Siehe Bild im Anhang: * Jede Platine ist halbkreisförmig, darf aber auch etwas davon abweichen. * Durchmesser ist 40 mm. * Die Platinen werden durch Halterungen fixiert. Nun geht es darum, die Platinen zu kontaktieren: * Es gibt sechs Kontakte: GND, 5V, 3V, 3 × Daten * maximale Stromstärke ist 100mA Überlegungen: * Klar kann man ein Flachbandkabel nehmen, aber was für eins? * Es wäre schön, wenn man die Platinen einfach stecken könnte, also ohne Kabel. Doch gibt es überhaupt passende Steckverbinder? * Löten kommt nicht infrage, weil die Platinen leicht separierbar sein sollen.
2-reihige abgewinkelte Stiftleisten (4-polig) plus 2-reihige abgewinkelte Buchsenleisten (4-polig). Das ganze 2x, aber von verschiedenen Seiten bestückt, sonst Kollisionen auf der einen Leiterplatte. Grüße, Peter
Bei der oberen Platine eine Lasche an der geraden Kante vorsehen, die über die untere Platine übersteht. Dort eine gewinkelte Buchsenleiste anbringen, die zur Seite zeigt. Auf der unteren Platine eine stehende Stiftleiste anbringen, auf die die obere Platine seitlich angesteckt wird.
Man verwendet Stecker und Buchsen mit 2 x 2 Kontakten. Die bestückt man auf A Top links und rechts der Mitte und auf B auf Top und Bottom, damit hat man 4 Verbindungen. Das gleiche nochmal auf A Bottom, dann sind es 8. Es werden nur Standardbauteile verwendet (Stecker und Buchsen 2 x 2). SMD-Verbinder sind Voraussetzung. Georg
Danke für die Vorschläge! Im Anhang habe ich sie illustriert. Im ersten Fall werden 2×2-Verbinder verwendet, im zweiten Fall 2×3-Verbinder. So wie ich es verstehe, haben Peter und Georg im Wesentlichen die gleiche Idee. Der Vorschlag von Mario hat den Vorteil, dass nur einseitig bestückt werden muss. Übrigens, das Ganze ist für ein Konstruktionssystem. Da die einzelnen Elemente derzeit sehr aufwändig zu löten sind, überlege ich nun, Platinen fertigen zu lassen, evtl. sogar fertig bestückt. Weiteres: https://github.com/feklee/san
Du kannst bei "Vorschlag 1" auch einfach eine der beiden Verbindungen auf die Rückseite nehmen, dann brauchst Du kein SMD und hast durch THT mehr Stabilität
Felix K. schrieb: > Vorschlag-2.png Finde ich irgendwie charmant, so kann man sich eine normale gewinkelte Board-to-Board Verbindung aussuchen. Bei Bedarf kann die dann auch noch mehr (Verriegelung, HF, auf Kabel adaptierbar), also eine für den Zwecks überlistete Stiftleiste.
Ralf M. M. schrieb: > Du kannst bei "Vorschlag 1" auch einfach eine der beiden Verbindungen > auf die Rückseite nehmen, Klar, kann man machen, siehe Bild im Anhang. Danke! > dann brauchst Du kein SMD und hast durch THT mehr Stabilität Allerdings erwäge ich automatische Bestückung. Dann wäre SMD einseitig wiederum vorteilhaft, also Vorschlag 2. Stabilität ist nicht wirklich wichtig, weil die Platinen fixiert sind. Vorschlag 2 hat übrigens auch den Vorteil, dass nur ein Verbinder pro Platine nötig ist. Dann sind Ungenauigkeiten bei der Positionierung nicht ganz so dramatisch. Auf jeden Fall ist es gut, Optionen zu haben. Heute sollte ein Paket von Digi-Key kommen mit einer Auswahl von Verbindern: SMD und THT, in 0,1" und 0,05" Pitch Dann kann ich mal rumprobieren.
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Felix K. schrieb: > Jede Platine ist halbkreisförmig, darf aber auch etwas davon > abweichen. Poste mal die Leiterplattendateien
Micha schrieb: > Poste mal die Leiterplattendateien Die gibt’s noch nicht, richten sich schon auch danach, wie die Steckverbindung zustande kommt. Ich bin noch ganz am Anfang.
So, ich habe mal ein etwas detaillierteres Modell erstellt: https://feklee.github.io/san/notes/db95a440-7520-4fa2-a001-c076d31a4e77/ (In der 3D-Ansicht ist links oben ein Menü, über das sich die Hülle/Shell deaktiveren lässt. So kann man ins Innere sehen.) Ich glaube, die Verwendung eines kleinen Flachbandkabels ist doch am sinnvollsten. Alle Verbinder, die ich mir angesehen habe, sind zu groß. Die grünen Boards haben je eine Breite von 46 mm. @Admin: Bitte Duplikat des Anhangs löschen. (mein Fehler, habe zweimal angehängt)
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Das Ganze ist zwar schon einige Zeit her, doch der Vollständigkeit halber poste ich hiermit Fotos vom April. Sie zeigen die endgültige Lösung mit einem Flachbandkabel. Das ist zwar ein wenig fummelig, funktioniert aber einwandfrei und ist platzsparend.
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Hans schrieb: > Was ist das denn eigentlich? Ich wusste, das diese Frage kommt. ;) Es ist ein Baukasten, bestehend aus Kugeln und Steckverbindern: https://github.com/feklee/san Die Kugeln kommunizieren untereinander und senden Informationen an einen zentralen Computer. Informationen sind 1. wer ist mit wem verbunden, und 2. der Neigungswinkel einzelner Kugeln (Beschleunigungssensor). Der Computer kann daraus die Struktur bestimmen, diese visualisieren und neuerdings auch in Sound umsetzen. Die Kugeln lassen sich identifizieren über die Farbe ihrer LEDs. Das ganze ist ein Experiment mit architektonischen Hintergrund.
Das bedeutet, daß Du den ganzen Aufriss im wesentlichen nur wegen der zwei LEDs gemacht hast. Die BNC-Buchsen hättest Du auch an der anderen Platine anschließen können.
Du hast die Batteriehalterung vergessen, die man auf dem ersten Bild erahnen kann. Ich bin mit der Lösung sehr zufrieden.
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