Hallo alle zusammen, ich soll für ein Projekt einen Brenndraht entwerfen: Die Idee ist, an einem Pin eine Spannung anzulegen, daraufhin soll sich ein Draht, der direkt an einen 9V-Block angeschlossen ist,erhitzen und ein Gummi durch schmelzen. Der Strom soll durch einen Transistor gesteuert werden. Meine Tests haben ergeben, dass ich dafür ca. 1-2A benötigte. Einfach an der Batterie angeschlossen, benötigt es ca. 2 s zum schmelzen. Länger darf es nicht dauern. Die npn Transistoren die ich im Internet gefunden habe, halte diese Ströme aber nicht aus. Leider habe davon nicht so viel Ahnung, deshalb meine Frage: Welche Art von Transistor (Modell ) ist dafür geeignet? Vielen Dank für eure Antworten Liebe Grüße Sandra
Sandra M. schrieb: > Die npn Transistoren die ich im Internet gefunden habe, halte diese > Ströme aber nicht aus. wo hast du denn geschaut? von BD243 bis MJE15030 fallen mir eine Menge ein. Auch logik level FET kämen in Frage
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Sandra M. schrieb: > direkt an einen 9V-Block angeschlossen ist und Sandra M. schrieb: > dass ich dafür ca. 1-2A benötigte passt nicht richtig zusammen. Der 9V-Block wird das nicht lange mitmachen ...
HildeK schrieb: > Der 9V-Block wird das nicht lange > mitmachen ... och es gibt große für Baustellenleuchten
Beitrag #5677747 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo @ Sandra Ich bin kein Fachmann. Eher "geschädigtes Kind" Das mit dem Brenndraht muss genau stimmen. Ich hatte ja noch 50m Kupferlackdraht übrig und wollte den Kindern vor 1 Wo. ein Freude machen. Auch meine Enkelchen krabbelten darum. Habe also den Draht um den Baum gewickelt. Dachte, wenn der Draht schön im Dunkeln vor sich hinglüht, muss das ein tolles weihnachtsfest sein. Mal was anderes als diese langweiligen Lampen od. LEDs. Leider hat der Baum, völlig unerwartet, Feuer gefangen. Das war erst ein Ding. Ich muss mich da mit dem Strom verrechnet haben (oder hätte ein Trafo zwischen Steckdose und Draht das vlt. verhindert?) Keine Ahnung. Nächste Weihnachten mache ich das besser. Aus Schaden wird man klug. PS: Wenn das jemand berechnen kann, bitte melden. 0,2mm Kupferlackdraht an 220 V, welcher Widerstand?
Looool Auch mal an ein Cutdown System gedacht? Ne Bombe hätte er VOR den ganzen Silvesterfestsaufereien gebaut..... Duck und Wech
Sandra M. schrieb: > benötigt es ca. 2 s zum schmelzen. Länger > darf es nicht dauern. Es sollte aber länger dauern können. Bei größeren Gummi oder Styroporteilen werden mehr als 2 sek. benötigt um das Teil komplett auszuschneiden. Mindestens eine Strombegrenzung sollte dabei sein und zusätzlich kann noch die Drahttemperatur überwacht werden, muss aber nicht.
Sandra M. schrieb: > Leider habe davon nicht so viel Ahnung, deshalb meine Frage: > Welche Art von Transistor (Modell ) ist dafür geeignet? Für Styropor nehme ich Konstantandraht. Für den Transistor z.B. IRLZ34 oder IRLZ44, Ansteuerung per PWM. Keinen 9 Volt Block, schlimmer gehts nimmer, sondern einen Lithium-Inonen Akku. Je nach Länge und Dicke vom Draht reicht auch ein Vorwiderstand. Der muss natürlich die entsprechende Leistung haben. Joachim B. schrieb: > HildeK schrieb: >> Der 9V-Block wird das nicht lange >> mitmachen ... > > och es gibt große für Baustellenleuchten Haben die nicht 6 Volt? Aber egal ob 6 Volt oder 9 Volt. Für solche Ströme sind Batterien einfach zu teuer.
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Beitrag #5677889 wurde vom Autor gelöscht.
Sandra M. schrieb: > Die Idee ist, an einem Pin eine Spannung anzulegen, daraufhin soll sich > ein Draht, der direkt an einen 9V-Block angeschlossen ist,erhitzen und > ein Gummi durch schmelzen. Der Strom soll durch einen Transistor > gesteuert werden. > Meine Tests haben ergeben, dass ich dafür ca. 1-2A benötigte. Einfach an > der Batterie angeschlossen, benötigt es ca. 2 s zum schmelzen. Länger > darf es nicht dauern. > Die npn Transistoren die ich im Internet gefunden habe, halte diese > Ströme aber nicht aus. > > Leider habe davon nicht so viel Ahnung, deshalb meine Frage: Ohne weiter zu lesen und die Antworten zu studieren liest man: Sandra M. schrieb: > ich soll für ein Projekt einen Brenndraht entwerfen: Mit einem 9 Volt Block und 1-2A... DEu bist entweder ein Troll oder ein Träumer/In... Aber für die letzten Stunden im Jahr darfst Du Deine Freude haben... Guten Rutsch! ;-)
Jörg R. schrieb: > Haben die nicht 6 Volt? soll wohl beides geben oder ich irre mich, 6V Block findet man, aber nun gerade finde ich die in 9V nicht mehr
Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Haben die nicht 6 Volt? > > soll wohl beides geben > > oder ich irre mich, 6V Block findet man, aber nun gerade finde ich die > in 9V nicht mehr Ich kenne nur den typischen 6 Volt Block, nahezu quadratisch mit 2 Kontaktfedern. Davon sind 2 in den Baustellen-Warnleuchten. Dann gibt es z.B. von Varta noch größere mit an die 20Ah. Ich vermute für Weidezaungeräte etc.
Jörg R. schrieb: > Ich kenne nur den typischen 6 Volt Block, je mehr das geschrieben wird umso mehr zweifel ich an meinen 9V Freudsche Fehlleistung: Block 9V 6V da kann der alte Synapsenspeicher schon mal Bitfehler bekommen. :LOL:
Joachim B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich kenne nur den typischen 6 Volt Block, > > je mehr das geschrieben wird umso mehr zweifel ich an meinen 9V > > Freudsche Fehlleistung: Block 9V 6V da kann der alte Synapsenspeicher > schon mal Bitfehler bekommen. :LOL: https://www.reichelt.de/Spezialbatterien/2/index.html?ACTION=2&LA=2&GROUPID=4348
das man heute nur 6V Block findet *1.) weiss ich, das ich mich geirrt hatte ist möglich aber *1.) ist kein Beweis das ich mich irrte das es früher keine großen 9V Blöcke gab.
Joachim B. schrieb: > das man heute nur 6V Block findet *1.) weiss ich, das ich mich > geirrt > hatte ist möglich aber *1.) ist kein Beweis das ich mich irrte das es > früher keine großen 9V Blöcke gab. Ich meine 12 Volt gibt es noch, bin mir aber nicht sicher. Guten Rutsch ins neue Jahr...noch ca. 4 Minuten...?
Ich kenne nur 6 Volt Blöcke für Weidezaun und Notlampen (Blinklampen) für Baustellen... Für 12 Volt benötigt man dann 2 Stück, aber 9 Volt hat niemand gebraucht...
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Mani W. schrieb: > Ich kenne nur 6 Volt Blöcke Mani W. schrieb: > aber 9 Volt hat niemand > gebraucht... klar freundlich gesagt, ich habe mich geirrt. unfreundlich gesagt, was andere nicht kennen gibt es nicht und gab es nie :) bis zum Treffen hoffentlich im März.....
Joachim B. schrieb: >das man heute nur 6V Block findet *1.) weiss ich, das ich mich geirrt >hatte ist möglich aber *1.) ist kein Beweis das ich mich irrte das es >früher keine großen 9V Blöcke gab. 9V Batterien gibt es auch heute noch, bei elektrischer Weidezauntechnik, mit hoher Kapazität.
Günter Lenz schrieb: > 9V Batterien gibt es auch heute noch, bei elektrischer > Weidezauntechnik, mit hoher Kapazität. danke aber keine in Zink-Kohle in der Bauform an die ich mich erinnere, ich denke ich habe mich echt geirrt und meinte die 6V die ich falsch in der Spannung erinnerte! Sandra M. schrieb: > Brenndraht mit Transistor und Arduino, was ist geeignet? > der direkt an einen 9V-Block angeschlossen der kleine 9V Block mit 600mAh ist sicher ungeeignet! Das muss ein Gag sein
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Hallo alle zusammen und frohes Neues, Danke für die vielen Antworten, Das ganze ist Teil eines Cansats, das ist eine Dose die aus einer Höhe runter fällt. Mein Brenndraht ist für den Fallschirm. Der 9V-Block ist vorgegeben. Ach Du grüne Neune schrieb: > Es sollte aber länger dauern können. Das Problem ist dass je länger das Durchschneiden dauert, umso länger fällt die Dose ohne Fallschirm und umso kürzer ist die gesamte Fallzeit der Dose Mani W. schrieb: > Mit einem 9 Volt Block und 1-2A... > > DEu bist entweder ein Troll oder ein Träumer/In Gemessen habe ich das zumindest. Und nach 30 durchgeschmolzenen Gummi ist die Batterie immer noch voll Terrorismus Experte schrieb im Beitrag #5677747: > MOSFETs Danke für die Antwort, die mir weitergeholfen hat. Sehe ich das richtig, dass ich einen selbstsperrenden MOSFET brauche, und n und p Kanal ist eigentlich egal? Viele Grüße Sandra
Sandra M. schrieb: > Gemessen habe ich das zumindest. Und nach 30 durchgeschmolzenen Gummi > ist die Batterie immer noch voll OK, das hätte ich der nicht zugetraut. Du kannst sicher den Strom auch noch reduzieren, wenn du einen dünneren Draht nimmst und den ev. als enge Wendel um die zu trennende Stelle wickelst (ähnlich Glühlampe). Der wird trotzdem heiß und das ev. sogar schneller. Musst du den Strom auf die genannten Werte begrenzen oder reicht ein einfaches Anschließen an die Quelle aus? Ein Foto von der Konstruktion wäre hilfreich. > Terrorismus Experte schrieb: >> MOSFETs > > Danke für die Antwort, die mir weitergeholfen hat. Sehe ich das richtig, > dass ich einen selbstsperrenden MOSFET brauche, und n und p Kanal ist > eigentlich egal? Das hängt jetzt davon ab, wer den MOSFET ansteuert. Offenbar findet in solchen Projekten auch µCs Verwendung (5V oder 3.3V-IO-Pegel?). Dann ist ein nMOSFET in Logic-Level-Ausführung die bessere Wahl. Auch einen pMOSFET kann man verwenden, allerdings wird man für die Ansteuerung noch einen zusätzlichen Transistor benötigen. Für den Aus-Zustand benötigt man ja fast die 9V, die liefert ein µC direkt nicht. Beim nMOSFET brauchst du einen Typ, der bei 3.3V resp. 5V (je nach IO-Pegel) am Gate schon ganz eingeschaltet ist - daher LL-Typ. Ev. hilft das hier bei der Auswahl: MOSFET-Übersicht Ich würde gleich den ersten in die engere Auswahl nehmen: IRLML6244, der schaltet bei 2.5V Gatespannung schon sicher durch.
> Brenndraht mit Transistor und Arduino, was ist geeignet?
Zum Schalten von höheren Strömen und Spannungen gibt es auch fertige
Module.
Kannst auch die handelsüblichen "Arduino" Relaismodule verwenden. Die Vorgabe, bis zu 2A aus einem 9V Block holen zu wollen, ist Schwachsinn. So wird es reine Glückssache, ob dieser Strom überhaupt erreicht wird. Auch 1A würde ich nicht einmal versuchen.
Sandra M. schrieb: > Die Idee ist, an einem Pin eine Spannung anzulegen, daraufhin soll sich > ein Draht, der direkt an einen 9V-Block angeschlossen ist,erhitzen und > ein Gummi durch schmelzen. Was ist das für ein 9 Volt Block? Wie stark ist der Gummi und vor allem welcher Gummi? Sandra M. schrieb: > Gemessen habe ich das zumindest. Und nach 30 durchgeschmolzenen Gummi > ist die Batterie immer noch voll Joachim B. schrieb: > der kleine 9V Block mit 600mAh ist sicher ungeeignet! > Das muss ein Gag sein Aber ein ganz guter sogar!
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Sandra M. schrieb: > Der 9V-Block ist vorgegeben. Weshalb? Wieso kein kleiner Lithium-Ionen-Akku mit 3,7 Volt? Was für einen Draht verwendest Du? Material, Querschnitt, Länge, wieviel Ohm? > Und nach 30 durchgeschmolzenen Gummi ist die Batterie immer noch voll. Niemals. Ein 9 Volt Block ist bereits nach einem Brennvorgang nicht mehr voll, wie übrigens jede andere Batterie auch nicht, es ist halt Kapazitätsabhängig. Schließlich wird Hitze erzeugt, wofür 9 Volt Blocks wohl nicht entwickelt wurden. Bei starker Belastung werden die selber warm.
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Interessantes Thema, so ein 9V-Block. Ich wollte, ich könnte mir auch einen leisten, um mitreden zu können. Varta gibt den Innenwiderstand (vollgeladen) mit etwa 6 Ohm an. Wenn man bei 6 Ohm 2 Ampere entnimmt, erhält man 12 V. 220 V erhält man, wenn man dieser Batterie ca. 37 Ampere entnimmt. Ich glaube, w wir haben das Klimaproblem gelöst. hicks
Danke für Eure Antworten HildeK schrieb: > Ich würde gleich den ersten in die engere Auswahl nehmen: IRLML6244, der > schaltet bei 2.5V Gatespannung schon sicher durch. Ich hab mich für den entscheiden. Hoffentlich wird das was. Viele Grüße Sandra
Ich würde empfehlen das ganze unter "Realbedingungen" zu testen. Wie man Wikipedia entnehmen kann werden die Dosen bis auf 4000 Meter geschossen. In solchen Höhen herrschen vollkommen andere Temperaturen als in der beheizten Wohnung. Also einfach mal draußen bei Minusgraden ein paar Stunden liegen lassen und anschließend noch einmal ausprobieren... Das Ergebnis wird nicht begeistern.
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