Hallo, ich bin neu hier im Forum, absoluter Laie auf dem Gebiet der Elektrotechnik (leider) und verzweifle gerade an einer einfachen Schaltung. Mein Plan ist es, eine Box zu basteln, bei der eine Lichterkette angeht, sobald man den Deckel anhebt. So wie im Kühlschrank das Licht angeht, wenn man ihn aufmacht. Dazu habe ich in der Box einen ganz normalen Druck-Knopf eingeklebt. Soweit, so gut. Ich habe eine Schaltung zusammengelötet (s. Dateianhang), die soweit auch ihrem Zweck nachkommt und die nachgeschaltete Lichterkette an- und ausschaltet: Bei gedrücktem Knopf (Deckel zu) ist das Licht aus, bei entlastetem Knopf (Deckel auf) ist das Licht an. Es gibt aber ein ganz wesentliches Problem, was mir jetzt erst aufgefallen ist: scheinbar entlädt sich die Batterie trotzdem, auch wenn das Licht aus ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit den verwendeten Widerständen zusammenhängt, bin aber ehrlich gesagt ratlos. Der verwendete Transistor ist ein TIP120: http://funduino.de/DL/TIP120.pdf Die Lichterkette hat zwei 3V-Knopfzellen als Spannungsquelle. Hat jemand von euch eine Idee, wieso die Lichterkette schon nach einem Tag deutlich an Leuchtkraft verliert? Vielen Dank im Voraus und schöne Feiertage :3
Weil du sie ausschaltet indem du den Strom woanders langfliessen lässt. Die billigen Nachtlichter funktionierenden genau so, die brauchen auch mehr Strom wenn das Licht aus ist. Üblicherweise reicht eine Batterie, ein Taster und die Lichterkette. Du brauchst nur einen Taster der den Stromkreis trennt wenn er gedrückt ist. Und der ihn schließt wenn er nicht gedrückt ist.
Falls kein Troll: du schließt die Batterie kurz, deshalb ist die Lichterkette aus. Der Strom fließt dann über den transistor (C->E), anstatt durch die Lichterkette
Sind Transistor und Lichterkette wirklich parallel oder ist das ein Fehler im Schaltplan? Die Lichterkette sollte im Kollektorzweig der Schaltung liegen. --- Auf den Transistor kann u. U. verzichtet werden, Batterie, Schalter und Lichterkette einfach in Reihe schalten, wenn du einen Schalter hast, der beim Öffnen der Box schließt.
Ludger schrieb: > Sind Transistor und Lichterkette wirklich parallel oder ist das ein > Fehler im Schaltplan? Das ist anzunehmen, passt zu seinem Problem und auch zu seiner genannten Erfahrung in Elektronik: joemcboe schrieb: > absoluter Laie auf dem Gebiet der Elektrotechnik Richtig ist: Ludger schrieb: > Die Lichterkette sollte im Kollektorzweig der > Schaltung liegen. test schrieb: > Üblicherweise reicht eine Batterie, ein Taster und die Lichterkette. Ja, aber die allermeisten Taster sind Schließer. Er bräuchte einen Öffner. Und das wollte er mit dem Transistor umsetzen.
joemcboe schrieb: > Mein Plan ist es, eine Box zu basteln, bei der eine Lichterkette angeht, > sobald man den Deckel anhebt. Nimm einen Schalter mit Öffner, z.B. einen sog. Mikroschalter.
Dieser Murks hätte auch ohne Transistor funktioniert, bei konstantem Problem.
Hallo, danke für die Antworten. Ich seh mittlerweile das Problem, dass bei betätigtem Schalter ein Kurzschluss der Batterie vorliegt. Ein entsprechender Schalter, der kein Schließer, sondern ein Öffner ist, wäre natürlich die beste und geschickteste Lösung. So etwas hatte ich hier aber gerade nicht rumliegen, deswegen dachte ich, als (Transistor-) Schaltung muss sowas auch mit geringem Aufwand realisierbar sein. Offensichtlich fehlts mir da wohl doch ziemlich an Grundlagen :D Ludger schrieb: > Die Lichterkette sollte im Kollektorzweig der Schaltung liegen. Würde das dem Problem Abhilfe schaffen? Und wie wäre dann der Widerstand zu wählen, bzw. wozu braucht man überhaupt den Widerstand an der Transistor-Basis? Im Internet findet man unzählige Schaltungen für diese Not-Gatter mit Transistoren, haben die denn alle das Problem, dass sie im "Ruhe-Modus" Batterie-Energie verpuffen? Danke für eure Hilfe! //Nachtrag: Hab jetzt mal "Schließer als Öffner" gegooglet. Nach erstem Überfliegen ist es wohl am Besten, einfach einen neuen Schalter zu besorgen, weil sonst auf kurz oder lang die Batterie leergesaugt wird... das ist wohl leider richtig, oder wie schätzt ihr das ein?
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Ach und google mal "cmos not" oder "ttl not". Da siehst du Schaltungen die das machen was du brauchst.
Jörn F. schrieb: > deswegen dachte ich, als (Transistor-) > Schaltung muss sowas auch mit geringem Aufwand realisierbar sein. Das ist auch richtig. Jörn F. schrieb: > Ludger schrieb: >> Die Lichterkette sollte im Kollektorzweig der Schaltung liegen. Das bringt ja keinen Vorteil, auch dafür benötigt man einen Öffner für diese Funktion. Jörn F. schrieb: > Im Internet findet man unzählige Schaltungen für diese Not-Gatter mit > Transistoren, haben die denn alle das Problem, dass sie im "Ruhe-Modus" > Batterie-Energie verpuffen? So lange der Taster geschlossen ist, wird immer ein kleiner Strom fließen. Es ist nur die Frage, wie groß der ist. Mit einem MOSFET kann man den R1 jedenfalls hochohmig halten.
Der TO hat bestimmt so einen Triple-Gate-Depletionmode-Mosfet rumligen SCNR
HildeK schrieb: > Jörn F. schrieb: >> Im Internet findet man unzählige Schaltungen für diese Not-Gatter mit >> Transistoren, haben die denn alle das Problem, dass sie im "Ruhe-Modus" >> Batterie-Energie verpuffen? > > So lange der Taster geschlossen ist, wird immer ein kleiner Strom > fließen. Es ist nur die Frage, wie groß der ist. Mit einem MOSFET kann > man den R1 jedenfalls hochohmig halten. Wenn R1 100K groß ist sind es gerade mal 60uA. @TO Weshalb Knopfzellen für die Stromversorgung? Es gibt wohl eine kaum denkbar schlechtere Versorgung um eine LED-Kette zu betreiben. joemcboe schrieb: > Hat jemand von euch eine Idee, wieso die Lichterkette schon nach einem > Tag deutlich an Leuchtkraft verliert? Wenn die Knopfzellen mit deiner Schaltung einen Tag durchgehalten haben würde ich die gerne mal sehen;-) Jörn F. schrieb: > Nach erstem > Überfliegen ist es wohl am Besten, einfach einen neuen Schalter zu > besorgen... Ja, wobei die Schaltung von HildeK auch eine Lösung ist. Ich würde halt nur andere Batterien nehmen. Trotzdem wäre es schon besser die Schaltung so zu bauen das sie keinen unnötigen Strom aufnimmt.
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Jörg R. schrieb: > Wenn die Knopfzellen mit deiner Schaltung einen Tag durchgehalten haben > würde ich die gerne mal sehen;-) Es gibt durchaus Knopfzellen, die hinreichend hochohmig sind, um einen längeren Kurzschluss zu überstehen, z.B. solche auf Zink-Luft-Basis. Ich halte es für durchaus realistisch, dass selbst nach einem Tag Kurzschluss noch eine gewisse Restladung vorhanden ist. Dennoch ist solch eine Kurzschlussschaltung natürlich großer Murks.
Danke für die Beiträge! Jörg R. schrieb: > Weshalb Knopfzellen für die Stromversorgung? Es gibt wohl eine kaum > denkbar schlechtere Versorgung um eine LED-Kette zu betreiben. Mit Sicherheit sind Knopfzellen nicht die denkbar schlechteste Stromversorgung, wenn man auch andere Aspekte berücksichtigen muss, beispielsweise der Ästhetik oder des Platzbedarfs - hab die Lichterkette mit den Knopfzellen auch nur von Amazon. ;-) peter schrieb: > Wo zur Hölle hast du denn diese Schaltung her?! Von hier: https://i.stack.imgur.com/nBbox.png HildeK schrieb: > Mit einem MOSFET kann man den R1 jedenfalls hochohmig halten. Danke für den angehängten Schaltplan. Ich hab leider keinen MOSFET hier. Ehrlich gesagt versteh ich auch nicht ganz, wieso Minus-Pol, Schalter und Source (?) des MOSFETS in der Luft hängen. Ist das irgendeine Schaltplan-Konvention, die ich nicht kenne? Aus den bisherigen Antworten schließe ich jetzt mal, dass es mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln nicht sinnvoll oder möglich ist, die bestehende Schaltung zu korrigieren. Ich kauf mir bei nächster Gelegenheit einfach einen Öffner - Taster, das sind dann auch wieder für mich überschaubare und nachvollziehbare Schaltkreise :-) Liebe Grüße und schöne Weihnachtszeit!
Jörn F. schrieb: > wieso Minus-Pol, Schalter und Source (?) des MOSFETS in der Luft hängen. > Ist das irgendeine Schaltplan-Konvention, die ich nicht kenne? Hier hätte man den Strich problemlos durchziehen können. Aber wenns komplizierter wird können die vielen (sich zwangsläufig kreuzenden) Striche unübersichtlich werden. Also kann man sagen "das ist jetzt mit x verbunden". Dieser kurze Querstrich meint halt hier GND.
test schrieb: > Jörn F. schrieb: >> wieso Minus-Pol, Schalter und Source (?) des MOSFETS in der Luft hängen. >> Ist das irgendeine Schaltplan-Konvention, die ich nicht kenne? > > Hier hätte man den Strich problemlos durchziehen können. Ja, hätte man, sorry Jörn, dass ich es nicht getan habe und bei dir Verwirrung ausgelöst haben. Das sind einfach GND-Symbole. Jörn F. schrieb: > peter schrieb: >> Wo zur Hölle hast du denn diese Schaltung her?! > > Von hier: https://i.stack.imgur.com/nBbox.png Naja, das ist nicht ganz das selbe wie du oben gezeichnet hast (siehst du den Unterschied?), trotzdem ist sie fast genau so schlecht. Man hätte die LEDs besser dauerhaft leuchten lassen können mit insgesamt weniger Stromverbrauch! Welchen Schrott kann man im Netz nicht finden? Jörn F. schrieb: > Aus den bisherigen Antworten schließe ich jetzt mal, dass es mit den mir > zur Verfügung stehenden Mitteln nicht sinnvoll oder möglich ist, die > bestehende Schaltung zu korrigieren. Doch, es geht natürlich auch mit einem npn-Transistor anstatt des MOSFETs. Nur muss da der R1 halt kleiner sein und verbraucht mehr Ruhestrom als mit dem MOSFET. Aber immer noch viel weniger als deine bisherige Schaltung oder die von imgur! Du musst nur ausprobieren, wie hoch der Wert für deinen verfügbaren Transistor gerade noch sein darf, ohne die Helligkeit der LEDs zu reduzieren. Alles in Allem geht aber nichts über einen Taster mit Öffner-Kontakt. Kein Transistor notwendig, kein Ruhestromverbrauch, kaum Aufwand - nur die Beschaffung des Tasters.
HildeK schrieb: > Alles in Allem geht aber nichts über einen Taster mit Öffner-Kontakt. > Kein Transistor notwendig, kein Ruhestromverbrauch, kaum Aufwand - nur > die Beschaffung des Tasters. Und sowas gibts sogar im Baumarkt, mit Schraubklemmen: Truhenschalter.
HildeK schrieb: > Doch, es geht natürlich auch mit einem npn-Transistor anstatt des > MOSFETs. Bzw. mit zwei kaskadierten Transistoren. Dann kann der R1 wieder so hochohmig werden, wie beim MOSFET. Trick gegenüber der imgur-Schaltung: Dort wird der (hohe) LED-Strom an der LED vorbei geführt, hier der tausendfach kleinere Basisstrom an der Basis vorbei geführt. Dieser Strom bleibt als Dauerstrom aus der Batterie.
Jörn F. schrieb: > Mit Sicherheit sind Knopfzellen nicht die denkbar schlechteste > Stromversorgung, wenn man auch andere Aspekte berücksichtigen muss, > beispielsweise der Ästhetik oder des Platzbedarfs - hab die Lichterkette > mit den Knopfzellen auch nur von Amazon. ;-) Um eine Lichterkette zu betreiben sind Knopfzellen die schlechteste Alternative, dabei bleibe ich. 2 AAA Batterien sind kaum größer, und die Ästhetik ist so gut wie man es umsetzt. Ich kann auch Knopfzellen unästhetisch verbauen. Jörn F. schrieb: > Ehrlich gesagt versteh ich auch nicht ganz, wieso Minus-Pol, Schalter > und Source (?) des MOSFETS in der Luft hängen. Ist das irgendeine > Schaltplan-Konvention, die ich nicht kenne? Sorry, das ist Haarspalterei. Da hängt nix in der Luft, nur weil die Freihandzeichnung es so aussehen lässt. Jörn F. schrieb: > peter schrieb: >> Wo zur Hölle hast du denn diese Schaltung her?! > > Von hier: https://i.stack.imgur.com/nBbox.png Der kleine, aber feine, Unterschied ist R1. Den hast Du einfach mal weggelassen. Die letzte Schaltung von HildeK kannst Du mit deinem Schalter umsetzen. Der kleine Strom über R1 ist vernachlässigbar.
HildeK schrieb: > Ja, hätte man, sorry Jörn, dass ich es nicht getan habe und bei dir > Verwirrung ausgelöst haben. Das sind einfach GND-Symbole. Das hab ich tatsächlich nicht gewusst, dass man Anschlüsse an GND so abkürzen kann, jetzt ergibts auch Sinn. Im Physik-Unterricht haben wir sowas immer brav verbunden :-) hinz schrieb: > Und sowas gibts sogar im Baumarkt, mit Schraubklemmen: Truhenschalter. Das wäre auch eine Idee, wobei ich diese 4-Pin-Mikro-Taster noch am besten finde, weil die einfach kaum Platz verbrauchen und quasi nichts kosten. Jörg R. schrieb: > Um eine Lichterkette zu betreiben sind Knopfzellen die schlechteste > Alternative, dabei bleibe ich. Weil diese Knopfzellen teuer sind und wenig Kapazität im Vergleich zu AAA-Batterien haben, oder hat das noch andere Gründe? Jörg R. schrieb: > Der kleine, aber feine, Unterschied ist R1. Den hast Du einfach mal > weggelassen. Ich hab die Schaltung erst mit unterschiedlichen Widerständen R1 und R2 aufgebaut (R1 auch mit sehr hohem Widerstand, ich glaube 100kOhm) - gemäß der imgur-Schaltung (s. o.). Daraufhin hat die Lichterkette aber gar nicht mehr geleuchtet... Ich hab das dann auf die Innenwiderstände im TIP120 geschoben, nachdem ich mir das Datenblatt angeschaut habe und R1 komplett weggelassen. Das hat funktioniert und ich hab mir keine Gedanken mehr gemacht, erst am nächsten Tag, als das dann schon an Leuchtkraft verloren hatte. HildeK schrieb: > Bzw. mit zwei kaskadierten Transistoren. Dann kann der R1 wieder so > hochohmig werden, wie beim MOSFET. In dem TIP120 sieht das so ähnlich kaskadiert aus wie die Kühlschrank-Schaltung in Deinem Anhang. Danke für alle Antworten!
joemcboe schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Um eine Lichterkette zu betreiben sind Knopfzellen die schlechteste >> Alternative, dabei bleibe ich. > > Weil diese Knopfzellen teuer sind und wenig Kapazität im Vergleich zu > AAA-Batterien haben, oder hat das noch andere Gründe? Knopfzellen sind für solche Belastungen überhaupt nicht spezifiziert. Die Hersteller geben i.d.R. Dauerbelastungen im kleinen 1-stelligen mA-Bereich an. Trotzdem werden sie durch die Hersteller der Lichterketten etc. weit über diesen Wert hinaus belastet. Die Led-Lichterketten die ich so betreibe werden daher mit AAA bzw. AA Zellen betrieben. Das auch bevorzugt mit Akkus. Da wo es der Platz erlaubt kommen auch noch größer Zellen zum Einsatz, ggf. auch ein NT. Darüber hinaus baue ich in die Lichterketten einen anderen Vorwiderstand ein, wenn denn überhaupt einer vorhanden ist. Der wird beim Betrieb mit Knopfzellen gerne weggelassen. Die Knopfzellen sind so hochohmig das es dadurch der Strom begrenzt wird. joemcboe schrieb: > HildeK schrieb: >> Bzw. mit zwei kaskadierten Transistoren. Dann kann der R1 wieder so >> hochohmig werden, wie beim MOSFET. > > In dem TIP120 sieht das so ähnlich kaskadiert aus wie die > Kühlschrank-Schaltung in Deinem Anhang. Der TIP120 ist ein Darlington. Er beinhaltet in dem Gehäuse das was HildeK mit 2 Transistoren aufgezeichnet hat. PS: In deiner Schaltung war es von Vorteil dass du „nur“ Knopfzellen verwendest hast. „Richtige“ Batterien bzw. Akkus hätten Schaden anrichten können. Da wären dann andere Ströme geflossen.
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Seh in der Schaltung eigentlich kein Problem, eventuell einen Widerstand zwischen E und B schalten, damit der Transistor richtig sperrt, oder bei den relativ geringen Strömen ganz auf die zusätzliche Elektronik verzichten, da ein mechanischer Schalter ja eh schon da ist VG Micha
Michael B. schrieb: > Seh in der Schaltung... Welche Schaltung? Ist es so schwer die Zitatfunktion zu benutzen? Oder halte ich die Funktion für total überbewertet?? Michael B. schrieb: > ...oder bei den relativ geringen Strömen ganz auf > die zusätzliche Elektronik verzichten, da ein > mechanischer Schalter ja eh schon da ist... Wie? Der vorhandene Schalter ist ein Öffner. Dann würde das Licht bei geschlossener Truhe leuchten.
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Jörg R. schrieb: > Der TIP120 ist ein Darlington. Er beinhaltet in dem Gehäuse das was > HildeK mit 2 Transistoren aufgezeichnet hat. Nein, ich habe absichtlich keinen Darlington verwendet. Bei denen hat man zuviel Restspannung an CE, bei nur 6V Versorgung. Es ist vermutlich eine LED-Kette für 6V und keine Einzel-LED mit Vorwiderstand. Bei meinem Vorschlag geht der C des ersten Transistors auf die Versorgung und nicht auf den C des zweiten. Und die eingebauten BE-Widerstände sind imho für diesen Verwendungszweck zumindest zu niederohmig. joemcboe schrieb: > Ich hab das dann auf die Innenwiderstände > im TIP120 geschoben, nachdem ich mir das Datenblatt angeschaut habe und > R1 komplett weggelassen. Mit Innenwiderständen hat das nichts zu tun. Dass dein Transistor noch lebt, liegt an den nur geringen Strömen, die die Knopfzellen liefern können. Mit einer anständigen 6V Versorgung hätte sich dein Transistor in Rauch aufgelöst :-). Und wenn du nicht die Batterie zum Abschalten kurzgeschlossen hättest, wäre auch deutlich weniger Basisstrom notwendig gewesen. Nebenbei: wieviel Strom nehmen die LEDs auf bei direktem Betrieb?
joemcboe schrieb: > Mein Plan ist es, eine Box zu basteln, bei der eine Lichterkette angeht, > sobald man den Deckel anhebt. So wie im Kühlschrank das Licht angeht, > wenn man ihn aufmacht. Dann verwende auch so einen Taster, wie im Kühlschrank. Einer, der den Strom fliessen lässt, wenn der Deckel geöffnet wird. Alles andere kann ur schlechter funktionieren. Erkläre mal, was Du Dir dabei gedacht hast, die Batterie einfach kurz zu schliessen?
Wer so eine Schaltung aufbaut dem würde ich nahelegen vor weiteren Versuchen mal ein paar Grundlagen zu lernen oder das Basteln gleich zu lassen. Jeder mit minimalem Verstand der sich nur 5 Minuten mit Elektronik beschäftigt sollte den Kurzschluss sehen. Die Schaltung die du verlinkt hast ist zwar auch unterste Schublade, aber wenigstens produziert sie keinen Kurzschluss. Mach doch lieber was mit Holz oder so wo kein Strom fließt.
> peter schrieb: > Wo zur Hölle hast du denn diese Schaltung her?! > > Von hier: https://i.stack.imgur.com/nBbox.png > Das ist aber nicht deine Schaltung. Hannes schrieb: > Mach doch lieber was mit Holz oder so wo kein Strom fließt. Würde ich auch vorschlagen
HildeK schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Der TIP120 ist ein Darlington. Er beinhaltet in dem Gehäuse das was >> HildeK mit 2 Transistoren aufgezeichnet hat. > > Nein, ich habe absichtlich keinen Darlington verwendet. Schrieb ich auch nicht..war nur ein Vergleich....? Peter schrieb: > Das ist aber nicht deine Schaltung. Ach was, das ist hier noch niemandem aufgefallen? Peter schrieb: > Hannes schrieb: >> Mach doch lieber was mit Holz oder so wo kein Strom fließt. > > Würde ich auch vorschlagen Aber eine Lösung hast Du auch nicht. @Peter (Gast) @Hannes (Gast) Außer dummen Kommentaren habt ihr nix zum Thema beigetragen...nicht mal im Ansatz.
Peter schrieb: > peter schrieb: > Wo zur Hölle hast du denn diese Schaltung her?! > Von hier: https://i.stack.imgur.com/nBbox.png > > Das ist aber nicht deine Schaltung. > > Hannes schrieb: > Mach doch lieber was mit Holz oder so wo kein Strom fließt. > > Würde ich auch vorschlagen Oh, danke, ziemlich zielführende und konstruktive Beiträge. Ich hab zwar eigentlich keine Lust, mich zu rechtfertigen - aber lies Dir mal meinen ursprünglichen Post durch. Was es bringt es denn, nem Laien den Spaß am Basteln zu verderben? Mein gesunder Menschenverstand sagt mir schon, ab wann es gefährlich wird, mit Halbwissen und Strom zu hantieren :-) Ich hab mich ohnehin dazu entschlossen, einfach einen Mikro-Öffner-Taster zu besorgen. Danke an alle geduldigen Forum-Mitglieder, die zumindest probiert haben, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen bei mir! Der Thread kann gerne geschlossen werden, falls sowas üblich sein sollte. Liebe Grüße, Jörn
Jörn F. schrieb: > Oh, danke, ziemlich zielführende und konstruktive Beiträge. Ich hab zwar > eigentlich keine Lust, mich zu rechtfertigen... Hallo Jörn, du musst dich nicht vor solchen Trollen rechtfertigen. Schon gar nicht wenn sie nichts zum Thema beitragen. Es gibt User..die sind nun mal nicht die hellste Kerze auf der Torte?
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Ihr könnt ja zusammen eine Hobby Garage aufmachen in der ihr dann gemeinsam Projekte verwirklicht, wie man einen Stromkreis kurzschließen kann. Jörn&Jörgs homoerotische Bastelecke wäre doch ein toller Name für euch zwei Turteltauben.
Peter schrieb: > Ihr könnt ja zusammen eine Hobby Garage aufmachen Hab schon eine Garage...im Silikon Wälli... > in der ihr dann gemeinsam Projekte verwirklicht, wie man einen Stromkreis > kurzschließen kann. Darüber bin ich schon lange hinaus. > Jörn&Jörgs homoerotische Bastelecke wäre doch ein toller Name für euch > zwei Turteltauben. Witzig! Aber gib es schon zu...Du möchtest bestimmt mitmachen?
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Jörg R. schrieb: >> Ihr könnt ja zusammen eine Hobby Garage aufmachen > > Hab schon eine Garage...im Silikon Wälli... Und? Sind da 77 solarzellen auf dem Dach?
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >>> Ihr könnt ja zusammen eine Hobby Garage aufmachen >> >> Hab schon eine Garage...im Silikon Wälli... > > Und? Sind da 77 solarzellen auf dem Dach? Nein, leider nicht. Ich habe versucht den Strom aus einer Nachbargarage anzuzapfen....bekomme den Kurzschluss aber nicht weg. PS: das 77 rührt übrigens aus meinem Interesse zum Thema DCF77....
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Und warum das Ganze nicht mechanisch lösen? Ich weiß ja nicht, wie die Box aufgebaut ist, aber lässt sich an der Drehachse des Deckels nicht so etwas wie eine Nockenscheibe anbringen, die Deinen schließenden Taster beim Öffnen betätigt? https://www.sf-ersatzteile.de/Servomat-Steigler-Ersatzteile-fuer-Kaffeevollautomaten/Cino-Ersatzteile/Steigler-Nockenscheibe-Brueherantrieb.html Sowas in der Richtung. Ralf
Pack doch die ständig leuchtende Lichterkette in die Truhe. Wenn sie geschlossen ist, ist es dunkel und wenn sie geöffnet ist, ist es hell im Zimmer :) Kein Schalter, keine Elektronik - das Richtige für "absolute Laien". Vom Stromverbrauch günstiger als Deine tolle Kurzschlußschaltung ;)
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