Weil Noten nur noch verschenkt werden: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/lehrerin-gibt-nur-noch-gute-noten-a-1246916.html Ein Zeugnis ist heutzutage nicht mehr aussagekräftig und verläßlich und daher müssen die Firmen selbst herausfinden, wer was taugt und wer nicht. Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und trennt da die Spreu vom Weizen. Well done!
> Autor: Meisterkoch (Gast) > Datum: 10.01.2019 20:04 > Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Wer den Quatsch mitmacht und es sich bieten läßt. Was ist das Assessment-Center ? Kenne nur Einkauf-Center !
Zocker_54 schrieb: > Kenne nur Einkauf-Center ! Willst du uns damit sagen, dass du verheiratet bist?
Meisterkoch schrieb: > Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Alle, egal für welchen Beruf....?? Dann mache ich auch ein Assessment-Center auf, speziallisiere mich aber auf Trolle?
Ich seh das nicht so problematisch. Man muss später durchs Studium oder die Berufsausbildung. Mich hat seit dem Studium noch nie jemand nach irgenwelchen Schulnoten gefragt, sondern immer nach Dingen wie Berufserfahrung oder der Diplomarbeit. Kann man also Berufserfahrung oder einen Abschluss an einer ordentlichen Uni / FH oder eine gute Berufsausbildung vorweisen, interessiert die Schule keine Sau mehr. Die Kuschelabitur-Schneeflocken werden es im Berufsleben oder Studium allerdings nicht wirklich leicht haben, das stimmt schon.
> Autor: Meisterkoch (Gast) > Datum: 10.01.2019 20:15 > Willst du uns damit sagen, dass du verheiratet bist? Ich merke du kennst dich aus !
Beitrag #5690642 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Damit man es rausfindet wer wie gut schauspielern kann ... Mehr ist es nicht !!!
Beitrag #5690677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meisterkoch schrieb: > Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Das ist doch ein alter Hut. Haben gute Firmen längst abgeschafft. Leider gibt es immer noch Sparbrutchen, die sich chaotische Minimalbewerbungsprozesse leisten. Ein aktuelles Beispiel gibt die Firma Fresenius Medical Care in Schweinfurt, die dringend einen Verification Engineer Hemodialysis suchen. Die potenziellen Dödels, die sich dafür interessieren, sind gehalten, sich an eine Billigbewerbungsfirma in Ungarn zu wenden, die das abwickeln. Wer soll sich dort bewerben? Aber dann schreien, dass es keine Ingenieure gibt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und >> trennt da die Spreu vom Weizen. > > Damit man es rausfindet wer wie gut schauspielern kann ... > > Mehr ist es nicht !!! Und dann nimmt man die besten Schauspieler.
Der Böse schrieb: > Und dann nimmt man die besten Schauspieler. Man findet natürlich immer einen Weg das eigene Versagen zu rechtfertigen.
Meisterkoch schrieb: > Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Vielleicht funktioniert das für Vertriebler, aber für Elektroingenieure ist das Unsinn. Nur Absolventen ohne Berufserfahrung müssen sich so demütigen lassen.
Neugieriger schrieb: > aber für Elektroingenieure > ist das Unsinn. Warum hängst du dich an den Strohhalm?
soso... schrieb: > Ich seh das nicht so problematisch. > > Man muss später durchs Studium oder die Berufsausbildung. Mich hat seit > dem Studium noch nie jemand nach irgenwelchen Schulnoten gefragt, > sondern immer nach Dingen wie Berufserfahrung oder der Diplomarbeit. > > Kann man also Berufserfahrung oder einen Abschluss an einer ordentlichen > Uni / FH oder eine gute Berufsausbildung vorweisen, interessiert die > Schule keine Sau mehr. > > Die Kuschelabitur-Schneeflocken werden es im Berufsleben oder Studium > allerdings nicht wirklich leicht haben, das stimmt schon. Leute wie du gehören aus dem Verkehr gezogen. Dir hat man wohl auch das Abitur geschenkt?! Leute wie du -genauso wie diese dumme Lehrerin- arbeiten jeden Tag daran, dass der Wohlstand hier im Land ins Ausland exportiert wird.
Meisterkoch schrieb: > Ein Zeugnis ist heutzutage nicht mehr aussagekräftig und verläßlich und > daher müssen die Firmen selbst herausfinden, wer was taugt und wer > nicht. Ist doch toll! Sogar die Deppen bekommen ein Abi! Macht für mich vieles einfacher, da ich dann irgendwann doch denen ihre Arbeit übernehmen muss und dafür lass ich den Auftraggeber halt richtig blechen. Wie? Firma gründen und Rechnung stellen...
Beitrag #5690818 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meisterkoch schrieb: > Ein Zeugnis ist heutzutage nicht mehr aussagekräftig und verläßlich und > daher müssen die Firmen selbst herausfinden, wer was taugt und wer > nicht. Ein Schul-Zeugnis war noch nie sonderlich aussagekräftig was die Erwerbsttäigkeit betrifft, deshalb ja die ganze Zeremonie mit Vorstellungsgespräch und so. Sieht man auch an den Hochschulen, studenten mit gleichen Noten tun sich unterschiedlich schwer für sich das Studium und den Stoff zu organisieren. > Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Du warst noch nie bei einem Assesment-Test?! Solche Tests macht man nicht wegen den Zeugnissen, sondern wenn man -eine hohe Anzahl von Bewerbern auf mehrere ähnlich strukturierte Stellen hat -eine ganze Abteilung oder ähnlich auf einmal von 0 auf 100 starten muß -interessiert ist, zu sehen, wie der Bewerber in der Gruppe agiert Vielleicht wäre es mal gut sich erst mal darüber zu verständigen wie es im AC hierzulande abläuft und welche Firmen das hierzulande für welche Berufsgruppen das überhaupt noch einsetzen. Nach meiner Erfahrung läuft nur einer geringer Teil der Ing-Jobs über AC.
Meisterkoch schrieb: > Weil Noten nur noch verschenkt werden: Naja, eben nicht die Noten. Sondern nur bestehen. Fürs Studium der Mathematik ist es doch egal, ob jemand sein Abi geschenkt bekommen hat, oder mit Deutsch und Erdkunde LK so gerade selbst geschafft hat
In einem Assesmentcenter geht es auch um Softskills. Ist jemand als Vorgesetzter tauglich. Die Softskills werden mit dem Alter meist besser, aber man will ja einen moeglichst Jungen...
Hallo Name H. Name H. schrieb: > Die Softskills werden mit dem Alter meist besser, Die analytischen Anteile daran vieleicht. Aber es wird immer schwerer, seinem Gegenüber nicht an die Gurgel zu gehen. Letztlich baue ich dann da in Summe genauso ab wie in allen anderen Bereichen auch. Auf Erfahrung berufen ist nicht. Erfahrung sorgt eher dafür, mich von meinen Mitmenschen fernzuhalten, wenn ich im Wettbewerb mit ihnen keine Chance sehe. Das ist dann eigentlich das Gegenteil von einem Soft-"Skill". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Die analytischen Anteile daran vieleicht. Aber es wird immer schwerer, > seinem Gegenüber nicht an die Gurgel zu gehen. > > Letztlich baue ich dann da in Summe genauso ab wie in allen anderen > Bereichen auch. Auf Erfahrung berufen ist nicht. Erfahrung sorgt eher > dafür, mich von meinen Mitmenschen fernzuhalten, wenn ich im Wettbewerb > mit ihnen keine Chance sehe. > > Das ist dann eigentlich das Gegenteil von einem Soft-"Skill". Da muss ich dem Bernd (wieso erinnert mich der eigentlich immer an Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis"?) doch glatt mal zustimmen. Die Qualität der Softskills ist nicht proportional zum Alter. Ich denke eher, diese beiden Größen korrelieren genau garnicht.
soso... schrieb: > Mich hat seit > dem Studium noch nie jemand nach irgenwelchen Schulnoten gefragt, > sondern immer nach Dingen wie Berufserfahrung oder der Diplomarbeit. Natürlich nicht, denn deine Zeugnisse lagen ja vor. Warum sollte man darüber reden? > Kann man also Berufserfahrung oder einen Abschluss an einer ordentlichen > Uni / FH oder eine gute Berufsausbildung vorweisen, interessiert die > Schule keine Sau mehr. Trotzdem weißt du da ja Noten nach. Für die Rosinenpickerei reicht das. Bei Bestnoten würden auch keine Fragen aufkommen. Kommt drauf an, wo du vorher warst und was der Grund für den Wechsel ist. Wenn da Zweifel aufkommen und der alte Arbeitgeber dir nicht eine Träne nach weint (weil du gehst) sind die Entscheidungen der Personaler nicht nachvollziehbar. Verallgemeinern kann man das sowieso nicht, weil das auch von der Region ankommt und weiteren Rahmenbedingungen.
>> Erfahrung sorgt eher >> dafür, mich von meinen Mitmenschen fernzuhalten, wenn ich im Wettbewerb >> mit ihnen keine Chance sehe. Ja und warum ziehst Du dann nicht endlich die Konsequenzen und wirst Selbstversorger anstatt der Allgemeinheit mit der falschen Entschuldigung "Ich kann eben nix" auf der Tasche zu liegen?! PS: Auch das "Entführen" dieses Threads über Accesment center um ihn zur Jammern übers selbstverschuldetes unpässlichkeiten zu mißbrauchen ist eine Art den Mitmenschen "auf der Tasche" zu liegen. Deine Probleme kannst nur du selbst lösen.
Meisterkoch schrieb: > Ein Zeugnis ist heutzutage nicht mehr aussagekräftig und verläßlich und > daher müssen die Firmen selbst herausfinden, wer was taugt und wer > nicht. Ein Assicenter hilft dabei aber auch nicht weiter. > Als Konsequenz schickt man einfach alle in ein Assessment-Center und > trennt da die Spreu vom Weizen. Sagt der Psychologe der diesen Unsinn den Firmen aufquatscht. Probezeit im realen Arbeitsalltag ist das beste Mittel der Wahl um fähige Leute auzutesten oder man holt sie erst mal per Dienstleister herein, das ist das real genutzte Assicenter für Ingenieure.
Cerberus schrieb: > Trotzdem weißt du da ja Noten nach. Für die Rosinenpickerei reicht das. > Bei Bestnoten würden auch keine Fragen aufkommen. Ich habe bei den letzten Bewerbungen nur noch das Diplomzeugnis und Arbeitszeugnisse angehängt. Sogar bei der ersten Bewerbung nach dem Studium. Keiner hat mich je nach Schulnoten gefragt. Ich habe nicht einmal die besuchten Schulen in den Lebenslauf geschrieben. Wen interessiert das? Arbeitgeber offensichtlich nicht, denn Nachfragen habe ich keine gehabt. Mich als Arbeitgeber würde das auch nicht interessieren. Interessieren würde mich dagegen: - Was hat der Bewerber beruflich schon gemacht? - Wie sehen die Leistungen im Studium / der Berufsausbildung aus? - Welchen Ruf hat die Hochschule, oder der Ausbildungsbetrieb? - Was der Bewerber sonst noch vorweisen (Schulungen etc..)? Das ist es was relevant für die Tätigkeit ist, nicht die Schule. Ich bin übrigens auch kein Befürworter von Kuschelabitur. Aber so ist das heute nun mal. Wenn man nicht kuschelt, stehen die Helikoptereltern vor der Tür, die ihr Schneeflöcken bemuttern. Koste es was es wolle. Was willst du als Lehrer da tun?
> Und dann nimmt man die besten Schauspieler.
Nicht ganz , man nimmt den der am besten Schauspielen kann , genau
gesagt !!!
soso... schrieb: > Ich habe bei den letzten Bewerbungen nur noch das Diplomzeugnis und > Arbeitszeugnisse angehängt. Sogar bei der ersten Bewerbung nach dem > Studium. > > Keiner hat mich je nach Schulnoten gefragt. Ich habe nicht einmal die > besuchten Schulen in den Lebenslauf geschrieben. Wen interessiert das? > Arbeitgeber offensichtlich nicht, denn Nachfragen habe ich keine gehabt. Ich frage mich auch was das soll. Ich gebe mein Diplomzeugnis an und Arbeitszeugnisse. Es hat einer mal nach einem 15 Jahre alten Arbeitszeugnis gefragt, was ich nicht hatte. Wen interessiert ernsthaft das Abi-Zeugnis, wenn ich ein Diplom habe?
Bernd W. schrieb: > Letztlich baue ich dann da in Summe genauso ab wie in allen anderen > Bereichen auch. Deinen Postings nach würde man ja nicht unbedingt vermuten, daß da immer noch Luft nach unten ist.
Nop schrieb: >> Letztlich baue ich dann da in Summe genauso ab wie in allen anderen >> Bereichen auch. > > Deinen Postings nach würde man ja nicht unbedingt vermuten, daß da immer > noch Luft nach unten ist. Es steht zu vermuten, das manche genau diesen Eindruck hinterlassen wollen. So nach dem Motto "Warum soll ich schnell laufen um bei den Ersten am Buffet zu sein, wenn mir "Die Tafeln" tags drauf, die üppigen Reste frei Haus liefern."
wir machen AC wenn pro Stelle mehr als 5 Bewerber in engere Auswahl kommen. im AC sitzt in der Regel ein undercover-Psychologe und mindestens eine HR Tante. AC ist teuer, aufwendig in der Organisation - aber es lohnt sich!
soso... schrieb: > denn Nachfragen habe ich keine gehabt. Dir rennt da sowieso kein Arbeitgeber hinterher. Wenn du trotzdem eingestellt wurdest, dann vermutlich deshalb, weil der Arbeitgeber ein Dienstleister, oder so verzweifelt war, dass er dem letzten Arbeitszeugnis blind vertraut hat. Ich hab das mal Experimentell durch Filtern und Komprimieren meiner Daten (weniger Dokumente damit die Datei nicht so groß ist, aber trotzdem noch genug Aussagekraft vorhanden war) bei ein paar Dutzend Bewerbungen gemacht. Die Firmen haben abgesagt, weiter gesucht oder gar nicht geantwortet obwohl ich gepasst hätte. Manche haben die nur eine Eingangsbestätigung (wie es die DSGVO vorschreibt) geschickt. Wenn die Wirtschaft kein Interesse hat und mit gezinkten Karten spielt, kann man da auch nichts machen. Das ist wie ein Rührei, dass man nicht mehr ungerührt machen kann.
Al-Koholoida schrieb: > wir machen AC wenn pro Stelle mehr als 5 Bewerber in engere > Auswahl kommen. > im AC sitzt in der Regel ein undercover-Psychologe und mindestens eine > HR Tante. > AC ist teuer, aufwendig in der Organisation - aber es lohnt sich! Ich glaub die ist der billige fusel zu Kopf gestiegen. AC ist Müll und nur beschäftigungstherapie.
Mit zunehmendem Alter verbessere ich meine Softskills mit geometrischer Geschwindigkeit.
AC ist ein psychologisches Spiel. Hab das mal erfahren, wie solche psychologisch designt werden. Da gibt es eine Matrizen also Tabellen mit mehreren psychologischen Dimensionen, die während dem AC ausgefüllt werden. z.B. wie oft machte Kandidat A Augenkontakt? Und mehrere andere Dinge, dann werden am Schluss für die Kandidaten Verhaltenspunkte summiert und Durchschnittswerte berechnet. Gewinner bestimmt. Das war's dann. Völlig unabhängig welchen Stuss man erzählt hat während dem AC.
Assessment Center sind rausgeschmissenes Geld. https://www.dgfp.de/hr-wiki/Validität_von_Assessment-Centern_in_deutschen_Unternehmen.pdf Meine Schwester war in so einer Messung drin bei Nestle. Die hatte eine Absage bekommen. Eigentlich schade für Nestle, denn meine Schwester hatte ein heimliches 2. Leben.. ..privat eher 0815, aber auf der Arbeit - so ziemlich das Gegenteil von innerer Kündigung. ACs messen ja eher den 0815-Teil.. Und gute Führungspersönlichkeiten? Da fallen mir vor allem Lehrer ein. Aber ob die gute Lehrer waren? Eher selten. Etwas höhere "Mess"-Kraft bzw. "Genauigkeit" sollen ja Biografische Fragebögen haben. Biografie? Tatsächlich hatte der beste E-Technik Student, den ich kennen lernen durfte schon als Kind Radios und Fernseher repariert.. Der hatte auch bei einem netten Unternehmen gearbeitet. Wie hat der "Chef" den gefunden? War an die Uni gegangen und hatte herumgefragt.
Al-Koholoida schrieb: > AC ist teuer, aufwendig in der Organisation - aber es lohnt sich! Ja für den AC-Anbieter, da rollt der Rubel bei solch naiven Kunden. Ihr glaubt sicher auch an Bachblüten und Astrologie.
rbx schrieb: > Meine Schwester war in so einer Messung drin bei Nestle. Die hatte eine > Absage bekommen. Eigentlich schade für Nestle, denn meine Schwester > hatte ein heimliches 2. Leben.. > ..privat eher 0815, aber auf der Arbeit - so ziemlich das Gegenteil von > innerer Kündigung. ACs messen ja eher den 0815-Teil.. Genau darum ist ein AC Schwachsinn. Wenn der Arbeitgeber wirklich gute Bewerber filtern will, dann kann man es wie Google machen. Das ist aber viel Aufwand für beide Seiten. Die anderen machen AC weil heutzutage viel zu häufig Wischi-Waschi-Studiengänge wie BWL studiert werden. Das AC ist dann die Strafe dafür.
Auch wenn Assessmentcenter ursprünglich der psychologischen Beurteilung von "Kandidaten" dienten, so werden sie heute gut vermarktet und betrieben von der Zunft der BWLer. Diese Zunft bietet auch Dienstleistungen wie die der Unternehmensberatung und des externen Controllings an, denn diese Zunft beansprucht für sich das goldene Wissen über die Unternehmensführung. Es ist wenig verwunderlich, dass Kleinbetriebe diese Dienstleistungen nicht in Anspruch nehmen, weil hier noch mehr Selbstverantwortung als übriges Geld vorhanden ist. Das Klientel ist daher eher im Konzernbereich zu suchen, wenn Abteilungsleiter oder andere "Entscheidungsträger" sich hinter dem Schriftstück einer "Fachexpertise" verstecken möchten, als selbst für eine Fehlentscheidung den eigenen Kopf hinzuhalten und auch immer genug Geld für solchen Mumpitz zur Verfügung steht.
AC ist ja nicht gleich AC... Als es bei mir um eine interne Beförderung auf eine Führungsposition ging hat die HR Abteilung auch auf eine Art AC bestanden. Dies waren aber online ausführbare Tests die unter anderem ausloten sollten was für eine Persönlichkeit man hat und eine art Intelligenztest der völlig unabhängig von spezifischem Fachwissen war. Solche Tests können durchaus sinnvoll sein um z.B. im beiderseitigen Interesse festzustellen ob man an einer entsprechenden Stelle gut aufgehoben wäre oder ob man nochmal in sich gehen sollte. Es gibt da ja nicht nur gut oder schlecht sondern jeder Mensch zieht aus anderen Aspekten seiner Arbeit seine Freude und Motivation (so das denn überhaupt vorhanden ist). Ein erfahrener Fachexperte muss eben noch lange keine gute Führungskraft sein.
Aha: DSDF = Deutschland Sucht Die Führungskraft Man könnte eine Serie daraus machen für einen Verdoofungssender...
AC ist ein alter Hut. Wir setzen bereits auf Schädelvermessung und Graphologie. Damit finden wir im HR immer die passgenaue Human Resource.
> Autor: xxx (Gast) > Datum: 16.01.2019 15:14 > Man könnte eine Serie daraus machen für einen Verdoofungssender... Davon haben wir doch reichlich genug !
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