke: Du solltest vor der (ungefragten) Verwendung unbedingt klären, ob die Halterung oder Stecker patentiert sind.
Manchmal frage ich mich echt was für sozial unfähige Menschen hier im Forum rumstreunen. In manchen Posts gibt es wirklich 0 Informationsgehalt, sie dienen einfach dazu Leute zu beleidigen oder nieder zu machen... wie die ersten 2 hier in diesem Thread. @Ontopic. Es gibt mehrere Zweithersteller die diese Strategie von Djingo verfolgen. Siehe bspw. Bauleuchten oder Radios die direkt mit Akkus von Bosch oder Makita verwendet werden (und nicht von diesen Stammen). Beispiel hier wäre der Brennenstuhl LED Scheinwerfer (und die unzähligen No-Name Varianten), Berner Akku Winkelschleifer, Zapak Tools. Zudem fertigt Milwaukee teilweise auch die selben akkus (bzw. lässt sie im gleichen Werk in China fertigen). jemand schrieb: > Wie stellt ihr euch das vor? Ein Mitarbeiter, der alle Hornbach-Märkte i > Deutschland abklappert und die Ersatzakks kauft? Was ist, wenn plötzlich > 10000 Kunden mit Bestellung drohen? Den Vorschlag beantwortest Du dir in der nächsten Zeile selbst: jemand schrieb: > Das ist doch Blödsinn... Genau, deswegen bestellt man auch einfach beim Distributor/Händler im Internetz (einfach mal googlen, ehrm Suchen). Oft werden die Geräte mit Bosch Akku auch nur gebundled Angeboten. Das heist, die Geräte werden OVP ohne Akku geliefert, der Akku wird einfach so dazu gepackt (in den Versandkarton gepackt, oder auch mit einem Band auf den Produkt-Karton gespannt). Da die Stecker meistens in das Gerät integriert sind, denke ich nicht, dass es diese so zu kaufen gibt. Hier würde ich jedoch mal beim freundlichen Chinesen Nachfragen (bei Alibaba ein buyers request senden). Ansonsten nutzt Du Reoben Akkus (gibt es bei Amazon als billig alternative zu den Bosch) und ein Käufer weißt in den Kommentaren darauf hin, dass dein Gerät auch kompatibel mit den Bosch Akkumulatoren ist. :P
jemand schrieb: > Chris M. schrieb: >> Bevor ich zum geldgeilen Vertriebler renne, meine halbe Idee verrate und >> dann noch draufblechen muss, weil er plötzlich mit speziellen, für das >> Endprodukt bestimmten Nutzungsrechten kommt, würde ich doch erstmal >> einen Fachmann fragen, welcher, für die Art der Verwendung, rechtende >> Grundrahmen gilt. > > Du hast keine Wahl. Ohne Kooperation des Lieferanten wird man keine > Serie hinbekommen. Ich verstehe nicht, wie man Liefersicherheit > garantieren will, wenn man die Akkus versteckt einkaufen muss. Oder bei > einem Ersatzteilehändler. Oder bei Hornbach. > > Wenn man Stückzahlen braucht, kann man - platt gesagt - nicht zu Aldi > gehen. Dazu braucht man einen ordentlichen Distributor oder muss zum > Hersteller gehen. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man 10 oder 10000 > Stück benötigt. > > Wer so naiv an die Sache rangeht, hat offensichtlich noch nie > Serienprodukte entwickelt. Da muss man sich um die Verfügbarkeit vorab > kümmern, und kann keine Produkte mit zweifelhafter Verfügbarkeit > verwenden. > > Wie schon geschrieben - meiner Meinung nach wäre der Akkuhersteller > sinnvoller ;-) Das ist schon klar. Da bin ich auch voll bei dir, aber BEVOR ich da anfrage, gehe ich doch lieber erstmal zum Rechtsberater, damit der mich mal aufklärt, was ich alles darf und was nicht. Und vor allem für was mich der Lieferant an die Kasse beten kann und für was nicht. Wenn der rechtliche Grundrahmen geklärt ist, dann würde ich erst auf die Suche nach dem Lieferant gehen. Dir nützt der tollste Lieferant nix, wenn er dich rechtlich mit nem Fingerschnips in die Insolvenz schicken kann, weil man blauäugig drauf losgekauft hat.
Das wirklich Tolle bei einem Serienprodukt mit laengerer Lebensdauer und Consumer Akku sind die langen Gesichter, wenn das Consumerteil durch ein Neues ersetzt wird mit anderem Akku ... Der Hersteller des Consumerteiles liefert sicher 5 Jahre spaeter noch ein paar Akkus nach ... Leute gibt's ..
Wenn du einen Akku von Bosch mechanisch an dein System rantütteln kannst, kannst du dann nicht einfach einen oder mehrere Halter für Standard 18650 Zellen dran basteln oder gleich in deinen Vibrator integrieren? Ist doch viel einfacher und die rechtliche Frage stellt sich dann nicht mehr und die Zellen sind überall für wenig Geld zu bekommen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.