Hallo kennt jemand den chip mit der bezeichnung" h27qeg8ndmtr-bcf". Versuche diesen auszulesen. Zum Auslesen hab ich mir einen TL866ii PLUS zugelegt. Im mitgeliefertem Programm "XGecu" gibt es auch eine Auswahl an chips , nur meiner ist nicht dabei. Jemand eine Idee wie ich doch noch an die daten komme? Oder kennt wer soft/hardware die nützlich wäre ?
Was soll denn das für ein Chip sein? Ist das auf den Chip aufgedruckt/gelasert oder ist das ein Aufkleber? Gibt es ein Foto von dem Chip?
Blubb schrieb: > Was soll denn das für ein Chip sein? Und wozu sollte man einen Chip auslesen wollen, von dem man nicht weiss, welcher es ist ? Heinrich schrieb: > XGecu Klingt nach KFZ, warum sollte ein Hersteller es ermöglichen daß man deren Motorsteuerungen ausliest und womöglich ändert ? Davon hat der Hersteller nichts, die bauen lieber proprietäre auslesegschütze Controller ein die extra für sie hergestellt wurden damit man eben NICHTS verstehen und reparieren kann sondern teuer als Komplettersatzteil kauft. (und scheitern dann selbst in ihren Markenwerkstätten schon an den grundlegendsten Problemen weil das alles so ein zusammengepfuschter Scheiss ohne Debug-Möglichkeiten ist...)
Michael B. schrieb: > Klingt nach KFZ, warum sollte ein Hersteller es ermöglichen > daß man deren Motorsteuerungen ausliest und womöglich ändert ? > Davon hat der Hersteller nichts, die bauen lieber proprietäre > auslesegschütze Controller ein die extra für sie hergestellt > wurden damit man eben NICHTS verstehen und reparieren kann > sondern teuer als Komplettersatzteil kauft. Einer der größten KFZ Hersteller verwendet seit Jahrzehnten für Motorsteuerungen nur bewährte Chips von renommierten Herstellern. Die werden teilweise schärfer getestet als die normale Ware und werde auch anders gelabelt. Aber ansonsten ist es ganz normale Ware aus dem Regal. Dass du nichts verstehst, wird wohl andere Gründe haben.
Trotzdem werden diese einen Ausleseschutz haben, allein schon deshalb, um die Konkurrenz am Spionieren zu hindern... Die "fortschrittliche Software" eines bekannten Dieselmotorenproduzenten wurde schließlich auch nicht durch Auslesen gefunden. ;-))
Hallo auf den Fotos ist sogut wie kein schriftzug zu erkennen. Glaube nicht das ihr davon was habt. Also nochmal: Jemand eine Idee wie ich doch noch an die daten komme? Oder kennt wer soft/hardware die nützlich wäre ?
Tim T. schrieb: > Das ist einfacher NAND Flash von Hynix ihr Spezialisten. Dann verlink' doch einfach mal ein Datenblatt, Du Spezial-Spezialist.
https://www.skhynix.com/static/filedata/fileDownload.do?seq=346 auf Seite 4 zweite Zeile von oben H27QEG8NDM
Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.skhynix.com/static/filedata/fileDownload.do?seq=346 > auf Seite 4 zweite Zeile von oben H27QEG8NDM Guter Fund! Hab ich per Google nicht gefunden... Interessant: FBGA(132ball) - wie will er den auslesen?
Wolfgang R. schrieb: > Interessant: FBGA(132ball) - wie will er den auslesen? Bei den Anwendungsfällen, wo er verwendet wird, würde ich sagen: Die SD-Karte in ein passendes USB-Lesegerät stecken und die Dateien kopieren. Da wirds der China-EEPROM-Brenner wohl nicht tun.
Das ist kein BGA, passt also nicht zur geposteten Bauform. Also stimmt irgendwas an der eingangs geposteten Bezeichnung "h27qeg8ndmtr-bcf" nicht. Abgesehen davon: Auch wenn es gelingt, den Baustein auszulesen, bedeutet das nicht, daß man an die auf dem USB-Stick gespeicherten Daten herankommt; was man nämlich nicht ohne weiteres herausfindet, ist der "wear-leveling"-Algorithmus, den der Controller auf dem USB-Stick verwendet. Und damit sind die ausgelesenen Daten blockweise "zerwürfelt", man wird zwar Fragmente von Dateien anhand bekannter Inhalte finden können, aber wie alles zusammengefügt werden muss, um ein 1:1-Abbild des vom USB-Controller verwalteten Speichers zu erhalten, ist ohne genaue Kenntnisse des Controllers und des verwendeten Algorithmus kaum ermittelbar.
Stephan schrieb: > Da hilft nur einen funktionierenden Stick schlachten. Nö, eben nicht. Rufus hat auch begründet, warum das so ist.
Wenn der funktionierende Stick exakt denselben Controller verwendet und dieser die Verwaltungsinformationen für das Wear-Leveling nicht in sich selbst speichert (sondern im Flash-Baustein, um den es hier geht), dann kann so etwas rein prinzipiell schon funktionieren.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn der funktionierende Stick exakt denselben Controller verwendet und ... Finde ich sehr unwahrscheinlich, genau den gleichen Stick mit den gleichen Controller wieder zu bekommen. -> Als Lehrgeld verbuchen und das nächste Mal ein Backup machen (und zwar nicht auf ein USB Stick).
Es gibt Firmen, die auf Datenrettung spezialisiert sind. Die machen das auch mit USB Sticks. Jetzt, wo du daran herum gelötet hast kostet es sicher einen Aufpreis. Jedenfalls wirst du mit deinem Programmiergerät nichts erreichen, das ist dafür völlig ungeeignet. Überhaupt wird es dafür kein passendes Gerät geben, dass man als normal-sterblicher mal eben im Versandhandel bestellen kann.
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