Hallo, heute möchte ich eine doppelte Steckdose anschliessen. Hab die Spannungen gemessen zwischen L2(Schwarz) gegen Neutral = 220V aber die L1 (Braun) gegen Neutral =80V .!!!! Sollte auch 220V sein oder? Kann ich ruhig L2 an die Steckdose anschliesse und die L1 ignorieren? Danke. Gruß Baric
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Baric schrieb: > aber die L1 (Braun) gegen Neutral =80V .!!!! > Sollte auch 220V sein oder? Nein, sollte es nicht sein. a) Wer misst, misst Mist. b) Wer nicht weiß, was er misst, auch. Womit gemessen? Hochohmiges Multimeter?
mit einem Stinknormalen HGL 8020 Multimeter. Ich bezweifle nicht die Funktion des Mutlimeters. Da bei L2 hat er richtrig 220V gemessen.
@Rufus. Warum sollte es nicht sein? soviel ich weiss, bei allen Phasen (L1,L2,L3) gegen Neutral soll die Spgn 220V sein.
Baric schrieb: > Hab die Spannungen gemessen zwischen L2(Schwarz) gegen Neutral = 220V > aber die L1 (Braun) gegen Neutral =80V .!!!! > Sollte auch 220V sein oder? Eigentlich nicht, eigentlich 230V, aber +/-10%. Es hat schon seinen Grund, warum das Anschliessen neuer Steckdosen in Deutschland nach der Niederspannungsanschlussverordnung NAV nur von Fachkräften von Firmen ausgeführt werden darf. Du besitzt offenkundig nicht die nötigen Fachkenntnis. Deine L2 wird nicht angeschlossen sein und die gemessene Spannung ist nur kapazitiv eingekoppelt. Mit einem richtigen Messgerät für Elektroinstallationen, dem Duspol, wäre der Messfehler nicht passiert. Dir fehlt as also an Kenntnissen und an dem passenden Werkzeug.
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Ohhhjehhh. Ok Danke. Es ist ja nur eine Steckdose. Was soll hier grossartig fachlich sein. Kann ich die L2 anschliessen und die L1 Ignoriern oder nicht? Gru
Michael B. schrieb: > Mit einem richtigen Messgerät für Elektroinstallationen, dem Duspol, So wie du das schreibt klingt es so als ob das der einzige Hersteller wäre, dem es erlaubt ist Geräte zur fachgerechten Installation herzustellen. Es gibt selbstverständlich noch viele andere geeignete Geräte von vielen anderen Herstellen. Aber auch die muss man bedienen können. Da hast du natürlich recht.
Baric schrieb: > Was soll hier grossartig fachlich sein. Einiges, und du hast davon noch nicht einmal gehört. - Schleifenimpedanz prüfen - Schutzleiterwiderstand prüfen - FI vorhanden?
Ok. Danke für die Antworten. Möchte trotzdem was lernen. Was macht jetzt Duspol anderes als ein Mutltimeter? was ist hier besonders zu messen? kann jemand mich hier aufklären. Danke
Rufus Τ. F. schrieb: > a) Wer misst, misst Mist. > > b) Wer nicht weiß, was er misst, auch. > > Womit gemessen? Hochohmiges Multimeter? Für solche Fälle nehme ich gern die altbekannte Prüflampe: Eine Glühlampe in einer Fassung mit zwei Drähten dran. Damit kann man recht gut erkennen, ob die normale Netz- spannung anliegt oder irgendwelche "Fakevolts".
Baric schrieb: > Was macht jetzt Duspol anderes als ein Mutltimeter? Nicht "ein Multimeter" sondern "DEIN Multimeter". Der Duspol belastet die Spannung (lässt also etwas Strom fließen), genau wie ein Multimeter mit LoZ Modus.
Baric schrieb: > Es ist ja nur eine Steckdose. Was soll hier grossartig fachlich sein. > Kann ich die L2 anschliessen und die L1 Ignoriern oder nicht? Schon allein diese Frage zeigt, das Deine Fachkenntnisse nicht reichen, um eine Steckdose anzuschliessen.
Baric schrieb: > Ok. Danke für die Antworten. Möchte trotzdem was lernen. "Lernen" kann man sowas normalerweise unter persönlicher Anleitung durch eine Elektrofachkraft, am besten im Rahmen einer einschlägigen Ausbildung. Lernen allein durch Lesen im Internet kann man ohne die Kenntnis von elektrischen Grundwissen nicht .
Das erste mal habe ich mit einem Phasenprüfer getestet. L1 geht nichts. L2 leuchtet das Birnschen. Dann mit dem Multimeter. Wenn der Kaputt ist, warum hat er trotzdem 220V gemessen an L2?. Warum sollte unter Last gemessen werden? Sagen wir mal dass unter Last bricht die Spanung ab. Was bedeutet das für die Whg-Elektrik?
Also unter Last misst man um keine "nichtvorhandene Spannung" zu messen! Diese Spannung kann vorkommen wenn die andere Leitung(en) deinen L1 induzieren. Das bedeutet das du dann wie bei dir 80V angezeigt bekommst aber eigentlich gar keinen Strom auf der Leitung ist! Um das zu verhindern misst man mit einem Duspol der die Leitung mit Strom belastet und dann sieht ob "echte" Spannug anliegen ist oder nicht. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege bin nur Azubi! MfG Challenger
Danke für die Erklärung. Hab den Wasserkocher an L2 angeschlossen. Es geht einwandfrei. Die Steckdose braucht nur die 3 Leitungen: - Phase - Neutral - PE-Leiter Darf ich die die Phase mit L2 anschliessen oder nicht? Danke.
Niemand hier hat die geringste Ahnung was das was du als L1 und L2 bezeichnest überhaupt ist, oder wo das herkommt, oder wo es hingeht, oder... So eine Entscheidung muss eine qualifizierte Person vor Ort treffen. Hier kannst du keine Antwort bekommen. Und hier will auch niemand die Verantwortung für deine Bastelei übernehmen. Ausser auf die Frage ob du darfst.... Nein du darfst so etwas generell nicht tun. Aber das war ja nicht die Frage, oder? ;-)
Hab ich geahnt es geht die Vertantworung. Mit L1, L2, habe ich die Phase gemeint. Ich gehe davon aus dass jeder der ein Pipi-Fax steckdose anschliessen will, wird einen Elektriker bestellen der um 50,- Kassieren wird. Und das Problem ob alle Elektriker haben Ahnung von das was sie tun, ist auch fraglich. Ich lass die Finger weg von der Problemsteckdose. Mich wundert wie kommt es dass die braune Leitung (L1) hat gerade 80 Volt. Sowiese die ganze Steckdose war versteckt hinter der Tappette. Durch Zufall, es ein Loch an der Wand entstanden. Als die Tappette entfernt habe, ahhhha siehe da. Es ist eine Steckdosenvorrichtung mit Kabeln (aber ohne Steckdose). Ich wollte diese nutzen, da sowiese nur eine Steckdose in der Küche vorhanden ist. Lange Rede kurzer Sinn. ich lass es wie es ist. Danke an allen Beteiligten. Gruß
@Baric ich vermute: mit "L1" meinst du "Leitung 1", dgl. mit "L2" = "Leitung 2"? Ansonsten sind die Begriffe für L1, L2, L3 im "Elektrotechnischen" Umfeld anders vorbelegt: Sie kennzeichnen die 3 Phasen eines "Drehstrom" Anschlusses. Das wird aber bei dir an der normalen Steckdose höchstwahrscheinlich gar nicht vorliegen (das wäre recht ungewöhnlich) Also wenn, dann verwende bitte die ausgeschriebene Form "Leitung_x", ansonsten bekommen hier manche im Forum Schnapp-Atmung. edit: zu spät, jetzt habe ich deinen anderen Beitrag gelesen. Vielleicht ist es eine alte Herd-Anschlus-Steckdose, die hat nämlich Drehstrom und normalerweise 3 Phasen
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Baric schrieb: > Mich wundert wie kommt es > dass die braune Leitung (L1) hat gerade 80 Volt. Wurde schon weiter oben geschrieben (hast du bestimmt überlesen, da dir - leider - das Hinetrgrundwissen dazu fehlt: deine braune und deine schwarze Leitung liegen eng beieinander in Rohren oder einem Kabel. Wenn du nun auf der braunen Leitung 80V~ misst, dann kann es "eigentlich" [*1] nur eingestreute "Brumm" Spannung von der zuführenden Phase (schwarze Leitung) sein. Diese wird induktiv "eingekoppelt", und ist "einfach so" da. Die Spannung erscheint dir zwar relativ hoch, aber das ist ja die Ursprungsspannung auch (230V~) [*1] Sollte jedoch auf der Leitung wirklich richtig "heißer" Strom/Spannung drauf sein, welche dich direkt mit dem Atomkraftwerk verbindet (bildlich gesprochen), dann hättest du ein "arges Problem", denn dann wäre irgendwas in deiner Elektro-Installation hinüber: 230V~ am Zählerkasten eingespeist, und aus der Wand fliessen nur 80V~ raus - wo bleibt der Rest???? Wenn du nun ein sehr hochohmiges Messgerät nimmst (heutige normale Multimeter sind alle sehr hochohmig) dann wird diese "Brumm" Spannung fast gar nicht belastet, zumindest nur so gering, dass das Messgerät noch was anzeigt. wenn du nun einen normalen Verbraucher z.B. eine 230V~ Lampe zwischen deiner braunen 80V~ Leitung, und den Neutral-Leiter (blau) anschliesst, dann sollte diese Spannung nicht mehr zu messen sein auf der braunen Leitung. Ansonsten hättest du ebenfalls ein "arges Problem" (siehe oben)
Wegstaben V. schrieb: > Vielleicht ist es eine alte Herd-Anschlus-Steckdose, die hat nämlich > Drehstrom und normalerweise 3 Phasen Fehlt ihm dann nicht noch eine Leitung? Nach seiner Beschreibung habe ich 4 gezählt.
test schrieb: > Fehlt ihm dann nicht noch eine Leitung? Nach seiner Beschreibung habe > ich 4 gezählt. deswegen schrub ich ja auch "normalerweise". Ich kenne jedoch das "Elend" auch aus unserer eigenen Küchen-Installation: "Irgendwann" (vor unserem Einzug") wurden "Starkstromkabel" in die Küche gelegt. 4 x 4 qmm. ich konnte mich nun entscheiden, es weiter bei den 3 Phasen + N zu belassen, und den Herd ohne Schutzleiter anzuschließen (so hat es wohl der Vorbewohner gemacht), oder eine Phase zu "opfern", um den Herd mit zu erden. (das hab ich dann gemacht)
Wir wollen nicht wissen was du für ein knickmassstab besitzt.
Baric schrieb: > Vorhandene Leitungen: > - Schwarz > - Braun > - Blau > - PE dein Beitrag ist etwas missverständlich. das eine "normale" Drehstrom-Verkabelung 5 Adern benötigt, wie in deinem Bild L1L2L3.jpg dargestellt, wissen wir ja alle. und das deine (leider mit einem uninteressatne Zollstock verdeckte) nur 4 Leitungen führt, hattest du ja schon erwähnt. Deine Annahme, das demzufolge an deiner STeckdose L1 und L2 anliegt (und mangels einer 5. Leitung kein L3) ist schlichtweg verkehrt.
Sorry wegem Masstab. Foto hatte ich schon vor ein paar Tagen wegen den Maßen gemacht um die eigenete Doppelsteckdose im Baumarkt zu finden.
die Abbidlung L1L2L3.jpg ist für @Wegstaben. Da meint er die Kennzeichnung L1,L2,L3 alos "Lx" ist unbekannt in Elektroinstallationsbereich
Baric schrieb: > die Abbidlung L1L2L3.jpg ist für @Wegstaben. > Da meint er die Kennzeichnung L1,L2,L3 alos "Lx" ist unbekannt in > Elektroinstallationsbereich Baric, jetzt hast du mich rausgekickt. Bye. das x steht für einen beliebigen Wert. War dir diese "Abkürzung" nicht bekannt? ich hatte auch nix von Lx geschrieben, sondern von "Leitung_x" und ob du bei einem normalen "einphasigen" Steckdosen-Anschluss (wenn du nur 3 Adern zur Steckdose hast) L1, L2 oder L3 auf dein Kabel legst bleibt dir überlassen. Du darfst also ruhig auch "L3" auf solch ein 3-adriges Kabel (gerne: grüngelb, blau, braun) legen, auch wenn deine obige GRafik sagt, das L2 = grau ist. Auch braune Leitungen transportieren Strom/Spannung!
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Baric schrieb: > Vorhandene Leitungen: > - Schwarz > - Braun > - Blau > - PE https://www.mikrocontroller.net/attachment/387466/Steckdose.jpg Da war wohl mal eine Schalter/Steckdosen-Kombination verbaut. Die braune Ader geht zur Leuchte.
Was war denn da vorher drin? 1 Steckdose plus 1 Schalter?
Weiss ich nicht was vorher war. Sie war verdeckt unter der Tapette.
Wenn da ein Schalter war dann muss da aber noch ein weiteres Kabel sein.
test schrieb: > Wenn da ein Schalter war dann muss da aber noch ein weiteres Kabel > sein. Da ist kein einziges Kabel.
Zur Info: Die Leuchte hat ihren eigenen Schalter. weiter rätzeln Leutge! ;-)
Wegstaben V. schrieb: > Wenn du nun auf der braunen Leitung 80V~ misst, dann kann es > "eigentlich" [*1] nur eingestreute "Brumm" Spannung von der zuführenden > Phase (schwarze Leitung) sein. Diese wird induktiv "eingekoppelt", und > ist "einfach so" da. Falsch! Die Kopplung ist kapazitiv
Route 6. schrieb: > Falsch! > Die Kopplung ist kapazitiv uuh, Asche auf mein Haupt! Natürlich Kapazitiv. Der erste Fehler im Neuen Jahr, da kommen bestimmmt noch weitere. :-(
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