Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kondensator in Vox VT30


von Frank (Gast)


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Hallo,

ich bin gerade dabei, meinem Gitarren-Übungsverstärker Vox VT30 einen 
Aux-In zu verpassen und wollte bei der Gelegenheit auch gleich einen 
Elko (Bipolar/0,47µF/50V/85°C) gegen einen robusteren 
Typ(Bipolar/0,47µF/100V/105°C) tauschen, da das Original-Bauteil in 
diesem Verstärkermodell dazu neigt, seine Innereien mit einem Knall über 
die Platine zu verteilen.

Meine Frage: Muss es an dieser Stelle überhaupt ein BP-Elko sein (siehe 
Schaltplan, C14) oder würde es auch ein Folienkondensator tun (ich hätte 
hier u.a. noch einen WIMA MKS 4 mit entsprechender Kapazität in der 
Bastelkiste liegen, den ich dort hineinfummeln könnte).

von hinz (Gast)


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Frank schrieb:
> Muss es an dieser Stelle überhaupt ein BP-Elko sein (siehe
> Schaltplan, C14) oder würde es auch ein Folienkondensator tun (ich hätte
> hier u.a. noch einen WIMA MKS 4 mit entsprechender Kapazität in der
> Bastelkiste liegen, den ich dort hineinfummeln könnte).

Mach rein, Folie ist dort eigentlich das übliche.

von Frank (Gast)


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hinz schrieb:
> Mach rein, Folie ist dort eigentlich das übliche.

Ok, danke für die Info. Ich habe jetzt auch gesehen, dass in der 
"Referenzschaltung" im Datenblatt des TDA2050 in Reihe zum 
2,2Ω-Widerstand ein "normaler" Kondensator verwendet wird. Keine Ahnung, 
was das beim Vox-Verstärker soll mit dem Bipolar-Elko.

von Tom (Gast)


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Frank schrieb:
> Keine Ahnung,
> was das beim Vox-Verstärker soll mit dem Bipolar-Elko.

Ist 10¢ billiger.

von Dieter (Gast)


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Elko war nur billiger.

Wenn schon offen, mit ein paar LED koennte dem Ding noch Softklipping 
verpasst werden.

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