Wieviel Alkohol ist aus medizinischer Sicht zu viel? Wieviel ist gesundheitlich förderlich? Egal welche Bericht man liest, scheinen alle von der jeweiligen Lobbygruppe beeinflusst zu sein. Neutrale Beurteilungen findet man kaum https://www.n-tv.de/wissen/Alkoholische-Getraenke-sind-nicht-gesund-article20589559.html https://www.organicfacts.net/gesundheitliche-vorteile/getraenke/wodka.html?lang=de
Ich sehe da keine Widerspruch. Beide Studien sagen aus, dass Alkohol, in Summe gesehen, gesundheitsschädlich ist. Walta
Ich habe keine Probleme mit dem Alkohol -aber ohne...
Super Frage fuer ein Microcontroller-Form! lg. Heiner
hicks schrieb: > Wieviel Alkohol ist aus medizinischer Sicht zu viel? Das kommt auf deine Definition von "schädlich" an. Und die hängt wiederum von der gewünschten Wirkung ab.
Es gibt doch diese angebliche Tatsache dass ein Glas Wein pro Tag gesund sei. Hierzu muss erwähnt werden dass Rotwein nur deshalb gesund ist weil (oder genau dann wenn) die Kerne dort mit vergoren werden. Generell sagen Forscher dass Alkohol selbst in kleinsten Mengen den Körper Schädigt. Es ist giftig, es ist eine Belastung für den Körper und die Zellen, kein Arzt der sich mal wirklich damit beschäftigt hat wird dir sagen dass es okay ist wenn du ab und zu mal einen hebst. Wenn du mit Ärzten sprichst die in der Beziehung keine Ahnung haben und auch nur das wissen was man sich so erzählt, dann wirst du von denen zu hören bekommen dass es nicht schlimm ist wenn man sein Feierabendbier trinkt. Fakt ist aber dass dieses regelmäßige Feierabendbier schon den Alkoholiker aus macht, selbst wenn man das nicht wahr haben möchte. Drogen (Alkohol, Nikotin, chemische Drogen) senken die Aktivität des Immunsystems und das führt dann dazu dass Viren/Bakterien eben nicht oder nur unzureichend effizient bekämpft werden. Der Zusammenhang zwischen Viren und Krebs ist scheinbar sehr direkt, Krebs entsteht nicht einfach so oder ist irgend wie in der DNA der Menschen, sondern es zeigt sich dass Krebs durch Viren entsteht und durch diese übertragen wird. Krebs innerhalb einer Familie hat etwas mit der Übertragung von Viren zu tun und nicht mit "Krankheiten in der DNA". Auf alle Fälle begünstigt man mit der Einnahme von Drogen somit dass man auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an Krebs erkrankt.
Mike J. schrieb: > Krebs entsteht nicht einfach so oder ist irgend wie in der DNA der > Menschen, sondern es zeigt sich dass Krebs durch Viren entsteht und > durch diese übertragen wird. > Krebs innerhalb einer Familie hat etwas mit der Übertragung von Viren zu > tun und nicht mit "Krankheiten in der DNA". Du scheinst mehr zu wissen als die gegenwärtige Medizin, die immernoch daran glaubt "Krebs" wäre ein Sammelbegriff für unzählige Mechanismen. Ich freue mich schon darauf die Welt staunen zu sehen, wenn du jetzt gleich Belege für die ganzen Krebs-Infektionen bringst! Tse, diese dämlichen Wissenschaftler!
Mike J. schrieb: > Der Zusammenhang zwischen Viren und Krebs ist scheinbar sehr direkt, > Krebs entsteht nicht einfach so oder ist irgend wie in der DNA der > Menschen, sondern es zeigt sich dass Krebs durch Viren entsteht und > durch diese übertragen wird. > Krebs innerhalb einer Familie hat etwas mit der Übertragung von Viren zu > tun und nicht mit "Krankheiten in der DNA". > Auf alle Fälle begünstigt man mit der Einnahme von Drogen somit dass man > auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an Krebs erkrankt. Auf welchen Esoterikseiten hast du denn diesen Müll aufgeschnappt? War das wieder so Ein-Mann-Blog-Die-Industrie-Will-Krebs-Nicht-Heilen-Wegen-Chemo-Kohle Scheiß? Prinzipiell ist Alkohol auch in geringen Mengen schädlich, sowie vieles anderes, vom Solarium über Berufsstress bishin zum Raumklima. Krebs kriegt man halt in irgendeiner Ausprägung, wenn man nicht anderweitig dahingerafft wird, da die WSK Krebs zu bekommen einfach stetig mit dem Alter zunimmt. Mit jeder schädlichen Aktion erhöhst du die WSK zusätzlich zu deiner persönlichen Veranlagung. In diesem Sinne: Prost (sich grad ein Gläschen Talisker einschenkt)
Leider finden sich in den Medien fast immer nur Warnungen, die den Alkoholgenuss verteufeln. Ganz selten gibt’s aber Gesundheitstips für den sorglosen Vieltrinker! Wie etwa eine wöchentliche Trinkpause von ein bis zwo Tagen einlegen. Dies reicht der (nicht vorgeschädigten) Leber vollkommen aus, um sich wieder vollständig zu regenerieren. Fettarm essen, da die Leber durch den Alkoholabbau schon ziemlich gestresst wird. Auf eine gesunde Ernähung mit überdurchschnittlich vielen Vitaminen achten. u.a.m.
hicks schrieb: > Wieviel Alkohol ist aus medizinischer Sicht zu viel? Ich habe irgendetwas in der Grössenordnung von mehr als 50g pro Tag in Erinnerung. Diese Menge sollte man aber nicht tagtäglich zu sich nehmen. Genauere Infos ohne Lobbyismus sollte man hier finden: http://dgsuchtmedizin.de/
Ist Alkohol "gut für die Gesundheit?" Ich denke nicht. Solche Aussagen wie das berühmte Glas Wein am Tag haben ungefähr soviel Fundament wie die Überschrift "Essen sie diese 5 Superfoods in 2019!!" auf der Men's Health. Trotzdem kann man gerne ab und an einen Heben. Macht Spaß und schafft Freunde. Das Bisschen bringt dich wohl kaum merklich früher ins Grab. Dagegen: alle Abstinenzler die ich so kenne sind irgendwie... eigenartig.
Im Mittelalter wäre man wohl eher an zu wenig Alk gestorben, das Wasser war meist verseucht. Deswegen war Dünnbier der Renner. Wir heutigen genetisch wohlgeformten Kampftrinker sind die Überlebenden dieser Seuchenzeit. Zum Wohl, Kameraden!!
c r schrieb: > Du scheinst mehr zu wissen als die gegenwärtige Medizin, die immernoch > daran glaubt "Krebs" wäre ein Sammelbegriff für unzählige Mechanismen. Da wuchern Zellen unkontrolliert in unterschiedlichen Gewebearten. Eigentlich wehrt sich der Körper indem er das bösartige Gewebe einschließt, verkapselt, das Gewebe mit irgend einer gelblichen Flüssigkeit anreichert und somit das Gewebe abstirbt und schließlich von Körper resorbiert wird. Drogen behindern diesen Prozess erheblich ... aus welchem Grund auch immer. Vielleicht kommt ein findiger Arzt in 200 Jahren darauf weshalb das denn jetzt so ist. Es gibt zum Beispiel nachweislich den Virus der Gebärmutterhalskrebs auslöst. Es ist aber auch nicht gerade leicht solche Zusammenhänge deutlich zu machen weil ein Virus einfach extrem klein ist, er irgend wie aus dem Blut isoliert werden müsste und man dann mit Tests nachweisen muss dass dieser Virus auch wirklich der Übeltäter ist. Die aller meisten Ärzte forschen nicht, sonder behandeln nur, daher gibt es in dem Bereich nicht gerade viele Fortschritte. Das mit dem Sammelbegriff ist aber auch vollkommen fürn Arsch, das ist so als ob der Arzt sich vor dich hin stellt und dir sagt: "Wissen sie was ich herausgefunden habe, sie sind krank." Meine Allgemeinmedizinerin sagte auch dass sie gegen Viren eigentlich nicht viel hätten. Außer der Impfung (damit man schon mal vorher Antikörper herstellt), ein paar Immun-stärkungs-Präparate (von denen man eigentlich gar nicht so richtig weiß ob sie nun wirklich funktionieren) hat man eigentlich nur die Bettruhe als effektives Mittel um Viren bekämpfen zu können. Man stellt sich die Medizin oft als HighTech-Industrie vor, aber im großen und Ganzen verkaufen sie doch mehr Zuckerpillen als real wirksame Mittel. Oft wird ein Mittel nur deshalb zugelassen weil aus der anderen Testgruppe mit dem Placebo ein paar Prozent weniger Leute gesund geworden sind.
Le X. schrieb: > Dagegen: alle Abstinenzler die ich so kenne sind irgendwie... > eigenartig. Full ACK!
Mike J. schrieb: > Es gibt doch diese angebliche Tatsache dass ein Glas Wein pro Tag gesund > sei. Aber nur fürs Herz, nicht für die Leber. Das ganze wird als Gratwanderung zwischen Herzinfarkt und Leberzirrhose beschrieben. Und gesund fürs Herz ist nicht der Alkohol im Rotwein, sondern das Resveratrol. https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/wie-gesund-rotwein-ist-chteau-medecine-1.1619086
Entspannungswandler schrieb: > Le X. schrieb: >> Dagegen: alle Abstinenzler die ich so kenne sind irgendwie... >> eigenartig. > > Full ACK! In einer Drogengesellschaft erscheinen die Normalos eigenartig.
Heiner schrieb: > Super Frage fuer ein Microcontroller-Form! Als ob Alkohol in der Elektronik keine Verwendung fände.
Ein Prof meinte immer: vor jeder Klausur n Asbach .. so zwischen 0,2 - 0,3 Promille sei man bei der Hirnleistung am Optimum prost!
:
Bearbeitet durch User
Zuviel geht nicht sagte sich schon Homer Simpson. Immerhin hatte er die Selbsterkenntnis ;-) https://www.youtube.com/watch?v=Fjn8shRtSKg
Walter K. schrieb: > Ein Prof meinte immer: > vor jeder Klausur n Asbach .. so zwischen 0,2 - 0,3 Promille > sei man bei der Hirnleistung am Optimum > > prost! Ja - auch Ballmer Peak genannt: https://xkcd.com/323/
Trinken kann aber auch sehr entspannend sein, siehe Anhang.
> Neutrale Beurteilungen findet man kaum
Weil die neutrale Bewertung so banal ist, dass es niemand lesen würde.
Die einzig richtige Antwort ist vermutlich schon hunderte Jahre alt:
Die Dosis macht das Gift. Und es kommt auf die Kombination der Gifte an.
Mike J. schrieb: > Hierzu muss erwähnt werden dass Rotwein nur deshalb gesund ist weil > (oder genau dann wenn) die Kerne dort mit vergoren werden. Nö, die Schalen machen es.
:
Bearbeitet durch User
Entspannungswandler schrieb: > Ballmer Peak Cool! Eigentlich bräuchte man nur einen Alkoholsensor, eine kleine Pumpe und einen PID-Regler per ATTiny. PS: Bei Einstein hätte man nicht das Hirn sondern den Alkoholspiegel untersuchen sollen.
Stefanus F. schrieb: > Die einzig richtige Antwort ist vermutlich schon hunderte Jahre alt: > > Die Dosis macht das Gift. Eben. Und die Frage war ja nach der richtigen Dosis.
Stefanus F. schrieb: >> Die einzig richtige Antwort ist vermutlich schon hunderte Jahre alt: >> Die Dosis macht das Gift. heinz tom schrieb: > Eben. Und die Frage war ja nach der richtigen Dosis. Zitiere bitte vollständig: > Die Dosis macht das Gift. Und es kommt auf die Kombination der Gifte an.
Entspannungswandler schrieb: >> Ein Prof meinte immer: >> vor jeder Klausur n Asbach .. so zwischen 0,2 - 0,3 Promille >> sei man bei der Hirnleistung am Optimum >> >> prost! > > Ja - auch Ballmer Peak genannt: > https://xkcd.com/323/ der Peak ist da aber bei 1,4Promille
Cyblord -. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Der Zusammenhang zwischen Viren und Krebs ist scheinbar sehr direkt, > Auf welchen Esoterikseiten hast du denn diesen Müll aufgeschnappt? War > das wieder so > Ein-Mann-Blog-Die-Industrie-Will-Krebs-Nicht-Heilen-Wegen-Chemo-Kohle > Scheiß? Was stört Dich denn daran? Er hat den Zusammenhang explizit als "scheinbar" bezeichnet, was gemeinhin nicht die Charakterisierung einer Vermutung oder Hypothese ist, sondern die einer Fiktion. Und dann stimmt's ...
Trinker schrieb: > Wie etwa eine wöchentliche Trinkpause von ein bis zwo Tagen einlegen. > Dies reicht der (nicht vorgeschädigten) Leber vollkommen aus, um sich > wieder vollständig zu regenerieren. Fettarm essen, da die Leber durch > den Alkoholabbau schon ziemlich gestresst wird. Auf eine gesunde > Ernähung mit überdurchschnittlich vielen Vitaminen achten. u.a.m. Die Leute, die sich wortwörtlich blöd gesoffen haben, hatten nicht zwangsläufig eine kranke Leber. Deinem Hirn hilft diese "Erholungspause" überhaupt nichts.
meinegüte.. ich versuche es mal kurz und sachlich. in lebensmittel sind von natur aus geringe mengen alkohol, zb in obst / obstsaft und hefekuchen, bis etwa 0,5 %. auf dieselbe weise entsteht im körper bei der verdauung von pflanzlichem essen eine geringe menge alkohol. das ist ok so, aber schaden kann alles was mit absicht mehr alkohol enthält. ALLERDINGS gibt es wie bei ALLEN ernährungs-regeln keine festen oder absolute werte. siehe zb salz, getränke, oder kalorien: ein fußballer braucht von den 3 sachen mehr, als ein fernsehkucker. oder zb milch: es gibt viele völker, die milch nicht brauchen, und nicht vertragen.
ano baka schrieb: > es gibt viele völker, die milch nicht brauchen, und nicht vertragen. Die Altvorderen mit Lactoseintoleranz haben Milch zu Käse verarbeitet - dabei bauen Bakterien den Milchzucker ab und die Leute konnten die Milch ohne Probleme nutzen. Das funktioniert auch heute noch…
Uhu U. schrieb: > dabei bauen Bakterien den Milchzucker ab Das gleiche Prinzip wenden wir alltäglich bei Brot an, und bei vielen weiteren Lebensmitteln, die in ihrer Rohform nur schwer verdaulich sind.
Toleranz fängt bei Laktose an. Duck und weg...
hicks schrieb: > Wieviel Alkohol ist aus medizinischer Sicht zu viel? Wieviel ist > gesundheitlich förderlich? Jedes Lebewesen reagiert unterschiedlich sensitiv, daher gibts keine allgemeingültigen Zahlen. Manche trinken das ganze Leben lang wie ein Loch und werden trotzdem 90 Jahre alt; andere wiederum sterben schon mit 40 an den Folgen des Alkoholkonsumes. Am besten ist wohl, wenn man auf den eigenen Körper "hört" und wenn er ruft "hilfe, hilfe, das war zu viel", dann sich ein wenig einschränken.
Johnny B. schrieb: > und wenn er > ruft "hilfe, hilfe, das war zu viel", dann sich ein wenig einschränken. zu spät! Leber erzeugt keine Schmerzen und wenn sie mit Bindegewebe durchzogen ist und ihre Arbeit nichtmehr verrichten kann (Leberzirrhose), das ist der Zeitpunkt wo der Körper nach Hilfe ruft, dann ist es längst zu spät!
die frage hängt sowieso von den umständen ab. in der vergangenheit waren wein und bier auch haltbare, hygienische getränke. wein wurde normalerweise mit wasser verdünnt. wenn dann heutzutage in den ärmsten ländern viele menschen durch unsauberes trinkwasser schwer und oft tödlich erkranken, dann wäre wein eine gesündere alternative.. - aber alle drogen werden stark emotional / moralisch diskutiert.
Lothar M. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> und wenn er >> ruft "hilfe, hilfe, das war zu viel", dann sich ein wenig einschränken. > > zu spät! > > Leber erzeugt keine Schmerzen und wenn sie mit Bindegewebe durchzogen > ist und ihre Arbeit nichtmehr verrichten kann (Leberzirrhose), das ist > der Zeitpunkt wo der Körper nach Hilfe ruft, dann ist es längst zu spät! Also normale Leute merken spätestens am nächsten Tag, dass sie zuviel getrunken haben, auch wenn die Leber noch in Ordnung ist. Das kann sein z.B. Übelkeit, Kopfschmerzen, ein Gefühl im Hals wie wenn eine Katze reingeschissen hat, Koordinatoinsschwierigkeiten, Lichtüberempfindlichkeit, etc. etc. etc.
Johnny B. schrieb: > Also normale Leute merken spätestens am nächsten Tag, dass sie zuviel > getrunken haben, auch wenn die Leber noch in Ordnung ist. Das kann sein > z.B. Übelkeit, Kopfschmerzen, ein Gefühl im Hals wie wenn eine Katze > reingeschissen hat, Koordinatoinsschwierigkeiten, > Lichtüberempfindlichkeit, etc. etc. etc. Gegen solche Symptome gibts eine leicht erhältliche Medizin: Alkohol trinken. Menschen, die das regelmäßig so machen, nennt man dann Spiegeltrinker.
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