Forum: Markt [Suche] *Dringend* µC-TDD Programmierer


von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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Hi,

ich suche für ein eizelnes Project einen Programmierer gegen Bezahlung.
(ich bitte höflichst alle, die kein Interesse haben, hier keine 
Grundsatzdiskussion zu beginnen)

- leider keine Festanstellung
- Vergütung liegt irgendwo zwischen 200€ - 500€
- Der funktionale Code für einen ATMEGA16-16PU existiert bereits und 
funktioniert zu 95%

Die Aufgaben in etwa:
Existierenden AVR-Code (als Eclise Project unter Linux vorhanden)
- in Ein C-Make Project mit ATmega644PA-PU wandeln
- Weiterführende inline Doku, (damit ich) CMake besser verstehe!
- In ein Clion-Projekt einbinden
- Refactoring des Codes!! Funktionale Module sauber trennen und
- alles was irgendwie zu kapseln geht mit Unit-Tests abdecken!
- WatchDog sinnig einbauen und aktivieren.
- [Optional] Simulation für den ATmega644PA-PU mit einbinden (Doku!)
- [Optional] Das ganze CLion-Project (vorkompilierte AVR-Toolchain) auf 
Windows bauen lassen (Doku)


Hardware Hintergründe:
- 2 Temperatursensoren
- I2C- Display
- Einige Taster
- 3x 230V Ausgänge (Heizung/Rührer/Kühlung)


Häufigste aktuelle Probleme:
- "Der µC friert ein" während er 36°C anzeigt aber den Tiegel immer 
weiter heizt!
- Sensorüberwachung (Fehleranalyse/Kabelbruch) greift nicht.


Ich freue mich über tatkräftige Hilfe. Gerne auch als Team aus 2-3 Mann.
(Es eilt leider etwas)

Grüße David

von Gerd E. (robberknight)


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> - Der funktionale Code für einen ATMEGA16-16PU existiert bereits und
> funktioniert zu 95%

die Einschätzung "95%" würde ich bei der Aufgabenbeschreibung mal sehr 
in Frage stellen.

> - Weiterführende inline Doku, (damit ich) CMake besser verstehe!
> - Refactoring des Codes!! Funktionale Module sauber trennen und
> - alles was irgendwie zu kapseln geht mit Unit-Tests abdecken!
> - "Der µC friert ein" während er 36°C anzeigt aber den Tiegel immer
> weiter heizt!
> - Sensorüberwachung (Fehleranalyse/Kabelbruch) greift nicht.
[...]
> - Vergütung liegt irgendwo zwischen 200€ - 500€

Debugging, Refactoring, Testen und Dokumentieren fremden Codes zu einem 
Festpreis?

Das erscheint mir unrealistisch und unprofessionell. Denn der 
potentielle Auftragnehmer weiß nicht was da für Murx in dem Code drin 
ist und muss ihn dafür erst mal vollständig verstehen und sich tief in 
den bestehenden Code einarbeiten. Den Aufwand dafür vorweg realistisch 
einzuschätzen ist so gut wie unmöglich.

Das ist eine typische "Feuerwehr"-Aufgabe und wird normalerweise nach 
Stunden/Tagessatz bezahlt.

von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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Gerd E. schrieb:
> Debugging, Refactoring, Testen und Dokumentieren fremden Codes zu einem
> Festpreis?
12KB Flash bietet nicht unendlich viel Spielraum für verbuggten Code.

> Das ist eine typische "Feuerwehr"-Aufgabe und wird normalerweise nach
> Stunden/Tagessatz bezahlt.
Auch da hätte ich nichts gegen einzuwenden.

Letztendlich ist es ein Regelkreis, der stabil und sicher laufen muss.
(Wir reden hier von Minuten nicht µSec)

Drumherum ein Menue und Display, um einige Parameter wie Uhrzeit 
einstellen zu können. DIESES stoppt den Regelkreis und kann daher als 
"nicht kritisch" betrachtet werden.

Vor Dokumentation sollte man auch nicht sofort zurückschrecken.
Am lieben hätte ich ja Hilfe zur Selbsthilfe, doch da packt der geübte 
denke lieber das ganze Project an, statt sich über Schnipsel zu ärgern, 
die ich aus einer Vermutung heraus zuwerfe.

------------------------------------------------------
Mir würde für den Anfang ja eine typisches "Hallo TDD" in Clion reichen.
Momentan bekomme ich nicht Mals das empfolene "googletest" eingebunden 
um eine Methode zum füllen einen Buffers testen zu können.
Cygwin kommt <stdint-gcc.h> für uint8_t daher und gtest kompiliert nur 
mit C++ statt C.

Ich brauche ein Grundgerüst, um am PC entwickeln und testen zu können 
und dann ERST alles wieder auf den µC zu schieben.

Grüße David

von G. 4. (g457)


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> 12KB Flash bietet nicht unendlich viel Spielraum für verbuggten Code.

In 12kB passt VIEL rein. Insbesondre auch grauenvoll-µC-abhängiger Code. 
Kannst Du mal cloc drüberlaufen lassen und dessen Ausgabe hier zeigen?

> Vor Dokumentation sollte man auch nicht sofort zurückschrecken.

Das hättest Du dem ursprünglichen Entwickler sagen sollen. Doku ist 
eigentlich selbstverständlich und macht - wenn man sie selber macht - 
wenig Mehraufwand. Wenn man dagegen nachträglich fremden Code 
dokumentiert macht das um mehrere Größenordnungen(!) mehr Mehraufwand.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Clion? Nie gehört und damit bin ich auch schon raus.

Ich denke aber, für diese Aufgabe wirst Du einen Spezi brauchen, der 
sich mit diesem Clion-Wasauchimmerdasist so gut auskennt, daß er den 
fremden Code versteht und dann darin auch ohne Dokumentation (die er ja 
selbst anfertigen soll) arbeiten kann. Ich stelle da zumindest mal den 
Preis in Frage.

Ist denn wenigstens die Hardware dokumentiert? Vielleicht kommst Du 
besser dabei weg, wenn Du das alte Programm wegschmeißt wenn es nicht 
fehlerfrei funktioniert (und der Programmierer, der das geschrieben hat, 
nicht mehr verfügbar ist) und ein neues Programm schreibst.

von Jens M. (Gast)


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D a v i d K. schrieb:
> Hardware Hintergründe:
> - 2 Temperatursensoren
> - I2C- Display
> - Einige Taster
> - 3x 230V Ausgänge (Heizung/Rührer/Kühlung)
>
> Häufigste aktuelle Probleme:
> - "Der µC friert ein" während er 36°C anzeigt aber den Tiegel immer
> weiter heizt!
> - Sensorüberwachung (Fehleranalyse/Kabelbruch) greift nicht.


Warum wurde das nicht per SPS realisiert?

von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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G. 4. schrieb:
> Das hättest Du dem ursprünglichen Entwickler sagen sollen. Doku ist
> eigentlich selbstverständlich und macht - wenn man sie selber macht -
> wenig Mehraufwand. Wenn man dagegen nachträglich fremden Code
> dokumentiert macht das um mehrere Größenordnungen(!) mehr Mehraufwand.

ICH bin der Urheber des derzeitigen Codes und habe vor 2 Jahren mir 
alles a la Blackbox zusammengeschrieben, da der Vorgänger nicht bereit 
war seinen Assembler raus zu geben und ich wiederum nicht bereit war 
Assembler zu lernen, wenn ich etwas minimal abändern möchte.

von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Warum wurde das nicht per SPS realisiert?

Schön das wieder alles in Frage gestellt werden muss.
Ich bitte hier um Softwarehilfe, bitte bleibt bei meiner Frage.

Wenn mir keiner helfen kann oder will, sollte dieser Thread leer bleiben 
und sich nicht mit Beitragsmüll füllen.

Danke!

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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D a v i d K. schrieb:
> ICH bin der Urheber des derzeitigen Codes

Das klingt aber eher so als ob du "ziellos" Code-Fragmente 
zusammengeschustert hast ohne zu wissen was du tust...

D a v i d K. schrieb:
> alles a la Blackbox zusammengeschrieben, da der Vorgänger nicht bereit
> war seinen Assembler raus zu geben und ich wiederum nicht bereit war
> Assembler zu lernen

... und jetzt nicht weißt was der Code machst bzw. wie du was änderst.

Ich glaube auch eher bei 0 Anfangen ist da sinnvoller, scheinbar ist die 
Steuerung nichts weltbewegendes. Wenn die Hardware schon steht und 
funktioniert könnte das fast schneller von der Hand gehen wie umgekehrt. 
Wenn du mit C und Mikrocontroller nicht gut klar kommst, wäre vielleicht 
jetzt auch der Zeitpunkt auf ein anderes System zu wechseln, egal ob was 
mit ESP/ARM und LUA/MicroPython (einfacher wie C), ein RaspberryPI oder 
eine SPS.

von Egon N. (egon2321)


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Jens M. schrieb:
> D a v i d K. schrieb:
>> Hardware Hintergründe:
>> - 2 Temperatursensoren
>> - I2C- Display
>> - Einige Taster
>> - 3x 230V Ausgänge (Heizung/Rührer/Kühlung)
>>
>> Häufigste aktuelle Probleme:
>> - "Der µC friert ein" während er 36°C anzeigt aber den Tiegel immer
>> weiter heizt!
>> - Sensorüberwachung (Fehleranalyse/Kabelbruch) greift nicht.
>
> Warum wurde das nicht per SPS realisiert?

Weil er sich so die 100€ für die SPS sparen konnte. ;)

PS: Je nach Aufbau wäre es wohl am einfachsten das alles neu zu 
entwickeln mittels SPS oder wenn es wirklich ein eigenes PCB sein muss 
ESP32/Cortex-M. "Schnell einarbeiten" wird gerade von denen unterschätzt 
die keine Ahnung von der Materie haben. So klingt das für mich ziemlich 
nach Müll, wer entwickelt denn bitteschön unter Linux mit eclipse und 
migriert das dann auf Windows mit clion und cygwin der vermutlich nicht 
mal ATmega Code generieren kann? Und dann nicht nur Fehler beheben 
sondern auch noch Refactoring usw., das klingt für mich nach ein paar 
Mannmonaten wenn wirklich der besehende Code genutzt werden soll (von 
dem dann vermutlich nicht mehr viel übrig bleiben dürfte). Denn fehlende 
Überwachung für Fehler klingt für mich schon nach deaktiviertem Watchdog 
und damit kann man dieses Programm als Schrott erachten, wieviel hat das 
gekostet? Auch nur 200€?

PS: Ich könnte zwar sowas entwickeln (85-120€/Stunde), wären mehrere 
Mannwochen, aber wenn das schon so diffus gehalten wird und so spezielle 
Anforderungen gestellt werden von jemanden der nicht mit der Materie 
vertraut ist lass ich bei sowas lieber meine Finger weg.

: Bearbeitet durch User
von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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Ich hatte ganz vergessen, was der eigentliche Sinn des Internets ist.
Shitstorm und tue ich mir nicht an.

==CLOSED===

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Man versucht dir doch nur zu helfen und zwar langfristig.

Wenn es besser ist den Code komplett neu zu schreiben oder die Hardware 
(teilweise) umzustellen weil
 - günstiger
 - besser zu warten
 - für alle stressfreier

Was spricht dann dagegen? Damals wurde offensichtlich eine 
Fehlentscheidung getroffen, sonst würdest du jetzt nicht hier schreiben. 
Die Frage ist ob die Hardware-Plattform dann nicht auch schon eine 
Fehlentscheidung war, offensichtlich willst du ja sowieso schon den MC 
wechseln.

Ich kann mir gerne deinen Code mal anschauen, erfahrungsgemäß und nach 
deinen Aussagen kommt man da aber nicht mit 200-500€ hin, wenn 
grundlegende Dinge (Fehlerbehandlung, friert einfach ein -> kein 
Watchdog, Codequalität so schlecht das Refactoring notwendig ist) nicht 
klappen. Da könnte es besser und schneller gehen den kompletten Code neu 
zu schreiben.

: Bearbeitet durch User
von G. 4. (g457)


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> Ich hatte ganz vergessen, was der eigentliche Sinn des Internets ist.

Schnell und einfach Informationen übertragen. Hast Du die Ausgabe von 
cloc schon beisammen?

von Stefan F. (Gast)


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200-500€ heisst: Weniger maximal 1 Arbeitstag. Das kannst du vergessen.

Es ist völlig illusorisch in so kurzer Zeit all das zu Leisten, was du 
da forderst.

Rechne mal eher mit einer Arbeitswoche zur Einarbeitung in das Projekt 
(Reverse Engineering). Dann eine Woche für's Refactoring, sowie eine 
ungewisse Zeit, um den eigentlichen Fehler zu finden.

Optionale Aufgaben kann es bei einem Festpreis nicht geben, denn niemand 
wird Dir freiwillig Arbeitszeit schenken.

Offensichtlich soll da eine Maschine gesteuert werden. Wirst du diese 
Maschine beim Programmierer zuhause aufbauen, oder soll er zu Dir kommen 
um es zu testen? Wer bezahlt die damit verbundenen Kosten?

Gerd E. schrieb:
> Das ist eine typische "Feuerwehr"-Aufgabe und wird normalerweise nach
> Stunden/Tagessatz bezahlt.

Ja

Vorschlag: Dokumentiere die Hardware detailliert, und was die Software 
tun soll. Da du das Programm geschrieben hast, bist du der Beste Mann 
dafür. Dann zeigst du und die Doku und wir schauen nochmal drüber.

Wenn die Doku gut ist, dann reduziert sich der Entwicklungsaufwand auf 
ein Minimum.

> Gerne auch als Team aus 2-3 Mann.

Ich glaube nicht, dass du eingespielte Teams Stundenweise buchen kannst 
- ausser in gewissen Etablissements.

von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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G. 4. schrieb:
> cloc schon beisammen?

Kann ich erst Montag nachreichen.

von Jens M. (Gast)


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D a v i d K. schrieb:
> Schön das wieder alles in Frage gestellt werden muss.
> Ich bitte hier um Softwarehilfe, bitte bleibt bei meiner Frage.
>
> Wenn mir keiner helfen kann oder will, sollte dieser Thread leer bleiben
> und sich nicht mit Beitragsmüll füllen.

Wenn man das lostritt muss man sich nicht wundern. Das ist ein Forum wo 
jeder schreiben kann was er will. Es gibt hier aber auch Annoncen, die 
kosten aber.

Fragen dieser Art gehören nun mal zu einer seriösen Ermittlung. Das 
Mittel der Wahl ist anscheinend ungeeignet. Es wird auch nicht 
beschrieben worum es sich handelt sondern mit unspezifischen Abkürzungen 
gearbeitet.

Weiter ist die Preisvorgabe in einem Bereich bei dem "wer mit Peanuts 
bezahlt wird von Affen bedient" zutrifft.

D a v i d K. schrieb:
> ICH bin der Urheber des derzeitigen Codes und habe vor 2 Jahren mir
> alles a la Blackbox zusammengeschrieben, da der Vorgänger nicht bereit
> war seinen Assembler raus zu geben und ich wiederum nicht bereit war
> Assembler zu lernen, wenn ich etwas minimal abändern möchte.

Wenn er den Code nicht rausgibt ist es wohl müßig.

von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:

> Vorschlag: Dokumentiere die Hardware detailliert, und was die Software
> tun soll. Da du das Programm geschrieben hast, bist du der Beste Mann
> dafür. Dann zeigst du und die Doku und wir schauen nochmal drüber.

Mir fehlt der Einstieg, um die Routinen ordentlich zu testen!

Fast alles davon würde ich mir ja selbst zutrauen (natürlich viel zu 
langsam)
Wenn ich den Ansatz dazu hätte:

also eine beliebige Methode in der IDE rauspicken, per Tastenkürzel ein 
UnitTest dafür anlegen und so lange refactoring betreiben, bis alles 
hübsch ist.
(So ist mir das aus der Java-Entwicklung geläufig-->Hauptberuf unter 
Win10 -->
Nun kommt aber C und das Fehlen aller nützlichen Frameworks/Tools auf 
meiner VirtualBox und vor allem das nicht WISSEN bei diesen Nebenjob 
durch Erbschaft daher)

von Dieter F. (Gast)


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Für mich liegt eine kleine Diskrepanz zwischen dem, was Du willst

D a v i d K. schrieb:
> Die Aufgaben in etwa:
> Existierenden AVR-Code (als Eclise Project unter Linux vorhanden)
> - in Ein C-Make Project mit ATmega644PA-PU wandeln
> - Weiterführende inline Doku, (damit ich) CMake besser verstehe!
> - In ein Clion-Projekt einbinden
> - Refactoring des Codes!! Funktionale Module sauber trennen und
> - alles was irgendwie zu kapseln geht mit Unit-Tests abdecken!
> - WatchDog sinnig einbauen und aktivieren.
> - [Optional] Simulation für den ATmega644PA-PU mit einbinden (Doku!)
> - [Optional] Das ganze CLion-Project (vorkompilierte AVR-Toolchain) auf
> Windows bauen lassen (Doku)

und dem, was Du bereit bist auszugeben

- Vergütung liegt irgendwo zwischen 200€ - 500€


D a v i d K. schrieb:
> - Der funktionale Code für einen ATMEGA16-16PU existiert bereits und
> funktioniert zu 95%

Heißt für mich 95% der geplanten Entwicklungszeit sind um und max. 50% 
der Anforderungen sind umgesetzt (die typischen 95-Entwickler-Prozente 
:-) )


Clion heißt für mich, dass Du das  auch auf andere Plattformen umsetzen 
willst (sonst würden ja Eclipse oder Atmel Studio vollkommen ausreichen 
). .

Clion wäre für mich eher ein "Krüppel" - besonders in Bezug auf die 
geplanten Test's - aber ich bin ja auch eher ein fortgeschrittener Laie.

von Jens M. (Gast)


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D a v i d K. schrieb:
> Mir fehlt der Einstieg, um die Routinen ordentlich zu testen!
>
> Fast alles davon würde ich mir ja selbst zutrauen (natürlich viel zu
> langsam)
> Wenn ich den Ansatz dazu hätte:

Das wird nach meiner Erfahrung nichts. Nach der I/O und Timing 
Beschreibung ist eine SPS schlicht die bessere Wahl. Eine Logo! kostet 
100 Euro und kann von jedem innerhalb weniger Stunden selbst 
programmiert werden. Es gibt auch ein Forum. Sie hat alle Zulassungen 
etc pp. .

Einfache Software schreibt man da in einer Stunde.

Jetzt möchte ich nicht weiter nerven, es ist ja nichts schlimmer als gut 
gemeint.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hmm ich würde für die 500 Euro schon ein paar Tage investieren um das 
fertige Produkt zu entwickeln. Aber dann eben mit eigenen Werkzeugen und 
nicht irgendwas von Windows-Cygwin auf AVR-Code oder was manche hier 
oben für abenteuerliche Wege schildern.

Ich bräuchte aber mindestens eine Aufstellung der Hardware und was das 
Ding können soll, um den Aufwand abzuschätzen. Und bitte genauer als 
"I2C-Display" oder "paar Taster". Bitte die Anzahl und ggf. Anordnung 
der Taster, welches I2C-Display und die Pinbelegung des ATMega. Für den 
I2C-Bus würde ich z.B. gern das Hardware-Interface benutzen. Wenn an den 
Pins aber z.B. die Relais hängen, ist man schon in den Arsch gekniffen.

Alternative C: Ich baue die komplette Platine. Das dauert zwar am 
längsten, aber ich kann hinterher eine hohe Sicherheit geben, daß das 
Teil auch tatsächlich das macht, was es soll.

von Jens M. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> und dem, was Du bereit bist auszugeben
>
> - Vergütung liegt irgendwo zwischen 200€ - 500€

Es gibt halt Beiträge da kann man nur hoffen das es ein Troll ist, alles 
andere ... .

von Jens M. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Hmm ich würde für die 500 Euro schon ein paar Tage investieren um das
> fertige Produkt zu entwickeln.

Rate ich dringend von ab, unabhängig von der Höhe. Erst Leistungsumfang, 
dann Angebot. Den Preis vorher festzuzurren ist Glatteis. In der Regel 
werden beide nicht glücklich damit.

von Mark B. (markbrandis)


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Am besten fängt man an diese Aufgabe zu lösen, in dem man zwei Dinge 
dokumentiert:

-die vorhandene Hardware (welche Hardware ist verbaut, was sind die 
Schnittstellen zwischen den Sensoren/Aktoren etc.)

-die Anforderungen (was soll eigentlich gemacht werden?)

Wenn man einen sauberen Satz an Anforderungen hat, dann kann man den 
bisherigen Code getrost ignorieren.

Übrigens kann man auch eine Maschinensteuerung weitgehend 
hardwareunabhängig programmieren. Dem eigentlichen Algorithmus ist es 
völlig Wumpe, ob er auf einem µC, einem PC oder sonstwo läuft. Also kann 
man den absolut problemlos auch auf einem PC entwickeln und testen.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Übrigens kann man auch eine Maschinensteuerung weitgehend
> hardwareunabhängig programmieren. Dem eigentlichen Algorithmus ist es
> völlig Wumpe, ob er auf einem µC, einem PC oder sonstwo läuft. Also kann
> man den absolut problemlos auch auf einem PC entwicklen und testen.

Wie machst du das dann mit I/O test?

Bei meinen Steuerungen waren Vorbereitung und Installation (Doku 
Beschaffung und Inbetriebnahme) immer der größte Aufwand. Die Algo 
zwischen In und Out ist meist schnell erledigt.

von Mark B. (markbrandis)


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Jens M. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Übrigens kann man auch eine Maschinensteuerung weitgehend
>> hardwareunabhängig programmieren. Dem eigentlichen Algorithmus ist es
>> völlig Wumpe, ob er auf einem µC, einem PC oder sonstwo läuft. Also kann
>> man den absolut problemlos auch auf einem PC entwicklen und testen.
>
> Wie machst du das dann mit I/O?

Das ist logischerweise der Teil, der hardwareabhängig ist.

Auf dem PC kann man sich beliebige Eingangsdaten selbst vorgeben und 
somit die Unit-Tests prima dort erledigen. Ohne ständig flashen zu 
müssen.

von Stefan F. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Vorschlag: Dokumentiere die Hardware detailliert, und was die Software
> tun soll. Da du das Programm geschrieben hast, bist du der Beste Mann
> dafür. Dann zeigst du und die Doku und wir schauen nochmal drüber.

Darauf hin hast du geantwortet:

D a v i d K. schrieb:
> Mir fehlt der Einstieg, um die Routinen ordentlich zu testen!

Kein Wunder, ohne Doku kann niemand ordentlich testen. Die wäre nämlich 
für den Einstieg notwendig.

Natürlich kannst du auch jemanden dafür bezahlen, die Doku mit 
Reverse-Engineering Methoden zu erstellen. Aber dann wirst du wohl noch 
eine Null an den Preis anhängen müssen.

von Jens M. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Mark B. schrieb:
>>> Übrigens kann man auch eine Maschinensteuerung weitgehend
>>> hardwareunabhängig programmieren. Dem eigentlichen Algorithmus ist es
>>> völlig Wumpe, ob er auf einem µC, einem PC oder sonstwo läuft. Also kann
>>> man den absolut problemlos auch auf einem PC entwicklen und testen.
>>
>> Wie machst du das dann mit I/O?
>
> Das ist logischerweise der Teil, der hardwareabhängig ist.
>
> Auf dem PC kann man sich beliebige Eingangsdaten selbst vorgeben und
> somit die Unit-Tests prima dort erledigen. Ohne ständig flashen zu
> müssen.

Eine Logo kannst du auch komplett am PC simulieren. Aber meist sieht die 
Praxis dann anders aus weil du die Werte nicht hast, nicht bekommst, 
keiner Sie vernünftig beschreibt etc..

In all den Jahren hab ich noch nie eine anständige Beschreibung gehabt, 
egal ob KMU oder global Player.

Ne SPS wird heutzutage übers Netz geproggt, egal ob Sie auf dem 
Schreibtisch liegt oder in Botswana hängt. Das können die Bastellösungen 
alle nicht leisten, die scheitern meist schon an vernünftigen 
Schraubklemmen.

von Mark B. (markbrandis)


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Jens M. schrieb:
> Ne SPS wird heutzutage übers Netz geproggt, egal ob Sie auf dem
> Schreibtisch liegt oder in Botswana hängt. Das können die Bastellösungen
> alle nicht leisten, die scheitern meist schon an vernünftigen
> Schraubklemmen.

Das ist ja mal eine GANZ hervorragende Idee:
Sicherheitskritische Steueranlagen, an die man übers Internet 
rankommt... :-)

von Jens M. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Das ist ja mal eine GANZ hervorragende Idee:
> Sicherheitskritische Steueranlagen, an die man übers Internet
> rankommt... :-)

Die Problematik ist bekannt.

von Stefan F. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Das ist ja mal eine GANZ hervorragende Idee
> Sicherheitskritische Steueranlagen, an die man übers Internet
> rankommt... :-)

Immer noch besser, als zahlreiche ESP8266 mit kommerzieller Cloud zu 
betreiben. Ich denke, ihr wisst wessen Produkte ich meine.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Erst Leistungsumfang, dann Angebot. Den Preis vorher festzuzurren
> ist Glatteis. In der Regel werden beide nicht glücklich damit.
Gebe ich Dir bei großen Projekten uneingeschränkt recht, aber so groß 
ist dieses Projekt hier nicht.

Und bei solchen kleinen Dingen kann man auch viel direkt auf dem µC 
probieren. Ich denke ich schaffe da große Abschnitte auch ohne Flashen 
und Testen zu programmieren.

von Mark B. (markbrandis)


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Übrigens fehlt die grundlegendste Information: Wo (in welcher Region) 
denn die zu steuernde Anlage steht. Bei dem Budget wird wohl keiner 
Hunderte von Kilometern weit fahren wollen, um die Software vor Ort in 
Betrieb zu nehmen und zu testen.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Gebe ich Dir bei großen Projekten uneingeschränkt recht, aber so groß
> ist dieses Projekt hier nicht.

Woher willst du das wissen. Der TE hat wohl eher wenig Plan.

Wenn es um Geld geht hört die Freundschaft meist auf. Es kann sein das 
alles gut geht, bei solch schwammigen "Projekten" ist das aber eher 
unwahrscheinlich.

Von der Verhandlungsposition her bist du dann auch noch auf der 
Looserseite. Der Preis steht fest, aber der Lieferumfang nicht.

Das ist selbst bei gutem Willen aller Beteiligten eine schlechte Basis.

von Jens M. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Übrigens fehlt die grundlegendste Information: Wo (in welcher Region)
> denn die zu steuernde Anlage steht. Bei dem Budget wird wohl keiner
> Hunderte von Kilometern weit fahren wollen, um die Software vor Ort in
> Betrieb zu nehmen und zu testen.

Das ist doch egal. Reisekosten und Reisetage werden doch sicherlich fair 
vergütet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Woher willst du das wissen. Der TE hat wohl eher wenig Plan.
Zwei Temperatursensoren und drei Relais löte ich nachts besoffen um halb 
drei an einen ATMega wenns sein muß.

Das einzige was daran anspruchsvoll ist, ist das Display und "ein paar 
Tasten". Wenn man damit eine komplette Benutzerführung bauen soll, dann 
kostet das Zeit. Aber die Grundfunktionen sind schnell erledigt.

von A. S. (Gast)


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Also, ich würds wohl machen, wenn Du in der Nähe bist. Für das Geld mit 
Dir zusammen. Heisst so etwa 3-4 Tage ein paar Stunden:
1.Tag: Du stellst das Projekt vor, wir gehen die Dinge durch, Codereview
2.Tag: Ich zeige Informationen und Alternativen zu den Kernbaustellen
3.Tag: Wir begutachten den von Dir refaktorierten und geänderten Code
4.Tag: Resümee, Betrachtungen und Rückfragen zu einzelnen Gebieten, 
damit Du die Dokumentation machen kannst.

--> Prinzipiell kannst Du das auch hier online umsonst machen.

von Stefan F. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Reisekosten und Reisetage werden doch sicherlich fair vergütet.

Wohl kaum, wenn für die eigentliche Arbeit schon so wenig Budget 
verfügbar ist.

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Ben B. schrieb:
> Ich denke aber, für diese Aufgabe wirst Du einen Spezi brauchen, der
> sich mit diesem Clion-Wasauchimmerdasist so gut auskennt,

Clion ist bloß ein Editor / IDE.

von Jens M. (Gast)


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A. S. schrieb:
> Prinzipiell kannst Du das auch hier online umsonst machen.

Also als selbsternannter µC Net Consulter empfehle ich einen Logo 
Starterkit. Da ist alles drin (inkl Schraubendreher) und nen geilen 
Festo clone Koffer gibt's obendrauf.

Den gibt es bei Voelkner, Conrad, Reichelt, RS, Bürklin, dem örtlichen 
Elektrogroßhandel oder ..... .

Das bisschen Klötzchengeschiebe (aka Funktionsbausteine) in der Software 
hat man nach ein paar Stunden drauf. Notfalls macht ihm das jeder 
Mechatronik Azubi II Lehrjahr von der örtlichen Berufsschule (ohne 
Reisekosten ;-) ).

Alternativ auch was von KlöMö, Beckhoff, Legrand, Mitsubishi ...

Für Voelkner hätte ich sogar noch einen 5 Euro Gutschein. Als 
Schmerzensgeld für den TE das er meine Ergüsse lesen muss.


Wer allerdings lieber die Abgründe der I2C programmierung erforschen 
will soll das tun. Würde ich dann aber auch entsprechend formulieren.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ich kann definitiv nicht empfehlen angefangene Projekte, die zu 95% 
fertig sind, quasi laufen, es braucht nur noch Wenig.., anzufassen

Denn Derwelche, der's angefangen aber nicht beendet hat, hattte Gruende.
- Das Konzept war falsch
- er war ueberfordert
- er kam mit den Kosten nicht hin
- es geht so genau nicht
- eigentlich sollte man's neu machen


Ein Neubau kann 4 mal so teuer wie die erste Schaetzung.
Ich wuerde obiges Projekt mit 10kEuro schaetzen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn mir jemand für dieses Projekt 10k Euro bezahlt, würde ich sofort 
eine Firma dafür eröffnen!!

Naja egal, ich halte mich jetzt aus diesem Thread hier raus. Jedenfalls 
versuche ich das. Falls der TE nochmal wiederkommt und was von mir 
möchte (wobei ich das nicht glaube), soll er 'ne PN schreiben.

von Gerd E. (robberknight)


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Zitronen F. schrieb:
> Ich wuerde obiges Projekt mit 10kEuro schaetzen.

Das ist doch unseriös.

Woher weißt Du was die genauen Anforderungen sind? Woher weißt Du, wie 
gut die Anforderungen definiert sind und wie lange Du brauchst um die 
zusammen mit dem Auftraggeber in einen brauchbaren Zustand zu bekommen?

Woher weißt Du wie der Code jetzt aussieht und wie umfangreich er ist? 
In 12KB Binary kann einiges drin stecken.

Woher weißt Du wie umfangreich die vom Auftraggeber gewünschten 
Unit-Tests sind?

Selbst wenn Du es komplett neu entwickeln willst, brauchst Du diese 
Infos um ein seriöses Angebot abgeben zu können.

von Dieter F. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Einfache Software schreibt man da in einer Stunde.

Mach mal - und berichte :-) mit den 100 € für die Hardware liegt das ja 
voll im Budget ....

von Jens M. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> Mach mal - und berichte :-)

Einen Treppenhausautomaten mit Auftauautomatik "schreib" ich dir in 10 
Minuten ;-). Einfache Sachen gehen verdammt schnell weil die Dinger 
dafür optimiert sind. Was schlecht geht ist klassische 
Datenverarbeitung.

Du kannst auch über das Netz eine Excel List live mit Daten füllen und 
ein SD Kartenlogger ist auch nur ein Funktionsbaustein.

Das geht auf Variablenebene (z.B Temperatur mit Min- und Maxwert, 
meinetwegen auch ein PID dazu) wunderbar und reicht auch oft. Darüber 
hinaus wird es aber aufwendig bis unmöglich.

von Richard B. (r71)


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@Dieter Eine Logo wird wohl mehr als 100 EUR kosten.

@TO Alleine wegen deine Anforderung(-en) wie zB "3 x 230V"
würde ich aber auch auf eine SPS zurückgreifen.

von D a v i d K. (oekel) Benutzerseite


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Ich versuche noch mal einiges zu beantworten.
Wobei das Kind wohl bereits in den Brunnen gefallen ist, weil ich im 
Eröffnungsbeitrag zu viel Infos gegeben habe, über die man streiten 
kann:


Julian W. schrieb:
> Wenn du mit C und Mikrocontroller nicht gut klar kommst, wäre vielleicht
> jetzt auch der Zeitpunkt auf ein anderes System zu wechseln, egal ob was

Sicherlich korrekt, aber der Kunde will/muss bei diesem alten Zeug 
bleiben.
Es war schon ein Krampf als ich versehentlich eine Batteriehalterung für 
gängigere Knopfzellen verbaut habe.


Julian W. schrieb:
> Wenn es besser ist den Code komplett neu zu schreiben oder die Hardware
> (teilweise) umzustellen weil
>  - günstiger
>  - besser zu warten
>  - für alle stressfreier

Also es geht hier nicht drum, was für mich das beste wäre, sonder wie 
ich abliefern kann.

Von der Hardware habe ich hier noch 20 Sätze liegen und es wäre kein 
Problem helfenden Kräften welche zuzusenden.
Eagle Bild-Exporte lasse ich gerne per Mail zukommen (die möchte ich 
hier nicht öffentlich posten. Es ist jedoch eine extrem einfache 
Schaltung)




A. S. schrieb:
> Also, ich würds wohl machen, wenn Du in der Nähe bist.
Danke! einer der wenigen Posts, die mir Hoffnung macht.
Bremen (und Umzu, ich würde auch ca. einige km zu dir raus fahren)

> 1.Tag: Du stellst das Projekt vor, wir gehen die Dinge durch, Codereview
Vielleicht kann man auch einen ersten Eindruck per Telefon oder 
ScreenSharing vermitteln?

> 2.Tag: Ich zeige Informationen und Alternativen zu den Kernbaustellen
> 3.Tag: Wir begutachten den von Dir refaktorierten und geänderten Code
> 4.Tag: Resümee, Betrachtungen und Rückfragen zu einzelnen Gebieten,
> damit Du die Dokumentation machen kannst.

zwischen Tag2 & Tag3 bräuchte ich entsprechend viel Zeit.



Ben B. schrieb:
> Das einzige was daran anspruchsvoll ist, ist das Display und "ein paar
> Tasten". Wenn man damit eine komplette Benutzerführung bauen soll, dann
> kostet das Zeit. Aber die Grundfunktionen sind schnell erledigt.

Daher möchte ich noch mal auf meine 95% zu sprechen kommen.
Hätte ich 99,9% geschrieben, hätten mich wohl noch mehr hier ausgelacht.
Aber was Display und Taster angeht ist alles fertig.

Letzendlich gibt es Menueebene "Config" & "Run".
Der µC startet in Run durch und läuft seine Temperaturregelung an.
Alles was in "Config" passiert braucht nicht betrachtet werden. "Run" 
und dessen Fehlerhandling sind maßgeblich.



Jens M. schrieb:
> Von der Verhandlungsposition her bist du dann auch noch auf der
> Looserseite. Der Preis steht fest, aber der Lieferumfang nicht.
Das kann man doch alles anständig besprechen und festhalten!
Ich wollte mit der Spanne lediglich andeuten, dass ich hier keinen 
Großauftrag vergeben kann.
Und sicherlich ist mir auch nicht damit geholfen, wenn sich irgendein 
Student mit einem Wissensstand ähnlich dem meinigen meldet, um sich ein 
Taschengeld einzustreichen ohne merklich etwas beizusteuern.

Ich wenden mich auch NUR hier an dieses Forum, weil ich vielleicht dem 
einen oder anderen aus anderen Threads bekannt bin, wo ich bereits seit 
4 Jahren quasi zum Nulltarif meine Dienste anbiete. Und weil ich das 
gerne mache hoffe ich halt kollegiale Hilfe, die selbstverständlich fair 
entlohnt werden soll.

Grüße David

von Richard B. (r71)


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D a v i d K. schrieb:
> zu viel Infos gegeben habe...

D a v i d K. schrieb:
> aber der Kunde will...

D a v i d K. schrieb:
> sonder wie ich abliefern kann...

D a v i d K. schrieb:
> dass ich hier keinen Großauftrag vergeben kann...

D a v i d K. schrieb:
> wo ich bereits seit 4 Jahren quasi zum
> Nulltarif meine Dienste anbiete...

Mit Ehrlichkeit kommst du weiter ;)

D a v i d K. schrieb:
> Von der Hardware habe ich hier noch 20 Sätze liegen

? Was hast du nochmal schnell gelernt?

D a v i d K. schrieb:
> Eagle Bild-Exporte lasse ich gerne per Mail zukommen
> die möchte ich hier nicht öffentlich posten.

Wenn du schon seit 4 Jahren dran bist, mache es mindestens richtig.
Es wird sich sicher jemand finden, der dir gratis hilft.

von Mark B. (markbrandis)


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Jens M. schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Das ist ja mal eine GANZ hervorragende Idee:
>> Sicherheitskritische Steueranlagen, an die man übers Internet
>> rankommt... :-)
>
> Die Problematik ist bekannt.

Und wie löst man sie?

Meiner Meinung nach gehören SPSen und generell technische Anlagen nicht 
ans Netz. Allenfalls an ein abgeschirmtes Intranet, an das kein 
Außenstehender so ohne Weiteres drankommt.

von Stefan F. (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Meiner Meinung nach gehören SPSen und generell technische Anlagen nicht
> ans Netz. Allenfalls an ein abgeschirmtes Intranet, an das kein
> Außenstehender so ohne Weiteres drankommt.

Und wo jemand zur Fernwartung einen Schalter umlegen oder ein Kabel 
stecken muss. Bloss nichts, was wiederum von außen unbemerkt 
fernsteuerbar oder hackbar ist.

von Mark B. (markbrandis)


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D a v i d K. schrieb:
> A. S. schrieb:
>> Also, ich würds wohl machen, wenn Du in der Nähe bist.
> Danke! einer der wenigen Posts, die mir Hoffnung macht.
> Bremen (und Umzu, ich würde auch ca. einige km zu dir raus fahren)

Die Info hätte wie gesagt schon ins Eröffnungsposting reingehört. Für 
jemanden aus Süddeutschland macht so ein Projekt bei dem angedachten 
Budget wohl eher wenig Sinn.

Jedenfalls kommen von Dir sinnvolle Infos, ich hoffe für Dich und 
wünsche Dir dass Du jemand geeigneten in Deiner Umgebung findest.

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