Abend zusammen, noch ein Paar Anfänger-Fragen zu später Stunde. :-) Wieviel verdient ein Geschäftsführer, dem ein kleineres Unternehmen (KMU, GmbH) gehört, brutto im Jahr? Grobe Schätzungen bitte aus Eurer Erfahrung. Fließt in das Gehalt des Geschäftsführers auch ein Teil des Gewinns, den sein Unternehmen erwirtschaftet? In welchem Maße darf er sich an dem Gewinn, nunja, "bedienen"? Grüße Daniel
Daniel A. schrieb: > > Wieviel verdient ein Geschäftsführer, dem ein kleineres Unternehmen > (KMU, GmbH) gehört, brutto im Jahr? Grobe Schätzungen bitte aus Eurer > Erfahrung. Ich war GF (und Teil-Gesellschafter). Solange wir eine unabhängige kleine GmbH waren, verdiente ich knapp 40k brutto. Nach einer Übernahme der Gesellschaftsanteile steigerte sich das dramatisch. (War aber nicht deine Frage.) > Fließt in das Gehalt des Geschäftsführers auch ein Teil des Gewinns, den > sein Unternehmen erwirtschaftet? In welchem Maße darf er sich an dem > Gewinn, nunja, "bedienen"? Garnicht - außer der Arbeitsvertrag hat das so definiert. Die Gesellschafter können Gewinne an sich ausschütten lassen - das wird in der jährlichen Gesellschafterversammlung beschlossen.
Warum nicht einfach eine Suchmaschine bedienen? Die Gesellschafter einer GmbH entscheiden was mit den Gewinnen passiert.
Vielen Dank für Eure Antworten! John D. schrieb: > Die > Gesellschafter können Gewinne an sich ausschütten lassen - das wird in > der jährlichen Gesellschafterversammlung beschlossen. Ist denn immer ein Geselschafter vorhanden? Was ist, wenn es neben den Mitarbeitern nur den Geschäftsführer gibt, dem das Unternehmen gehört? Grüße Daniel
Daniel A. schrieb: > Ist denn immer ein Geselschafter vorhanden? Was ist, wenn es neben den > Mitarbeitern nur den Geschäftsführer gibt, dem das Unternehmen gehört? Dann entscheidet der Geschäftsführer natürlich alleine.
Daniel A. schrieb: > Was ist, wenn es neben den > Mitarbeitern nur den Geschäftsführer gibt, dem das Unternehmen gehört? Dann ist es keine GmbH!
Zwei Rollen in einer Person - Alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer. Nennt auch so: Gesellschafter-Geschäftsführer (https://www.firma.de/firmengruendung/gmbh-der-gesellschafter-geschaeftsfuehrer-im-fokus/)
Ein Freund von mir hat eine ein Mann Firma. Er ist Geschäftsführer, Personalchef, Technischer Leiter, Gesamtprojekt-Leiter, Betriebsrat und Personalchef. Natürlich zahlt er an sich selbst Gehalt. Ratet mal wer die Höhe des Gehaltes bestimmt ?
Wobei festes Gehalt aber steuertechnisch etwas besser ist als variable Tantiemen. Macht nur mit festem Gehalt die Planung schwieriger, wenn man etwas unsteten Cashflow hat. Das Gehalt je nach Auftragssituation anzupassen, wird dafür vom FA nicht so gern gesehen.
Gesellschafter sind die Besitzer einer GmbH (bei einer AG heißen die Aktionäre). Die Gesellschafterversammlung (das kann auch nur einer sein) bestellt einen Geschäftsführer (dies kann jeder, auch der Gesellschafter sein) und meldet ihn beim Handelsregister. Dieser handelt im Namen der Gesellschaft, muß auch zur Not für sie ins Gefängnis. Der (die) Gesellschafter kann (können) höchsten genau wie der (die) Aktionär (Aktionäre) sein (ihr) Geld verlieren. Ob die Gesellschaft dem Geschäftsführer ein Gehalt zahlt ist unerheblich. Ist der Geschäftsführer auch der Gesellschafter (und damit der Eigentümer) macht er das möglicherweise umsonst. Der Gewinn den eine GmbH macht wird an die Gesellschafter ausgeschüttet. Sind Gesellschafter und Geschäftsführer die selbe Person, gehen sowohl das Geschäftsführergehalt als auch der Gewinn an ihn. Da ist es hilfreich einen Steuerberater zu fragen, wie man Ausschüttung und Gehalt (und Nebenleistungen wie Auto und Pensionszusage ...) aufteilen sollte. MfG Klaus
Max. Gehalt des Geschäftsführers bestimmt das Finanzamt. Ich als Geschäftsführer + Eigentümer einer kleinen GmbH bekomme seit über 20 Jahren das selbe Gehalt (nicht mal Inflationsausgleich!). Weil, wenn ich ein höheres Gehalt mir zubilligen würde, es das Finanzamt als "verdeckte Gewinnausschüttung" sehen würde, die deutlich höher versteuert wird, sagt mein Steuerberater. Ebenso bstimmt das Finanzamt die max. Größe meines steuerlich absetzbaren Autos. Also nichts mit Porsche für den Einmanngmbhkleinkrauter....
> Max. Gehalt des Geschäftsführers bestimmt das Finanzamt. > Ich als Geschäftsführer + Eigentümer einer kleinen GmbH bekomme seit > über 20 Jahren das selbe Gehalt (nicht mal Inflationsausgleich!). Jetzt mal Butter bei die Fische, wie Rudolf Scharping einst so treffend sagte: Umsatz, Wareneinkauf, Gehalt, Gewinn? Sonstiger Popelkram ist uninteressant. Sag es ruhig, du bist hier undercover. > sagt mein Steuerberater. Er hat die Bilanz und die Fibu zu machen und weiter nichts. Den Rest entscheidest du.
Geschäftsführer sind quasi "Angestellte", bekommen somit Gehalt und sind dadurch sozialabgabenpflichtig! Zitat: "Dies hat das Bundessozialgericht im März 2018 durch ein Urteil bestärkt, welches besagt, dass die Sozialversicherungspflicht für GmbH-Geschäftsführer nur in wenigen Ausnahmefällen nicht gegeben ist".
Lothar M. schrieb: >> Ratet mal wer die Höhe des Gehaltes bestimmt ? > Vorrangig die Kunden... Die bestimmen zunächst das Einkommen der Gesellschafter. Der Geschäftsführer schreibt auch dann schwarze Zahlen, wenn das Unternehmen rote schreibt. Erst wenn das länger dauert, als die Finanzen des Unternehmens zulassen, können sie auch für ihn rot werden. Tiefrot.
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> Geschäftsführer sind quasi "Angestellte", bekommen somit Gehalt und sind > dadurch sozialabgabenpflichtig! Unsinn. Habe ich nie gezahlt.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 31.12.2018 10:20 > > Geschäftsführer sind quasi "Angestellte", bekommen somit Gehalt und sind > > dadurch sozialabgabenpflichtig! > Unsinn. Habe ich nie gezahlt. Du Unsinn ! Genau so läuft es. Der Zahlt sogar Sozialabgaben und bekommt Stütze oder Hartz-IV wenn alles den Bach runter geht.
Ich gehe vom Gesellschafter-Geschäftsführer mit beherrschender Stellung aus. Für den angestellten GF mit einem eventuellen Gesellschafteranteil unter 50% trifft das Urteil sicherlich zu.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 31.12.2018 10:29 > Für den angestellten GF mit einem eventuellen Gesellschafteranteil unter > 50% trifft das Urteil sicherlich zu. Quatsch ! Vom Tuten und Blasen keine Ahnung. Nur Sprüche klopfen.
Ist ja auch egal.
> Vom Tuten und Blasen keine Ahnung.
Du hast ja so Recht.
Ich bin im übrigen Gesellschafter-GF.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 31.12.2018 10:39 > Ich bin im übrigen Gesellschafter-GF. Wenn du Geschäftsführer bist bin ich der Osterhase ! Hier im Forum kannst du alles behaupten, dir sogar einbilden das du Bürovorsteher bist. Ich gehe davon aus das du ein armes Würstchen bist.
Zocker_54 schrieb: >> Für den angestellten GF mit einem eventuellen Gesellschafteranteil unter >> 50% trifft das Urteil sicherlich zu. > > Quatsch ! Vom Tuten und Blasen keine Ahnung. Nur Sprüche klopfen. ich war Gesellschaftergeschäftsführer mit einem Anteil von 48%, ich war nicht sozialversicherungspflichtig und habe dafür eine Bestätigung der Krankenkasse
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Bürovorsteher (Gast) >> Datum: 31.12.2018 10:29 > >> Für den angestellten GF mit einem eventuellen Gesellschafteranteil unter >> 50% trifft das Urteil sicherlich zu. > > Quatsch ! Vom Tuten und Blasen keine Ahnung. Nur Sprüche klopfen. In der Regel kann man von <50% der Anteile ausgehen, ab welchen man sozialversicherungspflichtig wird. Genauer: Ab dem Zeitpunkt, an der man selbst keine Sperrminorität mehr besitzt. https://www.lexware.de/artikel/sozialversicherungspflicht-des-gmbh-geschaeftsfuehrers-richtig-beurteilen/
Wie so oft in deutschen Gesetzestexten gibt es kein klares Ja oder Nein (staatliches Beschäftigungsprogramm, sprich Subvention, für Juristen), es kann trefflich gestritten werden, siehe: https://www.arbeitsrechte.de/sozialversicherungspflicht-geschaeftsfuehrer/.
Walter schrieb: > ich war Gesellschaftergeschäftsführer mit einem Anteil von 48%, > ich war nicht sozialversicherungspflichtig und habe dafür eine > Bestätigung der Krankenkasse Zeit, dass sich sowas ändert!
Bleibt mal sachlich! Also ich, als Geschäftsführer meiner eigenen GmbH war und bin nie sozialversicherungspflichtig gewesen. D.h. keine (Pflicht-) Beiträge zur Rentenversicherung (= eigene Altersvorsorge), keine Krankenkasse- Beiträge (= privat versichert mit 100% Eigenbeitrag = kein Arbeitgeberanteil), keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung und damit auch keine Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung um Falle der Arbeitslosigkeit/ Pleite.
$foo schrieb: > Wozu? Damit du dich nach deiner Pleite nicht entspannt in Hartz IV zurücklehnen kannst!
> Wenn du Geschäftsführer bist bin ich der Osterhase ! Guten Tag Herr Osterhase, Weihnachtsmann, oder was auch immer! Wenn du Frust hast, weil für dich derzeit keine Verdingung in Sicht ist, brauchst du deine Giftigkeiten nicht unbedingt hier ablassen. > ich war Gesellschaftergeschäftsführer mit einem Anteil von 48%, > ich war nicht sozialversicherungspflichtig und habe dafür eine > Bestätigung der Krankenkasse Das ist immer irgendwie eine Ermessensfrage der Krankenkasse und ändert sich alle Jahre mal. Ich hatte in einer früheren Firma 50% Anteil, musste die RV und ALV einzahlen. KV war bereits privat. Bei einer Pleite hätte ich aber aus der ALV keinen Pfennig gesehen. > Wie so oft in deutschen Gesetzestexten gibt es kein klares Ja oder Nein Genau da liegt das Problem... > Also ich, als Geschäftsführer meiner eigenen GmbH war und bin nie > sozialversicherungspflichtig gewesen, usw... Derselbe Fall wie bei mir.
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 31.12.2018 15:57 > Wenn du Frust hast, weil für dich derzeit keine Verdingung in Sicht ist, > brauchst du deine Giftigkeiten nicht unbedingt hier ablassen. Ach mein Guter. Ich kenne das Wort Verdingung nicht, gehe aber davon aus das du irgendeine Form von Arbeit meinst. Damit habe ich es seit ein paar Jahren schon nicht mehr, die Zeit ist bei mir vorbei. Bestenfalls gehe ich noch studieren um nicht einzurosten. " Verdingung ", bist du aus Österreich ?
Lothar M. schrieb: > $foo schrieb: >> Wozu? > > Damit du dich nach deiner Pleite nicht entspannt in Hartz IV > zurücklehnen kannst! was willst du damit sagen? 1) Hartz IV kriegt jeder Erwerbsfähige 2) es wird vom Bund, also nicht von den Sozialversicherungspflichtigen finanziert
Walter schrieb: > 1) Hartz IV kriegt jeder Erwerbsfähige Nö, Hartz IV bekommt jeder Bedürftige, ob er erwerbsfähig ist, spielt zunächst mal keine Rolle! Walter schrieb: > es wird vom Bund, also nicht von den Sozialversicherungspflichtigen > finanziert Wer ist der Bund? In diesem Fall jeder Steuerzahler! Du hast etwas nicht kapiert, die Menschen die arbeiten und Sozialversicherungsbeiträge zahlen, finanzieren dann einen der nie etwas bezahlt hat und jetzt Sozialleistungen kassiert. Kapiche?
Lothar M. schrieb: > Nö, Hartz IV bekommt jeder Bedürftige, ob er erwerbsfähig ist, spielt > zunächst mal keine Rolle! Nö, denn es gilt: Leistungen nach dem SGB II erhalten erwerbsfähige Leistungsberechtigte (§ 7 SGB II). Dies sind Personen, die mindestens 15 Jahre alt sind und die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben, erwerbsfähig sind, hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Lothar M. schrieb: > Walter schrieb: >> es wird vom Bund, also nicht von den Sozialversicherungspflichtigen >> finanziert > > Wer ist der Bund? > In diesem Fall jeder Steuerzahler! > > Du hast etwas nicht kapiert, die Menschen die arbeiten und > Sozialversicherungsbeiträge zahlen, finanzieren dann einen der nie etwas > bezahlt hat und jetzt Sozialleistungen kassiert. > > Kapiche? da hast du was nicht kapiert: der nicht sozialversicherungpflichtige Geschäftsführer zahlt genauso Steuern wie "die Menschen die arbeiten", also warum soll er nicht auch Unterstützung vom Bund erhalten?
Den Verdienst bestimmen die Geschäftsführer in einer Sitzung. Wie viel Sinnvoll und vorteilhaft ist muss man sich am besten mit einem Steuerberater ausrechnen. Wenn zu viel Gehalt ausgeschüttet wird und der laden insolvent geht kann das auch ärger geben weil es einen Anfechtungszeitraum geben kann sofern der Laden den Bach runter geht.
Das obere Limit setzt das Steueramt. Das Steueramt gibt den Deckel, alles weitere geht dann erst als Gewinn der Firma, welche den dann versteuert, und dann als Kapitalauszahlung, welche nochmals versteuert wird.
$foo schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Zeit, dass sich sowas ändert! > > Wozu? weil das dann echt bald kein Sozialstaat mehr ist. da war der mittelalterliche "Zehnt" noch reeller
● J-A V. schrieb: > weil das dann echt bald kein Sozialstaat mehr ist. Was ist da die Erwartung dahinter? Die selbständigen GFs sollen gefälligst Sozialabgaben abführen und hoffentlich nie in Anspruch nehmen?
$foo schrieb: > ● J-A V. schrieb: > weil das dann echt bald kein Sozialstaat mehr ist. > > Was ist da die Erwartung dahinter? Die selbständigen GFs sollen > gefälligst Sozialabgaben abführen und hoffentlich nie in Anspruch > nehmen? Die Besitzer solcher Firmen verdienen im Moment fett. Davon haben Mitarbeiter fast nichts. In kleinen unternehmen darf man maximal 45k verlangen. Es ist also nur fair wenn solche Menschen einfach mal einzahlen und nicht in Anspruch nehmen.
Frank Walter F. schrieb: > Es ist also nur fair wenn solche Menschen einfach mal > einzahlen und nicht in Anspruch nehmen. Das nennt man landläufig Steuer. Aber wo soll das was bringen? Man kriegt so kurzfristig Geld das Rentensystem aber sobald die Geschäftsführer in Rente gehen, dann dürfen das die Maulhelden hier im Forum mitfinanzieren. Soweit denkt aber hier keiner.
$foo schrieb: > Frank Walter F. schrieb: > Es ist also nur fair wenn solche Menschen einfach mal > einzahlen und nicht in Anspruch nehmen. > > Das nennt man landläufig Steuer. > > Aber wo soll das was bringen? Man kriegt so kurzfristig Geld das > Rentensystem aber sobald die Geschäftsführer in Rente gehen, dann dürfen > das die Maulhelden hier im Forum mitfinanzieren. Soweit denkt aber hier > keiner. Du bist aber auch nicht der hellste stern. Denk noch mal nach. Wenn die abhängig von ihrem Gehalt in die Rentenkasse einzahlen kriegen die auch so viel raus wie denen zusteht. Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern und den Verkauf mit Sozialabgaben koppeln. Damit ist das rentenproblem gelöst und es können sich keine Machteliten bilden.
Frank Walter F. schrieb: > Die Besitzer solcher Firmen verdienen im Moment fett. Davon haben > Mitarbeiter fast nichts. welche Firma meinst du da speziell, oder einfach alle?
Frank Walter F. schrieb: > Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern Womit du u.U. Heuschrecken fütterst und die Konzentration von KMUs zu Grossunternehmen förderst... > und es können sich keine Machteliten bilden. ...und das Gegenteil davon erreichst. Kompliziertes Thema. Nicht immer ist gut gemeint auch auch gemacht.
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A. K. schrieb: > Frank Walter F. schrieb: >> Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern > > Womit du u.U. Heuschrecken fütterst und die Konzentration von KMUs zu > Grossunternehmen förderst... > >> und es können sich keine Machteliten bilden. > > ...und das Gegenteil davon erreichst. > > Kompliziertes Thema. Nicht immer ist gut gemeint auch auch gemacht. Könntest du bitte erläutern warum genau das Gegenteil erreicht wird?
Mampfred schrieb: > Könntest du bitte erläutern warum genau das Gegenteil erreicht wird? Hatte ich doch davor angerissen. Wenn die Erben eines KMU es aufgrund der Kosten der Erbschaft nicht selbst weiterbetreiben können, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es in einem Konzern oder bei einer Heuschrecke landet. Wenn überhaupt.
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Wobei sich ja generell die Frage stellt, was der Staat mit der zusätzlichen Kohle macht... Ich finde einfach die Steuern zu hoch und habe kaum Vertrauen in Kompetenz/Willen der Politik.
Dieser Thread dokumentiert wieder eindrucksvoll, dass die Dummen auf einfache und populistische "Lösungen" stehen und sich keinesfalls mit der Realität befassen wollen.
Daniel A. schrieb: > Wieviel verdient ein Geschäftsführer, dem ein kleineres Unternehmen > (KMU, GmbH) gehört, brutto im Jahr? Grobe Schätzungen bitte aus Eurer > Erfahrung. Gehalt der zwei Geschäftsführer bzw. Vorstände unserer Klitsche war ca. 90-100k. Dazu Geschäftswagen plus diverse Extras wie Altersvorsorge etc. > Fließt in das Gehalt des Geschäftsführers auch ein Teil des Gewinns, den > sein Unternehmen erwirtschaftet? In welchem Maße darf er sich an dem > Gewinn, nunja, "bedienen"? In unserem Fall waren die Geschäftsführer auch Inhaber der Klitsche. Von daher haben sie auch einen Teil des Gewinns erhalten, so wie ich als Mitbesitzer einer AG auch einen Teil der Gewinnausschüttung in Form von Dividende erhalte. Richtig fett verdient haben die drei früheren Eigentümer, die auch die Gründer waren, allerdings, als sie 2014 eine ihrer Firmen verkauft haben. Da dürfte jeder der drei Gründer eine Million verdient haben. Später haben sie sich zerstritten und zwei haben ihre Anteile verkauft an den verbliebenen dritten Gründer und dessen Kumpel, die dann alleinige Vorstände wurden. Diese zwei wollten die Klitsche 2015 auch verkaufen für 1,6 Millionen, aber das ging wohl in die Hose, vermutlich weil die interessierte Firma erkannt hat, dass diese beiden Versager gerade dabei sind, ihre Klitsche an die Wand zu fahren. Genau genommen war die potentielle Käuferfirma gar nicht an der Klitsche selbst interessiert, sondern nur an zwei Projekten für zwei Großkunden, die sie gerne selbst als Kunden gehabt hätten. Nachdem die zwei Versager aber sämtliche Kunden vergrault haben, hatte auch die Käuferfirma wohl kein Interesse mehr. Schlußendlich haben sie dann letztes Jahr eine Insolvenz vorgetäuscht, um die verbliebenen Mitarbeiter loszuwerden. Vorher haben sie sich in 2017 noch einen fetten Gewinn ausgeschüttet. Ich hoffe doch, der Insolvenzverwalter arbeitet gründlich und holt sich diese Gewinnausschüttung aus ihrem Privatvermögen zurück.
Har(t)z-Jäger schrieb: > Dieser Thread dokumentiert wieder eindrucksvoll, dass die Dummen > auf > einfache und populistische "Lösungen" stehen und sich keinesfalls mit > der Realität befassen wollen. Und wo wird hier deiner Meinung nach populistische Problemlösung vorgeschlagen?
F. B. schrieb: > Gehalt der zwei Geschäftsführer bzw. Vorstände unserer Klitsche war ca. > 90-100k. Dazu Geschäftswagen plus diverse Extras wie Altersvorsorge etc. Wobei sie allerdings mehrere Firmen hatten bzw. immer noch haben. Haben sich so ein Firmenkonstrukt aufgebaut, um besser Steuern hinterziehen und den Kündigungsschutz umgehen zu können. Wie viel sie als Geschäftsführer der anderen Firmen verdienen, das weiß ich nicht. Und dann hat mindestens einer der beiden Vorstände früher auch noch für eine weitere Firma eines anderen Vorstands 10 Stunden pro Monat als Admin gearbeitet und dafür 400 € bekommen, obwohl er nichts auf die Reihe gebracht hat. D.h. gegenseitig haben sie sich Bruttostundenlöhne von 40 € gezahlt, was deutlich mehr war als das, was sie ihren Angestellten bezahlt haben.
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Egon schrieb: > Ebenso bstimmt das Finanzamt die max. Größe meines steuerlich > absetzbaren Autos. Also nichts mit Porsche für den > Einmanngmbhkleinkrauter.... Hmm, wenn die Gewinne stimmen? Denke mal dann wird`s auch ned so eng gesehen. Ansonsten kann man auch einen Lesasing-rückläufer nehmen, da dürfte der Fiskal-Folter-Knecht kaum was zum meckern haben. An der Lösung ist vorallem die Abschreibung in einen einzigen Jahr garned so schlecht!
A. K. schrieb: > Mampfred schrieb: >> Könntest du bitte erläutern warum genau das Gegenteil erreicht wird? > > Hatte ich doch davor angerissen. Wenn die Erben eines KMU es aufgrund > der Kosten der Erbschaft nicht selbst weiterbetreiben können, dann ist > die Wahrscheinlichkeit gross, dass es in einem Konzern oder bei einer > Heuschrecke landet. Wenn überhaupt. Kosten einer Erbschaft? Die können die Erbschaftssteuer schon durch die niedrig Bewertung des Anlagevermögens gegen fast Null drücken. Sind Schulden und Anlagevermögen(unterbewertet) fast identisch, gibts fast nix zum Erben und der ganzen Laden (trotz Millionen Gewinnen) geht für 0,nix Erbschaftssteuer an die Erben über!
Mampfred schrieb: > Und wo wird hier deiner Meinung nach populistische Problemlösung > vorgeschlagen? Hier: Frank Walter F. schrieb: > Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern und den > Verkauf mit Sozialabgaben koppeln. Damit ist das rentenproblem gelöst > und es können sich keine Machteliten bilden. Einfache, unbrauchbare Lösungen für komplexe Probleme. Stammtischniveau.
Le X. schrieb: > Mampfred schrieb: > Und wo wird hier deiner Meinung nach populistische Problemlösung > vorgeschlagen? > > Hier: > > Frank Walter F. schrieb: > Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern und den > Verkauf mit Sozialabgaben koppeln. Damit ist das rentenproblem gelöst > und es können sich keine Machteliten bilden. > > Einfache, unbrauchbare Lösungen für komplexe Probleme. > Stammtischniveau. Ich finde meine Lösung gar nicht unbrauchbar. Ganz im Gegenteil. Das Steuerrecht ist zu komplex. Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme lösen. Dann zahlen nämlich die großen tech Konzerne 10% und der kleine Mann auch. Alles ganz gerecht. Dann würden zwar Steuerberater arbeitslos aber die konnten sich umschulen.
Beitrag #5678998 wurde vom Autor gelöscht.
Einfache Lösungen komplexer Probleme funktionieren nicht selten umso besser, je weniger tief man mit der Materie befasst ist. Je tiefer man drin steckt, desto komplexer wirkt sie, und desto mehr Probleme einfacher Lösungen tauchen auf und vermiesen die Aussicht.
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A. K. schrieb: > Frank Walter F. schrieb: >> Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern > > Womit du u.U. Heuschrecken fütterst und die Konzentration von KMUs zu > Grossunternehmen förderst... > >> und es können sich keine Machteliten bilden. > ...und das Gegenteil davon erreichst. > Kompliziertes Thema. Nicht immer ist gut gemeint auch auch gemacht. Man könnte das Erbe auch in Form von Firmenanteilen besteuern. Aber klar, Firmen in Staatshand wäre ja Kommunismus...
Frank Walter F. schrieb: > Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme lösen. Damit würdest du aber Geringverdiener und Einkommensschwache schlechter stellen als aktuell.
Le X. schrieb: > Frank Walter F. schrieb: > Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme lösen. > > Damit würdest du aber Geringverdiener und Einkommensschwache schlechter > stellen als aktuell. Das ist immer das Argument dagegen aber es probiert niemand. Das Denken geht nämlich sehr eindimensional nur vom besteuerten Gehalt aus. Schon mal etwas über den Tellerrand gedacht? Dadurch konnten Wohnungen günstiger werden.
Für mich klingt das irgendwie nach Kurt Bindl. Jemand hat wenig Ahnung von der Materie, denkt aber es besser zu wissen als Leute vom Fach die sich seit Jahren damit befassen. Im Prinzip ist das doch auch nur ne fixe Idee von dir. Hast du belastbare Zahlen? Vielleicht kannst du die wegbrechenden Mittel aus der Mittelschicht garnicht kompensieren? Hast du vielleicht eine grobe Abschätzung oder wenigstens eine Milchmädchenrechnung? In deinem Modell würde ich als Gutverdiener und zukünftiger Vermieter massiv entlastet werden. Und so wie ich noch 20000000 weitere Bürger. Wo soll das Geld dann herkommen?
Le X. schrieb: > Für mich klingt das irgendwie nach Kurt Bindl. > Jemand hat wenig Ahnung von der Materie, denkt aber es besser zu wissen > als Leute vom Fach die sich seit Jahren damit befassen. > > Im Prinzip ist das doch auch nur ne fixe Idee von dir. > Hast du belastbare Zahlen? > Vielleicht kannst du die wegbrechenden Mittel aus der Mittelschicht > garnicht kompensieren? > Hast du vielleicht eine grobe Abschätzung oder wenigstens eine > Milchmädchenrechnung? > > In deinem Modell würde ich als Gutverdiener und zukünftiger Vermieter > massiv entlastet werden. Und so wie ich noch 20000000 weitere Bürger. > Wo soll das Geld dann herkommen? Na gut hast mich über zeugt. Mit so Vermietern will ich nicht reden. Rendite durch ein Grundbedürfniss anderer zu bekommen ist moralisch eh verwerflich. Alle Wohnungen gehören verstaatlicht.
Frank Walter F. schrieb: > Alle Wohnungen gehören verstaatlicht. Ja, wir sollten hier abbrechen. Wir werden zu keinem Konsens kommen.
Frank Walter F. schrieb: > Alle Wohnungen gehören verstaatlicht. bringt erstmal wieder die Infrastruktur zurück in staatliche Hände.
Le X. schrieb: > Frank Walter F. schrieb: >> Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme lösen. > > Damit würdest du aber Geringverdiener und Einkommensschwache schlechter > stellen als aktuell. Und für Großverdiener ist es deutlich zu wenig. Selbst Gerard Depardieu ist für 13% FlatTax nach Rußland gegangen. Also selbst der zahlt noch über 10% als Super-VIP bei seinem persönlichen Freund Putin.
> Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme lösen.
Ja, setze das mal durch, ich wäre sehr daran interssiert. Ich könnte auf
einen Ritz 21.000 EUR an Lohnsteuern sparen. Echt geil, die Kommunisten!
Bürovorsteher schrieb: > Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme > lösen. > > Ja, setze das mal durch, ich wäre sehr daran interssiert. Ich könnte auf > einen Ritz 21.000 EUR an Lohnsteuern sparen. Echt geil, die Kommunisten! Freu dich doch wenn du sparen kannst. Millardenkonzerne steuern dann endlich auch bei.
Frank Walter F. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme >> lösen. >> >> Ja, setze das mal durch, ich wäre sehr daran interssiert. Ich könnte auf >> einen Ritz 21.000 EUR an Lohnsteuern sparen. Echt geil, die Kommunisten! > > Freu dich doch wenn du sparen kannst. Millardenkonzerne steuern dann > endlich auch bei. Ach der typische "Amazon zahlt keine Steuern" Typ. Deine 10% Flat Tax ändern daran nichts.
Le X. schrieb: > Frank Walter F. schrieb: >> Zusätzlich sollte man erben solcher Firmen stark besteuern und den >> Verkauf mit Sozialabgaben koppeln. Damit ist das rentenproblem gelöst >> und es können sich keine Machteliten bilden. > > Einfache, unbrauchbare Lösungen für komplexe Probleme. > Stammtischniveau. In der DDR 1.0 war es aber Realität!
Cha-woma M. schrieb: > In der DDR 1.0 war es aber Realität! Yep. Da gab es Lösungen, die theoretisch exzellent untersucht waren und demgemäss unmöglich falsch sein konnten. Frei nach der Devise: Wenn die Realität mit der Theorie nicht übereinstimmt, umso schlimmer für die Realität.
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Matthias schrieb: > Wobei sich ja generell die Frage stellt, was der Staat mit der > zusätzlichen Kohle macht... Wer ist der "Staat"? Hat der einen Körper, oder ist er ein übermenschliches Wesen? > Ich finde einfach die Steuern zu hoch und habe kaum Vertrauen in > Kompetenz/Willen der Politik. Öhh, dir ist aber schon aufgefallen das die Politik "gewählt" wurde. Also denke ich muß du dich mal hinterfragen ob du falsch liegst oder deine per Staatsbürgerschaft verbundenen fast "geschwisterlichen" Wahlvolkangehörigen. Am besten fängst bei deinen Nachbar an und geigst IHM mal was du von dem seiner "Wahlentscheidung" hälst!
A. K. schrieb: > Yep. Da gab es Lösungen, die theoretisch exzellent untersucht waren und > demgemäss unmöglich falsch sein konnten. Frei nach der Devise: > Wenn die Realität mit der Theorie nicht übereinstimmt, > umso schlimmer für die Realität. Der vulkanische Wissenschaftsrat hielt Zeitreisen auch lange Zeit für unmöglich.
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Egon schrieb: > Bleibt mal sachlich! > Also ich, als Geschäftsführer meiner eigenen GmbH war und bin nie > sozialversicherungspflichtig gewesen. D.h. keine (Pflicht-) Beiträge zur > Rentenversicherung (= eigene Altersvorsorge), keine Krankenkasse- > Beiträge (= privat versichert mit 100% Eigenbeitrag = kein > Arbeitgeberanteil), [....] Ich dachte immer, daß wäre so eine Art letzte Möglichkeit, um in die gesetzliche Krankenkasse zurückzukehren: Man gründet eine GmbH, setzt sich selbst als angestellten Geschäftsführer ein und kommt somit in die gesetzliche Krankenkasse zurück (vorausgesetzt, daß selbst festgelegte Gehalt ist entsprechend niedrig).
Marx W. schrieb: > Sind Schulden und Anlagevermögen(unterbewertet) fast identisch, gibts > fast nix zum Erben und der ganzen Laden (trotz Millionen Gewinnen) geht > für 0,nix Erbschaftssteuer an die Erben über! Naja, wenn Du eine Villa für eine Mio Ernst, oder für 10, mit Schulden in gleicher Höhe, wieviel Erbschaftssteuer fändest Du dann angemessen?
Der duemmliche Kommunist schrieb :
> Na gut hast mich über zeugt. Mit so Vermietern will ich nicht reden.
Rendite durch ein Grundbedürfniss anderer zu bekommen ist moralisch eh
verwerflich. Alle Wohnungen gehören verstaatlicht.
Ja, Ja. Die stattlichen Wohnungen. Einheit 12-75 im Plattenbau. Mit
22m^2 fuer eine Familie, inkl Nasszelle. Sehr cool.
Daran, dass die Pensionskassen auch eine Rendite erwirtschaften muessen
hast du nicht gedacht. Bei uns erniedrigen sich die Renten im
Gleichschritt mit den Hypothekarzinsen. Daher gibt es fuer die
Pensionskassen nur eins : Rupft die Mieter, am Besten die mit den
Grossen teuren Wohnungen. Die in den kleinen guenstigen Wohnungen sind
nichts, zu viele Mietnomaden in diesem Segment.
Cyblord -. schrieb: > Frank Walter F. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: > Der zehntel für alle, ja wirklich ALLE würde solche Probleme > lösen. > > Ja, setze das mal durch, ich wäre sehr daran interssiert. Ich könnte auf > einen Ritz 21.000 EUR an Lohnsteuern sparen. Echt geil, die Kommunisten! > > Freu dich doch wenn du sparen kannst. Millardenkonzerne steuern dann > endlich auch bei. > > Ach der typische "Amazon zahlt keine Steuern" Typ. Deine 10% Flat Tax > ändern daran nichts. Da kannst du herablassend über mich reden wie du willst aber 10% sind mehr als ein unterer einstelliger Steuersatz. Es ist immer wieder erstaunlich wie der Mensch so drauf ist. Bloß nichts ändern wollen weil für mich ist ja alles gut und sowieso ist Veränderung nur Arbeit. So werden keine Probleme gelöst sondern veraltete Strukturen behalten.
Frank Walter F. schrieb: > Da kannst du herablassend über mich reden wie du willst aber 10% sind > mehr als ein unterer einstelliger Steuersatz. Bei Multis geht es nicht (nur) um den Steuersatz in D, sondern massgeblich um den Ort der Versteuerung. Das ist innerhalb der EU oft Irland. Bei Amazon kommt Luxemburg ins Spiel. Die EU liegt mit Irland und Luxemburg aufgrund von illegalen Steuervergünstigungen im Clinch, Apple/Irland dürfte der bekannteste Fall sein. Aber egal was dabei rauskommt, D bringt es wenig, wenn der Gewinn bei einem in D verkauften iPhone in Irland anfällt. Denn faire Versteuerung in dem Land, in dem der Gewinn tatsächlich erfolgt, ist nicht so ganz einfach zu erreichen. Mit Prozenten schon mal garnicht. Weil die Unternehmen den durch interne Verrechnungen verschieben können. Um das anders zu ordnen, braucht man mehr Regeln, Aufwand und Bürokratie.
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Frank Walter F. schrieb: > Bloß nichts ändern wollen weil für mich ist ja alles gut und sowieso ist > Veränderung nur Arbeit. So werden keine Probleme gelöst sondern > veraltete Strukturen behalten. Es ist aber auch nicht sinnvoll auf Teufel komm raus irgendwas ändern zu wollen, aus einem Bauchgefühl oder einer Laune heraus. Deswegen frage ich nochmal: hast du grobe Zahlen zu deiner geplanten Steuerreform? Woher nimmst du die Multimilliarden die durch deine FlatTax wegfallen? Wieso denkst du ist dein Ansatz praxistauglicher als das was die Experten über Jahrzehnte erarbeitet haben? Und vor allem: wieso magst du nicht mehr mit mir reden? Filterblasenaffin?
Matthias schrieb: > Ich finde einfach die Steuern zu hoch Dann bist du nicht deutsch genug: "Deutsche zahlen ganz gerne Steuern" http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuern-deutsche-zahlen-im-internationalen-vergleich-gerne-a-1246243.html
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A. K. schrieb: > Matthias schrieb: >> Ich finde einfach die Steuern zu hoch > > "Deutsche zahlen ganz gerne Steuern" > http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuern-deutsche-zahlen-im-internationalen-vergleich-gerne-a-1246243.html Die glücklichsten Leute leben in Ländern mit hohen Steuern. Ob da wohl ein Zusammenhang besteht? Ja.
Heinrich schrieb: > Die glücklichsten Leute leben in Ländern mit hohen Steuern. Ob da wohl > ein Zusammenhang besteht? Ja. Jene notorisch Unglücklichen, die über zu hohe Steuern jammern, träumen oft vom Auswandern. Wenn sie das dann tun, verbleiben die Glücklichen in den Hochsteuerländern, die Unglücklichen wandern in die anderen.
Wenn man viel Steuern zahlt geht es einem halt gut. So einfach ist das. Hartzer zahlen so gut wie keine Steuern.
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Wenn es einem also gut geht, weil man hohe Steuern zahlt, und trotzdem über hohe Steuern jammert, dann jammert man also, weil es einem zu gut geht. ;-)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuern-deutsche-zahlen-im-internationalen-vergleich-gerne-a-1246243.html ehrlich gesagt mir bleibt die Spucke weg, aber deshalb bin ich auch weg aus Deutschland ;-) Für unsere Entwicklungsarbeiten bekommen wir jetzt sogar Steuernachlässe. Solidarität ist keine Einbahnstraße, wenn da mal nichts zurückkommt dann hört sich der Spass einfach auf. Aber was erwartet man in einem Land wo 10% der Steuerpflichtigen 50% der Steuern zahlen, und diese 10% bereits jene sind die 54k Brutto im Jahr verdienen. Dafür wird man in Berlin immer freundlich von Bettlern begrüßt (es ist wirklich schwierig mit der S-Bahn durch die Stadt zu kommen ohne angebettelt zu werden). Ich warte bis es in Deutschland kracht, dann versuch ich vielleicht mich politisch zu engagieren. Aktuell macht das keinen Sinn da die Karten bereits alle vergeben sind.
Hat hier schon mal wer absichtlich Richtung H4 gesteuert, oder auch H4 gelebt? Wie muss ich mir das vorstellen, ist das tatsächlich so übel das mir nichts als eine Verwahrlosung bleiben kann? Ich hab immer wieder die Vorstellung das sich H4 trotz allem lohnt. Als würde sich wenig Geld mehr lohnen als etwas mehr...
starfan schrieb: > Wie muss ich mir das vorstellen, ist das tatsächlich so übel das mir > nichts als eine Verwahrlosung bleiben kann? Natürlich bedeutet H4 nicht automatisch Verwahrlosung. > Ich hab immer wieder die Vorstellung das sich H4 trotz allem lohnt. Als > würde sich wenig Geld mehr lohnen als etwas mehr... Es lohnt sich nur wenn du nichts hast. Kein Geld, kein Haus, kein Auto usw.
Bezgl. Steuern: Aus der Sicht eines Angestellten mag die momentane Steuersituation nicht so schlimm sein, aber wenn man bedenkt, dass praktisch jeder Angestellte dem Arbeitgeber das Doppelte kostet (rein vom Lohn+Steuer+Versicherung) und dann vom Netto des Angestellten noch so an die 20% Mwst abgegeben werden, so finde ich schon, dass das in Summe eine zu hohe Steuerlast ist....
Der Staat würgt die kleinen Unternehmer ab, also sagen wir innovative Leute. Viele können doch überhaupt nicht mehr starten da die Kosten viel zu hoch (und die Bürokratie viel zu ausgeprägt ist). Das gehört sofort abgestellt. Der ganze WEEE, Verpackungsverordnung etc. Mist gehört komplett überarbeitet. Eine Stelle gehört beim Staat eingerichtet welche sich um die gesamte EU kümmert. Für was gibt's diesen Idiotenverein namens EU denn überhaupt? Dass sich jetzt jeder Krauter in jedem einzelnen Land selber registrieren darf? Oder der Krauter jetzt Subfirmen welche die Registrierung für ihn durchführen reich macht? Die spinnen ja komplett in Europa. Dann mit einem lächerlichen Gewinn (für ein Unternehmen ist das ein lächerlicher Gewinn) von 60-70k muss schon eine doppelte Buchführung gemacht werden, von was träumen diese Idioten denn nur? Genau so die Umsatzsteuerhinterziehung aus Drittländern (inkl. Umsatzsteuervermeidungs-Versicherung, Beispiel? dx.com) Pardon aber in Europa ist zur Zeit für kleine Unternehmer (ich gehe da vom Studenten aus der sich mal 2-3 Jahre hinsetzt um etwas zu entwickeln) die es ohne Förderungen schaffen wollen alles Scheisse. In Asien (ja nicht unbedingt in China, aber es gibt dort andere Länder) finden sie deutlich bessere Rahmenbedingungen zum Starten (meine Erfahrung). Der Staat soll den Leuten nicht vorgeben wie sie zu leben haben, er soll ihnen die Hürden aus dem Weg räumen und sie motivieren. Und da krankt gerade der deutsche Staat mächtig. Die Butter streicht er ja mit seiner GEZ auf's Brot, die öffentlich Rechtlichen sind gut für die Demokratie... mein Gott den Scheiss hab ich 10 Jahre schon nicht mehr angeschaut (und davor hab ich nicht mitgezählt aber auch nicht geschaut). Wahrscheinlich bin ich deshalb jetzt einfach ein lupenreiner Kommunist.
Dreamer schrieb: > Für was gibt's diesen Idiotenverein namens EU denn überhaupt? Beispielsweise können Unternehmen so in der ganzen EU einkaufen und verkaufen, ohne für jedes Land ein eigene Regeln und Steuermechanismen beachten zu müssen. Das ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen von Bedeutung.
Dreamer schrieb: > In Asien (ja nicht unbedingt in China, aber es gibt dort andere Länder) > finden sie deutlich bessere Rahmenbedingungen zum Starten (meine > Erfahrung). Warum bist du nicht dort, hast ein Unternehmen und verdienst LKW Ladungen an Kohle?
Cyblord -. schrieb: > Warum bist du nicht dort, hast ein Unternehmen und verdienst LKW > Ladungen an Kohle? Don't worry I'm already there! Ich warte nur noch bis in Deutschland alles zusammenbricht dann engagiere ich mich wieder in Deutschland (denn dann sehe ich noch Hoffnung).
Ich lehne nicht das Land ab, in Deutschland gibt's viele sehr kluge Leute die ich auch sehr schätze. Doch was ihr in der Politik habt ist eine Schande, und wie das Land administriert wird ist noch eine größere Schande. Und wie das Volk von dem Drecksstaat gegängelt wird ist eine Zumutung. Die Leute haben sich an diese Scheisse schon längst gewöhnt die in Deutschland abläuft. Freiheit? Wohlstand? Fortschritt? Das sind Dinge die in Deutschland nicht mehr gelebt werden, und dafür verantwortlich ist der Staat (diese unsäglichen Beamten und Politiker) und dieses beschissene System.
Dreamer schrieb: > Don't worry I'm already there! Und wo ist das? Wo findet man das Paradies? > Ich warte nur noch bis in Deutschland > alles zusammenbricht dann engagiere ich mich wieder in Deutschland (denn > dann sehe ich noch Hoffnung). Warum? Wenn es bei dir so gut ist.
A. K. schrieb: > Beispielsweise können Unternehmen so in der ganzen EU einkaufen und > verkaufen, ohne für jedes Land ein eigene Regeln und Steuermechanismen > beachten zu müssen. Das ist besonders für kleine und mittlere > Unternehmen von Bedeutung. Wäre ganz interessant, was Winfried dabei für Erfahrungen hat. Er sitzt mit seinem Kleinunternehmen in Österreich am Dreiländereck D/Ö/CH und sein Wirkungskreis umfasst m.W. auch Teile Deutschlands und der Schweiz. Ohne EU bliebe ihm nur Österreich. Und die Schweiz müht sich nach Kräften, gerade solchen kleinen EU-Firmen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, EU-Verträge hin oder her.
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Matthias schrieb: > aber wenn man bedenkt, dass praktisch jeder Angestellte > dem Arbeitgeber das Doppelte kostet (rein vom Lohn+Steuer+Versicherung) > und dann vom Netto des Angestellten noch so an die 20% Mwst abgegeben > werden, so finde ich schon, dass das in Summe eine zu hohe Steuerlast > ist.... Ohne die Sozialausgaben gibts keine Rente, keine Krankenversicherung, keine Pflegeversicherung, keine Arbeitslosenversicherung. Klar, kann man alles selber organisieren. Diese Kosten sollte man dann aber fairerweise einrechnen. Und die dann über Steuern erforderliche Quersubvention der Krankenversicherung für niedrige Einkommen.
Cyblord -. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Don't worry I'm already there! > > Und wo ist das? Wo findet man das Paradies? > >> Ich warte nur noch bis in Deutschland >> alles zusammenbricht dann engagiere ich mich wieder in Deutschland (denn >> dann sehe ich noch Hoffnung). > > Warum? Wenn es bei dir so gut ist. > Ich habe ja bereits geschrieben dass weder das Land noch die Leute mein Problem sind. Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Und die Kritikpunkte welche ich für inakzeptabel halte? Warum werden Politiker Politiker, wenn sie ja doch nichts für's Land und die Leute tun? Wenn Du so einer bist und irgendwelchen Leuten (Politikern und Beamte) gerne Dein Geld in deren Arsch stecken willst ... nur zu. Ich will dafür auch gefälligst eine Gegenleistung sehen, und die Gegenleistung sollen mindestens diese drei Punkte sein: * Wohlstand * Fortschritt * Freiheit bedeuten, und nicht wie in Deutschland - ok du kannst Deinen Laden hier aufmachen aber mit dem Risiko dass du gegen irgendein Gesetz verstößt wo du danach sofort verklagt werden kannst, während hinterrücks die halbe Welt diese Regelungen mißachtet. Es gibt keine Entschuldigung für WEEE2 und dass sich Hersteller in jedem Land einzeln registrieren müssen, die Politiker werden und wurden seit eh und je bezahlt Hürden zu entfernen (und dass ist auch das was sie den Bürgern ja ganze Zeit in Europa sagen, oder nicht?). Den Wohlstand: setz dich in den Zug, fahr nach Berlin schau dir die Straßen dort an, die Armut ist dort gestiegen und nicht der allgemeine Wohlstand. Tja irgendwie funktioniert die Umverteilung von den Steuern nicht wirklich. Freiheit: Zahl die GEZ nicht, und wenn Du den irrsinnigen Regeln nicht Folge leistest wirst du Konsequenzen in Deutschland spüren. (Schufa Eintrag, was z.B dazu führt dass du nur noch ein P-Konto bekommen wirst, kein Kredit, usw.). Nur weil man das dämliche ARD/ZDF Fernsehen ablehnt, sorry das ist einfach lächerlich. Gibt noch genug andere Beispiele. Bist Du angestellt? Dann hast Du nichts mitbekommen von dem was in Deutschland abläuft.
Dreamer schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Warum bist du nicht dort, hast ein Unternehmen und verdienst LKW > Ladungen an Kohle? > > Don't worry I'm already there! Ich warte nur noch bis in Deutschland > alles zusammenbricht dann engagiere ich mich wieder in Deutschland (denn > dann sehe ich noch Hoffnung). Und in welcher Form willst du dich dann engagieren? Du bist auch nicht gerade sozial drauf dir zu wünschen, dass es kracht. Was auch immer du damit meinst. Anstatt abzuhauhen könntest du dich auch engagieren damit es eben nicht "kracht".
Dreamer schrieb: > Freiheit? Wohlstand? Fortschritt? In allen drei Punkten sehe ich Deutschland im Vergleich mit den meisten anderen Ländern sehr gut aufgestellt. Bei der Digitalisierung haben wir sicher noch aufzuholen, aber ich habe keine Bedenken, dass wir das erreichen. > Das sind Dinge die in Deutschland nicht mehr gelebt werden, und dafür > verantwortlich ist der Staat (diese unsäglichen Beamten und Politiker) > und dieses beschissene System. In einer Demokratie bekommt jede Bevölkerung die Politiker, die es verdient, im guten wie im schlechten Sinne. Aus deiner Sicht ist das System vielleicht ungenügend, aber aus Sicht der Mehrheit der Wähler nicht. Der Job als Politiker ist auch nicht gerade toll: sehr stressig, immer unter öffentlicher Beobachtung und negatives Image. Auf "die Politiker" zu schimpfen ist dagegen sehr einfach.
Frank Walter F. schrieb: > Und in welcher Form willst du dich dann engagieren? Vielleicht sitzt er in der Sawuschkinastraße in St. Petersburg und wartet darauf, bei passender Gelegenheit per Eisenbahn nach D zu kommen, um nach den Rechten zu sehen. ;-)
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> Aus deiner Sicht ist das System vielleicht ungenügend, aber aus Sicht der
Mehrheit der Wähler nicht.
Nicht alle Probleme treffen jeden, deshalb ist es auch wichtig dass man
sich etwas umhört und Probleme mitbekommt.
Als Angestellter hat man fast keine Schnittpunkte mit dem Staat und
daher auch keine oder nur wenig Probleme mit ihm. Als Tourist ist
Deutschland wunderbar, und das ist mittlerweile auch mein Status.
Das nächste mal wenn ich auf Besuch in Berlin bin und mich jemand in der
Ubahn nach Essen fragt (... und so etwas in der Hauptstadt von
Deutschland) werde ich diese Leute an der Hand packen und mit ihnen zum
Finanzamt gehen (ja diese Leute erbetteln auch 7 bzw. 19% für den
Staat).
Mal schauen wie den *rschen beim Staat ihre eigene Suppe schmeckt wenn's
um Solidarität geht.
Wir haben aktuell 3 Angestellte in Ost-Asien (dank der Entwicklungen
welche ich rübergezogen habe), und auch der Kostendruck ist deutlich
geringer. Die Bürokratie ist angemessen, das Service von den staatlichen
Stellen ist klasse. Ja auch wir müssen dort Steuern zahlen, aber ich
sehe den Nutzen (den ich in Deutschland für die hohen Steuerzahlungen
welche ich geleistet habe wirklich nie gesehen habe, eher das Gegenteil
die Leute um mich herum in Berlin wurden nur ärmer). Die Limited die wir
angemeldet haben macht wirklich einen Sinn für das Unternehmen, und wir
sind weit entfernt von 30% Steuern ... sehr weit.
Nachträglich gesehen sehe ich meine Position in Deutschland eher so:
Forest Gump versucht das Ende des Zuges zu erreichen, der deutsche Staat
bestiehlt ihn und wirft ihn immer runter, er steht auf versucht nochmal
sein Glück und nochmal das gleiche Spiel.
In Asien erreicht Forest Gump nun den Zug und kann sich im Zug voran
bewegen. Die Leute vom Staat in Ost-Asien sind auch auf dem Zug
(verlangen einen kleinen Obolus) aber stehen nur an der Seite und lassen
einen vorbei.
Und der Zug nennt sich in der Wirklichkeit "Wirtschaft" welche sich
weiter entwickelt. Unsere Tätigkeit ist Elektronik/Software-Entwicklung
und Fertigung, worin ich ca 15 Jahre Erfahrung habe.
Ich will hier Deutschland nicht schlecht machen, schon überhaupt nicht
die Bürger (es gibt wie erwähnt genug schlaue Leute in Deutschland),
hatte selber genug Vorbilder in Deutschland als ich jung war (von denen
ich gelernt habe).
Aber diese Affen-Regierung und das behinderte System in Deutschland
welches die Bürger in Wirklichkeit unterdrückt. Die Schlauen sind halt
leider mit anderen Dingen beschäftigt als ihr Leben für Nichts
hinzugeben (=beim Staat zu arbeiten).
Dreamer schrieb: > Wir haben aktuell 3 Angestellte in Ost-Asien (dank der Entwicklungen > welche ich rübergezogen habe), und auch der Kostendruck ist deutlich > geringer. Die Bürokratie ist angemessen, das Service von den staatlichen > Stellen ist klasse. > Aber diese Affen-Regierung und das behinderte System in Deutschland > welches die Bürger in Wirklichkeit unterdrückt. Die Schlauen sind halt > leider mit anderen Dingen beschäftigt als ihr Leben für Nichts > hinzugeben (=beim Staat zu arbeiten). Ist die Frage gestattet, wo in Ostasien dieser Traum zu finden ist? Auf viele ostasiatische Staaten scheint das eher nicht zuzutreffen.
Das wird er dir nicht verraten weil das nur angeberei ist. In Asien ist fast alles korrupt. Bis auf ein paar Länder. Er will einfach nur gegen eine Gesellschaft hetzen in der er sicher nie Erfolg hatte.
Dreamers Ausführungen kann ich voll zustimmen. Es gehört halt eine ganze Portion Lebenserfahrung dazu um das System komplett zu durchschauen. Früher hatte z.B in Firmen Ingenieure das Sagen, die noch eine Art Berufsstolz hatten und heute sitzen BWLer die keine Ahnung von Technik haben an diesen Schaltstellen und produzieren Schrott d.h Produkte mit begrenzter Lebensdauer. Wie auch in der Politik. Ihnen geht es nur um den Profit .... auf Kosten zukünftiger Generationen. Wie hat Harry ( Lesch) in einem seiner Vorträge so schön thematisiert : " alles wird durch durch ökonomisiert , den es geht nur noch um den Shareholder value .“ Auch ich werde einen Teufel tun und mein Produkt nicht in Deutschland produzieren. Ich kann dies an jedem Ort der Welt ! Dreamer melde Dich mal bitte bei mir, vielleicht gibt es interessante Berührungspunkte. Allen noch einen schönen Sonntag cheers Sigges
Linda Guss schrieb: > Das wird er dir nicht verraten weil das nur angeberei ist. In Asien ist > fast alles korrupt. Bis auf ein paar Länder. Eben. Japan, Südkorea, Singapur, Taiwan, Hongkong wären wohl die ersten Kandidaten, an die man so denkt. Südkorea hat ein allerdings Probleme mit Korruption. Japan und Taiwan haben ernste Zukunftsprobleme aufgrund einer noch schlechteren Altersstruktur als D und sehr wenig Übung mit Einwanderung. Ob die Bürokratie effizienter ist weiss ich nicht, drüber schimpfen tun sie jedoch auch, ausser in Singapur. Der Rest Ostasiens? Von Thailand, Malaysia, Indonesien und China kenne ich ein paar Stories durch Bekannte, die einige Zeit dort verbrachten. Thema Bürokratie und Korruption? Vom tief durchzogenen Schnüffelstaat Chinas ganz abgesehen, der bis in die Unternehmenskommunikation reingreift. Und mit einem offen ausgedrückten "Affen-Regierung" kommt man da nicht überall gut an. Unterm Strich bleibt da eigentlich nur Singapur übrig.
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A. K. schrieb: > Eben. Japan, Südkorea, Singapur, Taiwan, Hongkong wären wohl die ersten > Kandidaten, an die man so denkt. Südkorea hat ein allerdings Probleme > mit Korruption. Japan und Taiwan haben ernste Zukunftsprobleme aufgrund > einer noch schlechteren Altersstruktur als D und sehr wenig Übung mit > Einwanderung. Ob die Bürokratie effizienter ist weiss ich nicht, drüber > schimpfen tun sie jedoch auch, ausser in Singapur. Liest du Statistiken oder hast Du in solchen Ländern schon mal gelebt? > Das wird er dir nicht verraten weil das nur angeberei ist. In Asien ist > fast alles korrupt. Bis auf ein paar Länder. Er will einfach nur gegen > eine Gesellschaft hetzen in der er sicher nie Erfolg hatte. Wo hetze ich gegen die Gesellschaft? Verrate mir das mal bitte? Der Staat ist nicht die Gesellschaft, wie dumm muss man sein den Staat mit der Gesellschaft gleichzusetzen? Die Leute glauben ja nur deshalb an die deutsche Demokratie weiß sie keine Berührungspunkte haben. Sobald man mit dem Staat zu tun hat sieht die Lage wieder anders aus. Wie rechtfertigt man in der Bundeshauptstadt die Bettler in der Ubahn, es artet dort mittlerweile wirklich aus. Fehlende Solidarität der Bürger oder Kleinunternehmer gegenüber jenen die dort betteln? Oder ist dort nicht doch der Staat schuld? Für was zahlt man denn Steuern und rechtfertigt diese mit Solidarität??? Nicht mal in Seoul, Taipeh, Tokyo hab ich so viele Bettler gesehen wie in der deutschen Hauptstadt. Selbst wenn Freunde mich damals in Berlin besucht haben, haben sie die unangenehme Situation in den öffentlichen Verkehrsmittel bemerkt. Der deutsche Drecksstaat bzw. den Idioten die dort arbeiten bekommen nicht mal den Flughafen in Berlin in der Regelzeit zusammen, aber von den kleinen Bürgern erwarten diese menschlichen Subjekte (Beamte und Politiker) dass sie fliegen können. Ansonsten hetzen sie einen gleich die Schufa mit all den Konsequenzen auf den Hals. Sie selber (wieder diverse Beamte und Politiker) gehen immer straffrei aus für ihre Missetaten. Man muss wirklich blind sein um das alles so hinzunehmen und vor allem auch noch freudig zu finanzieren. Jetzt zahle ich Steuern und bekomme als Gegenleistung ebenfalls eine funktionierende Gesellschaft, man lässt mir sogar genug Geld damit ich mein Unternehmen leichter ausbauen kann und Leuten stressfreier ein Gehalt zahlen kann. Ich war in Deutschland schon erfolgreich, wer in's Ausland geht weil er in Deutschland nicht erfolgreich ist wird im Ausland wohl noch mehr Probleme bekommen (vor allem da er die Sprache und Gesetze nicht kennt, ich hab diesbezüglich zum Glück Leute aus der Verwandtschaft die mir wirklich helfen - und der Staat bestraft mich dort auch nicht sofort wenn mal was nicht passt).
Dreamer schrieb: > Nicht mal in Seoul, Taipeh, Tokyo hab ich so viele Bettler gesehen wie > in der deutschen Hauptstadt. Ich sehe hier, weit weg von Berlin, zwar auch öfter welche, aber fast nur Angestellte des entsprechenden Balkan-Gewerbes. Hat man nur Fische als Nachbarn, entfällt das naturgemäss.
Dreamer schrieb: > Nicht mal in Seoul, Taipeh, Tokyo hab ich so viele Bettler gesehen wie > in der deutschen Hauptstadt. Tcha... das sind alles Inseln. Südkorea wg Nordkorea ja auch. In Berlin treiben sich Bettler aus aller Herren Länder herum. Die kommen alle politisch gewollt freizügig her. Zur Not auch zu Fuß. in den anderen genanten Orten geht das nicht so einfach.
ist es den Bettlern in anderen Städten überhaupt erlaubt frei umher zu streifen? Wäre ja nichts neues wenn gewisse Bereich einer Stadt Pennerfrei gehalten werden.
Dreamer schrieb: > Der deutsche Drecksstaat bzw. den Idioten die dort arbeiten bekommen > nicht mal den Flughafen in Berlin in der Regelzeit zusammen, aber von > den kleinen Bürgern erwarten diese menschlichen Subjekte (Beamte und > Politiker) dass sie fliegen können. Ansonsten hetzen sie einen gleich > die Schufa mit all den Konsequenzen auf den Hals. Sie selber (wieder > diverse Beamte und Politiker) gehen immer straffrei aus für ihre > Missetaten. Ähh??? Warum sollten Idioten einen "Flughafen" zusammenbekommen? Wie wäre es mal deiner Umgebung klar zu machen dass sie mit ihrem Wahlentscheidung selbst beteiligt sind an den Zuständen, und DU jedem Kontakt mit ihnen abbrichst, wenn sich die Zustände nicht ändern! Vllt. bringt der Weg was?
starfan schrieb: > ist es den Bettlern in anderen Städten überhaupt erlaubt frei umher zu > streifen? In D-land? Soweit ich es sehen kann schon! Vllt. will auch die "Herrschende Klasse" ihre Untertanen mit dem Bettlerdasein einschüchtern. So nach dem Motto: "Seht mal was passieren kann, wenn ihr nicht artig seid!"
Sind die anderen Metropolen nicht bedeutende Wirtschaftszentren ihres Landes? Dann wäre Berlin als Vergleich unfair, eher Hamburg oder München.
starfan schrieb: > ist es den Bettlern in anderen Städten überhaupt erlaubt frei umher zu > streifen? Passives betteln, also stilles dasitzen, ist hier zulässig. Aktiv die Leute ansprechen oder gar angehen ist nicht zu lässig. Betteln generell zu verbieten geht bei aktueller Rechtslage nicht: https://openjur.de/u/228407.html
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Dreamer schrieb: > Wie rechtfertigt man in der Bundeshauptstadt Dreamer schrieb: > und so etwas in der Hauptstadt von > Deutschland Du stellst das hier so dar als wäre eine Hauptstadt der letzte Ort an dem du Bettler erwarten würdest. In Wahrheit sieht man doch eher in den Hauptstädten die meisten Bettler. Egal ob nun in Deutschland oder anderweitig. Ist ja auch irgendwie logisch. Die Infrastruktur (Suppenküchen, Heime, Bettlerszene, Drogenszene) ist dort besser als auf dem Land und es laufen mehr potentielle Spender herum. Grundsätzlich sind Hauptstädte, bis auf wenige Ausnahmen, immer ärmer und verwahrloster als das Restland. Vielleicht nicht in den Zentren und Touristenvierteln...
Le X. schrieb: > Du stellst das hier so dar als wäre eine Hauptstadt der letzte Ort an > dem du Bettler erwarten würdest. Mach dir doch selber ein Bild von Berlin, fahr mal ne Runde S-Bahn (mehr wird's dort nicht brauchen). Hab sogar schon Leute am Flughafen betteln gesehen. Dafür dass dieser scheiss Staat so hohe Steuern abkassiert und dies mit SOLIDARITÄT begründet ist dies schon eine ziemliche Frechheit. Irgendetwas machen Inselstaaten dann ja wohl richtig wenn sie ihre öffentlichen Verkehrsmittel frei von Bettlern haben, auch die Öffentlichkeit ist nicht so derart schlecht geprägt. Gut ich mag ein bißchen übertreiben mit der Aussage, aber dennoch im Kern sind die Aussagen absolut richtig. Für mich sind diese Zustände ein Eingeständnis zum Versagen des Staates. Und wenn der Staat es schon nicht auf die Reihe bekommt die Probleme zu lösen dann soll er das besser den kleinen und mittleren Unternehmen überlassen. Wie erwähnt ich hab nun Arbeitsplätze in Asien geschaffen und die Situation sieht bei uns sehr gut aus sodass demnächst wohl noch weitere kommen werden. Dem dreckigen deutschen Staat habe ich nichts zu verdanken, nur Probleme und das über eine Dekade gesehen. Sollte ich in Fernost einem Beamten begegnen dann werde ich ihm nur den Tipp geben sich von mir zu entfernen, ansonsten gibt's nen Schwerverletzten, so sauer bin ich auf euren Staat.
Dreamer schrieb: > scheiss Staat ist der wirklich so schlecht? Ich habe einen Mann im Ausland mit Herzfehler, wartend auf eine Transplantation, arbeiten gesehen Dafür musste man das nötige Geschläuch immer mitziehen. Ich kam dazu diesen Man zu fragen, warum das ganze Gebamsel nötig sei. Mein knappes Englisch hatte dann gereicht, das dessen Augen immer grösser wurden, weil man sich das nicht vorstellen konnte, dass man hier so definitiv nicht arbeiten muss. Auch wenns hier bisweilen an Gerechtigkeit mangelt, SO WEIT ist es hier nun nicht.
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> Sollte ich in Fernost einem Beamten > begegnen dann werde ich ihm nur den Tipp geben sich von mir zu > entfernen, ansonsten gibt's nen Schwerverletzten, Du weißt aber auch, dass der Beamte der grundsätzlich falsche Adressat für deine Prügelorgien wäre?
Bürovorsteher schrieb: >> Sollte ich in Fernost einem Beamten >> begegnen dann werde ich ihm nur den Tipp geben sich von mir zu >> entfernen, ansonsten gibt's nen Schwerverletzten, > > Du weißt aber auch, dass der Beamte der grundsätzlich falsche Adressat > für deine Prügelorgien wäre? Sowas in der Art ging unlängst andersrum aus: https://www.mirror.co.uk/news/us-news/man-trying-kidnap-woman-chases-13818175
Die hohen Steuern waeren gar nicht schlimm, wenn das Geld nicht so sinnlos verheizt werden wuerde. Sozialhilfe wurde neben der Solidaritaet immer damit begruendet, dass es Sicherheit schaffen wuerde, da verarmte Menschen unberechenbar sind. Das ist natuerlich auch richtig, aber heute zieht das Sozialsystem viele Menschen aus Laendern mit prekaeren Verhaeltnissen an, die Gewalt einfach "gewohnt" sind. In Asiatischen Laender... ist alles gut solange man leistungsfaehig ist. Als Weisser geniesst man einen ordentlichen Vertrauensvorschuss. Aber als Einheimischer in einem Bauerndorf wuerdest du dort nicht von Freiheit, Wohlstand und Fortschritt schwaermen.
A. K. schrieb: > starfan schrieb: >> ist es den Bettlern in anderen Städten überhaupt erlaubt frei umher zu >> streifen? > > Passives betteln, also stilles dasitzen, ist hier zulässig. Aktiv die > Leute ansprechen oder gar angehen ist nicht zu lässig. > > Betteln generell zu verbieten geht bei aktueller Rechtslage nicht: > https://openjur.de/u/228407.html Meinte nicht in Deutschland sondern im Ausland. Glaube nicht das man da den Bettlern gestattet überall rum zu lungern. Gerade in den Vorzeigestädten. Deswegen ist es etwas gefährlich zu behaupten in den ausländischen Städten gibt es keine Bettler, oder weniger wie in Berlin. Sieht vielleicht nur so aus
starfan schrieb: > Meinte nicht in Deutschland sondern im Ausland. Glaube nicht das man da > den Bettlern gestattet überall rum zu lungern. Gerade in den > Vorzeigestädten. > Deswegen ist es etwas gefährlich zu behaupten in den ausländischen > Städten gibt es keine Bettler, oder weniger wie in Berlin. > Sieht vielleicht nur so aus So ist es. Nur weil sie in vielen Ländern gerne aus den Cities "hinauskomplimentiert" werden, heisst das natürlich nicht, dass es sie dort nicht gibt. Man fahre dort einfach mal raus aus den großen Städten ... Berlin mit dem Rest Deutschlands zu vergleichen zeigt nur, dass man von DE bisher sehr wenig gesehen hat. Das eine hat mit dem anderen nur wenig bis nichts zu tun. Man darf dabei nicht vergessen, dass DE viel ländlicher aufgestellt ist als viele andere Staaten, wo sich alles in die Städte drängt. In den Städten glitzert es - aber wehe, man begibt sich mal auf's Land, in die Dörfer. Mir sind viele kleine, wirtschaftlich starke Regionen/Städte deutlich lieber als ein paar Megacities mit all ihren Problemen (Luft, Wasser, Klima, Lärm, Verkehrschaos, usw.). Und die vielen Mittleren-, Klein- und Kleinstunternehmen, die hier in DE im ländlichen Bereich sitzen, zeigen, dass man hier sehr gutes Geld verdienen kann (mich eingeschlossen). Hier findet man übrigens auch keine Bettler ;-)
Chris D. schrieb: > Berlin mit dem Rest Deutschlands zu vergleichen zeigt nur, dass man von > DE bisher sehr wenig gesehen hat. Das eine hat mit dem anderen nur wenig > bis nichts zu tun. Ich hab in ganz Deutschland gewohnt kein Problem. Auf dem Land passt man sich an oder man wird es schwer haben (zudem fehlt dort auch oft die Möglichkeit sich ein anderes Unternehmen zu suchen), in der Stadt kommt es drauf an was man aus sich selber macht. Wenn ich schon in der Hauptstadt wohne und dort Unmengen an Steuern zahle, dann möchte ich gefälligst auch eine Gegenleistung sehen, und keine Verschlechterung wie es die letzten Jahrzehnte gezeigt haben. Wenn ich hohe Steuern zahle und mir dann nur Scheisse und Stress vom Staat geliefert bekomme was denken die wie lange sie mich halten können? Eine Person wie mich kann sich der deutsche Staat doch überhaupt nicht leisten, in Asien werde ich wenigstens respektvoll behandelt und auch über Rechte und Pflichten aufgeklärt (alles was der deutsche Staat nicht auf die Reihe bekommt). Ich habe keinerlei Problem mit den Unternehmen in Deutschland, habe sogar selber für einen Konzern gearbeitet bevor ich mein eigenes Unternehmen aufgemacht habe. Ich kenne genug ausländische Fachkräfte in Deutschland die vor einigen Jahren noch nie etwas von einem Steuerausgleich gehört haben, denkt nicht dass der Staat die Neuankömmlinge auch nur etwas informieren würde, nein sie werden abgezockt. Der dämliche Michel nimmt sowieso alles hin weil er noch nie was vom Staat verstanden hat, war schon zu Hitler's Zeiten nicht anders. Wie viele junge Leute kennen sich in Deutschland denn mit Steuern aus? Ja ihr könnt n paar belanglose Gedichte bis zum Abitur runterratschen aber mehr auch nicht. Normalerweise müssten das 100% sein bevor sie in's Arbeitsleben eintreten. Ich würde sagen nicht mal 0.01% der Bevölkerung in Deutschland kennen sich mit dem Drecksstaat aus und das ist einfach die Realität (aber Michls haben die Augen gerne geschlossen). Meine aktuelle Steuerquote liegt bei unter 15% bei höheren Gewinnen als damals noch in Deutschland, nur zur Information dass es in anderen entwickelten Ländern dann doch bessere Perspektiven gibt und man nicht nur abgezockt wird. Von einer GEZ oder IHK sprechen wir überhaupt nicht mal, brauchen wir nämlich nicht (das ist nur was für Michls)
Wärest du auch nur ansatzweise konsequent, würdest du deinen deutschen Pass zurückgeben um die Staatsangehörigkeit deines Aufenthaltslandes anzunehmen. Aber soweit reicht es dann offenbar doch nicht.
Bürovorsteher schrieb: > Aber soweit reicht es dann offenbar doch nicht. das Wort Heimat ist nicht unbedingt nur eine Propaganda aus der Zeit von 1933 bis '45. Das unterschätzt man bisweilen
Bürovorsteher schrieb: > die Staatsangehörigkeit deines Aufenthaltslandes anzunehmen Die nehmen vielleicht nicht jeden. > Aber soweit reicht es dann offenbar doch nicht. Vielleicht kann man die "Affen" ja noch einmal brauchen.
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Nun gut lassen wir das, mein Problem ist ausschließlich der Staat (Politiker welche Gesetze festlegen die nicht realitätsnah sind, sowie Beamte welche denken sie sind etwas besseres), die Regulierungen sowie die nutzlose Bürokratie in Deutschland und nicht die Bürger. Unternehmer werden in Deutschland deutlich mehr behindert als in Asien. Dass es anders geht (ohne diesen nutzlosen Stress und auf Augenhöhe) und zu besseren Konditionen sehe ich ja. Ciao.
Dreamer schrieb: > Nun gut lassen wir das, mein Problem ist ausschließlich der Staat Deiner eigenen Aussage folgend sind dein Problem auch die "Michls": Dreamer schrieb: > Ich würde sagen nicht mal 0.01% der Bevölkerung in Deutschland kennen > sich mit dem Drecksstaat aus und das ist einfach die Realität (aber > Michls haben die Augen gerne geschlossen).
Hi Dreamer Bin in deinen Ausführungen ganz bei dir. Freunde haben das mal so ausgedrückt: NUR WER SICH BEWEGEN WILL SPÜHRT DIE FESSELN Du machst das richtig, im fernen Osten liegt die Zukunft. Dieter Nuhr hat es in seiner Jahres Schlussrede auch schon gesagt. Tu etwas für deine Gesundheit und lass die Wut nicht so in dein Herz. Blicke nach Vorne und handle und lass dass Dumme hinter dir. Solltest du noch einen Elektroniker brauchen gib mal ein Zeichen. Alles Gute
>Schwätzer schrieb : > Vllt. will auch die "Herrschende Klasse" ihre Untertanen mit dem Bettlerdasein einschüchtern. So nach dem Motto: "Seht mal was passieren kann, wenn ihr nicht artig seid!" Sozimentalitaet. In China werden die Rentner, aeh Alten, an einem Touristenweg in den Schnee gesetzt. Zum Betteln. Man hat den Eindruck, es sei organisiert. zB von den Kindern. "Mama muss auch etwas bringen" In Indien kannst du am Boden liegen, die Daerme haengen raus. Und die Passanten denken, die Person sei am Abarbeiten seines schlechten Karmas.
Flaschen Zähler schrieb: > In China werden die Rentner, aeh Alten, an einem Touristenweg in den > Schnee gesetzt. Zum Betteln. Man hat den Eindruck, es sei organisiert. > zB von den Kindern. "Mama muss auch etwas bringen" In Deutschland lassen sie die Rentner Flaschen sammeln, auch eine innovative Idee wie man die Alten ruhig halten kann. So haben sie wenigstens was zu tun. Das soziale Deutschland zeigt halt hin und wieder doch seine Fratze. https://www.youtube.com/watch?v=qJ5LR5vzqvE
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 08.01.2019 09:40 > Wärest du auch nur ansatzweise konsequent, würdest du deinen deutschen > Pass zurückgeben um die Staatsangehörigkeit deines Aufenthaltslandes > anzunehmen. > Aber soweit reicht es dann offenbar doch nicht. Versuch einmal in China oder Thailand die Staatsangehörigkeit zu bekommen, das ist unmöglich für dich, auch wenn du mit einer Thai oder Chinesin verheiratet bist. In Thailand bekommst du auch nur ein Jahresvisum wenn deine Rente höher als 2000,- € sind, geschweige den die Staatsangehörigkeit. In gesamt Fernost und Nahost ist es praktisch unmöglich, die Staatsangehörigkeit zu bekommen. Einzig in Deutschland läßt man jeden Turbahnträger rein frei nach dem Motto : " Ihr Kinderlein kommet ! ".
Zocker_54 schrieb: > Versuch einmal in China oder Thailand die Staatsangehörigkeit zu > bekommen, > Einzig in Deutschland läßt man jeden Turbahnträger rein frei nach dem > Motto : " Ihr Kinderlein kommet ! ". Auch wenn die Wut überkocht sollte man den Unterschied zwischen Reinlassen und Einbürgerung noch kennen. Dazwischen unterscheiden nämlich auch die Asiaten.
In China haben sie vielleicht das Problem das ein bereits erwachsener Bürger schlecht in ihr Punktesystem ein teilbar ist. Wie soll man denn Hinz kunziger aus Mannheim bewerten wenn man nichts über ihn weiß. Bekommt der genug Punkte das er ausreisen darf?
> Autor: starfan (Gast) > Datum: 08.01.2019 18:19 Quatschkopp !
> In gesamt Fernost und Nahost ist es praktisch unmöglich, die > Staatsangehörigkeit zu bekommen. Interessant, das war mir bisher nicht klar. Es war seinerzeit schon schwierig, die DDR-Staatsangehörigkeit zu bekommen: 1. Antrag bei der allerobersten Behörde des Herkunftslandes auf Entlassung aus der Staatsanghörigkeit mit dem Risiko der Nichtgenehmigung 2. Bei Genehmigung: in der DDR Registrierung als Staatenloser und Antrag auf Staatsbürgerschaft der DDR 3. Endloses Warten in Ungewissheit, ca. 1 - 2 Jahre 4. Na endlich, aber bei besuchsweiser Einreise in das Herkunftsland sind gewisse Probleme zu erwarten, wie z.B. Querelen bei der Visumserteilung. Doppelte Staatsbürgerschaften gab es prinzipiell nicht. Ja, komplett OT, ich weiß.
Südkorea (Stand 2000), wenn keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen: "Allgemeine Einbürgerung – Ein Ausländer muß in der Regel für die Einbürgerung folgende Voraussetzungen erfüllen (§ 5 StAG): (1) er muß seit mindestens fünf Jahren seinen Wohnsitz ohne Unterbrechung in Korea gehabt haben, (2) er muß nach dem koreanischen BGB volljährig sein, (3) er muß einen guten sittlichen Lebenswandel führen, (4) er muß auf Grund seines Vermögens, seiner Fähigkeit oder durch mit ihm zusammenlebende Familienangehörige fähig sein, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen, und (5) er soll allgemeine Kenntnisse als koreanischer Staatsbürger besitzen, wie z.B. Kenntnis der koreanischen Sprache und Verständnis der koreanischen Tradition." Quelle: https://www.vfst.de/apps/elbib/I44 Ganz so weit weg von den Einbürgerungsvoraussetzungen in D ist das nicht.
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A. K. schrieb: > Quelle: https://www.vfst.de/apps/elbib/I44 Sind das notwendige oder hinreichende Bedingungen? Auch aus dem Link: "Wenn ein Ausländer, der zuvor die koreanische Staatsangehörigkeit nicht besessen hat, durch Einbürgerung diese Staatsangehörigkeit erlangen will, muß er eine Genehmigung des Justizministers beantragen (§ 4 Abs. 1, 2 StAG, § 3 Durchführungsverordnung)."
A. K. schrieb: > Dreamer schrieb: > Nun gut lassen wir das, mein Problem ist ausschließlich der Staat > > Deiner eigenen Aussage folgend sind dein Problem auch die "Michls": > > Dreamer schrieb: > Ich würde sagen nicht mal 0.01% der Bevölkerung in Deutschland kennen > sich mit dem Drecksstaat aus und das ist einfach die Realität (aber > Michls haben die Augen gerne geschlossen). Bei Dreamer ist der Name Programm. Der sitzt irgendwo in Butzbach bei Maß im bewohnbaren Keller und spinnt sich seine Welt zusammen. Da sollte man nicht so sehr drauf eingehen. Asien ist bis aufs Mark korrupt.
Bin gerade auf Besuch in Berlin. Ich muss sagen ich bin erschüttert das es hier immer weiter nach unten geht. Im Kaufhaus (haben gerade n paar Klamotten für unser Kind gekauft) werden wir um Essen angebettelt (ja ich hab ihm was zu essen gekauft denn Hunger muss dann wirklich nicht sein). Draußen bei der Ubahnstation saß eine alte Frau und hat gebettelt, um's Eck vor der Bank der nächste Bettler. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-abgeordnete-kauften-luxus-fueller-fuer-68-000-euro-a-662532.html Während eure Politiker das Steuergeld aus dem Fenster rauswerfen. In Deutschland herrscht Willkür ohne Ende, und Solidarität ist doch nur eine Lüge gegenüber den Leuten die hier täglich schuften. Nein ich schätze das Land, aber die Politik gehört radikal geändert und die Gesellschaft gehört einmal hinterfragt. Jährlich werden die Einkommen der Abgeordneten unbegründet erhöht. Denen gehört das Geld abgezogen bis der überwiegende Teil der Bettler von den Straßen weg sind. Es ist das Steuergeld welches ich damals auch als Steuerzahler unbegründet abliefern musste, ich hätte es selber deutlich besser anlegen können und auch Leuten in meiner Umgebung Arbeit geben können. Nun gut sind ja eh nicht mehr meine Probleme, nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn.. Ich hoffe dass der Staat die nächsten Jahre den Bach runtergeht, dann überleg ich mir's vielleicht nochmal ob ich zurückkomme. So aber sicher nicht, vor allem nicht ohne Mitspracherecht wie sich die Dinge in meiner Umgebung entwickeln sollen (=Geld ist Macht, ich investiere gerne wenn ich davon auch etwas für meine Umgebung und dadurch auch meine Familie verbessern kann).
Dreamer schrieb: > Solidarität ist doch nur > eine Lüge gegenüber den Leuten die hier täglich schuften. Das wissen wir doch, aber du hast die Sache mit den Bettlern nicht begriffen.
Volker S. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Bin gerade auf Besuch in Berlin. > > Keiner Trip in die Heimat aus Mexiko? Der Flug dauert schon seine 20 Stunden keine Sorge, und es geht in ein paar Tagen weiter. Ich brauche mir bezüglich der Bettler nur die Rechnung anschauen und akzeptiere diese einfach nicht. Der Staat verlangt(e) von mir Leistung und Erfolg, ich sehe im anderen Land dass es auch anders geht, dort wird auch Leistung gefordert aber der Staat liefert auch Leistung. Vor allem habe ich dort nicht so derart viel Armut in meiner Umgebung. Ich frage mich wie lange ihr das hier noch mitmacht. Steuern und versteckte Abgaben sind einfach zu hoch für die Leistung die der Staat erbringt. Eure dämliche Demokratie hat sehr viel Ähnlichkeit mit Kommunismus, selbst die Rechtssicherheit ist nen Dreck wert wenn man das Recht so derart verkompliziert dass der normale Bürger (wenn er denn mal was auf die Beine stellen will) davon nahezu erschlagen wird und die Gesetze praktisch nicht mehr alle ordnungsgemäß umsetzen kann.
Dreamer schrieb: > Bin gerade auf Besuch in Berlin. > > Ich muss sagen ich bin erschüttert das es hier immer weiter nach unten > geht. > Im Kaufhaus (haben gerade n paar Klamotten für unser Kind gekauft) > werden wir um Essen angebettelt (ja ich hab ihm was zu essen gekauft > denn Hunger muss dann wirklich nicht sein). > > Draußen bei der Ubahnstation saß eine alte Frau und hat gebettelt, um's > Eck vor der Bank der nächste Bettler. Jo, die Rumänen sind sehr fleissig. > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-abgeordnete-kauften-luxus-fueller-fuer-68-000-euro-a-662532.html > > Während eure Politiker das Steuergeld aus dem Fenster rauswerfen. Ein Artikel von 2009? Ernsthaft? > In Deutschland herrscht Willkür ohne Ende, und Solidarität ist doch nur > eine Lüge gegenüber den Leuten die hier täglich schuften. Nö, Solidarität ist Sache jedes einzelnen und nicht Aufgabe des Staates. Das begreift nur nicht jeder. > Nein ich schätze das Land, aber die Politik gehört radikal geändert und > die Gesellschaft gehört einmal hinterfragt. Du bist herzlich eingeladen, das mit uns Verbliebenen zu diskutieren. > Jährlich werden die Einkommen der Abgeordneten unbegründet erhöht. > Denen gehört das Geld abgezogen bis der überwiegende Teil der Bettler > von den Straßen weg sind. Es ist das Steuergeld welches ich damals auch > als Steuerzahler unbegründet abliefern musste, ich hätte es selber > deutlich besser anlegen können und auch Leuten in meiner Umgebung Arbeit > geben können. Kaum. Denn wenn Du das Geld dafür verwendest hättest, dann hättest Du darauf auch keine Steuern gezahlt. > Nun gut sind ja eh nicht mehr meine Probleme, nach dem Motto aus den > Augen aus dem Sinn.. Dafür jammerst Du aber ziemlich oft hier rum. Du wurdest auch schon mehrfach hier im Forum aufgefordert, Dein tolles Land, in dem Milch und Honig fliessen, zu nennen. Dann schauen wir mal, ob das wirklich so ist und ob es da keine Bettler und arme Bevölkerung gibt. Ob es da so friedlich ist, ob es keine Nachbarn gibt, die mit dem Säbel rasseln, Klima usw. > Ich hoffe dass der Staat die nächsten Jahre den Bach runtergeht, dann > überleg ich mir's vielleicht nochmal ob ich zurückkomme. Nö, bleib Du mal "da hinten" - in der Zeit verdienen wir hier richtig gutes Geld :-} Man sucht die Schuld immer lieber bei anderen als bei sich selbst aber es liegt deutlich eher an einem selbst, ob ein Unternehmen läuft oder nicht. Irgendetwas müssen die ganzen kleinen Betriebe hier ja richtig machen, die so wie ich sehr ordentliche Gewinne einfahren. Etwas, dass Du offenbar falsch gemacht hast.
Dreamer schrieb: > Draußen bei der Ubahnstation saß eine alte Frau und hat gebettelt, um's > Eck vor der Bank der nächste Bettler. Ich kenne die Situation in Berlin nicht. Hier jedenfalls sind viele Bettler Mitarbeiter eines organisierten Balkangewerbes.
Ich verstehe das Problem mit den Bettlern nicht so recht, was Dreamer immer anführt. Die gibt es nur in den größeren Städten, und man kann sie doch einfach ignorieren. Sie sind auch kein Zeichen dafür, dass hier in Deutschland so viele Leute bettelarm wären und ihnen nichts anderes übrig bliebe. Das sind doch im Wesentlichen organisierte Banden aus dem Ausland, die das Mitleid von arglosen Bürgern ausnutzen wollen - denen spende ich ganz sicher nichts.
Chris D. schrieb: > Nö, bleib Du mal "da hinten" - in der Zeit verdienen wir hier richtig > gutes Geld :-} > > Man sucht die Schuld immer lieber bei anderen als bei sich selbst aber > es liegt deutlich eher an einem selbst, ob ein Unternehmen läuft oder > nicht. > > Irgendetwas müssen die ganzen kleinen Betriebe hier ja richtig machen, > die so wie ich sehr ordentliche Gewinne einfahren. > > Etwas, dass Du offenbar falsch gemacht hast. Du bist mir der richtige Unternehmer, ich hab nie gesagt das ich schlecht verdiene oder schlecht verdient habe. Ich hab weder in Deutschland noch anderswo ein Problem mit meinem Einkommen. Eher das ich einen Niedergang meiner ehemaligen Umgebung in Berlin wahrnehme. Blind auf einem Auge kann man natürlich auch sein Programm abfahren und sagen mir geht's ja eh gut, scheiss auf die anderen - tolle Einstellung hast Du da. Das ist so in etwa wenn ich zum Finanzamt gehe, unweit von deren Standort stinkt es bei der Ubahn-Station regelmäßig nach Urin, aber Probleme scheint man dort nicht wahrzunehmen solange man selber einen Job hat und anderen Steuerzahlern auf die Füße treten kann. Ich kann noch so verblendet sein es wird die Leute nicht von der Straße wegbringen und auch die Pisse von den öffentlichen S/U Bahnstationen nicht wegbekommen. Ist ja alles so toll wenn man davon betroffen ist.
Dreamer schrieb: > Eher das ich einen Niedergang meiner ehemaligen Umgebung in Berlin > wahrnehme. > Das ist so in etwa wenn ich zum Finanzamt gehe, unweit von deren > Standort stinkt es bei der Ubahn-Station regelmäßig nach Urin, Das scheint aber schon länger so zu sein: "Ja, ja, ja, das ist die Berliner Luft, Luft, Luft, so mit ihrem holden Duft, Duft, Duft, wo nur selten was verpufft, pufft, pufft, in dem Duft, Duft, Duft, dieser Luft, Luft, Luft."
Dreamer schrieb: > Eher das ich einen Niedergang meiner ehemaligen Umgebung in Berlin > wahrnehme. Wie schon mal geschrieben, es ist normal dass sich die Obdachlosen, Drogensüchtigen und sonstiges Kliental was du als "Niedergang" sehen würdest eher in Ballungszentren und Hauptstädten zusammenfinden. Wär ich ein Aidsversiffter Heroin-Punk würds mir in Berlin auch besser gefallen als hier in einer sauberen Kleinstadt im Herzen Bayerns. Das Bild hast du aber praktisch in jeder Hauptstadt. Fahr raus aufs Land oder in die alten Kulturhochburgen und es wird besser.
Le X. schrieb: > Das Bild hast du aber praktisch in jeder Hauptstadt. Metropole, nicht Hauptstadt. Wir hatten da mal Bonn zu bieten, was Zugereisten zufolge mehr nach Provinzmief als nach Metropolenkloake roch. Berlin hatte früher freilich eine bessere Entschuldigung und keine Gelegenheit, die Mischpoke aus der weiteren Umgebung einzusaugen.
> Wie schon mal geschrieben, es ist normal dass sich die Obdachlosen, > Drogensüchtigen und sonstiges Kliental was du als "Niedergang" sehen > würdest eher in Ballungszentren und Hauptstädten zusammenfinden. Wie gesagt Niedergang der Gegend in der ich in Berlin gewohnt habe. > Wär ich ein Aidsversiffter Heroin-Punk würds mir in Berlin auch besser > gefallen als hier in einer sauberen Kleinstadt im Herzen Bayerns. > > Das Bild hast du aber praktisch in jeder Hauptstadt. > Fahr raus aufs Land oder in die alten Kulturhochburgen und es wird > besser. Die Lösung wäre dann denkbar einfach, warum zahlen die Unternehmer in Berlin ebenfalls so hohe Steuern? Gibt überhaupt keinen Grund dazu, vor allem wenn der Staat keine passende gesellschaftliche Leistung erbringt. In Asien wohne ich nicht mal in einer modernen Stadt (die nächste modernere ist n paar hundert Kilometer entfernt), aber so wie in Berlin hab ich die Armut dort nirgendwo erlebt (Korea, Taiwan, Japan). Arme Leute habe ich dort gesehen, aber keiner von denen hat im Müll gewühlt wie in Berlin. Berlin ist ja eher ein größeres Dorf als eine Weltstadt. https://www.bz-berlin.de/berlin/die-ueberschuldung-in-berlin-geht-zurueck Der Artikel ist n Hammer. Nehmt's doch den Bundestagsabgeordneten weg und verteilt es an die Armen, dann sind die Straßen im Nu sauber in Berlin. Vor allem müssen sich die Kinder dann nicht jeden Tag das Versagen der Trottel in der Politik anschauen. Ich helf ja gern weiter und füttere eure hungrigen Mitbürger in Berlin durch wenn sie mich wiedermal nach Essen fragen.... Die Politiker residieren wohlgemerkt nicht weit von hier, man sieht ja wie scheiss egal denen die Leute vor ihrer eigenen Haustüre sind.
Dreamer schrieb: > Die Politiker residieren wohlgemerkt nicht weit von hier, man sieht ja > wie scheiss egal denen die Leute vor ihrer eigenen Haustüre sind. Ja, und die Berliner sind auch zufrieden, was regst du dich also auf?
Dreamer schrieb: > Eher das ich einen Niedergang meiner ehemaligen Umgebung in Berlin > wahrnehme. Welche Gegend in Berlin soll das bitte sein? Du bist schon ein großer Märchenerzähler.
Dreamer schrieb: > In Asien wohne ich nicht mal in einer modernen Stadt (die nächste > modernere ist n paar hundert Kilometer entfernt), aber so wie in Berlin > hab ich die Armut dort nirgendwo erlebt (Korea, Taiwan, Japan). Arme > Leute habe ich dort gesehen, aber keiner von denen hat im Müll gewühlt > wie in Berlin Na dann gibst du mir ja praktisch recht. Großstadt => mehr Armut Land => weniger Armut
Le X. schrieb: > Wär ich ein Aidsversiffter Heroin-Punk würds mir in Berlin auch besser > gefallen als hier in einer sauberen Kleinstadt im Herzen Bayerns. Wo liegt diese Kleinstadt denn ungefähr, ich vermute bei Ingolstadt?
Le X. schrieb: > Na dann gibst du mir ja praktisch recht. > Großstadt => mehr Armut > Land => weniger Armut Großstadt => offene Armut Land => verdeckte Armut
Dreamer schrieb: > Der Artikel ist n Hammer. > > Nehmt's doch den Bundestagsabgeordneten weg und verteilt es an die > Armen, dann sind die Straßen im Nu sauber in Berlin. Ähh, da zwischen sind die Berliner "Amigos" noch! Die sind auch als Gesamtberliner "Filz" bekann! Gibt wohl kaum eine andere Großstadt in Europa wo der politisch/adminstrative Apparat dermaßen seine Pfründe vermehrt! > Vor allem müssen > sich die Kinder dann nicht jeden Tag das Versagen der Trottel in der > Politik anschauen. Im TV sieht doch alles "prima" aus!
Dreamer schrieb: > Ich frage mich wie lange ihr das hier noch mitmacht. ich wohne auf dem Land, hier bettelt mich höchstens Nachbars Hund an
● J-A V. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Ich frage mich wie lange ihr das hier noch mitmacht. > > ich wohne auf dem Land, hier bettelt mich höchstens Nachbars Hund an Dann bist du ein reicher Hund!
Hab DE wieder verlassen, man sogar am Berliner Flughafen stöbern die Leute schon im Müll nach verwertbarem. 2x in 15 Minuten beim Anstehen. Dafür zahlt ihr Schlussendlich auch Solidaritätszuschlag. Bin froh dass meine Kinder nicht in so einem System aufwachsen müssen. Parlamentarische Demokratie ist nichts weiteres als der Versuch den Leuten den Kommunismus auf eine leicht andere Art und Weise näherzubringen. Auf den deutschen Staat kann man wirklich stolz sein! Und so ein System zu unterstützen muss ja wirklich viel Freude bereiten. Diese Zustände muss man ja wohl unterstützen dass die Leute in Deutschland im Müll suchen während der Staat (=Nettozahler in der EU) das Geld nur so aus dem Fenster wirft. Den Parlamentariern gehören deren Luxuskugelschreiber (für 500 EUR/Stück auf Steuerzahlerkosten) in den Arsch geschoben. Ich bin leider der Ansicht dass man zuerst seinen Nachbarn unterstützen sollte bevor man das übrig gebliebene Geld einfach nutzlos verbrennt. Das war's dann (werde hier auch nicht mehr weiter posten) :-) viel Spass noch.
> Das war's dann (werde hier auch nicht mehr weiter posten)
Danke. Die hiesigen Eingeborenen sind es nämlich überdrüssig, von dir
durch den Dreck gezogen zu werden.
Dreamer schrieb: > Arme > Leute habe ich dort gesehen, aber keiner von denen hat im Müll gewühlt > wie in Berlin. Naja, zum einen lässt das auch rückschlüsse auf den Müll zu. Zum anderen haben hier die Leute Zeit dazu. Woanders müssen Leute für ihr Leben arbeiten. Hier ist das Betteln, Flaschen-Sammeln, Tafel etc. einfach Zubrot der Überflussgesellschaft. (Man stelle sich mal vor! Da werfen die Leute hier in D reihenweise 1/4€ in den Müll und das jemand die aufsammelt wird als Schande und Zeichen der Armut angesehen!)
Dreamer schrieb: > Das war's dann (werde hier auch nicht mehr weiter posten) :-) viel Spass > noch. Vielen, vielen Dank! Bitte nur nicht schwach werden, und doch wieder hier schreiben! Deine Ansichten muss man schon respektieren, aber sie sind einfach völliger Blödsinn und werden auch durch ständige Wiederholungen nicht besser. In Deutschland lässt es sich wirklich sehr gut leben, und der deutsche Staat inklusive seiner Beamten und Politiker hat daran einen großen Anteil. Etwas (relative) Armut gibt es hier natürlich auch, aber weltweit gesehen auf sehr hohem Niveau.
A. S. schrieb: > Dreamer schrieb: >> Arme >> Leute habe ich dort gesehen, aber keiner von denen hat im Müll gewühlt >> wie in Berlin. > > Naja, zum einen lässt das auch rückschlüsse auf den Müll zu. > > Zum anderen haben hier die Leute Zeit dazu. Woanders müssen Leute für > ihr Leben arbeiten. Hier ist das Betteln, Flaschen-Sammeln, Tafel etc. > einfach Zubrot der Überflussgesellschaft. Ja, so ist es. Denn die Leute suchen ja nicht irgendetwas Essbares im Müll sondern gezielt Einwegpfandflaschen. Führe dieses System in asiatischen Ländern ein und auch dort werden sie den Müll durchsuchen. Und auch bei den Tafeln ist es zumindest hier in der Region so, dass unsere Kunden keinen Hunger leiden, aber sich und ihrer Familie durch die Ersparnis beim Einkauf einfach auch mal andere Dinge wie Kino, Eis, manchmal sogar Essengehen leisten können. Oftmals gibt es auch nicht nur Lebensmittel sondern einen Trolli mit Blumen, Weihnachtsdeko und jetzt bald sicher wieder Osterkram: Dinge, die man nicht braucht, aber die das Leben einfach schöner machen. Ich finde das absolut ok und dafür gebe ich gerne einen teil meiner Zeit her. Dazu kommt, dass für viele Kunden der wöchentliche Tafelbesuch einer der wenigen sozialen Kontakte ist und auch durchaus nachgehakt wird, wenn jemand länger nicht da war. Und man sollte die Spendenbereitschaft der Discounter auch nicht zu hoch bewerten: Lebensmittel, die nicht an die Tafeln gehen, müssen für ordentlich Geld entsorgt werden. Man kommt bei der Abholung ja öfter mit den Filialleitern ins Gespräch und da erfährt man diese Dinge. Auch natürlich den Wahnsinn, dass bspw. nach Dreikönige alles Weihnachtliche aus den Filialen fliegt, teilweise volle Paletten mit Ü-Eiern, noch eingewickelt! Ohne die Tafeln würde das alles (teuer) entsorgt. Der Dreamer schreibt hier ja nicht mehr und hat ja - vermutlich aus gutem Grund - trotz mehrfacher Aufforderung nicht genannt, in welches Land er seine Kinder mitnimmt. Aber ich hoffe für seine Kinder, dass er sie nicht in China, Japan, Taiwan oder gar Südkorea auf die Schulen schickt. In so einem gnadenlosen Leistungssystem verbrennt jeder innovative Kopf.
bäh! schrieb: > Dreamer schrieb: >> Die Politiker residieren wohlgemerkt nicht weit von hier, man sieht ja >> wie scheiss egal denen die Leute vor ihrer eigenen Haustüre sind. > > Ja, und die Berliner sind auch zufrieden, was regst du dich also auf? Mich regt auf dass wir hier unten diese arabische H4 Zentrale finanzieren dürfen.
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Gehalt der zwei Geschäftsführer bzw. Vorstände unserer Klitsche war ca. >> 90-100k. Dazu Geschäftswagen plus diverse Extras wie Altersvorsorge etc. > > Wobei sie allerdings mehrere Firmen hatten bzw. immer noch haben. Haben > sich so ein Firmenkonstrukt aufgebaut, um besser Steuern hinterziehen Dazu muss man kein Geschäftsführer sein, sondern nur überhaupt einen Geschäftswagen nutzen. Am Besten einen möglichst Teuren und das geht so: Man kauft einen Wagen und überführt ihn ins Betriebsvermögen, wobei man die MWSt erstattet bekommt. Man nimmt aber nicht den Rabatt der Geschäftskunden (ca 25%) sondern lässt sich das als Ermäßigung auf einen weiteren Wagen anrechnen, den man kauft. Für den Händler ist es egal, aber so steht der überhöhte Listenpreis im Buch. Den schreibt mandann über 6 Jahre ab, gibt ihn aber schon nach 3-4 Jahren an den Händler zurück. Der kauft ihn für einen sehr geringen Preis an. Den zurückgegebenen Wagen kauft dann die Frau privat zu einem kleinen Aufpreis, damit der Händler was verdient hat. Das ist erheblich billiger, als ihn privat zu überführen. Damit kriegt man gut 80% des Wagens abgeschrieben und muss entsprechend weniger Steuer zahlen. Ein Auto der Oberklasse kostet schnell mal 50.000 und erspart so etwa 20.000 Steuern. Zudem hat man den Privatwagen entsprechend billiger. Statt der üblichen 15% z.B. 30%. Bei einem Listenpreis des Privatwagens von 30.000, sind das direkt 10.000. Auf diese Weise hat man alle paar Jahre einen Neuwagen und update des Gebrauchten, den man nach doppelter Halterdauer, also 6-8 Jahre auch wieder abstossen kann. Der Invest sind dann effektiv 40.000 für zwei Wagen die insgesamt 80.000 Liste haben. Der Oberhammer ist dann der, wenn sich der Geschäftsmann den neuen Geschäftswagen noch innen 6 Monaten klauen lässt und die volle Summe des Listenpreises (da Kaufpreis) erstattet bekommt. Dann macht man mit dem Händler einen noch besseren Deal für einen Nachlass für den Gebrauchten, weil der direkt 2 Neuwagen binnen kurzer Zeit vertickt hat. Das Erstaunliche ist nämlich, dass in der Tat Geschäfstwagen der Oberklasse dreimal so oft geklaut werden, wie die Privatwagen desselben Typs. (Meine Bekannte arbeitet bei einer Versicherung)
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