https://www.youtube.com/watch?v=_Ym9EEXRpbA#t=27m28s "Die Diskutation, oder gar die klassische Disputation, die ist verloren gegangen."
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Beitrag #5694120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb im Beitrag #5694104:
> Was es da wohl als "nicht lesenswert" zu bewerten gibt?
Glaube viele sind, wie ich, einfach nur genervt von Falk und Holm die
mit diesem Thema und dazu einer EXTREM einseitigen Meinung, jeden
zweiten Tag ankommen.
Sie sind selbst ein Großteil des Problems und der "Streitkultur".
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Beitrag #5694150 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Was es da wohl als "nicht lesenswert" zu bewerten gibt? > Glaube viele sind, wie ich, einfach nur genervt von Falk und Holm die > mit diesem Thema und dazu einer EXTREM einseitigen Meinung, jeden > zweiten Tag ankommen. Hier geht es aber nicht darum, Personen zu beurteilen - die sind nämich niemals lesenswert oder auch nicht, sondern Forumsbeiträge. Wer das nicht auseinander halten kann, hat sich schon selbst disqualifiziert. Ich bin durchaus nicht immer mit Falk einer Meinung, aber ich begrüße, dass er überhaupt eine hat und die auch vertritt.
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Uhu U. schrieb: > Ich bin durchaus nicht immer mit Falk einer Meinung, aber ich begrüße, > dass er überhaupt eine hat und die auch vertritt. Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins. ;-) Das Problem unsere heutigen Diskussions- und Streitkultur sind doch die unbequemen Meinungen. Da wird schnell die Person angegriffen (im einfachsten Fall als Nazi diffamiert), anstatt klare Gegenargumente zu nennen. Das Problem der Ideologie und des Zeitgeistes wird in dem Video auch mehrfach benannt.
Beitrag #5694175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Direkt löschen!!! Nicht nur nach dev/null verschieben!!! Es kann nicht sein, dass Leute, nur weil sie im Forum hier sehr aktiv sind, ständig ihren spalterischen Müll reinkübeln dürfen! Das hat hier keinen elektronischen Bezug, sondern nur das Ziel, hier eine Riesen-Diskussion anzuzetteln! Einfach nur löschen!
Beitrag #5694205 wurde von einem Moderator gelöscht.
> "Die Diskutation, oder gar die klassische Disputation, die ist verloren > gegangen." wer kein Deutsch kann, den kann man auch argumentativ nicht weiter ernst nehmen - es heißt immer noch 'der Disput' .... wenn man schon kein Deutsch kann so wie Prof. Blubber, dann sollte er es vielleicht mit denglisch probieren - das ist jedenfalls ein Armutszeugnis für einen Professor!
S. B. schrieb: > es heißt immer noch 'der Disput' .... Möchte hier als Türkei diesbezüglich mein Veto einlegen. Das Wort "Disput" benutzt man als Synonym für ein Streitgespraech. Waehrend ein Streitgespraech auf wissenschaftlicher Ebene als "Disputation" bezeichnet wird.
USB H. schrieb: > Direkt löschen!!! Nicht nur nach dev/null verschieben!!! > Es kann nicht sein, dass Leute, nur weil sie im Forum hier sehr aktiv > sind, ständig ihren spalterischen Müll reinkübeln dürfen! Das hat hier > keinen elektronischen Bezug, sondern nur das Ziel, hier eine > Riesen-Diskussion anzuzetteln! > > Einfach nur löschen! Du bist der beste Beweis für die Aussage des Herrn Professors.
S. B. schrieb: > wer kein Deutsch kann, den kann man auch argumentativ nicht weiter ernst > nehmen So, so, dann kann man also nur Biodeutsche "argumentativ ernst nehmen". > - es heißt immer noch 'der Disput' .... wenn man schon kein > Deutsch kann so wie Prof. Blubber, dann sollte er es vielleicht mit > denglisch probieren - das ist jedenfalls ein Armutszeugnis für einen > Professor! Wieso schmähst du die Person, statt dich mit seiner durchaus interessanten Begründung auseinanderzusetzen? Das ist dein Armutszeugnis!
Falk B. schrieb: > Das Problem unsere heutigen Diskussions- und Streitkultur sind doch die > unbequemen Meinungen. Da wird schnell die Person angegriffen (im > einfachsten Fall als Nazi diffamiert)... Och nö Falk, das siehst du viel zu eng. In diesem Land darf doch bestimmt jeder seine Meinung frei äußern, so wie jüngst ein ehemaliger deutscher Handballspieler: https://www.tagesspiegel.de/sport/keine-meinungsfreiheit-in-diesem-land-stefan-kretzschmars-aussagen-sind-falsch-und-gefaehrlich/23859836.html Die einzige Regel ist doch, die Meinung sollte natürlich der veröffentlichten Meinung, dem (medialen) Mainstream entsprechen. Sonst gibt's halt eins auf die ... So läuft das halt mit der Meinungsfreiheit hierzulande. ;)
Falk B. schrieb: > USB H. schrieb: >> Direkt löschen!!! Nicht nur nach dev/null verschieben!!! >> Es kann nicht sein, dass Leute, nur weil sie im Forum hier sehr aktiv >> sind, ständig ihren spalterischen Müll reinkübeln dürfen! Das hat hier >> keinen elektronischen Bezug, sondern nur das Ziel, hier eine >> Riesen-Diskussion anzuzetteln! >> >> Einfach nur löschen! > > Du bist der beste Beweis für die Aussage des Herrn Professors. Nun, ich würde das eher andersrum sehen, das ist schon in vielen anderen Threads deutlich geworden, da du das aber wohl niemals akzeptieren wirst, werde ich was das angeht, nicht weiter mit dir diskutieren.
> Das Wort "Disput" benutzt man als Synonym für ein Streitgespraech. > Waehrend ein Streitgespraech auf wissenschaftlicher Ebene als > "Disputation" bezeichnet wird. Danke für den Hinweis - es stimmt, hätte ich nicht gedacht. > Uhu U. schrieb > So, so, dann kann man also nur Biodeutsche "argumentativ ernst nehmen" Wegen Leuten wie Dir, die hier unbedingt Politik ins Spiel bringen wollen (obschon das die Nutzungsbedingungen untersagen), meide ich auch dieses Forum mittlerweile. > Wieso schmähst du die Person, statt dich mit seiner durchaus > interessanten Begründung auseinanderzusetzen? Weil es im Kern um Politik und Subvention der Autoindustrie geht - das ist mir zu dumm.
USB H. schrieb: > Nun, ich würde das eher andersrum sehen, das ist schon in vielen anderen > Threads deutlich geworden, da du das aber wohl niemals akzeptieren > wirst, werde ich was das angeht, nicht weiter mit dir diskutieren. 2:0 für den Professor.
S. B. schrieb: > meide ich auch dieses Forum mittlerweile. Dann hat dich wohl dein untrügerischer Sinn für Punkte im Himmel ausgerechnet heute hierher geführt?
Ich bin nun seit ca. 13 Jahren Mitglied in diesem Forum. Schaue taeglich ein paar mal hier rein, um nicht vom Lauf der Dinge abgekoppelt zu werden. Waehrend dieser Zeit lernt man die laengeren Mitglieder so in etwa kennen. Oder bildet sich zumindest ein, sie in etwa kennengelernt zu haben. Wie auch immer: diese aggressive Reaktion auf Falk's Beitrag, der inhaltlich ja nur einen Link enthielt, verstehe ich beim besten Willen nicht; und die ausgesprochenen und angedeuteten Vorwürfe kann ich in keiner Weise mit Falk in Verbindung bringen. Dass er hin und wieder einen Ton anschlaegt, der an einen Schulmeister mit dem Stock in der Hand erinnert ... das stimmt. Aber in diesen Augenblicken denke ich mir oft "Mann, hat der Falk 'ne Geduld!" Denn ich an seiner Stelle haette dem virtuelle Klassenzimmer schon laengst den Rücken zugekehrt, waehrend er noch immer versucht, sein Wissen weiterzugeben. Auch sollten wir nicht vergessen, dass die Qualitaet dieses Forum von solchen Mitgliedern wie Falk herrührt. Hilfsbereite Mitglieder gibt es viele, sicher. Aber Mitglieder, deren Hilfsbereitschaft auch mit Wissen gekoppelt ist, gibt es nicht viele. Einer davon war der Moderator Karl Heinz Buchenegger, der plötzlich verschwand. Ich persönlich sehe Falk mit sehr viel Sympathie. Aber selbst wenn es dem nicht so waere: angesicht seines Wissen und seiner Bereitschaft, dieses Wissen auch zu teilen, würde ich die (anscheinend vorhandene aber von mir nicht wahrgenommene) Kröte schlucken.
Uhu U. schrieb: > Hier geht es aber nicht darum, Personen zu beurteilen - die sind nämich > niemals lesenswert oder auch nicht, sondern Forumsbeiträge. Also bitte: Der x-Thread zum immer gleichen Thema kriegt schon deshalb sein Fett weg. Denn ein Inhalt wie der des Startbeitrags ist auch immer wieder ein wesentliches Element der diversen Dieselverbots- und E-Fahrzeug-Threads. Weshalb in die Beurteilung eines Betrags oft auch die Historie des Autors mit reinspielt, werde ich einem Vertreter psychologischen Denkens nicht erklären.
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Ab hier bitte einfach mal weitermachen ohne solche "verstärkenden" Fäkalwörter und direkte oder indirekte Beleidigungen...
Lothar, ist dir eigentlich klar, dass derart selektiv-verstümmelndes Löschen mit einer Begründung, wie du sie hier lieferst, durchaus höchst beleidigenden Charakter hat? Zudem hast du noch nichtmal die primitivsten Regeln des Löschens eingehalten. Schäm dich.
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Uhu U. schrieb: > Schäm dich. Gut, dann geh ich mal in die Ecke, wir treffen uns dort und schämen uns zusammen. Denn wenn du anderen Usern eine "hohle Birne" vorwirfst, nur weil sie nicht deiner Meinung sind, dann ist das eben beleidigend. Auch wenn du das evtl. anders siehst. > Lothar, ist dir eigentlich klar, dass derart selektiv-verstümmelndes > Löschen mit einer Begründung, wie du sie hier lieferst, durchaus höchst > beleidigenden Charakter hat? Ich spare mir eine Diskussion darüber. Aber richtig: ich war drauf&dran den gesamten Thread zu löschen. Wäre vermutlich weniger aufwändig gewesen und die Welt (global) und das Forum (lokal) hätten nichts verloren...
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ein Link auf auf (youtube) Video, oder externe Seite, ohne irgend einen sinnvollen Kommentar, gehört sowieso gleich gelöscht.. weiß nicht warum man sich das antut.. als Moderator
Robert L. schrieb: > ein Link auf auf (youtube) Video, oder externe Seite, ohne irgend einen > sinnvollen Kommentar, gehört sowieso gleich gelöscht.. Deshalb klicke ich bei solchen Beiträgen zwar niemals den Link an, aber automatisch auf "nicht lesenswert"... Kann ich nicht gegen ankämpfen, obwohl ichs krampfhaft versuche...
Achim B. schrieb: > Kann ich nicht gegen ankämpfen, > obwohl ichs krampfhaft versuche... Ein Beitrag ohne Text aber mit hingerotztem (Video-)Link, gerne noch ohne weitere Erklärung, Zusammfassung oder Fazit ist ja auch "nicht lesenswert". Insofern passt dein Verhalten schon.
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Lothar M. schrieb: > Denn wenn du anderen Usern eine "hohle Birne" vorwirfst, nur > weil sie nicht deiner Meinung sind, dann ist das eben beleidigend. Ich habe keinem User ein hohle Birne vorgeworfen, sondern habe ein Verhalten beschrieben und festgestellt, "Man muss schon völlig hohl in der Birne sein, um sowas zu vollbringen…" Ich hoffe, deine Deutschkenntnisse reichen aus, den feinen Unterschied zu begreifen. Mein Beitrag war ein aktuelles Beispiel für das, was Falk mit dem Verweis auf das Viedeo kritisiert hatte - an den Reaktionen auf seinen Beitrag. > Ich spare mir eine Diskussion darüber. Aber richtig: ich war drauf&dran > den gesamten Thread zu löschen. Das ist jetzt nicht wirklich neu - so kennt man dich. Aber wenn du schon nicht diskutieren willst, solltest du vielleicht vorher etwas sorgfältiger denken, statt dich am Spiel der Bewertungs-Mißbraucher mit den Privilegien des Moderators zu beteiligen.
Robert L. schrieb: > ein Link auf auf (youtube) Video, oder externe Seite, ohne irgend > einen > sinnvollen Kommentar, gehört sowieso gleich gelöscht.. Sorry - ich finde Falks Kommentar durchaus sinnvoll, ebenso das er sich mit dem Thema auseinander setzen will. Könnten wir Alle mal, am Besten mal gemeinsam zur gleichen Zeit... @uhu Ich habe bewusst nur den wichtigen Teil deines Posts zitiert. Den Teil, der triggert! Alles was du danach sagst - und sei es noch so ein feiner Unterschied - spielt dann keine Rolle mehr für den, welchen DU nicht verstanden hast ;-)
Das Problem ist hier einfach, dass es auf der einen Seite um viel Geld geht, wenn so ein Diesel verschrottet wird und auf der anderen Seite um das Recht auf Gesundheit (wo die Sickoxyde ja nur ein Teilaspekt sind) und Lebensqualität. Wo es um so grundsätzliche Dinge geht, ist das mit dem sachlich Argumentieren natürlich schwierig und es wird schnell emotional. Da hat auch der Professor ein Problem. Es geht nicht darum, dass man nachweisen muss, dass 50 µg/m³ schädlich sind, sondern es muss nachgewiesen werden, dass jeder höhere Wert unschädlich wäre. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Da hat auch der Professor ein Problem. Es geht nicht darum, dass man > nachweisen muss, dass 50 µg/m³ schädlich sind, sondern es muss > nachgewiesen werden, dass jeder höhere Wert unschädlich wäre. Das ist, vor allem als Langzeitwirkung, genauso unmöglich wie die Ungefährlichkeit vom E-Smog nachzuweisen. Es geht prinzipiell nicht. Man kann solche Sachen nur falsifizieren. Aber ein Vergleich mit bestehenden Grenzwerten ist schon sehr aufschlußreich. Hat sich mal einer gefragt, wie die 40ug/m^3 zustande gekommen sind? Die sind nämlich nicht vom Himmel gefallen. Wenn es nach den Paranoikern ginge, hätten wir 0,0 ug/m^3. Über den Vergleich zum Rauchen sollte man auch mal nachdenken.
Falk B. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Da hat auch der Professor ein Problem. Es geht nicht darum, dass man >> nachweisen muss, dass 50 µg/m³ schädlich sind, sondern es muss >> nachgewiesen werden, dass jeder höhere Wert unschädlich wäre. > > Das ist, vor allem als Langzeitwirkung, genauso unmöglich wie die > Ungefährlichkeit vom E-Smog nachzuweisen. Es geht prinzipiell nicht. Man > kann solche Sachen nur falsifizieren. > Das ist das Problem. Da muss man dann irgendwie abwägen. Nur haben wir hier die Situation, dass einerseits Leute mit ihren alten Karren weiterfahren wollen und auf der anderen Leute das grundgesetzlich verbriefte Recht auf körperliche Unversehrtheit haben. Und beim Abwägen dieser beiden Gegensätze wird man zwangsweise ein wenig in Richtung Sicherheit gehen müssen, da letzteres Recht eindeutig höher zu werten ist. Und das sind die aktuellen Grenzwerte. Vor allem, weil das mit aktueller Abgastechnik durchaus zu erreichen ist. > Aber ein Vergleich mit bestehenden Grenzwerten ist schon sehr > aufschlußreich. > Hat sich mal einer gefragt, wie die 40ug/m^3 zustande gekommen sind? Die > sind nämlich nicht vom Himmel gefallen. Wenn es nach den Paranoikern > ginge, hätten wir 0,0 ug/m^3. > > Über den Vergleich zum Rauchen sollte man auch mal nachdenken. Sehr viele Raucher sterben an den Folgen des Rauchens. Was soll man an dem Vergleich also so toll finden, nur weil die nicht alle schon nach einer Packung tot umfallen ? Der Vergleich ist aber auch deswegen interessant, weil vor Jahren die Hersteller mit massenhaft Studien ankamen, die die Gefährlichkeit des Rauchens angezweifelt haben. Es sind dann massenhaft Menschen (übrigens auch Passivraucher) gestorben, bevor man Massnahmen ergriffen hat. Die Konsequenz aus dem Raucher-Beispiel wären also eher vorsorglich niedrigere Grenzwerte zu setzen, bis bewiesen ist, dass höhere Grenzwerte niemandem schaden. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Es sind dann massenhaft Menschen (übrigens > auch Passivraucher) gestorben, bevor man Massnahmen ergriffen hat. Bei den Passivrauchern sehe ich ein ganz massives Beweisproblem.
Uhu U. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Es sind dann massenhaft Menschen (übrigens >> auch Passivraucher) gestorben, bevor man Massnahmen ergriffen hat. > > Bei den Passivrauchern sehe ich ein ganz massives Beweisproblem. Na, wenn das alles ist was Du zu meinem Beitrag zu schreiben hast, können wir uns also darauf einigen, dass es besser ist, die Grenzwerte erstmal niedriger anzusetzen, bis der Beweis der Unschädlichkeit erbracht ist ? Gruß Axel
Axel L. schrieb: > bis der Beweis der Unschädlichkeit erbracht ist ? Den wird man genausowenig erbringen können, wie das Gegenteil. Ich begrüße sehr, dass die Qualmerei in den Kneipen ein Ende hat - mir reicht schon mein Nachbar, der zuweilen Autoreifen raucht und damit das Treppenhaus verstänkert. Mir reicht eigentlich Rücksichtnahme auf Nichtraucher vollkommen als Begründung - da muss man nicht noch irgendwelche unbeweisbaren Geschichten dafür bemühen.
Axel L. schrieb: > Passivraucher Passivraucher sind verkappte Schnorrer! Zu geizig, sich eigene Fluppen zu kaufen, und betrügen obendrein den Staat um die Tabaksteuer! Eine ähnliche Seuche wie Schwarzfahrer!
Achim B. schrieb: > Passivraucher sind verkappte Schnorrer! Zu geizig, sich eigene Fluppen > zu kaufen, und betrügen obendrein den Staat um die Tabaksteuer! Eine > ähnliche Seuche wie Schwarzfahrer! YMMD! ;-)))
> Das ist, vor allem als Langzeitwirkung, genauso unmöglich wie die > Ungefährlichkeit vom E-Smog nachzuweisen. Es geht prinzipiell nicht. Man > kann solche Sachen nur falsifizieren. Du vergißt, daß es Alternativen gibt. Ich kann E-Smog vermeiden, wenn ich das möchte. Ich kann mir ein Handy mit niedrigen SAR-Wert kaufen - auch wenn die Industrie das vielleicht gar nicht möchte. Im übrigen: Erinnerst Du Dich noch an die FCKW-Kühlschränke? Komisch, die gibt's gar nicht mehr zu kaufen - obwohl die Schädlichkeit längst nicht so eindeutig war. Und jetzt das ganze Theater nur weil die Autoindustrie in Deutschland + ein paar Diesel-Nostalgiker nicht klarkommen mit Wertverlust? Auto ist keine Wertanlage! Das mag für viele eine schmerzhafte Erfahrung sein, auch weil hier eben keine Entschädigung fließt wie in Amiland. Soll China Marktführer in E-Mobilität werden? Dann wäre nämlich Ende mit der deutschen Automobilindustrie - Oldtimer mit Verbrennungsmotor kommen nicht mehr so gut an. Und angeblich sollen ja weniger Leute für den Zusammenbau benötigt werden und damit müßte die Kiste auch billiger werden - da ist das eigentliche Problem, das wollen sie nämlich nicht.
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Uhu U. schrieb: > Axel L. schrieb: >> bis der Beweis der Unschädlichkeit erbracht ist ? > > Den wird man genausowenig erbringen können, wie das Gegenteil. > > Ich begrüße sehr, dass die Qualmerei in den Kneipen ein Ende hat - mir > reicht schon mein Nachbar, der zuweilen Autoreifen raucht und damit das > Treppenhaus verstänkert. > > Mir reicht eigentlich Rücksichtnahme auf Nichtraucher vollkommen als > Begründung - da muss man nicht noch irgendwelche unbeweisbaren > Geschichten dafür bemühen. Dann reicht Dir doch sicher Rücksichtnahme auf die Menschen, die an den kritischen Strassen wohnen, aus, um da mit dem Diesel nicht vorbeizufahren. Mehr verlangt doch gar keiner. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Dann reicht Dir doch sicher Rücksichtnahme auf die Menschen, die an den > kritischen Strassen wohnen, aus, um da mit dem Diesel nicht > vorbeizufahren. Und du glaubst ernsthaft, daß sich damit die Gesundheit der Menschen signifikat verbessert? Dream on. Es ist schon komisch. Je sauberer die Autos und umso kleiner die Effekte und umso schwerer ein Nachweis möglicher negativer Auswirkungen, ums hysterischer werden diese aufgebauscht. Als der Dreck in den 60er und 70er Jahren für einen Blinden sichtbar und fühlbar war, gab es glaub ich deutlich weniger Aufregeung, TROTZ des Wissens, daß der gegenwärtige Zustand nicht gut ist. Verkehrte Welt.
Hier ein kopiertes Zitat dazu: ***Warum Political Correctness eine reale Gefahr für die freie Gesellschaft ist – und keinesfalls nur ein konstruierter Vorwurf der Rechten.*** Weil sich halt immer mehr Bürger scheuen die Reaktionen auf ihre selbst sachlichen Meinungsäußerungen anzutun.
Axel L. schrieb: > Dann reicht Dir doch sicher Rücksichtnahme auf die Menschen, die an den > kritischen Strassen wohnen, aus, um da mit dem Diesel nicht > vorbeizufahren. Das nützt offensichtlich nichts. In Hamburg wird NOx trotz Fahrverboten nicht weniger: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Trotz-Diesel-Fahrverbot-nicht-weniger-Stickoxide,stickoxid138.html
> Das nützt offensichtlich nichts. In Hamburg wird NOx trotz Fahrverboten > nicht weniger: weil es noch genug Ausnahmen gibt. Das ist wie mit dem FCKW - unmittelbar nach der Umstellung war's auch nicht besser mit der Ozonschicht .... erst später oder auch nicht - man hört ja nichts mehr ?! Ihr könnt übrigens auch über das weltweite Ende der Videokassette lamentieren - Game over bleibt aber Game over - das wird nicht's mehr mit dem Diesel, nur noch in Nischen.
Manfred G. schrieb: > Hier ein kopiertes Zitat dazu: > > ***Warum Political Correctness eine reale Gefahr für die freie > Gesellschaft ist – und keinesfalls nur ein konstruierter Vorwurf der > Rechten.*** > > Weil sich halt immer mehr Bürger scheuen die Reaktionen auf ihre selbst > sachlichen Meinungsäußerungen anzutun. Nein. Wenn schon, dann eher aus diesem Grund: https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon
Icke ®. schrieb: > Das nützt offensichtlich nichts. In Hamburg wird NOx trotz Fahrverboten > nicht weniger: Und das hätte man wissen können, bzw. wußte zuvor. Gerade die Hamburger Aktion war von Anfang weg als Feigenblattnummer zu durchschauen. Die Frage ist welcher Schluss daraus gezogen wird Ausweitung der Verbotszone oder Suche nach der dominierenden Quelle. Im Fall von Hamburg wohl die Schifffahrt. Andernorts ist wohl Thyssen Krupp ein nichtunerheblicher Emitter. Namaste
Axel schrieb: Na, wenn das alles ist was Du zu meinem Beitrag zu schreiben hast, können wir uns also darauf einigen, dass es besser ist, die Grenzwerte erstmal niedriger anzusetzen, bis der Beweis der Unschädlichkeit erbracht ist ? Aus Sicherheitsgründen binde ich auch mal einen toten Hund an. Analog zu deinem Motto müßten wir alle Hunde töten um Sicherheit bzw. Unschädlichkeit zu erhalten. Wann wäre demnach für dich Sicherheit erreicht? Bis kein Hund mehr beißt? Da stellt sich die Frage WIE kannst du wissen das keiner mehr beißt? Oder doch besser gleich alle Hunde töten? Mir drängt sich zu solchen Themen schon länger der Verdacht auf, daß die immer sensibleren Meßmethoden in Verbindung mit der zunehmenden Unkenntnis ihrer Bediener dafür verantwortlich sind immer geringere Stoffmengen als schädigenden "Schadstoff" zu brandmarken. MfG
Manfred G. schrieb: > Oder doch besser gleich alle Hunde töten? Und ihre Herrchen gleich mit. Schon Stalin wußte: "Keine Menschen, keine Probleme..."
Wieso wird eigentlich das ins Extreme/Lächerliche Ziehen eines Arguments immer als Toschlag-Argument verwendet?
Alex G. schrieb: > Wieso wird eigentlich das ins Extreme/Lächerliche Ziehen eines > Arguments > immer als Totschlag-Argument verwendet? Weil diese Methode nicht zwingend eine tief schürfende Auseinandersetzung mit dem Kontext erfordert? Das kann man natürlich trotzdem machen. Das potenziert dann ebenso natürlich die Wirksamkeit der Methode. Namaste
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Achim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Passivraucher > > Passivraucher sind verkappte Schnorrer! Zu geizig, sich eigene Fluppen > zu kaufen, und betrügen obendrein den Staat um die Tabaksteuer! Eine > ähnliche Seuche wie Schwarzfahrer! Hier: (In den Reaktionen) sieht man deutlich, dass ein gewisser Resthumor auch in diesem Forum vorhanden ist :-) Viele Grüße Bernd (Raucher und fährt einenen Benziner ohne Kat)
Falk B. schrieb: > Da wird schnell die Person angegriffen..., anstatt klare Gegenargumente zu > nennen. Also genau das, mit dem Du und Holm hier regelmäßig glänzen. Und dann rumheulen...
Mehmet K. schrieb: > Aber in diesen > Augenblicken denke ich mir oft "Mann, hat der Falk 'ne Geduld!" Immer wieder Beiträge zum Dieselfahrverbot, gegen Elektroautos usw. hier reinzurotzen? Komm schon, das kann jeder Russenbot inzwischen besser und intellenter.
Karl K. schrieb: > Mehmet K. schrieb: >> Aber in diesen >> Augenblicken denke ich mir oft "Mann, hat der Falk 'ne Geduld!" > > Immer wieder Beiträge zum Dieselfahrverbot, gegen Elektroautos usw. hier > reinzurotzen? > > Komm schon, das kann jeder Russenbot inzwischen besser und intellenter. Um plausible Argumente gegen Elektroautos anzuführen, reicht jeder Rest gesundes Menschenverstandes. Daraus einenen Vorwurf zu machen? Grüße Bernd
Sie bringen in die vielschichtige Diskussion interessante neue Aspekte ein, die die Problematik von einer völlig neuen Seite beleuchten. Ihre Ausführungen zeugen von hoher Sachkenntnis und überzeugen auch im Detail. Besonders im Mittelteil transportieren sie eine Fülle hochwertiger Informationen, die dem Kreis der betroffenen Nutzer nicht vorenthalten werden dürfen.
S. B. schrieb: >> Das nützt offensichtlich nichts. In Hamburg wird NOx trotz Fahrverboten >> nicht weniger: > weil es noch genug Ausnahmen gibt. Welche Ausnahme meinst Du? Hamburg hat eine Fläche von knapp 750 km^2, davon sind keine zwei Kilometer Straße betroffen, die ausgerechnet auch noch in Hafennähe liegen. Am dort belegenen Kreuzfahrtterminal machen Schiffe fest, von denen eines soviel Dreck in die Luft pustet, wie 400.000 Pkw. Dort gibt es zwar einen mit viel Gegacker installierten Anschluss für Landstrom, der bisher allerdings nur von einem einzigen Schiff genutzt werden kann. Wer wirklich etwas für die Luft in Hamburg tun möchte, braucht lediglich diese sinnlosen Kreuzfahrten zu unterbinden; der Umschlag der Passagiere über den Flughafen fiele dann auch weg.
S. B. schrieb: > Ihr könnt übrigens auch über das weltweite Ende der Videokassette > lamentieren - Game over bleibt aber Game over - das wird nicht's mehr > mit dem Diesel, nur noch in Nischen. Jaja, du bist mir ein schönes Opfer des Zeitgeistes. Dann schalt mal fix alle LKW, Dieselloks, Notstromaggregare und Schiffe AB. SOFORT!!!
Bernd F. schrieb: > jeder > Rest gesundes Menschenverstandes. „Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.“ Albert Einstein
Gustl B. schrieb: > Sie bringen in die vielschichtige Diskussion interessante neue > Aspekte ein, die die Problematik von einer völlig neuen Seite > beleuchten. Ihre Ausführungen zeugen von hoher Sachkenntnis und > überzeugen auch im Detail. Besonders im Mittelteil transportieren sie > eine Fülle hochwertiger Informationen, die dem Kreis der betroffenen > Nutzer nicht vorenthalten werden dürfen. Wen meinst du mit "sie"?
Bernd F. schrieb: > Um plausible Argumente gegen Elektroautos anzuführen, > reicht jeder Rest gesundes Menschenverstandes. Quatsch. Dir als in Ehren ergrautem Kunstschmied sollte ich eine so sträflich vereinfachte Sicht wohl durchgehen lassen, einem Elektro-Ingenieur aber ganz sicher nicht. Der Blödsinn sind (heutzutage noch) die AKKUS, nicht der elektrische Fahrmotor. Dass elektrische Fahrmotoren eine gute Idee sind, wird durch Straßenbahnen, O-Busse, dieselelektrische Eisen- bahnloks, dieselelektrische Schiffsantriebe und dieselelektrische Muldenkipper hinreichend bewiesen. Das Problem ist der mobile Energiespeicher. Flüssige Kohlenwasserstoffe kommen auf 10kWh je Liter; bei einem Akku muss man froh sein, wenn er 0.1kWh je Kilogramm speichert. Die völlig schwachsinnige Diskussion "Elektroauto -- Pro oder Kontra" haut diesen wichtigen Punkt völlig platt. Zeitverschwendung. Eines Technikers nicht würdig.
Egon D. schrieb: > Flüssige > Kohlenwasserstoffe kommen auf 10kWh je Liter; bei > einem Akku muss man froh sein, wenn er 0.1kWh je > Kilogramm speichert. Ja und, damit sind die Akkus doch haushoch überlegen: Der Kohlenwasserstoff ist nach der Nutzung weg. (Naja, genaugenommen ist er woanders.) Der Akku ist nach der Nutzung noch da, und kann wieder geladen werden. Wenn er 0.1kWh/kg speichert und 1000 mal geladen werden kann, speichert er in seiner Lebensdauer 100kWh/kg. Und auch danach sind die Rohstoffe noch da, und können wiederverwendet werden.
Falk B. schrieb: > Das Problem unsere heutigen Diskussions- und > Streitkultur sind doch die unbequemen Meinungen. Dieser Satz ist schon ein exemplarisches Negativ- beispiel für die Streit- und Diskussionskultur: Erstens stört mich diese um Bestätigung heischende Aussageform ("Das Problem sind doch..."). Das ist weder eine klare Meinungsäußerung noch eine als solche erkennbare Tatsachenbehauptung noch eine Frage. Das ist suggestive Meinungsmache. Zweitens fährt mir das "heutige" in die Nase, weil es suggeriert, früher sei alles anders (und natürlich viel besser) gewesen. Dass man für abweichende Meinung früher wahlweise nach Bautzen ins Gelbe Elend, ins KZ, an den Galgen oder unters Schafott kommen konnte, wird ausgeblendet. Drittens ist die Aussage meiner bescheidenen Meinung nach grob falsch. Es sind niemals die unbequemen MEINUNGEN, die das Problem bilden, sondern die Menschen, die sie entweder mit Aggressivität vertreten oder mit gleicher Aggressivität bekämpfen. Noch kaum jemand ist an einer MEINUNG gestorben, und sei sie auch noch so abweichend -- es bedarf immer der gütigen helfenden Hand des Lynchmobs. Falk B. schrieb: > Da wird schnell die Person angegriffen (im einfachsten > Fall als Nazi diffamiert), anstatt klare Gegenargumente > zu nennen. Auch immer wieder gern genommen: Dem Kontrahenten "Diskursunfähigkeit" vorzuwerfen. Du erinnerst Dich?!
Karl K. schrieb: > Der > Kohlenwasserstoff ist nach der Nutzung weg. (Naja, genaugenommen ist er > woanders.) > > Der Akku ist nach der Nutzung noch da, und kann wieder geladen werden. Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich… Der Akku entspricht dem Tank und der ist hinter noch da, wenn auch leer.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Flüssige >> Kohlenwasserstoffe kommen auf 10kWh je Liter; bei >> einem Akku muss man froh sein, wenn er 0.1kWh je >> Kilogramm speichert. > > Ja und, damit sind die Akkus doch haushoch überlegen: > [...] Nee, tut mir leid, Karl. Ich weiss ehrlich nicht, was Dein Problem ist. Ich verfasse einen Beitrag, in dem ich (nicht als erster übrigens) daraufhinweise, dass das beliebte Schlagwort "Elektroauto" die Frage nach dem FAHRMOTOR mit der Frage nach dem ENERGIESPEICHER verknüpft, was blödsinnig und kontraproduktiv ist, und zwar aus einer ganzen Reihen von Gründen. Als Antwort auf diesen Beitrag wischst Du meine Kritik am Akku als Energiespeicher einfach vom Tisch, und zwar ohne ernstzunehmendes Argument. Du nennst eine Reihe von Aussagen, die zwar wahr (=sachlich richtig) sind, aber ohne wesentliche Relevanz für das Thema. Was soll das?
Uhu U. schrieb: > Der Akku entspricht dem Tank und der ist hinter > noch da, wenn auch leer. Richtig. Nicht nur, dass sich flüssige Kohlenwasserstoffe wesentlich leichter in großtechnischem Maßstab speichern lassen als Elektroenergie -- die "Laderate" einer gewöhnlichen Tankstelle, gemessen übrigens in kWh/s (!!!), ist DRASTISCH viel höher als die jeder Steckdose. Das spricht nicht gegen den elektrischen Fahrmotor, sondern nur gegen den Akku als einzigen Speicher.
Egon D. schrieb: > Du nennst eine Reihe von > Aussagen, die zwar wahr (=sachlich richtig) sind, aber > ohne wesentliche Relevanz für das Thema. Sehr relevant, denn der Vergleich von Energieträger (Benzin, Diesel) mit Energiespeicher (Akku) ist ein gern verwendetes "Argument" gegen Elektromobilität. Und das ist schlichtweg falsch. Egon D. schrieb: > sondern nur gegen den Akku als einzigen Speicher. Dafür gäbe es technische Lösungen: Austauschakkus. Will man nicht, denn man könnte ja "den schlechten Akku vom bösen Nachbarn, der seine Akkus immer schrottet" angedreht bekommen. Und die Autoindustrie müsste sich auf einen Standard einigen. Oder: Flüssigelektrolyt. Wäre dann wie Tanken. Egon D. schrieb: > die > "Laderate" einer gewöhnlichen Tankstelle In den Anfängen der Automobilität ist man zum "Tanken" an die Apotheke gefahren, weil es nur dort Benzin gab. Und in der Zone musste man schauen, dass man für den Wochenendausflug genug Benzin im Tank hatte, denn die Dorftankstelle war am Wochenende geschlossen. Du vergleichst eine über ein Jahrhundert gewachsene Tankstelleninfrastruktur mit einer gerade im Aufbau befindlichen Ladesäuleninfrastruktur. In ein paar Jahren werden wir über die jetzigen Bedenkenträger genauso lachen wie über die Apothekentankstellen vor 100 Jahren.
Karl K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> jeder >> Rest gesundes Menschenverstandes. > > „Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von > Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.“ > > Albert Einstein War das bei dir auch so? Und danach, hast du aufgehört zu denken? Naja dann hatte er wohl Recht, denn geau das meinte er wohl damit, dass das Lernen dann erst anfängt, wenn es nach dem Willen der gesellschaftlichen Struktuen beendet sein sollte. Kluge Menschen haben bis dahin aber gelernt selbständig zu lernen, und zwar aus allem das ihnen begegnet und nie zu glauben der Weißheit letzte Schluß zu kennen. Auch bereits sicher geglaubtes zu hinterfragen. Mit Anfang 20 glaubte ich übrigens auch noch an saubere Akkus in Autos. Heute glaube ich, dass die Akkus an sich sind die gröbere Sauerei sind. Der Grund dafür ist, dass sie in den selben Strukturen und nach den selben Prinzipien produziert werden, wie zuvor die Mineralöltreibstoffe z.T. sogar durch die selben Konzerne. Wer die Welt verbessern will muss hinterfragen wie wir unser Zusammenleben organiesieren und an dessen Auswirkungen rumpopeln. Aber das geht nicht mit einer Hand voll Verbote welche nur zu neuen Auswüchsen führen. Das geschieht nurdurch ökonomische Sachzwänge. Noch nie haben Menschen längerfristig aus reiner Vernunft gehandelt. Die Todsünden haben steets ihren Fuß in der Tür, gerade dann, wenn man meint man wisse was richtig ist, noch bevor man alle Folgen des eigenen Handels erfahren hat. Bedenken wird man sie können aber eben nicht alle. Namaste
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Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Du nennst eine Reihe von Aussagen, die zwar wahr >> (=sachlich richtig) sind, aber ohne wesentliche >> Relevanz für das Thema. > > Sehr relevant, Nein. > denn der Vergleich von Energieträger (Benzin, > Diesel) mit Energiespeicher (Akku) ist ein gern > verwendetes "Argument" gegen Elektromobilität. Kannst Du mir sagen, warum Du mir als dermaßen engstirniger und starrsinniger Diskussionsteilnehmer gegenübertrittst? Mir ist SCHEISSEGAL , was "gern" als Argument für oder gegen Elektromobilität verwendet wird. ICH habe eine Meinung zum Thema, und diese besagt, dass a) der Elektromotor ein genialer Fahrantrieb ist, aber b) Akkus aufgrund ihrer geringen Energiedichte Scheisse sind. Bitte argumentiere in der Diskussion mit mir gegen meine Meinung, und zwar möglichst mit Sachargumenten. Danke. > Und das ist schlichtweg falsch. Ja, natürlich! Weil es grundlagenphysikalisch nämlich keine irgendwie fest definierte Korrelation zwischen der Art des Energiespeichers und dem Antriebsmotor gibt. Wenn Du über Elektroautos diskutierst und noch nie von der redox-flow-Zelle oder der Brennstoffzelle gehört hast, dann kann ich es auch nicht ändern. > Egon D. schrieb: >> sondern nur gegen den Akku als einzigen Speicher. > > Dafür gäbe es technische Lösungen: Austauschakkus. Nein! Weil die schrecklich geringe Energiedichte auch mit Austauschakkus schrecklich gering bleibt! Wenn man eine gewisse Mindestreichweite voraussetzt, diktiert die Energiedichte eine gewisse Mindestgröße (d.h. ein gewisses Mindestgewicht) für die Akkus. Das geht auf den Wirkungsgrad, weil die im Akku gespeicherte Energie auch den Akku selbst durch die Gegend kutschieren muss. > Oder: Flüssigelektrolyt. Wäre dann wie Tanken. Na also. Geht doch. War das wirklich so schwer? > Egon D. schrieb: >> die "Laderate" einer gewöhnlichen Tankstelle > [...] > > Du vergleichst eine über ein Jahrhundert gewachsene > Tankstelleninfrastruktur mit einer gerade im Aufbau > befindlichen Ladesäuleninfrastruktur. In ein paar > Jahren werden wir über die jetzigen Bedenkenträger > genauso lachen wie über die Apothekentankstellen vor > 100 Jahren. Das ist eine völlig irrelevante Aussage. Es geht nicht um irgendwelche belanglosen -- weil subjektiven -- Gefühlsäußerungen in 100 Jahren, sondern es geht darum, dass Elektroenergie HIER und JETZT und HEUTE beschissen speicherbar ist. Ich rede nicht von einem Faktor 2 oder 5 -- ich rede von einem Faktor 100. Ich lasse mich weder von Dir noch von Falk noch von irgendjemand anderem für oder gegen "Elektromobilität" instrumentalisieren, weil das -- wie ich wohl schon sehr deutlich sagte -- eine an der Spitze der Bekloppt- heitsscala stehende Diskussion ist. Elektrische Fahr- antriebe sind cool, aber die heutigen Akkus sind Mist. "Elektromobilität" ist eine Worthülse, ein Kampfbegriff ohne klare Bedeutung. Aus. Ende.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Flüssige >> Kohlenwasserstoffe kommen auf 10kWh je Liter; bei >> einem Akku muss man froh sein, wenn er 0.1kWh je >> Kilogramm speichert. > > Ja und, damit sind die Akkus doch haushoch überlegen: Der > Kohlenwasserstoff ist nach der Nutzung weg. (Naja, genaugenommen ist er > woanders.) > > Der Akku ist nach der Nutzung noch da, und kann wieder geladen werden. > Wenn er 0.1kWh/kg speichert und 1000 mal geladen werden kann, speichert > er in seiner Lebensdauer 100kWh/kg. > > Und auch danach sind die Rohstoffe noch da, und können wiederverwendet > werden. Das wäre ja ganz schön. Leider aber ensteht so ein Akku nicht aus dem Nichts herraus und lädt sich auch nicht von selbst. Für all das bedarf es weiterhin Primärenergie, selbst für die Solarzellenproduktion. Man kann eben nicht einfach und ohne Nebeneffekt etwas Nichtvorhandenes nehmen. Und es zu erschaffen erfordert etwas mehr als nur Phantasie. Naja und die Bilanz zeigt sich erst wenn es getan wird. Im Moment zeigt sich, dass der Akkuhype die geichen Katastrophen gebiert wie der Ölrausch, und die Montanindustrie,ur weit weg von uns, verwüstete Landschaften und Armut bei der Rohstoffgewinnung und der Produktion und Naivität und gedankenlosigkeit bei den Gläubigen. Namaste Namaste
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Winfried J. schrieb: > Mit Anfang 20 glaubte ich übrigens auch noch an > saubere Akkus in Autos. Heute glaube ich, dass > die Akkus an sich sind die gröbere Sauerei sind. > Der Grund dafür ist, dass sie in den selben > Strukturen und nach den selben Prinzipien produziert > werden, wie zuvor die Mineralöltreibstoffe z.T. > sogar durch die selben Konzerne. Ich verstehe den Standpunkt, halte ihn aber nicht für zielführend. Das Großkapital verdankt seine Existenz den Skalen- effekten. Es ist pro Stück halt günstiger, eine Millionen Brote zu backen als nur einhundert. Dass das die Folge hat, dass tausende Bäcker arbeitslos werden und das Brot charakterlose Einheitspampe wird, interessiert die Käufer des "preiswerten" Brotes erstmal nicht. Geiz ist ja geil -- man ist ja nicht blöd. Maschinenstürmerei als Gegenreaktion ist verständlich, bringt aber nichts; man muss intelligenter vorgehen.
Edit: Wer die Welt verbessern will muss hinterfragen wie wir unser Zusammenleben organiesieren und nicht nur an dessen Auswirkungen rumpopeln. Namaste
Egon D. schrieb: > man muss intelligenter vorgehen. Hier sind wir einer Meinung. Die Frage ist wie. Wie ist es möglich Wettbewerbsvorteile durch Sozialdumping und Umweltzerstörung strukturell zu unterbinden, weltweit und dauerhaft,denn die Zeit sollte reifen dafür. Aber noch immer reiben wir uns in Interessenkonflikten auf. Und noch immer ist Zerstörung, ein Mittel zum Profit. Was dabei Zerstört wird ist immer Umwelt als sozioöklolgische Basis der ökonomisch unterlegenen Struktur, ob im wirtschaftlichen oder im ökonomischen Krieg. Und beide dauern an weltweit der ökonomische und lokal die militärischen, wo sich Widerstand gegen die ökonomische Ausbeutung regt. Und wo sich Widerstand gegen diesen Darwinismus regt wird die ideologische Keule des Besseren Menschen geschwungen, wahlweise als Vorwurf oder als Begründung fürs eigene Tun, wie hier, nur dem Zwecke der Verdteidigung der eigen Position diened, welcher man unsicher. Namaste
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Egon D. schrieb: > Der Blödsinn sind (heutzutage noch) die AKKUS, nicht > der elektrische Fahrmotor. > > Dass elektrische Fahrmotoren eine gute Idee sind, wird > durch Straßenbahnen, O-Busse, dieselelektrische Eisen- > bahnloks, dieselelektrische Schiffsantriebe und > dieselelektrische Muldenkipper hinreichend bewiesen. > Es passt vielleicht nicht ganz in einen Diskurs über Streitkultur, gleichwohl möchte ich darauf hinweisen, dass es Kraftfahrzeuge mit Hybridantrieb deutlich länger gibt, als vielfach angenommen wird.
Egon D. schrieb: > Nicht nur, dass sich flüssige Kohlenwasserstoffe > wesentlich leichter in großtechnischem Maßstab > speichern lassen als Elektroenergie Eben. > -- die > "Laderate" einer gewöhnlichen Tankstelle, gemessen > übrigens in kWh/s (!!!), Nicht wirklich. Das sind schlicht kW kW = J/s = Leistung kWh = J = Energie kWh/s = J = Energie > ist DRASTISCH viel höher > als die jeder Steckdose. Richtig. Wenn ich 50l Benzin mit 10kWh/l in 1:30 tanke, sind das schlappe 20MW Ladeleistung 8-0. > Das spricht nicht gegen den elektrischen Fahrmotor, > sondern nur gegen den Akku als einzigen Speicher. Richtig. Und einzig und allein DARUM dreht sich die GESAMTE E-Auto Diskussion! Kein Mensch bezweifelt die Leistung und Vorteile der reinen E-Motoren!
Egon D. schrieb: > "Elektromobilität" ist eine Worthülse, ein Kampfbegriff > ohne klare Bedeutung. Aus. Ende. Dicht gefolgt von "Digitalisierung" 8-0
Falk B. schrieb: > kWh = J = Energie > kWh/s = J = Energie Eins davon muss falsch sein, und ich tippe ganz stark auf die untere Zeile.
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Percy N. schrieb: > Egon D. schrieb: > >> Der Blödsinn sind (heutzutage noch) die AKKUS, nicht >> der elektrische Fahrmotor. >> >> Dass elektrische Fahrmotoren eine gute Idee sind, wird >> durch Straßenbahnen, O-Busse, dieselelektrische Eisen- >> bahnloks, dieselelektrische Schiffsantriebe und >> dieselelektrische Muldenkipper hinreichend bewiesen. Stimmt. Dort war/ist der Hauptgrund aber die bessere Regelbarkeit der Elektroantriebe, außerdem spart man die Kupplung und kann mit den Motoren auch elektrisch bremsen. Machen zumindest die Muldenkipper so.
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> kWh = J = Energie >> kWh/s = J = Energie > > Eins davon muss falsch sein, und ich tippe ganz stark auf die untere > Zeile. Scheißdreck, Copy & Paste Fehler. kWh/s = J / s = Leistung
Falk B. schrieb: >> -- die >> "Laderate" einer gewöhnlichen Tankstelle, gemessen >> übrigens in kWh/s (!!!), > Nicht wirklich. Das sind schlicht kW Dann wäre aber genau genommen h/s = 1 ;-) Die Laderate ist dank h/s = 3600s/s also "irgendwas mal 3600kW". Insofern wäre es sinnvoller, die Laderate als kWh/h zu definieren, dann könnte man sie direkt an einem Leistungsmessgerät ablesen... Aber was war eigentlich nochmal das Thema des Threads? Oder hat der eigetnlcih gar kein Thema und dienst nur so der allgemeinen Diskussion um alles Mögliche bis hin zu Glaubensfragen?
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Egon D. schrieb: >> >>> Der Blödsinn sind (heutzutage noch) die AKKUS, nicht >>> der elektrische Fahrmotor. >>> >>> Dass elektrische Fahrmotoren eine gute Idee sind, wird >>> durch Straßenbahnen, O-Busse, dieselelektrische Eisen- >>> bahnloks, dieselelektrische Schiffsantriebe und >>> dieselelektrische Muldenkipper hinreichend bewiesen. > > Stimmt. Dort war/ist der Hauptgrund aber die bessere Regelbarkeit der > Elektroantriebe, außerdem spart man die Kupplung und kann mit den > Motoren auch elektrisch bremsen. Machen zumindest die Muldenkipper so. Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich hatte danach auf die Kfz mit Hybridantrieb aus dem 19. Jahrhundert verwiesen, und bei denen stand eindeutig die Reichweitensteigerung im Vordergrund.
Percy N. schrieb: >> Stimmt. Dort war/ist der Hauptgrund aber die bessere Regelbarkeit der >> Elektroantriebe, außerdem spart man die Kupplung und kann mit den >> Motoren auch elektrisch bremsen. Machen zumindest die Muldenkipper so. > > Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich hatte danach auf die Kfz mit > Hybridantrieb aus dem 19. Jahrhundert verwiesen, Kfz im 19. Jahrhundert? Eher nicht, denn das 19. Jahrhundert ging von 1800-1899 ;-) > und bei denen stand > eindeutig die Reichweitensteigerung im Vordergrund. Im Vergleich zu was? Dem reinen E-Antrieb per Batterie?
Falk B. schrieb: >> Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich hatte danach auf die Kfz mit >> Hybridantrieb aus dem 19. Jahrhundert verwiesen, > > Kfz im 19. Jahrhundert? Eher nicht, denn das 19. Jahrhundert ging von > 1800-1899 ;-) Passt. Das erste Auto mit Hybridantrieb gab es 1896. ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Hybridelektrokraftfahrzeug#Entwicklungsgeschichte
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Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Stimmt. Dort war/ist der Hauptgrund aber die bessere Regelbarkeit der >>> Elektroantriebe, außerdem spart man die Kupplung und kann mit den >>> Motoren auch elektrisch bremsen. Machen zumindest die Muldenkipper so. >> >> Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich hatte danach auf die Kfz mit >> Hybridantrieb aus dem 19. Jahrhundert verwiesen, > > Kfz im 19. Jahrhundert? Eher nicht, denn das 19. Jahrhundert ging von > 1800-1899 ;-) > Das hast Du fein herausgefunden! ;-) >> und bei denen stand >> eindeutig die Reichweitensteigerung im Vordergrund. > > Im Vergleich zu was? Dem reinen E-Antrieb per Batterie? Ja, exakt.
Percy N. schrieb: >>> und bei denen stand >>> eindeutig die Reichweitensteigerung im Vordergrund. >> >> Im Vergleich zu was? Dem reinen E-Antrieb per Batterie? > > Ja, exakt. Nun ja, aber die ist trotzdem kaum höher als die Reichweite eines Verbrenners. Und auch die Hybriden überschwemmen den Merkt nicht gerade, auch wenn Prius & Co schon in ganz passablen Stück laufen.
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >>>> und bei denen stand >>>> eindeutig die Reichweitensteigerung im Vordergrund. >>> >>> Im Vergleich zu was? Dem reinen E-Antrieb per Batterie? >> >> Ja, exakt. > > Nun ja, aber die ist trotzdem kaum höher als die Reichweite eines > Verbrenners. Das ist historisch betrachtet das falsche Vergleichspaar. Es ging damals darum, die Reichweite des e-Antriebes zu erhöhen. Tatsächlich scheint sich Geschichte doch zu wiederholen, zumindest im Bereich der Technik. Die ersten Dampfmaschinen wurden stationär betrieben, zunächst zur Entwässerung und Bewetterung von Bergwerken, dann als stationäre Kraftquelle für die industrielle Revolution. Mobil wurde sie erst später. Daneben wurden elektrische Generatoren entwickelt, die, zunächst lokal betrieben, die Transmissionsriemen durch elektrische Leiter ersetzten. Diese Generatoren waren aber zunächst zu laut und zu groß, um sie auf eine Kutsche zu setzen, zumal zusätzlich eine Kraftquelle für den Generator erforderlich gewesen wäre. Der Akku war deutlich kleiner, und leiser sowieso. Und dann kam der Verbrennungsmotor, der auch zunächst stationär eingesetzt wurde ... Was wird wohl mit den Brennstoffzellen, werden die ubiquitär werden? Und auch die Hybriden überschwemmen den Merkt nicht gerade, > auch wenn Prius & Co schon in ganz passablen Stück laufen. Die sind auch nur begrenzt einsetzbar, der Hauptvorteil ergäbe sich für plugins in der Stadt, setzt aber Ladestationen voraus. Die will der Deutsche direkt unter seinem Schlafzimmerfenster haben. Und in den Urlaub fahren geht mit einem Cityflitzer der Smartklasse auch nicht. Mietwagen für den Urlaub? Huch! Nein, bloß nicht! Die Generation car2go ist da vielleicht vernünftiger.
Egon D. schrieb: > Das spricht nicht gegen den elektrischen Fahrmotor, > sondern nur gegen den Akku als einzigen Speicher. Und wie kommst du darauf, dass hier irgend jemnand den elektrischen Fahrmotor als Wurzel des Übels benannt hat? Altes chinesisches Strategem: Einen Feind herbeifantasieren, um ihn in Stücke zu reißen. ;-)
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Uhu U. schrieb: > Altes chinesisches Strategem: > > Einen Feind herbeifantasieren, um ihn in Stücke zu reißen. > > ;-) Die Formulierung ist zwar etwas ungewöhnlich, aber inhaltlich erinnert es tatsächlich an Sun Tsu! ;-)
Karl K. schrieb: > Dafür gäbe es technische Lösungen: Austauschakkus. Will man nicht, denn > man könnte ja "den schlechten Akku vom bösen Nachbarn, der seine Akkus > immer schrottet" angedreht bekommen. Und die Autoindustrie müsste sich > auf einen Standard einigen. > > Oder: Flüssigelektrolyt. Wäre dann wie Tanken. Der spezifische Energiegehalt von Akkus wird wohl nie mit klassischen chemischen Energieträgern konkurrieren können, auch Flüssigelektrolyte nicht. Ich denke, Brennstoffzellen wären da schon interessanter. Nur haben die ein bisher nicht in großem Maßstab gelöstes logistisches Problem…
Uhu U. schrieb: > Altes chinesisches Strategem: > Einen Feind herbeifantasieren, um ihn in Stücke zu reißen. Das Motto unserer Tage. Bisschen an der Grenze zu OT/Politik, ist dies aber eine eindrückliche Demonstration, wie das funktionieren kann. Bitte auch bei kritischem Dampfdruck nicht auf den konkreten Inhalt antworten, weils sonst sicher abdriftet. Mir geht es hier um die stark an das chinesische Motto erinnernde Methodik. https://m.bazonline.ch/articles/20981022
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Egon D. schrieb: > Kannst Du mir sagen, warum Du mir als dermaßen > engstirniger und starrsinniger Diskussionsteilnehmer > gegenübertrittst? Du lehnst Akku pauschal ab und ich bin engstirnig? Guck mal Spiegel. > diskutierst und noch nie von der redox-flow-Zelle Mööp! Karl K. schrieb: > Oder: Flüssigelektrolyt. Wäre dann wie Tanken. > oder der Brennstoffzelle gehört hast, dann kann ich Zu meinen Studienzeiten vor 20 Jahren gabs in Jena ne Präsentation der Uni. Da war die Brennstoffzelle der heisse Scheiss der Zukunft, neben auf Supraleitern schwebenden Fahrzeugen. In 2 Jahren der erste mit Brennstoffzelle betriebene Laptop. Spätestens in 5 Jahren mit Brennstoffzelle fahrende Autos. Da warte ich seit 20 Jahren drauf. Kann ja nicht so schwer sein, eine Technologie, die seit 180 Jahren bekannt ist, mal markttauglich zu machen. Der ix35 FC wird seit 2013 produziert. Da haben die noch nichtmal 1000 Fahrzeuge von verkauft. BeeZero wurde letztes Jahr wieder eingestellt, weil unwirtschaftlich. Bisher ist die Brennstoffzelle im KFZ sowas wie der Fusionsreaktor, kommt garantiert, in wenigen Jahren, aber dann richtig. Seit 30 Jahren schon. > Weil die schrecklich geringe Energiedichte > auch mit Austauschakkus schrecklich gering bleibt! Wenn Du vor 20 Jahren einem Modellbauer erzählt hättest, dass es Fluggeräte geben wird, die sich selbst tragen und dabei aus einem Akku gespeist werden, hätte er Dir nen Vogel gezeigt. Und heute kannst Du so nen Quadrokopter für 100 Eur kaufen. Als vor 10 Jahren die ersten Akkuschrauber mit LiIon rauskamen, hat jeder über das Spielzeug gelächelt. Heute laufen damit alle möglichen Geräte, und keiner will den NiCd-Scheiss mehr zurückhaben. Klar wird ein Akku nicht die Energiedichte von Benzin erreichen, weil Energiespeicher != Energieträger. Aber anzunehmen, man wäre schon am Ende der Akkutechnologie ist auch bißchen dämlich.
Uhu U. schrieb: > Akkus wird wohl nie mit klassischen > chemischen Energieträgern Boah! Auch Dir nochmal: Energieträger != Energiespeicher Ist jetzt nicht sooo schwer, oder?
Winfried J. schrieb: > War das bei dir auch so? Und danach, hast du aufgehört zu denken? Hast Du auch noch Argumente? Oder sind persönliche Befindlichkeiten alles, was Dir bleibt?
Karl K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Akkus wird wohl nie mit klassischen >> chemischen Energieträgern > > Boah! Auch Dir nochmal: Energieträger != Energiespeicher > > Ist jetzt nicht sooo schwer, oder? (um was es auch immer ging, hab es nicht gelesen, aber:) bei H2, powertogas, redoxflow, usw. funktioniert deine strikte Trennung nicht so wirklich..
Karl K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Akkus wird wohl nie mit klassischen >> chemischen Energieträgern > > Boah! Auch Dir nochmal: Energieträger != Energiespeicher > > Ist jetzt nicht sooo schwer, oder? Also ist Benzin ein Energiespeicher? Möchtest Du uns das sagen? Doch, das ist schwer zu glauben!
> Jaja, du bist mir ein schönes Opfer des Zeitgeistes. Dann schalt mal fix > alle LKW, Dieselloks, Notstromaggregare und Schiffe AB. SOFORT!!! Meine und Deine Meinung ist völlig egal, weil das an anderer Stelle bestimmt wird! Wie war denn das mit den FCKW-Kühlschränken? Die hatten auch klare Vorteile! Auf einmal sind sie nicht mehr kaufbar, weil sie schlicht nicht mehr produziert werden; da hat übrigens keiner gemeckert. Ok, in Afrika gibt's vielleicht noch ein paar Restexemplare zu kaufen. Hat sich die Ozonschicht wieder regeneriert? Offenbar nicht wirklich. Scheinbar gab es noch ganz andere Gründe (also ähnlich wie beim CO2 was ja auch verteufelt wird), jetzt kommt auf einmal eine neue Theorie: https://antik.news/forschung/geoengineering-verursacht-abnahme-der-ozonschicht.html Weiterhin Atomkraft, da machen wir jetzt den nationalen Alleingang gegen die ganze Welt - nicht wegen einer Volksabstimmung wie in UK, sondern weil es eben von oben alternativlos beschlossen wurde .... wenigstens eine Abstimmung wäre ja mal im Sinne der (Demo)kratie sinnvoll gewesen ?! Aber das gibt es hier eben nicht aus traditionellen Gründen. Was E-Mobilität anbelangt ist das Problem nicht der Akku und die Kapazität, sondern die Altkonzepte wie Starachse, Gewicht generell, die noch gelöst werden müssen - und wer die Lösung findet, ist der Gewinner. Das sieht im Moment mehr nach China aus, kann sich natürlich noch ändern. Weiterhin sollte man die Globalisierung & 24/7 Ideologie mal hinterfragen - die ist nicht für jeden Sch... notwendig! Das alte Verkehrskonzept insgesamt müßte geändert werden, passiert aber nicht, weil hier alles auf Alternativlosigkeit eingerichtet wird - paßt also mal wieder.
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S. B. schrieb: > Hat sich die Ozonschicht wieder regeneriert? Offenbar nicht wirklich. Andere These: Damit das funktioniert, müssen sich alle an die Vereinbarungen halten. "Unerwartete Rückkehr der FCKW" https://www.spektrum.de/news/unerwartete-rueckkehr-der-fckw/1566368 "Nach einem Stoffmengenanteil von knapp 270 Teilchen pro Billion in der Mitte der 1990er Jahre sank der Anteil zunächst kontinuierlich. [...] Doch etwa 2012 bekam die Trichlorfluormethan-Kurve einen Knick: Die Menge sank nicht mehr wie erwartet." "Verdächtige Werte eines Ozonkillers in der Atmosphäre" https://www.nzz.ch/wissenschaft/verdaechtige-werte-eines-ozonkillers-in-der-atmosphaere-ld.1386351
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S. B. schrieb: > nicht wegen einer Volksabstimmung wie in UK, sondern > weil es eben von oben alternativlos beschlossen wurde Die gab es - mit der Wahl von SPD und Grünen, die klar gegen Atomkraft waren. Was die meisten anscheinend nicht auf dem Schirm haben, dass es bereits 10! Jahre vor dem Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg unter Merkel einen Atomkonsens zum Ausstieg gab, an dem auch die Industrie und die Energiekonzerne beteiligt waren.
S. B. schrieb: > Wie war denn das mit den FCKW-Kühlschränken? > Die hatten auch klare Vorteile! Ja, sie waren billig zu produzieren. Und die Hersteller haben dem Gesetzgeber jahrzehntelang erzählt, es gäbe keine Alternative. Bis dann nach der Wende eine kleine Firma namens Foron einen FCKW-freien Kühlschrank rausbrachte. Daraufhin konnten plötzlich alle anderen Hersteller auch das bisher Unmögliche - FCKW-freie Kühlschränke. Und Foron wurde plattgemacht. S. B. schrieb: > Hat sich die Ozonschicht wieder regeneriert? Offenbar nicht wirklich. Ist in Arbeit. Dauert halt. Mit dem Ende der FCKW-Freisetzung sind die FCKW nicht weg, sie sind leider sehr langlebig.
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Ozon hat sich nachweisslich schon etwas regeneriert. Ich such nach nen Link raus... https://www.businessinsider.de/das-ozonloch-schrumpft-seit-den-80er-jahren-immer-weiter-2017-11 In der Tat ist das Zeug langlebig. Erinnere mich an den Physikunterricht was um die 10000 Moleküle Ozon die von einem FCKW Molekül gespalten werden bis es selbst zersetzt wird.
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Karl K. schrieb: > Mit dem Ende der FCKW-Freisetzung sind die > FCKW nicht weg, sie sind leider sehr langlebig. Leider wurden die FCKWs in China offenbar weiter produziert: https://www.welt.de/wirtschaft/article179137396/FCKW-Warum-China-weiter-die-gefaehrliche-Chemikalie-in-die-Luft-blaest.html
Falk B. schrieb: > Es ist schon komisch. Je sauberer die Autos und umso kleiner die Effekte > und umso schwerer ein Nachweis möglicher negativer Auswirkungen, ums > hysterischer werden diese aufgebauscht. Als der Dreck in den 60er und > 70er Jahren für einen Blinden sichtbar und fühlbar war, gab es glaub ich > deutlich weniger Aufregeung, TROTZ des Wissens, daß der gegenwärtige > Zustand nicht gut ist. Wobei du hier völlig außer Acht lässt dass die Anzahl Kfz und die gefahrenen Kilometer immer noch extrem ansteigt. Und jede neue Generation PKW hat größere Maße, mehr Gewicht und mehr PS. Ergo muß wenn nicht gegengesteuert wird der Schadstoffausstoß pro gefahrenen Kilometer zunehmen. Da gilt leider die Masse macht das Gift. Und mir ist egal ob ich an Feinstaub durch Diesel, Reifenabrieb oder Bremsenabrieb leide, der Effekt bleibt der selbe. Und klar war der Dreck früher sichtbar, und riechbar aber es ist ja die allgemeine Meinung je kleiner die Partikel sind desto schädlicher für die Lunge (deswegen heißt es ja auch Feinstaub).
Hans H. schrieb: > Wobei du hier völlig außer Acht lässt dass die Anzahl Kfz und die > gefahrenen > Kilometer immer noch extrem ansteigt. Was ist bei dir extrem? Ja, wir haben mehr als 40 Millionen Autos in Deutschland und um die 3 Millionen LKW (sagten die zumindest vor ein paar Tagen bei den Trucker-Babes ;-) > Und jede neue Generation PKW hat größere Maße, mehr Gewicht und mehr PS. Ja, aber nur weil eine Kiste 300PS hat, heißt das nicht, daß der immer mit 300PS Sprit verbrennt. > Ergo muß wenn nicht gegengesteuert wird der Schadstoffausstoß pro > gefahrenen Kilometer zunehmen. Mag sei, aber es ist nicht sooo exorbitant viel. Hast du Zahlen? Wieviel Tonnen Sprit werden jeden Tag in Deutschland durch die Motoren gejagt? Wie ist der Gesamtverbraucht über die Jahre gestiegen? > Da gilt leider die Masse macht das Gift. Und mir ist egal ob ich an > Feinstaub durch Diesel, Reifenabrieb oder Bremsenabrieb leide, der > Effekt > bleibt der selbe. Nö, denn hier beginnt die Schlamperei und das "alles in einen Topf werfen". > Und klar war der Dreck früher sichtbar, und riechbar aber es ist ja > die allgemeine Meinung je kleiner die Partikel sind desto schädlicher > für > die Lunge (deswegen heißt es ja auch Feinstaub). Jaja, was waren das nur für seelige Zeiten, als man keinen Feinstaub kannte? Gab es den vor 20 Jahren noch nicht? Sind da reihenweise Menschen verendet, ohne daß man wußte warum? Wenn gleich es Feinstaub gibt und da wahrscheinlich was dran ist, halte ich diese gesamte Diskussion incl. des Diesel für eine aberwitzige Massenhysterie!!! https://de.wikipedia.org/wiki/Massenhysterie Interessant. "Der Begriff ist von dem der moralischen Panik abzugrenzen, der gezielt der sozialen Kontrolle gilt." Es ist ein Schelm, wer Böses denkt. Und last but not least. https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst
Falk B. schrieb: > Was ist bei dir extrem? Ja, wir haben mehr als 40 Millionen Autos in > Deutschland und um die 3 Millionen LKW (sagten die zumindest vor ein > paar Tagen bei den Trucker-Babes ;-) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74433/umfrage/neuzulassungen-von-pkw-in-deutschland/ 1970 2,11 Mio Neuzulassungen 1990 3,04 Mio Neuzulassungen 2018 3,44 Mio Neuzulassungen https://www.welt.de/motor/news/article174203029/Ueber-eine-Million-Fahrzeuge-mehr-auf-der-Strasse-Kfz-Bestand-in-Deutschland.html "m Jahr 2017 hat sich der Bestand um 1,1 Millionen auf 63,7 Millionen Pkw, Lkw, Anhänger und Krafträder erhöht." https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html "27. Juni 2018. Die jährliche Gesamtfahrleistung aller in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge (Kfz) stieg 2017 bedingt durch Zuwächse im Fahrzeugbestand auf 732,9 Milliarden Kilometer (+1,0 % zum Vorjahr)" > >> Und jede neue Generation PKW hat größere Maße, mehr Gewicht und mehr PS. > > Ja, aber nur weil eine Kiste 300PS hat, heißt das nicht, daß der immer > mit 300PS Sprit verbrennt. Fakt ist aber daß für die gleiche Fahrstecke ein schwererer und größerer Pkw mehr Energie verbraucht da größere Masse zu beschleunigen, größerer Rollwiderstand und Windwiderstand. Nicht zu vergessen die ganze Elektronik darin die auch Energie will. Und zu deinen weiteren Ausführungen, wenn man das Feinstaubproblem an sich negiert dann ist diese Diskussion müßig.
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Hans H. schrieb: > Und jede neue Generation PKW hat größere Maße, mehr Gewicht und mehr PS. Allein schon, weil E-Autos dank des Akkus etwas schwerer sind. Bei den Maßen bin ich allerdings nicht dabei, auf lange Sicht gesehen. Abgesehen von der SUV Seuche fährt heute viel mehr Kleinzeug rum als beispielsweise in 70ern und 80ern. > Ergo muß wenn nicht gegengesteuert wird der Schadstoffausstoß pro > gefahrenen Kilometer zunehmen. Da der Schadstoffausstoss auch mit dem Spritverbrauch korreliert, und der Spritverbrauch mit dem Inhalt des Geldbeutels, wage ich das zu bezweifeln. Auch da waren vor Jahrzenten Verbrauch und Schadstoffausstoss höher als heute.
Achim B. schrieb: > Deshalb klicke ich bei solchen Beiträgen zwar niemals den Link an, aber > automatisch auf "nicht lesenswert"... Kann ich nicht gegen ankämpfen, > obwohl ichs krampfhaft versuche... ach deswegen habe ich auf eine Bezugsquellenfrage - bekommen, weil der Link nicht mit schönem Text garniert war?
Falk B. schrieb: > Und last but not least. "Beispiele für German Angst: die zurückhaltende Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung" Ja klar, wir hätten damals so richtig mitmischen sollen. Besonders gern wird der Begriff ja von den US-Amerikanern benutzt, wenn ihnen deutscher Datenschutz oder deutsche Lebensmittelgesetze im Weg sind. Also von Leuten, die selbst Überraschungseier verboten haben.
Hans H. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was ist bei dir extrem? Ja, wir haben mehr als 40 Millionen Autos in >> Deutschland und um die 3 Millionen LKW (sagten die zumindest vor ein >> paar Tagen bei den Trucker-Babes ;-) > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74433/umfrage/neuzulassungen-von-pkw-in-deutschland/ > > 1970 2,11 Mio Neuzulassungen > 1990 3,04 Mio Neuzulassungen > 2018 3,44 Mio Neuzulassungen Sauber. Aber wieviele wurden verschrottet? Das sind nicht die Nettozuwächse. > https://www.welt.de/motor/news/article174203029/Ueber-eine-Million-Fahrzeuge-mehr-auf-der-Strasse-Kfz-Bestand-in-Deutschland.html > > "m Jahr 2017 hat sich der Bestand um 1,1 Millionen auf 63,7 Millionen > Pkw, Lkw, Anhänger und Krafträder erhöht." > > https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html > > "27. Juni 2018. Die jährliche Gesamtfahrleistung aller in Deutschland > zugelassenen Kraftfahrzeuge (Kfz) stieg 2017 bedingt durch Zuwächse im > Fahrzeugbestand auf 732,9 Milliarden Kilometer (+1,0 % zum Vorjahr)" Hoppla! > Und zu deinen weiteren Ausführungen, wenn man das Feinstaubproblem > an sich negiert dann ist diese Diskussion müßig. Wahrscheinlich.
A. K. schrieb: > Bei den Maßen bin ich allerdings nicht dabei, auf lange Sicht gesehen. > Abgesehen von der SUV Seuche fährt heute viel mehr Kleinzeug rum als > beispielsweise in 70ern und 80ern. > Dann parke mal eine heutige Riesenschleuder wie etwa einen Golf in einem Parkhaus Baujahr 1970. Du wirst ein Problem haben. In den siebziger/achtziger Jahren war ich mit einem Ford Taunus unterwegs, nicht gerade eine S-Klasse, aber für damals recht geräumig. Breite knapp über 1,70 m. So breit ist heiter ein Moped mit Packtaschen; ein Golf heute ist breiter als ein Granada damals. Und das Kleinzeug: wie viel wiegt das denn? Meine Fords bestanden im wesentlichen aus Auftriebskörpern, also umbauter Luft...
Falk B. schrieb: > Hast du Zahlen? Wieviel > Tonnen Sprit werden jeden Tag in Deutschland durch die Motoren gejagt? Gehts auch in Litern? https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/kraftstoffe# > Wie ist der Gesamtverbraucht über die Jahre gestiegen? Witzigerweise seit 1995 - gar nicht. Zwischendurch allerdings mal gesunken, inzwischen wieder zunehmend. Und das trotz stetig effizienterer Motoren...
A. K. schrieb: > Bei den Maßen bin ich allerdings nicht dabei, auf lange Sicht gesehen. > Abgesehen von der SUV Seuche fährt heute viel mehr Kleinzeug rum als > beispielsweise in 70ern und 80ern. Komischerweise passen die heutigen Familienkutschen nicht mehr in die vor 30 Jahren gebauten Mehrfachparker - sie sind zu hoch. Und schmaler sind sie auch nicht geworden.
Joachim B. schrieb: > ach deswegen habe ich auf eine Bezugsquellenfrage - bekommen, weil der > Link nicht mit schönem Text garniert war? Wird wohl so sein. Machst du mal einen Link auf den Link? Dann kann ich dir eventüll ueber die Straße helfen. Man hilft ja gerne.
Uhu U. schrieb: > Komischerweise passen die heutigen Familienkutschen nicht mehr in die > vor 30 Jahren gebauten Mehrfachparker Wem sagst Du das... Schon vor 28 Jahren haben die neuen VW nicht in die für Trabbies optimierten Reihengaragen gepasst.
Karl K. schrieb: > Schon vor 28 Jahren haben die neuen VW nicht in die > für Trabbies optimierten Reihengaragen gepasst. Ich meine West-Garagen, mit Trabbie-Garagen habe ich keine Erfahrung.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Kannst Du mir sagen, warum Du mir als dermaßen >> engstirniger und starrsinniger Diskussionsteilnehmer >> gegenübertrittst? > > Du lehnst Akku pauschal ab Das Problem ist, dass ich das nicht getan habe. > und ich bin engstirnig? Naja, ich weiss nicht, wie ich es sonst nennen soll. Bernd bezeichnet Elektroautos als mit gesundem Menschen- verstand leicht erkennbaren Blödsinn. Darauf habe ich gesagt: Das ist unzulässig vereinfacht, weil die elektrischen Fahrmotoren super sind, nur die Akkus sind noch zu schlecht. Wenn Du dort eine pauschale Ablehnung der Akkus herausliest, dann ist eine Verständigung zwischen uns offenbar nicht möglich.
Uhu U. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Das spricht nicht gegen den elektrischen Fahrmotor, >> sondern nur gegen den Akku als einzigen Speicher. > > Und wie kommst du darauf, dass hier irgend jemnand > den elektrischen Fahrmotor als Wurzel des Übels > benannt hat? Die "Wurzel des Übels" ist eine Zuspitzung, die Du hinzugedichtet hast; davon steht bei mir nichts. Von diesem Detail abgesehen hat Bernd geschrieben: >> Um plausible Argumente gegen Elektroautos anzuführen, >> reicht jeder Rest gesundes Menschenverstandes. Als Erwiderung DARAUF kam dann von mir: Das ist eine sträfliche Vereinfachung, weil das nur für die AKKUS gilt, nicht aber für die elektrischen Fahrmotoren. > Altes chinesisches Strategem: > > Einen Feind herbeifantasieren, um ihn in Stücke > zu reißen. > > ;-) Du findest es lustig, jemand eines "Fehlers" zu überführen, den er nicht gemacht hat? Ernsthaft?
S. B. schrieb: > Weil es im Kern um Politik und Subvention der Autoindustrie geht - das > ist mir zu dumm. ich habe es nicht gelesen, aber es kommt überall vor das man einfach jemand mit simplen tricks herunter spielt und vergrault. stat dessen sollte man so seine Vermutung begründen und vortragen. z.B.so hier gehts doch um politik, das sehe ich an folgenden punkten/Zeilen und bitte hör auf das hat hier nichts verloren... man kann sich nähmlich auch irren und der andere user hat vielleicht nur übersehen das einige infos und ansichten nur propaganda sind und man kann vielleicht dann weiter diskutieren. die trolle weichen halt immer direkten fragen aus aber auch leider die genug haben. da kann man halt dran arbeiten und bestimmt haben andere noch bessere Vorschläge, als ich jetzt
Egon D. schrieb: > Die "Wurzel des Übels" ist eine Zuspitzung, die Du > hinzugedichtet hast; davon steht bei mir nichts. Du weichst aus. Das Thema Fahrmotor hat hier nie eine Rolle gespielt. > Das ist eine > sträfliche Vereinfachung, weil das nur für die AKKUS > gilt, nicht aber für die elektrischen Fahrmotoren. Für die Akkus gilt das auch nicht - es gilt für E-Mobile mit Akku. Also sind wir wieder da, wo wir mal waren… Darauf gemünzt war mein >> Altes chinesisches Strategem: >> >> Einen Feind herbeifantasieren, um ihn in Stücke >> zu reißen. >> >> ;-) > > Du findest es lustig, jemand eines "Fehlers" zu > überführen, den er nicht gemacht hat? Ernsthaft? Na das hast du aber gründlich missverstanden…
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Uhu U. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Die "Wurzel des Übels" ist eine Zuspitzung, die Du >> hinzugedichtet hast; davon steht bei mir nichts. > > Du weichst aus. Überhaupt nicht. Du verstehst nur meine Argumentation nicht. > Das Thema Fahrmotor hat hier nie eine Rolle gespielt. Doch, natürlich -- und zwar indirekt: Bernd hat Elektroautos kritisiert, ganz allgemein und pauschal. Und genau auf diese Pauschalkritik habe ich gesagt: Das ist sträflich vereinfacht, weil das Elektroauto (mindestens) aus den Komponenten "Fahrmotor" und "Energiespeicher" besteht. Die Fahrmotoren sind aber gut -- was noch unzureichend ist, das sind die Akkus. Ich weiss auch nicht, was es da so großartig zu diskutieren gibt. Wenn jemand sagt "Das Brot von Bäcker X ist Mist", und ich sage darauf "Nein, das ist zu pauschal, denn das Brot schmeckt eigentlich gut, nur ist die Rinde zu hart" -- würdest Du dann auch fragen: "Hat hier jemand den Geschmack des Brotes kritisiert?" >> Das ist eine sträfliche Vereinfachung, weil das nur >> für die AKKUS gilt, nicht aber für die elektrischen >> Fahrmotoren. > > Für die Akkus gilt das auch nicht - es gilt für E-Mobile > mit Akku. Nun, ich hielt für offensichtlich, dass mit "Akkus" keine Handy-Akkus gemeint sind, wenn wir über Elektroautos diskutieren. > Also sind wir wieder da, wo wir mal waren… Ich weiss nicht, wer "Wir" ist. Ich habe ja nicht auf eine Pauschalkritik von Dir geantwortet, sondern von Bernd, und ihm schien diese feine Unterscheidung (zwischen Antrieb einerseits und Speicher andererseits) -- im Gegensatz zu mir -- nicht wichtig. Wenn Du in der Sache selbst meiner Meinung bist -- um so besser. > Darauf gemünzt war mein >>> Altes chinesisches Strategem: >>> >>> Einen Feind herbeifantasieren, um ihn in Stücke >>> zu reißen. >>> >>> ;-) >> >> Du findest es lustig, jemand eines "Fehlers" zu >> überführen, den er nicht gemacht hat? Ernsthaft? > > Na das hast du aber gründlich missverstanden… Naja, ich weiss halt nicht, wie ich Deine Worte anders verstehen soll. Wenn jemand eine aus meiner Sicht unzutreffende Pauschal- kritik formuliert, und ich widerspreche ihm, indem ich bestimmte Aspekte explizit von dieser Kritik ausnehme -- dann ist doch die Gegenfrage "Wo war denn von diesem Aspekt bisher die Rede?" völlig sinnlos. Ich habe ja gerade KRITISIERT, dass die einzelnen Aspekte nicht getrennt besprochen, sondern alle in einen Topf geworfen wurden!
Falk B. schrieb: > Wenn ich 50l Benzin mit 10kWh/l in 1:30 tanke, sind das > schlappe 20MW Ladeleistung 8-0. Und wenn ich einen Tesla-Akku mit 100kWh in einer halben Minute per Roboter tausche, sind das zwar nur 12MW Ladeleistung. Aber damit komme ich weiter als Du mit Deinen 50l. Nur wollen die Autohersteller davon nichts wissen. Wechselakkus passen nicht zum Nutzerprofil, denn: 90% der Autofahrten nutzen die Akkuladung nicht annähernd aus, und für längere Strecken reichen Schnelllader an den Autobahnen. Welcher linksgrünversiffte Traumtänzer das jetzt wieder behauptet hat? Das war Jürgen Schenk, E-Mobilitäts-Leiter von Mercedes-Benz. https://ecomento.de/2018/04/09/deutsche-autobauer-gegen-elektroauto-wechselakkus/
> Altes chinesisches Strategem: > > Einen Feind herbei fantasieren, um ihn in Stücke > zu reißen. > > ;-) > ein Feind muss nicht unbedingt einen Fehler haben. Es kann Prinzip sein
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Egon D. schrieb: > was noch unzureichend ist, das sind die Akkus. Gut, Du willst Fakten: Die Post hat nach Beginn der Serienfertigung 2016 im ersten Jahr doppelt soviele Streetscooter mit diesen unzureichenden Akkus rausgehauen, wie Hyundai mit ihrem ix35 FC mit Brennstoffzellen in 5 Jahren. 2017 hat Toyota dann mal knapp 3000 Brennstoffzellenautos verkauft, von den mit unzureichenden Akkus ausgestatteten Streetscootern waren es dann schon 15.000 in dem Jahr. Ansonsten fahren da noch von anderen Herstellern ein paar Konzeptautos und Prototypen von Bussen mit Brennstoffzelle rum. Und ja, ne Menge Gabelstapler. Ich hab jetzt nur mal paar Zahlen aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzellenfahrzeug#Wasserstofferzeugung_und_Energiekette): Effizienz Elektroauto 70-80%, Brennstoffzellenfahrzeug 40-50% Tank-to-Wheel. Was nicht verwunderlich ist, wenn Brennstoffzellen selbst nur 60% Wirkungsgrad haben. Insgesamt liegt der Verbraucht von Wasserstoffautos 130% über dem von batteriebetriebenen Fahrzeugen. Also mehr als doppelt so hoch. Geht halt auch schlecht mit der Rekuperation. Und das Entscheidende: Bei Elektroautos wird ja oft bemängelt, dass der Strom trotzdem aus der Kohle kommt. Aber immerhin 40% (aktuelle Zahlen für 2018: https://de.reuters.com/article/deutschland-erneuerbare-energien-idDEKCN1OX0BW) Ökostrom sind im Strommix drin. Wasserstoff wird nahezu ausschließlich aus fossilen Energieträgern gewonnen. Und da ist es dann auch egal, ob ich das Erdgas im Gasfahrzeug direkt verfahre, oder ob da erstmal Wasserstoff abgespalten wird, und ich den dann verfahre. Also Brennstoffzelle war jetzt nix. Nächster Vorschlag: Was ist besser als diese unzureichenden Akkus?
Egon D. schrieb: > Doch, natürlich -- und zwar indirekt: Bernd hat > Elektroautos kritisiert, ganz allgemein und pauschal. Au Mann, du biegst es dir zurecht, wie es gerade in den Kram passt… Von Motoren hat Bernd kein Wort geschrieben und wer ihn kennt, der weiß, dass er die nicht gemeint hat. Ich hatte schon den rechten Riecher mit dem Strategem…
Uhu U. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Doch, natürlich -- und zwar indirekt: Bernd >> hat Elektroautos kritisiert, ganz allgemein >> und pauschal. > > Au Mann, du biegst es dir zurecht, wie es gerade > in den Kram passt… Ich muss mir überhaupt nichts zurechtbiegen. Das, was ich geschrieben habe, war ganz offensichtlich für Dich nicht so recht verständlich. Also habe ich ein paar erklärende Worte nachzuliefern versucht. Wenn mich das jetzt in Deinen Augen zum Chefdemagogen des Landes macht, dann ist das zwar deprimierend für mich, aber letztlich nicht zu ändern. Ich kann nur versuchen, mich möglichst klar auszudrücken; die Mühe, meine Worte auch zu verstehen, musst Du schon selbst aufbringen. > Von Motoren hat Bernd kein Wort geschrieben Natürlich nicht. Das habe ich ja auch nirgendwo behauptet. Du bist der Einzige, der darauf immer wieder herumreitet. > und wer ihn kennt, der weiß, dass er die nicht > gemeint hat. Da schau her. Ich kenne ihn halt NICHT gut genug. Da ich nur seine Worte, nicht aber seine Gedanken lesen kann, war ich halt NICHT sicher, was er gemeint hat. Deswegen fühlte ich mich veranlasst, die Sachlage etwas deutlicher klarzustellen. Wo ist Dein Problem?
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> was noch unzureichend ist, das sind die Akkus. > > Gut, Du willst [...] Karl, Du hast keine Ahnung, was ich will. Es ist nicht hilfreich, wenn Du mit großer Geste so auftrittst, als wüsstest Du es.
Egon D. schrieb: > Du hast keine Ahnung, was ich will. Egon D. schrieb: > Bitte argumentiere in der Diskussion mit mir gegen > meine Meinung, und zwar möglichst mit Sachargumenten. Anscheinend weisst Du selbst nicht, was Du willst. Auch gut, spiel mit Dir selbst.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Du hast keine Ahnung, was ich will. > > Egon D. schrieb: >> Bitte argumentiere in der Diskussion mit mir gegen >> meine Meinung, und zwar möglichst mit Sachargumenten. > > Anscheinend weisst Du selbst nicht, was Du willst. Karl, Du bist ECHT anstrengend. Du hast meine Äußerung zitiert, dass ich die Akkus für unzureichend halte; das ist korrekt so, und dazu stehe ich auch. Das ist halt meine Meinung. Du hast anschließend eine lange Liste von Fakten geliefert, bei der mir nicht ganz klar ist, was ich damit anfangen soll. Dass Akkus im Vergleich mit den anderen Alternativen gewinnen, ist doch kein Beweis dafür, dass sie so super sind -- es sagt im Gegenteil nur, dass die Alternativen NOCH katastrophaler sind! Was soll ich also mit der langen Auflistung anfangen? Akkus haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Du wirst mir das zwar nicht glauben, aber das freut niemanden mehr als mich. TROTZ dieser großen Fortschritte ist die Energiedichte IMMER NOCH nur 1% derjenigen von flüssigen Kohlenwasserstoffen. Das trifft die mobilen Energiespeicher (z.B. im Auto) zwar am Härtesten -- aber das Problem der stationären Speicherung besteht ja trotzdem noch. Mit Gas oder Flüssigkeiten kann eine Vierteljahresreserve für das Land aufgebaut werden. Wie soll das mit Akkus gehen? Was mir bei der ganzen Geschichte fehlt, ist eine mir praktikabel scheinende Vision für das Gesamtsystem.
Also gut, Was Spricht gegen den Akku als Tank? 1. Herstellung aufwendig,teuer und umweltbelastender als als Flüssigmedientank. 2. Haltbarkeit begrenzt, gewissermaßen zunehmend undicht um im Vergleich zu bleiben 3. Fassungsvermögen begrenzt und im Lebenzyklus schnell sinkend, besonders bei nicht unwesentlicher Beansprungen wie füllen und entleeren, was dank Rekuperation bei der Nutzung den Haupteinsatzzweck darstellt. 4. prinzipbedingt träge und zunehmed verlustbehaftet zu füllen. 5. Konstruktiv voluminös und schwer 6. erfordert ein aufwendieges technisches Lade und Entlademanagment 7.konstruktiv anspruchsvoll in Herstellung und Funktionalität 8 aufwendiges Wärmemanagment. Hab ich noch was vergessen? Also Summa sumarum, definitiv nicht billig und damit nicht massentauglich in in Herstellung Effizienz und Unterhalt, ein Spielzeug für Potente und Spekulationsobjekt, eine Hightec-Tulpenzwiebel genaso mus und wird er beworben und das wird er bleibe. Er wird nie zum Selbstläufer, dafür fehlt es an technischer Eleganz er ist und bleibt im Automobil eine teure Krücke Q.e.d. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Also gut, Was Spricht gegen den Akku als Tank? .... Winfried, du jammerst was das Zeug hält. Bei aller substantieller Kritik am Energieträger Akku, das ist einfach nur peinlich. > 1. Herstellung aufwendig,teuer und umweltbelastender als als > Flüssigmedientank. Ach bitte, vergleiche doch nicht Äpfel mit Birnen. Daß ein Blech bzw. heute Kunststoffbehälter DEUTLICH billiger ist als ein Akkupack, das eine GANZ andere Funktion hat, muss wohl kaum diskutiert werden. > 2. Haltbarkeit begrenzt, gewissermaßen zunehmend undicht um im Vergleich > zu bleiben Alles ist begrenzt, sogar das Universum. Der Akku hat eine Lebensdauer X, welche in die Kostenrechnung einfließt. Punkt. > 3. Fassungsvermögen begrenzt Ist beim Tank nicht anders! > und im Lebenzyklus schnell sinkend, Übertreib nicht! > besonders bei nicht unwesentlicher Beansprungen wie füllen und > entleeren, was dank Rekuperation bei der Nutzung den Haupteinsatzzweck > darstellt. Ich vermute mal, daß die Rekuperation gar nicht soooo wild ist, denn man wird ja nicht ständig von 130 in den Stand mordsmäßig runterbremsen. Also sind die kurzen ladespitzen eher moderat. Ich vermute, daß eher der häufige Gebrauch der Supercharger deutlich mehr Verschleiß im Akku erzeugt. Wer weiß genaues? > 5. Konstruktiv voluminös und schwer Das ist einer der Hauptkritikpunkte. > 6. erfordert ein aufwendieges technisches Lade und Entlademanagment Interessiert im Zeitalter der preiswerten (Leistungs)Elektronik keine Sau. Da muß keiner daneben stehen und komplizierte Handlungen ausführen! > 7.konstruktiv anspruchsvoll in Herstellung und Funktionalität Das sind Integrierte Schaltungen auch, und trotzdem sind die exorbitant billig! > 8 aufwendiges Wärmemanagment. Macht die Maschine allein, kostet hat ein paar Euro. Siehe oben Kostenrechnung. > Also Summa sumarum, definitiv nicht billig und damit nicht Er muß nicht billig sein, sondern preiswert. > massentauglich in in Herstellung Effizienz und Unterhalt, ein Spielzeug > für Potente und Spekulationsobjekt, eine Hightec-Tulpenzwiebel genaso > mus und wird er beworben und das wird er bleibe. Er wird nie zum > Selbstläufer, dafür fehlt es an technischer Eleganz er ist und bleibt im > Automobil eine teure Krücke Naja, wenn gleich ich deiner Argumentation nur zum Teil zustimmen kann, ist mein Fazit das Gleiche.
Achim B. schrieb: > Wird wohl so sein. Machst du mal einen Link auf den Link? Dann kann ich > dir eventüll ueber die Straße helfen. Man hilft ja gerne. musst du nicht, ist länger her und abgehakt ich fand nur deinen Satz echt merkwürdig: Achim B. schrieb: > Deshalb klicke ich bei solchen Beiträgen zwar niemals den Link an, aber > automatisch auf "nicht lesenswert"... Kann ich nicht gegen ankämpfen, > obwohl ichs krampfhaft versuche... wenn du viel blabla auf einen Bezugsquellenlink für Bauteile brauchst versuche ich an dich zu denken
Joachim B. schrieb: > wenn du viel blabla auf einen Bezugsquellenlink für Bauteile brauchst > versuche ich an dich zu denken Das ist eine andere Geschichte. Datenblätter und Bezugsquellen sind selten politisch gefärbt, und man kann sie auch dann anklicken, wenn man weiß, das der Einsteller z.B. ein sogenannter Reichsbürger ist.
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Wasserstoff Zelle: an der Nordsee soll es Windräder geben, die genug strom produzieren könnten, oder auch produzieren aber nicht genutzt werden. nicht für ganz Deutschland aber für die Region und ihre Autos
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Egon D. schrieb: > Was mir bei der ganzen Geschichte fehlt, ist eine mir > praktikabel scheinende Vision für das Gesamtsystem. Kannst Du schon abschätzen wie lange das noch dauert mit Deiner Vision? Weil wir müssten dann langsam mal zu Potte kommen mit der Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Bis dahin baut dann die Post weiter ihre Streetscooter, während die deutschen Autobauer dumm zugucken, und immer mal einen auseinandernehmen, und staunend vor der völlig unverständlichen Technik stehen und den Benzintank suchen.
Kritical R. schrieb: > an der Nordsee soll es Windräder geben, die genug > strom produzieren könnten, oder auch produzieren aber nicht genutzt > werden. Linde und andere sind da dran: Power2Gas. Dann aber mit Einspeisung ins Erdgasverbundnetz, bis 5% Wasserstoffzuspeisung kein Problem, Verteilung bis nach Süden zu den Gaskraftwerken und BHKW, dort effiziente Wiederverstromung mit KWK, Speichermöglichkeiten in den Gaskavernen für 3 Monate, und dann immer noch mit höheren Gesamtwirkungsgrad als mit Brennstoffzelle und ohne den Sackgang reinen Wasserstoff bei 700-900bar speichern zu müssen.
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Bei den Maßen bin ich allerdings nicht dabei, auf lange Sicht gesehen. >> Abgesehen von der SUV Seuche fährt heute viel mehr Kleinzeug rum als >> beispielsweise in 70ern und 80ern. > > Komischerweise passen die heutigen Familienkutschen nicht mehr in die > vor 30 Jahren gebauten Mehrfachparker - sie sind zu hoch. Und schmaler > sind sie auch nicht geworden. Die "Dicken" der Hülle sind größer geworden. Während in den 80ern die Türdicke vllt. 3cm betragen hat, sind es jetzt vllt. 15cm - der Crashsicherheit zuliebe. Wenn man hinter einem Golf II herfährt sehen der richtig mickrig aus. Mein Astra hat im Kofferaum doppelt so tiefe Seitenfächer..
Karl K. schrieb: > während die > deutschen Autobauer dumm zugucken, und immer mal einen > auseinandernehmen, und staunend vor der völlig unverständlichen Technik > stehen und den Benzintank suchen. Dämlich sind die nicht, wollen halt die Investitionen und die Komplexität der Verbrenner bezahlt haben. An einem einfachen E-Motor gibt es nix zu verdienen. Und auch die Wartung wäre zu einfach. Das wäre der Wirtschaft abträglich..
Fra N. schrieb: > Und auch die Wartung wäre zu einfach. Das wäre > der Wirtschaft abträglich.. Ach, da kann man doch heute soviel machen. Selbst der Akku der Husqvarna Kettensägen wird per 1-wire verdongelt. Da soll man an so einem Elektroauto nicht alle Bauteile mit so einem 1-wire Chip versehen können? Und wenn Du die Fußmatte vom falschen Hersteller hast, fährt die Karre nicht. Das muss doch gehen.
Karl K. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Und auch die Wartung wäre zu einfach. Das wäre >> der Wirtschaft abträglich.. > > Ach, da kann man doch heute soviel machen. Selbst der Akku der Husqvarna > Kettensägen wird per 1-wire verdongelt. Da soll man an so einem > Elektroauto nicht alle Bauteile mit so einem 1-wire Chip versehen > können? Und wenn Du die Fußmatte vom falschen Hersteller hast, fährt die > Karre nicht. Das muss doch gehen. Das ist nicht das Problem. Da ist einfach nicht so viel, was kaputt gehen kann. Es ist doch erstaunlich, was an einem Verbenner alles kaputt gehen kann, vom regelmässigen Ölwechsel und Zahnriemenwechsel mal ganz abgesehen. Da lebt ein ganzer Wirtschaftszweig von. Andererseit ist natürlich die Frage, wo das Geld stattdessen ausgegeben wird. Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur nicht den Besitzer gewechselt. Und es ist natürlich die Frage, ob es für Deutschland so toll ist, wenn es statt in die Werkstätten jetzt an chinesische Akkuhersteller geht. Dafür bleibt das Geld fürs Öl dann im Lande. Ist also nicht raus, ob das nutzt oder schadet. Gruß Axel
Fra N. schrieb: > Die "Dicken" der Hülle sind größer geworden. Während in den 80ern die > Türdicke vllt. 3cm betragen hat, sind es jetzt vllt. 15cm - der > Crashsicherheit zuliebe. Allerdings nicht nur Crashsicherheit, auch die Ansprüche an Design und Dämmung (Lärm) sind gestiegen... So ein bisschen Plasik macht nicht viel Crashsicherheit.
Karl K. schrieb: > Linde und andere sind da dran: Power2Gas. Power2Gas ist ist bio gas, ich rede von wasserstoffzellen für nordsee autos. der strom wird nicht mit biogas produziert sondern mit windkraftwerken. und wird in autos gespeichert. bio to gas ist das hier https://www.youtube.com/watch?v=M8BJtgU1R48 wegen china noch was:https://www.wiwo.de/politik/deutschland/bdi-grundsatzpapier-deutsche-industrie-fordert-haerteren-kurs-gegenueber-china/23848286.html -Deutschland INDUSTRIE will härter gegen china vorgehen -entwicklung der china industrie wurde falsch eingeschätzt -WELT-Überproduktion von Stahl, Akkus und Roboter könnte kommen -Deutschland will mehr in bildung investieren billigere Hightech zufunkt für unsere schlauen Kinder würde ich sagen :D
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Kritical R. schrieb: > Power2Gas ist ist bio gas Wenn Du schon keine Ahnung hast, google doch einfach vorher: https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas
sorry Karl, dann hast du ja doch das richtige gemeint. hätte ich auch aus dem begriff erkennen können Power to Gas, steht ja nichts von bio... habe mich irgendwie verbissen weiß auch nicht
Nur zur Klarstellung: Ich gehöre zwar zu den älteren Semestern, bin aber noch klar im Hirn. Nun mal ein Beispiel: Vor über 30 Jahren kam eine kleine Firma, (Veritherm) mit dem ersten Brennwertheizkessel auf den Markt. Das war ein physikalisch einleuchtendes Konzept. Es war neu und es gab massive Widerstände von Seiten der etablierten Kesselhersteller, die Schornsteinfeger liefen Amok. Als einer der Ersten stand so ein Teil bei mir. Wenn mir jetzt Jemand genauso plausibel das E- Auto vorrechnet, kauf ich das. ( Die Betonung liegt auf plausibel). Ich habe in meinem Leben schon so viele technische Lösungen er- lebt, die erst in den Himmel gehoben wurden, und dann doch im Nirwana gestrandet sind. Ich glaube erst mal keinen vollmundigen Versprechen. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Wenn mir jetzt Jemand genauso plausibel das E- Auto vorrechnet, > kauf ich das. Kann ja sein, dass für Deinen Anwendungsfall ein E-Auto nicht rentabel ist. Die Post hat das für ihre Anwendungsfälle offenbar anders berechnet, sonst würde sie nicht wie verrückt diese Dinger bauen lassen. Und inzwischen von Handwerkern überrannt werden, die auch so ein Ding haben wollen.
Karl K. schrieb: > Kann ja sein, dass für Deinen Anwendungsfall ein E-Auto nicht rentabel > ist. Die Post hat das für ihre Anwendungsfälle offenbar anders > berechnet, sonst würde sie nicht wie verrückt diese Dinger bauen lassen. > Und inzwischen von Handwerkern überrannt werden, die auch so ein Ding > haben wollen. Bei DEM Preis und DEN Leistungsdaten? Ein Dacia Logan onder ähnliches ist deutlich billiger und kommt deutlich weiter. Die einzige Zielgruppe die mir einfällt sind Verbotszonengeplagte, die zahlen fast jeden Preis, wenn sie dort fahren müssen! https://www.streetscooter.eu/de/ https://www.autozeitung.de/streetscooter-work-dhl-133205.html "Streetscooter Work startet ab 40.400 Euro" Wobei da nicht steht, welcher Akku da drin ist. 20kWh oder 40kWh? Ich finde den Streetscooter ne feine Sache und für diese Anwendung auch sehr sinnvoll. Allerdings gibt es diverse Berichte über Probleme, vor allem mit der Reichweite bzw. den Reserven. Und im Winter wird es nicht besser . . .
hier ist auch mal ne karte mit Wasserstoff Tankstellen https://h2.live/ vielleicht gibts bei dir sogar keine. ich schmeis auch mal in den raum, ohne gewher Wer bis zum Jahr 2020 ein Elektroauto erwirbt wird für 10 Jahre von der Kfz Steuer befreit.
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Falk B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Also gut, Was Spricht gegen den Akku als Tank? > .... > > Winfried, du jammerst was das Zeug hält. Bei aller substantieller Kritik > am Energieträger Akku, das ist einfach nur peinlich. > Sorry, Falk von jammern bin ich weit entfernt. >> 1. Herstellung aufwendig,teuer und umweltbelastender als als >> Flüssigmedientank. > > Ach bitte, vergleiche doch nicht Äpfel mit Birnen. Daß ein Blech bzw. > heute Kunststoffbehälter DEUTLICH billiger ist als ein Akkupack, das > eine GANZ andere Funktion hat, muss wohl kaum diskutiert werden. > Karl2go bestand auf diesem Vergleich, ich habe ihn mir lediglich zur Basis genommen. >> 2. Haltbarkeit begrenzt, gewissermaßen zunehmend undicht um im Vergleich >> zu bleiben > > Alles ist begrenzt, sogar das Universum. Der Akku hat eine Lebensdauer > X, welche in die Kostenrechnung einfließt. Punkt. > >> 3. Fassungsvermögen begrenzt > > Ist beim Tank nicht anders! > Aber erheblich besseres Arbeit-Volumen-Verhältnis >> und im Lebenzyklus schnell sinkend, > > Übertreib nicht! > Also ich habe noch nie einen Blechtank nach 4 Jahren getauscht. Bei anderen Autos überleben die Energievorratsspeicher das Fahrzeug in aller Regel problemlos. >> 6. erfordert ein aufwendieges technisches Lade und Entlademanagment > > Interessiert im Zeitalter der preiswerten (Leistungs)Elektronik keine > Sau. Da muß keiner daneben stehen und komplizierte Handlungen ausführen! > Schlägt bei den Kosten trotzdem nicht unwesentlich zu Buche >> 7.konstruktiv anspruchsvoll in Herstellung und Funktionalität > > Das sind Integrierte Schaltungen auch, und trotzdem sind die exorbitant > billig! > Akkus aber nicht. >> 8 aufwendiges Wärmemanagment. > > Macht die Maschine allein, kostet hat ein paar Euro. Siehe oben > Kostenrechnung. > verschlechtert aber Wirkungsgrad, Zeitaufwand und ebenfalls Anschaffungskosten >> Also Summa sumarum, definitiv nicht billig und damit nicht > > Er muß nicht billig sein, sondern preiswert. > Nein für die Masse der Kunden ist der Preis ausschlaggebend. Nur wer es sich zu leisten vermag kann wie du und ich kalkulieren und im Vergleich mit Konventionellen KFZ ist der Akkuschubser mit Personenmitnahmemöglichkeit hoffnungslos überteuert. Und wer SUW kritisiert, welche ich auch für maßlos überzogen halte, kann nicht allen Ernstes sollte an die Akkus keine anderen Massstäbe anlegen. Namaste
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Falk B. schrieb: > Ein Dacia Logan onder ähnliches > ist deutlich billiger und kommt deutlich weiter. Ich finde Deine Vergleiche ja immer wieder witzig, aber ernsthaft? Einen Transporter mit 4 8 20m³ Ladevolumen und 900 bis 1200kg Zuladung und ein "Lada" mit 2m³ Ladevolumen und 450kg Zuladung. Ist Dir das nicht selbst zu blöd?
Karl K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ein Dacia Logan onder ähnliches >> ist deutlich billiger und kommt deutlich weiter. > > Ich finde Deine Vergleiche ja immer wieder witzig, aber ernsthaft? > > Einen Transporter mit 4 8 20m³ Ladevolumen und 900 bis 1200kg > Zuladung und ein "Lada" mit 2m³ Ladevolumen und 450kg Zuladung. Ist Dir > das nicht selbst zu blöd? Jaja, da isser wieder, unser neunmalkluger Karl. Dumm nur, daß vom XL bisher keinerlei Rede war und der kleine Work mit der 40kWh Batterie nur 585kg maximale Zuladung hat, während die 20kWh Version 720 laden darf. Sprich, 20kWh wiegen hier schlappe 135kg bzw. die 40kWh wiegen halt 270kg für ~200km Reichweite. Naja, is halt so.
Falk B. schrieb: > Dumm nur, daß vom XL bisher keinerlei Rede war Du hast den Link gepostet. Falk B. schrieb: > der 40kWh Batterie nur 585kg maximale Zuladung hat, während die 20kWh > Version 720 laden darf. Was für die Post auch egal ist, bei Paketen ist eh der Großteil Luft, da interessiert das Volumen mehr. Und da bekommst Du in den Dacia nicht viel rein. Und für den Bäcker, der hier über die Dörfer gondelt, oder den Biobauer, der direkt die Läden in der Stadt anfährt oder auf den Wochenmarkt fährt, oder die ganzen Lieferwagen im innerstädtischen Verkehr reicht der kleine Akku allemal. Und für die privaten PKW hat oben schon Mercedes festgestellt: Für 90% der Fahrten wird der Akku nicht ansatzweise ausgereizt. Aber für die 2x im Jahr in den Urlaub fahren braucht der Autofahrer natürlich seine 800km Reichweite, da ist nach 400km 20min Pause zum Aufladen nicht drin.
Alex G. schrieb: > Uhu U. schrieb im Beitrag #5694104: >> Was es da wohl als "nicht lesenswert" zu bewerten gibt? > Glaube viele sind, wie ich, einfach nur genervt von Falk und Holm die > mit diesem Thema und dazu einer EXTREM einseitigen Meinung, jeden > zweiten Tag ankommen. > Sie sind selbst ein Großteil des Problems und der "Streitkultur". Falk so: "1+1=2" Alex G. so: "Das ist voll die einseitige Meinung. Die DUH hat gesagt 1+1=11. Ich bin auch der Meinung. Umwelt ist wichtig."
USB H. schrieb: > Direkt löschen!!! Nicht nur nach dev/null verschieben!!! > Es kann nicht sein, dass Leute, nur weil sie im Forum hier sehr aktiv > sind, ständig ihren spalterischen Müll reinkübeln dürfen! Das hat hier > keinen elektronischen Bezug, sondern nur das Ziel, hier eine > Riesen-Diskussion anzuzetteln! > > Einfach nur löschen! Warum liest du dann mit?
Karl K. schrieb: > da ist nach 400km 20min Pause zum Aufladen nicht drin. Haste mal ausgerechnet wie viele Ladesäulen man da bräuchte, wenn der ganze Ferienverkehr auf dem Weg in den Süden mal schnell aufladen will? Und wie viele Kilometer kannst du in 20 Minuten nachladen. Dazu noch bei heißem Akku. In der echten Realität, also jenseits deiner elektrischen Wahnvorstellungen, sind 190 km eine realistische Reichweite für ein Brot-und-Butter E-Auto mit 100% Ladung, wobei die Butter hier immer noch aus purem Gold ist. Und die Ladezeiten sind eher bei 2 Stunden, WENN man Glück hat und die richtige Säule findet, welche die richtige Ladekarte akzeptiert und dann noch der Akku nicht zu heiß ist und die Ladung drosselt. So und jetzt halluzinierst du dir mal die hunderttausende Autos die gen Italien fahren und alle 190 km für 2 Stunden laden müssen. Wo tun die das? Wie viele Quadratkilometer Ladefläche (<- Wortspiel) willst du da in die Landschaft setzen? Und kommt da ein AKW in die Mitte oder doch eher Kohle? Also red mir hier kein Vesper in die Tasche mit deinem E-Auto Fimmel.
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Cyblord -. schrieb: > jetzt halluzinierst du dir mal die hunderttausende Autos die gen > Italien fahren Von den hunderttausenden Autos halluzinierst wohl eher Du: "eine Spitzenbelastung von über 70.000 Kraftfahrzeugen pro Tag angegeben bei einem Anteil des Schwerverkehrs von 15,9 %" (https://de.wikipedia.org/wiki/Europabr%C3%BCcke_(Brenner_Autobahn))
Cyblord -. schrieb: > Und kommt da ein AKW in die Mitte oder doch eher Kohle? Wie wärs mit Wasser? Mittendrin liegen zwei Länder, die ganz gut damit umgehen können. Noch dazu gut tauglich für Lastspitzen.
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das Argument, das die Akkus nicht lange halten, trifft mich sehr, weil ich das nicht beurteilen kann. Karl K. schrieb: > Von den hunderttausenden Autos halluzinierst wohl eher Du: "eine > Spitzenbelastung von über 70.000 Kraftfahrzeugen pro Tag angegeben bei > einem Anteil des Schwerverkehrs von 15,9 %" > (https://de.wikipedia.org/wiki/Europabr%C3%BCcke_(Brenner_Autobahn)) die Leute die Ihr Boot oder Familien mit Mountainbikes passen nicht in den Zug, aber der Rest schon, dann sind es noch weniger als bis 70K Autos/Tag.
Kritical R. schrieb: > die Leute die Ihr Boot oder Familien mit Mountainbikes passen nicht in > den Zug, > aber der Rest schon, dann sind es noch weniger als bis 70K Autos/Tag. Schon mal die vollgepackten Autos auf Urlaubsfahrt gesehen? Und die Züge sind heute schon voll. Ist ja nicht so dass die leer fahren und nur auf mehr Gäste warten. Und die Leute fahren nun mal Auto und nicht Zug. Willst du sie wegen eines völlig hinrissgen E-Auto Konzept dazu zwingen mit Kind und Kegel per Zug in den Urlaub zu fahren? Wahnsinn wie verrückt du bist.
Kritical R. schrieb: > das Argument, das die Akkus nicht lange halten, trifft mich sehr, weil > ich das nicht beurteilen kann. Ein Nissan Leaf der ersten Generation: "Nach fünf Jahren und 80.000 gefahrenen Kilometer [...] Waren anfangs noch Fahrten von bis zu 113 Kilometern ohne Nachladen auf der Straße möglich, schrumpfte die tatsächliche Reichweite am Ende des Tests auf knapp 90 Kilometer" https://www.focus.de/auto/elektroauto/adac-testet-nissan-leaf-batterie-alterung-elektroauto-reichweite-sinkt-nach-fuenf-jahren-auf-90-kilometer_id_7400203.html
A. K. schrieb: > Ein Nissan Leaf der ersten Generation: "Nach fünf Jahren und 80.000 > gefahrenen Kilometer [...] Waren anfangs noch Fahrten von bis zu 113 > Kilometern ohne Nachladen auf der Straße möglich, schrumpfte die > tatsächliche Reichweite am Ende des Tests auf knapp 90 Kilometer" > https://www.focus.de/auto/elektroauto/adac-testet-nissan-leaf-batterie-alterung-elektroauto-reichweite-sinkt-nach-fuenf-jahren-auf-90-kilometer_id_7400203.html Huch, wo sind denn die 400km Reichweite hin? > Von den hunderttausenden Autos halluzinierst wohl eher Du: "eine > Spitzenbelastung von über 70.000 Kraftfahrzeugen pro Tag angegeben bei > einem Anteil des Schwerverkehrs von 15,9 %" 70k allein über den Brenner. Dann haben wir ja kein Problem.
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Cyblord -. schrieb: > Huch, wo sind denn die 400km Reichweite hin? ... Ein Nissan Leaf der ersten Generation ...
Cyblord -. schrieb: > Schon mal die vollgepackten Autos auf Urlaubsfahrt gesehen? Tja, die habe ich vergessen XD ich kaufe immer alles vor ort, tja, pech weil wir alle so sin. zu bequem. und hier noch die software zur reservierung der tankstellen https://www.openchargealliance.org/tool/video-tutorial/ https://de.wikipedia.org/wiki/OCPP und damit ist die diskussion wegen Akku, Bequemlichkeit und Benutzerunfreundlichkeit, nicht mehr für die großen breite masse zu retten :D
Kritical R. schrieb: Kritical R. schrieb: > und hier noch die software zur reservierung der tankstellen > https://www.openchargealliance.org/tool/video-tutorial/ > https://de.wikipedia.org/wiki/OCPP > und damit ist die diskussion wegen Akku, Bequemlichkeit und > Benutzerunfreundlichkeit, nicht mehr für die großen breite masse zu > retten :D Richtig. Wenn alle Zug fahren reichen die Stromtankstellen für dich locker aus. Problem gelöst.
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ja was den? der eine schreibt Namaste, heist fr mich return to now. der andere schreibt was von Halluzinieren, heist für mich Vorstellungskraft ist nicht willkommen und nur das was wir haben zählt und nur die fakten. Fantasien würden das Thema vielleicht auch nur aufblähen. aber sonst hätte ich noch ne Idee mit einem Energie Speicher auf der urlabsrute :D
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Kritical R. schrieb: > aber sonst hätte ich noch ne Idee mit einem Energie Speicher auf der > urlabsrute :D Ne lass mal. Deine Ideen, Halluzinationen und Visionen werden uns als Menschheit wohl leider nicht weiterbringen. Schon mal mit Gärtnern versucht? Kommschon. Jeder kann was.
ich denke halt nicht so, das es kindern schadet im zug mit fremden in kontakt zu treten wenn die eltern dabei sind Cyblord -. schrieb: > Huch, wo sind denn die 400km Reichweite hin? kann das sein, das durch die Oxidations vorgänge durch die Ionen wanderung die Anode kaputgeht? oder was genau verbraucht sich da im Akku?
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Kritical R. schrieb: > ich denke halt nicht so, das es kindern schadet im zug mit fremden in > kontakt zu treten wenn die eltern dabei sind Klingt verstörend. > Cyblord -. schrieb: >> Huch, wo sind denn die 400km Reichweite hin? > kann das sein, das durch die Oxidations vorgänge durch die Ionen > wanderung die Anode kaputgeht? > oder was genau verbraucht sich da im Akku? Die Auflösung ist: Die 400km gab es nie. Du hast real die Hälfte. Bei 0 km Laufleistung.
Kritical R. schrieb: > ja was den? > der eine schreibt > Namaste, heist fr mich return to now. Du musst mal üben, die Tasten zu treffen…
Eine wirtschaftsfreundliche Option wäre eine nominelle Akku-auto Lebensdauerbegrenzung auf die Lebensdauer des Lipo, also auf I-Car, zu I-Preisen, aber ob das Massentauglich und Nachhaltigkeit bedeutet? Kurz nachdenken? Warum nicht das Auto wegwerfen wenn die Primärzelle leer ist, das vereinfacht vieles, auf zum Wegwerfauto. Ein paar Prolls machen es ja vor und schrotten schon ab und an heute geliehen Protzkisten, natürlich gut versichert durch die Allgemeinheit und bezahlt von Einnahmen, wofür eigentlich ach ja, dafür den Anderen zu zeigen wie dämlich man sein kann zu arbeiten. Namaste
Wenn Du es nicht goutierst, dass Msr Ribery sein Steak schon mal vergolden lässt und hinterher verbal völlig frei dreht, dann zwingt Dich niemand, mit dem FCB zu sympathisieren. Du brauchst dann auch keinen Rasierer eines bestimmten Herstellers zu kaufen. Du solltest das dann allerdings im Laden in geeigneter Darstellung und hinreichend weit vernehmbar kommunizieren.
Percy N. schrieb: > Wenn Du es nicht goutierst, dass Msr Ribery sein Steak schon mal > vergolden lässt und hinterher verbal völlig frei dreht, dann zwingt Dich > niemand, mit dem FCB zu sympathisieren. > Du brauchst dann auch keinen > Rasierer eines bestimmten Herstellers zu kaufen. Ist mir eh alles Schnuppe ;) > Du solltest das dann > allerdings im Laden in geeigneter Darstellung und hinreichend weit > vernehmbar kommunizieren. Was brächte es? Nünt. ;) Namaste
A. K. schrieb: > Waren anfangs noch Fahrten von bis zu 113 > Kilometern ohne Nachladen auf der Straße möglich, schrumpfte die > tatsächliche Reichweite am Ende des Tests auf knapp 90 Kilometer" Also noch 80%. In einer Generation, die alle 2 Jahre ihre Handies wechselt, sind noch 80% Akku nach 5 Jahren natürlich unvorstellbar.
Cyblord -. schrieb: > Deine Ideen, Halluzinationen und Visionen werden uns als > Menschheit wohl leider nicht weiterbringen. Aber Erdöl verbrennen als gäbe es kein Morgen wird die Menschheit weiterbringen? Selbst wenn man so blöd ist den CO2 Einfluss auf den Klimawandel nicht sehen zu wollen, kann man doch nicht so blöd sein, die Vernichtung einer kurz- und mittelfristig nicht wiederbringlichen Ressource gut zu finden. Es sei denn man verdient halt dran und das Morgen ist einem scheissegal.
Die Akkus kann man nicht mit dem Treibstofftank vergleichen! Der Akku ist ein verschleißteil vom E-Auto welches das andere auto nicht hat aber Das Auto mit Verbrennungsmotor hat verschleiß Teile im Motor Kupplung und Bremsen, Filter welches das E-Auto nicht hat das E-Auto bremmst mit dem Motor oder diesem Wandler der genausogroß ist wie der Motor und der E-Motor beschleunigt stufenlos, der beraucht nicht so ein Getriebe wie in Rollern oder Ganggetriebe
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Kritical R. schrieb: > die Leute die Ihr Boot oder Familien mit Mountainbikes passen nicht in > den Zug, Naja, nach Italien passen sogar ganze LKW "in den Zug": https://de.wikipedia.org/wiki/Rollende_Landstra%C3%9Fe Wer mal über den Brenner gefahren ist, sollte die Schilder zu den Verladestellen gesehen haben. Leider wird das offenbar nicht für PKW angeboten.
Karl K. schrieb: > Selbst wenn man so blöd ist den CO2 Einfluss auf den Klimawandel nicht > sehen zu wollen, kann man doch nicht so blöd sein, die Vernichtung einer > kurz- und mittelfristig nicht wiederbringlichen Ressource gut zu finden. Natürlich ist das nicht optimal. Aber es gibt eben keine ebenbürtige Alternative. Das E-Auto ist in allen Belangen schlechter. Ein Rückschritt in Bezug auf Komfort, Reichweite, Anschaffungskosten. Und bisher ist das Erdöl noch nicht allzu knapp. Eine Ressource nur dann zu nutzen wenn sie quasi unendlich vorhanden ist macht keinen Sinn. Dann Heize Bitte in Zukunft nur noch mit Strom aus 100% Erneuerbaren Energien. D.h. für dich, ohne Sonne und Wind keine Heizung und kein Warmwasser. Kein Tarifgetrickse mit AKW und KKW und natürlich auch kein Erdgas für dich. Ist nicht unendlich verfügbar. Ich denke DU lebst bisher nicht so, also predige doch bitte anderen nicht vor wie sie ihren Teil des Erdöl/Erdgas verheizen.
Karl K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Wenn mir jetzt Jemand genauso plausibel das E- Auto vorrechnet, >> kauf ich das. > > Kann ja sein, dass für Deinen Anwendungsfall ein E-Auto nicht rentabel > ist. Die Post hat das für ihre Anwendungsfälle offenbar anders > berechnet, sonst würde sie nicht wie verrückt diese Dinger bauen lassen. > Und inzwischen von Handwerkern überrannt werden, die auch so ein Ding > haben wollen. ..ganz so ist das wohl dann doch nicht. Ich habe irgendwo gelesen das die Transporter nicht halten was sie versprachen, es gibt ernsthafte Reichweitenprobleme und es wird den Fahrern sehr nahe gelegt nicht zu heizen. Das ist keine Behauptung um Dich zu ärgern, ich habe das tatsächlich so gelesen. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Deine Ideen, Halluzinationen und Visionen werden uns als >> Menschheit wohl leider nicht weiterbringen. > > Aber Erdöl verbrennen als gäbe es kein Morgen wird die Menschheit > weiterbringen? Ist doch genug da. Es werden doch zufälligerweise immer mehr Quellen gefunden. Venezuela und Russland ist voll davon, will es aber nicht dem westlichen Kartell freiwillig für lau abgeben. Deswegen sind diese Länder ja auch eine "Bedrohung" und müssen sanktioniert werden. Deswegen sollen die doofen Deutschen ja auch von Wirtschaftlichkeit, Mobilität und dem Öl weggebracht werden. Nicht dass die dummen Deutschen sich wohlmöglich noch mit Russland verstehen und eine friedliche und wirtschaftlich Koexistenz ohne Dollar eingehen. > Selbst wenn man so blöd ist den CO2 Einfluss auf den Klimawandel nicht > sehen zu wollen, Das streitet niemand ab. Nur der verschwinden geringe CO2-Anteil des Menschen und vor allem Deutschlands wird nix bringen. Den CO2-Schwachsinn glauben wirklich nur die ganz einfältigen Gemüter.
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zum Garten Thema: Bei uns in der Stad gibt es ein sehr altes Grundstück mit Obst Bäumen welches mitlerweile, durch die Stadentwiklung mitten im Stad Verkehr steht. Nach der Untersuchung der BodenProben kamm heraus das der boden, durch die abgas Belastung nicht für Gemüse anbau geeignet ist. Die Stad hat beschlossen Hochbeete auf zu stellen. Ich will niemanden zwingen zu nichts, aber um die infrastrukur zu ändern muss die stadt auch wollen. wenn man niemand zwingt ein e-auto zu kaufen, könnte man wenigstens ermöglichen das jeder sich auf einfachen weg seine/ihre Entscheidung selber fällen kann. So funktionier auch Infrastruktur ausbau, nicht nur was schaffen was alle wollen, sondern die Möglichkeiten und Kapazitäten schaffen, so das andere es nutzen können. Thema Entscheidungs Hilfe: wir brauchen ne Liste die alle Punkte aufführt. 1.)Persönliches -passt die Nutzung zu mir (Stichwort Urlaubs Reise) -Infrastruktur (Erreichbarkeit der Tankstellen und Werkstätten) 2.)Kosten -Steuern -Anschaffungskosten des Autos -Verbrauch oder Kosten pro Kilometer -WartungsKosten (und wartungs kosten, da ist der unterschied zum Auto mit Verbrennungs Motor. Was kostet mehr Zeit und Geld, den Akku zu wechseln oder die Auspuffanlage oder sonst noch was, das ist Mechanik, da kenne ich mich so gar nicht aus und kann die liste nicht selber machen, wenn ich da recherchieren würde, würde bestimmt vieles fehlen.)
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Holm T. schrieb: > Ich habe irgendwo gelesen das > die Transporter nicht halten was sie versprachen, es gibt ernsthafte > Reichweitenprobleme und es wird den Fahrern sehr nahe gelegt nicht zu > heizen. Das könnte hier gewesen sein: https://www.gruenderszene.de/allgemein/streetscooter-probleme-im-winter Das eine oder andere wäre wohl vorhersehbar und vorab lösbar gewesen; z.B. die Vorheizung im Winter per Steckdose. Aber vielleicht ist da in der Zwischenzeit auch etwas nachgerüstet worden, dieser und ein paar ähnlich lautende Artikel sind gut ein Jahr alt und seitdem scheint Funkstille zu herrschen.
Kritical R. schrieb: > wir brauchen ne Liste die alle Punkte aufführt. Jeder Mensch wägt diese Punkte bereits für sich ab. Und bisher kommen die meisten Menschen eben zum Ergebnis dass sie weiter Vebrenner fahren. So einfach ist das. Eine solche Entscheidung vorzugeben, war nicht nötig als die Menschheit von der Kutsche zum Auto umgestiegen ist. Am Anfang war das Auto unrentabel und lahm und anfällig und unpraktisch. Irgendwann war es aber für die Mehrheit effektiver als Pferd und Kutsche. Niemand brauchte Subventionen, Abwrackprämien, Fahrverbote und grüne Besserweisser, der Staat musste nicht in Tankstellennetze investieren. Das Farbfernsehen musste nicht staatlich durchgedrückt werden. Die DVD hat die VHS ganz automatisch abgelöst. Die CD die LP. Ohne Verbote und Subventionen. Ein Wunder. Halleluja. Komisch dass man heute darauf nicht warten will. Wenn doch das E-Auto der Weisheit letzter Schluss ist, wird es sich durchsetzen. Doch dieses Risiko will man wohl nicht eingehen. Hat man doch eine Ideologie die es durchzudrücken gilt.
die Post Autos waren ursprünglich eine Entwicklung einer Universität und die wurde von der Post gekauft, und weiter entwinkelt, mein Postbote meinte die Meldungen der Mitarbeiter wurden damals einfach ignoriert. Ich glaube die sind alle Traumatisiert wenn es um das Thema geht, hoffentlich hat sich da was verbessert @ Cyblord manche menschen machen immer noch nicht die Heizung aus wenn sie lüften, es ist genau dieser punkt, auf den wir wohl nie Einfluss haben werden, weil wir ja niemand zwingen können, manche brauch nicht sparen und manche sind zu gewohnt oder haben andere sorgen. für mich steht fest: e-bike :D wir haben fast überall zone 30 und n e-auto, tja vielleicht nur für die aus der Allgemeinheit die viel Geld haben und es zu ihrem style passt?
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Cyblord -. schrieb: > Das Farbfernsehen musste nicht staatlich durchgedrückt werden. Die DVD > hat die VHS ganz automatisch abgelöst. Die CD die LP. Ohne Verbote und > Subventionen. Ein Wunder. Halleluja. Kühlschränke ohne FCKW, Autos mit Katalysator, Verzicht auf Asbest, usw... hätte sich wahrscheinlich auch alles ganz von alleine durchgesetzt.
Co E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das Farbfernsehen musste nicht staatlich durchgedrückt werden. Die DVD >> hat die VHS ganz automatisch abgelöst. Die CD die LP. Ohne Verbote und >> Subventionen. Ein Wunder. Halleluja. > > Kühlschränke ohne FCKW, Autos mit Katalysator, Verzicht auf Asbest, > usw... hätte sich wahrscheinlich auch alles ganz von alleine > durchgesetzt. Glyphosat, Massentierhaltung, Aspartam usw. wird auch staatlich geschützt. Nicht alles was der Staat schützt, unterstützt oder verbietet ist automatisch richtig. Beim Diesel ist es jedenfalls grandioser Schwachsinn, der uns allen Schaden wird. Hier mal ein Beispiel: https://de.sott.net/article/28916-Neues-Lebensmittelgift-aus-USA-still-und-heimlich-in-Europa-zugelassen-Isoglukose?fbclid=IwAR0XT5_Tx5gwz9pt7_ReVfs5V89I5YsYLSBvWbsLsmCE81BpB7vKsoB5LRo
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Henry G. schrieb: > Nicht alles was der Staat schützt, unterstützt oder verbietet ist > automatisch richtig. Habe ich nie behauptet Henry G. schrieb: > Beim Diesel ist es jedenfalls grandioser > Schwachsinn der uns allen Schaden wird. Der Diesel ist in Deutschland doch nur so beliebt weil er massiv subventioniert wird. (siehe Mineralölsteuer) Sonst würde die Dinger doch keiner in seinem PKW fahren
Co E. schrieb: > Der Diesel ist in Deutschland doch nur so beliebt weil er massiv > subventioniert wird. (siehe Mineralölsteuer) Sonst würde die Dinger doch > keiner in seinem PKW fahren In Austria ist er trotz gleich hoher Besteuerung (wie Benzin) bis voriges Jahr noch beliebter als der Benziner gewesen, seither liegt der Benziner vorn. Grund war die höhere Energiedichte. Andererseits profitierte die E-Mobilität hier nicht vom Dieselgate, sondern der Benziner. Die Verkaufszahlen des letzen Jahres belegen das. Und auch der Grund wurde analysiert. Namaste
Co E. schrieb: > > Der Diesel ist in Deutschland doch nur so beliebt weil er massiv > subventioniert wird. Ja, weil Dieselbesitzer eine höhere Kraftfahrzeugsteuer bezahlen.
Nachtrag Automarkt Vorarlberg 2018 in Zahlen 4714 neue Pkw (53,6%), die im ersten Halbjahr 2018 in Vorarlberg zugelassen wurden, haben einen Benzinmotor. 3577 neue Autos (40,7%), die heuer in Vorarlberg zugelassen wurden, sind Dieselfahrzeuge. 203 Neufahrzeuge, die von Jänner bis Ende Juni 2018 zugelassen wurden, haben einen Elektroantrieb, 275 sind Hybridfahrzeuge. Namaste
Winfried J. schrieb: > Co E. schrieb: >> Der Diesel ist in Deutschland doch nur so beliebt weil er massiv >> subventioniert wird. (siehe Mineralölsteuer) Sonst würde die Dinger doch >> keiner in seinem PKW fahren > > In Austria ist er trotz gleich hoher Besteuerung (wie Benzin) bis > voriges Jahr noch beliebter als der Benziner gewesen, seither liegt der > Benziner vorn. > > Grund war die höhere Energiedichte. Andererseits profitierte die > E-Mobilität hier nicht vom Dieselgate, sondern der Benziner. Die > Verkaufszahlen des letzen Jahres belegen das. Und auch der Grund wurde > analysiert. Ja da hast du recht. Warum der Diesel in Austria so beliebt ist weiß ich ehrlich gesagt nicht. :-) Bei gleicher Besteuerung (Kraftstoff und KFZ) und gleichen Versicherungskosten sollte ein Benziner eigentlich was die Kosten angeht klar im Vorteil sein. Die höheren Kosten des Diesels in Anschaffung, Wartung und Reparatur sollten eigentlich durch den die etwas niedrigeren Kosten beim Verbrauch nicht ausgeglichen werden. In Deutschland macht ein Benziner bei Fahrleistungen von größer 20TKm im Jahr wenig Sinn
Cyblord -. schrieb: > Niemand brauchte > Subventionen, Abwrackprämien, Fahrverbote und grüne Besserweisser, der > Staat musste nicht in Tankstellennetze investieren. Niemand brauchte Sicherheitsgurte, bleifreies Benzin, Katalysatoren. In Deiner Welt möchte ich meine Kinder nicht aufwachsen sehen.
Karl K. schrieb: > In Deiner Welt möchte ich meine Kinder nicht aufwachsen sehen. Totschlagargument? Eines deiner wenigen? Namaste
Co E. schrieb: > Kühlschränke ohne FCKW, Autos mit Katalysator, Verzicht auf Asbest, > usw... hätte sich wahrscheinlich auch alles ganz von alleine > durchgesetzt. Der Unterschied ist, da wird klipp und klar angesagt, dass XYZ schädlich ist und darum verboten wird. Bei E-Autos ist ja gar nicht belegt was wirklich schädlicher ist. Was die Umwelt mehr belastet, was mehr Dreck produziert. Das ist bei der Wahl "mit FCKW" und "ohne FKCW" recht eindeutig. Abgesehen davon bleiben Unmengen an technischen Problemen um das in der Masse sinnvoll nutzen zu können. Und es wird auch nicht so klar kommuniziert. Weil es eben gar nicht belegbar ist und wahrscheinlich ja auch nicht stimmt. Der gesamte CO2 Footprint soll ja beim E-Auto auch nicht so toll sein. Und das wird dann noch mit angeblichen technischen Vorteilen vermengt. Niemand hat je behauptet, Sicherheitsgurte sind bequemer im Auto und sehen auch noch geil aus. Und weil es pro E-Auto keine wissenschaftlich belegbaren Fakten gibt, aber die Ideologie das gerne so hätte, muss man sich halt aus einem Mix aus Umwelt, CO2, Klima und irgendwelchen technischen Märchen durchschlängeln.
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Co E. schrieb: > In Deutschland macht ein Benziner bei Fahrleistungen von größer 20TKm im > Jahr wenig Sinn mein Dieseltransporter ist vier Jahre alt und hat 96TKM der Skoda der Frau kommt auf noch höhere Laufleistungen. Namaste
Karl K. schrieb: > Niemand brauchte Sicherheitsgurte, bleifreies Benzin, Katalysatoren. der Staat hat hat sich halt zur Aufgabe gemacht sich um die Gesundheit zu kümmern. Das sieht man an vielen stellen. man darf z.b. kein Regenwasser als Trinkwasser nutzen, man muss es filtern und zwar mit anerkannten Methoden, das setzt ein gewissen technologischen Wissens stand voraus, wenn man es aus dieser Richtung sieht, ist die Grundidee doch ganz gut. In anderen Ländern darf man Regenwasser Trinken ohne es vorher zu analysieren und die Niederschläge in meiner Gegend könnten mit dem Haus Dach den Wasser bedarf zum Teil decken, es sind hier 2L/m²/Tag durchschnittlich auf das Jahr verteilt Namaste :D
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Winfried J. schrieb: > mein Dieseltransporter ist vier Jahre alt und hat 96TKM > der Skoda der Frau kommt auf noch höhere Laufleistungen. > > Namaste Fiktives Beispiel: Wir haben bei einem Auto der Marke X einmal einen Diesel und einen Benziner. Beide kosten in meinem Beispiel in der Versicherung und der KFZ-Steuer das gleiche. Der Sprit, also Benzin und Diesel kostet jeweils das gleiche pro Liter. Ein Moderner Diesel verbraucht etwa 20% weniger als ein moderner Benziner. D.h. für mein Beispiel: Wenn der Diesel 6l braucht, dann braucht der Benziner 7,2l auf 100km. Beide Autos fahren über die Lebensdauer 200Tkm. Der Sprit soll in meinem Beispiel 1,20Eur kosten für beide Modelle. Der Diesel soll in der Anschaffung 3000Eur mehr als der Benziner kosten. (Ich denke das sollten halbwegs realistische Zahlen sein) Spritlosten benziner -> 20160Eur Spritkosten Diesel -> 17280Eur Differenz -> 2880Eur Ersparnis beim Diesel im Verbrauch vs 3000 Eur Ersparnis beim Benziner in der Anschaffung Der Diesel sollte auch in der Wartung und Reparatur teuerer sein. D.h. für mich und dieses Beispiel: ich kaufe mir den Benziner. :-) MfG
Co E. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> mein Dieseltransporter ist vier Jahre alt und hat 96TKM >> der Skoda der Frau kommt auf noch höhere Laufleistungen. >> >> Namaste > > Fiktives Beispiel: > Wir haben bei einem Auto der Marke X einmal einen Diesel und einen > Benziner. Beide kosten in meinem Beispiel in der Versicherung und der > KFZ-Steuer das gleiche. > Der Sprit, also Benzin und Diesel kostet jeweils das gleiche pro Liter. > Ein Moderner Diesel verbraucht etwa 20% weniger als ein moderner > Benziner. D.h. für mein Beispiel: Wenn der Diesel 6l braucht, dann > braucht der Benziner 7,2l auf 100km. Beide Autos fahren über die > Lebensdauer 200Tkm. Der Sprit soll in meinem Beispiel 1,20Eur kosten für > beide Modelle. Der Diesel soll in der Anschaffung 3000Eur mehr als der > Benziner kosten. (Ich denke das sollten halbwegs realistische Zahlen > sein) > > Spritlosten benziner -> 20160Eur > Spritkosten Diesel -> 17280Eur > Differenz -> 2880Eur Ersparnis beim Diesel im Verbrauch vs 3000 Eur > Ersparnis beim Benziner in der Anschaffung > > Der Diesel sollte auch in der Wartung und Reparatur teuerer sein. D.h. > für mich und dieses Beispiel: ich kaufe mir den Benziner. :-) > > > MfG Du vergißt aber bei Deinem Ansatz da eine ganze Reihe der Kosten völlig an den Haaren herbei gezogen sind. Die erhöhten Wartungskosten für den Diesel beispielsweise ..warum? Weil die halt so sind und die Anderen Werkstätten nicht drunter liegen. Genauso halte ich den höheren Preis für einen Dieselmotor für völligen Unfug, in einer Massenproduktion verschwinden die Preisdifferenzen hinter der 5. Stelle nach dem Komma. Ergo: Du kannst das nicht so berechnen, geht einfach nicht. Anmerkung: wir fahren Benziner und einen Toyota Hybrid, trotzdem bin ich dagegen den Dieselmotor zu verteufeln, er lohnt sich nur bei unserem Nutzungsprofil und den gegebenen "synthetischen" Kosten nicht für uns. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Haste mal ausgerechnet wie viele Ladesäulen man da bräuchte, wenn der > ganze Ferienverkehr auf dem Weg in den Süden mal schnell aufladen will? Gute Idee, laß uns rechnen. Auf Basis dieser Daten.. https://www.elektroauto-news.net/wiki/elektroauto-vergleich ..gehen wir von einem durchschnittlichen Verbrauch von 15kWh/100km aus. Nehmen wir weiterhin eine Reichweite von 200km an. Somit müssen 30kWh nachgeladen werden (Ladeverluste unberücksichtigt). Bei 30min Schnelladung benötigen wir dazu 60kW elektrische Anschlußleistung pro Säule. Ein Verbrennerauto ist, wenn man sehr gemütlich zur Sache geht, in maximal 5 Minuten betankt. Um den gleichen Durchsatz zu gewährleisten, müßte eine Stromtankstelle also 6mal so viele Säulen bereitstellen wie eine Sprittankstelle. Das Pendant einer (kleinen) Autobahntankstelle mit 10 Säulen bräuchte 60 Ladesäulen. 60 Ladesäulen á 60kW erfordern eine elektrische Gesamtleistung von 3,6 Megawatt. Das ist als Dauerlast selbst für eine 20kV-Freileitung schon grenzwertig. 10 dieser Stromtankstellen würden bereits eine eigene 110kV-Leitung zur Versorgung benötigen. Alternativ könnte man neben jeder Stromtankstelle zwei Windkraftanlagen aufbauen und auf passendes hoffen. Selbst bei dieser sehr großzügig pro Elektro ausgerichteten Rechnung kann man abschätzen, welcher immense Aufwand zum Ausbau des Stromnetzes betrieben werden müßte, um E-Mobilität in nennenswerter Zahl betreiben zu können.
Icke ®. schrieb: > welcher immense Aufwand zum Ausbau des Stromnetzes > betrieben werden müßte, um E-Mobilität in nennenswerter Zahl betreiben > zu können. Deine Abschätzung geht nicht von einer "nennenswerten" Zahl aus, sondern von einer vollständigen Ablösung durch E-Fahrzeuge mit Akku. Ja, das ist in dieser Form kurz- bis mittelfristig unpraktisch. Derzeitige E-Autos mit Akkus um die 30kWh sind allerdings auch nicht für Langstrecke vorgesehen. Wer neben einem solchen Fahrzeug kein weiteres besitzt, der wird vorher überlegt haben, ob er damit zurecht kommt. Die grundsätzliche Fahrzeugtechnik wird künftig variabler sein als bisher. Strom aus Akku wird nur eine Variante von mehreren sein, man sucht sich die passende aus. Das ist einfach nur ungewohnt, an gegenwärtigen Massstäben messend führt das zur Irritation. Das kann auch bedeuten, dass jemand, der übers Jahr nur ein kleines Fahrzeug für Kurz- und Mittelstrecke benötigt, sich für den Urlaub aus einem Pool aus geräumigeren Verbrennern oder Hybriden bedient. Aka Mietwagen (*). Heute ungewohnt, aber Gewohnheiten können sich ändern. Wenn es um den Verbrauch fossiler Energie oder um Schadstoffe geht, dann ist schon mit einer Halbierung viel gewonnen, muss nicht gleich ins Extrem gehen. *: Schon so gemacht. Noch nicht Stromer vs Verbrenner, aber grossen Van gemietet, weil zu viel Leute.
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Kritical R. schrieb: > entwinkelt Muttersprachler, Legastheniker oder nicht ist egal, es liest sich einfach mies, leider sind alle Texte von dir so. Machst du das mit Absicht? Wie wäre es mit einer Textkorrektur vor dem Absenden?
ich mache das nicht mit Absicht, ich werde mal mehr auf die text Korrektur achten, außerdem fällt mir gerade ein, besondere Wörter zu markieren um andere der Layout, vorzuwarnen
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