Hallo zusammen, vielleicht kann jemand was mit anfangen: https://github.com/ghmartin77/ESP8266_BME280 Have fun ghmartin77
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Hallo, wie lange läuft der Sensor mit einer CR123A? PS: für sowas nehme ich gleich ESP8266-12 und einen externen USB-Seriell-Wandler + 2 Tasten für Reset und GPIO0. Gruß aus Berlin Michael
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Hallo Michael, zur Lebenszeit des CR123a kann ich leider noch keine Auskunft geben. Der Testbetrieb läuft gerade erst seit ~1/2 Monat. Laut Datenblatt und meinen Messwerten nuckelt sich der Chip ungefähr diesen Verbrauch weg: ~20uA im Deep Sleep (das wäre die meiste Zeit). 70-80mA im Betrieb ohne Wifi (<1 Sekunde pro Wakeup). 120mA im Betrieb mit Wifi mit sehr kurzen Peeks bis zu 400mA (~4-7 Sekunden pro Wakeup mit Datenversand). Sourcen sind per Standard-Defines so konfiguriert, dass der ESP alle 5 Minuten aufwacht und misst (<1s) sowie mind. einmal die Stunde resp. bei überschreiten einstellbarer Thresholds für Temperatur und Luftfeuchtigkeit Daten ins WiFi schickt. Nur das ESP8266-12er-Board zu nehmen, macht's Löten (für mich als Hobbyist) etwas komplex. Wenn man den gemäß Herstellerangaben betreiben will, braucht's noch ein paar Kondensatoren und Widerstände und irgendwo muss der BME280 auch noch hin. Damit landet man mit entsprechendem Aufwand bei einem ähnlich großen Board, wie dem Wemos D1 mini. Beispiele hier: https://www.mikrocontroller-elektronik.de/esp12e-tutorial-einstieg-mit-dem-esp8266-modul/ Aus dem Grunde hab ich gleich das preiswerte D1 genommen und unnötige Komponenten entfernt. Wenn man wirklich noch extremer auf Stromsparen aus ist: Es gibt ein runtergestripptes ESP-SDK, das den Startup des Chips drastisch verkürzt. Zur Übertragung könnte man ESPNow anstatt TCP/IP über WiFi nutzen, benötigt dann aber auf Empfangsseite noch ein bissel mehr "Magie" (e.g. angepasstes OpenWRT-ROM im WiFi-Router oder Zusatz-ESP). Damit kommt man dann in der Wachphase inkl. Datenversand auf wenige 100ms anstelle von 4-7 Sekunden. Soviel Zeit und Muße hatte ich aber bisher nicht... :) Viele Grüße ghmartin77
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Hallo, Der ESP8266-12 z.B. möchte bei Batteriebetrieb gern 100µ direkt über die Betriebsspannung, dann ist man fertig. GPIO/Reset/RX/TX hängen bei mir mit kurzen Litzen an einer Buchsenleiste passend für einen FTDI-Adapter, Rest/Prog als Minitasten habe ich dort fest dran. Den Adapter gibt es nur einmal, getestet wird auch hier auf einem D1 mini oder NodeMCU, was gerade rumliegt. Das BME-Modul braucht 4 Drähte zum ESP und seine Betriebsspannung. Ein LH1750 hängt bei mir auch noch am I2C. Soviel Löterei ist es auch nicht unbedingt. Versorgung ist hier ein 600mAh LiFePO4, hat aber eher 500mAh. Die CR123A hat ca. 1000mAh, ich schätze zwischen 4 und 6 Wochen Laufzeit, mein Akku will nach 2-3 Wochen geladen werden. PS: das Rastermaß eines ESP32 Wrover hat mich da gestern mehr genervt... Gruß aus Berlin Michael
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Was soll das bitte für ein "Projekt" sein? Genau diese Kombination (ESP + irgendwelche Sensoren über MQTT) gibt's hundertfach fertig im Netz. Und fast alle kamen sie (damals, als das noch aktuell war) zu dem Schluss, dass die Lösung mit Batterie und WLAN totaler Mist ist.
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Was soll das bitte für ein "Kommentar" sein? Genau diese Kombination (Angebot zum Code-/Arbeitsergebnisteilen + irgendwelche rüden Antworten) gibt's hundertfach fertig in diesem Forum. Und fast alle kamen sie (damals wie heute) zu dem Schluss, dass gegenseitiger Respekt und angemessenes Miteinander total wertvoll im zwischenmenschlichen Umgang sind. Im Ernst: Wenn's dir nicht gefällt ist das völlig ok. Und ja, die Kombi gibt's x-fach. Ich habe Arbeit in Aufbau und Code reingesteckt und am Ende läuft's für mich (bisher) zufriedenstellend und damit ist's nach meinem Verständnis ein Projekt. Kein Flughafen BER, aber ich sprach ja auch nicht von Großprojekt. Wunder Punkt ist noch die Akkulaufzeit, bei der noch aussteht, ob sie akzeptabel wird und das ganze eine blöde Idee ist oder nicht...
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
ghmartin77 schrieb: > vielleicht kann jemand was mit anfangen Vielleicht Torsten Beitrag "Entscheidungshilfe für uC bei Gartenbewässerungsprojekt"
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Hallo, ghmartin77 schrieb: > Wunder Punkt ist noch die Akkulaufzeit, bei der noch aussteht, ob sie > akzeptabel wird und das ganze eine blöde Idee ist oder nicht... Ob es eine blöde Idee ist hängt vom der eigenen Anwendung ab. Konkretes beispiel: mein Sensor mit dem Akku steht hier auf dem Balkon. Das Sensorgehäuse ist nur zusammengesteckt, der Akku in einer AA-Batteriehalterung. Wenn mir FHEM sagt, das die Akkuspannung zu niedrig wird, kostet es keine 3 Minuten den zu wechseln und den alten ins Ladegerät zu stecken. Das ist real für mich kein Aufwand und damit seit Monaten nutzbar. LiFePO4 im 18560 Format + Batteriehalter liegen hier, pasen dummerweise so nicht direkt in das Sensorgehäuse... Neben dem Sensor steht mein fast 10 Jahre alter Sensor mit ATTiny45, RFM02. FOST02 und HP03s, der läuft mit einer CR123A mehr als 2 Jahre. Ich wollte eigentlich mal den LH1750 da mit reinpacken, irgendwie hatte ich aber nisher keine Lust, mich mit dem uralten ASM-Code auseinanderzusetzen, ich müßte nämlich mein damaliges Protokoll anpassen, da waren nur 3 Sensorwerte eingeplant... Das wäre an sich auch kein Problem, aber dann müßte ich entweder alle 5 Sensoren (4x nur Temperatur und Feuchte, 1x nur Temperatur) neu flashen und auch die Software der Bridge anpassen. Die Sensordaten sammelt längst ein RFM12 an einem ESP8266 ein und macht MQTT-Messages draus. 3 China-PIR mit ESP8266 + Akku laufen hier auch, da ist die Akkulaufzeit irgendwo bei 3 Monaten. Die schicken bei Auslösung nur ihre Akkuspannung per MQTT, den Rest macht FHEM dann. Die Frage ob man den ganzen Kram überhaupt braucht, ist doch sowieso die eigene Entscheidung, wirklcih brauche ich davon eigentlich garnichts... Gruß aus Berlin Michael
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Michael U. schrieb: > 3 China-PIR mit ESP8266 + Akku laufen hier auch, da ist die Akkulaufzeit > irgendwo bei 3 Monaten. Die schicken bei Auslösung nur ihre Akkuspannung > per MQTT, den Rest macht FHEM dann. Wie viel µW schluckt denn die Schaltung beim Warten auf Bewegung?
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Hallo, PIR-Bastler schrieb: > Michael U. schrieb: > >> 3 China-PIR mit ESP8266 + Akku laufen hier auch, da ist die Akkulaufzeit >> irgendwo bei 3 Monaten. Die schicken bei Auslösung nur ihre Akkuspannung >> per MQTT, den Rest macht FHEM dann. > > Wie viel µW schluckt denn die Schaltung beim Warten auf Bewegung? Ich habe es bei den Modulen nie nachgemessen... Der PIR ist mit > 50µA angegeben, zum ESP8266 im PwerOff mit 0,5µA angegeben, im DeepSleep mit 10µA. Ausgelöst werden sie relativ selten, 5-10x pro Tag vielleicht. Haltezeit ist ca. 1:45min, in dieser Zeit also 60µA + Verbrauch ESP bei der Meldung. Aktiv-Zeit dort ist normalerweise merklich unter 1s, feste IP usw. Jetzt könnten wir ja in etwa die Energiebilanz durchrechnen. ;-) Ich wollte gerade mal in das Diagramm der Akkuspannungen schauen, aber irgendwie mag mich da gerade FHEM mit den SVG-Grafiken nicht so richtig... Die Laufzeiten leigen grob zwischen 6 Wochen und gut 2 Monaten. Allerdings hatte ich teilweise auch 400mAh Akkus drin, die tatsächliche Kapazität der blauen China-Akkus habe ich nie überprüft. Die PIR sind alle in guter Reichweite, ein Kabel für externe Speisung hätte aber gestört und/oder Aufwand erfordert. Ich könnte mal die Datenbank abfragen, wie oft in den Zeiträumen ausgelöst wurde, ist eine SQLite auf dem RasPi3. Lust habe ich aber keine, da jetzt rumzutippen, irgendein Wartungstool dafür zu installieren, fand ich schlicht überflüssig... Gruß aus Berlin Michael
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Michael U. schrieb: > Ich habe es bei den Modulen nie nachgemessen... > Der PIR ist mit > 50µA angegeben, zum ESP8266 im PwerOff mit 0,5µA > angegeben, im DeepSleep mit 10µA. Ausgelöst werden sie relativ selten, > 5-10x pro Tag vielleicht. Haltezeit ist ca. 1:45min, in dieser Zeit also > 60µA + Verbrauch ESP bei der Meldung. Aktiv-Zeit dort ist normalerweise > merklich unter 1s, feste IP usw. Danke für die Beschreibung! > Jetzt könnten wir ja in etwa die Energiebilanz durchrechnen. ;-) Lieber nicht ;-) Umweltfreundlicher ist ein 'digitaler' PIR wie z.B. der AM312/AM612 mit 15µA@3V wenn das System die meiste Zeit schläft und nur selten sendet. Apropos senden: Stört der ESP8266(oder ein Handy) dein PIR-Modul? Die im PIR-Modul verglichenen Spannungsunterschiede sind ja recht gering..
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Hallo, PIR-Bastler schrieb: > Apropos senden: > Stört der ESP8266(oder ein Handy) dein PIR-Modul? > Die im PIR-Modul verglichenen Spannungsunterschiede sind ja recht > gering.. Zumindest die HC-SR501 stört einfach alles... Beim Testen das Ding zurechtgelegt und man kann ein paar Minuten warten, bis er endlich auf Low geht. Deshalb letztlich auch meine gewählte Version: der ESP8266 ist per Enable Low von PIR aus. Wenn der PIR triggert startet der ESP und macht seinen Kram und geht in DeepSleep. Der PIR hält Enable ja für 1:45min auf High. Re-triggern habe ich auch aus, FHEM startet einen Timer mit 2 min, der wird nachgetriggert, wenn noch Bewegung ist und der ESP sich eben wieder meldet. Die Haltezeit kann ich so in FHEM jederzeit anpassen ohne an den PIR-Kram zu müssen. Gruß aus Berlin Michael
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
ghmartin77 schrieb: > Was soll das bitte für ein "Kommentar" sein? Im Prinzip hat "honk" recht, er hätte sich halt höflicher ausdrücken sollen. ghmartin77 schrieb: > Wunder Punkt ist noch die Akkulaufzeit, bei der noch aussteht, ob sie > akzeptabel wird und das ganze eine blöde Idee ist oder nicht... Irgendwie checkst du es ja selber :-( Deinen Titel "Projekt fertiggestellt ... " ist halt eine wenig zu hochgegriffen :-( Jetzt nicht gleich beleidigt sein : Für mich ist das, wie Spielen mit dem Märklin-Baukasten. Wahrscheinlich kennst du es nicht - das war ein Metall Baukasten mit jeder Menge M3 Schrauben. Mit dem konnte man ebenfalls "große Projekte" realisieren :-)
Re: Projekt fertiggestellt: Temperatur- und Feuchtigkeitssensor mit ESP8266/BME280 und MQTT-Publishi
Michael U. schrieb: > Zumindest die HC-SR501 stört einfach alles... dazu gab es im ESPEasy Forum auch eine Diskussion. Auch bei meinen PIR-RFM69 Funkmodulen hatte ich diese Fehlauslösungen, mit dem zusätzlichen C (habe 330 nF genommen) wie in https://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=671&p=32918&hilit=pir#p13980 und einem Ferritring habe ich das ruhig bekommen.
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