Hallo Leute, ja, zugegeben, der Beitrag ist ein Ventil um den Frust loszuwerden. Worum gehts? Es geht darum, dass ich in letzter Zeit immer mehr Elektronik zur Reparatur bekomme, die vorher von irgendwelchen Elektronikern oder Fehnsehtechnikern vergewaltigt wurde. Als wir damals das Gewerbe umgemeldet haben, wollte die Handwerkskammer, dass wir angeben, wer bei uns der "Meister" und ihn in die Handwerkerrolle eintragen. Begründet wird es damit, dass das deutsche Handwerk ein Qualitätshandwerk ist. WOW. Allein in diesem Monat hatte ich Hardware auf dem Tisch, die von 7 verschiedenen Meisterbetrieben geschrotet wurde und das bei z.T. sehr einfachen Aufgaben, wie SMD Diode aus- und einlöten, kleinen Chip tauschen, etc. Nicht einmal das konnten diese Betriebe machen. Und von BGA Geschichten oder gar Reballing möchte ich nicht einmal anfangen. Ich weiß nicht, für mich sind es alles 0815 Lötgeschichten. Und wenn irgendein Chinese in seiner "Werkstatt" mitten auf der Straße es schafft in einem iPhone den Speicher-Chip zu wechseln, ist es wirklich zu viel verlangt, dass wir das in Deutschland auch schaffen? Stattdessen bekomme ich irgendwelche Platinen, die verbrannt sind. Die sich durchbiegen, weil statt eines Preheaters einfach die Temperatur erhöht wurde. Ich habe abgerissene Leiterbahnen oder bei 1.500€ FPGAs abgerissene Pads auf dem BGA. Und dann der Zustand der Platinen... Ich weiß echt nicht, mit welchem Zeugs die Leute herumlöten. Zum Teil wird kein Flussmittel verwendet, zum anderen Teil bekomme ich Platinen, die in irgendetwas herumschwirren, das wie Flussmittel aussieht, aber keins der "bekannten" Rework Flussmittel ist. Ich verstehe es echt nicht. Gehört das Löten nicht mehr in die Ausbildung eines Elektronikers? Bzw. was löten die Leute? TTH Widerstand Einlöten? Leitungen verbinden? Nach viel mehr sieht es nicht aus, was die Leute können. Furchtbar!
Na ja, es soll auch Leute geben die in die "Jahre" kommen und das Augenlicht nachlässt und der Tatterich anfängt... Ich bin noch nicht ganz 50 und das mit dem löten ging früher deutlich besser als heute: https://www.youtube.com/watch?v=z_p_eIInq9M&t=192s Aber stimmt schon, manche "Lötergebnisse" selbst von "Fachkräften" sind gruselig.
Michael B. schrieb: > Na ja, es soll auch Leute geben die in die "Jahre" kommen und das > Augenlicht nachlässt und der Tatterich anfängt... Ich bin noch nicht > ganz 50 und das mit dem löten ging früher deutlich besser als heute: Das liegt aber nicht nur am Tremor. Wenn der Widerstand zwei Drähte dran hat, und die Platine zwei passende Löcher, dann ist das deutlich einfacher als bei einem 0604er. Und so mancher 2-Pinner auf der Platine erinnert schon früh ans Ende, weil die Platzierung als Grabstein leichter fällt.
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A. K. schrieb: > dann ist das deutlich > einfacher als bei einem 0604er, der beim ausatmen wegfliegt und sich im > Teppich festtritt, weil nie wieder gefunden Genau deswegen gehört auch etwas Skill zu solchen Aufgaben. Bzw. 0603 kann man auch einfach so löten. Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Man nimmt dann eine Pinzette oder so ein Zahnarzt "herumstocher Werkzeug" und hält das Bauteil beim Löten - egal ob Kolben oder Heißluft - fest. Dann hat man aber nur eine Hand zum Löten frei. Man muss also mit zusätzlichem Flussmittel arbeiten. Eutektischer Lot hilft da auch ungemein. Das alles ist aber kein Hexenwerk, sondern alles eine erlernte Fähigkeit und Ausstattung. Und wenn meine Hand tatsächlich anfängt zu zittern, kann ich immer noch Lötpaste und Heißluft nehmen. Und wenn ich nicht die passende Ausstattung habe, kann ich den Job eben nicht erledigen. Punkt. Das alles ist aber keine Ausrede, wenn ich eine Platine bekomme und sehe, dass da jemand eine Lötspitze auf (naja, eher in) einem IC abgelegt hat, der sich nicht einmal in der Nähe des Problems befindet. So etwas ist einfach ein NoGo.
Unsere Auszubildenden (Fahrzeugtechnik) haben in der Berufsschule auch löten. Dort geht nix ohne Lötfett. Die Kabel korrodieren übrigens schon nach wenigen Wochen.
Naja unabhängig der Erfahrungen mit den Meisterbetrieben hatten wir auch schon diverse Bewerber für eine Stelle bei uns im Labor hier und haben natürlich jeden einmal etwas löten lassen. Die Ergebnisse waren größtenteils grausam. Kein Bewerber hatte es geschafft einen TQFP144 einzulöten, der Beste hat es geschafft SOIC8 und 0805 zu löten.
eine Reparatur soll sich ja bisweilen nicht lohnen. Vielleicht verleiht man dieser Ansage in der Weise entsprechend Nachdruck
René F. schrieb: > Naja unabhängig der Erfahrungen mit den Meisterbetrieben hatten wir auch > schon diverse Bewerber für eine Stelle bei uns im Labor hier und haben > natürlich jeden einmal etwas löten lassen. Die Ergebnisse waren > größtenteils grausam. Kein Bewerber hatte es geschafft einen TQFP144 > einzulöten, der Beste hat es geschafft SOIC8 und 0805 zu löten. Welches Werkzeug habt ihr denen gegeben? Mit einer Lötstation mit Bleistiftspitze, bleihaltigem 1,5mm Lot mit 10% Flussmittel, und einer Fliese kann ich auch nicht gut löten. Das sollten wir in der Schule machen. Ja, mit einer Fliese, so ein Keramikding.
David H. schrieb: > René F. schrieb: >> Naja unabhängig der Erfahrungen mit den Meisterbetrieben hatten wir auch >> schon diverse Bewerber für eine Stelle bei uns im Labor hier und haben >> natürlich jeden einmal etwas löten lassen. Die Ergebnisse waren >> größtenteils grausam. Kein Bewerber hatte es geschafft einen TQFP144 >> einzulöten, der Beste hat es geschafft SOIC8 und 0805 zu löten. > > Welches Werkzeug habt ihr denen gegeben? Mit einer Lötstation mit > Bleistiftspitze, bleihaltigem 1,5mm Lot mit 10% Flussmittel, und einer > Fliese kann ich auch nicht gut löten. Das sollten wir in der Schule > machen. Ja, mit einer Fliese, so ein Keramikding. Die Bewerber hatten unser ganz normales Equipment zur Verfügung, so wie der Lötplatz eben eingerichtet ist, JBC Lötstation mit diversen Spitzen, Flussmittel, verschiedene Lote in verschiedenen Durchmessern, Flussmittel in Stift und Spritze, Entlötlitze. Mit dem Lötplatz löten wir alles von THT bis 0402.
In meiner Lehrzeit lernten wir Kupferdrähte , angehängt an Türschnallen, Schraubstock, etc. mit Seitenschneider abisolieren, danach mittels Holzstück gerade zu rollen und ein 10 x 10 mm Raster zusammenlöten auf einer Holzplatte... Erst nach dem die 100 Verbindungsstellen gesichtet wurden vom Ausbilder durften wir ein Relaiswerkl zusammen löten, mit Legende und Formnägel, falls das jemand kennt, und den Kabelbaum dann mit einer Wachsschnur binden... Erst dann war der weitere Schritt zu Relaisverdrahtung, aber das wissen wohl nur die alten Säcke wie ich... ;-)
Mathias B. schrieb: > Begründet wird es damit, dass das deutsche > Handwerk ein Qualitätshandwerk ist. WOW. Ich will euch nicht mit stundenlangen Geschichten über meine Erfahrungen mit 'deutschen Meisterbetrieben' aus dem Bereich Kfz- und Sanitärhandwerk langweilen, aber meine Lebenserfahrung, insbesonders der letzten 10 Jahre, sagt mir, daß obiger Satz der allergrößte Blödsinn ist. Gilt also nicht nur beim Löten... IdS, Baku P.S.: "Der Pole(tm)" macht es meist fürs halbe Geld, doppelt so schnell und doppelt so gut.
Andy H. schrieb: > Unsere Auszubildenden (Fahrzeugtechnik) haben in der Berufsschule auch > löten. Dort geht nix ohne Lötfett. Die Kabel korrodieren übrigens schon > nach wenigen Wochen. Zu DDR-Zeiten gab es Lötkolben nicht einzeln zu kaufen, sondern nur als Set. Das enthielt einen 60W Lötkolben mit 10mm Spitze, eine Ablage aus Draht, eine Dose Lötfett, einen Salmiakstein und eine Rolle Lötzinn 1m*3mm. Kolophonium mußte man in der Musikalienhandlung kaufen.
Mathias B. schrieb: > Hardware auf dem Tisch, die von 7 verschiedenen Meisterbetrieben > geschrotet wurde Bin Hobbybäcker, wo kann ich das gute Elektronikschrot bekommen? Hatte bisher noch kein 7-fach Meisterbetrieb-bearbeitetes Schrot zur Verfügung. Würde daraus gerne ein knuspriges Stück Brot backen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schrot_(Getreide)
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Mani meinte: > Erst nach dem die 100 Verbindungsstellen gesichtet wurden vom > Ausbilder durften wir ein Relaiswerkl zusammen löten, mit > Legende und Formnägel, falls das jemand kennt, und den Kabelbaum > dann mit einer Wachsschnur binden... > Erst dann war der weitere Schritt zu Relaisverdrahtung, aber das > wissen wohl nur die alten Säcke wie ich... Nö. ;-P Was ist aber ein Relaiswerk? Vermittlungs und Signalanlagen? mfg
Beitrag #5669595 wurde von einem Moderator gelöscht.
War da nicht was mit 100.000 Experten die Deutschland zur Deckung des Fachkräftemangels aus dem Ausland importieren wollte? Du hast ein paar von diesen Experten gefunden, du siehst ihre Arbeitsergebnisse... :-P
Mathias B. schrieb: > ja, zugegeben, der Beitrag ist ein Ventil um den Frust loszuwerden. > Worum gehts? Es geht darum, dass ich in letzter Zeit immer mehr > Elektronik zur Reparatur bekomme, die vorher von irgendwelchen > Elektronikern oder Fehnsehtechnikern vergewaltigt wurde. Ich gehe davon aus, wenn ich Deine Lötungen sehe, dass ich das auch für Müll halten würde. Jeder hat andere Vorstellungen ;)
Paul meinte: > Ist nicht wahr. Lötkolben gab es in verschiedenen Leistungsklassen > einzeln in ziemlich jedem Elektrofachgeschäft zu kaufen. Die wurden > WIMRE in Erkner bei Berlibn gefertigt, besaßen Holzgriffe und hatten > eine Blau/rote Pappverpackung. Nicht nur WIMRE. ;-) Es gab auch thyristorgeregelte Teile aus Plaste und Elaste mit der Regelung im Griff ich hab noch ein paar davon. mfg
Beitrag #5669701 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn der alte Paul zurück kommt, mit ein paar Witzen, Weihnachtsmärchen, Reimen und ja auch manchmal einpaar schnippigen Bemerkungen. Dann gerne und "Welcome Back" LG Fred
~Mercedes~ . schrieb: > Was ist aber ein Relaiswerk? > Vermittlungs und Signalanlagen? Tatsächlich habe ich bei der Fa. E-Schrack gelernt, damals (tm) hieß der Beruf Nachrichtenelektroniker, und die Fa. stellte Relais, Hebdrehwähler, Ordinatenhaftschalter, Wählscheiben- und Tastentelefone her... Auch Vermittlungs- und Signalanlagen aller Art... Das Relaiswerkl, wie ich schrieb, war eine 4-Takt Schaltung mit Funktion: Schalter nach oben - 1. Relais schaltet eine Lampe Schalter nach unten - 2. Relais schaltet eine weitere Lampe Schalter nach oben - 3- Relais ---"--- Schalter nach unten - 4. Relais ---"--- Schalter nach oben - alle Relais fallen ab, Lampen sind aus Schalter nach unten und nach oben - Funktion beginnt von vorne
Peter D. schrieb: > Zu DDR-Zeiten gab es Lötkolben nicht einzeln zu kaufen, sondern nur als > Set. Das enthielt einen 60W Lötkolben mit 10mm Spitze, eine Ablage aus > Draht, eine Dose Lötfett, einen Salmiakstein und eine Rolle Lötzinn > 1m*3mm. Das stimmt nicht. Ich habe meine Lötkolben einzeln kaufen können sogar die Heizpatronen. Ich repariere nur das was ich mir zutraue. Gruß Frank
Mani W. schrieb: > In meiner Lehrzeit lernten wir Kupferdrähte , angehängt an > Türschnallen, Schraubstock, etc. mit Seitenschneider abisolieren, > danach mittels Holzstück gerade zu rollen und ein 10 x 10 mm Raster > zusammenlöten auf einer Holzplatte... und unser Ausbilder hatte 1,5mm² in der Bohrmaschine durch Rotation begradigt, dann zu 12cm Stücke geschnitten und liess uns ein Gitter 4x4 Kästchen löten. Die Lötstellen waren gut wenn die Gitter nicht mit den Fingern auseinander gerissen werden konnten.
Wir mussten damals in der Ausbildung die Drähte mittels 2 Zangen gerade ziehen, am Anfang der Ausbildung schien das für uns alle sehr schwer, irgendwann mussten wir dann aufpassen die Drähte nicht abzureißen ;) Inzwischen ziehe ich Drähte mit Kombizange und Schraubstock gerade, ist einfacher als bei uns ne zweite Zange zu finden wenn man sie braucht.
René F. schrieb: > Inzwischen ziehe ich Drähte mit Kombizange und Schraubstock gerade, ist > einfacher als bei uns ne zweite Zange zu finden wenn man sie braucht. jaja, wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen :D
Joachim B. schrieb: > und unser Ausbilder hatte 1,5mm² in der Bohrmaschine durch Rotation > begradigt Ich verdrille Drähte mit der Bohrmaschine, aber wie begradigte Dein Ausbilder diese?
Mani W. schrieb: > Ich verdrille Drähte mit der Bohrmaschine, aber wie begradigte > Dein Ausbilder diese? Bohrmaschine rückwärts laufen lassen.
Unser Kabelmuffen wurden als gut bewertet wenn bei massiver mit Gewalt Hammer und Hebel die Brüche neben der 120 qmm Lötung erfolgten, und der Bleimantel 1 cm neben der Schmierlötung riss aber von der Litze (50qmm) nicht zu trennen war. Wich gelötet wurde mit der offenen Flamme neben Cu und Pb auch Stahl und Al. Als Flussmittel wurde Kabelblut verwendet. Und die Übungen hiessen der verwendeten Vergußmasse wegen Schwarze Magie. Namaste
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Uhu U. schrieb: > Bohrmaschine rückwärts laufen lassen. Is scho recht! Nach meinem Satz würde ich auch auf diese Idee kommen... ;-) PS: vielleicht kommt ja noch die richtige Erklärung dazu...
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Mani W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und unser Ausbilder hatte 1,5mm² in der Bohrmaschine durch Rotation >> begradigt > > Ich verdrille Drähte mit der Bohrmaschine, aber wie begradigte > Dein Ausbilder diese? Uhu U. schrieb: > Bohrmaschine rückwärts laufen lassen. Mani W. schrieb: > Nach meinem Satz würde ich auch auf diese Idee kommen... Ich muss ja jetzt noch lachen über diese Logik... :)) PS: Was man in einem Satz nicht alles falsch machen kann... ;-)
Uhu U. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Kabelblut > > Was ist das? Schätze mal, Kolophonium oder ähnliches...
Mani W. schrieb: > aber wie begradigte echt jetzt? nimm eine Ader 1,5mm² aus NYM spanne eine Seite im Schraubstock ein, die andere im Akkuschrauber/Bohrmaschine, ziehe beim Drehen bis der Draht aufgibt der Rest ist stahlhart und kerzengerade.
Joachim B. schrieb: > ziehe beim Drehen bis der Draht aufgibt der > Rest ist stahlhart und kerzengerade. Und das soll Sinn ergeben? Ja, ich weis schon, dass das funktioniert, aber da halte ich das Rollen doch für besser... Und man kann einen Draht auch halbwegs glätten, in dem man den Draht festspannt und dann über einen dickeren Rundling (Schraubendreher) mit einer Windung darum zu sich zieht... Wenn der Draht aber schön gerade sein muss, dann empfiehlt sich wieder das Holzstück, mit dem man den Draht gerade rubbelt ohne den zu verdrehen oder zu versteifen... Gruß Mani
Uhu U. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Kabelblut > > Was ist das? https://www.vde.com/de/fnn/themen/netzbetriebsmittel/kabel/umweltschutz-kabel Das zähflüssige Öl- Harzgemisch nennt man Kabelisoliermasse (Kabelblut). Namaste
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Mani W. schrieb: > Und das soll Sinn ergeben? für eine Lötübung? warum nicht, was spricht deiner Meinung nach dagegen? Wer mag kann gerne andere Methoden nutzen, es war nur ein Beispiel für siehe Titel eine LÖTÜBUUNG. Wenn du den Sinn in Frage stellen willst mach es, aber nicht stänkern an Weihnachten. oder rubbel dir einen :) Mani W. schrieb: > den Draht gerade rubbelt
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Joachim B. schrieb: > Wenn du den Sinn in Frage stellen willst mach es, aber nicht stänkern an > Weihnachten. Bitte nicht falsch auffassen, es hat mich nur interessiert und ich habe absolut nichts gegen diese Methode, kannte sie nur nicht... Alles Gute!
Mani W. schrieb: > Bitte nicht falsch auffassen, es hat mich nur interessiert wie soll ich denn das auffassen? Mani W. schrieb: > Und das soll Sinn ergeben? was ist das für eine Frage?
Joachim B. schrieb: > Wenn du den Sinn in Frage stellen willst mach es, aber nicht stänkern an > Weihnachten. > Selbst für Betroffene ist Weihnachten noch nicht jetzt!
Joachim B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und das soll Sinn ergeben? > > was ist das für eine Frage? Ich dachte dabei an die Verwindung des CU-Leiters und auch die Verhärtung des Materials, im Fall des Lötgitters ist es ja egal...
Mike B. schrieb: > René F. schrieb: > >> Inzwischen ziehe ich Drähte mit Kombizange und Schraubstock gerade, ist >> einfacher als bei uns ne zweite Zange zu finden wenn man sie braucht. > > jaja, wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen :D Naja der Schraubstock hat halt immer seinen festen Platz und Zangen sind gerne immer mal wo anders nachdem bei uns der Bedarf an Kombizangen nicht so groß ist das sich die Anschaffung weiterer lohnen würde. Häufig benutzte Werkzeuge sind natürlich in größeren Mengen da. (Pinzetten, Seitenschneider, die bei uns am häufigsten verwendeten Schraubendreher etc... hat natürlich jeder an seinem Schreibtisch) Zumal ich bei uns sowieso der einzige bin der mit Silberdraht auf Lochraster arbeitet, die Kollegen sind da eher der Fan von fliegender Verdrahtung mit Kupferlackdraht. Ich unserem Labor hat sowieso jeder sein Fachgebiet und mein Fachgebiet hat öfters mal Leerlaufphasen weshalb ich zusätzlich für viele Spezialaufgaben tätig bin.
Mani W. schrieb: > im Fall des Lötgitters ist es ja egal... eben und nur darauf kommt es an, das der Draht gerade wird ist dabei hilfreich für ein "schönes" Gitter.
Frank W. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Zu DDR-Zeiten gab es Lötkolben nicht einzeln zu kaufen, sondern nur als >> Set. Das enthielt einen 60W Lötkolben mit 10mm Spitze, eine Ablage aus >> Draht, eine Dose Lötfett, einen Salmiakstein und eine Rolle Lötzinn >> 1m*3mm. > > Das stimmt nicht. Das war auch nicht generell gemeint. Es ist mir einmal passiert und ich habe mich geärgert, daß ich das teure Set kaufen mußte, weil ich unbedingt einen Lötkolben brauchte. Lötkolben mit Holzgriff waren vor meiner Zeit. Viel später gab es dann die kleinen mit dem roten Griff, die waren besser für Elektronik geeignet. Mit einem Schnurschalter und einer Diode hab ich ihn dann erweitert, damit er in den Lötpausen nicht zu schnell verzundert. Noch später gab es dann die mit einem Poti zu einstellen, geregelt waren die aber nicht.
Tsss.... ;-P Moderator, bitte, warum hast Du Paules Post #5669701 gelöscht? Kannst du das rückgängig machen? Der Hase hat doch Recht! :-O mfg
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