Ich gruesse euch liebe Community. Aktuell habe ich bei mir folgendes Problem. Ich bin aktuell in meinem Haus und vor einigen Tagen gabes einen Stromausfall. Kurze Zeit spaeter war Spannung wieder da, aber es lagen nur 180V an. Kurz darauf ist die Spannung runter auf 30V, LED lampen fangen an zu blinken, Fernseher und PC liefen erstaunlicherweise noch!!! Kann man hier YouTube Videos hochladen, ist ziemlich interessant anzusehen da ich das aufgenommen habe. Die Spannung ist innerhalb weniger Minuten stark geschwankt von etwa 24V auf 150V und wieder runter und hat meist einen Wert zwischen 50 und 60V angenommen. Mir geht es nicht um die Problemloesung da das Problem nun bereits vom Netzbetreiber geloest wurde, mich interessiert daher eher die fachliche Seite, also woran es liegen kann. Hat jemand da Ideen, und eventuell technische Erklaerungen. Ich persoehnlich gehe davon aus dass nach dem Stromausfall der Teil an dem mein Haus haengt irgendwie an einen anderen Teil gehaengt wurde, und somit der Trafo dort ueberlastet wurde, und die Spannung eingebrochen ist. Hier wo ich bin herrscht ein 60Hz Netz mit 220V/380V Trafo in Dy5 Schaltgruppe mit geerdetem Sternpunkt. Im Haus kommen ein Aussenleiter und Neutralleiter an. Daher ist es ja nicht moeglich dass ein Phasenausfall solche Schwankungen hervorruft. Wie ist es weiterhin moeglich, dass Schaltnetzteile eine stabile Ausgangsspannung liefern koennen, auch wenn die Spannung so runtergeht
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Fabian D. schrieb: > Kann man hier YouTube Videos hochladen, Wozu? Ist doch schon hochgeladen: auf YouTube. Link?
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Fabian D. schrieb: > Die Spannung ist innerhalb weniger Minuten stark geschwankt von etwa 24V > auf 150V und wieder runter und hat meist einen Wert zwischen 50 und 60V > angenommen. Da war wohl irgendwo ein Lichtbogen am Werk.
Fabian D. schrieb: > Mir geht es nicht um die Problemloesung da das Problem nun bereits vom > Netzbetreiber geloest wurde, mich interessiert daher eher die fachliche > Seite, also woran es liegen kann. Warum fragst Du nicht den Netzbetreiber? Der hat ja das Problem für Dich gelöst...
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Tja das ist leider nicht so einfach. In dem Callcenter wurde ich so verstanden, als wuerde wieder ein neues Problem bestehen, weshalb wieder ein neuer Fall aufgemacht wurde. Also das kann man ganz und gar vergessen. Habe es stattdessen mal hochgeladen. https://www.youtube.com/watch?v=a2ARSGz6ni0&feature=youtu.be
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Ich könnte Dir von Prozeduren bei der Kraftwerkswiedereinschaltung schreiben, aber vermutlich ists nicht das, was Du wissen möchtest. Lichtbogen wurde bereits erwähnt und daß Dein Fernseher die Schwankungen gut regelte, hast ja selbst festgestellt. Mehr Infos dürfts von solch einem Forum kaum geben, die Kristallkugeln hängen gerade an den Bäumen ;-)
Wenn das Haus nicht noch stehen würde, würde ich mal auf einen akuten Kabelbrand tippen.
Fabian D. schrieb: > Hier wo ich bin herrscht ein 60Hz Netz mit 220V/380V Trafo in Dy5 > Schaltgruppe mit geerdetem Sternpunkt. > Im Haus kommen ein Aussenleiter und Neutralleiter an. Wohnst du auf Montserrat oder in Peru ? Könnte eine wichtige Infomation sein. Den nicht jeder wird sich mit der Infrastruktur in deinem Land auskennen und ggf. nur europäisches Verbundnetz kennen.
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Fabian D. schrieb: > Ich bin hier in der Hauptstadt Brasiliens, in Brasilia Auch dort gibts Lichtbogen.
hi, "Wenn Birne flackert, dann Verkabelung oder Kontakt" hat ja jemand schon kommentiert. Also, dann würdest du ja irgendwelche Schmorgeräusche hören. Freileitungen? https://www.youtube.com/watch?v=F6XuT90x7-Y Das Flackern... ciao gustav
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Ich denke, es wird ein Verbindungsfehler sein, ob in Deinem Haus oder auch außerhalb... Könnte auch brandgefährlich sein...
Sieht aus wie Schaltfehler oder Abschaltungen/automatische Wiedereinschaltversuche. Für einen Lichtbogen ist das Flackern zu gleichmäßig und zu niederfrequent. Ich habe vor einigen Jahren mal die Folgen eines Erdkabelfehlers (Erdschluss) auf den 10kV gesehen. Das sah komplett anders aus, unregelmäßiges Flackern ohne längeren tiefen Spannungsabfall. Das Stromnetz in Deutschland ist verglichen mit vielen anderen Industrieländern sehr robust und engmaschig aufgebaut. In anderen Ländern wie beispielsweis den USA kann es schon mal sein, daß eine größere Stadt an einem einzigen Drehstrom-System hängt. Viele Masten tragen auch nur ein System, während in Deutschland mindestens zwei üblich sind. Wenn das ausfällt, kann man nicht auf eine andere Leitung umschalten und erstmal wieder versorgen, sondern es ist so lange duster bis die Leitung repariert wurde.
Ben B. schrieb: > Ich habe vor einigen Jahren mal die Folgen eines Erdkabelfehlers > (Erdschluss) auf den 10kV gesehen. Das sah komplett anders aus, > unregelmäßiges Flackern ohne längeren tiefen Spannungsabfall. Solltest mal einen solchen Fehler im Niederspannungsnetz sehen, Betonung dabei auf "Netz". Und gerade bei Wiedereinschaltversuchen sieht es dann genau so aus wie beim TE.
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