Hallo zusammen, ich sitze gerade an einer Aufgabe, wo es um die Berechnung einer Übertragungsfunktion geht. Es handelt sich dabei um einen kaskadierten Spannungsteiler. Habe ich das korrekt berechnet? MfG
Hi, leider ist bereits die erste Gleichung falsch. Da müssen noch mehr Terme rein. Gruß DC/DC
Du bist fast am Ziel. Schau dir den Term ganz rechts an. R2/(1/(sC2)+R2) mit s*C2 multiplizieren = s*R2*C2/(1+s*R2*C2) Jetzt kannst du Im Zähler und im Nenner (1+s*R2*C2) kürzen. Dann bist du am Ziel.
Das Ergebnis lautet Ua/Ue = (s*R2*C2)/(1 +s*(R1*(C1+C2)+R2*C2) +s*s*R1*C1*R2*C2) Zur Probe habe ich die Formel gleich mal mit LTspiceXVII kontrolliert.
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Vielen Dank für eure Bemühungen. Ich habe es jetzt auch geschafft :) Ich hatte meine Rechnung die mit dem Vorlesungsskript verglichen und jetzt passt das Ergebnis. Es handelt sich um einen Bandpaß. @Helmut Du hättest dir die Mühe nicht machen müssen. Trotzdem danke schön :) Schönen Abend wünsche ich euch.
Der Sinn meines Beispiels mit LTspice war es zu zeigen, dass man die selber erstellten Formeln ganz einfach überprüfen kann. Natürlich kann LTspice, und auch kein anderes Programm, kürzbare Terme erkennnen.
Vielleicht reduziert dieser Tipp die Fehlerquellen bei der nächsten Aufgabe: Bei LTI-Systemen nenne ich erstmal alle Impedanzen Z_n. Erst zu einem geeigneten späteren Zeitpunkt wird aus Z_n dann z.B. R_n, Jod-Omega-Ell, eins-durch-Jod-Omega-C. Spart Schreibarbeit, insbesondere wenn die Umformungen zu einem Zeilenumbruch auf Kettendruckerpapier führen...
Ich frage mich wie du überhaupt auf eine richtige Lösung kommst. Die erste Gleichung ist schon falsch. Dass es ein Bandpass ist, erkennt man auch an den beiden Kondensatoren.
Helmut S. schrieb: > Das Ergebnis lautet > > Ua/Ue = (s*R2*C2)/(1 +s*(R1*(C1+C2)+R2*C2) +s*s*R1*C1*R2*C2) > > Zur Probe habe ich die Formel gleich mal mit LTspiceXVII kontrolliert. Du musst ihm nicht gleich die Hausaufgaben erledigen.
Fragender schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Das Ergebnis lautet >> >> Ua/Ue = (s*R2*C2)/(1 +s*(R1*(C1+C2)+R2*C2) +s*s*R1*C1*R2*C2) >> >> Zur Probe habe ich die Formel gleich mal mit LTspiceXVII kontrolliert. > > Du musst ihm nicht gleich die Hausaufgaben erledigen. Wie soll er sonst lernen, dass man keine Terme mit 1/sC am Ende stehen lässt sondern dass man da Zähler und Nenner erweitert damit am Ende Polynome mit 1, s, s^2, .., s^n stehen. Offenbar war ihm das nicht klar.
Fragender schrieb: > Ich frage mich wie du überhaupt auf eine richtige Lösung kommst. > Die erste Gleichung ist schon falsch. Dass es ein Bandpass ist, erkennt > man auch an den beiden Kondensatoren. Ach das meinst du. Danke für dein Tipp. Das habe ich völlig übersehen. Der Helmut hat meine Hausaufgaben gar nicht gemacht. Und so etwas fordere ich bestimmt nicht von anderen auf. So einer bin ich nicht! Trotzdem vielen Dank nochmals fürs rüberschauen. Ich werde so langsam fit in dem Thema. Ich rechne noch ein paar Beispiele. Ich habe euch die komplette Lösung angehängt. MfG
Was soll denn eigentlich dieses U1 in der Schaltung? Die ÜF is normal Ua/Ue. Warum berechnest du U1/Ue?
Turbogast schrieb: > Was soll denn eigentlich dieses U1 in der Schaltung? > Die ÜF is normal Ua/Ue. Warum berechnest du U1/Ue? In der letzen Zeile auf der ersten Seite hat er Ua/Ue gebildet aber vergessen das links von der Gleichung hinzuschreiben.
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Turbogast schrieb: > Was soll denn eigentlich dieses U1 in der Schaltung? > Die ÜF is normal Ua/Ue. Warum berechnest du U1/Ue? Das ist ein klassischer Anfängerfehler. Mit der Exaktheit in der Algebra und der Mathematik haben sie es nicht so genau. Verwirrend ist auch beispielsweise, wenn das Gleichheitszeichen nich auf Höhe des Hauptbruchstrichs ist. Er hat vermutlich die Ersatzschaltung mit der Gesamtimpedanz wie im Bild oben gemeint, es aber in die Ursprungsschaltung eingezeichnet. Es ist aber auch insofern irreführend, da es ein R1 und C1 gibt.. Aber ja wie gesagt. Es ist ein Anfängerproblem.
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