Normales Benzin von der Tankstelle (egal welche Sorte) ist auch nicht
unbegrenzt lagerfähig. Wenn so ein Auto mal ein Jahr steht, mag es die
Reste im Tank auch nicht mehr. Die erinnern dann mehr als ein
Lösungsmittel, verdampfen und brennen nicht mehr richtig. Da kannst Du
erstmal den Tank spülen und hoffen, daß sich das Einspritzsystem selbst
spült.
Oder Bootsmotoren... die fangen auch gerne das Kotzen an, wenn sie im
Frühling die Restbestände aus dem Herbst zu fressen bekommen.
Bei Netzersatzanlagen müsste man den Kraftstoff halt austauschen bevor
er überaltert und z.B. in den Tanklastern oder einer sonstigen
Fahrzeugflotte verbrauchen. Wird wohl auch eher die großen Lagertanks
betreffen, die Tagestanks glaube ich gar nicht so sehr. Die
Notstromaggregate die ich kenne, wurden regelmäßig getestet, wo bei zwei
oder drei 3MW-Generatoren auch schnell mal ein paar tausend Liter für
die Testläufe draufgehen. Wenn das ganze Rechenzentrum einschließlich
der Kühlanlage auf die Generatoren geschaltet wird, kann man zusehen wie
der Kraftstoff in den Tagestanks weniger wird.
https://www.youtube.com/watch?v=TWwi8BZjL-w
Da galt es wohl abzuwägen - normalerweise sinnvolle Zusätze beimischen,
auf kosten der 0.1% der Nutzung wo es dadurch zu solchen Komplikationen
kommt. Offensichtlich hat man sich dafür entschieden.
Interessant wäre vielleicht die Frage wo man lagerfähiges Benzin oder
Diesel bekommen könnte, wenn man es für solche Anwendungsfälle bräuchte.
EDIT: Wenn ich nach "lagerfähiges Benzin kaufen" google, finde ich ein
paar Angebote die immerhin 5 Jahre Lagerfähigkeit versprechen. Zu Diesel
leider nichts.
Interssante Information.
Bislang hatte ich einmal Bakterienbefall in meiner Dieseltankstelle für
den Stapler. Die konnte man aber mit einem Desinfektionsmittel vom
landhandel um die Ecke bringen, der Kraftstoff war danach im alten
Deutzmotor ohne Zusetzen des Filtersiebes verbrachbar.
Das aber nun der Biodieselanteil so große Problem macht war mir neu. Die
Dieseltanke ist aber mittlerweile abgeschafft und ich fahre dann mit
einer Batterie Bundeswehrkanister zur Tanke und hole "frisch".
Der neue Ottokraftstoff hat mir als E5 aber auch schon Spritschläche am
Oltimer gemeuchelt. Da geht nur noch moderne doppelte Schläuche mit
Gewebeinnenlage.
Schöne neue Welt.
Alex G. schrieb:> Maik .. schrieb:>> Schöne neue Welt.> Besser diese Welt als keine Welt für unsere Nachfahren...
Damit läßt sich wohl Alles begründen, auch die Tatsache das man Motoren
schrottet vor lauter Umweltschutz, oder das man Diesel für 2 Euro/Liter
(wie im Link angegeben) entsorgen soll.. weil überlagert.
Gruß,
Holm
Maik .. schrieb:> Das aber nun der Biodieselanteil so große Problem macht war mir neu.
Die Natur schlägt eben wegen diesem Schwachsinn gnadenlos zurück. Ich
finde das hoch erfreulich, denn nichts ist ätzender, als Rapsfelder bis
zum Horizont.
(Mais ist genauso schlimm.)
A. K. schrieb:> Optisch ist Raps allemal schöner als Mais.
Ja, besonders wenn es nur noch gelbe Autos gibt und die gelbe Brühe im
Regenwasserfaß fault...
Gruß,
Holm
Alex G. schrieb:> Maik .. schrieb:>> Schöne neue Welt.> Besser diese Welt als keine Welt für unsere Nachfahren...
Naja - aber allzuoft wird mittlerweile das Gegenteil von Gut - das
Gutgemeinte - per Zwang mit grünbunten Argumenten durchgesetzt...
Ohne vernünftige Folgeabschätzung. Hauptsache "grün".
Mit diesen Verboten oder überhöhten vorgeblich grünen Forderungen wird
in den meisten Fällen doch nur das Gegenteil von Nachhaltigkeit
erreicht.
(Ist der selbe Irrsinn mit den sich ständig böswillig ändernden
Vorschriften für den Marktzugang anderer technischer Produkte)
Die hier wegbesteuerten Alt-Fahrzeuge fahren dann in einem anderen
Erdteil weiter und verursachen dort den CO2 Ausstoß. Dafür werden dann
hier unter massivem Ressourceneinsatz neue hergestellt.
Nachhaltiger wäre wohl eher - hier ein paar Fehrzeuge weniger
herzustellen, wenig genutzte Altfahrzeuge weiter im Bestand zu belassen
und den Altfahrzeugexport schlicht und ergreifend z.B. auf begründete
Einzelfälle wie Museumsstücke zu beschränken. Das wäre in der Summe
global deutlich gesünder. Dann könnten in den anderen Ländern ja auch
gleich weniger aber neue Ressourcenschonende Fahrzeuge gekauft werden.
Maik .. schrieb:> Nachhaltiger wäre wohl eher - hier ein paar Fehrzeuge weniger> herzustellen, wenig genutzte Altfahrzeuge weiter im Bestand zu belassen> und den Altfahrzeugexport schlicht und ergreifend z.B. auf begründete> Einzelfälle wie Museumsstücke zu beschränken. Das wäre in der Summe> global deutlich gesünder. Dann könnten in den anderen Ländern ja auch> gleich weniger aber neue Ressourcenschonende Fahrzeuge gekauft werden.
Aber es wäre kein Konjunkturprogramm subventioniert durch den Nutzer.
Namaste
Uhu U. schrieb:> (Mais ist genauso schlimm.)
Wenn man das Zeugs wenigstens essen oder verfüttern würde, dann ginge es
noch. Wie viele Kilometer mit a) Pkw b) Fahrrad kann man aus dem Ertrag
von einem ha Acker bestreiten?
Percy N. schrieb:> Wie viele Kilometer mit a) Pkw b) Fahrrad kann man aus dem Ertrag> von einem ha Acker bestreiten?
Mais wird zur Biogaserzeugung angebaut. Ob man das auch in den seltenen
Gas-PKWs verheizen kann, weiß ich leider nicht.
Maik .. schrieb:> Naja - aber allzuoft wird mittlerweile das Gegenteil von Gut - das> Gutgemeinte - per Zwang mit grünbunten Argumenten durchgesetzt...> Ohne vernünftige Folgeabschätzung. Hauptsache "grün".
Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der
bestimmenden Ebene der Regierung. Dies müssen ihre Entscheidungen dann
wissenschaftlich und rechnerisch vor dem Volk belegen und rechtfertigen.
Mag man sich gar nicht ausmalen wie viel besser das wäre
Uhu U. schrieb:> Percy N. schrieb:>> Wie viele Kilometer mit a) Pkw b) Fahrrad kann man aus dem Ertrag>> von einem ha Acker bestreiten?>> Mais wird zur Biogaserzeugung angebaut. Ob man das auch in den seltenen> Gas-PKWs verheizen kann, weiß ich leider nicht.
Aber man kann auf jeden Fall Brot daraus backen. Damit hat dann wohl das
Fahrrad gewonnen. Vermutlich könnte man auch sein Pferd füttern ...
Max M. schrieb:> Maik .. schrieb:>> Naja - aber allzuoft wird mittlerweile das Gegenteil von Gut - das>> Gutgemeinte - per Zwang mit grünbunten Argumenten durchgesetzt...>> Ohne vernünftige Folgeabschätzung. Hauptsache "grün".>> Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der> bestimmenden Ebene der Regierung. Dies müssen ihre Entscheidungen dann> wissenschaftlich und rechnerisch vor dem Volk belegen und rechtfertigen.> Mag man sich gar nicht ausmalen wie viel besser das wäre
Interessanter Ansatz (weitergeführt heisst das Technokratie), aber
fürchte die Realität ist nicht so einfach. Viele Entscheidungen (z.B.
alles was mit Flüchtlingen zutun hat) lässt sich nicht wissenschaftlich
sinnvoll beurteilen.
Zudem muss man grade in Sachen Umweltschutz, die Weichen früh stellen
und sich darauf verlassen dass Technologien im Laufe der Zeit noch
entwickelt werden etc.
Ohne dass Risiken eingegangen werden, würde man langfristig hinterher
hinken. Darum kann diese immer herbeigesehnte Verantwortung durchaus
problematisch sein...
Und Wissenschaftler sind auch nicht davor gefeit, manipulierte
Datenquellen zu verwenden (wie die normalen Politiker manchmal auch).
Das kann "das Volk" nie alles nachvollziehen.
Davon abgesehen, theoretisch haben auch unsere Politiker immer
Wissenschaftler als Berater an ihrer Seite.
Max M. schrieb:> Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der> bestimmenden Ebene der Regierung. Dies müssen ihre Entscheidungen dann> wissenschaftlich und rechnerisch vor dem Volk belegen und rechtfertigen.>
Stattdessen gibt es denn wissenschaftlichen Dienst des Bundestages, den
die Opposition gerne befragt, um die Regierung blöd dastehen zu lassen.
Von Amts wegen wird er hingegen nicht tätig.
Auch kann er nichts gegen die ausufernde sprachliche Inkompetenz des
Gesetzgebers ausrichten.
Alex G. schrieb:> Viele Entscheidungen (z.B.> alles was mit Flüchtlingen zutun hat) lässt sich nicht wissenschaftlich> sinnvoll beurteilen.
Wieso nicht? Soziologen können sich doch vorher überlegen, welche Folgen
ein Massenzuzug von Wirtschaftsflüchtlingen für die Gesellschaft haben
wird?
Ich habe vor einiger Zeit mit den Betreibern von (grossen) Rechenzentren
in Oesterreich darueber gesprochen.
Die sind sich dieser Problematik voll bewusst
Die Standard Loesung ist Heizoel extraleicht als Treibstoff
Ist zwar angeblich steuerlich nicht ganz clean - wird aber ignoriert
Im Endeffekt wird ja alles stationaer in Waerme umgesetzt...
Einer sagte, dass es einen biofreien "Bundesheerdiesel" gibt
Den habe ich aber nirgends gefunden
Ich habe fuer meinen kleinen Dieselgenerator zuletzt BP Ultimate mit
Zusaetzen aus dem maritimen Bereich (gegen Wasser & Bakterien) in
Metallkanistern gelagert
BP Ultimate hat angeblich besser lagerfaehige Biozusaetze
Diesen Diesel kann ich ja notfalls im PKW verwenden
(in meinem Volvo nach 3 Jahren Lagerung problemlos verwendet)
Eine Oelheizung habe ich nicht - daher kein Heizoel
Uhu U. schrieb:> Wieso nicht? Soziologen können sich doch vorher überlegen, welche Folgen> ein Massenzuzug von Wirtschaftsflüchtlingen für die Gesellschaft haben> wird?
er sprach von wissenschaftlich, und jetzt kommst du mit Soziologen LOL
Uhu U. schrieb:> Alex G. schrieb:>> Viele Entscheidungen (z.B.>> alles was mit Flüchtlingen zutun hat) lässt sich nicht wissenschaftlich>> sinnvoll beurteilen.>> Wieso nicht? Soziologen können sich doch vorher überlegen, welche Folgen> ein Massenzuzug von Wirtschaftsflüchtlingen für die Gesellschaft haben> wird?
Weil nicht das eine Rolle spielt, sondern in erster Linie wie es den
hilfsbedürftigen Menschen geht!
Was du hier grade implizierst ist Nationalismus: Die eigenen Bürger
zuerst.
Da sieht man allerdings etwas was die Wissenschaft nicht auflösen kann:
Wenn Ideologien gegeinander prallen.
Guenter H. schrieb:> Die Standard Loesung ist Heizoel extraleicht als Treibstoff> Ist zwar angeblich steuerlich nicht ganz clean - wird aber ignoriert> Im Endeffekt wird ja alles stationaer in Waerme umgesetzt...
Nach dem Energiesteuergesetz (hat die Mineralölsteuer abgelöst) sollte
das steuerlich astrein sein:
https://www.wa-stromerzeuger.de/aktuell/heizoel-in-notstromanlagen/
Max M. schrieb:> Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der> bestimmenden Ebene der Regierung. Dies müssen ihre Entscheidungen dann> wissenschaftlich und rechnerisch vor dem Volk belegen und rechtfertigen.> Mag man sich gar nicht ausmalen wie viel besser das wäre
Wie gut das funktionieren würde, kann man ja an der Debatte des
Klimawandels sehen.
Kara B. schrieb:> Wie gut das funktionieren würde, kann man ja an der Debatte des> Klimawandels sehen.
Wobei man da immerhin relativ gut zwischen Wissenschaftler und
"Wissenschaftler" differenzieren kann.
> Was du hier grade implizierst ist Nationalismus: Die eigenen Bürger> zuerst.>> Da sieht man allerdings etwas was die Wissenschaft nicht auflösen kann:> Wenn Ideologien gegeinander prallen.
Das ist kein Nationalismus (Beleidigung) sondern gesunder Patriotismus.
Auch zwischen zwei Ideologien gibt es eine Mitte. Zu der sollten wir
wieder zurückfinden.
Wir können nicht die gesamte Welt in Ökologie oder Nächstenliebefragen
retten - wenn der Rest nicht mitmacht. Da ruinieren wir uns nur selber.
Und das will ich nicht.
Aber mit einem Guten Beispiel im Rahmen des schaffbaren vorangehen.
Gerne.
Auch meine Photovoltaikanlage die ich nach dem Boom errichtet habe - und
eher dem Eigenverbrauch dient -- zählt dazu.
Weitere gute Beispiele wären Dieselmotorbetriebene KFZ mit
Verbrauchswerten um 5-6 Litern und gerne darunter. Auch plugin
Hybridfahrzeuge. Aber nicht der Unsinn mit riesigen Batterien der
aktuell verzapft wird. Aber da machen Politiker unsere Wirtschaft ja
grade selbst kaputt. Man muß auch nicht alle seltsamen
CO2-Reduktionsziele mitmachen, die von Ländern die keine
funktionierende Industrie (mehr) haben ausgeheckt wurden.
Maik .. schrieb:> Das aber nun der Biodieselanteil so große Problem macht war mir neu.
Das sind doch nur Ammenmärchen.
> Der neue Ottokraftstoff hat mir als E5 aber auch schon Spritschläche> am Oltimer gemeuchelt. Da geht nur noch moderne doppelte Schläuche> mit Gewebeinnenlage.
Oder Standard-Ware aus Indien oder China, die haben damit kein Problem.
Komisch, was?
Alex G. schrieb:>> Wieso nicht? Soziologen können sich doch vorher überlegen, welche Folgen>> ein Massenzuzug von Wirtschaftsflüchtlingen für die Gesellschaft haben>> wird?> Weil nicht das eine Rolle spielt, sondern in erster Linie wie es den> hilfsbedürftigen Menschen geht!
Du weißt, dass Wirtschftsflüchtlinge keinen Asylanspruch haben? Sie
machen weit über 90% der "Geflüchteten" aus, die man großzügig als
Lohndrücker in spe in Massen ins Land gelassen hat.
> Was du hier grade implizierst ist Nationalismus: Die eigenen Bürger> zuerst.
Hast du eigentlich deine schon deine gesamte Habe plus Vermögen an die
"Geflüchteten" verschenkt?
Nein? Aber du verlangst, dass die von der arbeitenden Bevölkerung
aufzubringenden Renten unter den Rentnern - die früher Rentenbeiträge
bezahlt haben - und den Wirtschaftsflüchtlingen verteilt werden?
Das ist sehr großzügig von dir. Ich hoffe nur, dass du diese
Großzügigkeit nicht ablegst, wenn dein Renteneintritt bevor steht…
Alex G. schrieb:> Max M. schrieb:>> Maik .. schrieb:>>> Naja - aber allzuoft wird mittlerweile das Gegenteil von Gut - das>>> Gutgemeinte - per Zwang mit grünbunten Argumenten durchgesetzt...>>> Ohne vernünftige Folgeabschätzung. Hauptsache "grün".>>>> Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der>> bestimmenden Ebene der Regierung. Dies müssen ihre Entscheidungen dann>> wissenschaftlich und rechnerisch vor dem Volk belegen und rechtfertigen.>> Mag man sich gar nicht ausmalen wie viel besser das wäre> Interessanter Ansatz (weitergeführt heisst das Technokratie), aber> fürchte die Realität ist nicht so einfach. Viele Entscheidungen (z.B.> alles was mit Flüchtlingen zutun hat) lässt sich nicht wissenschaftlich> sinnvoll beurteilen.
Was haben Flüchtlinge mit der Politik in einem Staat zu tun? Das sollte
nach wie vor eine Minderheit bleiben und für die Regelungen gibts die
UNO Flüchtlingskonventionen und das GG, mehr ist da nicht notwendig.
> Zudem muss man grade in Sachen Umweltschutz, die Weichen früh stellen> und sich darauf verlassen dass Technologien im Laufe der Zeit noch> entwickelt werden etc.> Ohne dass Risiken eingegangen werden, würde man langfristig hinterher> hinken. Darum kann diese immer herbeigesehnte Verantwortung durchaus> problematisch sein...
Du meinst man würde evtl. hinterher hinken? So wie Deutschland bei den
Einkommen, den Renten, der Bildung, der Infrastrukturerneuerung, der
Digitalisierung und dem privaten Vermögen der Bürger?
Jaaa...das wäre ja geradezu gefährlich.
:-|
>> Und Wissenschaftler sind auch nicht davor gefeit, manipulierte> Datenquellen zu verwenden (wie die normalen Politiker manchmal auch).
Wieso manchmal?
> Das kann "das Volk" nie alles nachvollziehen.
Genau deswegen wird es ja exakt so gemacht.
>> Davon abgesehen, theoretisch haben auch unsere Politiker immer> Wissenschaftler als Berater an ihrer Seite.
..theoretisch. McKinsey und Konsorten..ja.
Gruß,
Holm
Guenter H. schrieb:> Ich habe vor einiger Zeit mit den Betreibern von (grossen) Rechenzentren> in Oesterreich darueber gesprochen.>> Die sind sich dieser Problematik voll bewusst>> Die Standard Loesung ist Heizoel extraleicht als Treibstoff> Ist zwar angeblich steuerlich nicht ganz clean - wird aber ignoriert> Im Endeffekt wird ja alles stationaer in Waerme umgesetzt...
Lt. dem oben verlinkten Dokument vom BSI ist das in D sauber.
>> Einer sagte, dass es einen biofreien "Bundesheerdiesel" gibt> Den habe ich aber nirgends gefunden>>>> Ich habe fuer meinen kleinen Dieselgenerator zuletzt BP Ultimate mit> Zusaetzen aus dem maritimen Bereich (gegen Wasser & Bakterien) in> Metallkanistern gelagert>> BP Ultimate hat angeblich besser lagerfaehige Biozusaetze>> Diesen Diesel kann ich ja notfalls im PKW verwenden> (in meinem Volvo nach 3 Jahren Lagerung problemlos verwendet)> Eine Oelheizung habe ich nicht - daher kein Heizoel
Der Nachbar hat eine Ölheizung. Das "gewöhnliche" Heizöl das er da
verfeuert vergammelt beim zugucken. Ich habe einen kleinen
Transportablen japanischen Ölofen und da statt "Kerosene" gewöhnliches
Heizöl eingefüllt. Nach kurzer Zeit kann man den Ringdocht wegschmeißen,
total verharzt. Da ist also auch Bio-Huckauf drin der die Geräte
versaut.
Gruß,
Holm
Alex G. schrieb:> Uhu U. schrieb:>> Alex G. schrieb:>>> Viele Entscheidungen (z.B.>>> alles was mit Flüchtlingen zutun hat) lässt sich nicht wissenschaftlich>>> sinnvoll beurteilen.>>>> Wieso nicht? Soziologen können sich doch vorher überlegen, welche Folgen>> ein Massenzuzug von Wirtschaftsflüchtlingen für die Gesellschaft haben>> wird?> Weil nicht das eine Rolle spielt, sondern in erster Linie wie es den> hilfsbedürftigen Menschen geht!
Genau, dabei ist es scheinbar völlig Wurscht ob dabei einige der "schon
länger hier Lebenden" auf der Stecke bleiben.
> Was du hier grade implizierst ist Nationalismus: Die eigenen Bürger> zuerst.
Daran ist absolut Nichts falsch. Das was die Bürger erarbeitet und in
die Sozialkassen eingezahlt haben muß auch wieder diesen zugute kommen,
alles Andere ist Diebstahl.
Hilfsbedürftigie habe sich in erste Linie selbst zu helfen, dabei kann
man sie aber gerne unterstützen wenn sie wirklich wert darauf legen nach
den Regeln der "schon länger hier lebenden" auch hier leben zu wollen.
>> Da sieht man allerdings etwas was die Wissenschaft nicht auflösen kann:> Wenn Ideologien gegeinander prallen.
Das ist auch besser so.
Gruß,
Holm
Alex G. schrieb:> Kara B. schrieb:>> Wie gut das funktionieren würde, kann man ja an der Debatte des>> Klimawandels sehen.> Wobei man da immerhin relativ gut zwischen Wissenschaftler und> "Wissenschaftler" differenzieren kann.
Ja. Experten gibts auch noch, auch reichlich selbst ernannte.
Gruß,
Holm
Stefanus F. schrieb:> Maik .. schrieb:>> Das aber nun der Biodieselanteil so große Problem macht war mir neu.>> Das sind doch nur Ammenmärchen.
..sagt wer? Das BSI behauptet das Gegenteil..wie übrigens ich auch.
>>> Der neue Ottokraftstoff hat mir als E5 aber auch schon Spritschläche>> am Oltimer gemeuchelt. Da geht nur noch moderne doppelte Schläuche>> mit Gewebeinnenlage.>> Oder Standard-Ware aus Indien oder China, die haben damit kein Problem.> Komisch, was?
Was Spritschläuche betrifft schon, aber E10 im Rasenmäher bei Lagerung
im Schuppen führt zu korrodierten Vergasern, Messingteile sind
zerfressen und grün, im Schwimmergehäuse findet sich merkwürdiges
durchsichtiges "Gelee" das die Düsen verstopft...das sind so wiederholte
Einbildungen von mir, verstehst Du? Die decken sich übrigens mit den
Einbildungen der Fachwerkstätten..
Gruß,
Holm
Dass aus den Sozialversicherunskassen nur diejenigen Zahlungen erhalten,
die vorher auch eingezahlt haben, scheint ein äußerst streng gehütetes
Geheimnis zu sein. Oder es erfordert eine nicht überall vorauszusetzende
Begabung, diesen Umstand zu erkennen.
Ja, haltet dem nur entgegen, dass das auf die Renten von Witwen und
Waisen nicht zutrifft. Passt schon.
Holm T. schrieb:> Was Spritschläuche betrifft schon, aber E10 im Rasenmäher bei Lagerung> im Schuppen führt zu korrodierten Vergasern, Messingteile sind> zerfressen und grün, im Schwimmergehäuse findet sich merkwürdiges> durchsichtiges "Gelee" das die Düsen verstopft...das sind so wiederholte> Einbildungen von mir, verstehst Du? Die decken sich übrigens mit den> Einbildungen der Fachwerkstätten..
Rede doch keinen Käse. Deiner Behauptung zum Rasenmäher habe ich doch
gar nicht widersprochen!
Stefanus F. schrieb:> Holm T. schrieb:>> Was Spritschläuche betrifft schon, aber E10 im Rasenmäher bei Lagerung>> im Schuppen führt zu korrodierten Vergasern, Messingteile sind>> zerfressen und grün, im Schwimmergehäuse findet sich merkwürdiges>> durchsichtiges "Gelee" das die Düsen verstopft...das sind so wiederholte>> Einbildungen von mir, verstehst Du? Die decken sich übrigens mit den>> Einbildungen der Fachwerkstätten..>> Rede doch keinen Käse. Deiner Behauptung zum Rasenmäher habe ich doch> gar nicht widersprochen!
Soweit ich weiß sprachst Du von "Ammenmärchen" ohne genauer zu
spezifizieren was Du meinst. Ob nun E10 Benzin im Rasenmäher oder
defekte Diesel wegen vergammelnder Bio-Zusätze..was daran ist ein
Ammenmärchen?
Käse hab ich noch nicht versucht in Tanks zu füllen.
Gruß,
Holm
Holm T. schrieb:> was daran ist ein Ammenmärchen?
Mit Ammenmärchen meine ich die Übertreibung, dass Bio Diesel
problematisch sei.
Ich glaube ja durchaus, dass das ein oder andere Auto wegen der
Eigenschaften des Kraftstoffes mal kaputt gegangen ist. Die
Reparaturkosten halten sich allerdings in überschaubarem Rahmen und die
allermeisten Autos sind gar nicht betroffen.
Als Gegenbeispiel werden gerne mal Montagsmodelle genannt, wo die
Ursache primär mangelhaftes Material ist, oder Oldtimer mit
Materialermüdung.
Keine Frage, dieser Kraftstoff stellt andere Anforderung ans Material.
Das sollte jedoch niemanden verwundern. Sprudelwasser stellt auch andere
Anforderungen an Flaschen, als Bier.
Die Sache mit dem Glibber im Rasenmäher kenne ich. Habe ich auch immer
nach der Winterpause im Tank vom Motorrad. Das hat dort allerdings noch
nie ein ernsthaftes Problem ausgelöst. Weder in meiner alten
Vergaser-Maschine noch in der neuen mit Einspritzung. Dass der ein oder
andere Rasenmäher hier empfindlicher ist, kann ich mir gut vorstellen -
daher hier kein Widerspruch.
Stefanus F. schrieb:> Holm T. schrieb:>> was daran ist ein Ammenmärchen?>> Mit Ammenmärchen meine ich die Übertreibung, dass Bio Diesel> problematisch sei.>> Ich glaube ja durchaus, dass das ein oder andere Auto wegen der> Eigenschaften des Kraftstoffes mal kaputt gegangen ist. Die> Reparaturkosten halten sich allerdings in überschaubarem Rahmen und die> allermeisten Autos sind gar nicht betroffen.>> Als Gegenbeispiel werden gerne mal Montagsmodelle genannt, wo die> Ursache primär mangelhaftes Material ist, oder Oldtimer mit> Materialermüdung.>> Keine Frage, dieser Kraftstoff stellt andere Anforderung ans Material.> Das sollte jedoch niemanden verwundern. Sprudelwasser stellt auch andere> Anforderungen an Flaschen, als Bier.>> Die Sache mit dem Glibber im Rasenmäher kenne ich. Habe ich auch immer> nach der Winterpause im Tank vom Motorrad. Das hat dort allerdings noch> nie ein ernsthaftes Problem ausgelöst. Weder in meiner alten> Vergaser-Maschine noch in der neuen mit Einspritzung. Dass der ein oder> andere Rasenmäher hier empfindlicher ist, kann ich mir gut vorstellen -> daher hier kein Widerspruch.
Sag mal Stefan, ich hatte oben im Eingangsposting ein Dokument verlinkt,
hast Du das gelesen oder argumentierst Du hier von Wissen völlig
unbeeinflußt?
Gruß,
Holm
Max M. schrieb:> Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der> bestimmenden Ebene der Regierung.
Bedenke wohl was Du Dir wünschst, die Kanzlerin höchstpersönlich hat ein
Physikstudium vorzuweisen.
Bernd K. schrieb:> Max M. schrieb:>> Ich fordere eine Mindestquote für Naturwissenschaftler in der>> bestimmenden Ebene der Regierung.>> Bedenke wohl was Du Dir wünschst, die Kanzlerin höchstpersönlich hat ein> Physikstudium vorzuweisen.
..hmm..würde ihre Doktorarbeit gerne mal lesen, Andere wohl auch.
Nichts desto trotz ist sie mit dieser Ausbildung in ihrem jetzigen Job
wohl als Laie zu betrachten.
Gruß,
Holm
Holm T. schrieb:> jeder Rasenmäher benötigt heute Super Plus> damit der Vergaser nicht im Stand zerfressen wird.
Sind das wieder Deine Fakenews? Mein Rasenmäher läuft super mit Super
ohne plus.
Holm T. schrieb:> Damit läßt sich wohl Alles begründen, auch die Tatsache das man Motoren> schrottet vor lauter Umweltschutz
Sind das mal wieder Deine Fakenews? E10 wurde eingeführt, weil sich die
deutsche Autoindustrie nicht in der Lage sah, kraftstoffsparende Motoren
zu produzieren und damit die CO2-Emissionswerte einzuhalten, und laut
genug rumjammerte. Daraufhin wurde unter Biokanzlerin Merkel
beschlossen: Gut, faken wir die Emissionsziele halt mit Beimischung von
Biothanol zum Benzin.
E10 war einzig ein Zugeständnis an die Autolobby. Mit Umweltschutz hat
das überhaupt nichts zu tun. Der BUND und Greenpeace sprechen sich gegen
E10 aus.
Karl K. schrieb:> Holm T. schrieb:>> jeder Rasenmäher benötigt heute Super Plus>> damit der Vergaser nicht im Stand zerfressen wird.>> Sind das wieder Deine Fakenews? Mein Rasenmäher läuft super mit Super> ohne plus.>> Holm T. schrieb:>> Damit läßt sich wohl Alles begründen, auch die Tatsache das man Motoren>> schrottet vor lauter Umweltschutz>> Sind das mal wieder Deine Fakenews? E10 wurde eingeführt, weil sich die> deutsche Autoindustrie nicht in der Lage sah, kraftstoffsparende Motoren> zu produzieren und damit die CO2-Emissionswerte einzuhalten, und laut> genug rumjammerte. Daraufhin wurde unter Biokanzlerin Merkel> beschlossen: Gut, faken wir die Emissionsziele halt mit Beimischung von> Biothanol zum Benzin.>> E10 war einzig ein Zugeständnis an die Autolobby. Mit Umweltschutz hat> das überhaupt nichts zu tun. Der BUND und Greenpeace sprechen sich gegen> E10 aus.
...gelesen und für eine blödsinnige Anschuldigung erachtet. Rede mit Dir
selber, nicht mit mir.
Gruß,
Holm