Hallo users, Ich möchte für ein Projekt eine 3 Volt Batteriespannung haben, die möglichst ohne Spannungswandler auskommt. Die Spannung darf bis 2.7V fallen, sollte aber so lange wie möglich darüber sein. Mein Plan ist nun, 3 AAA Akkubatterien so zu verschalten das sie 3 Volt ergeben, mit einer möglichst hohen Kapazität. Also 2 Parallel und zusätzlich eine in Serie, damit ich die 3 V bekomme. Alle gelicher Typ sowie Kapazität von 1000mAh Meine Frage nun,ob das Legitim ist bei Akkus, da sie die ja gegenseitig laden-und entladen können. Eine andere Option ist natürlich alle in Serie auf 4.5 V und dann auf 3 V Herunterregeln, aber das möchte ich nicht, da ich sonst 1.5 V Verlust hätte. Was ist besser, herunterregeln, oder so viel wie möglich direkt betreiben? mfg LG
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So wie du dass gezeichnet hast ist das nix. Für Dein Vorhaben müsstest du 6 Zellen verwenden. je 2 in Reihe, die daraus resultierenden 3 Paare dann parallel. Elegant ist aber etwas anderes. Warum nicht 2 größere Zellen in Reihe, z.D. D-Zellen?
Lukas G. schrieb: > Die Spannung darf bis 2.7V > fallen, Dann kannst du bei Alkalibatterien nur 30% der Kapazität nutzen. Schon mal über Lithium nachgedacht?
Lukas G. schrieb: > Meine Frage nun,ob das Legitim ist bei Akkus Nein. Handelsübliche Akkus haben keine 1.5V, sondern 1.2V (NiCd, NiMH) 2V (Blei) oder 3.6V/3.7V (LiIon, LiPoly) pro Zelle. Es kann also wohl nur um NiMH gehen. Die darf man nicht parallel schalten, weil der wärmere den kälteren entlädt und dabei noch wärmer wird. Es nützt auch nichts, weil sich ein Akku von 1.2V bis auf 0.9V entlädt, der wird nicht spannungsstabiler wenn er grösser wird. Für ca. 3V brâuchte man also 3 Zellen in Reihe. Die Spannung liegt dann zwischen 2.7V und 3.6V. Damit sollten viele Schaltungen die für 3V gebaut sind klarkommen. Wenn die 3V genauer eingehalten werden sollen, nutzt man einen Spannugsregler. Entweder runterregeln mit einem LowDrop Linearregler von den 3.6V bis 4.8V von 4 Zellen in Reihe, oder step up hochregeln mit einem Schaltregler von den 1.8V bis 2.4V von 2 Zellen in Reihe.
Die Zellen sind kurzgeschlossen. Mit 3 Zellen bekommst Du keine sinnvolle Konstellation für 3 Volt. Eine Möglichkeit wäre alle Zellen in Serie zu schalten. Dann mit einem MCP1703xx auf 2,8V Volt regeln. Dee MCP ist ein LDO mit einem Eigenstromverbrauch von <5uA. Den Wirkungsgrad lassen wir mal außen vor.
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Das heißt, wenn ich die jetzigen Antworten sehe, das es besser wäre alle in Reihe/Serie zu schalten, dann mit Regler auf 3V. Ich nehme an, es liegt an den unterschiedlichen Kapazitäten bei den Verschaltungen. Gleiche Kapazitäten verbinden geht,aber ungleiche eher weniger. D-Zellen eignen sich weniger, da der Platz auch eine Rolle Spielt. Und ich hab kein Ladegerät für D-Zellen nur AA /AAA. besten dank
Lukas G. schrieb: > Die Spannung darf bis 2.7V fallen... ...und wo ist die Grenze nach oben? Vielleicht kannst du die 3 Akkus auch ohne weitere Maßnahmen in Serie schalten.
Jörg R. schrieb: > wo ist die Grenze nach oben? Das was ein Attiny24 sowie 4 RGB LED verkraften. Also dich denke 5V, LED mit Vorwiderstand natürlich.
Lukas G. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> wo ist die Grenze nach oben? > > Das was ein Attiny24 sowie 4 RGB LED verkraften. Also dich denke 5V, LED > mit Vorwiderstand natürlich. Dann nimm 4 Zellen in Reihe, dahinter ein MCP1703 mit 3 Volt. Es ginge auch ohne MCP und mit 3 Zellen. Mit Regelung hast Du aber eine konstante Spannung für die Leds. Da Akkus verwendet werden würde ich auf den Wirkungsgrad pfeiffen.
Ja, werde ich wohl so machen müssen. Mal mal ein ganz anderes Beispiel, das mir gerade in den sinn gekommen ist, und ich mich frage, ob das theoretisch ginge: Was wenn man die Batteriespannug per ADC mit dem Attiny misst, und dann die LED per PWM so ansteuert das sie nicht die Volle Spannung bekommen, und dabei den Widerstand weglässt. Wäre dann Quasi ein "dynamischer" Widerstand. Ich sehe das Problem dann allerdings bei der Stromstärke, die ich damit Wahrscheinlich nicht steuern kann, resp. dann alles über den AVR Port fließt,und der Controller dann anfängt Überspannungs Probleme zu machen. r mfg Lukas G
Lukas G. schrieb: > Was wenn man die Batteriespannug per ADC mit dem Attiny misst, und dann > die LED per PWM so ansteuert das sie nicht die Volle Spannung bekommen, > und dabei den Widerstand weglässt. Wäre dann Quasi ein "dynamischer" > Widerstand. Immer dieselbe 'geniale' Idee von Anfängern. Nein, natürlich ist noch niemand der Erfahrenen 100-jährigen darauf gekommen.... Schreibe 100 mal: "Eine LED wird mit Strom betrieben, sie darf nicht ohne strombegrenzenden Vorwiderstand an eine höhere Spannung." Eines tages lernst du auch, warum.
Und als Anfänger darf ich ja auch Fragen, oder? Und auch der 100 Jährige Erfahrene, musste das Lernen... In so fern, tut mir leid eine dumme Frage gestellt zu haben, hätte ja sein können....
Lukas G. schrieb: > und dann > die LED per PWM so ansteuert das sie nicht die Volle Spannung bekommen, > und dabei den Widerstand weglässt. Wäre dann Quasi ein "dynamischer" > Widerstand. Nein, mit PWM variierst Du nicht die Höhe der Spannung an der Led. Die Led wird unterschiedlich lang ein- bzw. ausgeschaltet. Je länger an umso heller. Das Ganze geht im Normalfall so schnell dass das Auge dieses Ein- und Auschalten nicht mehr erkennt, es also quasi nicht flimmert. Vorwiderstand muss also sein. Und... Michael B. schrieb: > "Eine LED wird mit Strom betrieben...
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Bearbeitet durch User
Nicht ganz getroffen ... ;) Wird die LED an eine Spannungsquelle (hier der Mikrocontrollerausgang) angeschlossen, so fließt der maximal mögliche Strom, den der Ausgang liefern kann, falls die Spannung des Ausgangs höher sein sollte als die Flußspannung der LED. Übersteigt der jetzt fließende Strom die Strombelastbarkeit der LED, wird sie sofort zerstört. Dass es manchmal trotzdem geht (mit der "regelbaren" Helligkeit ohne Vorwiderstand), liegt daran, dass der Mikrocontrollerausgang einen prinzipbedingten Innenwiderstand hat. Leider meist viel zu klein. Deshalb muss auch bei PWM-Betrieb immer ein Widerstand vor die LED. Man kann aber mit PWM dann schön die Helligkeit steuern. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Nicht ganz getroffen ... ;) Wer hat was nicht ganz getroffen? Lothar J. schrieb: > Deshalb muss auch bei PWM-Betrieb immer ein Widerstand vor die LED. Ja, ein Vorwiderstand ist nötig. Jörg R. schrieb: > Vorwiderstand muss also sein. > Man kann aber mit PWM dann schön die Helligkeit steuern. Ja, dafür benutzt man PWM.
Ich würde eine 1-Zellenlösung ohne Wandlerschnickschnack bevorzugen: https://www.batteryspace.com/prod-specs/6612.pdf - Spannung geht erst zum Entladeende unter 2,7V Allerdings: - Spez. Ladegerät erforderlich. - Zellenspannung darf nicht unter 2,0V sinken, sonst Zelle tot.
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