Hi, da mir mein alter Laptop irreparabel kaputt gegangen ist (Platine durchgebrochen), habe ich mir einen neuen zugelegt: AMD Ryzen 5, 16GB RAM und 128GB SSD + 1TB HDD Welche Partitionen (/; /home; swap; usw.) sollte ich auf welchen Speicher (SSD/HDD) packen, damit ich die maximale performance erhalte? Ich hatte gelesen, dass root auf die ssd soll, home und swap auf die hdd und /boot soll als ext2 statt ext4 partitioniert werden da ohne journaling das booten schneller sein soll. Wie groß sollten die Partitionen sein? Ich bin kein Gamer aber weiß Performance zu schätzen, wenn es um leistungsintensive Aufgaben geht (Bildbearbeitung/3D-Animation). Allerdings, so schön Performance ist, würde ich durch das Aufteilen auch gerne die Festplatten so nutzen, dass sie möglichst lange halten. Die SSD soll angeblich bei häufigem Schreiben viel schneller kaputt gehen als HDDs. Stimmt das? Danke an alle Helfenden Pascal
Pascal schrieb: > AMD Ryzen 5, 16GB RAM und 128GB SSD + 1TB HDD Gerät? Auf so etwas würde ich erstmal ein live ala slax loslassen und anfangen zu spielen anschliessen entweder aus und umbauen oder von sich von Debian selber bedienen. 16GB RAM damit könnte man einige Pinguine wenn nicht noch mehr parallel ohne Bodenberührung fliegen lassen ;) ext2 statt ext4 ist in sofern egal als das man jederzeit abstellen kann. tune2fs o. tune4FS -O ^has_journal dev.. [oder so ähnlich] Bei 16GB zweilfe ich an der Notwendigkeit von swapspace den kann man sich auch hinterher einrichten falls mans doch braucht. Ist man bereit manpages zu lesen :) SSD/CF related https://www.unix.com/tips-and-tutorials/20526-mtime-ctime-atime.html Oder soll einfach solange probiert werden bis irgendwas haften bleibt. Oh ja ne das was war ein bisl gemein.... Was solls denn werden?
Falls du eine halbwegs vernünftige SSD hast, schau mal die spezifizierte Lebensdauer (meist in Terrabyte Written kurz TBW angegeben) an. Da wirst du feststellen, dass meistens die Datenmengen als normaler Anwender kaum zu erreichen sind (Serveranwendungen sind was anderes). Für die genaue Verteilung müsste man wissen, wo du wieviel IOPs hast... Die bequeme Variante: /boot auf eine eigene Partition, alles andere in LVM und die SSD für lvmcache oder bcache (je nach Vorliebe) zu nutzen. Im "writeback"-Modus beschleunigt es dann Schreibvorgänge und auch die Lesevorgänge die häufiger sind (die Sachen werden auf der SSD zwischengespeichert).
ping pong; ping: unknown host pong schrieb: > ... SSD/CF related > https://www.unix.com/tips-and-tutorials/20526-mtime-ctime-atime.html falschen link erwischt, nicht wundern was der Vogel will ;) Aber egal, das ist jdf. der Hintergrund zu den zur Verfügung stehenden mount-optionen: strictatime, relatime, atime, nodiratime, noatime, ...
Pascal schrieb: > und /boot soll als ext2 statt ext4 partitioniert werden da ohne > journaling das booten schneller sein soll. Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwie relevant Performance bringt, vor allem weil das journaling nur beim Schreiben Zeit kostet, aber in /boot normalerweise nix geschrieben wird. Übrigens kann man ext4 auch ohne journaling betreiben. ext4 ist beim Lesen schneller als ext2, und ohne journaling auch beim Schreiben. Außerdem unterstützt ext4 TRIM, was auf einer SSD ja sinnvoll ist. Ich sehe keinen Grund, irgendwo noch ext2 einzusetzen.
ping pong; ping: unknown host pong schrieb: > Gerät? von hp, scheint "15-db0302ng" zu heißen. ping pong; ping: unknown host pong schrieb: > 16GB RAM damit könnte man einige Pinguine wenn nicht noch mehr parallel > ohne Bodenberührung fliegen lassen ;) :) Ich hatte bisher immer nur 4GB bei Laptops. Das wird ein Spaß! V.a. hat der Laptop noch einen aktiven Kühler, was die ganzen billigen ja nicht mehr haben Rolf M. schrieb: > ext4 ist beim Lesen schneller als ext2, und ohne journaling auch beim > Schreiben. Außerdem unterstützt ext4 TRIM, was auf einer SSD ja sinnvoll > ist. Bin überzeugt, /boot auf der SSD in ext4 zu erstellen Johannes F. schrieb: > Die bequeme Variante: /boot auf eine eigene Partition, alles andere in > LVM und die SSD für lvmcache oder bcache (je nach Vorliebe) zu nutzen. Ich bin da nicht so vertraut mit lvm, scheint sehr kompliziert zu sein. Mit manueller Partitionierung sehe ich eine höhere Erfolgschance beim Installieren.
Hat es überhaupt einen Nachteil, Linux komplett in einer Partition auf der SSD zu installieren, und die HDD zum Speichern von Musik, Videos, Bildern etc. wie eine externe Festplatte zu nutzen?
Wofür wird denn der Laptop genutzt und welche Datenmengen müssen darauf gespeichert werden? Wenn du weder viele Bilder noch Videos auf dem Laptop speichern willst, dann würde ich die HD ganz ausbauen, denn das spart Gewicht und Strom und 128 GB SSD Speicher reichen für ein Linux System üppig aus. Für eine übliche Default Installation wirst du etwa 20-30 GB benötigen. D.h. du hast noch ca. 100 - 110 GB für deine eigenen Daten übrig und wenn du den Laptop nur zum Briefe schreiben und im Internet surfen verwendest, dann wirst du die 100 GB wohl kaum voll kriegen. Bei Video und Bildern lohnt sich ein Network Attached Storage (NAS) im privaten LAN und wenn es doch mal notwendig sein sollte, die Bilder oder Videos mobil zur Verfügung zu haben, dann reicht es oft aus, nur ein kleiner Teil der Daten auf das mobile Notebook zu kopieren. Eine weitere 500 GB große SSD gibt es zudem schon für inzwischen ca. 80 €. Wenn also Speicherplatz ein Problem ist, dann kann man die HD durch so eine SSD jederzeit ersetzen. Ohne die HD wird das NB leichter und die Akkulaufzeit wesentlich besser und dann muss man sich auch keine Gedanken darüber machen, wo, auf welchen Datenträger, man die Einhängepunkte vorsieht.
Ergänzung: Bezüglich so Unfug wie Flatpaks und Snappy würde ich dir empfehlen, darauf zu verzichten, das verbraucht nur unnötig Speicherplatz und erhöht die Ladezeiten. Installiere einfach ein Debian stable und hol das ein oder andere, z.B. KiCad aus den Debian Backports.
Pascal schrieb: > Hat es überhaupt einen Nachteil, Linux komplett in einer Partition > auf > der SSD zu installieren, und die HDD zum Speichern von Musik, Videos, > Bildern etc. wie eine externe Festplatte zu nutzen? Nein, das kannst du auch machen. Für Linux brauchst du wie bereits gesagt nicht viel Platz.
Manjaro mit XFCE... swap, var und tmp als tmpfs und opt, data (Musik , Bilder usw.) als ext4 alles auf HDD.. root und home mit ext4 auf SSD journaling deaktivieren.. Wichtig ist noch ggf. Chromium und Firefox Cache als tmpfs ins ram oder HDD Und boot wahrscheinlich eh wegen efi als fat auf SSD.. Ich hab die besten Erfahrungen bei efi mit Systemd bootloader gemacht.. Und LVM nutzen ist von Vorteil... 1LVM für die SSD ohne boot 1LVM für HDD
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Das sind sehr viele Möglichkeiten. Ich denke mal in Ruhe über alles nach - aber das nach Weihnachten ;) Trotzdem bin ich erstmal etwas beruhigt, wo ich jetzt merke, dass die Installation keine Katastrophe wird. Obwohl... man weiß nie =)
Wenn Du Musik und Videos hast, dann richte die HDD als /home ein. Unter /home/user werden viele temporäre Dateien abgespeichert. Das könnte das System etwas verlangsamen, wenn dort die HDD liegt. Wenn Du es also noch etwas schneller machen willst, dann alles auf SDD einrichten und die HDD später automatisch dazu mounten (fstab) und dort dann Musik und Filme speichern. Ansonsten, wie schon erwähnt, die HDD draußen lassen. Dann reichen die 128GB dicke aus.
noy schrieb: > swap [...] als tmpfs Was für nen Quatsch. Am besten wohl noch in der "empfohlenen" doppelten RAM-Größe - falls das tmpfs zu groß wird, kann er es ja rausswappen ... > root und home mit ext4 auf SSD journaling deaktivieren Ähnlich sinnvoll. Btw, bei 16GB RAM ist nen Swap überflüssig - wird eh darauf hinauslaufen, dass 14GB vom RAM als Plattencache benutzt werden.
foobar schrieb: > ist nen Swap überflüssig foobar schrieb: > Was für nen Quatsch. Was ist das für ein deutsch? "..ist einen Swap überflüssig" Trotzdem schöne Weihnachten :-)
Sorry swap natürlich nicht tmpfs... Aber bei dem Platz den er hat kann man die doppelte ramgröße nehmen.. Bau mal ein Yoctosystem oder was ähliches dann wirste aber staunen wie schnell dein Ram voll ist und der SWAP langsam auch voll läuft... Und nochmal sorry meinte Read-Access-Time-Stamp abschalten... SIEHE: https://blog.helmutkarger.de/linux-und-moderne-ssd-speicher/
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Andreas B. schrieb: > Wenn Du > es also noch etwas schneller machen willst, dann alles auf SDD > einrichten und die HDD später automatisch dazu mounten (fstab) und dort > dann Musik und Filme speichern. Genau so, alles andere ist, abgesehen von sehr speziellen Szenarien, sinnloses Kopfzerbrechen. Halbwegs aktuelle SSDs schreibt man so schnell nicht kaputt - und selbst wenn, das Zeug kostet nix mehr, dann gibts eben in zwei bis drei Jahren eine neue SSD. Also, alles auf die SSD und Verzeichnisse mit großen Dateien (Audio, Video, Bilder etc.) aus /home auf die HDD umlenken. Macht auch einen Umzug der Daten einfach, wenn die HDD ggf. mal getauscht wird.
Nano schrieb: > Für eine übliche Default Installation wirst du etwa 20-30 GB benötigen. Default Installation von was? Käme mir nicht in den Sinn das so zu handhaben, gleichgültig wieviele Terrabytes zur Verfügung stehen. 95-98% davon wird man nie brauchen und muss es dann doch ggf. aktuell halten.
Pascal schrieb: > Hat es überhaupt einen Nachteil, Linux komplett in einer Partition auf > der SSD zu installieren, und die HDD zum Speichern von Musik, Videos, > Bildern etc. wie eine externe Festplatte zu nutzen? Nein. Meine Empfehlung wäre, /, /boot und swap in jeweils eigene Partitionen auf Deine SSD zu packen (/boot dabei an den Anfang der SSD), und /home auf Deine HDD. Der ganze andere Quatsch (lvmcache/bcache, lvm, Mountoptionen) ergibt auf einem Schleppi wenig bis gar keinen Sinn. Ansonsten: mach' Dir nicht so viele Gedanken, dank des großen Arbeitsspeichers und seiner äußerst effizienten Cachingstrategien wird Dein Linux schnell genug sein; ein eventueller Performancevorteil durch die Wahl der Partitionierung und der Dateisysteme auf einem mischgenutzten Desktop wird, so überhaupt vorhanden, so minimal sein, daß Du ohnehin nichts davon spüren kannst.
> :) Ich hatte bisher immer nur 4GB bei Laptops. Das wird ein Spaß! V.a. > hat der Laptop noch einen aktiven Kühler, was die ganzen billigen ja > nicht mehr haben Ich weiss zwar nicht was du auf deiner Kiste so treibst, aber nach meiner Erfahrung wird alles ueber 4-6GB unter Linux so gut wie nie genutzt. Ich hab z.B 8GB in meiner Kiste und davon sind gerade 4.5GB free. Klar, es gibt natuerlich ausnahmen wo man wirklich mehr braucht. Und fuer die Festplatte gilt aehnliches. Aber wenn man kein notorisches Sammler von geklauten Filmen ist wird man es schwer haben 512GB voll zu bekommen. Falls du im uebrigen jetzt das erstemal drauf stoesst, informier dich erstmal was es bedeutet ein UEFI-Bios zu haben. Da wirst du auf ein paar interessante Herausforderungen stossen. Olaf
Sheeva P. schrieb: > Mountoptionen) ergibt auf einem Schleppi wenig bis gar keinen Sinn. > Nun, jeder Lesezugriff beinhaltet bei posix-konformen Dateisystemen auch einen Schreibzugriff und wenn es nur das betrachten eines Verzeichnisses ist. Die Relevanz davon auf aktuellem SS-Speicher steht in den Sternen.
ping pong; ping: unknown host pong schrieb: > Nano schrieb: > > >> Für eine übliche Default Installation wirst du etwa 20-30 GB benötigen. > > Default Installation von was? Z.B. Debian stable, Kubuntu 18.4 LTS ohne manuelle extra Installationen. > Käme mir nicht in den Sinn das so zu handhaben, gleichgültig wieviele > Terrabytes zur Verfügung stehen. 95-98% davon wird man nie brauchen und > muss es dann doch ggf. aktuell halten. Mir ist die Zeit zu schade, Pakete, die defaultmäßig installiert wurden, wieder händisch zu entfernen. Der Platz heutiger Platten ist so groß und ein Linux System so klein, dass das überhaupt keine Rolle spielt. Das wichtigste muss drauf, was noch nicht drauf ist, installiere ich nach. Den Rest lass ich drauf. Selektiv installiert habe ich früher, aber das habe ich dann auch nicht mit Debian gemacht, sondern mit Slackware.
@Pascal Weiter oben habe ich dir empfohlen alles auf die SSD zu installieren und die HD auszubauen. Diese Empfehlung gilt immer noch. Allerdings hätte ich noch eine Idee für die 2,5" HD. Die musst du nicht brach liegen lassen. Es gibt externe Festplattengehäuse, so eines könntest du kaufen und darin die HD einbauen. Dann kannst du bei Bedarf per USB 3.0 die Platte mit dem Notebook verbinden und sie als Backup oder als großen Datenspeicher für mobile Angelegenheiten nutzen. Mit so einer externen Platte bist du ebenfalls mobil, sofern am Nutzungsort eine Steckdose vorhanden ist. Was in der Regel der Fall ist. Lediglich externe Festplattengehäuse, die nur mit USB 2.0 kommen, solltest du nicht kaufen, denn die unterstützten kein SMART über USB. SMART über USB gibt es erst ab USB 3.0, ansonsten braucht man eSATA, damit geht es auch, aber nicht jedes NB hat einen eSATA Anschluss.
Nano schrieb: > Lediglich externe Festplattengehäuse, die nur mit USB 2.0 kommen, > solltest du nicht kaufen, denn die unterstützten kein SMART über USB. Unfug. Den Rest deines Posts kann man auch weitestgehend vergessen...
Welcher oder welche Weihnachtsspezialpinguine sind hier eigentlich grad wieder am negativ bewerten? Ich lese hier nur blabla bla und Meinungen echte INFOs wie sich was aber am wichtigstem warum sich manches so oder so verhält sehe ich da nicht. Praktisch veranlagt packt man das komplett auf die 128GB SSD damit man davon ganz simpel ein Image auf die zweite legen kann aber davon schmeisst man dann doch nicht ohne Not mit "Debian komplett" erstmal 20% weg dann sollens nochmal permanent 16 für überflüssigen swapspace sein den man sich falls mans doch braucht jederzeit irgendwohin packen kann, der braucht keine eigene Partion eine Datei tuts auch, dann noch 5% rootreserve wenn man man-pages lesen würde ... ach iss egal. Ja es ist immer noch genug Platz, aber weshalb der KDE Fan noch 25 windowmanager installiert haben muss oder KDE hasser ein GB KDE Mist und nicht ldgl. die nötigen libs um ein paar KDE Rosinen zu picken aber das ist nicht wichtig. Das Image aber könnte direkt an den Anfang der anzunehmen fest eingebauten HDD, falls die SSD krepiert einfach von der Platte booten. Im hinteren Bereich legt man sich dann die Spielwiese an. 16GB Ram sind genug das komplett im Ram laufen zu lassen dann sind die hüst performance-engpässe (meint ihr das eigentlich ernst?!) weg. Man kann sich, muss es nat. nicht z.B. bei Matejiceks slax welches bislang auf slackware aktuell auf debian basiert so einiges abgucken, live-versionen sind teils wirklich gute Plattformen zum aus und umbau erst recht zum testen neuer Hardware, insofern man bereit ist sich damit zu beschäftigen. oder geht doch einfach Windows, neee nich wirklich :)
Ich habe seit 14 Monaten einen Laptop mit fast der selben Ausstattung (8GB RAM, 128GB SSD, 1TB HDD). Nutze darauf hauptsächlich Debian Linux, gelegentlich auch mal Windows 10. 128GB SSD reichen Locker aus, selbst wenn du davon die Hälfte für Windows frei hältst. Mache einfach eine Standard-Installation und mounte die HDD als Ablage für Multimedia Dateien (Filme, Musik) nach /daten oder so. Alles andere kommt auf die SSD. Für den Komfort habe ich in meinem Home Verzeichnis einen Link nach /daten angelegt. Das ist simpel und praktisch. Um den swap brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Den wird Linux nur sehr selten benutzen. Selbst mit meinen 8GB RAM war vom Swap bisher immer wenn ich guckte genau 0 Bytes genutzt.
> Um den swap brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Den wird Linux nur > sehr selten benutzen. Selbst mit meinen 8GB RAM war vom Swap bisher > immer wenn ich guckte genau 0 Bytes genutzt. Ich glaub unter Windows sozialisierte User haben einfach Schwierigkeiten das zu glauben. Ist ja auch irgendwie unbefriedigend man koennte sein System mit relativ wenig Geld voll krass aufruesten und es bringt einfach nix. :) Ich mache z.B auch Bildbearbeitung (mit Darktable) und habe eine Kamera (K1) die sehr grosse Dateien liefern kann. Trotzdem reicht der Speicher locker aus. In der Regel wird es heute am meisten was bringen wenn man eine moeglichst schnelle CPU hat, also keinen Laptop verwendet weil es dort nur schwaechliche CPUs gibt. Und fuer bestimmte Aufgaben, das muss man aber vorher pruefen, kann es unter Linux sinnvoll sein moeglichst viele Kerne zu haben. Die sinnvollste Investition fuer die Probleme des OPs ist es Zeit zu investieren und Linux zweimal zu installieren. Naemlich einmal um alles auszuprobieren und zu pruefen was man brauchst, und danach noch ein zweitesmal mit den Einstellungen die man selbst fuer sich am sinnvollsten haelt. Gerade als Linuxuser hat man ja das Problem das Systeme sehr stabil laufen und manchmal ueber 5-10Jahre nicht neu installiert werden muessen. Da kann man dann ein paar interessante Erfahrungen machen wenn man dann doch mal wieder muss und in der Zwischenzeit einiges anders geworden ist. (UEFI, Kein Grub mehr?, GUID?, Secure-Boot, 3D Grafiktreiber) Olaf
Onkel Hotte schrieb: > Nano schrieb: >> Lediglich externe Festplattengehäuse, die nur mit USB 2.0 kommen, >> solltest du nicht kaufen, denn die unterstützten kein SMART über USB. > > Unfug. > > Den Rest deines Posts kann man auch weitestgehend vergessen... UASP ist erst ein offizieller Standard von USB 3.0. Bei USB 2.0 werden die Daten noch im Bulk Only Transfer (BOT) Modus übertragen welches aber keine SMART Kommandos übertragen kann. Letzteres geht nur bei einigen wenigen Herstellerspezifischen USB 2.0 Chipsätzen über ein herstellerspezifisches Protokoll, welche aber eben NICHT Teil des USB 2.0 Standards sind, sondern eben herstellerspezifische Lösungen. Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/USB_Attached_SCSI Sowie auch: "Im Zuge der Einführung der USB 3.0 Schnittstelle wurde das Protokoll USB Attached SCSI (UAS) eingeführt, dieses kann auch auf USB 2.0 mit reduzierter Geschwindigkeit verwendet werden, welches im Gegensatz zu den technisch einfacheren Bulk-Transfer der USB-Speichersticks eine Tunnelung der ATA-Kommandos über den USB-Bus ermöglicht und die SMART-Abfragen über USB ermöglicht. Chip-Hersteller wie Cypress, JMicron oder SunPlusIT verwenden herstellerspezifische Kommandos. Einige Programme beherrschen diese Kommandos (siehe Abschnitt S.M.A.R.T.-Programme im Vergleich). " Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology#Variationen_nach_Anschluss Siehe dazu auch: "To access SMART functionality, smartmontools must be able to send ATA commands directly to the disk. For USB devices, at least the following conditions must be met: The USB bridge provides an ATA pass-through command. This command is supported by smartmontools. The operating system provides a SCSI pass-through I/O-control which works through its USB-layer. SCSI support is implemented in the operating system interface of smartmontools. Some recent USB bridges already support the vendor independent SAT (SCSI/ATA Translation, ANSI INCITS 431-2007) standard. Other USB bridges provide vendor specific ATA pass-through commands. The current version of smartmontools supports the following pass-through commands and USB bridges: " Quelle: https://www.smartmontools.org/wiki/USB Was ich also sagte ist korrekt, das Problem liegt eher bei dir, da du dich mit Computern nicht auskennst aber mitreden willst. Du darfst daher ab heute den Namen DAU tragen, er beschreibt dich viel besser als der Name "Onkel Hotte".
ping pong; ping: unknown host pong schrieb:> > Praktisch veranlagt packt man das komplett auf die 128GB SSD damit man > davon ganz simpel ein Image auf die zweite legen kann aber davon > schmeisst man dann doch nicht ohne Not mit "Debian komplett" erstmal 20% > weg Von Debian komplett war nirgends die Rede, sondern nur von Debian Defaultinstallation. Die Defaultinstallation ist deutlich kleiner als Debian komplett mit seinen über 30000 Paketen. Zur Information, bei der Defaultinstallation wird nur ein Bruchteil von den Paketen installiert, die über das Debian Paketsystem verfügbar sind. Dieser Bruchteil enthält aber schon das für die meisten User nötige für ein gut nutzbares System. Daher auch der Name Defaultinstallation.
Nano schrieb: > Von Debian komplett war nirgends die Rede, sondern nur von Debian > Defaultinstallation. > Die Defaultinstallation ist deutlich kleiner als Debian komplett mit > seinen über 30000 Paketen. Aber dann ist es sicher keine 20 bis 30 GB groß.
Rolf M. schrieb: > Nano schrieb: >> Von Debian komplett war nirgends die Rede, sondern nur von Debian >> Defaultinstallation. >> Die Defaultinstallation ist deutlich kleiner als Debian komplett mit >> seinen über 30000 Paketen. > > Aber dann ist es sicher keine 20 bis 30 GB groß. Das war eine grobe Abschätzung basierend auf einem bestehenden System wo ich schon einiges manuell nachinstalliert und davon für die Angaben ein paar GB abgezogen habe. Eine Virtualbox Image Datei, momentan kann ich nicht direkt darauf zugreifen, weswegen die Image Datei genügen muss, mit einem frisch installierten Debian Stable + kiCAD aus den backports + Updates hat eine Größe von etwa 15 GB. Installiert man noch weiteres Zeug dazu, dann dürfte man in den 20 GB Bereich kommen.
Meine Mint 19.1 (Debian basiert) Installation nimmt sich zur Zeit ca. 23GB ohne Benutzerdaten. Da ist so ziemlich alles drauf was man im Leben so braucht.
128GB SSD hätte ich heutzutage nicht mehr gekauft. Das waren wohl ein günstiger Restposten. Für ein Neugerät würde ich 512GB..1TB empfehlen. Eine HDD würde ich in ein Notebook gar nicht einbauen, kostet nur unnötig Batterielaufzeit und erzeugt Geräusche. Alles, was zum System gehört, kommt auf die SSD. Die HDD bestenfalls für Filme, Musik usw., d.h. nur für Daten.
Beitrag #5671343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ihr habt dem TO beide eure Meinung mitgeteilt. mehr will er nicht wissen. Eure persönliche Diskussion solltet Ihr besser über persönliche Nachrichten fortsetzen (dafür müsst ihr euch anmelden). Diese Beleidigungen gehören hier nicht hin.
Onkel Hotte schrieb im Beitrag #5671343: > Jungchen, dazu bin ich viel zu lange dabei. Joa, als Stammtischschwätzer. Bestenfalls vielleicht als Verkäufer im Computerladen, die haben ebenso wenig Ahnung. > >> Du darfst daher ab heute den Namen DAU tragen, er beschreibt dich viel >> besser als der Name "Onkel Hotte". > > Oh, da hat jemand gemerkt, das er falsch liegt und wird persönlich. Kein > Problem, solche armseligen W*chser wie dich braucht eh keiner. Getroffene Hunde bellen. Du bist ein ahnungsloser Dau, realize it! Das zu erkennen wird deine große Aufgabe fürs nächste Jahr. > Fakt ist, es gibt eine erhebliche Anzahl an USB-2.0 Bridges, die Smart > können, selbst zu IDE-Zeiten gab es schon einige. Ich habe dir schon längst oben gesagt, dass die Übertragung von Smart kein Bestandteil des USB 2.0 Standards ist und herstellerspezifische Lösungen nicht zum USB 2.0 Standard gehören. Punkt! Ein Kauf von alter USB 2.0 Hardware ist somit reine Glücksache da eine zu erwischen, bei der man Smart auslesen kann. Garantiert ist es nicht und die Chipsätze stehen auch nicht außen auf der Packung. Also ist meine Empfehlung an den Threastarter keine externes Festplattengehäuse zu kaufen, welches nur USB 2.0 kann die einzig richtige. Wer auf der sicheren Seite sein will, der nimmt USB 3.0, da es dort Teil des Standards ist.
Beitrag #5673071 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5673075 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5673157 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5673200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5673281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja ja, die Zensur-Kasper waren schon wieder da, und wieder bleibt das inhaltlich falsche Gefasel von Nano stehen. Macht nix, etliche Archive haben es. Möget ihr an eurer Zensiererei ersticken.
Dein "Gefasel" würde auch stehen bleiben, wenn Du dabei auf persönliche Angriffe und Beleidigungen verzichten würdest. Gelöscht wird nicht auf Basis von Richtig/Falsch, sondern abhängig davon, ob der Beitrag den Forumsregeln entspricht, die sich übrigens an Gesetze und allgemeine Benimmregeln orientieren.
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