Holgerkraehe schrieb:
> Nein ist es mir nicht. Ich sag ja, ich weiss njcht was ich da sehe...
Erstmal für die Grundlagen hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Flipflop#Timing_der_Flipflops lesen.
TimeQuest betrachtet Register-zu-Register-Pfade (die - abhängig davon,
was Du als Kombinatorik dazwischen gebaut hast - mal länger und mal
kürzer sein können) mit den dazugehörigen Clock-Pfaden (die - je
nachdem, wo Du auf der Chipfläche gerade unterwegs bist - auch mal
länger und mal kürzer sein können) und kontrolliert, ob die Daten am
Zielregister rechtzeitig vor der Taktflanke ankommen (Setup) und lang
genug danach "stehen bleiben" (Hold) um bei allen möglichen
Kombinationen (Temperaturvarianz, z.B.) zuverlässig zum richtigen
Zeitpunkt bereitzustehen.
In deinem Bildchen siehst Du zum einen die "Launch"- und die
"Latch"-clock (also den Takt des Quell- und des Zielregisters), (weil Du
die "Hold"-Analyse gemacht hast) "Data Required" (also in dem Fall den
Zeitpunkt, bis zu dem die Daten am Zielregister mindestens stehen
bleiben müssen) und "Data Arrival" (den Zeitpunkt, bis zu dem sie
tatsächlich stehen bleiben).
Die Differenz ist der Slack (die Zeitspanne, um die die Timing Margin
besser ist als sie mindestens sein müsste), die "Reserve" also.
In dem Fall ist "genügend Luft", also grün.
TimeQuest betrachtet immer "worst case", deswegen kommt von deinen
Constraints in diesem Fall (Hold) nur der "Minimum Output Delay" vor.