Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Welcher Beruf und Werdegang


von Jonas (Gast)


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Guten Tag,

meine Abiturprüfungen stehen bald vor der Tür und ich sollte mich nun 
langsam dafür entschieden, welche Berufliche Laufbahn ich einschlagen 
werde.
Eigentlich war für mich schon immer klar, dass ich eines Tages 
Spieleentwickler werden würde, aber je tiefer ich in die Programmierung 
ging und mich mit der Informatik auseinandersetzte, desto geringer wurde 
das Interesse an der Spieleentwicklung und desto größer wurde meine 
Neugierde zu anderen Bereichen aus der Informatik.
Mir gefällt vor allem der Low Level Bereich.
Ich habe zwar schon eine Menge Erfahrung in JavaScript gesammelt und so 
mache kleinere Indie Spiele fertiggestellt, aber mein Herz schlägt 
dennoch für C und Assembler, auch wenn ich da bisher noch nich nicht so 
viele Kenntnisse erwerben konnte.
Das Löten auf den Platinen liegt mir auch sehr am Herzen.
Mir fällt die Entscheidung ziemlich schwer welchen Beruf ich jetzt 
wählen soll.
Ich möchte in diesem Beruf möglichst viel über die folgenden Bereiche 
lernen (Compilerbau <3, OS Entwicklung, Rechnerarchitektur und interner 
Aufbau, Platinendesign, IP/TCP, etc.)

Wie dem auch sei, ich wollte mir nur eure Vorschläge anhören, also 
welche Berufe jetzt zu mir passen.
Im Moment gedenke ich Informatik auf einer FH zu studieren. Aber 
vielleicht muss ich ja gar nicht studieren?

Ich danke schonmal herzlich :)

: Verschoben durch User
von Neugieriger (Gast)


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Technische Informatik (manchmal auch " genannt). Thread kann dann zu.

Gewöhn dir an solche Dinge selbst herauszufinden, sonst wird das nichts 
mit dem Studium. Das ist viel einfacher als Compilerbau.

von Neugieriger (Gast)


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Informationstechnik genannt*

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Neugieriger schrieb:
> Technische Informatik (manchmal auch " genannt).
Die technischen Informatiker, die ich kenne, bekommen eine fertige, 
lauffähige Steuerung vor den Latz. Und dürfen ab da dann eigentlich nur 
noch Anwendersoftware/Maschinensoftware programmieren.

Jonas schrieb:
> Aber vielleicht muss ich ja gar nicht studieren?
Musst du natürlich nicht. Aber dann ist drin Tätigkeitsfeld wesentlich 
enger fokussiert.
Mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist es dann so  dass du 
entweder programmierst oder den Rechner entwickelst. Aber nicht 
beides...

von Gerald M. (gerald_m17)


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Elektrotechnik und dann in KMUs. Da kannst du dann deine Platinen 
entwickeln und programmieren. Dort ist dann meistens ein Ingenieur für 
ein Projekt zuständig, da das Wissen nicht in Sparten (Schaltplan, 
Layout, Firmware, Software) aufgeteilt wird sondern in 
Anwendungsgebiete. Und dort musst dann du für dein Projekt eine 
funktionierende Platine samt Software liefern.

von Neugieriger (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Die technischen Informatiker, die ich kenne, bekommen eine fertige,
> lauffähige Steuerung vor den Latz.

Die technischen Informatiker, die ich kenne, haben fast 1:1 das gleiche 
Grundstudium wie ein Elektrotechniker durchlaufen. An den FHs heißt 
dieser Studiengang meist Informationstechnik, manchmal ist es auch nur 
eine Vertiefung im Elektrotechnik-Studium und an der Uni heißt es öfter 
auch technische Informatik.

Im Hauptstudium kannst du dich dann je nach Interessen so entwickeln, 
dass du im Bereich Anwendungssoftware landest. Du kannst dich aber auch 
Richtung Compilerbau, FPGA usw vertiefen und deine Steuerungen selbst 
lauffähig machen. Technische Informatik ungleich Informatik.

von Personaler (Gast)


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Jonas schrieb:
> Ich danke schonmal herzlich :)

Technische Informatik, da kannst du später wenn sich die Interessen 
vielleicht doch nochmal verschieben leichter in andere Bereiche 
wechseln. Mit E-Technik bist du zu sehr auf 
Hardware/Elektronik-Low-Levelkrempel gestgenagelt. TIler haben es da 
erfahrungsgemäss leichter zu wechseln, denen traut man eher zu was von 
SE zu verstehen als nem Elktrobastler.

Ich habe hier Leute die TI studierten und Hardcoreembeddedentwickler 
waren aber nicht so vernagelt im Kopf wie E-Techniker und auch von 
SE/OOA/D Ahnung hatten und sich mit Softwarearchitekturen auskannten und 
das nicht als überflüssigen Müll abtaten oder wussten wie man 
professionell Software testet, die machen heute SAP oder sind bei einer 
Bank im Bereich Javaentwicklung, als Bastelknecht hat man vielleicht als 
Kind solche Flausen mit Löten,... im Kopf, wenn du mal reifer in der 
Birne bist und das hoffentlich noch vor deinem Studienende dann erkennst 
du was langfristig wichtiger ist und das ist nicht Platinen entwerfen 
und daran rumlöten.

von Besserwisser (Gast)


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Im Studium lernst Du nicht viel. Das wichtigste ist, dass Du lernst, zu 
lernen, was du zu lernen lernen möchtest. Aber die letzte Meile musst Du 
dann selber gehen. Das Studium gibt Dir vor allem Orientierung. Und die 
ist wichtiger als alles "Wissen" aus dem Studium. Die Erfahrung später 
ist der Schlüssel zu weiterem Erfolg. Klingt hart, ist hart, aber das 
ist auch gut so. Sonst wäre ein Studium nichts wert.

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von Claus M. (energy)


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Personaler schrieb:
> dann erkennst du was langfristig wichtiger ist und das ist nicht
> Platinen entwerfen und daran rumlöten.

Ansichtssache. Diese Industrie ist jedenfalls in deutshland sehr viel 
stärker als deine high-level se, wo es außer SAP keine auch 
international ernstzunehmende Firma gibt.

: Bearbeitet durch User
von Berufsrevolutionär (Gast)


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von Personaler (Gast)


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von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Neugieriger schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Die technischen Informatiker, die ich kenne, bekommen eine fertige,
>> lauffähige Steuerung vor den Latz.
> Die technischen Informatiker, die ich kenne, haben fast 1:1 das gleiche
> Grundstudium wie ein Elektrotechniker durchlaufen.
Mag sein, trotzdem machen sie hinterher Dinge fernab von 
"Platinendesign".

Personaler schrieb:
> Mit E-Technik bist du zu sehr auf Hardware/Elektronik-Low-Levelkrempel
> gestgenagelt.
Mit Elektrotechnik sitzt man eher "in der Mitte" der Wunschliste des TO: 
man kann "auch" programmieren (man hat ja wie anderweitig erwähnt das 
selbe Grundstudium wie die Technischen Informatiker), man kann aber auch 
Hardware entwickeln. Und für mein Dafürhalten ist genau diese 
Hardwareentwicklung wesentlich variantenreicher und abwechslungsreicher 
als die Programmiererei.
Wenn man in unsere Büros schaut, dann liegen bei jedem 
"Hardwareentwickler" hier andere Teile auf dem Tisch: der eine macht mit 
Displays, der andere mit Sensoren, einer macht mit Kabeln herum, ein 
weiterer macht Testgeräte, ich mache die Steuerung, usw.
Bei bei "Softies" sieht irgendwie jeder Schreibtisch gleich aus... ;-)

Ich habe als Elektrotechniker schon einige Jahre Maschinensteuerungen 
(das was man heute "harte Echtzeit" nennt) programmiert. Das Problem 
dabei ist, dass man letztlich immer der ist, der mit auf den LKW kommt 
und dann beim Kunden das Projekt noch "rechtzeitig" fertigmachen muss.
Man hat dann quasi eine Zahnbürste in der Schreibtischschublade, damit 
man nicht noch nach Hause muss, wenn man schnell mal wieder einen neuen 
Flughafen von innnen kennenlernen muss. Das ist nur ein paar Jahre 
schön.
Als ich gekündigt habe, meinte mein damaliger Chef, dass ich doch ein 
guter Programmierer sei, der die heißen Eisen aus dem Feuer holen 
könne...

Heute mache ich Hardware und muss nur noch die Low-Level-Routinen zum 
Ansteuern der Komponenten mitsamt meiner Platine an unsere Technischen 
Informatiker weitergeben.

Jonas schrieb:
> Ich möchte in diesem Beruf möglichst viel über die folgenden Bereiche
> lernen (Compilerbau <3, OS Entwicklung, Rechnerarchitektur und interner
> Aufbau, Platinendesign, IP/TCP, etc.)
Jetzt mal ganz kurz meine "Erfahrungen" als Elektrotechnik-Ing. mit 
diesen Themen:
Compilerbau --> schon einige Fehler in und Eigenheiten von Compilern 
gefunden. Letzthin war da wieder eine recht interessante (will sagen 
krude) Optimierungsstrategie...

OS Entwicklung --> Stichwort "harte Echtzeit" im µs-Bereich. Da lernt 
man sein OS und den Compiler zwangsläufig gut kennen...

Rechnerarchitektur und interner Aufbau --> ich muss die 
Rechnerarchitektur anhand der Anforderungen unserer "Softies" und der 
Anforderungen der Maschnine und den Markgegebenheiten 
(Langzeitverfügbarkeit usw.) auswählen...

Platinendesign --> nachdem der Prozessor ausgewählt ist, müssen die 
Bauteile drum rum ausgewählt und dann ein Schaltplan für die Steuerung 
gemalt werden. Anschließend gehts ins Layout, wo neben der Funktion 
(Signalqualität, EMV, usw) auch fertigungstechnische Gegebenheiten und 
Prozesse berücksichtigt werden müssen. Danach werden Prototypen 
gefertigt und in Betrieb genommen. Basisroutinen für die verbauten 
Komponenten geschrieben, dann EMV, Klima und noch mit dem Mechaniker das 
Gehäuse auskaspern...

IP/TCP --> auch nötig, geht nebenbei. Ist ja meist nur das Anbinden des 
MAC oder PHYs und das "Echtzeitfähigbekommen" des Treibers...

etc --> da gibt's jede Menge. Kein Tag ist wie der vorige...

Personaler schrieb:
> Wer ist denn so bescheuert dort seine Zeit zu verschwenden?
Ich kenne Einige, denen hat es geholfen, nach der Schule und vor dem 
Studium sowas zu machen. Und ich kenne Einige, denen hätte es sicher 
auch geholfen, wenn sie nach der Schule sowas gemacht hätten.

Im Fall von Jonas hier, der die Sache mit einer relativ klaren 
Vorstellung angeht, ist diese Findungsphase aber nicht "nötig".

: Bearbeitet durch Moderator
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Im Moment gedenke ich Informatik auf einer FH zu studieren.

Weiss nicht aber die Berufaussichten sind MISERABEL ...

Es werden mindestens 5 x so viele ausgebildet wie der Arbeitsmarkt 
verwerten kann ...

Aber vielleicht muss ich ja gar nicht studieren?

Halte es für die bessere Wahl , keine vergeudete Lebenszeit , von den 
Finanzen sprechen wir mal garnicht !

von Al-Koholoida (Gast)


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Junger Mann,
meide Informatik: außer es ist ERP oder SAP

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Mit Elektrotechnik sitzt man eher "in der Mitte" der Wunschliste des TO:
> man kann "auch" programmieren

das war ja das tolle am Prüfmittelbau, bissl Hardware, bissl Software 
immer abwechselnd. Hatte man im Dienst viel Hardware gemacht, dann 
proggte man daheim als Ausgleich und umgekehrt.
Schön war es dann am Schluß wenn alles blinkte und sich bewegte und ein 
neues Projekt kam, immer wieder spannend.

von Ich (Gast)


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Wieso „war“ das tolle?

von Joachim B. (jar)


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Ich schrieb:
> Wieso „war“ das tolle?

Firmenwechsel

von Narziss und Goldmund (Gast)


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Lothar M. schrieb:

> Personaler schrieb:
>> Wer ist denn so bescheuert dort seine Zeit zu verschwenden?
> Ich kenne Einige, denen hat es geholfen, nach der Schule und vor dem
> Studium sowas zu machen. Und ich kenne Einige, denen hätte es sicher
> auch geholfen, wenn sie nach der Schule sowas gemacht hätten.
>
> Im Fall von Jonas hier, der die Sache mit einer relativ klaren
> Vorstellung angeht, ist diese Findungsphase aber nicht "nötig".

Naja die "klare" Vorstellung "Spieleprogrammierer" lässt doch einen 
äusserst engen Erfahrungshorizont vermuten -> als Jugendlicher seine 
Zeit hauptsächlich beim Computerzocken vergeudet.
Dann sollte man schleunigst (für eine begrenzte Zeit) in die weite Welt 
hinausziehen um im Gespräch mit anderen weitere Berufsbilder zumindest 
vom persönlichen Hörensagen kennenzulernen.

Zur Erinnerung, der Computerpionier "Steve Jobs" hat Indien bereist, in 
einer Kommune gelebt, Rockkonzerte besucht, Kaligraphie (an-)studiert, 
aber nie einen Abschluss/Ausbildung in Elektrotechnik, Informatik, 
Physik oder BWL gemacht...

von Jonas (Gast)


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Erst einmal danke ich für die vielen Rückmeldungen.
Das mit der Technischen Informatik war mir schon vor längerem in den 
Sinn gekommen, aber bis heute konnte ich keine Fachhochschule (in meiner 
Nähe) finden, in der man die TI studieren kann. Und in einer Uni möchte 
ich nicht studieren, da ich mir das nicht zu traue.
Jetzt weiß ich, dass Informationstechnik das richtige Stichwort ist, 
wonach ich hätte suchen sollen.

Lothar M. schrieb:
> Jetzt mal ganz kurz meine "Erfahrungen" als Elektrotechnik-Ing. mit
> diesen Themen:
> Compilerbau --> schon einige Fehler in und Eigenheiten von Compilern
> gefunden. Letzthin war da wieder eine recht interessante (will sagen
> krude) Optimierungsstrategie...
>
> OS Entwicklung --> Stichwort "harte Echtzeit" im µs-Bereich. Da lernt
> man sein OS und den Compiler zwangsläufig gut kennen...
>
> Rechnerarchitektur und interner Aufbau --> ich muss die
> Rechnerarchitektur anhand der Anforderungen unserer "Softies" und der
> Anforderungen der Maschnine und den Markgegebenheiten
> (Langzeitverfügbarkeit usw.) auswählen...
>
> Platinendesign --> nachdem der Prozessor ausgewählt ist, müssen die
> Bauteile drum rum ausgewählt und dann ein Schaltplan für die Steuerung
> gemalt werden. Anschließend gehts ins Layout, wo neben der Funktion
> (Signalqualität, EMV, usw) auch fertigungstechnische Gegebenheiten und
> Prozesse berücksichtigt werden müssen. Danach werden Prototypen
> gefertigt und in Betrieb genommen. Basisroutinen für die verbauten
> Komponenten geschrieben, dann EMV, Klima und noch mit dem Mechaniker das
> Gehäuse auskaspern...
>
> IP/TCP --> auch nötig, geht nebenbei. Ist ja meist nur das Anbinden des
> MAC oder PHYs und das "Echtzeitfähigbekommen" des Treibers...
>
> etc --> da gibt's jede Menge. Kein Tag ist wie der vorige...

Das klingt sehr viel versprechend und macht mir die Entscheidung 
zwischen TI und E-Technik noch etwas schwerer.


Narziss und Goldmund schrieb:
> Zur Erinnerung, der Computerpionier "Steve Jobs"

Ich dachte immer Steve Wozniak wäre der Computerpionier?

von Narziss und Goldmund (Gast)


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Jonas schrieb:
> Narziss und Goldmund schrieb:
>> Zur Erinnerung, der Computerpionier "Steve Jobs"
>
> Ich dachte immer Steve Wozniak wäre der Computerpionier?

Es gibt nicht nur einen Pionier ... An Jobs kann man gut zeigen das es 
mehr als technischen Fachwissen braucht um Innovationen auszudenken, 
insbesonders wie das Design das Verhältniss zwischen User und Computer 
bestimmt. Für Jobs war es wichtig das "normale" Leute mit Computer 
arbeiten können.
Wozniak ist zeit seines lebens eher Technik-Einzelkämpfer geblieben, 
weil er eben nicht die "Welterfahrung" eines S. Jobs aufgesaugt hat.

Aber beiden haben gut mit Elektronik umgehen können, ohne das sie ein 
Studium abschlossen. Und für beide gab/gibt es ein Leben neben/nach der 
kommerziellen Computerei, für beide in Richtung Philosophie und Musik. 
Hippies eben und keine Hochschulspiesser.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Personaler schrieb:
> Wer ist denn so bescheuert dort seine Zeit zu verschwenden?

IMHO ist es ein Auslandspraktikum ne ideale Spcrach- und Lebensschule 
und keine Verschwendung.

Ebenso jedes längere Zusammentreffen mit Menschen mit andern Hintergrund 
und Charakter und sei es nur aus einem anderen Bundesland.

Sonst steht zu erwarten, das einer der zwei Drittel seines Lebens als 
durchgefütterter Schüler und Gosstadtneurotikern hinter sich macht, 
seine ganzes Leben nach der einzigen ihm bekannten Perspektive 
ausrichtet -> als neurotischer Grossstädter. Oder veränstigstes Landei, 
oder oder oder.

Löthar erklärte:
"Im Fall von Jonas hier, der die Sache mit einer relativ klaren
Vorstellung angeht, ist diese Findungsphase aber nicht "nötig"."

IMHO sind die Vorstellungen vom weiteren Lebensweg gar nicht so klar, er 
beschreibt lediglich (Fertigungs-)Tätigkeiten wie "programmieren" oder 
"Schaltung designen" aber weniger Berufsbilder wie "Entwickler im der 
Automobilbranche mit tariflicher Absicherung" oder "Freiberufler im 
Projektgeschäft" oder HiTech-"Handwerker" in der eigenen Drei-Mann-Bude.

Und des weitern ist es IMHO besser nicht nur ne "Vorstellung" als Wunsch 
formulieren zu können, sondern auch begründen zu können, warum man 
andere Optionen wie beispielsweise "Lehramt", "Technische Laufbahn im 
öffentlichen Dienst", "Wartungstechniker" nicht machen könnte. Dazu muss 
man sich auch mit den anderen Berufsbildern auseindergesetzt haben. Es 
wäre doch ärgerlich, wenn man im Studium nach zwei Semsetern entdeckt, 
das man sich auch für anderen Fächern wie Jura, Maschinenbau. 
Psychologie etc. sich begeistern könnte und wechseln möchte.

Und dazu ist es gut mit möglichst vielen Vertretern aus anderen berufen 
zusammenzustoßen. Muss man nicht machen, schadet aber IMHO nicht, eher 
im Gegenteil.

von Cyblord -. (cyblord)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Personaler schrieb:
>> Wer ist denn so bescheuert dort seine Zeit zu verschwenden?
>
> IMHO ist es ein Auslandspraktikum ne ideale Spcrach- und Lebensschule
> und keine Verschwendung.

Tja Generation "Praktikum" feiert das natürlich auch noch hart ab.

> Ebenso jedes längere Zusammentreffen mit Menschen mit andern Hintergrund
> und Charakter und sei es nur aus einem anderen Bundesland.

Es gibt einfach Teile der Welt, sind viel zu andersartig und exotisch 
als das ich sie besuchen wollen würde. Die SBZ wäre da ein Beispiel.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Es gibt einfach Teile der Welt, sind viel zu andersartig und exotisch
> als das ich sie besuchen wollen würde.

Meinst du jetzt Bayern und Sachsen?















Duck und weg :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Jonas schrieb:
> Ich danke schonmal herzlich :)

Viel Vergnügen mit den Antworten. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Jonas schrieb:
> Ich möchte in diesem Beruf möglichst viel über die folgenden Bereiche
> lernen (Compilerbau <3, OS Entwicklung, Rechnerarchitektur und interner
> Aufbau, Platinendesign, IP/TCP, etc.)

Grosszügiger Umfang. Ob es ausserhalb E-Ing was zum Platinendesign gibt? 
Und ob es ausserhalb Inf etwas zum Themenkomplex Compilerbau und formale 
Sprachen gibt?

> vielleicht muss ich ja gar nicht studieren?

Man kann manche Compiler zustande kriegen ohne studiert zu haben. Aber 
man könnte dann mit Literatur dazu etwas auf Kriegsfuss stehen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Jonas schrieb:
> Ich möchte in diesem Beruf möglichst viel über die folgenden Bereiche
> lernen (Compilerbau <3, OS Entwicklung, Rechnerarchitektur und interner
> Aufbau, Platinendesign, IP/TCP, etc.)

Um so diese Bereiche abzudecken muss man es schon drauf haben. Für einen 
JavaScript Frickler ist das nichts.

von Narziss und Goldmund (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Es gibt einfach Teile der Welt, sind viel zu andersartig und exotisch
>> als das ich sie besuchen wollen würde.
>
> Meinst du jetzt Bayern und Sachsen?

Schlag doch einfach mal nach was SBZ bedeutet...

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Compilerbau --> schon einige Fehler in und Eigenheiten von Compilern
> gefunden. Letzthin war da wieder eine recht interessante (will sagen
> krude) Optimierungsstrategie...

Compilerbau tun und Compilerbau lernen sind zwei recht verschiedene 
Angelegenheiten. In der entsprechende Vorlesung wird eher nicht 
programmiert. Von aussen gesehen gibts leicht ein Missverständnis, was 
dabei gelehrt wird.

> OS Entwicklung --> Stichwort "harte Echtzeit" im µs-Bereich. Da lernt
> man sein OS und den Compiler zwangsläufig gut kennen...

Sich mit einem konkreten System zu beschäftigen ist eine andere Sache, 
als die Grundlagen von verschiedenen Systemen anzueignen. Und mindestens 
zu meiner Zeit waren "Betriebssysteme" und "Echtzeit" durchaus 
verschiedene Themen, mit "Betriebssystemen" waren nicht die 
vergleichsweise kleinen Echtzeit-BS gemeint.

von (prx) A. K. (prx)


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Narziss und Goldmund schrieb:
> Schlag doch einfach mal nach was SBZ bedeutet...

Sächsisch Barlierende Zausel?
Sächsisch-Bayrische Zuneigung?

: Bearbeitet durch User
von Narziss und Goldmund (Gast)


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A. K. schrieb:
> Narziss und Goldmund schrieb:
>> Schlag doch einfach mal nach was SBZ bedeutet...
>
> Sächsisch Barlierende Zausel?
> Sächsisch-Bayrische Zuneigung?

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SBZ

von (prx) A. K. (prx)


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Narziss und Goldmund schrieb:
>>> Schlag doch einfach mal nach was SBZ bedeutet...
>>
>> Sächsisch Barlierende Zausel?
>> Sächsisch-Bayrische Zuneigung?
>
> https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SBZ

Och nö, wie prosaisch. ;-)

von Narziss und Goldmund (Gast)


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A. K. schrieb:
> Narziss und Goldmund schrieb:
>>>> Schlag doch einfach mal nach was SBZ bedeutet...
>>>
>>> Sächsisch Barlierende Zausel?
>>> Sächsisch-Bayrische Zuneigung?
>>
>> https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SBZ
>
> Och nö, wie prosaisch. ;-)

Kenner sagen einfach "Zone", wohl wissend das das auch zu "Gefahrenzone" 
expandiert werden kann ;-)

von svensson (Gast)


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Moin,

noch ein paar Ergänzungen (falls das hier kein Fake ist).

"Spieleprogrammierer" klingt schon einmal nach Programmiererfahrung. 
Programmieren lernt man nicht in Kursen/Seminaren, sondern nur in der 
Praxis. Wenn Du das schon kannst, ist das schon einmal nicht schlecht.

Dabei muß man sich im Klaren sein, daß sich hippe/moderne 
Programmiersprachen/Frameworks sehr schnell verändern können. Hier ist 
eine sehr große Lernbereitschaft erforderlich. Gerade das Spieleumfeld 
erfordert oftmals das Ausreizen der technischen Möglichkeiten, das macht 
Spaß und bringt schnell sichtbare Erfolge.
Auf der anderen Seite stehen die MCU, die zumeist in Assembler oder C 
programmiert werden, diese werden viele als "oldschool" bezeichnen. Hier 
ändert sich deutlich weniger. Anwendungen sind dann aber auf 
Zuverlässigkeit programmiert und die Entwicklung geht deutlich langsamer 
und ist nach außen kaum sichtbar.
Ein interessantes Zwischenfeld könnten die Minicomputer ala RaspPi 
werden, die waschechte PCs sind, aber auch für Steuerungen/Regelungen 
genutzt werden können. Hier könnten die Programmiererfahrungen in JAVA, 
Python usw. vielleicht direkt genutzt werden.
Weil diese Systeme out-of-the-box genutzt werden, sind sie viel 
preiswerter als spezialisierte Lösungen. Es wäre durchaus möglich, daß 
sie weite Teile der Industrie/Automatisation erobern könnten.

Mann sollte sich auch fragen, welcher Typ man ist. In den Bereichen 
E-Technik, technische Informatik oder Informatik tummeln sich viele 
Leute, die man als "Nerds" bezeichnen kann, denen es an sozialen 
Kompetenzen mangelt. Diese Menschen eignen sich nicht als Vorgesetzte, 
Teamleiter oder Projektmanager von größeren Projekten. Je mehr man zum 
Nerd neigt, um so wichtiger wird es, einen eigenen kleinen 
abgeschlossenen Bereich zu haben, in dem man vor sich hin werkeln kann.

"Compilerbau" braucht doch niemand, wenn nicht eigene Prozessoren 
entwickelt werden, dann gibt es i.d.R. schon fertige Compiler, deren 
Qualität man selbst schwerlich übertreffen kann. (Nur hier im Forum gibt 
es Unmengen an Leuten, die das spielend können...)

Mein <b>wichtigster TIP</b> aber lautet: Mache unbedingt das, was DU 
selbst gern möchtest und höre nicht auf andere. Wenn man seine 
Tätigkeit, die sich durchaus im Laufe des Lebens ändern kann/wird, gerne 
macht, dann wird man automatisch immer gut und zufriedener sein als wenn 
man nur auf die vermeintlichen Chancen schielt.
Und zu den tollen Ratgebern kann ich nur sagen: Wie war das noch? Der 
Weltmarkt für Computer beträgt ungefähr fünf Stück. Oder: 640 kB sind 
genug für jeden...

von Troll around the clock (Gast)


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> noch ein paar Ergänzungen (falls das hier kein Fake ist).
natürlich ist das hier Trolling.

> Mein <b>wichtigster TIP</b> aber lautet: Mache unbedingt das, was DU
> selbst gern möchtest und höre nicht auf andere.
und deswegen sind die Tips hier immer Gold wert :->
Noch ein ganz wichtiger Tip: Nur ein guter Ing. verdient am Ende Geld, 
also versuche ein guter Bachelor/Master zu werden :->

von Troll around the clock (Gast)


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> Und zu den tollen Ratgebern kann ich nur sagen: Wie war das noch? Der
> Weltmarkt für Computer beträgt ungefähr fünf Stück.
Dummerweise lebt der TO in Deutschland - Karriere wird in USA gemacht.
Und ganz nebenbei: Steve Jobs war in erster Linie ein guter BWLer, würde 
man heute als Wirtschaftsing. bezeichnen, also nur im Team mit dem Nerd 
ist ihm der Coup des Lebens gelungen - allein klappt sowas nicht und in 
Deutschland sowieso nicht wegen der Denkweise und staatlicher Vorgaben.

von Jo S. (Gast)


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Troll around the clock schrieb:
> Dummerweise lebt der TO in Deutschland - Karriere wird in USA gemacht.

Kein Problem:
Amerikanische Unternehmen legen kaum Wert auf formale 
Hochschulabschlüsse, sondern fordern Referenzen zu erfolgreichen 
Projekten. Wenn man 2-3 Jahre in D gearbeitet hat und Erfolge nachweisen 
kann, hat man gute Chancen auf eine Anstellung bei namhaften US-Firmen. 
Die Bezahlung der Leistungselite ist drüben wesentlich höher, als in D.

> Steve Jobs war in erster Linie ein guter BWLer, ...

Er war ein Verkäufer-Typ und speziell ein Marketing-Profi. Bei 
Konsumgütern trägt die Vermarktung (=Marketing) zu 90% zum Erfolg bei, 
nicht die Technik.

> … also nur im Team mit dem Nerd ist ihm der Coup gelungen - allein
> klappt sowas nicht

Richtig, das gilt allgemein: Technikexperten können nur mit 
Unterstützung von Team-Mitgliedern, die andere, unverzichtbare 
Fähigkeiten haben, erfolgreich sein. Auch in Unternehmen versucht man, 
Teams ähnlich strukturiert herauszubilden.

von Jo S. (Gast)


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uuuppps

> Vermarktung (=Marketing)

richtig: Vermarktung (=Marketing und Vertrieb)

von Troll around the clock (Gast)


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> Kein Problem:
> Amerikanische Unternehmen legen kaum Wert auf formale
> Hochschulabschlüsse, sondern fordern Referenzen zu erfolgreichen
> Projekten. Wenn man 2-3 Jahre in D gearbeitet hat und Erfolge nachweisen
> kann, hat man gute Chancen auf eine Anstellung bei namhaften US-Firmen.
> Die Bezahlung der Leistungselite ist drüben wesentlich höher, als in D.
Das ist ein Irrtum - in USA brauchst Du noch vor der Einreise ein 
Arbeitsvisum, ein Investorenvisum oder eine Greencard bzw. Heirat mit 
einer Amerikanerin - sonst kannst Du gleich wieder zurückfliegen, mit 
Touri-Visum läuft 'kein Problem' nämlich nicht.
Arbeitsvisum ist sowieso zeitlich stark begrenzt, d.h. wenn es vorbei 
ist, kannst Du nach Hause fliegen.

In USA gilt (anders als in Deutschland) schon seit ewigen Zeiten vor DT, 
daß einheimische Bewerber Vorrang haben vor den ausländischen Bewerbern 
auch wenn das den Unternehmen dort nicht immer passen mag.
Bei gleicher Quali hat der einheimische Bewerber den Job und Du als 
ausländischer Bewerber nicht - also so ähnlich wie bei uns mit Lehrern 
und Quereinsteigern in Lehramt.

> Die Bezahlung der Leistungselite ist drüben wesentlich höher
siehst Du, noch ein Grund mehr, weshalb das mit Amiland schwierig werden 
dürfte - die Amis sind nämlich geil aufs Geld und ein Top-Job werden die 
nicht kampflos an den besseren Menschen aus dem Ausland abgeben, never 
ever.

> Auch in Unternehmen versucht man, Teams ähnlich strukturiert
> herauszubilden.
gut ausgedrückt, es ist ein 'Versuch' - mehr bringen die hier nicht zu 
Wege, weil die Arbeitsgesetzgebung antiquiert ist.

von Personaler (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Er war ein Verkäufer-Typ und speziell ein Marketing-Profi. Bei
> Konsumgütern trägt die Vermarktung (=Marketing) zu 90% zum Erfolg bei,
> nicht die Technik.

Er war eine Arschloch das seine Angestellten ausgebeutet hat, siehe 
entspr. Filme und Biografien. Nach aussen hin war er der Popstar des 
Unternehmens.

von Jo S. (Gast)


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Das ist mit bekannt. Und das trifft auf viele sehr erfolgreiche 
Unternehmer zu.   :)

von Jo S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Das ist mit bekannt.

"mir"

… und trotzdem stimmt meine Beurteilung: Verkäufer, Marketing
… und "sehr erfolgreich"   ;)

von Marcus (Gast)


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Ich würde dir generell abraten beruflich irgendetwas mit Programmierung 
zu machen, INSBESONDERE Low Level / Hardware nahe Entwicklung.

Die Perspektiven in Deutschland sind in diesem Bereich extrem schlecht. 
Wenn überhaupt dann kann man noch halbwegs Geld im Automotive Bereich 
verdienen. Auch hier ist ein TCP  WLAN  Bluetooth Stack oder Kamera 
Treiber aber kein Differenzierungsmerkmal welches beim OEM entwickelt 
wird. Die Interfaces werden standardisiert und dann kann man einfach den 
billigsten Sklaven kaufen der es irgendwo in Indien entwickelt.

Verabschiede dich bloß von dieser naiven kindlichen Träumerei, ansonsten 
sitzt du ganz schnell als ober Loooooooser und BWLer Sklave in einer 50 
Mann Frickelbude mit Stress ohne Ende und Mini Gehalt.

Lern lieber PowerPoint oder mach SAP Zertifikate! Traurig aber definitiv 
wahr!

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Personaler schrieb:

> Er war eine Arschloch das seine Angestellten ausgebeutet hat, siehe
> entspr. Filme und Biografien.

Ja durch Steve Jobs ausgebeutet zu werden, bedeutete ein gehobenes 
Mittelklasseleben in den USA - Ausbeutung ist auch nicht mehr das, was 
es mal unter Cäsar war.

https://youtu.be/Udi0rk3jZYM?t=846

von Neu L. (avr_neuling)


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Jonas schrieb:
> Wie dem auch sei, ich wollte mir nur eure Vorschläge anhören, also
> welche Berufe jetzt zu mir passen.
> Im Moment gedenke ich Informatik auf einer FH zu studieren. Aber
> vielleicht muss ich ja gar nicht studieren?

Abend Jonas,

ich kann Dir nur von einem Studium und speziell im MINT-Bereicht strikt 
abraten!
Gerade im Informatikbereich herrscht ein absoluter Überlebenskampf 
gerade für Absolventen. 70% der Absolventen müssen fachfremd arbeiten 
oder landen in der Zeitarbeit. Auch bei den Ing katastrophal. Jobs, mit 
denen Du die Miete zahlen kannst, gibt es nur noch durch sehr gute 
Beziehungen.

Jonas, es ist gut, dass Du erkannt hast, was Dir liegt. Mach' eine gute 
Ausbildung bei einem großen Konzern ("too big to fail"). Eine riesige 
Finanz- und Wirtschaftskrise kommt auf uns zu.


Grüße

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Neu L. schrieb:

> Gerade im Informatikbereich herrscht ein absoluter Überlebenskampf
> gerade für Absolventen. 70% der Absolventen müssen fachfremd arbeiten
> oder landen in der Zeitarbeit. Auch bei den Ing katastrophal. Jobs, mit
> denen Du die Miete zahlen kannst, gibt es nur noch durch sehr gute
> Beziehungen.

Da stimmt nix.

von Hau Wech (Gast)


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Erneuerbare Energien und Klima-Vorraussage müssten momentan wichtig sein 
.

Programme zur Ein- und Abschaltung von Generatoren .

Stromhandel an EEX , Nord Pool .


Norwegen macht viel im  Bereich der Schiffselektrizität und -Elektronik 
: Nautik , Radar , Generatoren , Batterien , Akkumulatoren , Landstrom .

Norwegische Technische Webseite : tu.no

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