Guten Tag und ein frohes 2019! Das aktuelle Wintersemester geht bald zu Ende und es wird mehr oder weniger fleißig an Abschlussarbeiten gefeilt. Die Meisten dieser Arbeiten liegen Thematisch in einem speziellem Bereich. Da wundere ich mich wie die Stelle des Ingenieurs auf langer Aussicht davon beeinflusst wird. Es wäre toll wenn sich der, natürlich auch die, eine oder andere Berufserfahrene hier kurz zu Wort melden und seine, oder ihre, Erfahrung schildern könnte. Der Hintergrund ist, dass ich nun bald mein Studium abschließen sollte. Meine Interessen sind eher breit gefächert und ich kann mich noch nicht so recht entscheiden in welche Richtung ich mich weiter entwickeln möchte. Vielleicht ist es sogar kaum relevant wie ich mich jetzt entscheide, daher meine Frage.
Student0815 schrieb: > Vielleicht ist es sogar kaum relevant wie ich mich jetzt entscheide, > daher meine Frage. Die Abschlussarbeit und besonders die erste Arbeitsstelle definieren für viele das gesamte zukünftige Berufsleben. Der Wechsel ist danach noch möglich, aber eher unwahrscheinlich. Die meisten Unternehmen arbeiten lieber einen günstigeren Absolventen als einen älteren ohne relevante Berufserfahrung ein.
GanBei schrieb: > Die Abschlussarbeit und besonders die erste Arbeitsstelle definieren für > viele das gesamte zukünftige Berufsleben. Der Wechsel ist danach noch > möglich, aber eher unwahrscheinlich. Kann ich bestätigen. Genau so ist es.
Mein Jugendprojekt war eine Pflanzenkläranlage. Mitten im Projekt wurde die Firma zwangsweise an ein ostdeutsches Abwasserkanalnetz angeschlossen. Aus Not (um den Abschluss zu bekommen) schrieb ich die Arbeit zu Ende. Bekam auch eine Note. Alles mit Microsoft Word und Works. Und was alles kam: Mach es ohne Vorklärgrube. Falls Sand im Abwasser ist soll es doch das Rohr vor dem Pflanzenbeet verstopfen. Dann die Angst vor Desinfektionsmitteln die ja die Mikroorganismen (das ist von Microsoft zu unterscheiden) beeinträchtigen. Wir suchten auch einen Ingenieur auf der als Franchisenehmer Produkte einer PFKA-Firma als Anlagen verkaufte. Aber das bedrohte in einem Land mit Arbeitslosen promovierten Chemikern natürlich sein Geschäft. Verscheißert hat er mich nicht aber KNOFF-HOFF gab er mir auch keins mit. Und die Krönung: Die Wurzeln des Schilfes sorgen nicht für aeroben Abbau organischer Stoffe. Sie lockern nur den Boden auf damit Sauerstoff zwischen das Abwasser gelangen kann. Keine Ahnung was man tun kann damit es im Winter nicht einfriert. Der Arbeitsalltag besteht aus: - Primärprozess => Ich will ein Ferrero essen. - Sekundärprozess => Ich muss das Ferrero auspacken. Arbeit ist also der Sekundärprozess, was muss ich für meine Ernährung tun? Leider sind Primärprozess und Sekundärprozess eng miteinander verzahnt, so dass der Sekundärprozess nicht alleine laufen kann. Einmal sah ich sowas als ich mit dem Linienbus am Physikinstitut vorbeifuhr. Zwei English-Physiker standen drinnen und erzählten sich was auf English. Dabei war jedes zweite Wort: "You know?" Oder Morgan Friedmann auf ZDF Info - In dieser Sendung gibt es kaum Primärprozess. Eine Soziologie der Elektrokonzerne wäre schon interessant, aber so am lebenden Objekt - man könnte es aus den Biografien Prominenter lesen. Was sich da eingebürgert hat. Simonie, Postenkauf, Nestschutz, Leihfirmen, Ghostwriter, die ganzen Zulieferer, Preiskartelle, Weihnachtsfeiern ohne Liedsingen, Haarkleid schwarz einfärben. Vor zwanzig Jahren war es ganz legal wenn ein deutscher Konzern im Ausland Abnehmer schmierte, was ja auch ein Primärprozess ist. Was für Themen soll man für eine Abschlussarbeit finden? Ich bräuchte dazu mehr Berufserfahrung als ich habe. Nie kann das ein Startup alleine. Industriekonzerne schmieren einen Auftraggeber weil es offensichtlich sowenig Nachfrage gibt dass man das Projekt getrost sein lassen kann solange bis die Wichtigkeit ein Schmiergeld überflüssig macht. Oder Lebensmittelchemie: Aspartam war zunächst nur als Pferdefutter zugelassen bis es schließlich ein menschliches Lebensmittel werden durfte. Deutsche Politiker ließen es im Inland auch zu. Eine Beleidigung für der Fernsehkoch. Ich möchte dieses Erdnussfett nicht essen.
> Der Wechsel ist danach noch möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Muss ueberhaupt nicht sein. Wenn man's gesehen hat, nach zB 2 Jahren
wechseln und jeweils 30% mehr kassieren. Dabei auch gleich etwas
anderes, aber aehnliches machen. Mit 30, falls es die Umstaende erlauben
vielleicht noch ein Studium anhaengen. Etwas Ergaenzendes. zB Physik,
BWL, Jura, Business Administration... und dann dort nachher auch gleich
mit vorgaengiger Berufserfahrung einsteigen.
Student0815 schrieb: > Der Hintergrund ist, dass ich nun bald mein Studium abschließen sollte. > Meine Interessen sind eher breit gefächert und ich kann mich noch nicht > so recht entscheiden in welche Richtung ich mich weiter entwickeln > möchte. > Vielleicht ist es sogar kaum relevant wie ich mich jetzt entscheide, > daher meine Frage. Hallo Student0815, auch von mir frohes neues Jahr! Bereite Dich lieber jetzt schon auf die Vorstellungsgespräche (auch mit Büchern zum Thema) vor und untersuche die Websites der Unternehmen bezüglich Stellenangeboten. Richte dann nach den Stellenangeboten, die Dich interessieren, das Thema der Arbeit aus. Unbedingt auch die Abschlussarbeit in Verbindung mit Fachbereich und Firma, bloß nicht isoliert beim Fachbereich! Sieht sehr schlecht aus im Moment vernüftig unterzukommen. Stellen sind zwar genug da und auch Einladungen bekommt man (Du) reichlich, die VGs sind aber schwierig und überzogen. Bei uns in NRW nehmen über 80% den Umweg über DLs, weil sie die VGs nicht überstehen. Selbst einige der 10% der Besten kommen mit viel Glück erst einmal (nur) als Trainee rein. Also das Wichtigste ist erst einmal nur unterzukommen! Viel Erfolg!
Ich hab als Maschinenbauer meine Abschlussarbeit aus Interesse an einem elekrotechnischen Institut gemacht. Die Arbeit danach hatte (natuerlich...) nichts mit der Diplomarbeit zu tun. Ne Ausnahme ist vielleicht, wenn man die Arbeit in der Industrie schreibt und auf eine Uebernahme spekuliert. Wie auch immer, mach was Anspruchvolles.
Neu L. schrieb: > Stellen sind > zwar genug da und auch Einladungen bekommt man (Du) reichlich, die VGs > sind aber schwierig und überzogen. Ob Stellen überhaupt zu besetzen sind, kann niemand mit Sicherheit sagen, denn die Firmen können da machen was sie wollen. Verschärfungen der Gesetze sind da auch nicht förderlich, eher im Gegenteil, weil die Firmen versuchen Auswege zu finden und dabei sind die teils kreativ, teils gewöhnlich. Die Arbeitnehmer sind dann die Leittragenden, denn die sind das schwächste Glied in dem System. Treffen kann es jeden, aber keiner will es glauben.
Ich habe meine Abschlussarbeit bei einem OEM gemacht in der Vorentwicklung. Ich wurde dann nur noch von OEMs für ANÜ Stellen eingeladen. Alle anderen (Zuli, Siemens, etc.) haben mich nicht mal als ANÜ eingeladen. Jetzt bin ich ANÜ beim OEM. Also kann man sagen, dass bei mir die Branche der Abschlussarbeit sehr entscheidend für meine berufliche Laufbahn war.
Huber schrieb: > Ich habe meine Abschlussarbeit bei einem OEM gemacht in der > Vorentwicklung. > Ich wurde dann nur noch von OEMs für ANÜ Stellen eingeladen. Das wird häufig so gehandhabt. Einige werden nach paar Jahren wieder vom Dienstleister zum OEM geholt, wenn das Budget vorhanden ist und man sich positiv an dich erinnert. Dich wird jedoch kein Zulieferer ablehnen, NUR weil du beim OEM die Abschlussarbeit gemacht hast. Die Absagen haben einen anderen Grund.
GanBei schrieb: > Die Abschlussarbeit und besonders die erste Arbeitsstelle definieren für > viele das gesamte zukünftige Berufsleben. Der Wechsel ist danach noch > möglich, aber eher unwahrscheinlich. Dummes Versagergeblöke. Nicht nur aus eigenem Erleben in den letzten 30 Jahren, sondern auch in Anbetracht der Lebensläufe meiner Kollegen. Niemand von denen hatte nach spätestens fünf Jahren noch eine Tätigkeit, die auch nur noch ansatzweise etwas mit ihrer Abschlussarbeit zu tun hatte, wenn es überhaupt je der Fall war.
GanBei schrieb: > Die Abschlussarbeit und besonders die erste Arbeitsstelle definieren für > viele das gesamte zukünftige Berufsleben. Wie trostlos ... Wenn man immer nur in den sicheren Behördenbetrieb eines Großkonzernes strebt, mag das stimmen. Die haben nicht drei Entwickler von denen einer, neben vielen anderen Dingen, auch Schaltnetzteile entwickeln kann. Die haben in der Netzteilentwicklung 20 Leute und drei von denen machen Filterbeschaltung und EMI tests bis sie in Rente gehen oder sich aus Langeweile die Pulsadern öffnen. In kleinen Klitschen mit hohem Sonderfertigungsanteil sieht das völlig anders aus. Wichtiger als vorhandenen Wissen ist da die Fähigkeit sich schnell in neues einarbeiten zu können.
Frische Luft schrieb: > die auch nur noch ansatzweise etwas mit ihrer Abschlussarbeit zu tun > hatte, wenn es überhaupt je der Fall war. Schreib dich nicht ab, lern Lesen. Liess meinen Beitrag erneut und beachte die Worte "BESONDERS" und "MÖGLICH". Und falls du etwas Zeit findest, würde ich dir einen Benimmkurs empfehlen. Fang ruhig bei den Grundlagen an, keine Beleidigungen, Leute aussprechen lassen, nicht Schmatzen. In dem Alter lernt das Gehirn zwar viel langsamer, aber vielleicht schämen sich dann deine Eltern weniger.
Michael K. schrieb: > Wenn man immer nur in den sicheren Behördenbetrieb eines Großkonzernes > strebt, mag das stimmen. Die haben nicht drei Entwickler von denen > einer, neben vielen anderen Dingen, auch Schaltnetzteile entwickeln > kann. Ich sagte, dass es für viele (nicht alle) das gesamte zukünftige Berufsleben prägt. Ich sagte auch, dass ein Wechsel möglich aber unwahrscheinlich ist. Nehmen wir mal folgendes Beispiel: Ein Ingenieursabsolvent fängt in der Qualitätssicherung, Testabteilung oder Produktion an. Denkst du, dass derjenige 6 Jahre später als Entwickler eine Chance bekommt? Vielleicht hat er privat schon viel Elektronik selbst erstellt, dann sehen die Chancen besser aus als bei jemanden, der noch nie Hardware und für Software maximal Testskripte beruflich erstellt hat. Sehr gute Leute machen immer ihren Weg, aber man hört auch immer wieder, dass der Entwickler einfach in den Vertrieb oder die Projektleitung kommt, aber danach nur sehr schwierig (nicht unmöglich) wieder zurück. Das Allrounder in einer Sondermaschinenbau-Klitsche viel flexibler sind, da hast du natürlich recht. So einen Job würde ich jedem empfehlen, der sich wirklich für Technik interessiert. Test, Qualität oder Produktion ist hingegen oft eine Sackgasse, aus der man nicht so einfach rauskommt.
Sehe ich auch so, man kann einige Jahre mit der richtigen Stelle eine gewisse Flexibilität erhalten. Diese schwindet aber mit den "Zwangsaufstiegen" da man immer mehr Fachidiot wird. Was aber nicht heißt das die Jobs schlecht sind, Test, Qualität und Produktion bieten jedenfalls durchaus interessante Tätigkeiten.
Michael K. schrieb: > In kleinen Klitschen mit hohem Sonderfertigungsanteil sieht das völlig > anders aus. Wichtiger als vorhandenen Wissen ist da die Fähigkeit sich > schnell in neues einarbeiten zu können... ...und sich bei kleinem Gehalt und unbezahlten Überstunden ausbeuten zu lassen, denn dazu gehören auch immer zwei.
Heinrich schrieb: > ...und sich bei kleinem Gehalt und unbezahlten Überstunden ausbeuten zu > lassen, denn dazu gehören auch immer zwei. Das ist korrekt und ich finde das auch nicht gut. Man lernt jedoch in vergleichsweise kurzer Zeit viel. Über das ganze Berufsleben betrachtet spielen 2-4 Jahre kaum eine Rolle. Nicht länger als nötig wäre meine Empfehlung.
Student0815 schrieb: > Da wundere ich mich wie die Stelle des Ingenieurs auf langer Aussicht > davon beeinflusst wird. Das Leben als Ing. ist kalt und dunkel und das bleibt auch so.
Cyblord -. schrieb: > Das Leben als Ing. ist kalt und dunkel und das bleibt auch so. Was ist denn mit dir los, Cyblord?
Vielleicht hat er gesehen für wie viel Kohle seine Tätigkeit an den Kunde weiter gereicht wird und wie wenig er dafür eigentlich bekommt.
Heinrich schrieb: > Was ist denn mit dir los, Cyblord? So war er doch schon immer. Nun ist klar, warum. Von wegen zufrieden und ausgeglichen.
Cyblord -. schrieb: > Das Leben als Ing. ist kalt und dunkel und das bleibt auch so. Hm, meines ist bunt und aufregend. Jeden Tag neue Herausforderungen. Erhebliche Freiräume meine Arbeit selbst zu gestalten. Was wäre denn die Alternative? Altenpfleger? BWL? Lebenslang in der Kabelkonfektionierung die immer gleichen drei Handbewegungen ausführen?
Cerberus schrieb: > Heinrich schrieb: >> Was ist denn mit dir los, Cyblord? > > So war er doch schon immer. Nun ist klar, warum. > Von wegen zufrieden und ausgeglichen. Nö, ich bin ja Inf. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Cerberus schrieb: > Heinrich schrieb: > Was ist denn mit dir los, Cyblord? > > So war er doch schon immer. Nun ist klar, warum. > Von wegen zufrieden und ausgeglichen. > > Nö, ich bin ja Inf. ;-) Das macht es nicht besser oder schlechter. Ing. und Inf. sind vom gleichen Fleisch, eine Abgrenzung kaum möglich oder gar sinnvoll.
GanBei schrieb: > Ich sagte, dass es für viele (nicht alle) das gesamte zukünftige > Berufsleben prägt. Mit der Einstellung würde ich dir raten in die Politik zu gehen! > Ich sagte auch, dass ein Wechsel möglich aber > unwahrscheinlich ist. „Survival of the Fittest“ Charles Darwin: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Darwin Deshalb landen ja auch soviele "Entwickler" in H-IV, die können einfach nicht aus der Denke raus. Mit 45 Jahren einen anderen Beruf in einer anderen Branche an einem anderen Ort? Geht nicht, weil ... 34xx Gründe dagegen sprechen!
Pauschalaussagen sind wertlos. Ich habe meinen Beitrag so formuliert, dass es auf die große Mehrheit der mir bekannten Ingenieure zutrifft. Aber eben nicht auf alle. Beispielsweise habe ich im Berufsleben zwei hervorragende Softwareentwickler getroffen, die zuvor jedoch Maschinenbau studierten. Ich habe auch ein paar schlechte Softwareentwickler mit Informatik-Studium getroffen. Deshalb sollte man jetzt aber nicht allen empfehlen Maschinenbau zu studieren, um Softwareentwickler zu werden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Cha-woma M. schrieb: > Deshalb landen ja auch soviele "Entwickler" in H-IV Wieviele denn konkret? Ich kenne keinen einzigen. Du kannst mir sicher die Statistik weiterleiten.
Mit einem Ingenieurabschluss ist es aktuell besser, als wenn du das Geld bei Bedarf scheißen kannst
Zitronen F. schrieb: > Wenn man's gesehen hat, nach zB 2 Jahren > wechseln und jeweils 30% mehr kassieren. Bisschen hoch angesetzt, findest du nicht? Wenn ich das in 10 Jahren also 5x mache, dann habe ich 371%. Wenn man von 50k Startgehalt ausgeht, wären das nach 10 Jahren stolze 186k p.a. Nicht übel! > Mit 30, falls es die Umstaende erlauben > vielleicht noch ein Studium anhaengen. Etwas Ergaenzendes. zB Physik, > BWL, Jura, Business Administration... Was soll der Scheiß? Kommt gar nicht in die Tüte, mit 30 Jahren hat man echt Besseres zu tun als erneut zu studieren, das ist nur verschwendete Zeit unter finanziellen Verlusten.
>> Deshalb landen ja auch soviele "Entwickler" in H-IV > Wieviele denn konkret? Ich kenne keinen einzigen. 100% Full ACK, ich kenne auch keinen - das können nur schlechte Ings. sein, die nix können oder Faulpelze. >> Wenn man's gesehen hat, nach zB 2 Jahren >> wechseln und jeweils 30% mehr kassieren. > Bisschen hoch angesetzt, findest du nicht? nein, da hat er recht - für gute Ings. ist das gar kein Problem. > Was soll der Scheiß? Kommt gar nicht in die Tüte, mit 30 Jahren hat man > echt Besseres zu tun als erneut zu studieren, das ist nur verschwendete > Zeit unter finanziellen Verlusten. Deine Einstellung stimmt nicht; kein Wunder, daß Du immer im unteren Lohnsegment bleibst - Business Administration gehört einfach dazu.
Mintler schrieb: > nein, da hat er recht - für gute Ings. ist das gar kein Problem. Ach ja, wie viele Ingenieure bekommen denn über 180k brutto im Jahr, wenn sie nicht gerade Geschäftsführer sind? > Deine Einstellung stimmt nicht; Doch, ich denke schon, ich bin nur nicht dumm und wäge eben Kosten gegen Nutzen ab. > kein Wunder, daß Du immer im unteren Lohnsegment bleibst Woher willst du denn mein Gehalt kennen? > Business Administration gehört einfach dazu. Wozu? Zum Angeben vielleicht, zu viel mehr taugt so ein MBA auch nicht.
Frische Luft schrieb: >> Die Abschlussarbeit und besonders die erste Arbeitsstelle definieren für >> viele das gesamte zukünftige Berufsleben. Der Wechsel ist danach noch >> möglich, aber eher unwahrscheinlich. > > Dummes Versagergeblöke. Nicht nur aus eigenem Erleben in den letzten 30 Leute, bitte nicht Einstieg mit Berufsleben verwechseln! Für den Einstieg ist die Abschlussarbeit enorm wichtig. Wenn dann mann/frau mal ein Job hat, sollte man sich ständig weiterentwickeln, weiterbilden und offen für alles sein! So entstehen dann auch vermeintlich seltsame Viten: der Ing. der Verkaufsleiter wird oder der Arzt der Projektmanagement macht. Wenn Glück auf gute Vorbereitung trifft entsteht die super Karriere. Beides muss vorhanden sein!
> Ach ja, wie viele Ingenieure bekommen denn über 180k brutto im Jahr, > wenn sie nicht gerade Geschäftsführer sind? ohne Business Administration geht das auch nicht. > Doch, ich denke schon, ich bin nur nicht dumm und wäge eben Kosten gegen > Nutzen ab. bei Null Input, gibts auch keinen Output - bißchen was mußt Du schon selbst in Deine Karriere investieren, ansonsten Beamter werden. > Woher willst du denn mein Gehalt kennen? schau Dir doch den jährlichen Gehaltthread an - wo liegst Du denn da? > Wozu? Zum Angeben vielleicht, zu viel mehr taugt so ein MBA auch nicht. dann hast Du in der Führungsschicht eben nichts verloren. Zum Beispiel: Wen würdest Du einstellen - ein Absolventen mit oder ohne BE. Die Antwort ist doch wohl klar! Nichts anderes ist eine Zusatzquali. Deine Konkurrenz kann das vorweisen und Du nicht? Dann bleib mal schön zuhause bzw. bei Deinem alten Gehalt.
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