Hi, was haltet ihr denn so von der Telekom als Arbeitgeber für Informatiker / Elektrotechniker? Die Bewertungen im Netz sind ja eher durchwachsen bis schlecht. Gibt es hier vielleicht ein paar Erfahrungen aus erster (oder zweiter) Hand? :)
Da kann man auch schwer eine allgemeingültige Antwort geben, da die Telekom ein Konzern mit bestimmt 2 Dutzend Tochterfirmen und einer dreistelligen Zahl an Beteiligungen von 1-100% ist. Prinzipiell zahlen die idR. überdurchschnittlich gut, aber das kommt halt drauf an. Je nachdem wo man in dem "Laden" unterkommt hat man auch einen recht sicheren Job. Stresslevel unterscheidet sich natürlich stark nach Job und Verantwortung. Man muss das Konzernleben halt leben und mögen. Das kann und mag halt auch nicht jeder. Wenn man ein Macher ist hat man es vllt. manchmal schwer, in so einem Konzern gibt es halt regeln und Prozesse die nicht immer das Optimum für einzelne sind... Wie gesagt... Allgemeingültig ist hier schwierig. Da musst du schon genaueres nennen wenn du eine fundierte Antwort möchtest. Und auch sagen was genau du alles wissen willst... Aber prinzipiell etechniker und Informatiker werden da immer gebraucht...
> Autor: JacksonPfeif (Gast) > Datum: 16.01.2019 22:34 > Hi, > was haltet ihr denn so von der Telekom als Arbeitgeber für Informatiker > / Elektrotechniker? Nichts !
>> Nichts > Und deine Meinung begründest du wie? Wenn man die Berichte der letzten Jahre in Erinnerung hat, Optimierungen, Umstrukturierungen, Outsourcing ... spricht vieles dafür, sich von dem Laden fern zu halten.
Mitarbeiter schrieb: > Zocker_54 schrieb: > Nichts > > Und deine Meinung begründest du wie? Ich glaube bei dem ist alles verloren. Einfach ignorieren.
Manfred schrieb: > Wenn man die Berichte der letzten Jahre in Erinnerung hat, > Optimierungen, Umstrukturierungen, Outsourcing ... spricht vieles dafür, > sich von dem Laden fern zu halten. Ich will "den Laden" ja nicht über den grünen Klee loben. Klar gibt es mal "Optimierungen" und Outsourcing gibt es auch. Umstrukturierungen spätestens alle 3 Jahre mal mehr oder weniger stark. Aber Stellenabbau geschieht meist sozialverträglich, d.h. natürliche Fluktuation wird nicht ausgeglichen oder man gibt den Leuten "den goldenen Handschlag" (2 oder 3 Jahresgehälter Abfindung) damit sie freiwillig gehen. Aber in welchem Konzern passiert sowas nicht? Bin persönlich meistens zufrieden und würde "den Laden" als Arbeitgeber weiterempfehlen.
@Mitarbeiter Also grundsätzlich interessiere ich mich derzeit für die Positionen in der Softwareentwicklung (Cloud, IoT, Security, ...) oder auch ganz allgemein im Bereich des Technology Consulting. Die Stellen die mir so ins Auge gefallen sind, kommen überwiegend von der Telekom IT GmbH (afaik die konzerninterne IT) oder auch von der T-Systems (Dienstleister, machen aber afaik auch viele interne Projekte).
JacksonPfeif schrieb: > oder auch von der > T-Systems (Dienstleister, machen aber afaik auch viele interne > Projekte). Äh... hast du 2018 im Koma verbracht?: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/sparprogramm-telekom-tochter-t-systems-streicht-10-000-jobs/22718820.html https://www.golem.de/news/deutsche-telekom-t-systems-startet-abbau-von-3-765-stellen-1809-136479.html https://t3n.de/news/t-systems-baut-um-verkauft-grossrechner-ibm-1137595/
Rainer Z. schrieb: > Äh... hast du 2018 im Koma verbracht?: Das hat er, ganz offensichtlich, oder er will uns hier komplett verarschen. Die T-Systems ist praktisch ein totes Pferd. Niemand reitet einen toten Gaul. Mitarbeiter schrieb: > Prinzipiell zahlen die idR. überdurchschnittlich gut, Eher nicht so. Ist halt kein IG Metalltarif, sondern nur verdi. Geht so. Mitarbeiter schrieb: > Man muss das Konzernleben halt leben und mögen. Das kann und mag halt > auch nicht jeder. Warum sollte man es nicht können und mögen? Versteh ich net. Das hat doch nur Vorteile. Wenig Stress, Arbeit kann man unbemerkt auf die Kollegen abwälzen.
Telekomiker schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Äh... hast du 2018 im Koma verbracht?: > > Das hat er, ganz offensichtlich, oder er will uns hier komplett > verarschen. Die T-Systems ist praktisch ein totes Pferd. Niemand reitet > einen toten Gaul. T-Systems würde ich auch eher meiden. > Mitarbeiter schrieb: >> Prinzipiell zahlen die idR. überdurchschnittlich gut, > > Eher nicht so. Ist halt kein IG Metalltarif, sondern nur verdi. Geht so. Ja IG Metall Wunderland ist es nicht, aber als Facharbeiter verdient man wenn man sich nicht dumm anstellt ohne große Verantwortung sehr leicht mehr als Dipl. Ingenieure (auch von der TU München SCNR) und Informatiker in manch anderen kleinen Klitschen. Wenn ich mir so ansehe was im Gehaltsthread gepostet wird und das mit den Kollegen vergleiche wo ich ungefähr weiß wie die eingestuft sind, dann ist das T-Gehalt sicher immernoch wettbewerbsfähig. > Mitarbeiter schrieb: >> Man muss das Konzernleben halt leben und mögen. Das kann und mag halt >> auch nicht jeder. > > Warum sollte man es nicht können und mögen? Versteh ich net. Das hat > doch nur Vorteile. Wenig Stress, Arbeit kann man unbemerkt auf die > Kollegen abwälzen. Ganz einfach, es gibt halt Menschen die sich nicht unterordnen können. In einem Entwicklungsprojekt habe ich mal einen wirklich fähigen Entwickler kennengelernt. Der hat es kein Jahr durchgehalten, dass seine (bestimmt guten) Ideen an der vorgegebenen (vermutlich nicht ganz so optimalen) Architektur scheiterten. Der ist dann lieber zu ner 5 Mann Firma gewechselt wo er deutlich mehr Einfluss auf die Entwicklung hatte. Hab ihn leider nie wieder getroffen, daher kann ich nicht sagen ob er da glücklicher geworden ist oder nicht. Fakt ist dass er explizit mit dem Kommentar gegangen ist, dass er so nicht arbeiten will. Und ich kenne einige Kollegen die sich ausgebremst fühlen, aber bei denen ist der Leidensdruck eben kleiner bzw. die haben halt dann gelernt damit umzugehen...
> Autor: Mitarbeiter (Gast) > Datum: 17.01.2019 17:29 > > Zocker_54 schrieb: > > Nichts > Und deine Meinung begründest du wie? Basiert ganz Einfach auf meinen Erfahrungen die ich mit denen in jeglicher Richtung hatte, Privat wie Beruflich. Mir kommt kein Telekom mehr ins Haus, sogar telefonieren tu ich über Kabel.
Ich würde bei denen in der ISDN-Technik einsteigen, denn: Alte Technologien sterben langsam. Die Telekom hat heute immer noch ein paar 1TR6 Anschlüsse in Betrieb, und Euro-ISDN gibt es auch noch einige Anschlüsse. Das geht noch eine ganze Weile. Neuentwicklungen gibt es da auch keine mehr. Von daher hast du ein ständig abnehmendes Arbeitspensum und du überarbeitest dich nicht.
Zocker_54 schrieb: > Nichts ! Immerhin wird Inbetriebnahme bei der Telekom ohne 9mm und ohne Knasterfahrung gehen, oder was meinst Du?
JacksonPfeif schrieb: > Also grundsätzlich interessiere ich mich derzeit für die Positionen in > der Softwareentwicklung (Cloud, IoT, Security, ...) Solche Leute sucht Volkswagen in Städten wie Wolfsburg, Berlin und München.
> Autor: Nop (Gast) > Datum: 18.01.2019 13:44 > Immerhin wird Inbetriebnahme bei der Telekom ohne 9mm und ohne > Knasterfahrung gehen, oder was meinst Du? Bei Telekom gibt es keine Inbetriebnahme, bestenfalls einen Service. Dessen Mitarbeiter sind allerdings vom Subunternehmer des Unterlieferanten bei der Leihfirma rekrutiert worden. Sonst bist du ein Dummschwätzer !
Empfehlen kann man das nur am Standort Bonn. Je weiter man von der Zentrale entfernt ist, desto schlechter werden die Bewertungen, Gehalt, Goodies und Arbeitsbedingungen.
Bonn wäre auch mein favorisierter Standort. Also Telekom Campus. Aber ich nehme mal mit dass man von T-Systems eher die Finger lassen sollte. Also wenn dann eher die Telekom Deutschland / IT in Bonn.
ggf. ginge noch Darmstadt. Management und generell alle Entscheidungen sind aber Schwerpunkt in Bonn anzusehen. Arbeitsbedingungen bei Telekom: je näher am Mutterkonzern desto besser. T-Systems sollte man meiden, wenn man langfristig beim T arbeiten möchten. Wenn du erstmal im Konzern bist, dann über Stellenhopping alle paar Jahre nach oben bewegen. Mehr Geld auf deiner Stelle gibt es nur durch Tariferhöhungen.
Bei der Telekom war der Personalchef doch dieser Thomas ?, der die Zustände auf dem Arbeitsmarkt immer angeprangert hat. Heiße Luft oder hat er es in seinem Laden besser gemacht?
Beitrag #5753977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5754041 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Wenn man die Berichte der letzten Jahre in Erinnerung hat, > Optimierungen, Umstrukturierungen, Outsourcing ... spricht vieles dafür, > sich von dem Laden fern zu halten. Das ist ein gutes Zeichen. Das bedeutet, die Firma hat die Zeichen der Zeit erkannt und trifft Maßnahmen um weiter bestehen zu können. Manche Firmen verschlafen gerne mal notwendige Änderungen und fallen damit aufs Maul (aktuell z.B. Kathrein). Du kannst dir jetzt raussuchen was für den einzelnen Mitarbeiter besser ist.
:
Bearbeitet durch User
Mein Nachbar, der ein duales Studium bei Telekom in Darmstadt macht, meint er würde mit 56k einsteigen, sobald er fertig ist.
> Autor: Zoltan (Gast) > Datum: 01.03.2019 10:11 > Mein Nachbar, der ein duales Studium bei Telekom in Darmstadt macht, > meint er würde mit 56k einsteigen, sobald er fertig ist. Meinen ist nicht Wissen. Und an den Osterhasen glaubt er auch noch. Da gibt es doch Tabellen wo man nachschauen kann. Der Spielraum bei Telekom ist mit Sicherheit sehr klein.
Verdienst liegt für unstudierte teilweise besser als so mancher IGM-Jungingenieurstrottel der glaubt er hätte den 6er im Lotto gewonnen mit seinem beschissene ERA-Vertrag.
Bussy schrieb: > Verdienst liegt für unstudierte teilweise besser als so mancher > IGM-Jungingenieurstrottel der glaubt er hätte den 6er im Lotto gewonnen > mit seinem beschissene ERA-Vertrag. Klar, bei den Escorts für die Chefetage stimmt das sicher.
Zocker_54 schrieb: > Mir kommt kein Telekom mehr ins Haus, sogar telefonieren tu ich über > Kabel. Mir auch nicht. Gibt ja wesentlich günstigere Alternativen.
JacksonPfeif schrieb: > Gibt es noch weitere Meinungen? Ich habe gehört, Telekom hat für 2018 die Dividende erhöht. Scheint zumindest wirtschaftlich gut zu laufen. Dividendenrendite liegt bei für mich gerade noch akzeptablen 4-5 %.
F. B. schrieb: > JacksonPfeif schrieb: >> Gibt es noch weitere Meinungen? > > Ich habe gehört, Telekom hat für 2018 die Dividende erhöht. Scheint > zumindest wirtschaftlich gut zu laufen. Dividendenrendite liegt bei für > mich gerade noch akzeptablen 4-5 %. Telekom habe ich auch, außerdem Talanx und Amazon!
Beitrag #5754956 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5755185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5755289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Massiver Stellenabbau bei der Telekom. Arbeitnehmervertreter warnen vor Zerschlagung von T-Systems. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/telekom-betriebsrat-warnt-vor-zusaetzlichem-stellenabbau-16343077.html
F. B. schrieb: > Ich habe gehört, Telekom hat für 2018 die Dividende erhöht. Scheint > zumindest wirtschaftlich gut zu laufen. Dividendenrendite liegt bei für > mich gerade noch akzeptablen 4-5 %. Die Telekom bezahlt die hohe Dividende auf Druck der Großaktionäre hin mehr oder weniger aus der Substanz. Ob man bei so einem Unternehmen arbeiten will? https://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-18325/deutsche-telekom-dividende-nicht-verdient_aid_509888.html
Locker gekleidet schrieb: > Die Telekom bezahlt die hohe Dividende auf Druck der Großaktionäre hin > mehr oder weniger aus der Substanz. Eben. Mir ist auch als Anleger ein Unternehmen lieber, das weniger Dividende ausschüttet, dafür aber mehr Geld re-investiert für eine zukünftige Entwicklung. > Ob man bei so einem Unternehmen > arbeiten will? Nein, eher nicht. Hinzu kommt: Der ver.di Tarif ist auch längst nicht so gut wie der IG Metalltarif. P.S. Schön, mal wieder hier im Forum von dir zu lesen, Abradolf! Schreib ruhig wieder öfter, deine Beiträge habe ich immer gerne gelesen.
eine Bekannte ist bei Telekom in Hamburg und ist sehr zufrieden ein Bekannter war bei T-Systems in Dresden und ist nach 5 Jahren zum Startup nach Düsseldorf geflüchtet
Wenn man sich die ganzen technischen Entwicklungen und Pleiten bis Katastrophen der letzten Jahre bei denen anschaut, kein Wunder wird ja alles von den MA in Szene gesetzt. Die haben nur guten bis schlechten Durchschnitt an Leuten, alles an Technik nur zugekauft und Fremdvergabe da wird das Chaos nur verwaltet, weder entwickelt noch verbessert, nur gefordert (von Lieferanten > Huawei nix mehr AVM) und gedrückt (Sub-UN). Dort ist Sklavenmentalität gefragt, seit der Markt-Öffnung ja kein Wunder als ehemaliger Staatsbetrieb ohne wirkl. Innovationen. Dort fängt man nur an wenn man sonst nichts Besseres oder überhaupt was findet.
Niemand schrieb: > alles an Technik nur zugekauft Kann man als Vorteil sehen. Eigengewächse waren/sind oft genug nicht wirklich zukunftsfähig günstig. Wobei im Bereich der passiven Technik ja auch genug nach T-Vorgabe produziert wird. Großabnehmer eben. > und Fremdvergabe da wird das Chaos nur verwaltet, Großkonzern eben. Das ist nicht T-spezifisch. > Dort fängt man nur an wenn man sonst nichts Besseres oder überhaupt was > findet. Oder Spaß an "Freizeit" während der Arbeit hat. Wer wirklich was reißen und "das Netz" bauen will geht zum Sub.
:
Bearbeitet durch User
Niemand schrieb: > Wenn man sich die ganzen technischen Entwicklungen und Pleiten bis > Katastrophen der letzten Jahre bei denen anschaut, kein Wunder wird ja > alles von den MA in Szene gesetzt. > Die haben nur guten bis schlechten Durchschnitt an Leuten, alles an > Technik nur zugekauft und Fremdvergabe da wird das Chaos nur verwaltet, > weder entwickelt noch verbessert, nur gefordert (von Lieferanten > > Huawei nix mehr AVM) und gedrückt (Sub-UN). > Dort ist Sklavenmentalität gefragt, seit der Markt-Öffnung ja kein > Wunder als ehemaliger Staatsbetrieb ohne wirkl. Innovationen. > Dort fängt man nur an wenn man sonst nichts Besseres oder überhaupt was > findet. Also ich denke du übertreibst! Die Telekom ist immer noch besser als viele Klitschen und auch besser als einige Industrieunternehmen. Gerade in den wichtigen Bereichen (Forschung, Technik etc.) gibt es ganz gute Jobs.
Beitrag #6061794 wurde vom Autor gelöscht.
magentaslave schrieb: > Gerade in den wichtigen Bereichen (Forschung, Technik etc.) gibt es ganz > gute Jobs. Stimmt denn das Vorurteil, dass die Telekom ein schnarchiger Beamtenapparat ist?
Qwertz schrieb: > Stimmt denn das Vorurteil, dass die Telekom ein schnarchiger > Beamtenapparat ist? Wieso Vorurteil, du meintest wohl Vorteil. Es ist noch besser als in einer Behörde. Soweit ich mit denen mal zu tun hatte kannst du dort machen was du willst, nur nicht deine Arbeit. Die Teams waren dauernd ausgiebig Mittagessen, der Rest der Zeit wurde im Treppenhaus geraucht und am Schreibtisch gesoffen und lustige Bildchen ausgetauscht oder auch mal nen halben Tag einkaufen gefahren oder ganz blau gemacht, zum 150km entfernten Autohändler Autos ankucken gefahren,... Einer hatte wohl auch ein Nebengewerbe, da riefen dauernd Leute an, die für Feste Biertische, Zapfanlagen, Getränke,... brauchten. Gearbeitet wurde dort nur von den Werkstudenten, die lernten mit der Zeit dann auch das Saufen und Lotterleben. Externe haben dann immer in letzter Minute die Karre aus dem Dreck gezogen und sich fürstlich dafür bezahlen lassen. Das ganze hatte was von Wehrdienstzeit, wo alle rumhängen und die Zeit totschlagen, nur dass es dort wirklich Arbeit gab aber trotzdem nicht gemacht wurde. Für jeden Handgriff wurden Studenten oder ein Externer angeheuert, die internen Mitarbeiter waren für nix mehr zu gebrauchen. Vielleicht ist das inzw. anders und der Saustall wurde mal ausgemistet.
Qwertz schrieb: > magentaslave schrieb: >> Gerade in den wichtigen Bereichen (Forschung, Technik etc.) gibt es ganz >> gute Jobs. > > Stimmt denn das Vorurteil, dass die Telekom ein schnarchiger > Beamtenapparat ist? Nicht über alle Bereiche hinweg. Es gibt natürlich Bereiche, wo wenig gearbeitet wird. Aber das liegt nicht an der Telekom, sondern an den Leuten, die ihren vertraglichen Status (quasi unkündbar etc.) ausnutzen. Das gibt es überall. Wie in jedem Konzern gibt es zig Töchter, Abteilungen und Teams. Überall ist es etwas anders. Hier wird ja teilweise so getan als gäbe es bei der Telekom keine fähigen Leute. Das ist Unsinn.
magentaslave schrieb: > Hier wird ja teilweise so getan als gäbe es bei der Telekom keine > fähigen Leute. Eine schlechte Eigenschaft der Telekom ist, dass man die fähigen Mitarbeiter fast nie erreicht und diese sich damit so darstellt, als ob sie keine habe.
Reinhard S. schrieb: > Oder Spaß an "Freizeit" während der Arbeit hat. ??? > Wer wirklich was reißen und "das Netz" bauen will geht zum Sub. echt.. dort lohnt sich das noch .. aber wahrscheinlich auch nur bei der richtigen Abteilung im Netzbau? denn im Service kannste das ganz schnell vergessen .. nur verbrannte Aufträge und nervige Kunden magentaslave schrieb: > Die Telekom ist immer noch besser als viele Klitschen und auch besser > als einige Industrieunternehmen. > > Gerade in den wichtigen Bereichen (Forschung, Technik etc.) gibt es ganz > gute Jobs. Dein Name ist Programm, stimmts ... von der Magenta PR-Abteilung biste aber hoffentl. nicht? Der Großteil dort ist das pure Chaos, oder warum müssen die so viel Fremdvergabe machen? Mit den eigenen Leuten wird das sonst nichts oder ein totaler Reinfall! Bzgl. wichtige Bereiche, die hinken doch ständig hinterher und erfinden das Rad laufend wieder neu, ich sag nur der Hybrid-Quatsch, Optimierung und Erschaffung von Ideen aus selsbt erzeugten Mangelzuständen, die machen doch aus und mit jedem eigenen Problem noch ein Geschäft, aber leider nicht für den gebeutelten Kunden ... Qwertz schrieb: > Stimmt denn das Vorurteil, dass die Telekom ein schnarchiger > Beamtenapparat ist? war oder exponiert ist nach einem komplexen Saurier der nicht in die Gänge kommt, man sehe sich nur die schleppende Umstellung auf die IP-Telefonie an, die sollte schon vor Jahren abgeschlossen sein, Die sind Meister im Erschaffen aus wenig Arbeit immer mehr zu machen, und die Qualität ist ständig am Sinken. magentaslave schrieb: > Hier wird ja teilweise so getan als gäbe es bei der Telekom keine > fähigen Leute. Das ist Unsinn. "Fähig" in Bezug auf Kontrolle und Druck wie Bescheißen und Fordern ggü.den Subs, weil die eigenen kann man ja nicht motivieren oder zur Arbeit bewegen .
Niemand schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Oder Spaß an "Freizeit" während der Arbeit hat. > ??? Monteur sitzt stundenlang im Büro rum, weil er einen Auftrag bekommen hat, für den ihn aber Material oder irgendwas anderes fehlt. Wie würdest du das sonst nennen? >> Wer wirklich was reißen und "das Netz" bauen will geht zum Sub. > echt.. dort lohnt sich das noch .. aber wahrscheinlich auch nur bei der > richtigen Abteilung im Netzbau? Also ich rede jetzt schon von Netzbau, ja. > denn im Service kannste das ganz schnell > vergessen .. nur verbrannte Aufträge und nervige Kunden Nervige Kunden kannst du aber seit FTTH auch im Netzbau haben. Wobei die meisten sich freuen, wenn man kommt. > Der Großteil dort ist das pure Chaos, oder warum müssen die so viel > Fremdvergabe machen? Sie müssen nicht, sie wollen. > Bzgl. wichtige Bereiche, die hinken doch ständig hinterher und erfinden > das Rad laufend wieder neu, ich sag nur der Hybrid-Quatsch, > Optimierung und Erschaffung von Ideen aus selsbt erzeugten > Mangelzuständen, die machen doch aus und mit jedem eigenen Problem noch > ein Geschäft, aber leider nicht für den gebeutelten Kunden ... In anderen Ländern setzt man komplett auf Hybrid und kommt beim Kupfer-Festnetz nicht über 100 MBit/s hinaus. Schau dir A1 (Österreich) an. > magentaslave schrieb: >> Hier wird ja teilweise so getan als gäbe es bei der Telekom keine >> fähigen Leute. Das ist Unsinn. > "Fähig" in Bezug auf Kontrolle und Druck wie Bescheißen und Fordern > ggü.den Subs, Da sind allerdings andere deutlich schlimmer, SWM bspw. Telekom hab ich da bisher als "Hart, aber fair" bis "unkompliziert" erlebt/gehört. > weil die eigenen kann man ja nicht motivieren oder zur > Arbeit bewegen Das ist jetzt etwas zu hart formuliert. Von den Leuten, die ich dort kenne, macht sich sicher keiner Stress. Aber motiviert sind sie und arbeiten können sie auch.
Niemand schrieb: > Dein Name ist Programm, stimmts ... von der Magenta PR-Abteilung biste > aber hoffentl. nicht? > Der Großteil dort ist das pure Chaos, oder warum müssen die so viel > Fremdvergabe machen? Mit den eigenen Leuten wird das sonst nichts oder > ein totaler Reinfall! > Bzgl. wichtige Bereiche, die hinken doch ständig hinterher und erfinden > das Rad laufend wieder neu, ich sag nur der Hybrid-Quatsch, > Optimierung und Erschaffung von Ideen aus selsbt erzeugten > Mangelzuständen, die machen doch aus und mit jedem eigenen Problem noch > ein Geschäft, aber leider nicht für den gebeutelten Kunden ... Nö, bin ein Techie. Wie gesagt, es gibt unterschiedliche Bereiche. Telekom macht auch nicht nur Netzinfrastruktur, sondern betreibt auch viele Entertainment-Services und beackert Bereiche (IoT, Smart Home usw.). Das einzige Problem was ich sehe: die Telekom ist viel zu groß. Aber das betrifft im Wesentlichen den Verwaltungsapparat und die Management-Schichten. Und so einige Altlasten. Hier im Thread geht es um Tech-Jobs für Informatiker und Elektrotechniker. Und da gibt es ganz gute Bereiche / Teams.
Zoltan schrieb: > Mein Nachbar, der ein duales Studium bei Telekom in Darmstadt macht, > meint er würde mit 56k einsteigen, sobald er fertig ist. Gibt es bei dem noch nicht mal ISDN?
Hab damals im FTZ in Darmstadt Praktika und Ferienjobs gemacht. Hat mir gut gefallen. Ich habe mit modernsten Messgeräten gearbeitet. Die hätten mich auch übernommen. Nur leider wurde der ganze Bereich platt gemacht. Danach gings mit der Telekom nur noch bergab. Selbst IT-affine Bereiche wie T-Systems und T-Online waren unfähig, Bewerbungen in PDF zu lesen. Die hatten doch tatsächlich Word-Formate oder Bewerbungen per Post gewünscht.
Stefan H. schrieb: > Zoltan schrieb: >> Mein Nachbar, der ein duales Studium bei Telekom in Darmstadt macht, >> meint er würde mit 56k einsteigen, sobald er fertig ist. > > Gibt es bei dem noch nicht mal ISDN? Eher "nicht mehr" :D
magentaslave schrieb: > Nö, bin ein Techie. Wie gesagt, es gibt unterschiedliche Bereiche. > > Telekom macht auch nicht nur Netzinfrastruktur, sondern betreibt auch > viele Entertainment-Services und beackert Bereiche (IoT, Smart Home > usw.). Weg von der Kernkompetenz hin zu neuen Horizonten weil da kann man ja die T-verblendeten Leute noch richtig schön schröpfen oder mit neuem Spielzeug ködern. Kunden-Bindung auf anderen Ebenen wegen Kd.Schwund an der vernachlässigten Kern-Basis, der Anfang vom Ende als Beginn für den Untergang, wenn da nicht so viel Kapital im Markt bei den noch-Kunden wäre, kompensiert mit stetiger Schrumpfung und Auslagerung der ursprünglichen Bereiche mit dem Ziel der ständigen Einsparung an Personal und damit Fach- wie Markt-Kompetenz ... > Das einzige Problem was ich sehe: die Telekom ist viel zu groß. Aber das > betrifft im Wesentlichen den Verwaltungsapparat und die > Management-Schichten. Und so einige Altlasten. Dann kennst du ja nicht die MA-Zahlen vor über 19 Jahren, da war die Telekom noch groß und mächtig mit Personal-Kompetenz und Visionen Verwaltung und Management ist in jedem Konzern das A und O, den Rest kann man ja einfach auslagern... Die Altlasten wäre bitte welche: Standorte Technik und das Leitungsnetz? > Hier im Thread geht es um Tech-Jobs für Informatiker und > Elektrotechniker. Und da gibt es ganz gute Bereiche / Teams. Für Anfänger und Einsteiger sicher, für Profis wohl eher nicht mehr. Denen gruselt es doch dort zu sehr.
Stefan H. schrieb: > Zoltan schrieb: >> Mein Nachbar, der ein duales Studium bei Telekom in Darmstadt macht, >> meint er würde mit 56k einsteigen, sobald er fertig ist. > > Gibt es bei dem noch nicht mal ISDN? Du bist aber schon um einige Epochen Ü-Technik hinterher, oder nur das Smilie am Ende vergessen?
„Gequält, bedroht und schikaniert “ „Telekom-Beamte in Not“ senden Hilferuf https://www.wiwo.de/unternehmen/it/gequaelt-bedroht-und-schikaniert-telekom-beamte-in-not-senden-hilferuf-/25314582.html
T-Systems baut mal wieder um... https://www.golem.de/news/telekom-t-systems-und-betriebsrat-einigen-sich-auf-umbau-1912-145754.html
TimTom schrieb: > „Gequält, bedroht und schikaniert “ > „Telekom-Beamte in Not“ senden Hilferuf > > https://www.wiwo.de/unternehmen/it/gequaelt-bedroht-und-schikaniert-telekom-beamte-in-not-senden-hilferuf-/25314582.html Egal was mit denen gemacht wird, die werden von niemandem Mitleid bekommen der schon mal in der Telekom Hotline gesteckt hat. Was ich mir da schon für Torturen ausgedacht hab, für diese Leute. In allen Details. Ein ganzer Vergnügungspark an ewigen Qualen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.