Hallo zusammen, ich entwickle gerade mein erstes AVR Evalboard, welches meinen Wünschen angepasst wird. Das Board soll am Ende an einen Breadboard angeschlossen werden können. Ich mache das deswegen, weil mir die bisherige Verkabelung auf einem Steckbrett auf die Nerven geht und das ganze irgendwann unübersichtlich wurde. Meine Entwicklung enthält bis jetzt folgende Komponente: - Atmega2560 (ich versuche mit dem AVR den Einstieg zu finden) - BLE Modul - Lora Modul - WiFi Modul - NFC Modul - GPS Modul - Ethernet Anschluss - externes ADC und DAC (10 Bit vom AVR können ja mal zu wenig werden) - Schieberegister (Eingänge und Ausgänge) - Multiplexer (Analog und Digital) - Operationsverstärker - SD Kartenanschluss - Temperatursensor(Analog und Digital) - BME680 (Umgebungssensor) - BMX055 (Beschleunigungssensor) - Lichtsensor (Analog) Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? Mir geht es darum, dass ich die Welt der Mikrocontroller besser verstehe und Kenntnisse von externer Peripherie aneigne. MfG
@VR schrieb: > Meine Entwicklung enthält bis jetzt > folgende Komponente: Als Idee oder als fertige Komponenten? Georg
@VR schrieb: > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? Pinleiste an der man beliebige SPI, I2C peripherie anschliessen kann. Jtag-Wannenstecker wär auch noch ne Option falls es in richtung Programmer gehen sollte. Dann vielleicht noch GPIB für messgeräteautomatisierung. Programmierbare Levelshifter, Halter für nen Fuchsschwanz, Ferritantenne für einfache Drahtlosverbindungen, Optocoppler,...
@VR schrieb: > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? Eine Grafikeinheit, eine Kameraschnittstelle, ein FPGA-Modul, ein DSP-Modul... Georg
CAN-Controller und Transceiver nicht vergessen. Timer auf Pinleiste, für PWM In/Out. Designe die Spannungsversorgung sorgfältig mit Reset/Watchdogschaltung. Wie willst du das Board versorgen. Plane ausreichende Kapazitäten auf den üblichen Spannungen 12V/5V/3,3V/1,2V ein, Kurschlussfest. Da du ja relativ viele Komponenten hast, wird es ja sehr groß und übersichtlich. Und im Fehlerfall kann ja viel abrauchen. Evtl. ist ein Shield-Design auch nicht verkehrt.
@VR schrieb: > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? Einen Futtertrog, damit die eierlegende Wollmilchsau nicht verhungert. Und einen ewigen Kalender, damit du irgendwann einmal abschätzen kannst, wann das Ding vielleicht fertig wird.
Ich habe mir schon gedacht, was für Antworten kommen werden :) Mir ist noch eingefallen, ich könnte ein externes EEPROM verwenden.
@VR schrieb: > Mir ist noch eingefallen, ich könnte ein externes EEPROM verwenden. RAM wäre eher noch wichtiger, Programmspeicher haben heutige Controller im Überfluss. Georg
@VR schrieb: > Atmega2560 Starte lieber gleich mit STM32 und einem der vielen billigen aber top ausgestatten Boards
@VR schrieb: > ich entwickle gerade mein erstes AVR Evalboard, welches meinen Wünschen > angepasst wird. @VR schrieb: > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? Deine Wünsche? Tip: Du kannst das auch modular aufbauen (so ala Arduino mit den Shields). Dann ist a) Der Anfang übersichtlich b) Deine zukünftigen Wünsche werden berücksichtigt. @VR schrieb: > Ich habe mir schon gedacht, was für Antworten kommen werden :) Das liegt in der Natur der Frage. ;-)
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Ganz ehrlich, das macht oft einfach keinen Sinn. Da hast du dann ein 1m2 großes Brett von dir, ein neuer Sensor oder Funkmodul kommt raus und du musst wieder stöpseln. Das gehört eben dazu oder man schneidert sich maßgerecht ein Board der entsprechenden Aufgabe. Alles geht nicht
@VR schrieb: > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? eine led und ein taster wäre gar nicht mal so schlecht ;)
Hier soll das Rad zum 44.243 mal neu erfunden werden. Es gibt doch so viele fertige Evalboards für quasi Cent Beträge...
Ein großes Lochrasterfeld damit du Platz hast, für das was du vergessen hast.
So ein Quatsch mit dem ganzen Zeugs drauf. Ein nackter Prozessor, 2 LEDs drauf, um zu sehen, ob der läuft. Und dann einfach die Busse (I2C, SPI) nach draußen führen, und dort mal einen Sensor anschließen. Was soll da GPS drauf, wenn das Ding eh nur auch dem Schreibtisch liegt. Und warum selbst entwickeln? Solche Boards gibt es für kleines Geld von Atmel, ST, NXP ... Wahrscheinlich würde dein Autoprototyp auch einen Außenborder enthalten, falls man doch mal ans Meer kommt.
@VR schrieb: > Verkabelung auf einem Steckbrett auf die Nerven geht und das ganze > irgendwann unübersichtlich wurde. Meine Entwicklung enthält bis jetzt > folgende Komponente: > > - Atmega2560 (ich versuche mit dem AVR den Einstieg zu finden) ... ... > - BMX055 (Beschleunigungssensor) Damit du weißt wie stark du das Scheißding weggeworfen hast? > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen? 20A Stromversorgung (mit Trafo).
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Den ATMega2560 gibt es billigst als Arduino Board weil das in Millionen 3D Druckern werkelt. Mit diesem Board und einem Starterpack mit Dupontkabeln, Steckbrett und Modulsammlung hat man alles für den Einstieg. Das Platinendesign kann man dann immer noch für konkrete Projekte machen.
@VR schrieb: > Was könnte man noch auf das Evalboard für Lernzwecke aufbringen Möglichste viele Standardschaltungen aus den AppNotes des uC Herstellers (im Gegensatz zu den dummen Eval-Boards wie Arduino). Also 7-Segment Multiplex-LED-Display wohl mit 4 oder 8 Stellen, Tastaturmatrix, alphanumerisches LCD, Treibertransistoren mit Freilaufdiode, (Schritt)motortreiber, Tasten an Analogeingang, OpAmp vor Analogeingang mit durch Bestückung eunstellbarer Verstärkung und Offset, hergeleitet aus AVCC oder AREF, für AREF Installationsmöglichkeit einer externen Referenz wie TL431B, Beeper bzw. Piezolautsprecher, und alles per Jumperwires an beliebige Pins des uC verbindbar - man muss ja nicht jede Teilschaltung bestücken, aber man freut sich, wenn die vorbereitete Leiterplatte da ist.
> ich entwickle gerade mein erstes AVR Evalboard Das ist völlig egal. Alle aktuellen Mikrocontroller kann (spätestens mit Adapter) prima auf Steckbrettern benutzen. Alles, was am Evaluationsboard gerade fehlt, baut man provisorisch mit Dupont Kabeln und Steckbrettern oder in Form von Modulen (Shields) drumherum. Wenn du glaubst, mit deinem super-duper Evaluationsboard lange glücklich zu sein, irrst du gewaltig. Denn der Sinn ist letzendlich, den Mikrocontroller in einer realen Umgebung zu einem sinnvollen Zweck zu benutzen. Und dazu taugt dein Board ganz sicher nicht, da es so gut wie nie dieser Umgebung entspricht. Irgendwas wird immer fehlen, und das Meiste wird stören. Angesichts der Preise von Arduino Baugruppen würde ich das nochmal gründlich überdenken. Zum Evaluieren sind die gut geeignet. Weiterhin stufe ich Dich aufgrund deiner Frage als Anfänger ein. Anfänger sollten klein anfangen. Du versuchst da gerade zahlreiche Schnittstellen drauf zu bringen, von denen du noch keine Ahnung hast. Du solltest diese zuerst alle einzeln kennen lernen. Wie willst du sonst eine solide funktionierende Schaltung auf die Beine stellen? Das ist doch gerade der wichtige Punkt bei Evalboards: Sie müssen solide funktionieren und ein gutes Vorbild für den Start darstellen. Wenn du aber alle Einzelnen Baugruppen durchprobiert hast, bist mit der Evaluationsphase durch. Dann brauchst du dein tolles Board nicht mehr. > Ethernet Anschluss Ethernet Controller und AVR sind am Rande der technischen Machbarkeit und eher nervig als Spaßig. Glaube mir das. Wenn schon, dann solltest du eine Ethernet Schnittstelle mit integriertem TCP/IP verwenden (ESP8266, Wiznet Module). > externes ADC und DAC (10 Bit vom AVR können ja mal zu wenig werden) Hast du denn eine grobe Ahnung, wie man Platinen und Stromversorgung auslegen muss, damit mehr als 10 Bit überhaupt funktionieren können? Ohne spezielle Maßnahmen sind mehr als 10 bit nämlich praktisch gar nicht möglich! Jede zusätzliche Bit wird nur Rauschen liefern.
Danke schon mal für eure Antworten :) Ich will natürlich nicht alles auf das Board aufbringen. Ich dachte mir halt nur, dass ich das Standardzeug erlernen könnte. Bluetooth oder Wifi wird es ja noch sehr lange geben, denke ich mal. Bei Lora bin ich mir nicht sicher. MfG
Wenn du das alles lernen willst, was du da aufgelistet hast, bist du Jahre beschäftigt. Mach mal schön eins nach dem Anderen. Einige der anvisierten Schnittstellen werden zwischenzeitlich durch bessere und billigere ersetzt. Kleines Beispiel: Bevor der ESP8266 vermarktet wurde, musste man als Hobbybastler mehr als 50€ für WLAN ausgeben. Espressif hat die Messlatte sprunghaft auf 3€ gelegt - inzwischen ist sie noch niedriger. Du solltest auch mal ein bisschen in Richtung 32bit ARM schielen. Google mal nach den Preisen für "ST-Link compatible" Programmieradapter (2,50€ incl. Debubber!) oder nach "STM32F103C8T6 Board" (1,50€). Und dann vergleiche mal, was vergleichbare Dinge in der AVR Welt kosten (sehr viel mehr). Ich will Dir die AVR's nicht schlecht reden. Nur solltest du bedenken, dass die Zukunft woanders spielt. Für so einen kleinen ATtiny13 gibt es sicher noch lange sinnvolle Anwendungsfälle, für den ATmega2560 aber eher nicht mehr. Der lohnt sich nur noch, um alte bewährte Software nicht neu entwickeln zu müssen. Für Neuentwicklungen nutze ich ATtiny13A, ATtiny45, ATtiny2313 und ATmega328P in Form von Arduino Nano (compatible) Modulen. Alle grösseren Modelle habe ich für mich persönlich durch ARM Controller abgelöst. > Bluetooth oder Wifi wird es ja noch sehr lange geben, denke ich mal Nun, wir waren im Jahr 2016 kurz davor, landesweit die Betrieberlaubnis für zahlreiche WLAN Geräte zu verlieren, weil unsere Regierung die Verlängerung der Genehmigung verpennt hatte. Bluetooth ist nicht gleich Bluetooth. Da kommt gefühlt jedes Jahr ein neuer Standard raus und es wird immer schwieriger, sie alle zu unterstützen. Die schnuckeligen HC-05 Module funktionieren zum Beispiel nicht mit mobilen Geräten von Apple. Und in Windows 10 ist deren Unterstützung schon immer fehlerhaft gewesen, so dass man sogar in Windows 10 noch einen anderen Bluetooth Stack installieren muss. Und auch sonst war Bluetooth von Anfang an bis heute ein hakeliges Gimmick, das viele in meinem Bekanntenkreis deswegen nicht mehr benutzen.
@VR schrieb: > > Ich will natürlich nicht alles auf das Board aufbringen. Ich dachte mir > halt nur, dass ich das Standardzeug erlernen könnte. Bluetooth oder Wifi > wird es ja noch sehr lange geben, denke ich mal. Bei beidem nützt dir der AVR nahezu nichts. Gängige BT oder Wifi Module enthalten heute typisch einen Cortex-M, der für sich alleine schon leistungsfähiger ist als auch der dickste AVR. Darüber hinaus ist der µC Core auch fast immer für eigene Anwendungen nutzbar. Bestes Beispiel sind ESP8266 & Co. Wenn überhaupt, dann würde man lernen wollen, eine konkrete Anwendung auf dem Modul zu implementieren. Ethernet sieht ganz ähnlich aus.
Was soll's Zeugs im Voraus zu lernen ? Ich bau ein Board fuer einen Zweck, und dort ist dann genau das drauf, was ich brauche, plus was allenfalls noch wuenschenswert waere.
Öhmm...du weißt aber schon, dass so ein ein Board nicht soooo einfach zu designen ist! Bei sooo vielen Sensoren und Chips wirst du dir viele Gedanken über Bussysteme und vorallem Stromversorgung machen. So musst du dich schon am Anfang mit mehreren Senioren am selben Bus herumschlagen! Außerdem wird das Board solange du kein 4-6 Layer Board planst groß und empfindlich...das könnte dich mit allem drumherum mehrere Hundert Euro kosten. Die Stromversorgung dürfte hier am kompliziertesten werden, du bräuchtest sicher um die 3-5A und die müssten auch noch sauber laufen, ein SIM800 braucht beim senden alleine gerne 2A das muss sowohl das Netzteil als auch die Platine aushalten. Du müsstest außerdem jeden Chip und Sensor selbst einlöten...hast du Erfahrung in Design von so großen Leiterplatten? Ein Layoutfehler könnte die viel Geld kosten, meist sind die Sensoren alleine nämlich viel teurer als das Breakout aus China. Ich würde so ein Monsterboard aber lustig finden auch wenns sinnlos ist. LG
Arno K. schrieb: > So musst du dich schon am Anfang mit mehreren Senioren am selben Bus > herumschlagen! Wenns weiter nichts ist - da kann er bei der Entwicklungszeit, die er braucht, einfach die biologische Lösung abwarten. Georg
Stefanus F. schrieb: > Denn der Sinn ist letzendlich, den Mikrocontroller in einer realen > Umgebung zu einem sinnvollen Zweck zu benutzen. Du hast offenbar den Begriff Eval-Board nicht verstanden.
> Stefanus F. schrieb: >> Denn der Sinn ist letzendlich, den Mikrocontroller in einer realen >> Umgebung zu einem sinnvollen Zweck zu benutzen. MaWin schrieb: > Du hast offenbar den Begriff Eval-Board nicht verstanden. Wenn man den Satz so alleine ohne seinen Kontext sieht, mag man Dir zustimmen.
Ja ihr habt schon alle recht. Ich wollte halt nur die Grundlagen erlernen. Ich will ja nicht alles auf das Evalboard draufbringen. Wenn ich das tuen würde, wäre das Teil so groß wie mein Esstisch :)
@VR schrieb: > Wenn > ich das tuen würde, wäre das Teil so groß wie mein Esstisch :) Wenn du alles in SMD bestückst kannst du drauf frühstücken. Immerhin, eine späte Erkenntnis ist besser als garkeine. Georg
Glaube sowas liegt bei mir noch mehrfach aus den letzten 10 Jahren herum, der universale Computer. Sogar mal mit 5 PIC drauf, die alle mit SPI gekoppelt waren, 2 Displays usw. usw Gebaut und dann doch nie wieder angeschaut... Gibt es auch schon, mit Frühstückssecke drauf....
Rausgeworfene Lebenszeit..... flog irgendwann in den Müll.
Sobald du mit der Entwicklung von dem Board fertig bist, brauchst du es nicht mehr.
Christian J. schrieb: > Rausgeworfene Lebenszeit..... flog irgendwann in den Müll. Hast mich überzeugt :) Ich werde es wohl als Anfänger sein lassen. Ich überlege mir dann mal ein schönes Projekt. MfG
Was haltet ihr von einer eigenen Wetterstation? Einen AVR kann ich ja nehmen. Den Umgebungssensor von Bosch (BME680) kann ich ja auch einsetzen. Die ganzen Parameter wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit würde ich dann über Bluetooth auf meinen Telefon schicken. Oder eine Autobatterie Spannungsüberwachung? Dann könnte ich die aktuelle Spannung an meiner Autobatterie ablesen können(auch mithilfe von BLE).
BLE ist gut, aber was soll der AVR dann machen? Nimmst du einen nRF52xxx und der AVR staunt warum der kleine viel mehr RAM und Flash und Power hat. Für eine Funk Anwendung kannst du dir Moteino mit RFM69 ansehen. Aber auch der Entwickler hat sich mittlerweile zu den Cortex-M drängen lassen.
@VR schrieb: > Was haltet ihr von einer eigenen Wetterstation? Wenn du damit was anfangen kannst: Mach ruhig. Jedes nützliche oder spassige Ding ist besser als ein teures Brett, dass nur verstaubt. > Die ganzen Parameter wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit > würde ich dann über Bluetooth auf meinen Telefon schicken. Oder du generierst mit einem ESP8266 eine dynamische Webseite, die du mit dem Smartphone (ohne App) anzeigst. Kannst ja beides mal ausprobieren. > Oder eine Autobatterie Spannungsüberwachung? Davon halte ich nicht so viel weil das Auto bereits eine entsprechende Kontroll-Leuchte hat und weil man den Ladezustand unter Last kaum an der Spannung erkennen kann. Im Auto fände ich einen Füllstandsanzeiger für das Wischwasser nützlicher. Oder vielleicht eine Einparkhilfe mit Ultraschall-Sensoren.
Stefanus F. schrieb: > Sobald du mit der Entwicklung von dem Board fertig bist, brauchst du es > nicht mehr. AKA "Der Weg ist das Ziel" @VR schrieb: > Was haltet ihr von einer eigenen Wetterstation? Was würde die denn besser können, als die (gefühlt) 1000 bereits existierenden Wetterstationen? > würde ich dann über Bluetooth auf meinen Telefon schicken. Das Thema hatte ich ja schon erwähnt. Was willst du dann noch mit dem AVR? Das ist so, als würdest du einen Karren von einem Esel ziehen lassen und das Futter für den Esel mit einem Elefanten transportieren. > Oder eine Autobatterie Spannungsüberwachung? Hmm. Bist du sicher, daß das einen Nutzen hat? Ich meine jetzt, außer daß die Autobatterie gezielt entladen wird ... > Dann könnte ich die aktuelle Spannung an meiner Autobatterie ablesen > können (auch mithilfe von BLE). Jippie. Und wieder sind wir bei BT. Welchen Mehrwert der Spannungswert gegenüber einem "dein Auto wird morgen früh nicht / starten" hat, fragen wir lieber gar nicht erst ..
>> Was haltet ihr von einer eigenen Wetterstation? Axel S. schrieb: > Was würde die denn besser können, als die (gefühlt) 1000 bereits > existierenden Wetterstationen? Wahrscheinlich nichts. Aber das wäre immerhin ein überschaubares Projekt, wo man klein anfangen kann und es dann so weit ausbauen kann, wie es einem sinnvoll erscheint und man Lust drauf hat.
@VR schrieb: > Ja ihr habt schon alle recht. Ich wollte halt nur die Grundlagen > erlernen. Das kann man mit einem fertigen Eval-Board für ein paar Euro, ein oder mehrere Steckbrettern, Jumper-Leitungen, und einem ein 9 Euro Sensorkit: https://de.aliexpress.com/item/sensor-kit-37-in-1-Sensor-Kit-For-Arduino-RRGB-joystick-photosensitive-Sound-Detection-Obstacle-avoidance/32825553999.html Das "Arduino" im Titel des Kits kannst du vergessen, den Sensoren ist egal womit sie angesteuert werden. Das gilt auch für reine Sensorkits die angeblich für den Raspberry Pi sind. Den Sensoren ist auch das egal. Es wird nur interessant, wenn in den Kits auch Adapterplatinen oder Eval-Boards sind. Solche Kits gibt es in vielen Varianten vom Chinamann. Manche mit mehr oder weniger Sensoren. 16, 45 und besonders 37 sind die üblichen Sensorkit Größen. Manche Kits kommen mit Steckbrettern. Wie schon erwähnt, manche auch mit Adapterplatinen oder einem Eval-Board. Zumindest ein Anbieter hat englische Versuchsanleitungen für seine Kits https://www.sunfounder.com/learn Die Anleitungen sollen so la-la sein. Man kommt sowieso nicht darum herum sich die Datenblätter für die Sensoren zu ergoogeln.
Christian J. schrieb: > Rausgeworfene Lebenszeit..... flog irgendwann in den Müll. Eben nicht. Etwas ähnliches ist für Anfänger sehr nützlich. Da kann man vieles anschliessen, ausprobieren und lernen. Nur sollte man so etwas als Anfänger eben nicht selber machen.
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