Hallo Zusammen, Ich hoffe es kann mir jemand hier Informationen geben: Das Problem besteht darin, dass ich einen DC-Motor (Reihenschluss, 220 V) schalte in einem Hebe-Antrieb habe. Die Steuerung ist durch eine Schützschaltung realisiert. Der Motor wird über ein Motorschutzrelais geschütz. Im Erregerkreis wurden Freilaufdioden verbaut. Nun simd in 2 Systemen die Hauptkontakte festgebrannt. (Starke belastung durch induktive Last). In den Datenblättern des Schütz kann ich leider keine Werte für DC finden. Gibt es Aussagen um von AC Kennwerte auf DC Werte zu schließen? Ist es Möglich das Motorschutzrelais gegen ein Motorschutzschalter zu tauschen oder ist die elektromagnetische Auslösung nich auf DC-Strom ausgelegt? Wird der Ankerkreis nicht gegen überspannungen geschützt? Danke schonmal für die Infos und Anmerkungen :-)
Hans schrieb: > Gibt es Aussagen um von AC Kennwerte auf DC Werte zu schließen? Die Kontaktbelastbarkeit von Relais/Schütz ist bei DC so gut wie immer viel geringer als bei AC. Der Grund liegt hauptsächlich darin, das Öffnen eines AC Kontaktes durch den Wechselstrom dazu führt, das der Funken spätestens im Nulldurchgang löscht. Diesen Effekt gibt es ja bei DC nicht. Du brauchst also einen Schütz, der deutlich für DC und den geforderten Strom spezifiziert ist.
Grundregel: Für Spannungen >30V sind DC-Schütze wesentlich teurer. War das der Fall? wendelsberg
Torsten C. schrieb: > Varistor oder doppelte TVS-Diode parallel zur induktiven Last? Ne nur Dioden parallel zur Erregerwicklung
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