Wir haben ein großes Problem mit Mäusen. Wir leben zwar nicht in der Nähe eines Bauernhofes oder einem Wald / Feld, dennoch treiben sich hier aus einem ungekannten Grund eine große Zahl von Mäusen. Diese kommen entlang der Regenrinne unters Dach und fressen die Isolierung weg, um sich Nester zu bauen. Andere unterwandern die Garage und fressen auch dort an der Isolierung, woduch Wasser eindringt. Einige sind in die bodenhahen Rollladenkästen gekrochen und haben sich dort eingenistet. Gemerkt haben wird es nachdem eine den Gurt duchgefressen haben. Die müssen jetzt weg! Auf verschiedenen Seiten habe ich gelesen, dass man Mäuse mit Tönen anlocken kann, um sie in Fallen zu bekommen. Ich würde gerne die Mäuse dauerhaft schnell und effekttiv beseitigen, also idealerweise anlocken, in der Falle detektieren, als Maus erkennen und dann mit 230V schnell erledigen. Kennt sich jemand damit aus?
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Falls jemand den Gedanken hat, dass das brutal sein könnte: Die Maus soll, wenn sie drin ist, schnell in die ewigen Jagdgründe, statt mit einer Mausefalle drinzuhängen und zappeld drauf zu warten, bis eine der Katzen die hier rumstreunen, sie entdecken. Eine solche Falle finde ich echt inhuman. Auch die Alternative, ein Kappkäfig ist nicht so dolle, denn ich habe schon gesehen, dass die Katze versucht, die Maus da rauszupuhlen und das packt sie am Ende auch, weil sie mit der Tatze reingeht, die Maus ans Gitte zieht und Stück für Stück was abbeisst, bis der Rest klein genug ist, um gänzlich durchs Gitter zu gehen. 230V sind da humaner, meine ich. Wie macht man das sicher? Die Fallen sollen in die Garage, mit einem großen Gitter drum herum, dass keine Katze oder was anderes dran kommt und sich was tut.
Mausfänger schrieb: > Diese kommen > entlang der Regenrinne unters Dach und fressen die Isolierung weg, um > sich Nester zu bauen. Andere unterwandern die Garage und fressen auch > dort an der Isolierung Wie sehen die aus - sind die weiss? Wenn ja dann dürfte das Problem bei dir liegen. Wenn nein - bist du ein "Prepper" - hast du überall Nahrung gelagert? In eine Falle werden die nicht so ohne weiteres gehen, weil vermutlich genügend Nahrung vorhanden ist. Ich würde es mit einer Lebendfalle (genügend gross) versuchen und nicht mit Speck locken sondern mit schokoladeüberzogene Nüssen !. Das ist wie bei uns Zweibeiner, Schokolade zieht immer.(kein Scherz) Wer weis am Ende sind es kleinwüchsige Ratten :-(die fressen wirklich alles)
Moin, Hm, sagt der Volksmund: Mit Toenen faengt man Maeuse? oder doch eher mit Speck... Nimm die gute, alte "analoge" Mausefalle, die die Maus per Federkraft zerbatzt. Gruss WK
Ich weiß nur das Mäuse Katzen anlocken (wenn kleines Dorf, dann so ziemlich alle Katzen, aus dem Dorf, die nach draußen dürfen). Nicht alle Katzen fressen die (will nur spielen..). Elekro: man könnte gucken, welche der Katzen am wildesten/geduldigsten hinter den Mäusen her ist. Umgekehrt: Katzen bezahlen gelegentlich mit toten Mäusen (für einen netten Platz o.ä.) Wie kann man Katzen (bei treffendem "Profil") passend entlohnen? ;)
Beitrag #5683522 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus die Maus schrieb im Beitrag #5683522:
> Dauerbeschallung mit "Rammstein" vertreibt fast alles.
"Herzilein" & Co. wirken viel besser :-)
user2 schrieb: > Aus die Maus schrieb: >> Dauerbeschallung mit "Rammstein" vertreibt fast alles. > > "Herzilein" & Co. wirken viel besser :-) Wenn man noch Helene Fischer nimmt und das Ganze über 446 PMR oder CB sendet, hat man einen ECM-Generator
Hi! Es gibt entsprechende Köder, welche ein Gift enthalten, wodurch die Mäuse getötet werden. Von "230-Volt-Lösungen" halte ich nichts. Dies ist zu gefährlich und vor allem experimentierst du mit der Maus, denn vorher weißt du nicht wie effektiv die Maus getötet wird. Das ist nicht okay. zudem musst du sicherstellen, dass es sich um die Hausmaus handelt und nicht um eine geschützte Art! Das Beste ist den Mäusen die Futter-Grundlage zu entziehen. Ganz offensichtlich hapert es da etwas.
Mäusegift-Köder - Sanfter Tod. Gibt spezielle Sorten, da stinkt der Kadaver nicht,sondern trocknet nur zur Mumie. In meinem alten Haus (Dorf) waren sie auch überall auf Futtersuche. Roch auch sehr nach Maus. Unangenehm. Jetzt nicht mehr.
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PS: Mäuse sind lernfähig. Wenn die den Lockton (oder auch das Futter in der Falle) einmal mit etwas Unschönem (Artgenossen werden gefangen) verknüpft hat ist Schluss.
Thomas schrieb: > Wenn man noch Helene Fischer nimmt Nee. Feine Sahne Fischfilet ist wohl künstlerisch und klanglich viel besser geeignet....
Mausefreund schrieb: > Mäuse sind lernfähig. Du verwechselst das mit Ratten. Die schicken extra eine vor zur Selbstaufopferung. Die Mäuse treffen sich doch sogar in den diversen Fallen - zu sehen in Youtube
Beitrag #5683540 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mausefreund schrieb: > Es gibt entsprechende Köder, welche ein Gift enthalten, wodurch die > Mäuse getötet werden. Von "230-Volt-Lösungen" halte ich nichts. Dies ist > zu gefährlich und vor allem experimentierst du mit der Maus, denn vorher > weißt du nicht wie effektiv die Maus getötet wird. Das ist nicht okay. > > zudem musst du sicherstellen, dass es sich um die Hausmaus handelt und > nicht um eine geschützte Art! Und wodurch kann ein Gift die Hausmaus besser von anderen unterscheiden als die 230V-Lösung?
Mausfänger schrieb: > 230V sind da humaner, meine ich. > Verbrennen findest du "human"? (Es sollte ja eigentlich eher 'musan' sein). Wenn dabei ein Brand entsteht, wird jede Versicherung dir eine grobe Fahrlässigkeit vorwerfen und nicht bezahlen. Was die Töne angeht: Locktöne zu entwerfen ist zu aufwendig, und die Mäuse sind schlau. Eher funktioniert das Verscheuchen mit (für deren Ohren) nervigen zerhackten Sweeps im Ultraschallbereich, das hindert sie aber im allgemeinen nur daran, dort Nester aus vorgefundenem Material zu bauen. Was wiederum sehr gut zu funktionieren scheint, sind vibrierende Geräte, wie ein Kühlschrank. Orion-Produkte würde ich nun allerdings nicht grade in den Rollkasten einführen (Wortspiele unbeabsichtigt). Ein paar alternative Tips (selbst ausgetestet und für gut befunden): - Ritzen mit Stahlwolle 'abdichten'. Da gibt es eine Sorte, die aus scharfen schmalen Stahlbändern besteht, die Mäuse machen sich da nicht mal Mühe, die aus den Ritzen zu schubsen (was sie mit allem andern Material gut hinkriegen) - Strategisch mausige Kreuzungspunkte mit Minzöl tränken oder einfach eine offene Minzölflasche vom 'dm' hinstellen. Das hält eine Weile vor und senkt die Attraktivität, sich dort aufzuhalten oder dran herumzunagen. - Holzwollespäne in der Isolation (z.b. anstatt Glaswolle) mit (ungelöschtem) Kalk bepudern und abdichten. Der Kalk brennt den Viechern an den Schleimhäuten rum, so dass sie sich (im Gegensatz zur pieksigen Glaswolle) nicht weiter durcharbeiten oder dort Nester bauen. Den Kalk kann man offenbar auch anstatt Minzöl verteilen, Problem ist nur, dass er Feuchtigkeit zieht und auch sonst organische Materie angreift. Dafür muss man wiederum mit Minzöl und Gummi etwas aufpassen.
ER will die Mäuse ja wohl schon vor dem Eindringen in das Dachgeschoss, Garage, Gurtkästen etc. eliminieren, oder lese ich das falsch?
Beitrag #5683599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mausfänger schrieb: > Kennt sich jemand damit aus? Ja! Mach kein Problem, wo keines ist! Mit Tönen anlocken... Ideen. Eine Maus lockt man mit Geruch an! Die stinknormalen Schlagfallen nehmen und den Auslöser mit Nutella bestreichen. Richtig fest unter den Haken drücken die Pampe. Alternativ wenn du keine Haustiere hast die Apetitt auf tote Mäuse haben: Mausgift in tausend Varianten. Beide Varianten sind erfolgreich und völlig i.O. Grundeigentümer haben m.W. die Pflicht, Schädlinge (Ratten, Mäuse) zu bekämpfen.
Mäuse passen auf jeden Fall durch ziemlich kleine Löcher: https://www.youtube.com/watch?v=iGXYZwZEZa0
Hol dir prof. Hilfe ...ein paar von den Giftködern mit Blutverdünner und gut...wirkt schnell und zuverlässig. Alles andere ist Murks. Ansonsten bei einer größeren Anzahl Eimerfallen mit Erdnussbutter...
hmm schrieb: > Mausfänger schrieb: >> Kennt sich jemand damit aus? > > Ja! Mach kein Problem, wo keines ist! > Mit Tönen anlocken... Ideen. Eine Maus lockt man mit Geruch an! Vereinfacht gesagt: mit Futter. > Die stinknormalen Schlagfallen nehmen und den Auslöser > mit Nutella bestreichen Erdnußbutter mögen die auch. Oder alle Arten von Nüssen. Die Schlagfallen sind zwar offiziell verboten, kaufen kann man sie aber immer noch. Notfalls im Internet. Ich hatte vor ein paar Jahren auch mal Mäuse auf dem Dachboden. Zwei Fallen aufgestellt und 5 tote Mäuse später war der Spuk vorbei. Eine habe ich lebend gefangen - die verkroch sich vor meinen Augen in einem Karton mit Putzlappen. Ich habe den Karton rausgetragen und sie draußen in eine Schneewehe plumpsen lassen. In den Augen eines Tierschützers sicher "humaner", ich zähle die trotzdem als tot. Am effektivsten gegen Mäuse hilft aber immer noch eine Katze. Oder mehrere, je nachdem wie groß das Grundstück ist.
> Mäuse passen auf jeden Fall durch ziemlich kleine Löcher:
Hmm... das wäre jetzt eine Frage der Geschwindigkeit
und "wieviel Maus" als "ging durch" zählt. **fg**
Übrigens, das mit den 230V ist eine Schnapsidee und auch nicht leidlos
für die Maus. Da finde ich eine kräftige Schlagfalle immer noch weit
besser, da ist wenigstens sofort Schluss, anstatt die Maus lange mit
Strom herumkokeln zu lassen. Aber ich hätte Dir den Gestank gegönnt, da
hättest Du noch sehr lange was von der Maus gehabt.
Grundsätzlich vertrete ich eher die Meinung, daß man nicht alles töten
muß, was einen stört. Außer es handelt sich um Menschen, die Mäuse mit
230V dahinkokeln lassen. Da mache ich gerne eine Ausnahme und würde
solche Idioten auch gerne mal eine Weile an 230V zappeln lassen.
Vielleicht auch 400V Drehstrom, die 10 Euro mehr für die Stromrechnung
bezahle ich auch gerne.
Mäuse kann man auch ziemlich gut vergrämen oder ihnen Hindernisse in den
Weg bauen, die sie nicht überwinden können.
Wenn man mal die Schnapsidee mit den 230V außen vor läßt, dann scheint mir die Idee, sich Profihilfe zu holen, die mit Abstand vernünftigste! Es geht ja offensichtlich nicht um ein "paar" Mäuse, sondern um eine ganze Menge und da wird der Kammerjäger sicher die Erfahrung mitbringen, wie man die Sache schnell erledigt und auch, wie man Vorsorge betreibt! Und daß Katzen nicht wirklich helfen, habe ich auch erst mit der Zeit lernen müssen. Wenn genug Mäuse da sind, scheinen die sich mit den Katzen irgenwie zu "arrangieren". Die Katze jagt natürlich hier und da, aber wenn genug Futter für die Mäuse da ist, scheint sie das überhaupt nicht zu stören! Das kann man auch bei den Fallen beobachten. Hat die Maus reiches Futterangebot im Haus, dann geht sie einfach nicht an die Falle. Hier ist kriminalistische Forschung angesagt! Viel Glück und Erfolg jedenfalls... Gruß Rainer
Ben B. schrieb: > Da finde ich eine kräftige Schlagfalle immer noch weit > besser, da ist wenigstens sofort Schluss, Naja, ist garantiert dass es immer den Kopf oder Nacken trifft? Wenn die Maus grad blöd steht trifft es nur die Hüfte oder ein Bein und dann stirbt die auch elendig langsam. Denke die sind nicht grundlos verboten!
Mausfänger schrieb: > Die Maus soll, wenn sie drin ist, schnell in die ewigen Jagdgründe, > statt mit einer Mausefalle drinzuhängen und zappeld drauf zu warten, bis > eine der Katzen die hier rumstreunen, sie entdecken. Eine solche Falle > finde ich echt inhuman. Die klassischen Schlagfallen sind so konstruiert, dass sie (meistens) der Maus das Genick brechen. Einen schnelleren Tod gibt es nicht. > 230V sind da humaner, meine ich. Ganz sicher nicht
Kammerjäger kann nur mit Gift. Alles andere dauert zu lange, so daß es niemand bezahlen möchte. Und Katzen? Naja, eine satte Katze jagt nicht, sondern legt sich schlafend in die Sonne. Also wenn mehr Mäuse da sind als Bedarf für die Katzen, dann halten die sich natürlich. Sowas nennt man Natur, wer damit ein Problem hat, soll in eine Plattenbausiedlung wie Berlin-Marzahn ziehen. Dort hat man solche Probleme nicht.
Beitrag #5683739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also er möchte somit alle Mäuse im Umkreis seiner Heimstätte vernichten. Bald dann auch die Marder, Ratten, Eichhörnchen,... Hat was von lingua tertria imperia. Das ist krank und völlig abartig. Das passiert immer wenn man sich Dinge nicht im Vorfeld mal von Anfang bis zum Ende durchdenkt und den Schwachsinn erst mal in die Runde stellt. Als sich noch klein und ganz jung war, ging es mir auch manchmal so. Dann kommt irgenmwann die Reife................ ;-)
Mir fällt noch etwas anderes ein. Viele Insekten hatten (und haben?) große Wassernot. Ameisen in der Küche wirklich nur auf den Wasserkocher scharf. Die wenigen Ameisen, die es in die Küche geschafft haben (täglich so 20-30) hatten einen relativ weiten Weg hinter sich 10-50m vom Hauptbau). Viele andere Insekten sind ertrunken - normalerweise passiert das gelegentlich, dass ein Insekt im Wasserglas ertrinkt. Das letzte Jahr gab das recht oft - oder es ist eine neue Mode bei den Insekten ausgebrochen. (Wasserglas- und Kaffetassen-Suizid-Kommandos..)
Ma> Auf verschiedenen Seiten habe ich gelesen, dass man Mäuse mit Tönen > anlocken kann, um sie in Fallen zu bekommen. ... > Kennt sich jemand damit aus? Kann mich entsinnen, daß sowas in der Art vor geraumer Zeit schonmal durchgeführt wurde, hier irgendwo im Weserbergland. Gab dann aber irgendwelche Probleme mit den Kindern oder so...
Mausfänger schrieb: > Kennt sich jemand damit aus Der Rattenfänger von Hameln. Ach nee, der köderte ja Dumme. Mausefreund schrieb: > Es gibt entsprechende Köder, welche ein Gift enthalten, wodurch die > Mäuse getötet werden Auch du Scheisse, die Maus frisst das Thallium, schleppt sich mit letzter Kraft über den Hof, die Hauskatze hat endlich auch mal Erfolg bei der Mäusejagd, und die Tochter weint dann wochenlang wegen der qualvoll verendeten Katze. Nur die Allerblödesten nutzen Gift. Mausfänger schrieb: > sich hier aus einem ungekannten Grund eine große Zahl von Mäusen Stopft halt nicht alle eure Essenreste in Klo und Spüle, sondern bekommt mal den Arsch vom Sofa und latscht zur grünen Tonne.
MaWin schrieb: > sich hier aus einem ungekannten Grund eine große Zahl von Mäusen ...und genau diesen unbekannten Grund nennt dir der Rattenfänger (Kammerjäger). Mäuse nagen auch problemlos massive Rückwände von Küchen- Vorratsschränken durch, sofern dort was zu holen ist. Und Mäuse sind immer da, wo's was zu holen gibt! Ohne jetzt meine eigenen Erfahrungen hier wortreich auszubreiten, kann ich sagen, man ist eigentlich immer selbst schuld. Also gilt, Ursachen beseitigen! Und das Problem löst sich!! Gruß Rainer
...und als kleine Geschichte nebenbei...hatte eine wohl extrem sensible Maus im Haus, die mir wochenlang jeglichen Köder aus der Schlagfalle geklaut hatte. Egal was und wie fest in die Zunge gedrückt...am nächsten Morgen war der Köder weg! Und eines Abends habe ich sie gesehen, bei einem Gläschen Wein nach dem Abendbrot. Ein wohlgenährtes Tier mit den berühmten glänzenden, schwarzen Augen. Ihre Arbeit an der Falle ist wohl nur mit der eines Bombenentschärfers zu vergleichen gewesen. Und sie hat den Köder herausoperiert! Die ganze Falle eingeölt war kaum gespannt auf den Boden zu setzten und trotzdem...ich habe dann eine Lebendfalle besorgt und nach 3 Tagen endlich Erfolg. Habe den Mausekönig dann weit entfernt vom Haus in einem Waldstück ausgesetzt, nicht ohne noch einmal still Respekt zu zollen! Hört sich sicher blöd an, war aber so! Gruß Rainer
Ben B. schrieb: > Und Katzen? Naja, eine satte Katze jagt nicht, sondern legt sich > schlafend in die Sonne. Also wenn mehr Mäuse da sind als Bedarf für die > Katzen, dann halten die sich natürlich. Wenn im April der Kater kommt, sind das im Mai auch genug Katzen. > Sowas nennt man Natur
Rainer V. schrieb: > ich habe dann eine Lebendfalle > besorgt und nach 3 Tagen endlich Erfolg. Habe den Mausekönig dann weit > entfernt vom Haus in einem Waldstück ausgesetzt, nicht ohne noch einmal > still Respekt zu zollen! Genau dasselbe ist ihr passiert, nachdem sie die Nudeln aus meinem Keller gefressen hatte und nicht mehr raus kam.
Bei mir hat sich das auf natürliche Weise erledigt... Und seit 3 Katzen draußen auf Streife sind ist auch keine Maus mehr im Haus... Vergiften ist wohl die dümmste Variante, wenn dann der Kadaver irgend wo verfault und die 230 Volt Lösung ist wohl eine der grauslichsten so wie der elektrische Stuhl es war...
Wir sind die Mäuse auf folgende Art losgeworden: Haben überall Mickymaus-Hefte rumliegen lassen; durch den hohen "Fremdschäm-Faktor" sind die Mäuse alle eingegangen.
MaWin schrieb: > die Maus frisst das Thallium Älteres Semester? Bitte mal Wissensstand updaten! [1] [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rodentizid#Altgifte
Ben B. schrieb: > Und Katzen? Naja, eine satte Katze jagt nicht, sondern legt sich > schlafend in die Sonne. Quatsch mit Sauce. Mäuse jagen nicht, um zu leben, sondern sie leben, um zu jagen. > Sowas nennt man Natur, wer damit > ein Problem hat, soll in eine Plattenbausiedlung wie Berlin-Marzahn > ziehen. Dort hat man solche Probleme nicht. Auch nur eingeschränkt zutreffend. Ich kenne mindestens eine Plattenbausiedlung, wo Eichhörnchen die Wände hoch geklettert sind und die Isolierung zum Nisten verwendet haben. Genau das scheint auch das Problem von Mausfänger zu sein.
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Bearbeitet durch User
Geh mal in den Landwirtschaftladen, oder Baumarkt. Dort gibt es Metallgitter, mit zB 1cm maschenweite. Das ist auch biegbar. Das ueberall einbauen, und gut ist.
Einfach passend beschildern: https://d2gg9evh47fn9z.cloudfront.net/800px_COLOURBOX4630648.jpg https://st3.depositphotos.com/1000486/12657/v/950/depositphotos_126575126-stock-illustration-sign-prohibiting-rodent.jpg
Zitronen F. schrieb: > mit zB 1cm maschenweite. Das ist auch biegbar. Das > ueberall einbauen, und gut ist. Für fette Mäuse schon, aber bei jungen Mäusen ist die Maschenweite zu groß... Ich hatte schon kleine Mäuse in Schaltnetzteilen von E-Herden, da waren die Lüftungslöcher nur 6 mm und rund, trotzdem hat es eine Maus geschafft, einen Kurzschluss und Totalausfall war dann die Folge, wobei die kleine Maus wie Chips knisterte als ich sie mit einer Spitzzange entfernte... Besser wäre ein feines Sandgitter mit 2 mm Maschenweite...
Wenn das Gitter zu fein ist, wird es einfach durchgebissen. Damit hatte ich mal Probleme bei einem Käfig für Gerbile, die ich als Haustier hielt. Die Katze hatte mir beim Einfangen geholfen :-)
6 mm? Nie im Leben. Da war irgendwo ein größeres Loch.
Jemin K. schrieb: > 6 mm? Nie im Leben. Da war irgendwo ein größeres Loch. Hundert pro, die Maus war nur 3-4 cm lang, ohne Schwanz... Die Lüftungslöcher waren lt. Schiebelehre 6mm, eine andere Möglichkeit in das Netzeil war nicht gegeben...
Mani W. schrieb: > Jemin K. schrieb: >> 6 mm? Nie im Leben. Da war irgendwo ein größeres Loch. > > Hundert pro, die Maus war nur 3-4 cm lang, ohne Schwanz... > Das klingt nach einer jungen Afrikanischen Zwergmaus. Woher mag die wohl gekommen sein?
Mäuse sind musikalisch. Zumindest weibliche Exemplare kann man akustisch anlocken: https://www.spektrum.de/news/musikalische-maeuse/1168288 Also muss man den Plagegeistern einfach Chopin o.ä. vorspiele, natürlich auf dem Mäuseklavier: https://www.youtube.com/watch?v=-ROpWZ-ey_4
> Ich hatte schon kleine Mäuse in Schaltnetzteilen von E-Herden, da waren > die Lüftungslöcher nur 6 mm und rund, trotzdem hat es eine Maus > geschafft, > einen Kurzschluss und Totalausfall war dann die Folge, wobei die kleine > Maus wie Chips knisterte als ich sie mit einer Spitzzange entfernte... > > Besser wäre ein feines Sandgitter mit 2 mm Maschenweite... Kann ich bestätigen. Neulich beim Umbau eines Schaltschranks hab ich auch eine Maus aus nem 3pol. Diazed- Sicherungssockel entfernt. Der Schrank war sicher dauerhaft verschlossen, einzige Öffnungen waren ein paar PG 13,5- Löcher ohne Kabelverschraubungen auf der Oberseite. Selbstmord ist auch eine Lösung...
Ich kann Klebefallen empfehlen. Einfach zu reinigen, bevor es anfängt zu stinken.
Percy N. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Jemin K. schrieb: >>> 6 mm? Nie im Leben. Da war irgendwo ein größeres Loch. >> >> Hundert pro, die Maus war nur 3-4 cm lang, ohne Schwanz... >> > > Das klingt nach einer jungen Afrikanischen Zwergmaus. Woher mag die wohl > gekommen sein? Aus ... Afrika? (zu naheliegend?)
Frank S. schrieb: > Ich kann Klebefallen empfehlen. Tierschutz ist für Dich ein Fremdwort? Und noch eine grausame Handlung befürworten? Die Klebefalle für Kleinnager ist eine der grausamsten Methoden der Tiervernichtung. Wer es sich antun möchte, kann sich dies Video anschauen. Die Tiere kleben mit den Körperteilen, mit denen sie die Klebefläche berührt haben, sofort fest. Bei ihrem Befreiungskampf können sie mit immer weiteren Körperstellen mit dem Klebstoff in Berührung kommen und so immer weiter festkleben. Sie reißen sich Haut und Fell aus und manchmal beißen sie sich gar die eigenen Beine ab, um frei zu kommen. Ihr Tod kann tagelang dauern. Als Entsorgungsmethode wird oft empfohlen, das lebende Tier gemeinsam mit der Falle in den Müll zu werfen. https://www.vegan.eu/klebefallen/
Axel S. schrieb: > Aus ... Afrika? > > (zu naheliegend?) Im Gegenteil, viel zu weit weg für so kleine Mäusefüßchen.
Mani W. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Ich kann Klebefallen empfehlen. > > Tierschutz ist für Dich ein Fremdwort? > > https://www.vegan.eu/klebefallen/ vegan.eu. Ja, das sind mir die Richtigen:) Ich stelle die Klebefallen auch nach den neuesten Feng Shui Richtlinien auf. Da hat sich noch keine Maus beschwert.
Frank S. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Frank S. schrieb: >>> Ich kann Klebefallen empfehlen. >> >> Tierschutz ist für Dich ein Fremdwort? >> >> https://www.vegan.eu/klebefallen/ > > vegan.eu. Ja, das sind mir die Richtigen:) Ich stelle die Klebefallen > auch nach den neuesten Feng Shui Richtlinien auf. Da hat sich noch keine > Maus beschwert. Gibt's in Deiner Nähe Teer und Federn?
Bau eine Eimerfalle und fahre sie in den Wald ein paar km weiter ...
H-G S. schrieb: > Bau eine Eimerfalle und fahre sie in den Wald ein paar km weiter ... Zu aufwändig. Meine Restmülltonne hat doch genug Platz.
Frank S. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Bau eine Eimerfalle und fahre sie in den Wald ein paar km weiter ... > > Zu aufwändig. Meine Restmülltonne hat doch genug Platz. Falls die feuerfest ist, sollte das auch mit dem Teer und den Federn funktionieren. Sicherheitshalber solltest Du es zunächst ohne Maus probieren.
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