Ich markiere einen zu kopierenden Text, kopiere ihn mit Strg-C. Ich markiere den zu löschenden Text, überschreibe ihn mit Strg-V mit dem zu kopierenden Text aus der Zwischenablage. Ja scheisse wars, beim Markieren mit der Maus übernimmt Linux den zu löschenden Text in die Zwischenablage - und fügt ihn an der gleichen Stelle wieder ein. Kann man das automatische Kopieren von markierten Text irgendwo abschalten?
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Du musst unterscheiden zwischen dem Clipboard (Strg+C/V/X) und der Zwischenablage, die alles aufnimmt, was in irgendeiner Weise markiert wurde.
Bei mir (Linux Mint Mate) geht das. Habe damit 2 Zwischenablagen. 1. Markieren, Str-C, markieren Str-V ersetzt den zuletzt markierten Text. 2. Markieren kopiert in eine andere Zwischenablage, also irgendwas markieren, Cursor über andere Stelle, mittlere Maustaste drücken und der markierte Text wird dort eingefügt. Welche GUI verwendest du? Gerhard
cnek4883 schrieb: > Du musst unterscheiden Ich muss da gar nix unterscheiden. Wenn ich etwas mit Strg-C kopiere, will ich das auch mit Strg-V einfügen können, ohne das mir die Maus da dazwischenkackt.
Benutzt du evt einen Clipboardmanager, bei dem das möglicherweise so eingestellt ist?
Kannst du ja auch. Ich kenne das auch nur so wie Gerb geschrieben hat. Welche Distribution und welchen Desktop nutzt du denn? Deine Schilderung kommt mit etwas eigenartig vor.
Mit Linux hat das nichts zu tun. Welchen Desktop verwendest Du? Suche dort nach Einstellungen.
Hallo Karl. Karl K. schrieb: > Ja scheisse wars, beim Markieren mit der Maus übernimmt Linux den zu > löschenden Text in die Zwischenablage - und fügt ihn an der gleichen > Stelle wieder ein. Also mit dem Xfce Desktop in fast default Einstellung verhält sich Debian hier nicht anders als das Windows auf der Arbeit. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Raspbian Stretch. Kann man es abschalten? Ohne den Kernel neu zu kompilieren?
Arbeitest Du direkt auf dem Rpi oder per VNC, RDP,....? Clipboardmanager installiert u. gestartet?
Zwischenablage unter Unix/Linux ist nen Chaos, da hat der OP schon recht. Eine Zwischenablage wird von jeder Anwendung selbst implementiert, meist innerhalb des verwendeten (GUI-)Toolkits. Wie gut das dann funktioniert, insb zwischen Andwendungen mit unterschiedlichen Toolkits, ist nen reines Glücksspiel - klappt eher schlecht als recht. Die Anwendungen, die durch einfaches Markieren die Auswahl bereits in eine Zwischenablage packen, sind meist die alten ohne modernen Toolkit (z.B. xterm). Die neueren haben meist die CTRL-X/C/V-Combos. Ob sie allerdings auch den gleichen Zwischenspeicher benutzen, ... Zurück zum OP: ohne genaue Kenntnis des Programms (bzw der Programme), ist kaum ne Aussage über "die" Zwischenablage zu machen.
foobar schrieb: > Zwischenablage unter Unix/Linux ist nen Chaos, da hat der OP schon > recht. Das konnte ich bis jetzt noch nie feststellen. Ich habe es gerade mal mit xed, kate, Libreoffice, firefox, texstudio und den Lazarus Editor getestet (Mint 19.1) und überall zeigt es das erwartete Verhalten. Auch via VNC (RealVNC) auf dem Raspberry (act. Raspian) sieht es genauso aus. Es stellt sich also die Frage was der TO bei seinem System verhunzt hat. Karl K. schrieb: > Ich muss da gar nix unterscheiden. Wenn ich etwas mit Strg-C kopiere, > will ich das auch mit Strg-V einfügen können, ohne das mir die Maus da > dazwischenkackt. Niemand hindert Dich daran, mit Windows zu arbeiten, wenn Du mit Linux nicht zurechtkommst.
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Andreas B. schrieb: > Niemand hindert Dich daran, mit Windows zu arbeiten, wenn Du mit Linux > nicht zurechtkommst. Auf dem Raspberry? Schwierig. Nochmal die eigentlich ganz einfache Frage: Kann man das Kopieren mit der Maus abstellen?
Vermutlich arbeitet er mit TeraTerm oder Putty. Im Fall von TeraTerm laesst sich das ganz leicht abstellen: 1)Einstellungen, 2)Andere Einstellungen 3)(Die dritte Karteikarte)-> 4.Option Keine Ahnung wie die deutsche Bezeichnung fuer die Optionen sind, ich habe hier auf der Arbeit nur die japanische Version. Fuer Putty wird das wohl auch moeglich sein.
Der LXDE Windowsmanager ist ein ziemlich abgespeckter Windowsmanager. Ein Tribut an die geringe Hardwareanforderung für den Raspi. Er enthält kein normales Clipboard. sudo apt-get install clipit löst Dein Problem. (zumindest bei mir hat es funktioniert) Tip: Wörter wie kacke, scheiße oder dergleichen hindern viele Leute daran, vernünftige Antworten zu geben. Also erst mal tief Luft holen, bevor man sich an die Tastatur setzt. Eric schrieb: > Vermutlich arbeitet er mit TeraTerm oder Putty. Nö, mit dem Raspi. Dort ist das überall so.
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Andreas B. schrieb: > Der LXDE Windowsmanager ist ein ziemlich abgespeckter Windowsmanager. Nenn ihn ruhig beim Namen: OpenBox. > Ein Tribut an die geringe Hardwareanforderung für den Raspi. Er enthält > kein normales Clipboard. > sudo apt-get install clipit > löst Dein Problem. (zumindest bei mir hat es funktioniert) Ist schon richtig, clipit ist der gängige clipboard manager unter LXDE. > Tip: Wörter wie kacke, scheiße oder dergleichen hindern viele Leute > daran, vernünftige Antworten zu geben. Also erst mal tief Luft holen, > bevor man sich an die Tastatur setzt. Als ob man die Prägung durchs Elternhaus so einfach los wird...
Karl K. schrieb: > Nochmal die eigentlich ganz einfache Frage: Kann man das Kopieren mit > der Maus abstellen? Benutz bitte Windows bevor du hier herummeckerst. Niemand will, dass DU Linux benutzt, denn du meckerst hier nur das Forum voll. Also geh zu Microsoft, und benutz deren Zeug, dann kannst du die vollmosern.
Karl K. schrieb: > Ich markiere einen zu kopierenden Text, kopiere ihn mit Strg-C. > Ich > markiere den zu löschenden Text, überschreibe ihn mit Strg-V mit dem zu > kopierenden Text aus der Zwischenablage. > > Ja scheisse wars, beim Markieren mit der Maus übernimmt Linux den zu > löschenden Text in die Zwischenablage - und fügt ihn an der gleichen > Stelle wieder ein. > > Kann man das automatische Kopieren von markierten Text irgendwo > abschalten? Kann man bestimmt, frage mal die Alexa.
Karl K. schrieb: > Nochmal die eigentlich ganz einfache Frage: Kann man das Kopieren mit > der Maus abstellen? Nicht, so lange du Fragen zu deinem System nicht beantworten kannst: G. L. schrieb: > Arbeitest Du direkt auf dem Rpi oder per VNC, RDP,....?
Karl K. schrieb: > scheisse wars, beim Markieren mit der Maus übernimmt Linux den zu > löschenden Text in die Zwischenablage Nein. In welchem Programm willst du dieses Verhalten denn beobachtet haben? Karl K. schrieb: > Raspbian Stretch. Das ist weder eine Desktop-Umgebung noch ein Anwendungsprogramm.
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Karl K. schrieb: > Kann man es abschalten? Ja. > Ohne den Kernel neu zu kompilieren? Was hat die X11 Maus mit dem Kernel zu tun?
>> scheisse wars, beim Markieren mit der Maus übernimmt Linux den zu >> löschenden Text in die Zwischenablage > > Nein. Nicht so schnell "Nein" sagen. Das war früher ein durchaus übliches Verhalten und viele ältere Programme haben das immer noch. Das Cut/Copy/Paste-Konzept wurde erst später von Windows übernommen. > In welchem Programm willst du dieses Verhalten denn beobachtet haben? Zum Beispiel im xterm oder urxvt. Sobald du beim Markieren die linke Maustaste loslässt, wird der markierte Text in die Zwischenablage gesetzt - ein zusätzliches CTRL-C o.ä. ist nicht nötig, es kann sofort in anderen Programmen mit deren "Paste"-Funktion (CTRL-V, Shift-Insert, mittlere Maustaste, etc) eingefügt werden. X11 hat keine inhärente Zwischenablage - alles was es in der Richtung gibt, muß auf Client-Seite implementiert werden. Damit das Anwendungsübergreifend funktioniert, wurden verschiedene Kommunikationsprotokolle entworfen - ich denke z.Zt. sind es 3 verschiedene (bin aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand). Welche davon wie gut umgesetzt werden und wie sie dem Anwender präsentiert werden, hängt vom Programm ab. Heutzutage kümmern sich normalerweise die GUI-Toolkits (Qt, GTK, Tk, etc) darum und der Programmierer muß nichts weiter machen. Bevor es die gab, musste man den ganzen Kram jedesmal selbst implementieren - mit entsprendem Wildwuchs. Auf die Frage "wie kann ich dieses Verhalten ändern" kann man also nur sagen: kommt drauf an ... ;-)
Das stimmt aber nicht was du da erzählst. Die primary-selection setzt nur ein Flag, da wird zunächst nichts kopiert. Weder in irgendeinen buffer noch ins clipboard. wenn du dann die mittlere Maustaste betätigst dann wird kopiert und der zuvor markierte Text an der Stelle des MausZeigers eingefügt. Probiers aus, rechte taste markiere dann ctrl-v da kommt nichts oder bestenfalls das was sich noch im clipboard befindet aber nicht der zuvor markierte text, ins clipboard gehts nur über ctrl-c. Aus dem clipboard raus gehts aber auch mit der mittleren Taste und ctrl-v.
Heidelbär schrieb: > Das stimmt aber nicht was du da erzählst. > > Die primary-selection setzt nur ein Flag, da wird zunächst nichts > kopiert. Weder in irgendeinen buffer noch ins clipboard. > > wenn du dann die mittlere Maustaste betätigst dann wird kopiert und der > zuvor markierte Text an der Stelle des MausZeigers eingefügt. Probiers > aus, LINKE taste markieren dann ctrl-v da kommt nichts oder bestenfalls > das was sich noch im clipboard befindet aber nicht der zuvor markierte > text, ins clipboard gehts nur über ctrl-c. > > Aus dem clipboard raus gehts aber auch mit der mittleren Taste und > ctrl-v. EDIT: Linke natürlich nicht rechte Taste, zu schnell :(
Heidelbär schrieb: > Heidelbär schrieb: >> Das stimmt aber nicht was du da erzählst. >> >> Die primary-selection setzt nur ein Flag, da wird zunächst nichts >> kopiert. Weder in irgendeinen buffer noch ins clipboard. >> >> wenn du dann die mittlere Maustaste betätigst dann wird kopiert und der >> zuvor markierte Text an der Stelle des MausZeigers eingefügt. Probiers >> aus, LINKE taste markieren dann ctrl-v da kommt nichts oder bestenfalls >> das was sich noch im clipboard befindet aber nicht der zuvor markierte >> text, ins clipboard gehts nur über ctrl-c. >> >> Aus dem clipboard raus gehts aber auch mit der mittleren Taste und >> ctrl-v. > > > EDIT: > > Linke natürlich nicht rechte Taste, zu schnell :( Und noch ein Nachtrag da hab ich auch erst gucken muessen beim xterm u. urxvt lauft das hier jdf. mit alt-ctrl-c u. alt-ctrl-v (andere nehmen z.B. shift) denn ctrl-c sendet ja SIGINT das biegt normalerweise keiner um.
Wenn ich hier im urxvt (als Beispielprogramm) mit der Maus Text "markiere", befindet der sich direkt nach dem Loslassen der Maustaste im CUT_BUFFER0[1]. Ob die Daten über die Primary-Selection erst auf Anforderung transferiert werden, ist ein hier nebensächliches Implementationsdetail. Wichtig ist, wann der Besitzer wechselt und das macht urxvt ebenfalls sofort. Wenn ich nun z.B. im Browser CTRL-V drücke, wird der Text sofort eingefügt. [1] xprop -spy -root CUT_BUFFER0
foobar schrieb: > Wenn ich hier im urxvt (als Beispielprogramm) mit der Maus Text > "markiere", befindet der sich direkt nach dem Loslassen der Maustaste im > CUT_BUFFER0[1]. > Wenn ich nun z.B. im Browser CTRL-V drücke, wird der Text sofort > eingefügt. > > > [1] xprop -spy -root CUT_BUFFER0 NOPE: CUT_BUFFER0: not found. xprop -spy -root CUT_BUFFER* CUT_BUFFER*: no such atom on any window. Mal forschen die Tage.
> CUT_BUFFER0: not found.
Haben sie wohl rausgeschmissen (mein urxvt ist von 2011). xterm, xedit
und xpaint setzten ihn bei mir auch noch (wohl alle Xt-Apps). Lesen
geschieht aber über die Primary-Selection - der Inhalt des CUT_BUFFERS
wird ignoriert.
Wie auch immer, der OP hat ja das Problem, dass eine Auswahl automatisch
in der Zwischenablage landet und den existierenden Inhalt ersetzt. Ich
wollte nur zeigen, dass das tatsächlich so existiert (bei mir getestet
im urxvt, xterm, xedit, xpaint). Ob man das ändern kann, liegt an der
Anwendung an sich. Eventuell ist es einfacher, die Anwendung zu wechseln
;-)
foobar schrieb: >> CUT_BUFFER0: not found. > > Haben sie wohl rausgeschmissen (mein urxvt ist von 2011). xterm, xedit > und xpaint setzten ihn bei mir auch noch (wohl alle Xt-Apps). Lesen > geschieht aber über die Primary-Selection - der Inhalt des CUT_BUFFERS > wird ignoriert. > xprop -spy -root CUT_BUFFER* das funktioniert nat. nicht mit dem wildcard aber es taucht auch keiner auf wenn man sich alles anzeigen läßt > Wie auch immer, der OP hat ja das Problem, dass eine Auswahl automatisch > in der Zwischenablage landet und den existierenden Inhalt ersetzt. Ich Ctrl- c u. v liegen direkt nebeneinander ;) Wenn dann schon spät Nachts Text der zu ersetzen ist markiert ist ...
foobar schrieb: >>> scheisse wars, beim Markieren mit der Maus übernimmt Linux den zu >>> löschenden Text in die Zwischenablage >> >> Nein. > > Nicht so schnell "Nein" sagen. Das war früher ein durchaus übliches > Verhalten und viele ältere Programme haben das immer noch. Mag sein. Das ist dann aber ein Feature eben jenes Programms. Genau deswegen frug ich den TE ja auch: Axel S. schrieb: > In welchem Programm willst du dieses Verhalten denn beobachtet haben? Programme, die CTRL+C anbieten (weder xterm noch rxvt gehören dazu), verwenden dafür typischerweise eine eigene Zwischenablage (CLIPBOARD). Sie können aber oft auch so konfiguriert werden, daß die PRIMARY SELECTION und das CLIPBOARD identisch sind. Oder man installiert ein Programm, das das systemweit tut (Klipper, Glipper, Parecclite, etc.). Wie so oft läßt UNIX (bzw. X11) dem Anwender eine Wahl, wo er auf anderen Systemen (WIndows, Apple) keine hat. Manche Leute, wie der TE, sind damit offensichtlich überfordert.
Axel S. schrieb: > Wie so oft läßt UNIX (bzw. X11) dem Anwender eine Wahl, wo er auf > anderen Systemen (WIndows, Apple) keine hat. Ja, so kann man Inkonsistenz im OS auch schönreden. Axel S. schrieb: > Manche Leute, wie der TE, > sind damit offensichtlich überfordert. Ich bin ja schon froh, dass ein "A" erscheint, wenn ich ein "A" auf der Tastatur drücke. Achja, Ctrl-V geht natürlich in diversen Programmen wie Geany, Firefox... aber nicht in der Konsole. Axel S. schrieb: > Oder man installiert ein > Programm, das das systemweit tut Komischerweise geht das systemweit - von Geany kann ich in Firefox kopieren und umgekehrt - und mit Ctrl-Shift-V auch in die Konsole. Nur kackt halt manchmal - und bei verschiedenen Programmen - die Mausselektion dazwischen.
Du kleiner ........ ;) Beantworte doch jetzt bitte mal die Fragen!!! Desktopumgebung, Programm, etc
cnek4883 schrieb: > Du musst unterscheiden zwischen dem Clipboard (Strg+C/V/X) und der > Zwischenablage, ach? Hast du mal ein englisches Wörterbuch konsultiert? Da wirst du möglicherweise mit Erstaunen fest stellen, das das deutsche Wort für "Zwischenablage" in englisch .... "clipboard" heißt. Das bestimmte TAstenkürzel oder Maus-Aktionen bei dir das selbe oder was anderes bewirken, ist ja noch mal eine andere Geschichte.
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foobar schrieb: >> CUT_BUFFER0: not found. > > Haben sie wohl rausgeschmissen (mein urxvt ist von 2011). xterm, xedit > und xpaint setzten ihn bei mir auch noch (wohl alle Xt-Apps). Lesen > geschieht aber über die Primary-Selection - der Inhalt des CUT_BUFFERS > wird ignoriert. https://www.jwz.org/doc/x-cut-and-paste.html Cut Buffers: Obsolete. Never, ever, ever use them. Ever. :) ---- Axel S: >>> daß die PRIMARY SELECTION und das CLIPBOARD identisch sind. ? das wäre unbrauchbar.
Karl K. schrieb: > Ja, so kann man Inkonsistenz im OS auch schönreden. Das hat a) nix mit dem OS zu tun (aber die Unterscheidung GUI vs. OS ist für Windows-Leute eh nicht verständlich...), b) ist Ctrl-C auf Unix seit Urzeiten eigentlich für was anderes gedacht und c) ist das mit der Blockbehandlung über Ctrl-C/V "erst" mit Motif/CDE aufgekommen, das ist auch schon fast 30 Jahre her. Die normale (Auto)Selektion mit den Athena-Widgets gabs aber schon mit X10 (~1985). Und ganz ehrlich: Mir ist die alte Xt/Xaw-Selektion (ala xterm) immer noch lieber als das dauernde Ctrl-C/V.
Karl K. schrieb: > Ich bin ja schon froh, dass ein "A" erscheint, wenn ich ein "A" auf der > Tastatur drücke. Achja, Ctrl-V geht natürlich in diversen Programmen wie > Geany, Firefox... aber nicht in der Konsole. Georg A. schrieb: > b) ist Ctrl-C auf Unix seit > Urzeiten eigentlich für was anderes gedacht und zusätzliche Anmerkung an den TO: Windows kam 15 Jahre nach Unix. Warum soll also der Tastenkombination Ctrl/C, die ein Konsolenprogramm unterbricht, plötzlich kopieren, nur weil das bei Windows so ist. In der Konsole wird daher mit Ctrl/Shift/C bzw. mit Ctrl/Shift/V kopiert und eingefügt.
Andreas B. schrieb: > Windows kam 15 Jahre nach Unix. Das Meter kam auch ettliche Jahre nach der Elle. Vielleicht sollte man einfach mal sinnvolle Dinge übernehmen, statt ewig an seinen alten Fehlern hängenzubleiben. Zig Programme unter Linux können Ctrl-X/C/V. Georg A. schrieb: > Das hat a) nix mit dem OS zu tun Es gibt grundlegende Bedienkonzepte, von denen ich erwarten würde, dass die auf einem OS konsistent sind, egal welche GUI ich da laufen haben.
Karl K. schrieb: > Das Meter kam auch ettliche Jahre nach der Elle. Vielleicht sollte man > einfach mal sinnvolle Dinge übernehmen, statt ewig an seinen alten > Fehlern hängenzubleiben. Auch wenn Du es nicht glaubst, aber Linux hält sich eher an Standards als Windows. Karl K. schrieb: > Zig Programme unter Linux können Ctrl-X/C/V. In der GUI (Windowsmanager), ja. Nochmal, Linux ist nicht ein Windowsmanager! Im Gegensatz zu Windows ist hier das BS von Windowsmanager streng getrennt. Es gibt viele Windowsmanager und jeder hat seine eigene Bedienkonzepte. Karl K. schrieb: > Es gibt grundlegende Bedienkonzepte, von denen ich erwarten würde, dass > die auf einem OS konsistent sind, egal welche GUI ich da laufen haben. Unter Linux sind sie konsistent. In einer GUI nicht. Warum auch. Man hat ja die freie Auswahl der Windowsmanager. Wenn Du keine Auswahl haben willst, dann nutze Windows. So einfach ist das. Ansonsten gilt: https://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Andreas B. schrieb: > aber Linux hält sich eher an Standards > als Windows. Nicht mal in der Konsole gibt es ein einheitliches Konzept. Manche Konsolenprogramme beendet man mit q, manche mit x, manche mit ctrl-c. Jeder wie er lustig ist. Ja, kann sein dass das historisch gewachsen ist. Muss man aber nicht mögen. Andreas B. schrieb: > Wenn Du keine Auswahl haben willst, dann nutze Windows. So einfach ist > das. Was soll der Scheiss? Nochmal zum Mitmeiseln: Raspberry Pi!
Karl K. schrieb: > Jeder wie er lustig ist. Das ist das Programm, nicht Linux an sich. Karl K. schrieb: > Was soll der Scheiss? Nochmal zum Mitmeiseln: Raspberry Pi! Google hilft: https://tutorials-raspberrypi.de/windows-10-iot-auf-dem-raspberry-pi-installieren/
> Ja, kann sein dass das historisch gewachsen ist. Muss man aber nicht > mögen. Das Problem ist diese unsaegliche Anbiederung an die Windowsuser. Das was du fuer normal haelst ist eigentlich Windowsquatsch und gab es frueher gar nicht. Dafuer hat man schon immer eine Maus mit drei Tasten gehabt und konnte alles mit der mittleren Taste machen. Es ist mittlerweile nach einer Neuinstallation anstrengend geworden aus einem Linux wieder ein Unix (look&feel) zu machen. Zum Glueck muss man das aber nur alle 5-10Jahre mal machen. Aber troeste dich. Dafuer muss ich IMMER kotzen wenn ich mal gezwungen mit Microsoftprodukten zu arbeiten. Alleine schon wenn ich sehe das die kein Focus-follow-maus koennen... Olaf
Georg A. schrieb: > Und ganz ehrlich: Mir ist die alte Xt/Xaw-Selektion (ala xterm) immer > noch lieber als das dauernde Ctrl-C/V. +1 Jedesmal, wenn ich vor einem Windows sitze, muss ich mich auch erst dran erinnern, jetzt Ctrl-C / Ctrl-V drücken zu müssen, weil man nicht einfach mit der mittleren Maustaste einfügen kann. Selbst bei Qt auf X11 kann man einfach mit der Maus kopieren ohne zusätzliche Tastaturhandlung (oder Menüs). Lediglich das Java-GUI bekommt es nicht hin.
Olaf schrieb: > Alleine schon wenn ich sehe das die kein Focus-follow-maus koennen... Können sie, kann man einstellen *). Leider reißen sie dann immer das Fenster mit dem Fokus ganz nach oben. Dass man vielleicht einen Fokus mal in einem drunterliegenden Fenster gebrauchen kann, leuchtete offenbar dessen Entwicklern nicht ein. *) Irgendwo in den Einstellungen, unter "Erleichterte Bedienung" oder sowas. Habe ich neulich gemacht, weil es im Altium einfach anstrengend ist, mit click-to-focus zu arbeiten: wenn man mitten in der Boardansicht ist, dann markiert der Klick immer irgendwas (im Zweifelsfalle die globale Masse-Füllfläche, die über allem liegt). Allerdings folgt der Fokus nicht allzu schnell, mann muss also im neuen Fenster erstmal eine Bill-Gates-Gedenksekunde einlegen.
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Karl K. schrieb: > Was soll der Scheiss? Nochmal zum Mitmeiseln: Raspberry Pi! Das frage ich mich auch. Du wurdest (mehrmals) nach dem Windowsmanager bzw. nach der Desktopumgebung, nach dem Programm usw. gefragt. Und du antwortest, indem du den Namen eines Rechners nennst. Raspberry Pi ist weder der Name einer Desktopumgebung noch der Name eines Anwendungsprogrammes. Also mußt du dir die Frage ebenfalls gefallen lassen: "Was soll der Scheiß?" Es wäre ganz nett, wenn du (endlich) mal die gestellten Fragen beantworten würdest, damit dir geholfen werden kann...
Oleg schrieb: > Es wäre ganz nett, wenn du (endlich) mal die gestellten Fragen > beantworten würdest, damit dir geholfen werden kann... Er will sich doch nur über Linux auskotzen.
Olaf schrieb: > Alleine schon wenn ich sehe das die > kein Focus-follow-maus koennen... Musst ja mit sehr alten Win-Versionen arbeiten. Das ging schon unter WinXP zu aktivieren.
Andreas B. schrieb: > Er will sich doch nur über Linux auskotzen. Die Frage war eigentlich ganz einfach: Kann man das automatische Kopieren beim Markieren mit der Maus abstellen? Die Antwort wäre anscheinend auch ganz einfach gewesen: Offensichtlich nicht. Dann isses halt so. Stattdessen kommen Antworten wie: Nimm Windows Muss so sein Windows ist doof Philosophieren über Clipboard vs. Zwischenablage Philosophieren, welches OS zuerst da war Mutmaßungen, über was ich mich auskotzen will Nimm Windows auf dem Raspberry Ist es denn wirklich so schwer eine Frage mit: Nein, geht nicht. Ja, geht. Ja geht soundso. zu beantworten?
Ja geht, da mach: https://github.com/CyberShadow/hax11 To enable it, install hax11, and in ~/.config/hax11/profiles/default, add: Enable=1 NoPrimarySelection=1 --- Das interessiert halt nunmal wirklich fast niemanden. Es ist auch nicht besonders Sinnvoll dies zu tun.
Jörg W. schrieb: > Olaf schrieb: >> Alleine schon wenn ich sehe das die kein Focus-follow-maus koennen... > > Können sie, kann man einstellen *). Leider reißen sie dann immer das > Fenster mit dem Fokus ganz nach oben. Dass man vielleicht einen Fokus > mal in einem drunterliegenden Fenster gebrauchen kann, leuchtete > offenbar dessen Entwicklern nicht ein. Das ist das komische an dieser Desktop-Analogie. Der "typische" Windows/Mac-User hat wohl auch einen Schreibtisch, auf dem eigentlich nur ein Blatt (das oberste) wirklich bearbeitet werden kann. Und wenn er woanders schreiben will, müssen erstmal unzählige Blätter hin-und-hergeschoben werden. Beim typischen X11-User gehts da drunter und drüber und er kritzelt auf jedem Eckchen rum, was irgendwo rausspitzt. Wenn ich meinen "Schreibtisch" (hüstel...) so anschaue, ist es klar, womit ich effektiver arbeiten kann ;)
Georg A. schrieb: > Der "typische" Windows/Mac-User hat wohl auch einen Schreibtisch, auf > dem eigentlich nur ein Blatt (das oberste) wirklich bearbeitet werden > kann. Was an diesem "ich reiß das Fenster mit dem Fokus nach oben" eigentlich am nervigsten ist: wenn die Maus einfach nur aus Versehen auf ein Fenster rutscht, das untendrunter liegt (und jetzt auch gar nicht relevant ist), dann wird das nach oben gezerrt. Man braucht es aber eigentlich gerade gar nicht (für die nächste Arbeit würde man mit der Maus woanders hin weiterfahren), nur die Anordnung ist danach durcheinander …
Jörg W. schrieb: > dann wird das nach oben gezerrt. Deswegen wahrscheinlich die Bill-Gates-Gedenksekunde. Nevertheless würd ich das nicht wollen. Ich arbeite in dem Fenster, welches den Fokus hat und will nicht, dass dort weitergeschrieben wird, wohin die Maus gerade zufällig gerutscht ist. Abgesehen davon sind Monitore mittlerweile groß genug, dass man Fenster nebeneinander stellen kann, wenn man mit mehreren arbeiten muss.
Karl K. schrieb: > Ich arbeite in dem Fenster, welches den Fokus hat und will nicht, dass > dort weitergeschrieben wird, wohin die Maus gerade zufällig gerutscht > ist. Darum geht's ja gar nicht: die Maus rutscht da nur irgendwo daneben, während man sich was ganz anderes anguckt – schwupps, hat man ein ungewolltes Fenster obendrauf. Irgendwas dahin eingeben hätte ich gar nicht gewollt … > Abgesehen davon sind Monitore mittlerweile groß genug, dass man Fenster > nebeneinander stellen kann, wenn man mit mehreren arbeiten muss. Für Altium und seine x verschiedenen Fenster reichen meine beiden Monitore regelmäßig nicht aus.
Karl K. schrieb: > Nevertheless würd ich das nicht wollen. Ich arbeite in dem Fenster, > welches den Fokus hat und will nicht, dass dort weitergeschrieben wird, > wohin die Maus gerade zufällig gerutscht ist. So verschieden sind die Geschmäcker. Mit der dauernden Fokus-Rumklickerei in Windows (und auch Mac) bin ich sehr unproduktiv. Ich habe bei der Entwicklung (egal ob SW oder HW) zig tw. verdeckte Fenster/Terminals, wo man mal da und dort ein paar Buchstaben eintippt. Da will ich mir nicht dauernd den Fenster-Stack zerschiessen. > Abgesehen davon sind Monitore mittlerweile groß genug, dass man Fenster > nebeneinander stellen kann, wenn man mit mehreren arbeiten muss. 2x1920*1080 reicht bei mir zumindest nicht wirklich. zB. Web-Kram: Ein Monitor geht schon mal für Browser mit HTML/JS-Debugger drauf (und schon das ist eigentlich zu wenig), dann brauch ich noch Editor, Terminals für Webserver-Logs, DB-Konsole, was zum "normalen" Stochern, ein paar Browser-Tabs für Referenzen, Google/Stack-Overflow, etc. Da will ich nur gezielt Mausschubsen und nicht noch klicken. Aber das ist eben das Paradoxe: Es heisst X11 Window System (wer "X Windows" sagt, wird erschossen) und man hat da gerne mehrere=VIELE Fenster. Bei MS Window*s* gibts trotz Plural meistens immer nur ein grosses...
Karl K. schrieb: > Ist es denn wirklich so schwer eine Frage mit: Nein, geht nicht. Ja, > geht. Ja geht soundso. zu beantworten? Du hast den Tip bekommen, clipit zu installieren (auf meinen Verdacht hin daß Du mit Raspian arbeitest. Ansonsten hast Du aber immer noch nicht die Info gegeben, mit welchem WM Du arbeitest. Was erwartest Du also?
Karl K. schrieb: > Nicht mal in der Konsole gibt es ein einheitliches Konzept. Manche > Konsolenprogramme beendet man mit q, manche mit x, manche mit ctrl-c. > Jeder wie er lustig ist. > > Ja, kann sein dass das historisch gewachsen ist. Muss man aber nicht > mögen. Aber man sollte verstehen warum es so ist und auch so bleiben soll. Lies das mal (da ist auch ein Link zum Original): https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kathedrale_und_der_Basar
Karl K. schrieb: > Was soll der Scheiss? Nochmal zum Mitmeiseln: Raspberry Pi! Es ist klar, dass ein typischer Windowsuser sehr verstört wird... wenn er plötzlich realisiert, dass man unter einem guten Betriebssystem eigentlich gar keine Maus braucht!
Walter K. schrieb: > Karl K. schrieb: > > Es ist klar, dass ein typischer Windowsuser sehr verstört wird... wenn > er plötzlich realisiert, dass man unter einem guten Betriebssystem > eigentlich gar keine Maus braucht! Es ist klar das ein typischer Autofahrer verstört ist wenn er plötzlich realisiert das man mit einem guten Fahrrad eigentlich kein Auto braucht. Es ist klar das ein typischer Deutscher plötzlich sehr verstört ist wenn er realisiert das es mit viel weniger Regeln auch recht kommod ist... Du verwendest ja auch für andere Tätigkeiten die Werkzeuge die dazu passen, oder klopfst Du die Schrauben noch mit einem Hammer in die Wand? Immer diese Aroganz der Leute die noch nicht verstanden haben das es vollkommen Powidl ist welches OS man verwendet um das zu tun was zu tun ist. Und ja, mich nerven an Linux ebensoviele Dinge wie mich Dinge bei Windows nerven. Jemand, der mit beiden Welten produktiv arbeiten muß - und auch arbeiten darf.
Walter K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Was soll der Scheiss? Nochmal zum Mitmeiseln: Raspberry Pi! > > Es ist klar, dass ein typischer Windowsuser sehr verstört wird... wenn > er plötzlich realisiert, dass man unter einem guten Betriebssystem > eigentlich gar keine Maus braucht! ...und ein normal denkender Mensch wird sehr verstört, wenn es in diesem Thread gar nicht darum geht, ob man eine Maus braucht oder nicht und dann kommt einer und sagt (völlig am Thema vorbei), > dass man unter einem guten Betriebssystem > eigentlich gar keine Maus braucht! Statt dessen hat der Fragesteller IMMER NOCH NICHT geantwortet, um welchen Fenstermanager bzw. welche Software es geht!
MiWi schrieb: > Walter K. schrieb: >> Karl K. schrieb: > >> >> Es ist klar, dass ein typischer Windowsuser sehr verstört wird... wenn >> er plötzlich realisiert, dass man unter einem guten Betriebssystem >> eigentlich gar keine Maus braucht! > > Es ist klar das ein typischer Autofahrer verstört ist wenn er plötzlich > realisiert das man mit einem guten Fahrrad eigentlich kein Auto braucht. > Pff, von der Heimat weiter entfernte Städte rücken auch durch das beste Fahrrad nicht näher. Und das man keine Maus bräuchte in diesem zusammenhang eher verkehrte Welt. Das ist doch geradezu ein geniales Mausen. > Es ist klar das ein typischer Deutscher plötzlich sehr verstört ist wenn > er realisiert das es mit viel weniger Regeln auch recht kommod ist... > > Du verwendest ja auch für andere Tätigkeiten die Werkzeuge die dazu > passen, oder klopfst Du die Schrauben noch mit einem Hammer in die Wand? > > Immer diese Aroganz der Leute die noch nicht verstanden haben das es > vollkommen Powidl ist welches OS man verwendet um das zu tun was zu tun > ist. > Das ist doch ganz und gar nicht richtig. Das OS ist ein raspbian stretch nicht allg. Linux denn kein "Linux" verhält sich erfahrungsgemäß normalerweise wie beschrieben, es gibt eigentlich auch keine direkte Mgklt. das z.B. in der xorg.conf einzustellen, wenn man eine Zweitastenmaus hätte könnte man z.B. auf das emulieren der dritten Taste verzichten und das wiederrum unterbindet ldgl. ein ungewolltes Einfügen. Nie und nimmer gelangt markierter "highlighted" Text von alleine in die Zwischenablage "Clipboard" und überschreibt den Inhalt. Nicht bei sich ICCCM konform schimpfendem, falls man auf kaum eine Regel ohne Ausnahme denkt muss man konkreter werden falls da etwas anders läuft. Die Zwischenablage wird aktiv angesteuert, bedarf eines expliziten Befehls zum Beispiel eben ^C. Welcher das ist egal aber ein passives markieren darf nichts in die Zwischenblage bringen alles was sich darin befände wäre weg. > Und ja, mich nerven an Linux ebensoviele Dinge wie mich Dinge bei > Windows nerven. > > Jemand, der mit beiden Welten produktiv arbeiten muß - und auch arbeiten > darf. Heißluft kann man auf beiden blasen. Nee, entweder wurde das Konzept nicht verstanden, die raspbianleute haben in ihrem X auf ARM etwas versemmelt oder es liegt ein Gebrechen vor das einer die Tasten auf dem keyboard nicht erwischt oder gelgentlich die mittlere Maustaste miterwischt, vlt. auch noch etwas weiteres, das wird aber alles Spekulation bleiben. Dann >> Nicht mal in der Konsole gibt es ein einheitliches Konzept. Manche >> Konsolenprogramme beendet man mit q, manche mit x, manche mit ctrl-c. >> Jeder wie er lustig ist. Das ist eben keine allg. "Konsole" kein DOS im Fenster sondern ein Terminal(emulator) der lokal arbeit sich aber auch mit andern X in der Ferne unterhalten könnte. Dann 'Konsole' ist ein spezieller Terminalemulator der des K-Desktop. raspbian stretch wird etwas anderes verwenden. Und die Progamme die über die dort ausgeführte shell laufen haben keine kenntnis von Steuerbefehlen wie ctrl-c das richtet sich nicht ans Programm. X DM WM <-> Terminal(emulator) <-> shell <-> Prg/skript Terminaleinstellung beispiel: root@box:$stty -a
1 | speed 38400 baud; rows 46; columns 120; line = 0; |
2 | intr = ^C; quit = ^\; erase = ^?; kill = ^U; eof = ^D; eol = <undef>; eol2 = <undef>; swtch = <undef>; start = ^Q; |
3 | stop = ^S; susp = ^Z; rprnt = ^R; werase = ^W; lnext = ^V; flush = ^O; min = 1; time = 0; ...... [noch viel weiteres] |
intr = ^C ist Ctrl-c wenn man das umlegt kommt bestimmt irgendwann einer an den Rechner will ein amoklaufendes alles löschendes skript stoppen und er findet die Taste nicht... ;) ctrl-c an z.B. kde-"konsole" oder xterm oder rxvt was auch immer grad verwendet wird gibt signal 'sigint' an die shell die dann das skript oder ein laufendes Programm (das wieder in eine sub.... ) ... die Shell, z.B. bash hat auch ihre key-bindings man bash verräts. im Zusammenhang mit xcv [C bedeutet Ctrl/Strg]
1 | x |
2 | edit-and-execute-command (C-xC-e) |
3 | backward-kill-line (C-x Rubout) |
4 | possible-filename-completions (C-x /) |
5 | possible-username-completions (C-x ~) |
6 | possible-variable-completions (C-x $) |
7 | possible-hostname-completions (C-x @) |
8 | possible-command-completions (C-x !) |
9 | start-kbd-macro (C-x () |
10 | end-kbd-macro (C-x )) |
11 | call-last-kbd-macro (C-x e) |
12 | re-read-init-file (C-x C-r) |
13 | undo (C-_, C-x C-u) |
14 | exchange-point-and-mark (C-x C-x) |
15 | glob-expand-word (C-x *) |
16 | glob-list-expansions (C-x g) |
17 | display-shell-version (C-x C-v) |
18 | |
19 | |
20 | v |
21 | |
22 | quoted-insert (C-q, C-v) |
23 | tab-insert (C-v TAB) |
24 | display-shell-version (C-x C-v) |
25 | |
26 | |
27 | |
28 | |
29 | c nichts siehe oben Terminaleinstellung das hält man frei |
Da ist erstmal kein Platz für MS$ Konventionen Aber super simpel bietet jedes etwas aktuellere "Desktop"Terminal wie z.B. 'konsole' = (KDE Programm Konsole) oder ein anderes virtuelles Terminal Einstellungen um Tastenkürzel einzurichten welche andere Programme hier einen "Clipboardmanager" anzu steuern, und dann legen viele (nicht alle) das eben auf shift-ctrl-c. Das wird man sich merken können. Und dennoch ist das ist Linux jeder darf wie er kann und will. Noch fragen Kienzle? :)
@Karl2go Ernsthaft, es reicht jetzt! Bei dem Eröffnungspost muss man kein Prophet sein, dass das in einer Riesendiskussion ausartet. (Das war auch dir bewusst) Deine Frage wurde doch längst beantwortet, ja es geht. Und dann haben wir dir sogar noch gesagt, wie, nämlich bspw mit clipit. Meine Güte... PS: Das du darauf nicht reagiert hast, zeigt für mich umso deutlicher, dass es dir nur Diskussion ging.
Wegstaben V. schrieb: > cnek4883 schrieb: > Du musst unterscheiden zwischen dem Clipboard (Strg+C/V/X) und der > Zwischenablage, > > ach? Hast du mal ein englisches Wörterbuch konsultiert? Da wirst du > möglicherweise mit Erstaunen fest stellen, das das deutsche Wort für > "Zwischenablage" in englisch .... "clipboard" heißt. > > Das bestimmte TAstenkürzel oder Maus-Aktionen bei dir das selbe oder was > anderes bewirken, ist ja noch mal eine andere Geschichte. Die Wortspielchen kannst du dir sparen! Okay, dann nochmal: Es gibt zwei verschiedene Clipboards/Zwischenablagen, das Strg-C/V/X und das komplett mit der Maus bedienbare. Das sind zwei völlig unabhängige Zwischenablagen/Clipboards.
Walter K. schrieb: > wenn > er plötzlich realisiert, dass man unter einem guten Betriebssystem > eigentlich gar keine Maus braucht! Ich hab jahrelang unter Dos mit Kommandozeile gearbeitet. Das ist letztes Jahrhundert. Komm einfach mal im Jahr 2018 an, hast noch einen Tag. Oleg schrieb: > um > welchen Fenstermanager bzw. welche Software es geht! Raspberry Pi und Raspbian Stretch, steht doch oben. Was wird da wohl für ein Fenstermanager drauf laufen?
Karl K. schrieb: > Raspberry Pi und Raspbian Stretch, steht doch oben. Darauf hatte Axel S. schon die richtige Antwort. Axel S. schrieb: >> Raspbian Stretch. > > Das ist weder eine Desktop-Umgebung noch ein Anwendungsprogramm. Und er hat recht damit! - Raspberry pi ist ein Mini-Computer. - Raspbian Stretch ist eine Linux-Distribution. Beides sind weder Desktop-Umgebung noch Anwendungsprogramm. Aber ich habe mittlerweile (leider) den Eindruck gewonnen, daß du dich wirklich nur über Linux auskotzen willst und gar keine Hilfe suchst...
Karl K. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Niemand hindert Dich daran, mit Windows zu arbeiten, wenn Du mit Linux >> nicht zurechtkommst. > > Auf dem Raspberry? Schwierig. https://docs.microsoft.com/en-us/windows/iot-core/downloads SCNR
Oleg schrieb: > Anwendungsprogramm Hab ich doch schon oben geschrieben: Es tritt von und zu verschiedenen Programmen auf: Kopieren von Firefox in Geany, kopieren von Firefox und Geany in die Konsole (mit Ctrl-Shift-V), wenn man aus Versehen vorher in der Konsole mit der Maus was markiert hat. Oleg schrieb: > Raspbian Stretch ist eine Linux-Distribution Ja wenn da Raspbian Stretch läuft, was wird da wohl für eine Oberfläche laufen? Raspbian kommt nunmal mit LXDE. Oleg schrieb: > Aber ich habe mittlerweile (leider) den Eindruck gewonnen Ich hab mittlerweile den Eindruck gewonnen, dass sich hier ein Haufen Leute tummeln, die sich nurmal über Windows auskotzen wollen. Dabei ist Windows hier überhaupt nicht das Thema. Der einzige sinnvolle Hinweis war: Das Ding heisst Primary Selection. Danach gegoogelt findet man dann a) dass es durchaus andere auch stört und b) dass es sich ohne weiteres nicht abschalten läßt. Und nein, irgendwelche Programme, die beide Clipboards mischen bringen mir gar nichts, ich will ja gerade nicht, dass etwas mit der Maus markiertes ins Clipboard kommt. Muss ich halt damit leben. Der Würgaround ist dann: Erst den kopierten Text einfügen, denn den zu entfernenden Text markieren und löschen.
Nano schrieb: > https://docs.microsoft.com/en-us/windows/iot-core/downloads > SCNR Schön, dass Du googeln kannst. Nur: 1. Braucht man dafür Win10. 2. Ist Windows 10 IoT Core eben kein vollständiges Windows. 3. Kann Windows 10 IoT Core nix. Programmieren kann man da nur vom Win-PC aus mit VisualStudio. Nicht was ich will.
Karl K. schrieb: >> er plötzlich realisiert, dass man unter einem guten Betriebssystem >> eigentlich gar keine Maus braucht! > > Ich hab jahrelang unter Dos mit Kommandozeile gearbeitet. Das ist > letztes Jahrhundert. Komm einfach mal im Jahr 2018 an, hast noch einen > Tag. Unixoide Betriebssysteme gab es schon lange vor Deinem DOS .. inzwischen gibt es sie schon viele Jahre nach DOS - und es wird sie auch noch viele Jahre nach Windows geben! Selbst am Mac, der eine um Klassen bessere grafische Oberfläche als Windows hat - arbeite ich fast nur im Terminal.... so ist das unter den Nachfahren von Unix. Und wenn ich was editieren will, nehme ich einen vi-clone - ganz wie vor 30 Jahren! Letzteres solltest Du auch mal probieren .. da hast Du dann noch mehr Buffer - für WindowsPowerUser: "Buffer" steht hier für Zwischenablagen ;-)
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Walter K. schrieb: > Und wenn ich was editieren will, nehme ich einen vi-clone - ganz wie vor > 30 Jahren! Ich brauche die Kommandozeile für genau einen Befehl: sudo Geany. Muss ich mir mal als Menupunkt ablegen. Das Editieren von Config-Files mit nano ist doch ein Krampf im Gedärm. Manmanman, niemand interessiert, ob irgendwelche Dinosaurier ihre Knochen wie vor 30 Jahen abnagen.
Karl K. schrieb: > Manmanman, niemand interessiert, ob irgendwelche Dinosaurier ihre > Knochen wie vor 30 Jahen abnagen. Du erwartest also allem Ernstes, daß sich ein Raspi wie ein PC verhält? Vielleicht denkst Du mal drüber nach, warum ein Raspi <10% eines PCs kostet. Ich sags Dir: Der PC hat die heutige Rechenleistung, um solchen DAUs wie Dir ein Arbeiten daran zu ermöglichen.
Karl K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> dann wird das nach oben gezerrt. > > Deswegen wahrscheinlich die Bill-Gates-Gedenksekunde. Dann muss man also schnell genug das richtige Fenster finden, bevor das, wo man gerade ist, sich in den Vordergrund drängt. Ist mal wieder Microsoft-typisch gewollt, aber nicht gekonnt. Das fällt mir dort häufig auf: Von anderen Ideen kopieren tut ja jeder im Prinzip. Wenn Microsoft das macht, schaffen sie es immer wieder, das so umzusetzen, dass der eigentliche Hauptvorteil dabei verloren geht. > Nevertheless würd ich das nicht wollen. Ich arbeite in dem Fenster, > welches den Fokus hat und will nicht, dass dort weitergeschrieben wird, > wohin die Maus gerade zufällig gerutscht ist. Meine Maus rutscht nicht zufällig durch die Gegend, sondern dahin, wohin ich sie schiebe. Ich arbeite auch in dem Fenster, das den Fokus hat, aber ich will nicht, dass das dafür zwingend das vorderste ist. > Abgesehen davon sind Monitore mittlerweile groß genug, dass man Fenster > nebeneinander stellen kann, wenn man mit mehreren arbeiten muss. Was für einen Monitor hast du denn, dass du da Mail, IDE, Webbrowser und mehrere Excel-Tabellen alle nebeneinander unterbringst, so dass sie noch sinnvoll nutzbar sind. Dass das fokussierte Fenster zwingend immer im Vordergrund sein muss, gehört zu den Dingen, die mich unter Windows am meisten bei der täglichen Arbeit ärgern. MiWi schrieb: > Immer diese Aroganz der Leute die noch nicht verstanden haben das es > vollkommen Powidl ist welches OS man verwendet um das zu tun was zu tun > ist. Naja, ich verwende lieber das, mit dem ich besser klar komme. Und das ist noch nie Windows gewesen. Karl K. schrieb: > Und nein, irgendwelche Programme, die beide Clipboards mischen bringen > mir gar nichts, ich will ja gerade nicht, dass etwas mit der Maus > markiertes ins Clipboard kommt. Wenn das richtig eingestellt und umgesetzt ist, braucht dich das gar nicht interessieren, weil es - wie jetzt bestimmt schon ein Dutzend mal geschrieben - zwei getrennte Zwischenablagen gibt. Solange du nicht die mittlere Maustaste drückst, sollte es also vollkommen egal sein, dass deine Selektion irgendwo gespeichert ist. Eingefügt wird sie nur durch den Mittelklick. Ein Ctrl+C merkt sich den Text wo anders. Und da holt Ctrl-V es dann her. Wenn das nicht so ist, ist was verstellt. Es gibt je nach Desktop-Umgebung die Möglichkeit, dass die beiden immer synchronisiert werden, was aber Mist ist (wie du festgestellt hast, da es bei dir offenbar so ist). Solange sie das nicht sind, kann man damit hervorragend arbeiten.
Andreas B. schrieb: > Der PC hat die heutige Rechenleistung Junge, der Raspberry Pi 3 hat 10x mehr Grafikauflösung 100x mehr Taktrate 1000x mehr RAM 10000x mehr Festspeicher als mein Amiga 500 mit Erweiterungsboard, und der hatte bereits eine GUI. Ok, der Raspi hat keine Echtzeituhr. Ein PC braucht die heutige Rechenleistung, weil Programme übelst aufgebläht sind. Und das ganze JS, Java und Python-Geraffel, was dann komplexe Programme im Interpreter laufen läßt, macht das auf dem Pi nicht besser. Das bißchen GUI, an dem sich hier aufgezogen wird, macht auf dem Pi unter 1% der Prozessorlast aus. Aber starte mal Node-red, da hast Du 8% Grundlast allein durch den Server, ohne dass irgendeine GUI läuft.
Karl K. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Und wenn ich was editieren will, nehme ich einen vi-clone - ganz wie vor >> 30 Jahren! > elvis never left the Building. http://elvis.the-little-red-haired-girl.org/ aber das ist wurscht. > Ich brauche die Kommandozeile für genau einen Befehl: sudo Geany. Muss > ich mir mal als Menupunkt ablegen. Das Editieren von Config-Files mit > nano ist doch ein Krampf im Gedärm. > nano ist ein Krampf und im vgl. mit anderem recht nutzlos aber aus dem Grund das einer versucht hat dem ätzenden Notepad nachzueiffern. kein Editor in der shell braucht eine Menusteuerung nicht vor dreißig Jahren und heute auch nicht das klaut Platz egal wie groß die Monitore werden. Juckt aber auch keinen gibt genug zur Auswahl. -------- Und dein ex-gnome- jetzt lxterminal bietet nicht irgendwo "Edit" -> "Keyboard Shortcuts..." ? Manpage zu lxterminal findet man jdf. keine aber das interessiert mich pers. jetzt auch nicht so besonders. Mglw. findet sich ja bei etwas mit man lxterminal, muss aber nicht so sein. Es hält sich das Gerücht es gäbe auch auch Raspbianforen aber die kloppen sich wie berichtet wird immer um die Größe ihrer Vorwiderstände und die Länge der Anschlussdrähte und nicht um die eigentlichen Themen :P Also wie dem auch sei, https://www.youtube.com/watch?v=kGWpxmIJSQU have fun, byebye.
Heidelbär schrieb: > nano ist ein Krampf und im vgl. mit anderem recht nutzlos aber aus dem > Grund das einer versucht hat dem ätzenden Notepad nachzueiffern. nano ist kein Krampf, sondern intuitiv auch für Laien beherrschbar. Von vi und emacs kann man das nicht behaupten. Für die Konfiguration von ein paar Configdateien mit ungefähr <= 100 Zeilen reicht das auch völlig und wer programmieren will, der nimmt keinen Texteditor, sondern eine ordentliche IDE. Einen Debugger unter vim zu Nutzen ist ein Krampf. Außerdem eifert nano nicht Notebpad nach, sondern pico. Das sollte man eigentlich wissen. Hier mal ein paar Infos: https://en.wikipedia.org/wiki/Pico_(text_editor) https://en.wikipedia.org/wiki/GNU_nano
Nano schrieb: > Heidelbär schrieb: >> nano ist ein Krampf und im vgl. mit anderem recht nutzlos aber aus dem >> Grund das einer versucht hat dem ätzenden Notepad nachzueiffern. > > nano ist kein Krampf, sondern intuitiv auch für Laien beherrschbar. > Von vi und emacs kann man das nicht behaupten. > Für die Konfiguration von ein paar Configdateien mit ungefähr <= 100 > Zeilen reicht das auch völlig und wer programmieren will, der nimmt > keinen Texteditor, sondern eine ordentliche IDE. Einen Debugger unter > vim zu Nutzen ist ein Krampf. > > Außerdem eifert nano nicht Notebpad nach, sondern pico. > > Das sollte man eigentlich wissen. Hier mal ein paar Infos: > https://en.wikipedia.org/wiki/Pico_(text_editor) > https://en.wikipedia.org/wiki/GNU_nano Und taugen beide nichts. F6 ^W zur suche alles andere incl. der lesspager verwendet / ? ^G get help, pff. zum buffer der zur mangels Funktionalität zur übersichtlichen Hilfseite führt das auch nicht ^X zum verschlassen schon, das Ding kann keine externen Berfehle ausführen und deren Ausgaben aufnehmen usw. noch nicht mal angefangen ... Untauglich, Platzschwendung. Und was schleppts du das jetzt hier an? Mach doch eine thread auf Nano der Nanofan erklärt euch die Welt. @mods einfach die letzen Einträge löschen, sollte niemand vermissen.
Heidelbär schrieb: > Nano schrieb: >> Heidelbär schrieb: >>> nano ist ein Krampf und im vgl. mit anderem recht nutzlos aber aus dem >>> Grund das einer versucht hat dem ätzenden Notepad nachzueiffern. >> >> nano ist kein Krampf, sondern intuitiv auch für Laien beherrschbar. >> Von vi und emacs kann man das nicht behaupten. >> Für die Konfiguration von ein paar Configdateien mit ungefähr <= 100 >> Zeilen reicht das auch völlig und wer programmieren will, der nimmt >> keinen Texteditor, sondern eine ordentliche IDE. Einen Debugger unter >> vim zu Nutzen ist ein Krampf. >> >> Außerdem eifert nano nicht Notebpad nach, sondern pico. >> >> Das sollte man eigentlich wissen. Hier mal ein paar Infos: >> https://en.wikipedia.org/wiki/Pico_(text_editor) >> https://en.wikipedia.org/wiki/GNU_nano > > Und taugen beide nichts. Kann ich nicht bestätigen. Sie erfüllen ihren Zweck sehr gut und was Umsteiger betrifft, die sind froh, wenn Sie sich nicht mit vi erhängen müssen. > F6 ^W zur suche alles andere incl. der lesspager verwendet / ? > ^G get help, pff. zum buffer der zur mangels Funktionalität zur > übersichtlichen Hilfseite führt das auch nicht ^X zum verschlassen > schon, das Ding kann keine externen Berfehle ausführen und deren > Ausgaben aufnehmen usw. noch nicht mal angefangen ... Mir reicht die Suchfunktion in Nano und ich muss auch keine Ausgabestreams direkt in den Editor schieben. Die Speicher ich nämlich vorher schon in eine Datei und editiere dann diese. Außerdem komme ich mit Bordmitteln via CTRL+C in eine Shell, während dann nano im Hintergrund wartet. Rückkehren kann ich dann mit fg 1. > Untauglich, Platzschwendung. Das denken genug Leute auch über vi oder noch emacs. Als IDE nutze ich vi schon einmal nicht und für die paar Zeilen in den Konfigdateien ist es mir zu umständlich. Würde ich Bücher in TeX schreiben könnte ich es mir vorstellen, aber selbst da gibt es bessere Lösungen für. Im Prinzip genügt es, wenn man weiß, wie man vi beendet, für den Fall, das ein anderer Prozess einem da mal reinschmeißt. :q > Und was schleppts du das jetzt hier an? > Mach doch eine thread auf Nano der Nanofan erklärt euch die Welt. Du hast es bemängelt, ich habe dir dazu meine Meinung gesagt. Akzeptiere sie. > > @mods einfach die letzen Einträge löschen, sollte niemand vermissen. Da habe ich mit dem Debuggingproblem in vi wohl einen wunden Punkte getroffen, bei dem du insgeheim zustimmst. Daher der Wunsch nach Zensur.
Nano schrieb: >> @mods einfach die letzen Einträge löschen, sollte niemand vermissen. > > Da habe ich mit dem Debuggingproblem in vi wohl einen wunden Punkte > getroffen, bei dem du insgeheim zustimmst. Daher der Wunsch nach Zensur. Spinn doch weiter. Deine Ausführungen tragen nichts in diesem thread: Beitrag "Linux - Kopieren mit der Maus abschalten?" bei sind überflüssig. So interessant wie deine Schuhgröße. Bin weg.
Rolf M. schrieb: >>> dann wird das nach oben gezerrt. >> Deswegen wahrscheinlich die Bill-Gates-Gedenksekunde. > > Dann muss man also schnell genug das richtige Fenster finden, bevor das, > wo man gerade ist, sich in den Vordergrund drängt. Ist mal wieder > Microsoft-typisch gewollt, aber nicht gekonnt. Sie schaffen es dabei nicht einmal, ein modales Fenster (bspw. Datei-Dialog) obendrauf zu halten. Vorhin eben wieder erlebt, Dateidialog öffnet sich, man rutscht mit der Maus für einen Moment daneben ins Hauptfenster der Anwendung – weg ist der Dateidialog. Sieht mir so aus, als hätten sie für focus-follows-mouse eine Krücke implementiert, die eine Art synthetisierten Klick in jedes neu angefahrene Fenster absetzt. Selbst dann ist es nicht ganz klar, warum ein modales Fenster nicht obendrauf bleibt.
Jörg W. schrieb: > Vorhin eben wieder erlebt, > Dateidialog öffnet sich, man rutscht mit der Maus für einen Moment > daneben ins Hauptfenster der Anwendung – weg ist der Dateidialog. Das kann auch an der Anwendung liegen. Windows bietet eigentlich Möglichkeiten wie StayOnTop, aber die müssen genutzt werden. Windows bietet auch die Möglichkeit, Dialoge zentriert zum Hauptfenster zu platzieren, dennoch gibts eine Menge Programme, wo zu einem Hauptfenster auf dem zweiten Bildschirm der Dialog auf dem ersten Bildschirm aufploppt. Da hat der Entwickler gepennt.
Karl K. schrieb: >> Vorhin eben wieder erlebt, >> Dateidialog öffnet sich, man rutscht mit der Maus für einen Moment >> daneben ins Hauptfenster der Anwendung – weg ist der Dateidialog. > > Das kann auch an der Anwendung liegen. Windows bietet eigentlich > Möglichkeiten wie StayOnTop, aber die müssen genutzt werden. Ist mir allerdings nicht zum ersten Mal so passiert (auch ohne focus-follows-mouse, mit wird es nur viel wahrscheinlicher). Scheint dann zumindest hinreichend viele „unfähige“ Entwickler zu geben …
Jörg W. schrieb: > Scheint > dann zumindest hinreichend viele „unfähige“ Entwickler zu geben Nicht unfähig, nur nicht dran gedacht... Wer testet schon sein Programm, wie es auf Zweitbildschirm läuft? Bei LibreOffice landeten die Dialoge dann auf dem ersten Bildschirm. Seit der 5.x scheint es aber behoben. Wer testet schon sein Programm, wie es auf Taskleiste am oberen Rand bei Windows reagiert? Minecraft speichert beim Schließen die Fensterkoords relativ zum Desktop ab, öffnet aber mit Koords relativ zum Screen - oder so. Daher rutscht bei Taskleiste oben das Fenster jedes Mal weiter hoch, bis die Fensterleiste unter der Taskleiste verschwindet. Passiert bei vielen Programmen.
Karl K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Scheint >> dann zumindest hinreichend viele „unfähige“ Entwickler zu geben > > Nicht unfähig, nur nicht dran gedacht... > > Wer testet schon sein Programm, wie es auf Zweitbildschirm läuft? Microsoft denkt anscheinend nicht mal darüber nach. Wenn man zwei Excel-Tabellen aufmacht, werden die als MDI in einem gemeinsamen Fenster geöffnet. Man hat also nicht zwei Fenster, die man getrennt von einander einfach auf verschiedene Monitore ziehen kann. Und bei dem einen Fenster, das da ist, werden Vergrößerungen auf mehr als die Größe des größten Bildschirms gesperrt, so dass man das Fenster auch nicht einfach auf beide Bildschirme vergrößern könnte. Schließlich muss man ja alle Funktionen für den Benutzer sperren, bei denen der Hersteller sich nicht vorstellen konnte, dass er die brauchen könnte. > Wer testet schon sein Programm, wie es auf Taskleiste am oberen Rand bei > Windows reagiert? Minecraft speichert beim Schließen die Fensterkoords > relativ zum Desktop ab, öffnet aber mit Koords relativ zum Screen - oder > so. Daher rutscht bei Taskleiste oben das Fenster jedes Mal weiter hoch, > bis die Fensterleiste unter der Taskleiste verschwindet. Passiert bei > vielen Programmen. Bei Windows kann man auch scheinbar nicht wie bei z.B. KDE ein Fenster mit Alt+linke Maustatste ein Fenster an beliebiger Stelle angreifen und verschieben. Wenn die Titelzeile nicht erreichbar ist, kann man das Fenster nicht mehr verschieben. Das habe ich z.B. regelmäßig, wenn der Laptop abgedockt wird und dadurch der zweite Monitor nicht mehr da ist. Einige Fenster wie z.B. Outlook oder Excel (anscheinend auch bevorzugt die von Microsoft) bleiben dann aber an den Koordinaten, wo sie vorher waren, so dass man jetzt nicht mehr dran kommt. Einzige Möglichkeit, die wiederzubeleben, ist für mich bisher, sie über die Taskleiste zu minimieren, dann zu maximieren. Das zwingt sie wieder zurück auf den existierenden Monitor.
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Rolf M. schrieb: > Wenn man zwei > Excel-Tabellen aufmacht, werden die als MDI in einem gemeinsamen Fenster > geöffnet. Das muss aber schon Jahre her sein. Ich hab zwar seit Jahren kein Excel, aber MDI-Childs sind sowas von out... Rolf M. schrieb: > Bei Windows kann man auch scheinbar nicht wie bei z.B. KDE ein Fenster > mit Alt+linke Maustatste ein Fenster an beliebiger Stelle angreifen und > verschieben. ALT+Leer, danach V, danach mit gedrückter linker Maustaste verschieben. Geht aber nur bei Fenstern mit Systemmenu, also nicht bei Dialogen. Und - tada - geht natürlich nicht bei maximierten Fenstern, allerdings geht Verschieben bei maximiertem Fenster unter Linux auch nicht, ist ja irgendwie logisch.
Wenn man schon mit grafischer Oberfläche arbeiten muss weil z.B. wegen Browser und Co nicht anders geht - dann sind Tiling Windowmsnager wie Awesome, i3 etc. wesentlich effizienter als mit der Maus irgendwelche Fenster hin und her zu schieben
Karl K. schrieb: > allerdings geht Verschieben bei maximiertem Fenster unter Linux auch > nicht, ist ja irgendwie logisch. Nein, logisch finde ich das nicht. In meinem Windowmanager kann ich jedenfalls auch maximierte Fenster mit der von Rolf genannten Methode (Alt + LMB) problemlos verschieben, sie sehen dann wie ein ganz normales Fenster entsprechender Größe aus. Andere Windowmanager scheinen das aber anders zu sehen (gerade mal im Gastzugang unter Linux an Compiz und Metacity getestet).
Karl K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Wenn man zwei >> Excel-Tabellen aufmacht, werden die als MDI in einem gemeinsamen Fenster >> geöffnet. > > Das muss aber schon Jahre her sein. Ich hab zwar seit Jahren kein Excel, > aber MDI-Childs sind sowas von out... Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welche Excel-Version das ist, da ich es nur geschäftlich nutze, weil ich eben muss. Aber es scheint eine aktuell weit verbreitete Version zu sein. > Rolf M. schrieb: >> Bei Windows kann man auch scheinbar nicht wie bei z.B. KDE ein Fenster >> mit Alt+linke Maustatste ein Fenster an beliebiger Stelle angreifen und >> verschieben. > > ALT+Leer, danach V, danach mit gedrückter linker Maustaste verschieben. Das ist gut zu wissen. Muss ich nächstes mal ausprobieren. > Geht aber nur bei Fenstern mit Systemmenu, also nicht bei Dialogen. Und > - tada - geht natürlich nicht bei maximierten Fenstern, allerdings geht > Verschieben bei maximiertem Fenster unter Linux auch nicht, ist ja > irgendwie logisch. Also bei mir in KDE geht das. Es wird dabei automatisch entmaximiert. Warum auch nicht?
Rolf M. schrieb: > Also bei mir in KDE geht das. Mit Gnome ebenfalls. Und Karl, nochmal für Dich: Der Raspi läuft mit einem in seiner Funktion stark reduzierten Windowsmanager. Wenn das also Deine einzige Erfahrung mit Linux ist, dann spreche bitte nicht von Linux (was ja sowieso nicht stimmt, da es immer nur um einen Windowsmanager geht), sondern von LXDE.
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> stimmt, da es immer nur um einen Windowsmanager geht), sondern von LXDE.
Window$manager...
Raspberry Pi Desktop (RPD)
Raspbian Stretch auf PI:
LXDE RDP
LXDE openpbox
XFCE XFWM
MATE Marco Window Manager
...
best guess: lightdm openbox lxde
bis silvester '42 verläuft sich villeicht ein raspbianer hier her mit
etwas glück ist das dann noch der eine der das Kopieren mit der Maus
abschalten möchte andere gewinnen in der Zeit zweimal im Lotto.
Bei so jemanden wie dem TO, der den Raspi nicht von einem Windowsmanager unterscheiden kann, gehe ich einfach davon aus, daß er Standard Raspian mit LXDE installiert hat. Deshalb geht meine Glaskugel in einem solchen Fall von LXDE aus. ;-)
Andreas B. schrieb: > Bei so jemanden wie dem TO, der den Raspi nicht von einem > Windowsmanager unterscheiden kann, gehe ich einfach davon aus, daß er > Standard Raspian mit LXDE installiert hat. > Deshalb geht meine Glaskugel in einem solchen Fall von LXDE aus. ;-) Windowmanager, kein S ;) LXDE ist keiner. LXsession uses the window manager defined in ~/.config/lxsession/LXDE/ desktop.conf (Openbox by default).
1 | Grobe Zuständigkeiten |
2 | |
3 | LXDE Desktopumgebung <- Zwischenablage/Clipboard |
4 | openbox Windowmanager <- Zwischenablage/Clipboard |
5 | lightdm Loginmanager |
6 | Xorg/XKB XServer <- Maus |
Stimmt, ich habe LXDE und openbox immer als eine Einheit gesehen. Gibt es LXDE mit einem anderen Windowsmanager als openbox?
Ich möchte noch http://www.vergenet.net/~conrad/software/xsel/ in die Runde werfen. Damit sieht man erst wirklich wie sich ein konkretes Programm verhält. Wähle ich in Firefox oder Libreoffice Text mit der Maus oder Shift+Cursortasten aus, ändert sich nur die Ausgabe von 'xsel --primary'. Drücke ich in Firefox oder Libreoffice Ctrl-C, ändert sich nur die Ausgabe von 'xsel --clipboard'. Gleiches Verhalten in GTK 2 und Java Swing Programmen (Hab gerade kein GTK 3.x Programm zur Hand). Ähnliches Verhalten in Qt 5 Programmen. Einzige Ausnahme ist, dass Auswählen mit Shift+Cursortasten die primary selection nicht ändert, nur Auswählen mit der Maus. Athena Widgets scheint gar kein Clipboard zu kennen. Da wird nur von Selection gesprochen. Aber ich hab sowieso nur noch drei Programme auf der Platte die dagegen gelinkt sind.
Walter K. schrieb: > Wenn man schon mit grafischer Oberfläche arbeiten muss weil z.B. wegen > Browser und Co nicht anders geht - dann sind Tiling Windowmsnager wie > Awesome, i3 etc. wesentlich effizienter als mit der Maus irgendwelche > Fenster hin und her zu schieben Wie sind denn Tiling Windowmanager bei Multimonitorsetups, bei denen von 2 Monitoren einer ausgeschaltet ist und auch ausgeschaltet bleiben soll aber das System so konfiguriert ist, dass es vom zweiten Monitor weiß und denn dann auch nutzen kann, wenn man ihn einschaltet.
Karl K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Bei Windows kann man auch scheinbar nicht wie bei z.B. KDE ein Fenster >> mit Alt+linke Maustatste ein Fenster an beliebiger Stelle angreifen und >> verschieben. > > ALT+Leer, danach V, danach mit gedrückter linker Maustaste verschieben. > Geht aber nur bei Fenstern mit Systemmenu, also nicht bei Dialogen. Und > - tada - geht natürlich nicht bei maximierten Fenstern, allerdings geht > Verschieben bei maximiertem Fenster unter Linux auch nicht, ist ja > irgendwie logisch. Davon abgesehen, dass ich diese Tastenkombination reichlich umständlich (und kaum zu merken) finde, hab's eben probiert, funktioniert nicht. Situation wie im Anhang, VMware hat mir durch ungewolltes Verlassen des Multimonitor-Modus (den es leider verlässt, wenn ich im Host den Screenlock reinwerfe) die Altium-Fenster reichlich seltsam rearrangiert. Unter anderem dieses (auch schon ursprünglich) abgetrennte Project Panel so an den oberen Rand geknallt, dass man die Titelleiste zwar noch sehen kann (der obere graue Rand beherbergt das eingeklappte VMware-Menü, welches die Titelleiste teilweise überdeckt), aber man kann das Fenster daran nicht mehr anfassen und verschieben. Unter üblichen X11-Windowmanagern würde ich jetzt irgendwo in so einem Fenster mit Alt+LMB klicken und dann das Fenster an die gewünschte Position ziehen. Hier scheint aber gar nichts mehr zu gehen. Alt+<Space> lässt auf einem der beiden primären Altium-Fenster das Fenstermenü aufklappen (aber das hätte ich bei denen auch so gekonnt, denn die beiden sind erreichbar, nur das Workspace Panel nicht), V macht aber in diesen Menüs dann nichts, und die linke Maustaste ändert ebenfalls nichts. Bleibt mir wohl nur, Altium komplett zu schließen und zu hoffen, dass es beim Neustart das Panel nicht gerade wieder an die gleiche Stelle legt … Damit ich recht verstanden werde: das soll kein „Mecker-Posting“ sein, ich wüsste gern, ob diese Situation noch irgendwie sinnvoll zu retten wäre. Im vorliegenden Fall ist es sicher verschmerzbar, das alles zu schließen und neu zu starten, aber das muss ja nicht immer so sein.
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Jörg W. schrieb: > Davon abgesehen, dass ich diese Tastenkombination reichlich umständlich > (und kaum zu merken) finde Warum, sich tausende Tastenkürzel für emacs zu merken findet man in Linux doch auch normal. Das sind halt die Tastenkürzel um mit Alt-Leer das Systemmenu aufzumachen und dann der Menükürzel für V erschieben. Noch schlimmer, im englischen Win ist das dann M für Move. Jörg W. schrieb: > Hier scheint aber gar nichts mehr zu gehen. Tja, keine Arme - keine Kekse. Hab ich doch oben geschrieben: Das Window hat kein Systemmenu, Windows ohne Systemmenu können kein Systemmenu ausklappen und lassen sich auf diese Weise nicht verschieben. Eine Entscheidung des Programmierers. Man muss sich halt fragen, was die Programmierer geraucht haben, dass das ToolWindow nicht auf dem Screen des zugehörigen Parent-Windows auftaucht. Jörg W. schrieb: > ich wüsste gern, ob diese Situation noch irgendwie sinnvoll zu retten > wäre. Sorry, ich finde gerade kein Programm, mit dem ich die Situation nachstellen könnte: Derartige ToolWindows werden anscheinend kaum noch verwendet. Selbst die Tools von Gimp haben wenigstens ein Systemmenu mit V und X. Ich hab mal ein Programm von mir getestet, in dem ich vor Jahren Toolwindows verwendet haben (der Witz ist einfach, dass sie eine kleinere Titelleiste haben), selbst das hat ein Systemmenu mit V und X. Das ist also eine reine Designentscheidung des Programmierers zu sagen: Das Window braucht kein Systemmenu. Bei einem normalen in der Größe veränderbaren Fenster reicht es, am unteren Fensterrand zu zupfen, bei der folgenden Größenänderung wird die Titelleiste dann auf die gültige Screenposition verschoben. Aber das Altium-Fenster ist auch nicht sizeable.
Jörg W. schrieb: > ob diese Situation noch irgendwie sinnvoll zu retten > wäre. Achso: Ja. Mit einem Programm, was sich den Handler des Fensters holt und dann dem Fenster eine neue Position gibt. Ich hab sowas geschrieben, um Fenster schnell zwischen zwei Bildschirmen wechseln zu können. Im Prinzip muss das Programm nur warten, bis Alt gedrückt wird, dann den Handler des obersten Fensters unter der Maus ermitteln, sich dessen obere Ecke holen und dann bei Bewegen des Mauszeigers diese Ecke mit verschieben. Gibt bestimmt jemanden, der sich diese Linux-Funktionalität unter Windows schonmal gewünscht hat und ein entsprechendes Programm geschrieben hat.
Karl K. schrieb: > Achso: Ja. Mit einem Programm, was sich den Handler des Fensters holt > und dann dem Fenster eine neue Position gibt. Ich hab sowas geschrieben, > um Fenster schnell zwischen zwei Bildschirmen wechseln zu können. Gewissermaßen ein Windowmanager … Neustart von Altium hatte auch nicht geholfen, hat das Fenster an der gleichen Position aufgemacht. Im Prinzip ist die Position ja auch eine gültige (aus Sicht des Programms), dumm nur, dass die oberen Pixel durch den Handhabungs-Rahmen des eingeklappten VMware-Menüs überschattet werden und die unteren paar Pixel offenbar nicht ausreichend sind, daran anzufassen (warum das so ist, verstehe ich ehrlich nicht). Korrigieren ließ es sich am Ende, indem ich VMwares Vollbildmodus verlassen habe. Dadurch bekommt das Gast-Fenster wieder einen Rahmen, der Gast muss verkleinert werden (was zu einem Rearrangement der Fenster im Gast führt), und es gibt kein ausfahrbares VMware-Menü mehr, welches ein paar Pixel breit über dem Gast-Fenster liegt. Schön ist das nicht wirklich, aber Verzicht auf einen Windowmanager und Implementieren der Fensterfunktionalität durch die jeweilige Applikation selbst ist halt eine Designentscheidung von MS Windows. (Ist natürlich um so nerviger, wenn die Applikation hängt, ihr Fenster nicht mehr bedienen kann, und man es nicht einmal zur Seite geschoben bekommt.) > Linux-Funktionalität X11-Funktionalität X11 ist viel älter als Linux.
foobar schrieb: > Zwischenablage unter Unix/Linux ist nen Chaos, da hat der OP schon > recht. > > Eine Zwischenablage wird von jeder Anwendung selbst implementiert, meist > innerhalb des verwendeten (GUI-)Toolkits. Wie gut das dann > funktioniert, insb zwischen Andwendungen mit unterschiedlichen Toolkits, > ist nen reines Glücksspiel - klappt eher schlecht als recht. > > Die Anwendungen, die durch einfaches Markieren die Auswahl bereits in > eine Zwischenablage packen, sind meist die alten ohne modernen Toolkit > (z.B. xterm). Die neueren haben meist die CTRL-X/C/V-Combos. Ob sie > allerdings auch den gleichen Zwischenspeicher benutzen, ... > > Zurück zum OP: ohne genaue Kenntnis des Programms (bzw der Programme), > ist kaum ne Aussage über "die" Zwischenablage zu machen. Jeder einzelne Deiner Sätze enthält mindestens einen gravierenden Fehler. Bitte äußere Dich lieber zu Themen, von denen Du etwas verstehst. Danke.
Karl K. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wie so oft läßt UNIX (bzw. X11) dem Anwender eine Wahl, wo er auf >> anderen Systemen (WIndows, Apple) keine hat. > > Ja, so kann man Inkonsistenz im OS auch schönreden. Wenn Du sowieso keine Lust hast, mit Linux zu arbeiten und zu lernen, wie man es benutzt, kein Problem: hör' einfach auf zu trollen und nimm stattdessen Dein geliebtes Windows. Huch, das läuft nicht auf dem RasPi? Tja, da wirst Du wohl in den sauren Apfel beißen und in einen NUC oä. investieren müssen.
Karl Käfer schrieb: > hör' einfach auf zu trollen Deine Kommentare sind, insbesondere mit deiner Wortwahl, eine Woche nach dem Ende der eigentlichen Diskussion des Threads ziemlich überflüssig. Das wurde sowieso alles schon mal gesagt. Ausgegraben hatte ich den Thread jetzt lediglich wegen der Window-Verschieberei, das ist aber kein Grund, nun alles hier nochmal aufzurollen.
Hallo K. Karl K. schrieb: >> Davon abgesehen, dass ich diese Tastenkombination reichlich umständlich >> (und kaum zu merken) finde > > Warum, sich tausende Tastenkürzel für emacs zu merken findet man in > Linux doch auch normal. Ich bin auch Linux Anwender und verwende emacs und vi so gut wie nie. Es ist einfach nur ein Gerücht, das Linux User nur und mit Vorliebe mit der Kommandozeile arbeiten würden. Ich zumindest gehöre nicht dazu. Es gibt genug komfortable GUI alternativen. Die Komandozeile beschränkt sich zumindest bei mir auf Ausnahmen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Beitrag #5686405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd W. schrieb: > Es > ist einfach nur ein Gerücht, das Linux User nur und mit Vorliebe mit der > Kommandozeile arbeiten würden. Das mag sein, aber das ist wie mit Veganern... Woran erkennt man einen Veganer? Einfach abwarten, er wird es Dir sagen. Guckst Du weiter ob, da erklären genug Leute, dass man eigentlich gar keine Maus braucht und sie alles in der Kommandozeile machen. Obwohl das überhaupt nicht zur Debatte steht.
Ctrl-C/V/X kann in den Terminal-Emulatoren nicht funktionieren, da diese Tastenkombinationen, vor allem Ctrl-C, schon mit anderen Funktionen belegt sind. Darum Ctrl-Shift-C/V/X. Unter Windows kann man in einer Eingabeaufforderung traditionell ja gar nicht markieren oder einfügen, das muss man erst aktivieren, und selbst dann gehts nicht nebenwirkungsfrei (hält u.U. das ausgeführte Programm an, das ganze Windows-Terminalfenster ist so oder so ein Verbrechen, auch die Art wie das intern realisiert ist ist Irre). Die Ctrl-C/V/X Tastenkombinationen funktionieren dort auch nicht. Auf meinen Raspbian-Installationen ist mir das noch nicht untergekommen, dass das Markieren mit der Maus das was mit Ctrl-C kopiert wurde überschreibt. Ich kann z.B im Browser einen Text markieren, mit Ctrl-C kopieren, einen anderen Text markieren, diesen mit der mittleren Maustaste einfügen, und danach mit Ctrl-V den ursprünglich mit Ctrl-C kopierten Text wieder beliebig oft abrufen. Soweit sollte das auch Standard-Verhalten unter verschiedenen X11 Umgebungen sein. Falls das anders ist ist entweder was anders konfiguriert (das muss wer gemacht haben), oder es läuft ein Programm welches da interveniert.
Jörg W. schrieb: OFFTOPIC Hr. Moderator, > > Gewissermaßen ein Windowmanager … > > Neustart von Altium hatte auch nicht geholfen, hat das Fenster an der > gleichen Position aufgemacht. Im Prinzip ist die Position ja auch eine > gültige (aus Sicht des Programms), dumm nur, dass die oberen Pixel durch > den Handhabungs-Rahmen des eingeklappten VMware-Menüs überschattet > werden und die unteren paar Pixel offenbar nicht ausreichend sind, daran > anzufassen (warum das so ist, verstehe ich ehrlich nicht). gibt ein paar Tools auch komerzielle die das machen. Das meiste ist aber alt. vmware+win-xy-64? vlt. macht es ja das was du moechtest
1 | TAN Window Manager (v1.00): |
2 | When working with multiple screens you'll often find that windows don't stay where you put them when you move between monitor changes or even awaking from sleep. This small program allows you to save the location and size of selected windows so you can easily restore their location later. Simply place a shortcut to the program in your startup folder so it runs at boot. Open all the programs you want to save and place them where you want. Right-click the TAN Window Manager icon that will be in your tray and click 'Save Window Locations'. In the popup check the windows you want to save and click 'Save'. Now you can use the 'Restore Window Locations' button to magically move your saved windows back to where you placed them. WinForms application written in VB.Net. x64 Binary |
Heidelbär schrieb: > vlt. macht es ja das was du moechtest Nö. Ich wollte mir ja nicht unbedingt die Fenster in einmal festgelegte Positionen bringen, sondern lediglich ein Fenster, dessen Titelleiste nicht mehr „anfassbar“ war, irgendwie auf dem Bildschirm hin und her rücken. Das, was du da referenzierst, lese ich so, dass man für jede Fensteranordnung, die man haben will, sich diese explizit irgendwie „merken lassen“ muss. Ja, ist offtopic. Da der Thread aber insgesamt ganz gut die Handhabungsunterschiede zwischen X11 und MS Windows dokumentiert (auch abseits der nicht völlig deckungsgleichen Konzepte von Clipboards und Selections), vielleicht insgesamt keine so schlechte Quelle, falls das mal jemand über eine Suchmaschine nachfragt.
Jörg W. schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> hör' einfach auf zu trollen > > Deine Kommentare sind, insbesondere mit deiner Wortwahl, eine Woche nach > dem Ende der eigentlichen Diskussion des Threads ziemlich überflüssig. Vielleicht überflüssig, jedoch dennoch korrekt. Dabei habe ich mich an die Wortwahl des TO und seines Eröffnungsbeitrages angelehnt, weil das offenbar genau die Gossensprache ist, die er versteht. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder heraus. Und meine Aussagen zum Thema "der TO und Linux" kommen nicht aus heiterem Himmel: der TO ist hier bereits wiederholt ausfallend geworden, weil er es Linux zwar benutzen, es aber nicht verstehen und auch keinerlei Zeit in die Lektüre von Dokumentation oä. investieren will. Und er bedient sich dabei auch nicht zum ersten Mal einer Wortwahl, die aggressiver ist als alles, was ich hier je gepostet habe -- übrigens ohne daß Du seine Worte auf dieselbe Goldwaage gelegt hättest wie die meinen, ganz am Rande bemerkt. Das könnte ich als Messen mit zweierlei Maß interpretieren -- nehme aber lieber an, daß Du von mir einfach mehr erwartest als von ihm... :-) Wie dem auch sei, befinden sich die Probleme des TO ganz offensichtlich zwischen seinen eigenen Ohren. Es ist schon dumm genug, unbedingt eine Technologie benutzen zu wollen, aber nicht bereit zu sein, sich in sie hineinzuarbeiten. Kombiniert mit seiner mangelnden Selbstbeherrschung, seiner Tendenz zur Verwendung von Krauftausdrücken, seinen drastischen Mängeln an Geduld, Umgangsformen und Sozialkompetenz ist das ein recht effizientes Rezept dafür, um Threads schon mit dem Eröffnungsposting eskalieren zu lassen. Es ist natürlich gänzlich Dir überlassen, ob Du das Übel an der Wurzel -- dem aggressiven Gepöbel des TO, nicht nur in diesem Thread -- oder bei den Symptomen zu bekämpfen, die sein Verhalten provoziert. Wie immer Du Dich entscheidest: für mich ist alles gut, und hiermit alles gesagt. > [...] kein Grund, nun alles hier nochmal aufzurollen. Das war nicht meine Absicht -- und habe ich ja auch nicht getan.
Jörg W. schrieb: > Heidelbär schrieb: >> vlt. macht es ja das was du moechtest > > Nö. Ich wollte mir ja nicht unbedingt die Fenster in einmal festgelegte > Positionen bringen, sondern lediglich ein Fenster, dessen Titelleiste > nicht mehr „anfassbar“ war, irgendwie auf dem Bildschirm hin und her > rücken.
1 | VMware hat mir durch ungewolltes Verlassen des |
2 | Multimonitor-Modus (den es leider verlässt, wenn ich im Host den |
3 | Screenlock reinwerfe) die Altium-Fenster reichlich seltsam rearrangiert. |
Bevor du etwas einwirfst ;) machst du einfach Schnappschuss des Arrangements nach der Widererweckung stellst du per Knopfdruck den vorherigen Zustand wieder her. Ob die aktuelle Version funtioniert kann ich nicht sagen, schon lange kein MS-Windows in keiner Form mehr in Betrieb. --- >>> Handhabungsunterschiede zwischen X11 und MS Windows dokumentiert (auch Naja DU hast damit angefangen, "Was an diesem "ich reiß das Fenster mit dem Fokus nach oben" eigentlich am nervigsten ist:" .... Zuvor waren das nur vermeintliche oder tatsaechliche Defizite von "Linux" ;) --- Hier gibts noch etwas erlaeterndes zum urspruenglichen Thema, https://specifications.freedesktop.org/clipboards-spec/ Karls Problem wird sich damit aber auch nicht loesen.
Karl Käfer schrieb: > Vielleicht überflüssig, jedoch dennoch korrekt. Du hast den wesentlichen Punkt weggelassen: eine Woche, nachdem der Rest der Diskussion gelaufen ist, ist es müßig, das nochmal zu schreiben, was andere vor dir schon geschrieben haben. Es sei denn, du brauchst ein „ich muss hier unbedingt auch was geschrieben haben“-Erlebnis …
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Beitrag #5687400 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> Vielleicht überflüssig, jedoch dennoch korrekt. > > Du hast den wesentlichen Punkt weggelassen: eine Woche, nachdem der Rest > der Diskussion gelaufen ist, ist es müßig, das nochmal zu schreiben, was > andere vor dir schon geschrieben haben. Ok, da hast Du natürlich Recht, aber an der Sache mit der Wortwahl -- ein paar Beiträge unter Dir schon wieder -- ändert das leider trotzdem nichts. Und daß ihm diese Pöbeleien erlaubt werden, während mir schon bei weniger aggressiven Worten meine "Wortwahl" vorgehalten wird... sorry, Jörg, aber seit wann mißt Du mit zweierlei Maß? Und warum erwähnst Du so ausdrücklich meine Wortwahl, wenn die jetzt kein wesentlicher Punkt mehr gewesen ist? Schau, die Sache ist im Grunde genommen ganz einfach: wenn er hier nicht immer wieder nach Herzenslust herumpöbeln dürfte, hätten ich und andere natürlich auch keine Gründe, auf seine Pöbeleien zu antworten. Insofern verweise ich erneut auf die Prinzipien von Ursache und Wirkung, und will angelegentlich nochmal die Frage aufwerfen, ob es nicht sinnvoller wäre, derartige Probleme direkt an der Ursache zu beheben. Dabei erscheint es mir viel einfacher, seine Pöbeleien und Provokationen zu unterbinden. Dann wird er erstens lernen, wie er seine Fragen sinnvoll und vernünftig stellen kann, und zweitens wird dann niemand angepöbelt und zu einer (verspäteten, geschenkt) Antwort provoziert. Hört sich für mich nach einer echten Win-Win-Situation für alle Beteiligten an. > Es sei denn, du brauchst ein „ich muss hier unbedingt auch was > geschrieben haben“-Erlebnis … Ach, manchmal brauch' ich sowas. :-) Übrigens: ist es ja ok, daß Du meine Antwort auf seine Pöbeleien gegen mich gelöscht hast. Ich hätte es allerdings ausgewogen und fair gefunden, wenn Du Dich auch um seine Ausfälligkeiten mir gegenüber gekümmert hättest, wo er mich als "Jungen" und "Typen wie du" (feines Hautgout: "Du" natürlich kleingeschrieben) abqualifiziert und mich in seinem üblichen aggressiven Gepöbel auffordert, meine "Fresse" zu halten. Im Gegensatz zu ausnahmslos allem, was ich hier geäußert habe, sind das nämlich tatsächlich persönliche Beleidigungen aus der Gosse. Aber klar, das Problem mit der Wortwahl habe natürlich ausschließlich ich...
Karl Käfer schrieb: > Übrigens: ist es ja ok, daß Du meine Antwort auf seine Pöbeleien gegen > mich gelöscht hast. Ich habe die weitere Diskussion von euch beiden gelöscht, denn sie wird immer niveauloser.
Beitrag #5687542 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5687592 wurde von einem Moderator gelöscht.
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